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Rolf Keppler

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Gesammelte Rundbriefe für
Januar und Februar 2005 


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

 Inhaltsverzeichnis:

ps643 Gedankenlesen und Puls auf geistigem Wege anhalten

ph644 Äther und Einstein

ve645 Weg zu Gott aus Sicht der christlichen Mystik

so646 Reisepass mit RFID-Chip

re647 Rücknahme der Evolutionslehre

ps648 Nachtrag: SPINNEN UNTER DROGEN

ph649 Elektrogravitation und Fernsehsendung Kopfball

so650 Lasches Onlinebanking

ps651 Ein Dilemma in unserer Welt

me652 Was ist ein Placebo und ein Nocebo?

we653 Löcher im Nord- und Südpol

ps654 Rückenheiler Johann Rodewald

ps655 Mit Freude lernen: Zahlenstrukturmatieral

ps656 Mit Freude lernen: Vokabelmaster

ps658 Mit Freude lernen: Massage gegen Mobbing

ps659 Mit Freude lernen: Hilfe bei Lese-Rechtschreibschwäche

co670 Datensicherung zum Nulltarif

ps671 Geld und alternative Denkweisen

er672 Kapazitätserhöhung mit dem Megapulse

er673 Abschirmbox für Schnurlostelefone

er674 Möbelplatten aus Stroh

um675 Wenn der Kompass plötzlich nach Süden zeigt

we676 Nachtrag zu „Ließ Hitler heimlich Ufos bauen?"

er677 Wandfarbe Medicolor

um678 Käfer und Spinnen achten auf eine ausgewogene Ernährung

me679 Studie: Frauen leben länger wegen stärkerer Herzen

er680 Landwirt entwickelte einen Dieselmotor für Flugzeuge

me681 Therapie gegen "Schiefhals" beruhigt auffällige Kinder

me682 Korkenzieher gegen Blutgerinnsel beim Schlaganfall

me683 Teppiche und Staubsaugen belasten Innenraumluft

me684 Natürliche Substanzen gegen die Schmerzen in der Blase

ph685 Europäische Mond-Sonde "Smart-1" liefert erste Bilder

re686 Turiner Grabtuch doch keine mittelalterliche Fälschung?

ps687 Umfrage: Familie und Glück gehören eng zusammen

ps688 Schlecht in der Schule "dank" Videospiel-Konsum?

me689 Stärkeres Licht macht müde Nachtarbeiter munter

er690 Neuer Dämmstoff hält die Wärme 20 Mal besser

me691 Internet-Test zeigt mögliche Gedächtnisstörungen an

er692 Elektroauto-Tipp.de

er693 OLED - Displays machen Zukunftsvisionen wahr

me694 Auch ältere Menschen schlafen mit Musik besser ein

ph695 Der Ton kommt vom Menschen, nicht vom Instrument

ve696 Meditations-Urlaub und Seminar mit Teflon Fonfara.

so697 Gesammelte Links für den Februar/Januarrundbrief

 
me = Medizin co = Computer we = Weltbildfrage  ph = Physik
ps = Psychologie um = Umwelt er = Erfindung ve = Veranstaltung
en = Energie el = Elektrosmog re = Religion so = Sonstiges

 

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ps643 Gedankenlesen und Puls auf geistigem Wege anhalten

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Der Gedankenleser – Ein Mann sieht alles. Dieser Mann (Thorsten Havener) war in einer Fernsehsendung von Sat1 am Sonntag 2.1.2005 um 19.15 Uhr zu sehen.

Folgendes konnte er bei Personen „sehen": Die erste will zum Friseur, die zweite hatte das Fahrziel Thalkirchen, die dritte übernachtet(e) im Hotel Adjutant. Dies sagte er wildfremden Menschen, die seine Aussagen bestätigten,
In einem Baumarkt bohrte eine Frau 5 Löcher, ein Mann schlug 8 Nägel in ein Holzbrett. Ein weiterer Mann sägte das Brett auf eine Länge von 34 cm. ab. Alle 3 Personen kannten sich vorher nicht und hatten nur die Aufgabe nach eigenem Gutdünken die handwerklichen Tätigkeiten auszuführen.

Alle drei handwerklichen Tätigkeiten waren im Voraus schon von Thorsten Havener „vorhergesehen" worden. Dies bedeutet, dass erst nach diesen drei handwerklichen Tätigkeiten ein Brett aus einer Kiste geholt wurde. In diesem Brett befanden sich 5 Löcher, 8 Nägel, und es war auf 34 cm Länge abgesägt.
Am Schluss der Sendung fuhr Thorsten Havener auf einer Bergstraße mit zugeklebten Augen und einem Sack über dem Kopf mit einem offenen Sportwagen. Er „sah" durch seine Beifahrerin, der es in Anbetracht eines blinden Fahrers schlecht wurde. Gegen Ende der Fahrt ist er dann doch an etwas geschrammt, so dass er die an der Fahrertür nach außen ragende Kamera verloren hat.

http://www.freshmagic.de

In einer weiteren Fernsehsendung hat Thorsten Havener im Uni-Hörsaal mit Medizinstudenten als Versuchleiter seinen Puls 47 Sekunden lang angehalten. Der Puls war 47 Sekunden lang nicht mehr zu hören und nicht mehr zu messen. Gemessen wurde der Puls von Thorsten Havener sowohl mit einem Gerät mit mehreren Elektroden am Körper als auch durch einen Medizinstudenten am Handgelenk. Während dieses Zustandes ist er geistig in einen anderen Raum gegangen und hat sich dort im Geiste ein Bild angeschaut, das eine Medizinstudentin gezeichnet hatte. Nach diesen 47 Sekunden hat er dieses Bild gezeichnet, ohne dass er es hätte vorher sehen können. …

Kommentar von Rolf Keppler:

Ich könnte mir vorstellen, dass viele andere gute Zauberer tatsächlich ähnlich wie Thorsten Havener zaubern können, und dass deren Tricks tatsächlich auf „Zauberei" beruhen.

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ph644 Äther und Einstein

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von Herrn Georges Bourbaki erhielt ich die Erlaubnis folgendes hier wiederzugeben:

… … In etwa 90 % unserer deutschen Jugend - insbesondere im Bereich der technischen Universitäten und Fachhochschulen - dürften diesen Albert Einstein mittlerweile als Spinner ablehnen. (Das bedeutet natürlich nicht, dass man diesen Saal im Historischen Museum mit „relativistischen Jubelpersern" nicht voll bekommen kann!)

• Persönlich bin ich im Besitz einer eidesstattlichen Erklärung, gemäß welcher ein neuer Assistent von Albert Einstein nach nur sechs Wochen Dienst seinen Job mit dem Ausruf „Dieser Mann ist ein Betrüger" geschmissen hatte.

• Von Oskar Kraus, einem jüdischen Professor an der Universität in Prag und späteren Co-Autor eines Buches mit dem Titel „100 Autoren gegen Einstein" stammt die in seinen offenen Briefen an Albert Einstein und Max von Laue gemachte Aussage aus dem Jahre 1925: „Sie (Laue) geben Kinderkrankheiten zu. Diese Kinderkrankheiten sind tödlich; die Theorie wird sie nicht überleben. Nichts von der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit wird übrig bleiben; der Raum wird nicht krumm, die Gleichzeitigkeit wird nicht relativ sein. Ich spreche diese Prophezeiung aus mit aller jener Hartnäckigkeit, die ein Merkmal eines von apriorischen Wahrheiten überzeugten Philosophen ist!" (Oskar Kraus verstarb am 26. September 1942 in Oxford.)

• Ausgangspunkt der Einsteinschen Speziellen Relativitätstheorie war der missglückte Versuch des Amerikaners Albert Michelson, in einem Kellergewölbe von Potsdam im Jahre 1881 einen die Erde beaufschlagenden Ätherwind messen zu wollen. Er verwendete dazu allerdings ein zu diesem Zweck vollkommen ungeeignetes Messinstrument. Im Laufe der Jahre wurden diese Messinstrumente jedoch immer weiter verbessert. bis dann der Amerikaner Dayton Miller im Jahre 1925 auf dem 1750 m hohen Mount Wilson tageszeitlich schwankende Ätherwinde im Bereich zwischen 5 und 10 km/sek. messen konnte. Dadurch entfiel im Nachhinein jeglicher Grund für die Formulierung der Einsteinschen Speziellen Relativitätstheorie.

»Im Rahmen seiner Speziellen Relativitätstheorie von 1905 machte Albert Einstein zwei vollkommen absurde Annahmen, dass nämlich bei Translationsbewegungen stellarer Objekte im Raum ganz ohne äußere Einflussnahme und lieben Gott Maßstäbe gekürzt und Zeitabschnitte gedehnt werden. Derartige idiotische Annahmen müssten zumindest anhand von Experimenten ganz eindeutig zu belegen sein. Jedoch nichts dergleichen ist der Fall: Bis zum heutigen Tage konnte weder die postulierte Lorenzkontraktion noch die postulierte Zeitdilation durch Experimente eindeutig belegt werden.

> Als großen Verdienst Albert Einsteins wird ihm zumindest die Gleichung E = mc² zugeschrieben. Doch auch hier eine herbe Enttäuschung: Eine weitgehend identische Gleichung wurde von dem Österreicher Fritz Hasenöhrl bereits zuvor - d.h. im Jahre.1904 - in den Annalen der Physik publiziert. Hasenöhrl hatte dann allerdings das Pech, dass er während des Ersten Weltkrieges fiel, so dass er die Priorität seiner Gleichung nicht mehr geltend machen konnte.

»Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 bestand von Seiten Albert Einsteins der Wunsch, dass die translatorischen Bewegungen der Speziellen Relativitätstheorie nunmehr auch auf beschleunigte Bezugssysteme erweitert werden - daher der Name. Dabei vertrat Einstein die recht merkwürdige Auffassung, dass physikalisch gesehen zwischen einem beschleunigten Körper und einem Körper in einem Gravitationsfeld nicht unterschieden werden könne. Ganz offensichtlich ist dies jedoch nicht der Fall, weil das Gezeitenphänomen sehr wohl eine derartige Differenzierung erlaubt.

» Da die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Allgemeinen Relativitätstheorie noch dürftiger als bei der Speziellen Relativitätstheorie waren, wurden von Albert Einstein drei nachprüfbare Belege für die Richtigkeit seiner Theorie vorgetragen. Der erste Beleg sollte die Gravitationsbedingte Lichtablenkung am Sonnenrand sein, deren Berechnung Albert Einstein in einem in den Annalen der Physik publizierten Artikel aus dem Jahre 1911 bereits vorgenommen hatte. Pech nur - Einstein hatte diese Berechnung einem gewissen Johann Georg Soldner (1776-1833) geklaut, der eine derartige Berechnung mehr als 100 Jahre zuvor in dem Berliner Jahrbuch von 1801 publiziert hatte. (Soldner war später Hofastronom an der Bayerischen Sternwarte in München geworden!)

• Was die Lichtablenkungsmessungen selbst betrifft, so musste zuerst eine geeignete Sonnenfinsternis abgewartet werden, weil nur dann eine Verschiebung der Positionen von Hintergrundsternen genau zu beobachten war. Nach dem Ersten Weltkrieg ergab sich dazu eine Gelegenheit, als am 29. Mai 1919 im Südatlantik eine Sonnenfinsternis stattfand, zu welchem Zweck der Engländer Eddington entsprechende Expeditionen zu der Guineainsel Principe und in das brasilianische Sorbral organisiert hatte. Obwohl die Messdaten äußerst dürftig waren, wurde dies in den Medien groß als Beweis für die Einsteinsche Theorie gefeiert. Allerdings war es bereits damals bekannt, dass die Sonne eine weit in den Weltraum hinausreichende Sonnenatmosphäre besitzt, und dass allein dadurch Ablenkungen von Lichtstrahlen hervorgerufen werden. Entsprechende Phänomene sind auf der Erde unter den Begriffen „Erdflimmern" oder „Fata Morgana" bekannt.

Eine endgültige Abklärung dieses Sachverhalts ergab sich erst im Jahre 1929, als eine deutsche Expedition in das nördliche Sumatra reiste. Die damals fotografierten Hintergrundsterne wanderten dabei teilweise um mehr als 100 % hin und her. so dass ganz eindeutig zu erkennen war, dass der gemessene Effekt allein durch die sehr turbulente Sonnenatmosphäre hervorgerufen wird. Der entsprechende Bericht wurde dann allerdings für das normale Publikum unerreichbar in den Annalen der Bosschia Sternwarte in Lenbang auf Jawa vergraben.

> Der zweite Beleg für die Allgemeine Relativitätstheorie sollte der unerklärte Restbetrag von 43 Bogensekunden pro Jahrhundert bei der Periheldrehung des Planeten Merkur sein. Nur zu dumm. Albert Einstein hatte auch diese Ableitung diesmal von dem Oberlehrer Paul Gerber vom Städtischen Realgymnasium in Stargard. Pommern, geklaut, welcher im Jahre 1898 über das Thema einer räumlichen und zeitlichen Ausbreitung von Gravitation in der Zeitschrift für Mathematik und Physik einen Artikel publiziert hatte, bei welchem dieser Restbetrag der Periheldrehung eine Rolle spielte. Als dieses zweite Plagiat bekannt wurde, musste die alte Gerbersche Arbeit im Jahre 1917 erneut in den Annalen der Physik publiziert werden, was natürlich äußerst peinlich war.

»Der dritte Beleg sollte schließlich die Gravitationsbedingte Verschiebung von Spektrallinien an der Sonnenoberfläche sein. Um diesen Effekt zu messen, wurde auf dem Telegrafenberg in Potsdam von dem Architekten Erich Mendelsohn eigens ein wunderschönes Sonnenobservatorium gebaut, welches heute noch dort oben steht und allgemein als herausragendes Beispiel des architektonischen Expressionismus gepriesen wird. Nur wurde dummerweise dieses mit hohen Kosten erstellte Sonnenobservatorium nie zum Einsatz gebracht. weil es diesen von Einstein vorhergesagten Effekt gar nicht gibt und vermieden werden musste, dass durch aufwendige Messungen dieser Umstand herauskommen könnte. Es ist somit ersichtlich: Einstein-Pleiten, wo man nur hinschaut!

» Albert Einstein erhielt im Jahre 1922 den Nobelpreis für seine im Jahre 1905 in den Annalen der Physik publizierte Arbeit der „Korposkularstruktur des Lichts", gemäß welcher Licht aus Photonen bestehen soll. Das war insoweit jedoch ein grober Fehler, weil Licht bekanntlich eine elektromagnetische Welle ist. Da elektromagnetische Wellen wie die auf Lang-, Mittel- oder Kurzwelle zu empfangenden Radiosignale ganz offensichtlich nicht aus derartigen Photonen bestehen ist ganz eindeutig zu erkennen, dass auch das Licht nicht aus Photonen bestehen kann. Im Rahmen erst kürzlich durchgeführter, sehr aufwendiger Doppelspaltversuche. bei welchen die Interferenzfähigkeit von Licht auch bei äußerst schwachen Lichtintensitäten festgestellt wird, konnte nunmehr auch wissenschaftlich ganz einwandfrei belegt werden, dass Licht nicht aus Photonen besteht. Albert Einstein somit seinen Nobelpreis in einer vollkommen ungerechtfertigten Weise erhalten hatte.

• Die Einsteinsche Universitätskarriere war von Anfang an ein einziges Fiasko. Seine Doktorarbeit über „Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen", welche 1906 in den Annalen der Physik zur Veröffentlichung gelangte, musste wegen diverser Unzulänglichkeiten in den Jahren 1901-1905 dreimal hintereinander erneut eingereicht werden. Später wurde dann zusätzlich ein gravierender Rechenfehler (!!!) entdeckt, so dass ein Herr Hopf die Einsteinsche Doktorarbeit noch einmal durchrechnen musste, was eine in den Annalen der Physik im Jahre 1911 publizierte Berichtigung zur Folge hatte, gemäß welcher Korrekturen über mehr als die Hälfte der Einsteinschen Doktorarbeit erforderlich waren. Oh, wie peinlich! …

Georges Bourbaki, Tel. 089/27-11491, Agnesstraße 16 • 80798 München

http://www.bourbaki.de

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ve645 Weg zu Gott aus Sicht der christlichen Mystik

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Stuttgarter Heilkreis, offene Gruppe, jedermann ist herzlich willkommen

Alle Veranstaltungen Samstags 14.30 Uhr, KiSS, Stuttgart-Mitte
Marienstr. 9, 3. Stock, Raum 4, Eintritt frei/Spendenbasis

Samstag 19. März 2005

Heilpraktiker und Geistheiler Dieter Ulmer spricht über den Weg zu Gott aus Sicht der christlichen Mystik. Anschließend gemeinsame Meditation.
www.per-crucem-ad-rosam.de, Tel.: 07031 / 223871

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so646 Reisepass mit RFID-Chip

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Ab Herbst 2005 soll für 690 Millionen Euro ein Reisepass mit RFID-Chip, auf dem personeneigene Daten gespeichert sind, eingeführt werden. Der Unterhalt dieses Systems soll 610 Millionen Euro jährlich kosten.
Wenn man von 40 Millionen Erwerbstätigen ausgeht, dann zahlt jeder Erwerbstätige 15 Euro pro Jahr daran. In 10 Jahren sind dies 150 Euro. Daher werden auch die diskutierten 130 Euro Kosten pro Reisepass (un)verständlich. Schon jetzt gibt es unter
http://www.rfdump.org eine Software mit der die Daten des RFID-Chips nicht nur gelesen werden kann, sondern auch verändert werden kann. Richtige Terroristen werden natürlich dann einen Reisepass mit geändertem RFID-CHIP bei sich führen. Schon dies zeigt, wie sinnlos es ist, dieses Verfahren ohne parlamentarische Diskussion und ohne experimentelle Erprobung einzuführen.
Denkbar ist auch, dass Ihre Heimatadresse dann von Verbrechern oder vom bundesdeutschen Geheimdienst am Flughafen drahtlos ausspioniert wird. Wenn Sie dann nach Hause kommen, ist ihre Wohnung ausgeräumt. Wer diesem Unbill für 10 Jahre vorerst entgehen will, kann noch vor der Einführung im Herbst 2005 einen 10 Jahre langen gültigen Reisepass beantragen.

 

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re647 Rücknahme der Evolutionslehre

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Ein Rundbriefleser schreibt mir:
Evolutionslehre in Schulen von Kansas nicht mehr vorgeschrieben

Washington, 11. August (AFP) - Der Bildungsausschuss des US-Staates Kansas hat die Verbannung der Evolutionslehre aus dem Prüfungslehrstoff der Schulen beschlossen. Jeglicher Hinweis auf die Abstammungslehre Darwins solle künftig vom Examenslehrplan verschwinden, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums am Mittwoch. Die Entscheidung bedeutet einen Sieg für die fundamentalistische christliche Gemeinschaft in dem Staat im Mittleren Westen der USA. Die Fundamentalisten glauben an eine buchstabengetreue Interpretation der Bibel, wonach Gott den Menschen und alle Lebewesen erschuf. Von der Entscheidung betroffen sind sämtliche Schuljahrgänge. Damit werden die Schüler künftig im obligatorischen Prüfungsstoff praktisch nichts mehr über den Ursprung des Universums und die Evolutionstheorie lernen. Den Landkreisen von Kansas ist es freigestellt, ob sie der Entscheidung des Ausschusses folgen. Der Gouverneur des Staates, Bill Graves, hatte im Vorfeld vor einer Änderung der Lehrpläne gewarnt und damit gedroht, den Ausschuss abzuschaffen.

Topeka (dpa) - Schüler im US-Staat Kansas müssen künftig nicht mehr über die Evolutionstheorie unterrichtet werden. Das hat die Schulbehörde am Mittwoch nach erbitterten Streitigkeiten beschlossen und damit religiösen Fundamentalisten einen Sieg beschert. Dem Beschluss zufolge wird es Schulen künftig freigestellt, ob sie die auf Charles Darwin zurückgehende Theorie auf den Lehrplan setzen oder nicht. Kenntnis über dieses Thema wird aber künftig nicht mehr verlangt und soll entsprechend von Prüfungen ausgenommen werden.

Religiöse Gruppen hatten argumentiert, dass die Evolution nicht "beweisbar" sei und im Widerspruch zur Schöpfungsgeschichte stehe, wie sie in der Bibel geschildert werde. Kritiker sagten, die Schüler in Kansas gingen nun auf dem wissenschaftlichen Gebiet "verkrüppelt" ins Erwachsenenleben. So bestehe die Gefahr, dass sie nach dem Schulabschluss bei College-Aufnahmeprüfungen durchfielen. …

Im Epilog konnte kurz vor Druck des Buches DARWINS IRRTUM noch folgende Meldung aufgenommen werden:

Im Magazin »Spiegel« (Ausgabe 17/1998, Seite 171) erschien unter der Überschrift »Unerwünschter Darwin« die Meldung, daß führende Wissenschaftsorganisationen der USA, die »National Academy of Sciences«, »einen Leitfaden für den Biologieunterricht in Schulen herausgegeben« haben. »Die Lehre von der Evolution, das in den Worten der Academy wichtigste Konzept in der modernen Biologie, sollte, wenn es nach den Vorstellungen konservativer Gesetzgeber in verschiedenen amerikanischen Bundesstaaten geht, ganz aus den Lehrplänen der Schulen verschwinden...In Biologiebüchern des Staates Alabama wird mittlerweile den Studenten schon nahe gebracht, die Lehre von der Evolution sei nur eine umstrittene Theorie. Überdies haben die Aufsichtgremien etlicher Schulen, wie die Washington Post berichtet, die Lehrer angewiesen, dem biblischen Sechs-Tage-Schöpfungsmythos im Biologieunterricht gleichen Raum zu geben wie der Evolutionslehre.« Anscheinend wird meine These »Schöpfung statt Evolution« teilweise in Amerika schon in der Schule vermittelt.

 

Evolutionslehre in Italien aus Lehrplan gestrichen

Artikel im "Solinger Tageblatt" am 28. April 2004

http://www.zillmer.com/Evolution_Italien.jpg

Die Verbannung seiner Evolutionstheorie aus dem Lehrplan italienischer Grund- und Mittelschulen ist zurückgenommen worden. 45.000 Menschen haben eine Petition unterschrieben, damit wissenschaftliches Denken und Gedankengut auch in den Schulen gelehrt werden darf.

Kommentar des Autors/Rundbrieflesers:

Es handelt sich nicht um Einzelfälle in Amerika. In Amerika glauben 50% der Bevölkerung an Gott und an den Schöpfungsgedanken. Bereits in mehreren Staaten wurde die Evolutionstheorie zwar nicht verboten, aber eben nur als Theorie zugelassen. Mehr stellt diese auch weiterhin unbewiesene These Darwins auch nicht dar: Ein Gedankenmodell ohne Beweise, die auch den geltenden Naturgesetzen widerspricht (Beweisführung siehe DARWINS IRRTUM). Wie durch die Ausgrabung gleichzeitig versteinerte Abdrücke von Dinosauriern, großen Säugetieren und Menschen bewiesen wurde, gab es eine Koexistenz. aber keine sich langsam hintereinander entwickelnde Makroevolution.

Fazit: Die Entwicklung in Amerika ist kein Zufallsergebnis oder Willkürakt einiger weniger radikaler religiöser Fanatiker. Die Entwicklung besitzt eine breite Basis in der Bevölkerung...

 

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ps648 Nachtrag: SPINNEN UNTER DROGEN

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Auftritt von Reto Schneider bei Günther Jauch in SternTV am 23. Februar, 22.15 auf RTL.

In nano kam die fehlende Quellenangabe für den Artikel aus dem letzten Rundbrief.

Das Buch der verrückten Experimente, Bertelsmannverlag:

In seinem Buch "Das Buch der verrückten Experimente" hat Reto Schneider zahlreiche skurrile Versuche zusammen getragen. So kam 1620 der Belgier van Helmont in seinem Weidenbaum-Experiment zu dem Schluss, dass Wasser zu Holz werden kann - schließlich war der Sprössling im Topf ums Dreifache gewachsen, und das scheinbar nur durch Wasser. Die meisten Versuche sind jedoch nicht zur Nachahmung empfohlen: So haben Wissenschaftler 70 Jahre lang "Katzenfallforschung" betrieben. um herauszufinden, wie Katzen es immer wieder schaffen, auf den Pfoten zu landen. Als sinnlose Forschung stellte sich auch der Versuch heraus, Spinnennetze als Messgerät für Drogen- und Medikamentenwirkung einzusetzen: Die chaotischsten Spinnennetze entstanden gerade unter dem Einfluss der harmloseren Droge Koffein. In Schneiders Buch kann man sich über 700 Jahre Verrücktheit im Namen der Wissenschaft wundern: von fliegenden Schafen in Montgolfiers Heißluftballon bis hin zum Affen im Spiegel.

(Artikel Ohne Quellenangabe)

Wer Ecstasy oder Cannabis nimmt, muss langfristig mit Gedächtnisproblemen rechnen, heißt es in einer neuen britischen Studie. Das gilt offenbar nicht nur für Menschen, sondern auch für Spinnen, wie Forscher der NASA schon früher herausgefunden haben. Sie setzten die Tiere unter verschiedene Drogen, um zu sehen, wie diese die Fähigkeit beeinflussen, Spinnennetze zu weben. Heraus kamen Kreationen, die mit ordnungsgemäßen Fliegenfanganlagen nicht mehr viel gemein haben. Aufgeputscht mit Ecstasy oder Speed, webten die Spinnen wild drauflos, ließen im Übereifer jedoch klaffende Löcher im Geflecht. Auf einem LSD-Trip spannen sie zwar gleichmäßig, aber unvollständig. Benebelt von Marihuana, schienen sie nach einer Weile einfach die Lust zu verlieren. Unter Chloralhydrat, enthalten in Schlaftabletten, fingen sie gar nicht erst richtig an. Koffein jedoch, die wohl üblichste Droge von allen, hatte die bizarrste Wirkung; Die Spinnen knüpften die Fäden völlig planlos aneinander.

Kommentar von Rolf Keppler: Man hätte ja auch noch Alkohol testen können.

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ph649 Elektrogravitation und Fernsehsendung Kopfball

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Fernsehsendung vom 6.2.2005 (ARD), falls Sie im Archiv nachschauen möchten.

Auszug aus http://www.kopfball.de :

Fliegende Untertassen sind für Kopfball-Experimentator Theo Schmitz nichts Ungewöhnliches; er baut sie nämlich selber. Sein neuestes Leichtbau-Ufo besteht aus mehreren dünnen Holzstöckchen, die oben mit einem dünnen Draht verbunden sind. Unten ist ein Streifen Aluminiumfolie angebracht (siehe Foto rechts). An den Draht und die Alufolie ist - ebenfalls an dünnen Drähten - eine Hochspannungsquelle mit Gleichstrom angeschlossen.

Wenn man die Spannung auf etwa 30000 Volt hochdreht, hört man anfangs ein Zischen und das Ufo taumelt zunächst etwas hin und her, bis es schließlich in die Luft aufsteigt und fliegt. Dabei spürt man einen deutlichen Windzug. Dreht man die Spannung wieder herunter, sinkt das Ufo auf den Boden zurück.

Die Frage

Warum kann das Ufo abheben?

So funktioniert's

Die hohe Gleichspannung führt zu einem starken elektrischen Feld zwischen Draht und Aluminiumfolie. Das Feld ist an dem dünnen Draht deutlich stärker als an der breiten Aluminiumfolie. Direkt am Draht ist die Feldstärke sogar so hoch, dass die Luft ionisiert wird. Es werden also zunächst neutrale Moleküle der Luft in geladene Ionen aufgespaltet. Ist nun beispielsweise der Draht an den positiven und die Folie an den negativen Pol angeschlossen, dann fliegen die negativen Teilchen zum positiv geladenen Draht und werden dort neutralisiert. Das Kopfball-Ufo bewegt sich dadurch allerdings nicht: Denn die Teilchen prasseln gleichmäßig von allen Seiten auf den Draht, so dass sich die Impulse gegenseitig aufheben.

Anders sieht das bei den positiv geladenen Ionen aus: Diese werden im elektrischen Feld vom ebenfalls positiv geladenen Draht zur negativ geladenen Alufolie geschleudert (Coulombkraft). Nach dem Rückstoßprinzip wird das Ufo mit der gleichen Kraft nach oben beschleunigt, wie die geladenen Teilchen nach unten beschleunigt werden. Allerdings wirkt auch hier eine Gegenkraft: Die Teilchen stoßen unten auf die Alufolie und drücken das Ufo wieder auf den Boden.

Dass das Ufo trotzdem fliegen kann, liegt nur daran, dass zwischen Draht und Folie Luft ist. Die geladenen Teilchen stoßen nämlich ständig gegen Luftteilchen und werden dadurch abgebremst. Der Rückstoßeffekt am Draht ist also stärker als der Bremseffekt an der Folie.

Wie stark der entstehende Luftzug ("Ionenwind") ist, kann man mit Kerzen deutlich machen. Dafür wird das Ufo hängend unter Strom gesetzt. Dabei fliegt es zur Seite und die Kerzen flackern deutlich.

Das hier beschriebene Phänomen wurde bereits in den Jahren 1920 bis 1923 von Thomas Townsend Brown und Dr. Paul Alfred Biefeld entdeckt und untersucht und ist heute unter dem Namen Biefeld-Brown-Effekt bekannt.

Als echter Ufo-Antrieb kann der Biefeld-Brown-Effekt jedoch nicht dienen: Im Weltraum gibt es keine Luft. Daher könnten weder Ionen entstehen noch Luftteilchen die Ionen abbremsen, so dass der Flieger nicht funktioniert.

Kommentar von Rolf Keppler:

Auf der Seite http://www.kopfball.de gibt es auch die Bilder zum „Ufo" und einen Videofilm hierüber zum runterladen.

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so650 Lasches Onlinebanking

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Ein Bekannter hatte mir samstags per Onlinebanking bei der LBBW einen symbolischen Betrag überwiesen. Erst am Dienstag wurde es bei meiner Postbank wertberichtigt. Wer da solange schläft, kann ich nicht sagen. Bei der Rücküberweisung wurde es dienstags am selben Tag wertberichtigt.

Ein Appell an Firmen und Private: Schreibt nicht nur im Verwendungszweck eine Nummer. Weitere Hinweise wie der Name des Objektes sollten immer auch noch drinstehen. Die Zuordnung fällt dann leichter. Sonst degradieren die Menschen auch noch zu Nummern.

Speziell bei Versicherungen ist es problematisch. War dies nun eine Haftpflichtversicherung oder …?

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ps651 Ein Dilemma in unserer Welt

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Ein Rundbriefleser schreibt mir, was ich hier nur zum Nachdenken abdrucke:

sehr amüsiert hat mich ihr Beitrag "spinnen unter Drogen", bei dem ich mich auch fragte, was die "Wissenschaft" denn nun wieder herauszufinden gedachte - ...
Ich denke nach wie vor, dass das, was die Wissenschaft vor Augen trägt und herausfinden möchte, auch herausfinden wird und sich selbstsuggestiv die entsprechenden "forschungsarbeiten- und aufbauten" heraussucht, die dann zu dem schon erwarteten Ergebnis führen. Wer immer nur gelb sieht, wird nichts anderes als hellgelb oder dunkelgelb erwarten, aber nie ein kräftiges kobaltblau oder blutrot, weil wir eben keine Phantasie haben, und diese aber auch nicht haben wollen..
Denn unsere bisherigen Denkmühlen sind viel bequemer und gemütlicher, solange der Rubel rollt und das Machtgefüge intakt bleibt - warum dann großartig etwas ändern..
Aber ich muss dennoch sagen, dass ich jeden persönlich mal zu einer Einnahme von Marihuana verpflichten würde unter kompetenter Aufsicht, um zu erfahren, wie leicht das leben sein kann, wie glücklich man sein kann, wie man lachen kann ohne Ende.
und das der druck aller sorgen für den Moment nicht mehr da ist und man wirklich mit allen gut freund sein möchte und sich mit allen freuen möchte und sich einfach wohl fühlt - denn die Welt ist ohne dieses eingenommen mittel ja draußen nicht anders, als mit dem eingenommen Marihuana, in diesem Zustand der Besinnlichkeit. ...
Um auch zu zeigen, dass alles immer nur im kopf stattfindet und das dort die Realität entsteht. Der Staat, finde ich, mit seinem übertriebenen gehabe gegen dieses kraut, macht es erst zu einer Droge. Jeder vernünftige Voodoo-Priester nimmt zumindest Marihuana, um sich in höhere Bewusstseinszustände zu schwingen und mit Hinz und Kunz an Gottheiten und geistern Verbindung aufzunehmen, dazu er sich aber von diesen weltlichen Definitionen möglichst vollständig trennen muss.... gerade, um zu vergessen und völlig leer sein zu können. also, ich rauche gerne mal ne tüte ...
leider habe ich hier, seit ich in Plauen wohne, niemanden mehr an der hand, von dem ich mal was kriege. sicher, es geht auch ohne .... aber auch ich vergesse über die Zeit, wie man lacht oder glücklich ist, denn um diesen Zustand standardmäßig intus zu haben, bietet die Welt nicht gerade die besten Vorlagen .... Wo ich nun wieder in gewisser Weise mit meiner eigenen Philosophie in Konflikt komme, nach der ja jeder eigentlich das bekommt, was er glaubt und will tief in seinem Inneren .....
ja, doch, aber ich denke, dass gerade der Leidensdruck, der da ist, den man hat, egal in welcher Beziehung, einen sich weiterentwickeln lässt ..... aber wenn mit Marihuana dieser Glückszustand da ist und man mit allen freund sein will und das ja im Prinzip in diesem zustand "begriffen" hat, dann fragt man sich, warum man das plötzlich wieder im "Normal-Zustand" langsam vergisst und man wieder auf anderen herumhackt und sich von überall her wieder bedroht fühlt, mehr oder weniger. die Welt draußen ist so und auch so immer dieselbe.
Gerade mit Marihuana leisten Künstler umwerfendes .... Kate Muss, ein Super-Model, welches mir persönlich sehr gut gefällt .... stolziert da wie eine leichte freundliche Göttin über den Laufsteg, bis sich herausstellte, dass sie jahrelang Gras verkonsumierte .... bei Rock-Gruppen gehört es ja fast schon zum guten Ton, vorher was zu "nehmen" - aber ich verstehe das ..... man hat den Kopf frei, kann kreativ sein, weil plötzlich die Schulden keinen druck im kopf mehr machen oder die bissige Nachbarin, die nur nörgelt und einen nicht in ruhe lassen kann, weil sie nix anderes zu tun hat und nicht ausgelastet ist, oder was auch immer .... man befindet sich einfach in sich selbst und ist froh und ruhig ....
Es kann auch kippen, deswegen muss immer jemand da sein, der einem in diesem zustand ein positives Lebensgefühl vertickern und rüberbringen kann - dann ist es wunderbar .... Es ist wie immer bei allem ein maß der dinge .... zuviel schadet, aber weise angewandt bringt es einen Nutzen. gut, wenn unter Marihuana die spinne plötzlich keine Lust mehr hat, ihr netz fertig zu weben .... dann ist das auch nicht gut. aber zumindest hat sie mal erfahren, wie schön das leben sein kann, denke ich mal .... wenn wir dabei vergessen, ist das vielleicht nicht mal so verkehrt .... zumindest, wenn es ein eventuelles Karma gibt, dann würde ein vergessen bei den betreffenden gut zu buche schlagen, denn man wird sich nicht mehr erinnern, warum man "zurückschlagen" wollte, und lässt es ..... gerade das würde für die Existenz des Karmas sprechen, wenn wir einen Glückszustand unter Marihuana erleben, diesen aber nüchtern nicht andauernd erleben können - wo sich fragt: warum nicht ein andauernder Glückszustand? .....
wenn man da auch viel einfacher Dinge begreift, die ethisch und menschlich sind. Das ergibt keinen sinn, außer wohl dem, dass es sich schon irgendwie um eine art "Strafe" handelt - eventuell aber auch, um sich in diesem Leben einen Kontrast zu schaffen, anhand dem man dann das ethische und menschlich gute schätzen kann ... ohne gut gibt es kein böse - es gibt nichts gutes, wenn alles gut wäre - wer immer in einem blauen Raum wohnt, weiß nicht, dass er blau ist, bis er mal was weißes sieht oder was grünes, an dem er dann blau bemessen und erfahren und werten kann. Von daher ist es ja geradezu notwendig, mal im dicksten Dreck gesteckt zu haben - denn am dicksten Dreck kann man dann ja das gute um so höher schätzen. So kommt man drauf, dass im Gefühl der liebe ein gewisser schmerz implizit vorhanden sein muss, der aussagt, ich habe schlechtes erfahren und weiß, dass es das schlechte gibt, darum liebe ich jetzt, dass so etwas nicht wieder passieren möge und den schmerz heilt - ansonsten definiert sich der begriff liebe nicht und ergibt keinen sinn .... denn dann weiß man nicht, dass man liebt und lebt nebeneinander in Einklang her, ohne dass der begriff Liebe (explizit) als solcher vorhanden ist. Ich finde das System der Dualität in dieser Welt auch sehr anstrengend und frage manchmal .... ob's kein generell anderes Prinzip gibt, welches brauchbare Erfahrungen lehrt, denn Liebe muss implizit irgendwo Schmerz enthalten, aus dem heraus man anfängt zu lieben.
Mal ganz scharf geschlussfolgert ist ja dann eigentlich in höherem sinne nicht der Mensch schlecht ..... denn irgendwo muss er ja schlecht sein - sonst käme er ja vom Schlecht-Sein aus nie zur liebe, weil dann der Begriff der Liebe gar nicht da ist und keinen Sinn ergibt. Wenn man ganz krass schlussfolgert, müsste man schlussfolgern, dass das ganze Prinzip der Dualität insbesondere in Bezug auf den Begriff der Liebe schon "schlecht" ist, weil es an sich schon schmerzen voraussetzt. Sicher - hinterher ist man froh, dass man aus allem schmerz heraus ist - aber erst daran misst sich die grenzenlose Freude - erst daran. Das Prinzip an sich ist schon "schlecht", wenn man's mal wirklich genau nimmt ....
somit kann der Mensch für Schlechtigkeiten auch nicht bestraft werden, wenn es das Prinzip der Liebe ja irgendwie dafür vorzuschreiben scheint. Da kommt mir eher der Gedanke, dass der Mensch selber in seinem noch damaligen Geistzustand zwischen den wellten das Prinzip der Dualitäten insbesondere der Liebe entworfen hat - denn so recht göttlich kann mir das nicht erscheinen, dass man erstmal den dicksten Dreck am stecken haben muss, um dann im Maßstab dazu ein gewisses Hochgefühl daraus erleben zu dürfen. Genau genommen ist das ein haarsträubendes Konzept - sicher, das Hochgefühl hinterher ... alle Achtung ....
aber die Hölle davor - muss das denn sein? sprich: es muss Schlechtigkeiten geben, weil sonst der begriff der Liebe nicht entstehen kann. Wer erschafft denn so etwas? ein wohlwollender Gott? dann kann es auch logischerweise keine Bestrafungen geben ... man kann niemanden bestrafen für etwas, was logischerweise notwendig ist. Wer wollte einen Maßstab setzen, ab wann Schlechtigkeiten okay sind, und ab welchem grade zu bestrafen - das wäre unmöglich. Und mal davon ausgegangen, dass alle Menschen edel und gut wären - dann müsste sich ja letztendlich dann Gott selber die mühe machen und Schlechtigkeit über die Menschen bringen .... weil irgendwie muss ja das Prinzip der liebe erfüllt werden - undenkbar. Und wenn dann beschrieben wird, dass Gott zürnt ..... dann würde ja Gott sein eigenes Prinzip nicht kennen und sich sozusagen "über sich selbst" aufregen. Zumindest dürfte er dann nicht in manchen fällen so "überreagieren". Die Bibel hätte dann den Zweck, die Menschen wieder zurückzuholen, weil sie nun wissen, was schlecht ist ....
aber deswegen kann man nun von dem Zeitpunkt ab nicht jeden bestrafen für etwas, was zuvor noch notwendig war und was er sozusagen nun schon intus hatte. Jesus wäre dann bestrebt gewesen, alle schnell wieder zurückzuführen, weil das ganze Konzept hinten und vorne hängt - aber er ist dann nicht für die Sünden der Menschen gestorben, höchstens für die Sünde des geschaffenen Dualismus insbesondere in Bezug auf den Begriff Liebe - weil das so nicht hingehauen hat, wie der Mensch im zwischengeistlichen zustand sich das ersann. Aber für unsere Sünden kann Jesus dann nicht gestorben sein, einfach, weil Sünden mit zum Konzept gehören.
Ich bin kein Ketzer ..... ich wage mich nur, menschlich logisch zu denken und damit den armen Gott zu entlasten, der immer so streng und zürnend und trotzdem allseits und allzeit liebend dargestellt wird, obwohl er mit all unserem kram eigentlich gar nichts zu tun hat, wie ich meine, sondern immer nur wohlwollende beratende Funktion inne hat .... und weil ich Gott so sehen möchte, formen sich meine Argumente und Ansichten auch danach ............................

Kommentar von Rolf Keppler:
Unter keinen Umständen möchte ich mit diesem Artikel zum Drogenkonsum auffordern.
Mit diesem Artikel eines Rundbrieflesers will ich nur ein Dilemma unserer Welt aufzeigen und darstellen.
Ein Patentrezept habe ich noch nicht.

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me652 Was ist ein Placebo und ein Nocebo?

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Auszug aus: http://www.quarks.de/dyn/21742.phtml

Was ist ein Placebo?

"Ärzte geben Medikamente, über die sie wenig wissen, in Menschenleiber, über die sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, über die sie überhaupt nichts wissen."

Noch heute kommt der Hohn des französischen Philosophen Voltaire der Wahrheit ziemlich nahe – trotz Biotechnologie und High-Tech-Medizin. Würden in deutschen Apotheken lediglich Medikamente verkauft werden, über deren Wirkungsweise alles bekannt ist, wären die Apotheken-Regale ziemlich leer.

Bei den Placebos wissen Mediziner immerhin recht genau, woraus sie bestehen: Aus Milchzucker, Stärke oder Kochsalzlösung. Kurzum, aus keiner in irgend einer Art und Weise medizinisch wirkungsvollen Substanz. Dass sie trotzdem wirken – und zwar bei mindestens einem drittel der Patienten – ist nach wie vor rätselhaft. Lange Zeit waren Placebos für die meisten Schulmediziner nichts anderes als Scheinmedikamente, die lediglich scheinbar Kranke – also Simulanten – kurieren können. Aber zunehmend entdecken Wissenschaftler immer mehr messbare Veränderungen im Körper, die durch Placebos hervorgerufen werden und zur Heilung beitragen.

Placebos wirken bei fast jedem

Die "Placebopersönlichkeit" gibt es nicht. Es sind also nicht etwa leicht beeinflussbare Menschen, bei denen die Placebos anschlagen. Auch rational denkende, selbstbewusste Patienten reagieren auf Placebos. Warum dennoch manche Menschen empfänglicher für Placebos sind als andere, bleibt nach wie vor ein Rätsel der Medizin.

Das wichtigste bei der Verabreichung der Placebos: Der Patient darf nicht wissen, dass er nur ein Scheinmedikament erhält. Das bewies der Turiner Wissenschaftler Fabrizio Benedetti. Er hängte Patienten nach einer Lungenoperation an einen Tropf aus dem stetig wirkungslose Kochsalzlösung tropfte. Gleichzeitig erhielten die frisch Operierten eine Spritze mit einem hochwirksamen Schmerzmittel, wann immer sie danach verlangten. Der einen Gruppe der Patienten erzählte Benedetti, dass sich in dem Tropf ein neuartiges, sehr wirkungsvolles Schmerzmittel befände. Eine weitere Gruppe ließ er absichtlich im Unklaren, was in dem Tropf enthalten war. Die dritte Gruppe schließlich erfuhr die Wahrheit über die stetig in ihre Adern tröpfelnde Kochsalzlösung. Während des ganzen Experiments ließ der italienische Forscher genau aufzeichnen nach wie vielen schmerzstillenden Spritzen die Patienten verlangten. Und tatsächlich: Je mehr sie Grund zu der Annahme hatten, dass sich in dem Tropf ein Schmerzmittel befand, desto weniger verlangten sie nach den echten schmerzlindernden Spritzen.

Ohne Erwartung kein Placeboeffekt

Das Experiment zeigt eines ganz deutlich: Nur wenn der Patient vom Placebo eine Besserung erwartet, kann das Scheinmedikament seine Wirkung entfalten. Das war in Benedettis Experiment nur bei den Patienten der Fall, denen der Forscher vorher gesagt hatte, dass sich im Tropf ein hochwirksames Schmerzmittel befände. Diese Patienten brauchten weitaus weniger echtes Schmerzmittel. Sie profitierten von einem uralten Programm, das in unserem Gehirn gespeichert ist. Schon den Steinzeitmenschen half es dabei, trotz einer schmerzhaften Verwundung die Flucht zu ergreifen. Unser Gehirn entscheidet selbst darüber, wie viel Schmerz in unser Bewusstsein rückt. Dafür stehen ihm körpereigene Schmerzmittel, sogenannte Opioide zur Verfügung. Sie wirken ähnlich wie Morphium.

Dass diese körpereigenen Schmerzblocker auch durch Placebos aktiviert werden, ist inzwischen durch viele Studien belegt. Ein weiterer Beweis: Die Placebowirkung lässt sich sogar aufheben, wenn die Opioide durch den Wirkstoff Naloxon blockiert sind.

Das Salbenexperiment

Foto: eincremen mit Salbe; Rechte: WDR

Die Salbe lindert angeblich Schmerzen, ist in Wirklichkeit aber nur ein Placebo.

Was dabei im Gehirn passiert, wollten die Hirnforscher Ulrike Bingel und Christian Büchel vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wissen. Dazu starteten sie ein Experiment. Ihren Versuchspersonen erzählten sie, dass sie die Funktionsweise einer erwiesenermaßen extrem wirkungsvollen Schmerzsalbe genauer untersuchen wollten. Deswegen cremten sie die eine Hand der Versuchsperson mit der angeblichen Schmerzsalbe ein, auf die andere kam eine Kontrollsalbe. Tatsächlich waren aber beide Salben identisch – keine enthielt einen Wirkstoff.

Dann wurden die Studienteilnehmer im sogenannten Kernspintomographen genauer untersucht. Mit einem Laser gab Ulrike Bingel einen kurzen Schmerzimpuls auf jede der beiden Hände.

Danach musste die Versuchsperson mit einem vorher verabredeten Handzeichen erklären, wie intensiv der Schmerz war. Tatsächlich funktionierte auch bei der Salbe der Placeboeffekt. Die Versuchspersonen gaben an, an der Hand mit der angeblich schmerzstillenden Salbe deutlich weniger Schmerzen zu verspüren. Was dabei im Gehirn geschah, zeigte später die Auswertung der Kernspinbilder.

Ulrike Bingel fand heraus, dass der Schmerz gar nicht in der Großhirnrinde ankommt, und damit auch nicht in das Bewusstsein eindringen kann. Offenbar ist ein Bereich im Frontalhirn, das sogenannte rostrale anteriore Cingulum, an der Entstehung des Placeboeffektes beteiligt. Damit ist klar: Der Placeboeffekt hat nichts mit Einbildung zu tun, sondern führt zu echten Veränderungen im Gehirn.

 

Der Noceboeffekt

Mindestens genauso beeindruckend wie der Placeboeffekt, ist der Noceboeffekt. Mit "Nocebo" bezeichnen Experten alle unerwünschten Wirkungen von Placebos. Dazu zählen beispielsweise auch Nebenwirkungen, wie Mundtrockenheit, Übelkeit und Kopfschmerzen, die durch Placebos hervorgerufen werden. Sie entstehen besonders häufig dann, wenn die Ärzte bei der Verabreichung des Placebos gezielt auf diese Nebenwirkungen hinweisen. Auch hier spielt also die Erwartung des Patienten eine wichtige Rolle. Bereits in den 60er Jahren beeindruckte ein Noceboexperiment die Fachwelt. Ärzte sagten ihren Patienten, sie würden ein neues Brechmittel testen. Tatsächlich erhielten die Versuchspersonen nur Zuckerwasser. Trotzdem mussten sich 80 % der Studienteilnehmer übergeben.

Negative Erwartungen sind möglicherweise gesundheitsgefährdend

Foto: Zigarettenschachteln; Rechte: WDR

Möglicherweise löst schon der Warnhinweis Krebs aus

Angesichts eines so massiven Noceboeffektes ist es fraglich, ob es wirklich heilsam ist, wenn Ärzte ihre Patienten vor den Nebenwirkungen ihrer Medikamente warnen oder auf Zigarettenpackungen Hinweise über die Risiken des Rauchens stehen. Möglicherweise wecken gerade diese kurzen Sätze in den Konsumenten die Erwartung, tatsächlich an Lungenkrebs zu erkranken. Und das macht die Entstehung eines solchen Krebsleidens möglicherweise nur noch wahrscheinlicher.

Schließlich belegen Placebo- und Noceboeffekt, wie extrem wirkungsvoll positive und negative Erwartungen sein können.

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we653 Löcher im Nord- und Südpol

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Wer an die Löcher an den Polen glaubt, kann für den 26. Juni 2006 eine speziell darauf ausgerichtete Reise ab Moskau buchen. (Ich, Rolf Keppler, glaube nicht an die Löcher). Ich denke auch nicht, dass ein Eisbrecher hierfür geeignet ist, um die Sache zu untersuchen. Wenn, dann müsste zumindest ein Hubschrauber mit an Bord sein, so dass man von oben die Sache zusätzlich begutachten kann. Ein Flug mit dem Flugzeug über dieses angebliche Loch wäre sicher ebenfalls geeignet um die Wahrheit herauszufinden.

http://www.voyagehollowearth.com

http://www.ourhollowearth.com/PolarOpn.htm

http://www.expeditioncompany.net/

 

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ps654 Rückenheiler Johann Rodewald

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Rückenheiler Johann Rodewald mit Kunde Willi

Kreuzschmerzen ade

Wie ein ostfriesischer Heiler hilft

"Knochenbrecher" nennen die Menschen in Ostfriesland Menschen wie Johann Rodewald. Dabei ist rohe Gewalt überhaupt nicht seine Sache. Rodewald heilt ausgekugelte Schultern, Nackenschmerzen und Rheuma - und das mit bloßen Händen. ZDF.reporter Armin Coerper hat ihm auf die Finger geschaut.

Willi tut die Schulter weh - ausgekugelt. Der Kutterkapitän hofft auf Hilfe von Johann Rodewald. Der ist ein so genannter Knochenbrecher: Mit Pferdesalbe und heilenden Händen geht er ans Werk. Er wird Willis Schmerz ertasten und ihn mit bloßer Hand vertreiben. Was seine Hände so besonders macht? "Es ist das feine Gefühl. Das sind keine Arbeitshände", sagt Johann Rodewald.

Drücken statt brechen

Woher seine Fähigkeiten kommen, kann niemand so genau erklären. Seit Generationen gibt es in Ostfriesland "Knochenbrecher", die nicht brechen, sondern fühlen und heilen. Ganz sanft drückt Rodewald Willis Schulter wieder zurecht. "Er hat sich die Schulter ausgerenkt, dadurch hat er Kopfschmerzen. Die Nerven sind eingeklemmt", diagnostiziert der Mann mit den heilenden Händen.

Vielleicht ist es die aufgehende Sonne, vielleicht das Meer, das Rodewald die Kraft verleiht. Er glaubt an Gott und meint, dass er sein Talent vom Großvater geerbt hat. Sein Ruf verbreitet sich über Mundpropaganda.

Rückenheiler Rodewald behandelt eine Patientin

Rückenheiler Rodewald behandelt Frau Boosmann

"Da ist ja unser Retter!"

Kapitän Willi hat Rodewald übergesetzt nach Spiekeroog. Der hat Hausbesuche zu erledigen. Frau Boosmann hat schon gewartet auf den Knochenbrecher. "Da ist ja unser Retter!" begrüßt sie Rodewald. Neulich hat er sie von einem Schwindelgefühl befreit, so schlimm wie bei einem Schwips. "Wie wenn man gefeiert hat, dann ist man Karusell gefahren..." Der Schwindel ging weg, nun soll Rodewald etwas gegen ihre Nackenschmerzen tun.

Und tatsächlich - er hat Erfolg. Nach fünf Minuten ist Frau Boosmann wie neu geboren. Geld nimmt der Heiler nicht. Er hilft gern, sagt er: "Weil mir das Spaß macht." Tochter Anna scheint die Gabe geerbt zu haben. "Sie hat ein ganz feines Gefühl", sagt der Vater stolz.

Enttäuscht von der Schulmedizin

Hauptberuflich arbeitet Johann Rodewald als Krankenpfleger, nach Feierabend kommen ständig Menschen zu Familie Rodewald, die Johann heilen soll. So wie Frau Lübben. Sie hat Rheuma. Fast wäre sie ganz steif geworden, sagt sie, wenn da nicht der Herr Rodewald gewesen wäre. Es ist die Enttäuschung von der Schulmedizin, die Kranke scharenweise in die Hände von Johann Rodewald treibt.

Die Ärzte konnten Frau Lübben nicht helfen. "Sie gaben nur Tabletten. Zum Betäuben. Die Ursache wird nicht gefunden." Johann Rodewald findet die Ursache für den heutigen Schmerz: Der Ischiasnerv ist eingeklemmt. Fünf Minuten dauert es, und Frau Lübben tut nichts mehr weh. Ein Wunder?

Johann Rodewald auf der Jagd

Johann Rodewald auf der Jagd

Kraft aus der Natur

Rodewald liebt die Natur. Aus ihr zieht er seine Kraft. Am Nachmittag stapft er zur Entenjagd durch die Marsch. Vielleicht ist es diese Landschaft, vielleicht die ostfriesische Seele, aus der einer wie Rodewald seine fast mystischen Fähigkeiten nimmt: "Man sammelt Kraft in der freien Natur. Wenn man durch die Felder läuft, das Wild sieht... Und man muss sie aufnehmen können, die Energie."

Sendetermin: Mittwoch, 26. Januar 2005, bei ZDF.reporter

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ps655 Mit Freude lernen: Zahlenstrukturmatieral

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 25.01.2005: "Mit Freude lernen"

Zahlenstrukturmaterial

Mathe ist für viele Kinder eine harte Nuss. Das ist nicht verwunderlich, denn beim regulären Mathematikunterricht wird den Kindern in der Regel das Rechnen anhand abstrakter Mengen und der damit verbundenen gedanklichen Bewegung auf dem Zahlenstrahl vermittelt.

Sendung vom 25.01.2005: "Mit Freude lernen"

Zahlenstrukturmaterial

Mathe ist für viele Kinder eine harte Nuss. Das ist nicht verwunderlich, denn beim regulären Mathematikunterricht wird den Kindern in der Regel das Rechnen anhand abstrakter Mengen und der damit verbundenen gedanklichen Bewegung auf dem Zahlenstrahl vermittelt.

Viele Kinder kommen damit gut klar, und wer Probleme mit der dem Zahlenbegriff und der Vorstellung des Zahlenraumes hat, für den kann Mathe schnell zum frustrierenden Horrorfach werden. Für Schüler, denen ein gegliedertes und strukturelles Denken leichter fällt, als das Denken in Mengen, könnte das Zahlenstrukturmaterial eine wertvolle Hilfe sein.

Entwickelt wurden die Strukturkörper von einem Lehrer, der damit einen neuen Weg der Wissensvermittlung aufzeigt. Die einzelnen Rechensteine haben verschiedene Farben, welche die Ziffern von 0 bis 9 kennzeichnen. Die unterschiedliche Form der Steine zeigt ihren Stellenwert im Dezimalsystem an. Gerechnet wird durch das Verschieben und Übereinandersetzen der Steinchen. Anders als beim herkömmlich verwendeten Mengenmaterial ergeben sich Zahlen nicht als Menge, sondern als gebaute Struktur. Das Besondere dabei ist, dass dabei die Denk- und Rechenabläufe gekoppelt mit Bewegungen stattfinden. So werden beide Hirnhälften angesprochen und das logische Denkvermögen verbessert. Der Erfinder hat die Zahlenstrukturkörper bereits bei Schülern in verschiedenen Altersgruppen erfolgreich eingesetzt.

PLM – Päd. Lehr- und Lernmittelverlag e.K.

Wiesenweg 11

82362 Weilheim

Tel.: 0881/ 92482451

Fax: 0881/ 92130

E-Mail: info@plm-verlag.de

SCHUBI Lernmedien GmbH

Georg-Westermann-Allee 66

38104 Braunschweig

Tel.: 0531/ 7088571

Fax: 0800/ 877317731 (Nulltarif)

E-Mail: service@schubi.de

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ps656 Mit Freude lernen: Vokabelmaster

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Nachgefragt: Vokabelmaster

Das Nachschlagen von Vokabeln in dicken Wörterbüchern gehört mit dieser einfach genialen Erfindung der Vergangenheit an. Der handliche Vokabelmaster, der in jede Jackentasche passt, fragt bis zu 8000 Vokabeln in zwei Sprachen ab. Dabei passt sich der Minicomputer der individuellen Lernleistung an.

Auf einer einfach zu bedienenden Menüsteuerung kennzeichnet der Lernende per Knopfdruck, ob er ein Wort beherrscht oder nicht. Der Computer wertet die Eingaben aus und führt bekannte Vokabeln seltener, unbekannte hingegen häufiger auf. Gibt man also eine falsche Antwort ein, wird diese Vokabel häufiger wiederholt als bei richtiger Lösung. Wechselbare Steckmodule liefern Lehrstoff für weitere Lektionen. Der aktuelle Lernstand kann abgespeichert werden.

Der Vokabel-Master wurde nicht entworfen, um die Bedeutung von Vokabeln nachzusehen, sondern um auf möglichst effektivem Weg einen Grund- oder Aufbauwortschatz einer Sprache zu erlernen. Die Vokabeln können entweder aus dem internen Vokabelspeicher gelernt werden oder es können eigene Vokabeln durch einen PC mit entsprechender Schnittstelle in das Gerät übertragen werden. Erstmals vorgestellt wurde der Vokabelmaster in unserer Sendung vom 15.10.02. Mittlerweile ist aus der alten Garage, in der die ersten Exemplare zusammen gebaut wurden, eine moderne Produktionsstätte geworden. Die hohe Nachfrage nach dem Vokabelmaster hat einen florierenden, kleinen Familienbetrieb entstehen lassen.

ThieTec GmbH

Hafenstraße 22

37194 Bodenfelde

Tel. : 0 55 72 / 921 94 56

Fax : 0 55 72 / 921 94 57

E-Mail: Email: sales@thietec.com

http://www.thietec.com/

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ps658 Mit Freude lernen: Massage gegen Mobbing

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 25.01.2005: "Mit Freude lernen"

Aggression und Gewalt an Schulen sind häufig auftretende Phänomene. Die Folgen sind gravierend für das gesamte Klima an der Schule. Doch es gibt Möglichkeiten, dem etwas entgegenzusetzen. So bekämpft man in Dänemark seit einiger Zeit Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten und Unsicherheiten bei Schülern mit einer bestimmten Massagetechnik.

Die Idee ist einfach - wer sich gegenseitig gut tut, löst auch Konflikte nicht mit Gewalt. So kommt man mit Fingerspitzengefühl zu einer gewaltfreien Schule. Zu den Übungen in Form einer so genannten taktilen Rückenmassage gehören Geschichten, die altersgerecht auf die Schüler abgestimmt wurden. Die in den Geschichten dargestellten Bewegungsabläufe sind Bestandteil der gegenseitigen Massagen. Zu der Massagetechnik wird inzwischen auch ein umfangreiches Schulungsmaterial mit CD angeboten, mit dem jeder Pädagoge arbeiten kann. Auch für deutsche Schulen kann das Material bestellt werden.

"Fremtidens Skole"

Harths Allé 4

6000 Kolding

Dänemark

E-Mail: meiltoft@stofanet.dk

Kommentar von Rolf Keppler: Laut der Fernsehsendung wurden die Schüler vor und nach der Massageeinführung befragt. Vor der Massageeinführung fühlten sich 70 Schüler in der Schule unwohl. Nach der Massageeinführung fühlte sich nur noch 1 Schüler unwohl.

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Weitere Infos zur taktilen Rückenmassage:

Taktile Rückenmassage

Ein Lernverfahren das Mobbing und andere Schikanen vorbeugt.

Ein neues, spannendes und untraditionelles Lernmittel zur Vorbeugung von Mobbing.

Kann von der Vorschulklasse bis zur 6. Klasse und im Freizeitheim angewendet werden.

Lyshøjskolen in Kolding hat seit Jahren zielgerecht das Mobbing bekämpft.

Unter anderem durch taktile Rückenmassage. Die Massage ist jetzt ein fester Bestandteil der Schule und ist seit September 2003 Pflicht von der Vorschulklasse bis zur 6. Klasse.

Die Anregung Massage zu geben kam während eines Studienbesuchs in Schweden, wo man die Massage in Praxis sah, und wo man die positiven Seiten erklärt bekam.

Nachfolgend wurde ein Lehrmittel erarbeitet, womit jede Lehrerin/jeder Lehrer und auch jede Pädagogin und jeder Pädagoge ohne besondere Vorkenntnisse mit der Massage anfangen kann.

Außer der Lernzielbeschreibung, die viele praktische Ideen, Erzählungen mit Massageübungen einschließt, enthält das Lernmittel auch eine Vorführungs- und Musik-CD.

Mit Ausnahme der CDs darf das Material für alle Klassen in eigener Schule und Institution kostenlos kopiert werden.

Mit freundlichem Gruß

Inger Meiltoft

„Fremtidens Skole"

(=„Die Schule der Zukunft")

Lehrmittel kann gekauft werden bei:

„Fremtidens Skole"

Harths Allé 4

6000 Kolding, Dänmark

oder pr. E-mail: meiltoft@stofanet.dk

Preis mit MWSt und versand ist 175 €

Über das Lernmittel

Das Lernmittel besteht aus 4 Teilen:

1. Lehrer/Lernbeschreibung

  • Zielsetzung

  • Was passiert im Körper während der Massage - physisch und psychisch?

  • So beginnt die Massage

  • Vorübung zur Massage

  • Liste von verschiedenen Massageübungen

2. Massageerzählungen für die Vorschulklasse bis Klasse 3

  • 3 Erzählungen über Wurm-Willi (Willi der Wurm)

  • 3 Erzählungen über Biber-Bernhard (Bernhard der Biber)

  • 3 Erzählungen über die Koboldkinder Wichtel und Wichteline

  • 1 Dezembergeschichte

  • 1 Erzählung über ein Pflaumenblatt.

Im Ganzen sind es 11 Erzählungen – eine für jeden Schulmonat.

3. Massageerzählungen für die Klassen 4-6

  • 3 Erzählungen über David Beckham

  • 3 Erzählungen über Piitaq aus Grönland

  • 3 Erzählungen über Mario und Silvio aus Sizilien

  • 1 Dezembergeschichte

  • 1 Erzählung über die Prinzessin vom Königsschloss

Im Ganzen sind es 11 Erzählungen – eine für jeden Schulmonat.

4. Beigelegt

  • CD mit Entspannungsmusik und insruktions-CD

  • Instruktions-CD

Einflüsse der Massage

Wenn ein Kind massiert worden ist, fühlt es sich anerkannt und akzeptiert. Ihm ist Freundlichkeit erwiesen, es entstehen positive Gefühle. Dadurch entsteht größeres Selbstvertrauen und bessere Lebensqualität.

Bei mehreren wöchentlichen Massagen werden besonders Schüler, die rastlos sind und Schwierigkeiten haben, sich beim Lernen zu konzentrieren, besser mit anderen zusammenarbeiten können. Sie werden ruhiger und konzentrierter und lernen dadurch besser.

Das Hormon Oxytocin

Die Haut ist das wichtigste Sinnenorgan. Sie ist etwa 2m2 groß, aber wird nur 1/7 der Haut zerstört, sterben wir. Die Haut schütz uns gegen Angriff von Viren und Bakterien und gegen Austrocknen. Außerdem lagert Nahrung in Fettdepots.

In der Haut sind u.a. Rezeptoren für Schmerzen, Wärme, Kälte und Gefühl, und durch die sensorischen Nerven wird Bescheid zum Gehirn gesandt, das danach reagiert.

Durch Berührung der Haut wird also Bescheid zum Gehirn geschickt, das danach das Hormon Oxytocin bereitstellt, das dann durch die Hypophyse in den Körper transportiert wird.

Das Hormonstoff Oxytycin bewirkt, dass:

  • die Person ruhiger end entspannter wird.

  • das Stresshormon Cortisol reduziert wird.

  • Angstsymptome vermindert werden.

  • Aggressivität abgebaut wird.

  • Puls und Blutdruck beruhigt werden.

  • die Muskeln entspannter werden.

Oxytocin bedeutet viel für die zwischenmenschlichen Relationen - es verbindet uns. Man denke sich Situationen wie Geburt, Säuglingsstillen, Verliebtheit. Hier fließ große Mengen Oxytocin in den Körper. In der Welt der Kinder übertragen bedeutet es, dass eine positive Bindung zwischen den Kindern entsteht, wenn man sich massiert. Denn, wen man sich gegenseitig massiert, schlägt oder hänselt man sich nicht. – Ein möglicher Feind verwandelt sich unter Einfluss von Oxytocin in einen nahen Freund.

Es ist nicht länger gefährlich, mit anderen zusammen zu sein. Häufige Rückenmassage macht eine Klasse harmonischer. Die soziale Interaktion verbessert sich. Es entstehen weniger Konflikte und ein besseres Lernverhalten.

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ps659 Mit Freude lernen: Hilfe bei Lese-Rechtschreibschwäche

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 25.01.2005: "Mit Freude lernen"

Brain-Boy

Die Wörter "Karten" und "Garten" haben ganz offensichtlich eine unterschiedliche Bedeutung. Trotz ähnlicher Schreibweise unterscheiden sie sich akustisch sehr deutlich. Der Erfinder Fred Warnke geht davon aus, dass einige Kinder, die an einer Lese – Rechtschreibschwäche leiden, Probleme mit dem Hören und richtigen Einordnen des Gehörten haben.

Verbessert man gezielt diese Fähigkeiten, so wirkt sich das positiv auf die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten aus, so der Ansatz von Fred Warnke. An diesem Problem setzt er mit seiner Erfindung auf spielerische Weise an. Zu Trainingszwecken entwickelte er den Brain-Boy. Das Spielgerät ermöglicht die Prüfung und das Training von sieben so genannten Low-Level-Funktionen: die visuelle und auditive Ordnungsschwelle (zeitlicher Hirntakt), das Richtungshören, die Tonhöhenunterscheidung, die auditiv-motorische Koordination, die Choice-Reaction-Time und die Mustererkennung. Eine zusätzliche Besonderheit für den Anwender ist die unmittelbare Belobigung mittels Sprachausgabe bei einer korrekten Antwort und einer darauf folgenden Anpassung des Schwierigkeitsgrades.

Das Ergebnis ist eine deutliche Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten. Wissenschaftliche Tests mit dem Brain-Boy an der der medizinischen Hochschule Hannover ergaben folgendes: An rund 400 Schülern im Alter von 5-12 Jahren wurden zunächst entsprechende Normdaten erhoben. Eine Gruppe von 50 Schülern benutzte dann fünf Wochen lang den Brain-Boy Universal. Die Ergebnisse dieser Schüler verbesserten sich im Vergleich zu einer parallelisierten Kontrollgruppe sehr stark und statistisch deutlich messbar. Einige Funktionen des Brain-Boy Universal lassen sich auch im Internet testen.

Fred Warnke

Kommunikationsberater

Im Tannengrund 28

30900 Wedemark

Tel: 05130/ 6613

Fax: 05130/ 6651

Fred.warnke@t-online.de

Vertrieb: meditech electronic

Langer Acker 7

30900 Wedemark

E-mail: service@meditech.de

http://www.brain-boy.de/

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co670 Datensicherung zum Nulltarif

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Sicher ist sicher: "TrayBackup" bietet eine einfache und effektive Methode, regelmäßig eine Sicherung Ihrer wichtigsten Daten vorzunehmen. Mit dem kostenlosen Programm fassen Sie dabei kinderleicht alle zu sichernden Dateien, einzelne Ordner mit oder ohne Unterverzeichnisse in einem "Projekt" zusammen - alles weitere macht TrayBackup. Der Sicherungs-Vorgang eines festgelegten Standard-Projekts kann dann bei jedem Start oder beim Beenden von Windows automatisch durchgeführt werden. Neben dem ausgewählten Standard-Projekt können Sie eine Vielzahl weiterer Projekte anlegen und den jeweiligen Backup-Vorgang direkt über die Systemleiste starten. Neben einer Sicherung auf Festplatte oder Laufwerken im Netzwerk ist auch das Speichern auf CD möglich (hierzu muss allerdings eine UDF-Brenner-Software wie DirectCD oder InCD installiert sein). Bei jedem Backup werden auf Wunsch immer nur neue und veränderte Daten gesichert. Vor allem der schnelle Zugriff über die Systemleiste sowie die Tatsache, dass TrayBackup für den privaten Einsatz kostenlos ist, machen das Hilfsprogramm interessant. TRAYBACKUP v2.2b
(bei http://www.computerbild.de „Traybackup" in eine Suchmaske eingeben)

Kommentar von Rolf Keppler: Diese Datensicherung macht vor allem dann Sinn, wenn man zwei Festplatten besitzt. Auf der zweiten kann man die gesicherten Daten ablegen. Die Daten sind im Sicherungsordner vollständig einsehbar und sind nicht in einer gepackten Datei, bei der man unsicher sein muss, dass sie eventuell nicht zum Entpacken sind. Mir selber sind schon zwei Festplatten kaputt gegangen. Bei einem Bekannten war die Festplatte erst ein halbes Jahr alt, als sie kaputt ging. Viele Anfänger wähnen sich in Sicherheit mit ihren Eigenen Dateien. Der Schmerz kann sehr groß sein, wenn diese weg sind.
Ein Rundbriefleser hatte seine Dateien auf einer CD gesichert, die neben dem PC aufbewahrt wurde. PC ging in Flammen auf und die gesicherten Daten waren weg.
Mein Rat daher: Bewahren Sie die SicherungsCD im Keller auf.

Die Sicherung bei Traybackup geht einfach: Man legt den Ziel und den Quellordner fest. Wählt unter dem Registerreiter „nach der Datensicherung" „den Rechner herunterfahren" und „den Rechner ausschalten" an. Wenn man nun auf die Tastenfolge „Strg + D" oder auf das entsprechende Icon klickt, werden nun alle Dateien abgeklappert. Es werden dann nur die geänderten Dateien aktualisiert. Man braucht sich um nichts mehr kümmern. Der Rechner fährt von alleine herunter. Im Quellordner (bei „neuen Eintrag hinzufügen") muss auch noch ein Häkchen gemacht werden, damit auch die Unterverzeichnisse gespeichert werden.

An dieser Stelle möchte ich noch auf weitere Datensicherungsnotwendigkeiten hinweisen:

Die erste Festplatte sollte mindestens in zwei Partitionen aufgeteilt sein. In Partition C befinden sich Betriebssystem wie zum Beispiel Windows XP und Programme. Die Eigenen Dateien sollten sich in Partition D befinden, damit bei einer Neuinstallation des Betriebssystems die Eigenen Dateien in Partition D erhalten bleiben.

Die *.pst Datei von Outlook sollte sich ebenfalls in den Eigenen Dateien befinden, damit bei einer Neuinstallation des Betriebssystem die eMailadressen in Partition D erhalten bleiben.

Falls jemand Outlook Express verwendet ist die Sicherung und Verschiebung der eMailadressen nach Partition D schwieriger, da eMailadressen, Posteingang und Postausgang, … sich in verschiedenen Dateien befinden.

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ps671 Geld und alternative Denkweisen

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Prof. Bernd Senf aus Berlin

http://www.berndsenf.de

Sein Thema:

"FLIESSEN LASSEN - DIE LÖSUNG (DER BLOCKIERUNG) IST DIE LÖSUNG - GEMEINSAMKEITEN ZWISCHEN GESELL, SCHAUBERGER UND REICH"

Die Gedanken von Silvio Gesell zur Kritik des herrschenden Geld- und Zinssystems und zur Suche nach konstruktiven Lösungsmöglichkeiten lassen sich auch in Begriffen beschreiben, die aus einem scheinbar ganz anderen Forschungszusammenhang heraus entwickelt worden sind. Gemeint ist die Lebensenergie-Forschung, deren Grundlagen zwischen den 20er und 50er Jahren dieses Jahrhunderts u.a. von Viktor Schauberger und Wilhelm Reich gelegt wurden. Ähnlich wie Silvio Gesell in Bezug auf das Geldsystem haben auch diese Forscher auf anderen Gebieten höchst unkonventionelle Sichtweisen entwickelt, die den Rahmen der etablierten Wissenschaften sprengen und sogar das Fundament des mechanistischen Weltbildes in Frage stellen. Von daher ist es sicher kein Zufall, dass alle drei Forscher von den Hauptströmungen der davon betroffenen mechanistischen Wissenschaften immer wieder ins Abseits gedrängt worden sind - durch schlichte Ignorierung oder durch Entstellung und Verketzerung. Bei Reich ging dieser AusgrenzungsprozeSS sogar soweit, dass seine Bücher noch in den 50er Jahren in den USA offiziell verbrannt wurden. Bei allen Unterschieden ihrer Forschungsgebiete sind Schauberger, Reich und Gesell unabhängig voneinander (und ohne voneinander zu wissen) auf ein fundamentales Prinzip des Natürlichen und Lebendigen gestoßen, das dem mechanistischen Welt(un)verständnis zutiefst fremd und sogar bedrohlich erscheint. Der Vortrag geht auf jeden der drei großen Reformer ein und zeigt wichtige gemeinsame Gesetzmäßigkeiten auf, die für nachhaltige Zustandsverbesserungen in der Gesellschaft und der Welt von zentraler Bedeutung sind.

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er672 Kapazitätserhöhung mit dem Megapulse

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Ein Rundbriefleser schreibt mir:

Ich habe einen Versuch an 2 Blei-Gel-Batterien 12 Volt / 12 AH von unserem Elektro Scooter (Roller) gestartet. Beide Batterien hatten vor dem Test fast gleichwertige Werte.
 
 Ich habe professionelle Geräte für die Durchführung der Tests verwendet.
 Kapazitätsermittlung nach DIN 43539 "Kapazität-Tester mit Daten Logger" von Fa. Mentzler Produkt
 (http://www.forex.hu/eng/frame1.htm) RIM1000 (Innenwiderstand Messgerät Fa. ELV)
 Bei dem Test mussten beide Akkus das gleiche durchmachen (3 volle Ladezyklen)
 
 Vor dem Test
 Batterie 1 (mit Megapulse) 12,95Volt, Innenwiderstand: 26mOhm,
 Kaltstrom= 93,08Ampere, Kapazität nach DIN 43539 = 5,4 AH
 Batterie 2 (ohne Megapulse) 12,95Volt, Innenwiderstand: 25,8mOhm,
 Kaltstrom= 94,96Ampere, Kapazität nach DIN 43539 = 5,6 AH
 
 Nach dem Test (3 volle Ladezyklen)
 Batterie 1 (mit Megapulse) 13,05Volt, Innenwiderstand: 26,2mOhm (bei Endmessung ermittelt),
 Kaltstrom (10,5V)= 96,18 Ampere,
 Kapazität nach DIN 43539 = 8,93 AH (Durchschnitt von 3 Messungen)
 
 Batterie 2 (ohne Megapulse) 12,95Volt, Innenwiderstand: 26,5mOhm (bei Endmessung ermittelt),
 Kaltstrom (10,5V)= 90,57 Ampere,
 Kapazität nach DIN 43539 = 6,17 AH (Durchschnitt von 3 Messungen)
 

 Ergebnis: (in meinem Fall)
 Der Innenwiderstand ist etwa gleich geblieben, der Kaltstrom hat sich geringfügig verbessert.
 Die Ruhespannung des Akkus hat sich erhöht. (liegt bei +0,5Volt)
 Die Kapazität der Batterie, die mit dem Megapulse 3mal geladen wurde, hat sich um 44,73% erhöht!!
 Offenbar hat der Megapulse in der Batterie etwas bewirkt, das die Kapazität erweitert hat. Meine Akkus hatten bereits über 300 Ladezyklen
 Ich werde mir nun noch weitere Megapulse zulegen, damit ich unseren ARROW45 (Elektro-Quad) damit ausrüsten kann.

http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

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er673 Abschirmbox für Schnurlostelefone

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http://www.mdr.de/einfach-genial/

Sendung vom 11.01.2005: „Gesund wohnen"

Die Basisstation von schnurlosen Telefonen strahlt rund um die Uhr ständig in den Raum, egal ob telefoniert wird oder nicht. Diese permanente gepulste Hochfrequenz – Dauerbestrahlung kann bei besonders empfindlichen Menschen die Gesundheit schädigen.

Nicht selten treten bei Betroffenen Spannungskopfschmerzen oder Schlafstörungen auf. Mit der DECT–PROTECT Abschirmbox lässt sich dieses Problem schnell und einfach lösen, ohne auf den Komfort des schnurlosen Telefons verzichten zu müssen. Die Basisstation muss nur in die spezielle Abschirmbox gesteckt werden, dann reduzieren sich die Strahlen auf ein Minimum, ohne das die Funktion des Telefons beeinträchtigt wird. Die Box verfügt über eine Abdeckklappe und eine Kabeldurchlass. Es gibt sie in den Farben beige, grau, anthrazit und hellgrau-anthrazit.

Jürgen Boulnois

ProtectES Gebäudeshielding GmbH – Prien

Vertrieb und Logistik :

SCM PC - Card GmbH

Tel.: 08441/ 788838

Fax: 08441/ 788839

E-mail: dect@scm-pc-card.de

Kommentar von Rolf Keppler:
Ein kleiner Nachteil ist, dass das Telefonklingeln schwächer zu hören ist, wenn das Telefon sich in der Box befindet. Ein Ausweg aus diesem kleinen Nachteil ist, dass man es nur Nachts in der Box zum Aufladen belässt. Kostenpunkt. Knapp unter 100 Euro.

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er674 Möbelplatten aus Stroh

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http://www.mdr.de/einfach-genial/

Sendung vom 11.01.2005: „Gesund wohnen"

Eine schadstofffreie Alternative zur herkömmlichen, formaldehydbehandelten Spanplatte ist die STROPOLY–Strohfaserplatte. Ein innovatives Unternehmen hat mit dieser Erfindung ein Stück Natur aus jährlich nachwachsenden Rohstoffen ins Haus geholt.

Denn bei der Produktion dieser Faserplatten werden nur Stroh, Wasser und natürliche Bindemittel eingesetzt. Das zerkleinerte Stroh wird verdichtet und ohne Zusatz schädlicher Stoffe zu Platten verarbeitet. Dabei wird es restlos verarbeitet. Die Strohfaserplatte weist von der Rohstoffbeschaffung über den Transport bis zur Verarbeitung und Verwendung eine ausgewogene Ökobilanz auf.

Die vielseitig einsetzbaren Platten sind sehr gut zu verarbeiten. Sie eignen sich hervorragend als Dämmplatten und Bodenelemente zur Isolierung gegen Schall, Wärme und Kälte. Alle Platten lassen sich ohne Probleme lackieren, kaschieren, furnieren und beschichten. Damit können die Platten aus Stroh auch sehr gut zum Möbelbau eingesetzt werden. Es gibt sie in Stärken von 12 bis 125 mm.

Stropoly VerwaltungsGmbH & Co Produktions KG

Zum Steinsitz 4

18273 Güstrow

Tel.: 03843/ 24560

Fax: 03843/ 245611

E-Mail: info@stropoly.de

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um675 Wenn der Kompass plötzlich nach Süden zeigt

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Auszug aus http://www.w-wie-wissen.de

Fernsehsendung vom 05.01.2005

Das Erdmagnetfeld schwindet seit einigen Jahren in rasantem Tempo, Nord- und Südpol könnten bald die Plätze tauschen. Erste Folgen machen sich bereits bemerkbar: Satelliten fallen plötzlich aus, kosmische Strahlung durchdringt verstärkt den Schutzmantel der Atmosphäre. W WIE WISSEN fragt, was die Entwicklung für Mensch und Natur bedeutet.

25. Oktober 2003: ein Punkt im östlichen Pazifik, kurz vor Peru, zu sehen ist nichts als Wasser. Doch achthundert Kilometer darüber stoppt ein japanischer Beobachtungssatellit von einer Sekunde auf die andere jegliche Funktionstätigkeit. Antrieb und Elektronik versagen, er taumelt durchs All.

Polarlichter über Paris

Drei Tage später blicken die Menschen in Paris erstaunt zum nächtlichen Himmel. Hoch über der französischen Hauptstadt ist etwas zu sehen, das es sonst nur viel weiter nördlich gibt: Polarlichter! Ein Spektakel aus elektrischen Entladungen in der Atmosphäre, das sich bis nach Europa verirrt hat.

Die Experten in den Kontrollstationen der Weltraumbehörden sind alarmiert. Immer häufiger kommt es zu plötzlichen Satellitenstörungen – vor allem dann, wenn ein Satellit kurz zuvor über den südlichen Atlantik geflogen ist. Die Experten der europäischen Weltraumagentur ESA sorgen sich bereits um ihre Missionen, denn die Vorfälle scheinen nur die ersten Anzeichen eines Phänomens von weitaus größerem Ausmaß zu sein.

Prof. Hermann Lühr vom Geo-Forschungs-Zentrum in Potsdam soll im Auftrag der ESA den merkwürdigen Ereignissen nun auf den Grund gehen. Für ihn dreht sich alles um ein Phänomen, das von den Weiten des Weltalls bis ins Innerste des Planeten reicht: das Magnetfeld der Erde. Man sieht, hört und schmeckt es nicht. Doch 3.000 Kilometer unter unseren Füßen, im äußeren Erdkern, erzeugen wirbelnde Massen flüssigen Eisens ein elektromagnetisches Feld, das die Erde wie eine unsichtbare Hülle umgibt.

 

Schutzschild für den Sonnenwind

Dabei erfüllt das Magnetfeld vor allem einen Zweck: Es schützt die Erde vor den elektrisch geladenen Teilchen des Sonnenwindes und vor radioaktiver Strahlung aus dem All. Dank dieses Schutzschildes ist das Leben für Pflanzen, Tiere und Menschen auf Erden überhaupt möglich, und können auch Satelliten ungestört ihre Bahnen ziehen – bisher zumindest.

Denn der Schutzschild schwächelt, vor allem über dem Südatlantik scheint er löchrig geworden zu sein. Das Magnetfeld ist hier auf nur 60 Prozent seiner sonst üblichen Stärke gesunken. Es ist die Stelle, an der viele Satelliten versagen. Und auch die Astronauten der Internationalen Raumstation fliegen etwa 16 Mal am Tag über den Südatlantik. Nur je 10 Minuten dauert ihr Flug über die Schwachstelle – doch aufs Jahr gerechnet bekommen sie an dieser kleinen Stelle ganze 90 Prozent ihrer Strahlungsdosis ab.

Um zu ergründen, was über der Erde los ist, müssen die Forscher auf dem Boden beginnen. Das Rätsel um das Magnetfeld führt in das kleine Dorf Niemegk in Brandenburg. Weit ab von störenden Eisenbahnlinien und Industrie steht das "geomagnetische Observatorium". Hochsensible Geräte sollen hier eines der letzten großen Geheimnisse der Erde lüften. Im Sekundentakt messen die Apparate die Stärke des Magnetfelds. Fast 200 solcher Observatorien sind auf der ganzen Erde verteilt. Doch am Messgerät blinken jedes Mal andere Zahlen auf, die Stärke des Magnetfelds ändert sich ständig.

 

Wandernde Pole

Eine völlig neue Entwicklung? Im Archiv lagern die Aufzeichnungen des Observatoriums seit dem 19. Jahrhundert. Seit den ersten Messungen ist das Magnetfeld in Niemegk zwar insgesamt ein wenig stärker geworden. Doch global nimmt es immer weiter ab – und das rasend schnell. 10 Prozent schwächer in nur 170 Jahren – für die Forscher sind das alarmierende Zahlen. Und noch etwas hält sie in Atem: Die magnetischen Pole wandern!

Der magnetische Nordpol ist heute längst nicht mehr dort, wo er früher einmal war. Am Magnetischen Observatorium müssen die hochsensiblen Apparaturen daher ständig neu justiert werden – für die Forscher eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt. Denn wenn Norden nicht immer gleich Norden ist, könnte die Orientierung mit Kompass und Landkarte schnell zum Glücksspiel geraten.

Durch das geöffnete Fenster peilt Hans-Joachim Linthe einmal in der Woche feste Landmarken an, zuerst den Niemegker Wasserturm, dann den Kirchturm. Am Messgerät liest er ab, in welchem Winkel die Türme zum geografischen Nordpol stehen. Dann richtet er das Gerät an den Feldlinien des Magnetfelds aus, so dass es nach magnetisch Nord zeigt, und peilt erneut den Wasserturm an. Der Winkel ist nun viel größer, da der magnetische vom geografischen Nordpol abweicht. Diese Abweichung ändert sich ständig, denn der magnetische Nordpol rast zur Zeit mit immer höherer Geschwindigkeit durchs nördliche Kanada.

 

Nordpol schon bald in Sibirien?

Seit 1590 hat er fast 2.000 Kilometer zurückgelegt – und mit ihm die Richtung, in die die Kompassnadel zeigt. Dabei wandert der Magnetpol derzeit mit fast 60 Kilometer im Jahr, noch vor zehn Jahren war er nur halb so schnell. Schon bald könnte er Sibirien erreicht haben.

Vor zwei Jahren gab es in der Fachwelt deshalb den ersten Alarm: Wenn das Magnetfeld weiter so schnell abnimmt und die Pole noch mehr wandern, könnte es bald ganz zusammenbrechen und sich erst nach Jahrtausenden wieder aufbauen – in umgekehrter Richtung! Alles deute darauf hin, so die Forscher in der Zeitschrift "Nature", dass Norden und Süden in etwa 2.000 Jahren die Plätze tauschen könnten! Auch in einer von amerikanischen Geophysikern entworfenen Computersimulation sind all dies die ersten Anzeichen, bevor sich das Erdmagnetfeld umpolt.

Ein Blick in die Erdgeschichte fördert jedoch Erstaunliches zutage: In der Vergangenheit hat sich das Magnetfeld sogar schon mehrmals vollständig umgedreht. Immer dann, wenn der heiße Erdkern wieder einmal seine Richtung änderte.

 

Mögliche Antworten in Bohrkernen

Wann geschah das zuletzt? Und wie lange dauerte es? Mögliche Antworten lagern in einem Kühlraum des Geo-Forschungs-Zentrums in Potsdam. In Hunderten von Bohrkernen ist uralte Lava aus Ozeanböden und Seen erhalten. Als das glühende Gestein vor Jahrtausenden auf den Meeresboden sank, kühlte es ab – sowohl die jeweilige Stärke des Magnetfelds als auch seine Ausrichtung wurden so "eingefroren".

Paläomagnetologen entlocken den Bohrkernen mit Hilfe eines Magnetometers ihr Geheimnis. In kleinen Glaswürfeln legen sie die Gesteinsproben auf ein Laufband, das in den Messapparat hineinläuft. Dort wird das im Stein enthaltene Mineral Magnetit auf seine Ausrichtung und magnetische Stärke gemessen. Auf einer Weltkarte kann der Computer so anzeigen, wo sich der magnetische Nordpol in der Vergangenheit schon überall befand.

Über die Ergebnisse waren die Forscher zunächst selbst überrascht: Norden und Süden befanden sich ständig auf großer Wanderschaft! Im Durchschnitt tauschten die Pole alle 500.000 Jahre die Plätze, die letzte Umpolung des Erdmagnetfelds fand vor 780.000 Jahren statt. Rein rechnerisch wäre eine erneute Umpolung demnach überfällig.

 

Was passierte damals?

Doch was passierte damals – starben Tiere aus? Gab es Mutationen? Grillte kosmische Strahlung die Erdoberfläche? Viele Forscher behaupten, nichts davon sei passiert. Doch niemand weiß es wirklich. Die erschwerte Kompass-Navigation scheint dabei noch das geringste Problem zu sein: GPS und andere Satellitengestützte Systeme ersetzen die antiquierte Magnetnadel schon heute. Doch gerade die Satelliten sind als erstes in Gefahr, wenn Sonnenwinde und kosmische Strahlung der Erde immer näher auf die Pelle rücken.

Hermann Lühr vom Geo-Forschungs-Zentrum Potsdam soll deshalb für die europäische Raumfahrtbehörde ESA des Rätsels Lösung finden. Er bringt das Satellitenprojekt "Swarm" auf den Weg, das vorhersagen soll, wie sich das Magnetfeld weiter entwickelt. Drei Satelliten sollen ab 2009 die Erde umkreisen, um die Vorgänge im Erdinneren genau zu messen. Wenigstens im All will man so gut wie möglich vorbereitet sein, wenn der blaue Planet in Zukunft seinen Mantel wechselt.

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we676 Nachtrag zu „Ließ Hitler heimlich Ufos bauen?"

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Herr Gernot L. Geise, glg@glgeise.de, schreibt mir hierzu:

Zu "er623" und der reißerischen Aufmachung in der Bildzeitung über "Hitlers UFOs" kann ich nur sagen:

Bild hat mal wieder in guter alter Tradition Falschaussagen in die Welt gesetzt. Ich habe zwar den Discovery-Film nicht gesehen (anscheinend hat ihn komischerweise keiner außer Bild-Reportern gesehen), aber allein die Aussagen von J. A. Epp sind erfunden.

Da ich mich mehrfach ausgiebig mit ihm unterhalten hatte, kenne ich seine Aussagen. Leider kann er sich heute nicht mehr dagegen wehren, dass ihm Unsinn untergeschoben wird.

Als Flugscheiben-Konstrukteur hätte er nie gesagt, dass er ein "merkwürdiges Objekt ohne Flügel" gesehen habe, denn er wusste ja, dass an den Flugscheiben gearbeitet wurde. Der Begriff "Flugscheibe" stammt übrigens aus der Nachkriegszeit, ebenso wie die Begriffe "V-7" und "UFO".

Epp war auch niemals in USA, um für die CIA zu arbeiten, und schon gar nicht, um für diesen Verein "UFOs" zu bauen.

Demgemäß ist auch der angebliche Besuch Hitlers bei Mussolini mit einem "UFO" ein reines Hirngespinst, denn ein solcher Besuch mit einer "Wunderwaffe" wäre zigmal dokumentiert worden.

Die Beschreibung durch Luigi Romersa zeigt zudem, dass er ein solches Gerät nicht gesehen haben kann, denn seine Beschreibung basiert ganz offensichtlich auf den Nachkriegs-Zeichnungen (!) von Rudolf Schriever, der während des Krieges Testpilot u.a. für Flugkreisel war (allerdings kein Wissenschaftler - er hat sich nach dem Krieg nur hochstilisiert). Schrievers Zeichnungen strotzen nur so von Fehlern, weshalb seine Kreisel so, wie er sie gezeichnet hatte, niemals flugfähig gewesen sein können (lt. Aussage von Epp, der mir detailliert die Fehler erklärte).

Ich weiß nicht, warum jetzt die Flugscheiben wieder aus der Versenkung herausgeholt und mit Falschaussagen garniert als "Dokumentation" verkauft werden - eine Dokumentation sollte ehrlich sein, gut recherchiert und nicht mit Hirngespinsten und (nicht erfüllten) Wunschträumen garniert sein, die dann als "Tatsachen" verkauft werden.

Kommentar von Rolf Keppler:
Herr Geise ist auch Spezialist für die Mondlandungs(f)lüge:
http://www.glgeise.de

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er677 Wandfarbe Medicolor

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http://www.mdr.de/einfach-genial/

Besonders Allergikern können manche Wandanstriche das Leben zur Hölle machen, denn Bakterien und Keime verbinden sich gern mit den organischen Bestandteilen der Farbanstriche. Was einem Menschen mit gut funktionierender Immunabwehr nichts ausmacht, wird für besonders empfindliche Personen zum Problem.

Speziell für diese Zielgruppe wurde die neue Wandfarbe Medicolor entwickelt. Sie verhindert die Vermehrung von Keimen und Bakterien in Innenräumen. Der lösemittel- und emissionsfreien Farbe wurden feine Nano-Silberstrukturen beigemengt, durch die eine antibakterielle Wirkung erzielt wird.

Die antibakterielle Wohnraumfarbe ist atmungsaktiv, emissions-, lösemittel-, weichmacher- und biozidfrei. Sie eignet sich damit besonders für Arztpraxen, Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Die Farbe ist im Fachhandel in einer breiten Farbpalette erhältlich und unterscheidet sich in der Verarbeitung nicht von herkömmlichen Wandfarben.

Adler-Werk Lackfabrik

Johann Berghofer GmbH & Co. KG

Bergwerkstraße 22

A-6130 Schwatz

Tel.: 043 5242 6922 0

E-Mail: info@adler-lacke.coms

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um678 Käfer und Spinnen achten auf eine ausgewogene Ernährung

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http://www.3sat.de/nano

Auch fleischfressende Käfer und Spinnen achten auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr und können zwischen fett- und proteinreicher Beute unterscheiden. Auf diese Weise passen die räuberischen Gliederfüßer ihre Jagdstrategie ihren momentanen Nährstoffbedürfnissen an. Das haben Forscher der Universität Oxford bei Fütterungsversuchen herausgefunden. So bevorzugen räuberische Käfer nach einer proteinreichen Mahlzeit beim nächsten Mahl eher eine fettreiche Made. Ähnlich war es bei den Jagdspinnen: Sie ließen sich nach reichlich "fetter" Beute bevorzugt eiweißreiche Heuschrecken schmecken. Die Fähigkeit zur selektiven Nährstoffzufuhr war bislang nur bei Pflanzen- und Allesfressern bekannt.

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me679 Studie: Frauen leben länger wegen stärkerer Herzen

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http://www.3sat.de/nano

Stu Männer können den genetischen Nachteil allerdings mit Sport wieder ausgleichen

Frauen haben stärkere Herzen als Männer und werden deshalb älter. Zu diesem Schluss gelangte ein Forscherteam der John-Moores-Universität in Liverpool um Prof. David Goldspink.

Danach büßen Männer in der Zeit zwischen ihrem 18. und 70. Lebensjahr bis zu einem Viertel der Pumpkraft ihres Herzens ein. Bei Frauen hingegen ändert sich dies im gleichen Zeitraum kaum. "Dieser dramatische Geschlechterunterschied könnte erklären, warum Frauen länger als Männer leben", sagte Goldspink. Frauen werden durchschnittlich fünf Jahre älter als das "starke Geschlecht". Der Professor und seine Mitarbeiter hatten zwei Jahre lang 250 gesunde Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 80 Jahren auf ihre Herzleistung hin getestet.

Nach den Angaben müssen sich Männer aber mit diesem Schicksal nicht abfinden. Denn die Forscher fanden auch heraus, dass die Herzen älterer und alter Männer, die ihr Leben lang viel Sport getrieben haben, so stark sind wie diejenigen von 20-Jährigen, die sich nicht viel bewegen. Regelmäßige Leibesübung gleicht demnach das offensichtlich genetische Defizit aus.

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er680 Landwirt entwickelte einen Dieselmotor für Flugzeuge

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http://www.3sat.de/nano

Rudi Hackel aus Brandenbrug hat seine ganze Familie für die Fliegerei eingespannt

Der einstmalige Landwirt Rudi Hackel hat für sein 80PS-Flugzeug "D280" einen Dieselmotor eingebaut. Er hat die "Fläming Air GmbH" gegründet, um wartungsarm und günstig fliegen zu können. Schon vor der Wende, als Landwirt, hat er sich für das Fliegen begeistert. Mit seinem "Begrüßungsgeld" zog er in den Westen und machte mit Ende 50 seinen Flugschein. Anschließend hat er in Brandenburg als erster einen eigenen Flugplatz augemacht. Seine Familie kann da nicht außen vor sein.

Seine Frau sitzt im Tower, sein Sohn ist Fluglotse in Berlin-Tempelhof und seine Tochter hat Flugzeugbau studiert. Mit seinem Dieselflieger steht er in einer langen Tradition, in die sich mittlerweile auch der Autohersteller Volkswagen eingereiht hat.Der 180-PS-Antrieb basiere auf einem Pkw-Turbo-Diesel des Konzerns ein Prototyp und werde derzeit in einem Privatflugzeug vom Typ Ruschmeyer erprobt, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus".

Ein VW-Sprecher wollte zu dem Bericht keine Stellungnahme abgeben. Das Magazin berichtete weiter, VW müsse noch entscheiden, ob der Motor in Serie gehen werde. Experten sähen dafür wirtschaftlich gute Chancen. Wegen der steigenden Preise für verbleites Flugzeugbenzin wachse in der Luftfahrt auch die Nachfrage nach sparsamen Diesel-Antrieben.

Kommentar von Rolf Keppler: Warum muss da erst ein Landwirt draufkommen?
Vielleicht will dieser sogar eines Tages noch mit Pflanzenöl fliegen?
Ingenieure, nehmt euch ein Beispiel an diesem Landwirt!!! und wacht auf!!!

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me681 Therapie gegen "Schiefhals" beruhigt auffällige Kinder

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http://www.3sat.de/nano

KISS-Kinder: Die Kopfgelenk-induzierte-Symmetrie-Störung wird oft nicht erkannt

"Patrick hat nie gepuzzelt, er konnte sich eigentlich mit nichts beschäftigen. Er hat eine Kiste Lego ausgekippt und das war dann eigentlich die Beschäftigung, die er damit gemacht hat", schildert seine Mutter. Nach einer Behandlung entfaltet er nun seine Kreativität, kann malen, selbstständig zeichnen und benutzt dabei viele Farben. Patrick litt an der Kopfgelenk-induzierten-Symmetrie-Störung (KISS). Die Behandlung ist einfach und mit wenigen Sitzungen erledigt.

Schon als Säugling hatte Patrick viel geschrien und erst spät das Laufen gelernt, zudem litt er unter Gleichgewichts-Problemen und extremer Unruhe. Die Symptome sind zahlreich und werden meist von den Ärzten nicht erkannt oder falsch gedeutet.

Beim "Schiefhals" steht der zweite Halswirbel nicht korrekt über dem ersten. So kommt es zu folgenschweren Muskelverspannungen im Nacken. Betroffen ist in Deutschland jedes zehnte Neugeborene. Schon früh fallen diese Kinder als "Schreikinder" auf, da sie Schmerzen haben, wenn sie den Kopf niederlegen. Wenn das KISS-Syndrom nicht frühzeitig erkannt wird, bildet sich meist eine Körperhälfte schwächer aus als die andere. Zur Behandlung gehören chiropraktische Griffe. Damit werden systematisch Verspannungen der Rückenmuskulatur gelöst und der Hals auf den Einrenkvorgang vorbereitet.

Bei der Entstehung des KISS-Syndroms spielt der Geburtsvorgang ein große Rolle, so Dr. Heiner Biedermann, Chirurg und Chiropraktiker und Spezialist für KISS bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Überdurchschnittlich viele Kinder mit einem KISS-Syndrom wurden mit Vakuum geholt, waren eine Zwillingsgeburt oder kamen bei einer stark verlängerten Geburt zur Welt. Aber auch eine genetische Komponente könnte an der Entstehung des Syndroms beteiligt sein.

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me682 Korkenzieher gegen Blutgerinnsel beim Schlaganfall

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http://www.3sat.de/nano

Mini-Werkzeug beseitigt auch größere Verstopfungen in akuten Fällen schnell

Ein Mini-"Korkenzieher" kann selbst Schlaganfall-Patienten, die sehr spät ins Krankenhaus kommen, helfen und das Gerinnsel mechanisch entfernen. Der Korkenzieher verharkt sich bei der Anwendung im Blutgerinnsel, so dass der Arzt das gesamte Gerinnsel mit dem Korkenzieher herausziehen und damit das Gefäß wieder durchgängig machen kann. Die Korkenzieher-Methode kann auch im Stammhirn, dem Atemzentrum, eingesetzt werden. Dort helfen Medikamente nicht.

In München wurden bislang 25 Patienten mit dem Korkenzieher behandelt. Mehr als die Hälfte von ihnen hat sich von dem Schlaganfall erholt und kann wieder in ein normales Leben zurückkehren. Die neue Methode soll jetzt noch in weiteren Studien getestet und dann möglichst vielen Patienten zugänglich gemacht werden.

Der Vorteil der Methode besteht darin, dass dadurch auch größere Gerinnsel in einem Zeitraum von zehn bis fünfzehn Minuten entfernt werden können. Bislang mussten die Ärzte nach einem Schlaganfall manchmal bis zu einer Stunde warten, bis sich ein Gerinnsel auflöste. Bei der Lyse, der klassischen Behandlung von Schlaganfall, bekommt der Patient Medikamente, die über einen Katheter von der Leiste bis ins Gehirn geleitet werden, wo sie das Gerinnsel auflösen. Um zu wirken, muss die Lyse spätestens innerhalb der ersten drei Stunden nach dem Schlaganfall durchgeführt werden. Bei Patienten, die erst später in die Klinik kommen, ist das Blutgerinnsel schon so verhärtet, dass es mit Medikamenten nicht mehr aufgelöst werden kann.

Bei einem Schlaganfall wird der Blutfluss im Gehirn durch ein Blutgerinnsel, dem Thrombus, blockiert. Auch der Riss einer Hirnarterie oder ein Gefäßverschluss infolge zunehmender Arteriosklerose können einen Schlaganfall verursachen. Wenn das Gehirn keinen Sauerstoff mehr hat, stirbt das Gehirngewebe ab. Wenn es nach einem akuten Schlaganfall nicht gelingt, die Gefäßverstopfung innerhalb von drei Stunden medikamentös aufzulösen, können die Folgen Lähmungen, Bewusstseinsstörungen und schwerste körperliche Behinderungen sein. Ein Sauerstoffmangel im Stammhirn kann innerhalb kürzester Zeit zum Tod führen, denn in dieser Region befindet sich das Atemzentrum.

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me683 Teppiche und Staubsaugen belasten Innenraumluft

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http://www.3sat.de/nano

Hausstaub besteht aus vielen unterschiedlichen Stoffen, die nicht alle allergen sind

Auf Teppiche verzichten, regelmäßig lüften und bei offenen Fenstern putzen - das empfehlen kalifornische Forscher als Konsequenz einer Studie über die Belastung durch Hausstaub. Die Wissenschaftler maßen, wie viel Staub bei verschiedenen Tätigkeiten im Haushalt aufgewirbelt wird: Schon beim normalen Gang durch die Wohnung steigt die Belastung der Luft mit den winzigen Staubpartikeln deutlich. Und je energischer die Aktivität, desto mehr Teilchen werden aufgewirbelt.

6,2 Milligramm Hausstaub entstehen in einem Haushalt jeden Tag. Gehen etwa zwei Menschen über einen Teppich, werden pro Minute fast zwei Milligramm Staub aufgewirbelt, was etwa dem Rauch einer halben Zigarette entspricht. Besonders viele Partikel geraten neben dem Staubwischen und Bettmachen vor allem beim Staubsaugen in die Luft - weswegen Allergiker auch spezielle Staubsauger mit Filtern benutzen sollten.

Dabei konzentrieren sie sich vor allem in der unmittelbaren Umgebung des Staubsaugers, im Gegensatz etwa zu Tabakqualm oder Kochdunst, die sich gleichmäßig in der Wohnung verteilen. Vor allem aber erhöhen Teppiche den Staubanteil in der Luft. "Teppiche haben eine zehn Mal höhere Partikel-Emissionsrate als Holz", sagte die Studienleiterin Andrea Ferro von der Universität Stanford dem Magazin "Nature". Die wenige Mikrometer kleinen Staubteilchen sind an der Entstehung von Asthma sowie Herz- und Lungenkrankheiten beteiligt.

Wer unter einer Hausstauballergie leidet, sollte die Milben aushungern. Es sind die winzigen, proteinhaltigen Kotballen der Hausstaubmilben, die den Allergikern zusetzen. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die dabei helfen, den Milben das Leben schwer zu machen. Die wichtigsten Grundsätze lauten dabei: den Milben die Nahrung nehmen, ihnen die Wärme entziehen und nötigenfalls eine Radikalkur vornehmen, wie der TÜV Süd erklärt.

In Matratzen, Oberbetten, Kissenbezügen und Polstermöbeln finden Milben viel Hausstaub und damit ihre Mahlzeiten in Form von menschlichen Hautschuppen. "Häufiges Reinigen und Textilwäsche sind vor allem im Schlafzimmer das A und O", raten die TÜV-Experten. Von Bett und Sofa wandern die meist unter 0,5 Millimeter kleinen Tierchen gerne in Teppichböden, die ebenfalls einen idealen Lebensraum darstellen. Als Bodenbelag sollten Allergiker lieber Parkett, Laminat, Fliesen oder versiegelten Kork wählen. Diese Beläge können gewischt werden, was den belasteten Staub am wirksamsten entfernt.

Regelmäßiges und richtiges Lüften ist für Allergiker besonders wichtig: Alle paar Stunden muss bei weit geöffneten Fenstern die Raumluft ausgetauscht werden. Das dauert in den Wintermonaten vier bis sechs Minuten, im Sommer entsprechend länger je nach Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen.

Wenn die Allergiebeschwerden zu schlimm werden, hilft nach Angaben der TÜV-Experten womöglich eine so genannte Allergensanierung. Matratzen, Polster und andere Lebensräume der Milben werden dabei nötigenfalls erneuert. Zudem ist eine Grundreinigung der Wohnung angesagt, Heizung und Lüftung sollten nach der Radikalkur optimal ausgerichtet werden. Vor einer Allergensanierung sollte ein Spezialist zu Rate gezogen werden.

Ungemachte Betten mögen zwar einen unordentlichen Eindruck machen, sind aber gesund. Das ist das Ergebnis einer Studie der englischen Universität Kingston. Ordentlich zusammengefaltete Bettdecken mit einer Tagesdecke darüber bieten demnach wesentlich bessere Lebensbedingungen für Hausstaubmilben, die Krankheiten übertragen können. "Wir wissen, dass Milben nur überleben können, wenn sie über kleine Drüsen an der Außenseite ihres Körpers Wasser aus der Atmosphäre aufnehmen", sagte einer der Forscher, Stephen Pretlove.

"Etwas so Einfaches wie die Gewohnheit, das Bett tagsüber ungemacht zu lassen, kann die Feuchtigkeit im Bettzeug und in der Matratze verringern, so dass die Milben dehydrieren und letztlich eingehen", sagte Pretlove. Ein Bett wird den Angaben zufolge im Durchschnitt von etwa 1,5 Millionen Milben bevölkert. Die weniger als einen Millimeter großen Spinnentiere lösen Krankheiten aus, deren Behandlung in Großbritannien jedes Jahr etwa eine Milliarde Euro kostet.

Bestandteile des Hausstaubs

Flusen aus Teppich, Kleidung oder Bezügen

Haare

feine Steine, die von außen hereingetragen werden

menschliche Hautschuppen; der Mensch verliert bis zu zwei Gramm täglich davon

diese dienen Hausstaubmilben als Nahrung; in deren Kot finden sich diverse allergene Proteine

Sporen von Schimmelpilzen; sie wirken nur schwach allergen

Katzenhaare: in ihnen finden sich bestimmte Proteine, die sich wochenlang in der Luft halten und Allergien auslösen können

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me684 Natürliche Substanzen gegen die Schmerzen in der Blase

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http://www.3sat.de/nano

Interstitielle Cystitis wird von Ärzten oft mit anderen Erkrankungen verwechselt

Durch wöchentliche Blasenspülungen mit einer natürlichen enzündungshemmenden Substanz bauen Mediziner eine geschädigte Blasenschleimhaut bei einer chronischen Cystitis wieder auf. "Die Ursache für die interstitielle Cystitis ist ein Defekt in der Blasenschleimhaut, der dafür sorgt, dass der Harn in zu engem Kontakt mit der Blasenwand kommt", so Urologe Claus Riedl vom Klinikum Baden. "Das Eindringen des Harns in die Blasenwand ist für die Schmerzen verantwortlich."

Antibiotika helfen gegen die Bakterien meistens schnell. Stecken aber keine Bakterien hinter dem ständigen Harndrang, kann die interstitielle Cystitis die Patienten bis zu sechzig Mal pro Tag auf die Toilette zwingen. Die chronische Entzündung der Blasenschleimhaut wird oft selbst von Fachärzten nicht richtig erkannt.

Frauen sind allgemein besonders empfindlich für Harnwegsinfekte mit ständigem Harndrang, Brennen, Stechen und Krampfen im Unterleib, weil ihre Harnröhre kürzer ist als jene der Männer. So können Bakterien leichter in die Blase eindringen. Immer wieder kehrende Entzündungen können zu einer chronischen Reizblase führen, die permanent weh tut. Bei Männern wird die interstitielle Cystitis oft mit einer chronischen Prostataentzündung verwechselt und deswegen falsch behandelt. Die Blasenkrankheit kann mit dem Kalium-Test diagnostiziert werden: Dabei wird über einen Katheter zunächst so viel wie möglich von einer neutralen Kochsalzlösung in die Blase gefüllt.

Danach wird eine harnähnliche Kaliumlösung gespritzt, die bei Patienten mit geschädigter Schleimhaut eine volle Füllung der Blase nicht zulässt und Beschwerden auslöst. Bei fortgeschrittener Erkrankung sind nicht selten Schmerzmittel nötig. Eine Therapie von der Dauer eines Jahres ist keine Seltenheit. Die Ansprechrate bei der Therapie mit Hyaluronsäure beträgt achtzig Prozent.

Bei Blasenproblemen ist generell viel Trinken und das Vermeiden reizender Nahrungsmitteln wie Zitrusfrüchte oder Kaffee wichtig. Gegen immer wieder auftretende Harnwegsinfekte haben sich Preiselbeerpräparate gut bewährt. Auch Beckenbodenentspannung, autogenes Training, Biofeedback und die generelle Vermeidung von Stress lindern die Beschwerden.

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ph685 Europäische Mond-Sonde "Smart-1" liefert erste Bilder

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http://www.3sat.de/nano

Die europäische Mond-Sonde "Smart-1" hat erste Nahaufnahmen des Erdtrabanten aus einer Höhe von 1000 bis 5000 Kilometern geliefert.

Ein am Donnerstag, 27. Januar 2005 von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Paris veröffentlichter Schnappschuss der "Smart-1"-Kamera AMIE zeigt die Einschlagkrater Brianchon und Pascal auf dem Mondbreitengrad 75 Grad Nord. Es handelt sich um Tests, um die Instrumente an Bord zu überprüfen. "Die Sonde erreicht am 28. Februar eine Umlaufbahn zwischen 300 und 3000 Kilometern, und dann beginnt die erste - fünfmonatige - Phase der wissenschaftlichen Untersuchungen", sagte der ESA-Projektwissenschaftler Bernard Foing.

Kommentar von Rolf Keppler:

Ich bin gespannt, ob die Mond-Sonde „Smart-1" die Bilder liefert, auf denen die Mondautos zu sehen sind. Wenn die Forscher ehrlich sind, müsste mit dieser Mondsonde die Frage, ob die Amerikaner auf dem Mond waren, letztendlich zu klären sein.

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re686 Turiner Grabtuch doch keine mittelalterliche Fälschung?

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http://www.3sat.de/nano

Forscher schätzt das Gewebe nach Analysen auf ein Alter von bis zu 3000 Jahren

Kein Ende der Spekulationen: Das weltberühmte Turiner Grabtuch, das der Überlieferung zufolge den Gesichts- und Körperabdruck von Jesus zeigt, ist möglicherweise doch älter als bisher angenommen. Der US-Forscher Raymond N. Rogers schätzt das Gewebe nach neuesten chemischen Analysen auf ein Alter von 1300 bis 3000 Jahren. Damit weise er Studien aus den 80er Jahren zurück, die von einer Fälschung aus dem Mittelalter sprechen, berichtet der britische Sender BBC.

Bei Radiokarbon-Analysen im Jahr 1988 sei nicht das ursprüngliche Gewebe analysiert worden, glaubt Rogers von der Universität von Kalifornien in Los Alamos. Untersucht worden seien damals stattdessen Flicken, mit denen das Grabtuch im Mittelalter nach Brandschäden ausgebessert worden sei. Daher hätten die Forscher seinerzeit die Entstehung auf das Jahr 1260 bis 1390 datiert. Dagegen habe Rogers das ursprüngliche Gewebe untersucht. Dabei habe er einen wesentlichen geringeren Anteil von Vanillin ermittelt als bei den Stoffproben, die 1988 analysiert worden seien. Vanillin entsteht beim Zersetzen des Holzstoffes Lignin. "Die Bestimmung des Vanillin-Verlustes deutet auf ein Alter des Gewebes von 1300 bis 3000 Jahren hin", schreibt Rogers laut BBC. Das Grabtuch war erst vor drei Jahren restauriert worden. Dabei entfernten Experten etwa 30 Flicken, die Nonnen 1532 nach einem Brand über angeschwärzte Stellen genäht hatten.

Der Streit über das Alter des 4,37 Meter langen und 1,11 Meter breiten Grabtuches dauert seit Jahrzehnten an. Die Studie von Roger unterstützt ältere Mikrobiologische Studien: Israelische Forscher hatten bei Untersuchungen des Tuches Pollen und Pflanzenabdrücke gefunden, die es um diese Zeit ausschließlich im Nahen Osten gegeben habe.

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ps687 Umfrage: Familie und Glück gehören eng zusammen

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Auch fast jeder zweite Kinderlose spricht vom Glück durch seine Familie

Familie und Glück gehören eng zusammen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen bundesweiten Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Danach gaben 86 Prozent der befragten Mütter und Väter von Kindern und Jugendlichen und 76 Prozent der Großmütter und Großväter an, dass ihre Familie sie glücklich macht. Auch fast jeder zweite Kinderlose spricht vom Glück durch seine Familie. Für die Erhebung wurden mehr als 2000 Personen befragt.

Nach der Umfrage lebt der größte Teil der Bevölkerung in engen Familienbezügen. 98 Prozent haben zumindest einen nahen Angehörigen. 78 Prozent der Kinder und 86 Prozent der Erwachsenen haben Geschwister. 77 Prozent der Menschen über 60 Jahre sind Großeltern.

Das "Forum Familie stark machen", in dessen Auftrag die Umfrage durchgeführt wurde, betonte bei der Vorstellung der Ergebnisse, der Regelfall sei nicht der allein lebende Single, sondern das Kind mit Eltern, Geschwistern und Großeltern, der junge Vater, dessen Eltern noch leben, oder die Großmutter mit mehreren Kindern und einer Reihe von Enkeln. Bei der Allensbach-Untersuchung gaben 75 Prozent der Befragten an, dass man in ihrer Familie im Großen und Ganzen gut zusammenhält. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass derjenige in der Regel glücklicher ist als andere, der Sorgen und Freuden mit der Familie teilt und sich aktiv für den Zusammenhalt einsetzt.

Zwar fänden sich auch viele glückliche Menschen ohne enge Familienbande, so das " Forum Familie stark machen". Doch wachse die Wahrscheinlichkeit des Glücks, wenn man sich für den Familienzusammenhalt einsetze und sich bewusst Zeit für die Familie nehme.

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ps688 Schlecht in der Schule "dank" Videospiel-Konsum?

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Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachen warnt vor dem Übermaß

Exzessiver Fernseh- und Videospiel-Konsum kann bei Kindern und Jugendlichen zu schlechten Leistungen in der Schule führen. Dies geht aus Untersuchungen des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen hervor. "Computerspiele lösen Dopamin-Duschen aus - diese Ersatzbefriedigung ist so interessant, dass der normale Erfolgsweg uninteressant wird: 'lernen und dann eine gute Note schreiben, üben und dann einen Elfmeter zielsicher oben links versenken'", so Christian Pfeiffer.

Der Magdeburger Hirnforscher Henning Scheich sagte, dass sich der Schulstoff nicht im Gehirn festsetzen könne, wenn er ständig von den Fernseh- und Computerbildern überlagert werde. Für die verschiedenen Informationen sind demnach die gleichen Gehirnteile zuständig.

In Bayern, Hessen und Niedersachsen besitzt inzwischen jeder zweite Junge im Alter von zehn Jahren Fernsehgerät, Computer, Play Station und DVD-Rekorder im eigenen Kinderzimmer stehen. Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sagte, dass der überproportionale Besitz dieser Geräte mit einer massiven Auseinanderentwicklung der Schulleistungen bei Jungen und Mädchen einhergehe. So habe sich das Verhältnis der Schulabbrecher zwischen Jungen und Mädchen von 52 Prozent zu 48 Prozent im Jahr 1990 auf 64 Prozent zu 36 Prozent erhöht.

Auch bei den Weiterempfehlungen für höhere Schulen, dem Sitzenbleiben und dem Schuleschwänzen gehe die Schere zwischen Mädchen und Jungen deutlich auseinander. Den Erkenntnissen zufolge konsumieren Kinder und Jugendliche mit den Geräten im Kinderzimmer täglich mindestens zwei Stunden länger Medien als ihre Altersgenossen ohne die Geräte.

Auf der Grundlage der bisherigen Erkenntnisse will das Institut 2005 eine bundesweite Schülerbefragung durchführen, die mit mindestens 20.000 Teilnehmern die bisher größte Forschungsarbeit in Europa zum Thema Medienverwahrlosung bei Kindern und Jugendlichen sein soll.

Literatur:

Rudolf und Renate Hänsel (Hrsg.)

Da spiel ich nicht mit!

Auswirkungen von "Unterhaltungsgewalt" in Fernsehen, Video- und Computerspielen - und was man dagegen tun kann

Verlag: Auer

ISBN 3-403-04268-5

Manfred Spitzer

Vorsicht Bildschirm!

Elektronische Medien, Gehirnentwicklung Gesundheit und Gesellschaft

Verlag: Klett

ISBN 3-12-010170-2

Werner H. Hopf (Hrsg.)

Bilderfluten

Medienkompetenz und soziales Lernen in der Sekundarstufe

Verlag: Care-Line

ISBN 3-932849-62-0

Rudolf H. Weiß

Gewalt, Medien und Aggressivtät bei Schülern

Verlag: Hogrefe

ISBN 3-8017-1247-8

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me689 Stärkeres Licht macht müde Nachtarbeiter munter

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Menge des Schlafhormons Melatonin sinkt während der Arbeitszeit deutlich ab

Nachtschichtarbeiter mit stärkerer Ausleuchtung sind wesentlich aktiver. Sie können mehr leisten und fühlen sich persönlich besser; außerdem schlafen sie nach der Arbeit leichter ein. In einem Versuch der Arbeitsmedizinerin Angelika Guth in Zusammenarbeit mit der Universität München.wurden zwei Vergleichsgruppen von Nachtschichtarbeitern untersucht: Die erste wurde der normalen Lichtdosis von 500 Lux ausgesetzt, während die zweite mit 1500-Lux-Lampen arbeitete.

Die Gruppe mit der höheren Lichtstärke hatte eine signifikant niedrigere Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Blut. Nach Arbeitsschluss stieg ihr Melatoninspiegel stärker an, so dass sie weniger Schwierigkeiten beim Einschlafen hatten.

Das Austricksen des natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus bringt bei weitem mehr Vorteile als Nachteile, sagt Christoph Schierz vom Institut für Arbeits-Physiologie der ETH: "Manipulation mit Licht ist möglich, aber das kann auch in einem positiven Sinn sein wie die Behandlung von Winterdepressionen mit Licht zeigt." Da wir uns arbeitsbedingt sehr viel in Innenräumen aufhalten, sind wir in viel höherem Maße auf künstliches Licht angewiesen als früher. Am stärksten betroffen von der Wirkung künstlichen Lichtes sind Menschen, die nachts arbeiten; sie können von neuartigen Leuchtstoffröhren am meisten profitieren.

Unsere innere Uhr wird mit Licht gestellt; hierfür verantwortlich sind auch kürzlich entdeckte Rezeptoren in der Netzhaut, die speziell für den Melatoningehalt im Körper zuständig sind. Melatonin ist ein Hormon, das von unserem Gehirn produziert wird. Tagsüber ist der Melatonin-Spiegel tief, nachts beginnt er zu steigen, und sorgt dafür, dass wir müde werden und schlafen können. Gegen Morgen sinkt der Melatonin-Spiegel wieder ab: wir werden aktiv - bis zum nächsten Melatonin-Schub.

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er690 Neuer Dämmstoff hält die Wärme 20 Mal besser

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Gepresste Kieselsäure spart 90 Prozent Heizkosten und verbraucht wenig Raum

Die Bewohner eines Passivhauses in München verbrauchen mit gerade mal 15 bis 20 Kilowattstunden nur sieben Prozent der Heizenergie, die ein normaler Bau in Anspruch nehmen würde. Diese Vision konnte der Erbauer, Florian Lichtblau, mit einem völlig neuen Dämmstoff realisieren, der die Wärme 20 Mal besser im Haus hält als alle bisher eingesetzten Materialien mit gleicher Stärke. Dabei ist die Dämmung nur zwei Zentimeter dünn und trotzdem hochwirksam.

Auch bei einem Reihenmittelhaus aus den 1950er Jahren konnte der Wärmeverlust gestoppt werden, indem das neue Dämmmaterial außen angebracht wurde. Dadurch wurde die Fassade nur unwesentlich dicker. Mit der neuen Hülle konnten die Heizkosten um neunzig Prozent gesenkt werden.

Das Erfolgsgeheimnis der Platten besteht in weißer Kieselsäure, die extrem wenig Wärme leitet. In Pulverform wird sie zur Platte gepresst und zum Schutz verpackt. Der Baustoff wurde am Bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung (ZAE) entwickelt. Dort wurde auch die Vakuumverpackung eingefügt. Dazu wird die sauerstoffhaltige Luft aus der Hülle abgepumpt, wodurch ein Unterdruck entsteht. Anschließend wird die Folie vakuumdicht verschweißt. Das ist nötig, weil Luft ein Wärmeleiter ist. Ohne Luft erzielt man also mehr Isolation. Im Ergebnis erhält man eine Dämmung, für die man sonst viel dickere Platten benötigen würde.

Im nächsten Schritt wollen die Würzburger stabilere Hüllen entwickeln. Damit könnten dann auch billigere Stoffe wie Glasfasern oder Kunststoffschäume als Füllmaterial verwendet werden. Wie sich im Vergleich zu einer Edelstahlplatte zeigt, wird die Wärme bei einer Edelstahldämmplatte nicht durchgelassen.

An der ZAE Garching arbeitet man an dem Problem, dass die Dämmung nutzlos ist, sobald man das Fenster öffnet. Die Idee der Ingenieure besteht darin, frische Luft durch die Wand zu leiten und dort vorzuwärmen, bevor sie sich im Gebäude verteilt. Die Strömung wird so gelenkt, dass die Wärme nur nach innen gelangt. Bei dem Vorgang wird die angesaugte frische Luft durch eine poröse Schicht aus Holzfasern geschleust. Die Wärme der verbrauchten Raumluft trifft in der durchlässigen Wand auf den kalten Strom und erwärmt ihn. Zusätzlich wird die vorgewärmte Luft noch an einem Röhrensystem vorbeigelenkt, in dem heißes Wasser fließt, das sich etwa aus Solarenergie gewinnen lässt.

Erst danach strömt die warme Luft ins Haus. Das Vorurteil, energiesparendes Bauen sei teuer und damit nur etwas für Idealisten mit viel Geld, hat also ausgedient. Es gibt keinen Grund mehr, auf energiesparendes Bauen oder Sanieren zu verzichten und das technische Know--how ist auch bereits da.

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me691 Internet-Test zeigt mögliche Gedächtnisstörungen an

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Vergessliche können sich im Internet selbst auf möglicherweise ernsthafte Gedächtnisstörungen testen. Der Test wurde von Forschern der Universität Duisburg entwickelt. Während des etwa 20-minütigen und anonymen Tests wird das Erinnerungsvermögen mit Hilfe von Memory-Karten sowie Zahlen- und Gesichterreihen geprüft. Hat der Check einen ernst zu nehmenden Befund erbracht, erhält der Patient in einer "Sprechstunde" eine Übersicht über Kliniken, in der ärztliche Ansprechpartner zu finden sind.

Früherkennung und Behandlung einer krankheitsbedingten Gedächtnisschwäche seien enorm wichtig, teilte die Universität mit. Selbst der Verlauf einer Alzheimerkrankheit lasse sich mit einer rechtzeitigen Interventionen verlangsamen und eine notwendige Heimunterbringung deutlich verzögern. Verringerte Gedächtnisleistungen können auch bei Jüngeren auftreten, etwa in Belastungsphasen oder als Symptom unterschiedlichster Krankheitsbilder.

http://www.gedaechtnisonline.de

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er692 Elektroauto-Tipp.de

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Der Elektroantrieb ist durchaus keine Erfindung der modernen Autoindustrie. "elektroauto-tipp.de" bietet eine informative und bilderreiche Wanderung durch die Technikgeschichte des Elektroautos. Pioniere der ersten Stunde werden ebenso vorgestellt wie ihre teils droschkenähnlichen Automobile. Nach Herstellern und Fahrzeugkonzepten sortiert, bietet die Seite eine gute Übersicht der produzierten Autos seit dem 19. Jahrhundert. Aus unbequemen Kutschen wurden bald schnittige, flotte Zweisitzer oder komfortable Reiseautos. "elektroauto-tipp.de" bietet zudem technischen Know How. So werden die verschiedenen Batterietypen und die Funktionsweise der Brennstoffzelle erklärt. Unter der Rubrik "Aktuelle Modelle" gibt's Wissenswertes zu den modernen Elektroautos unserer Zeit.

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er693 OLED - Displays machen Zukunftsvisionen wahr

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Brillant leuchtend, biegsam und transparent

OLED - Displays machen Zukunftsvisionen wahr - Technik auf organischer Basis

Die so genannten Organic Light Emitting Diodes, kurz OLED, sind Dioden auf der Basis organischer Schichten (um 100 nm), die zwischen Anode und Kathode gepresst wurden. Daraus entspringt Licht in allen Farben. Es können daraus Bauteile gefertigt werden, die alle Vorteile von Kunststoffen (dünn, flexibel, großflächig) mit denen von leuchtenden Dioden (Leuchtkraft, geringer Stromverbrauch) vereinigen. Dabei sind sie wesentlich einfacher und billiger zu produzieren als LCDs. Und wirklich flach.

Gegenüber OLED- Displays sind LCDs wahre Stromfresser. 97% aller LCD-Bildschirme werde heute in Asien hergestellt. Dieser Technologiezug ist seinerzeit ohne Europa abgefahren. Bei der OLED-Technologie dagegen könnte Europa wieder mit dabei sein. Das deutsche Forschungsministerium hat bereits 1999 die Förderung der OLED - Technologien aufgestockt, um Forschung und Entwicklung auf diesem Zukunftsfeld in Deutschland zu etablieren.

Auch die ersten Ideen für flüssigkristalline, also LCD - Anzeigen kamen aus Deutschland. Das war vor über 40 Jahren. Nur fand sich damals kein deutsches Unternehmen, das in diese Technologie investierten wollte. 1973 entstanden dann die ersten Digitaluhren und Taschenrechner in Japan. Später wurden auch die ersten flachen Bildschirme dort hergestellt. Heute werden 97% aller Flachdisplays unterschiedlichster Bauart in Asien produziert. Doch trotz aller Fortschritte haben die jetzt massenweise in Laptops eingesetzten LCDs große Nachteile: die Kontraste sind beschränkt, sie brauchen viel Strom für die Hintergrundbeleuchtung. Außerdem sind sie nicht transparent und biegsam. An der Technischen Universität Braunschweig forscht das Team von Wolfgang Kowalsky deshalb an den sogenannten OLEDs.

Seit kurzem gibt es erste, kleinere Displays auf der Basis von organischen Leuchtschichten, die die OLED -Technologie demonstrieren. Als getrocknetes Pulver wird der organische Stoff in den Prozess eingefügt. Auf einem dünnen Untergrund, der später einmal flexibel sein soll, wird zunächst die Stromversorgung auf einem Gitter fixiert. In einer Vakuumkammer werden aus dem organischen Pulver hauchdünn die verschiedenen Schichten abgeschieden.

Dieser Prozess funktioniert derzeit nur im Labormaßstab. Die fertigen organischen Schichten und das Stromgitter, alles etwa so dick wie ein Haar, werden dann von einem Roboter verkapselt, das heißt luftdicht abgeschlossen. Die Entwicklung dieser Klebstoffe ist eine weitere Herausforderung heutiger Forschung. Die brillant leuchtenden Displays biegsam und transparent herzustellen, wird weltweit das Ziel der nächsten Jahre sein. Außerdem müssen Technologien für die großtechnischen Herstellung entwickelt werden. Gute Chancen geben Experten der deutschen OLED - Forschung bei der Herstellung der organischen Grundsubstanzen. Auch in der Maschinenentwicklung ist Deutschland führend dabei.

Was hierzulande fehlt ist allerdings das Know-How zur Massenfertigung von Displays. Diese wird wohl den großen Herstellern in Japan zuerst gelingen. Seit 1992 arbeitet der deutsche Chemiker Olaf Karthaus zu organischen Dünnschichtmaterialien an einer japanischen Hochschule. Für ihn steht fest, dass die technologische Entscheidung für oder gegen die OLEDs bei den asiatischen Unternehmen liegt. Noch 2005 soll das erste, kleine vollflexible Display fertig sein. In der japanischen Werbung funktioniert es schon. Ob die Europäer mit diesen Technologiezug dauerhaft mitfahren, hängt davon ab, wie schnell sie den asiatischen Unternehmen praktische Lösungen anbieten können. Die OLEDs könnten bereits in zehn Jahren die Schreibtische erobern. Diesmal hat Europa, anders als bei den Flüssigkristallbildschirmen, eine reale Chance, an dieser technologischen Entwicklung aktiv teilzunehmen.

Kommentar von Rolf Keppler:

Meines Erachtens fehlt es nicht am Know-How für die Massenfertigung. In China fährt der Transrapid. Die Bayern wollten den Transrapid von München nach Stuttgart bauen. Die Schwaben wollten dies nicht. Die wollen einen konventionellen Ur-Altbahnhof in Stuttgart mit mehreren Milliarden bauen. Wo fehlt es da wohl?

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me694 Auch ältere Menschen schlafen mit Musik besser ein

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Für die Studie hörten Probanden westliche oder chinesische Entspannungsmusik

Mit Musik lassen sich nicht nur Babys besser in den Schlaf wiegen, sie hilft auch älteren Menschen. Das berichten Forscher aus Taiwan im britischen "Journal of Advanced Nursing" (Bd. 49, S. 234). Für die Studie hörten 30 Probanden westliche oder chinesische Entspannungsmusik. Sie schliefen schneller ein und berichteten über eine deutlich bessere Schlafqualität, wie Hui-Ling Lai von der Tzu-Chi-Universität in Taiwan schreibt. Die Probanden schliefen zudem länger und hatten tagsüber weniger Beschwerden.

Auch die Herzschlag- und Atemfrequenz während der Nacht wurde ruhiger. An der Studie hatten 60 Großstadteinwohner im Alter von 60 bis 83 Jahren teilgenommen, die alle Schlafstörungen hatten und keine Medikamente dagegen nahmen. 30 von ihnen durften sich eine ruhige Musik auswählen. Darunter waren fünf westliche Musikkassetten und eine chinesische von je 45 Minuten Länge. Die anderen Probanden dienten zur Kontrolle.

Die Schlafqualität wurde vor Beginn des Versuches und danach drei Wochen lang gemessen. Dabei habe sich die Schlafqualität von Woche zu Woche verbessert, berichten die Forscher. "Der Unterschied zwischen der Musik- und der Kontrollgruppe war signifikant", erläutert Hui-Ling Lai. Die Musikgruppe habe bereits in der ersten Woche von einer 26 prozentigen Verbesserung berichtet. Nebenwirkungen seien nicht aufgetreten. Die Frequenz der Musik lag bei 60 bis 80 Taktschlägen pro Minute.

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Leise Musikberieselung kann beim Einschlafen helfen

Studie belegt positiven Effekt elektronischer Berieselung bei der richtigen Auswahl

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Leise Musikberieselung kann beim Einschlafen helfen. Allerdings muss es schon eine ganz spezielle Musik sein, wie aus einer Studie der Universität Köln hervorgeht. Der Schlafforscher Egon Stephan hatte insgesamt 170 an Schlaflosigkeit leidenden Testpersonen eine speziell entwickelte CD zur Verfügung gestellt, die auf wissenschaftlichen Theorien zur Beeinflussung von Hirnwellen durch geringfügig verzerrte Stereotöne basierte.

Sieben Wochen lang erprobten die Teilnehmer der Studie die CD-Wirkung und spielten während der Nacht zum Ein- und Durchschlafen auf ihrer Stereoanlage die CD gerade noch hörbar ab. Der Erfolg war nach Angaben der Universität überraschend groß. Durchschnittlich habe sich die Schlafdauer bei den 170 Teilnehmern um fast eine halbe Stunde verlängert. Kein Wunder, dass drei Viertel der Patienten die CD auch in Zukunft nutzen wollen. Schlafstörungen treten oft während belastender Lebenssituationen auf, bleiben aber häufig als chronisches Leiden zurück, wenn Ehekrisen oder finanzielle Sorgen überstanden sind. Die herkömmlichen Selbsthilfen wie Schlafmittel erweisen sich oft als problematisch.

Die nun in Köln getestete sanfte akustische Methode setzt allerdings nicht einfach auf Entspannungsmusik. Das vermutete Wirkprinzip der Schlummer-CD ist etwas komplizierter, wie die Universität betonte. Es beruht auf genau berechneten Verschiebungen zwischen den Tönen der zwei Stereolautsprecher. Diese Verschiebungen sollen entsprechende Veränderungen im Hirnwellenmuster bewirken und so das Ein- und Durchschlafen beeinflussen.

Die von den Teilnehmern berichteten Veränderungen ihres Schlafes können nach Einschätzung der Forscher als Hinweis darauf gewertet werden, dass tatsächlich durch die CD das Ein- und Durchschlafen in der gewünschten Richtung verändert wird.

Die Kölner Wissenschaftler waren über diesen starken Effekt von einer halben Stunde Schlafverlängerung überrascht, zumal sie gegenüber den Teilnehmern die schlaffördernde Wirkung der CD eher in Zweifel gezogen hatten, um Suggestiveffekte zu vermeiden. Die Ergebnisse jedoch seien eindeutig. Für die Versuchsteilnehmer habe sich das Umräumen im Schlafzimmer, die Ausrichtung der Boxen für den optimalen Stereoklang, gelohnt, meinten die Forscher.

http://www.infrasonics.de/

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ph695 Der Ton kommt vom Menschen, nicht vom Instrument

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Wir erzeugen die Schwingungen wie auch beim Sprechen mit den Stimmlippen

"Viele Menschen glauben, der Ton entstünde im Blasinstrument - das ist falsch", so Prof. Peter Leiner. "Wir erzeugen die Schwingungen wie auch beim Sprechen mit den Stimmlippen und leiten den Klang durch das Mundstück ins Instrument, das wie ein Megaphon den Klang verstärkt." Bei tiefen Tönen öffnen und schließen sich die Stimmlippen langsamer als bei hohen Tönen. Die Druckwellen, die in das Rohr des Blasinstruments gehen, werden reflektiert und halten so die Luftmoleküle in Schwingung.

So wird der Ton verstärkt. Die Tonhöhe kann man aber auch in den Instrumenten verändern: "Sobald man ein Ventil drückt, wird die Luft in eine Verlängerung geleitet", erläutert der Instrumentenbauer Romeo Adaèi: "So erhält man eine längere Luftsäule und damit einen anderen Ton."

Auch die Form des Mundstücks beeinflusst den Klang. "Das Mundstück ist so individuell wie ein Paar Schuhe", meint Adaèi. "Jeder Mensch hat andere Lippen, deshalb müssen Sie verschiedene Größen haben und verschiedene Randformen. Jeder hat einen anderen Rachenraum und es hängt auch sehr stark vom Gebiss ab."

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ve696 Meditations-Urlaub und Seminar mit Teflon Fonfara.

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Juni/Juli 2005:
Der andere Urlaub...? Eine Woche der Sonne, Ruhe, Entspannung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte in der Toskana.
Teflon Fonfara gibt ein Seminar mit interessanten Themen und magischen Momenten und er führt durch die tägliche Licht-Atem-Meditation.
Die Vorgeschichte: Im April 2004 eröffnete er im Internet ein Meditations-Portal
http://www.fonfara.de/meditation/online.htm und Besucher können sich per Klick 28 Minuten lang akustisch durch die Licht-Atem-Meditation führen lassen.
Dieses Angebot ist kostenlos und der Erfolg dieses Portals spricht für sich, die Online-Meditation wird von vielen hundert Besuchern täglich angeklickt. Im Januar besuchten 20.000 Besucher die private Internetseite des Musikers, Künstlers und Heilers.
Jetzt setzt Teflon Fonfara das virtuelle Projekt in die Realität um und man darf mit ihm in die Toskana folgen zu seinem Urlaubs-Meditations-Seminar: Ein Urlaub mit Spaß, netten Menschen und vielleicht anderen Gedanken.
Neben dem täglichen Seminar um weltliche und spirituelle Gesetzmäßigkeiten und die Meditation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte haben die Teilnehmer viel Freizeit oder können auch nachmittags beim "Intuitiven Malen" mit der Künstlerin Christa Fonfara oder bei der "Heilpflanzen-Exkursion" mit Catrin Cohnen, Autorin des 2004 erschienen Buches "BLÜTENMYTHEN", Biologin und Mitarbeiterin der WALA Naturheilmittel GmbH (WALA Arzneimittel und Dr. Hauschka Kosmetik) teilnehmen.
Abends gibt es Weltmusik live: Indische Klänge, heilende Harmonien und schwebende Klänge mit Teflon Fonfara´s ASIAN STARS. Die Gruppe trat im Februar 2005 beim Abschlusskonzert "Rainbow Spirit Frühjahrserwachen" im Kongresshaus Baden-Baden auf und während des Konzertes hat Teflon mit dem ganzen Saal eine "Licht-Atem-Meditation" gemacht, danach wurde mit indischen Klängen und heftigen 140 Beats per Minute abgetanzt.

Dies wird nun alles noch einmal real im Juni und Juli 2005 für alle, die gemeinsam eine schöne Woche erleben möchten. Buchungen sind ab sofort möglich. Informationen, Programminhalte und Termine findet man unter
http://www.meditation-toskana.de
Termine

Das Urlaubsseminar geht 1 Woche,
jeweils von Samstag bis Samstag.
Seminar 1 11. bis 18. Juni 2005
Seminar 2 09. bis 16. Juli 2005
Seminar 3 16. bis 23. Juli 2005
Weitere Termine in Vorbereitung.

Special: Sie können auch Ihren Toskana-Urlaub länger buchen.
Z. B.: Sie buchen das Meditations-Seminar, und danach
bleiben Sie eine weitere beliebige Zeit am Ort und machen länger Urlaub.
Ihr Termin-Wunsch kann im Anmeldeformular berücksichtigt werden.

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so697 Gesammelte Links für den Februar/Januarrundbrief

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Nichtraucherlokalsuche mit Angabe des Rauchfreiheitsgrades (national, regional und lokal)

http://www.nichtraucher.org

Wurde das Erdbeben an Weihnachten 2004 von einer Atombombe verursacht?
http://www.vialls.net/subliminalsuggestion/tsunami2.html

Geräte zur Rekonvaleszenz

http://www.galileo2000.de