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Rolf Keppler

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Gesammelte Rundbriefe für das 
erste
  Halbjahr 2003


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

Inhaltsverzeichnis:

we1 Ist die Schwerkraft eine Druckkraft oder Anziehungskraft??

me2 Keine Angst vorm Bohrer: Ozon löst Karies auf

en3 Batterien, die sich durch „Freie Energie" ständig selbst nachladen?

en4 Auf dem Weg zum UFO-Antrieb ?

en5 Bilderheizung

me6 Kräuter lassen Pferde atmen

me7 Oregano statt Antibiotika im Futter

me8 Diabetiker sollten bei Licht schlafen

me9 Harte Konkurrenz für Viagra

me10 TV-Botschaften beeinflussen schon Babys

me11 Schnellere Wundheilung mit Sauerstoffbeuteln

so12 USA bauen Straße zum Südpol

me13 Elektrostimulation bringt Gelähmte zum Stehen

me14 Jahresstatistik: Klemmen und Co. in 1.500 US-Patienten vergessen

um15 Schneealgen absorbieren Treibhausgase

we16 Kreiselkompass und die Weltbildfrage

so17 Steuer für Internet-Cafes

er18 Sammelseite über Elektroautos

ph19 Gravitationsanomalie - optische Täuschung

ve20 Pauschalreise ins Weltall buchbar

me21 Parkinson-Patienten kämpfen im Fitness-Studio gegen ihre Krankheit

ve22 Diavortrag „Leben wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde"

so23 Schlüssel zur deutschen Sprache

me24 Natrium-Glutamat

me25 Aloe vera

ph25 Nachtrag zu Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff von 2:1

me26 Macht Trinken klüger?

me27 Schlafwandeln

en28 Kombipack von EETS: Solare Straßenlaterne mit Windkraftanlage

co30 Besonderer Hinweis für Outlook-Nutzer

er31 Elektroauto mit einer Reichweite von 200 Meilen

el32 Beschwerden durch Energiesparlampen?

ps33 „Vor wichtigen Entscheidungen ist das Gebet eine Stütze", Unternehmer bauen auf christliche Werte

Februarrundbrief

en34 Schweizerisches Kraftwerk verwandelt wie ein Kuhmagen Gras in Energie

en35 Verein für Schwerkraft-Feld-Energie e.V

er36 Lampe brennt ohne Stromkabel

ps37 Die Verbindung von Bauch und Hirn

me38 Das Hirn im Bauch

um39 Mondholz

er40 Elektromobil mit Navigationshilfen

co41 Festplattenumschalter

um42 Geheime Experimente mit Terminator-Genen in England

en43 Skalarwellen: Kommunikations- und Energievermittler der Zukunft?

ph44 Polymere gegen Bakterien

me45 Kontroverser Report: Nadeln nicht Sex sind Hauptgrund für Aids in Afrika

ps46 Leben teilweise ohne Geld

ps47 Babysitter bringen US-Babys Chinesisch bei

ph48 Der Horizont liegt im Auge des Betrachters

me49 Icetea

co50 web.de

me51 Fruchtfliegen: Früher Tod durch Wohngifte

er52 Schwingender Olympia-Ski

er53 Weichere Bindung schützt Skisportler

er54 Intelligenter Ski und schlaue Bindung

ps55 Papas Gute-Nacht-Geschichte macht Kinder schlau

um56 Blick in den Schlund von Vulkanen

me57 Indien startet größte Massen-Impfkampagne

so58 Kleinster Zirkus der Welt laut Guinessbuch der Rekorde

ps59 Das zweite Leben

me60 Natriumlaurylsulfat

me61 Wärme zieht Samen an

me62 Test zur Alzheimer-Früherkennung

we63 Ebbe und Flut

me64 Pockenproblematik

me65 Wolfram verändert Leukämie-Zellen

el66 Aktuelles zum Mobilfunk

en67 Photovoltaik-Wirtschaft in Österreich in der Krise

me68 Fast Food macht süchtig wie Heroin

ps69 Gott und Jehova

Märzrundbrief 2003

er70 Weltweit erster Wasserstoffroller mit 2-Takt Verbrennungsmotor!

we71 Gravitation ist keine Massenanziehungskraft - 7300 km dickes Stahlseil zwischen Sonne und Erde?

me72 Der Wunderbaum für das Trinkwasser, Moringa oleifera Lam.

er73 Megapulsegeräte zur Batterieregenerierung

so74 Interessante Seite über Radionik

er75 Nachtrag zu „Lampe brennt ohne Stromkabel"

we76 Mond und Weltbildfrage

ph77 Forscher: Negativer Brechungsindex existiert

me78 Gleitsichtgläser-Anpassung

er79 Schubhacke

er80 Veredlungszange

er81 Korrekturlinse "Dream - lens"

er82 Quadrorhombmotor - Neues einfaches Motorenprinzip

ps83 Britischer Handy-Blocker erhält ein Jahr bedingt

co84 Knoppix: Für Stadtverwaltungen usw.

me85 Zitronenmelisse: Turbo-Boost für Geist

me86 Kein Zusammenhang zwischen plötzlichem Kindstod und Vakzinen

me87 Passives Rauchen lässt Milchzähne faulen

er88 237 Tonnen schweres Wellenkraftwerk läuft in Dänemark vom Stapel

en89 Jojoba-Öl ersetzt Diesel, "Besser und schadstoffärmer"

er90 Baumstämme werden zu Balken, hart wie Stahl

er91 Indische Technologie bekämpft Ölpest mit Fett

er92 Kunststoff aus Holz, Flüssiges Holz ersetzt Plastik

me93 Vegetarier leben am längsten

co94 Fremde E-Mail bei T-Online

el95 Spanien: 2000 Mobilfunksendeanlagen stillgelegt! – und keiner berichtet darüber?

ps96 Drei von Vier glauben an Jesus

er97 "Intelligente Minensuchnadel" für rasche Landminenräumung

um98 Hormongaben bei Pflanzen, Wachstum steigern

me99 Vitamin D gegen Knochenbrüche, Studie

um100 Wasserqualität: Deutschland abgeschlagen auf Platz 57

me101 Die Suppe lügt

er102 Umrüstung auf Pflanzenöl

um103 Killerameisen erobern Nord-Australien

me104 Roboterisierung in der Arztpraxis

105 Gesammelte interessante Links Märzrundbrief 2003

so106 Kriegsursache nicht Öl sondern der Euro

ps107 Geliebte Mitmenschen!

we108 Mondlandungsfälschung am 18.4.2003 im Fernsehen

we109 Mondlandungsfälschung auf CD erhältlich

me110 Schonende Operation gegen Sodbrennen

me111 Vom Frust bleibt nicht nur der Duft

me112 Sesamöl gegen Bluthochdruck

ph113 Radioaktivität wird zerstrahlt

me114 Jährlich 90.000 Krebstote in den USA durch Übergewicht

co115 Spam – teilweise Lösung

co116 Volle Internet Zugangskontrolle mit KidKey NG

so117 Finanznot Eichels wird immer größer

um118 Asphaltierte Straßen ebnen Weg für invasives Unkraut

me119 Hintergrundlärm könnte sich auch auf Hör- und Sprachvermögen bei Kindern auswirken

me120 "Sichere Bleigrenzwerte" reduzieren IQ bei Kindern

um121 Regenwald schluckt kein Kohlendioxid mehr

ps122 Schwitzte Jesus tatsächlich Blut?

me123 Sich krank fasten

er124 Haus aus Gras (Miscanthus)

er125 Geruchsvernichter

en126 Supraleitende Kabel für verlustfreie Stromversorgung

me127 Forscher warnt vor Gefahr in Nanopartikeln

ps128 Fledermaus-Menschen, Blinde orientieren sich mit eigenem Schall

co129 Kostenloser Online Virenscanner, Computerbild 6/2003 1. Platz

co130 Kostenlose Domains für Deutschland, Österreich und die Schweiz!

er131 Fahrradlifter Velissimo - E

er132 Sehen wie die Natur - Akkomodative Augenlinse

er133 E-Bikes und Pedelecs mit eingebautem „Rückenwind

en134 Luftverlust (grüne Ventilkäppchen) im Autoreifen

me135 Gefährliche Weichmacher

ps136 "Normalfamilie" ist noch kein Auslaufmodell, Trotz Single-Trend

um137 Im Loire-Tal in Frankreich gibt es viele Höhlenwohnungen

co138 Volksport Ebay Die Hausfrau Jutta P. macht monatlich bis zu 1000 Euro Gewinn bei Ebay-Auktionen

um139 Viele Nadelholz-Möbel können schädlich sein

px140 Macht der Suggestion

ps141 Mit den Augen hören – eine Weltneuheit

me142 Rauchverbot senkt Herzinfarkte in US-Stadt

er143 Pflanzenölbetrieb für Autos

er144 einfache Grundidee des platzsparenden Klapprades

me145 Röntgenstrahlen schaden mehr als gedacht

um146 Gesundheit + Impffreiheit für Tiere e.V.

co147 Gezippter Wordrundbrief.

um148 Deutsche Honigbienen durch Schädling in Gefahr

149 Gesammelte Links für den Aprilrundbrief

er150 Erfinderforum

so151 Nachtrag Kriegsursache nicht Öl sondern der Euro

ps151-2 Pfingst-Europa-Konferenz in Berlin vom 6.-8. Juni 2003-04-06

um151-3 Wassersymposium, 8. und 9. Juni 2003

ph152 11000 neue Marsbilder

ps153 öffentliche Samadhibäder/Psychotanks

en154 Diesel - Treibstoff aus Müll

ve155 Das Rätsel in der Astronomie hinsichtlich der Anomalien

ph156 Alle Stromtötungen und alle Stromverletzungen könnten vermieden werden

ph157 Töne manipulieren - Hör-Reize

um158 Experimentierkasten spürt Fledermäuse auf

ph159 Reise zum Erdkern ist möglich

me160 Powernapping via Mittagschlaf - Schlaf und Konzentration

er161 Pflanzenölmotor

er162 Salatölmotor

er163 Flüssiggasantrieb aus Propan oder einer Propan/Butan-Mischung

co164 Kennwortanmeldung beim Provider

so165 Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001

co166 Verschlüsseln von eMailadressen in Homepages zum Schutz vor Spam

um167 Abwasser als Wasserstoffquelle

um168 Salz aus Pflanzen mit Gesundheitsnutzen

we169 Die höchste Brücke der Welt: Le Viaduc de Millau

me170 DuPont erneut wegen Teflon unter Beschuss

me171 Pestizidwerte erhöht bei Frauen mit Brustkrebs

ph172 Auf den Winkel kommt es an Regenbogen

me173 Laser lokalisiert Karies - Schonende Behandlungsmethode

me174 Gen-Reis gegen Diabetes - Kurbelt Insulin-Produktion an

um175 Auch gesund ohne Antibiotika im Futter

ph176 Schwerkraft in den Stiefeln - Gegen Folgen der Raumfahrt

co177 GMX erweitert Spam-Filter

me178 Creme gegen Hautkrebs-Vorstufe/

me179 Mundgeruch ist messbar... und heilbar

er180 Aufdach-Balkon

en181 Solardach von der Rolle- macht aus jedem Dach ein Solarkraftwerk

el182 Streit um Strahlenbelastung durch DVB-T

um183 Rüsselkäfer retten Wirtschaft von Benin

me184 Verändertes Zeitempfinden bei Tabakentzug

er185 Additiv für Rapsöl?

me186 E-Spürnase "erschnüffelt" Lungenkrebs

ps187 Narben der Kindheit

me188 Substanz Vernix macht Babyhaut perfekt

me189 Muskel-Stimulation für Gelähmte

so190 Der intelligente Koffer mit Chip

me191 Neue Operations-Methode bei Gebärmutterhals-Krebs

el192 Schweiz: Fragebogenaktion zu Elektrosmog und Mobilfunk

um193 Salzburger Wassertage, 19.-22. Juni 2003

we194 Optische Lotmessung an der Kochertalbrücke

er195 Nachgefragt: Fliesenwandsystem

me196 Pestizide erhöhen Prostatakrebsrate

197 Gesammelte Links für den Mairundbrief

el198 Elektrosmogmessgeräte für Mobilfunk und den restlichen Elektrosmog ab 55 Euro

co199 Dialerhilfe:

er200 Luftauto

er201 Katalytische drucklose Verölung von Reststoffen/Diesel aus Müll

um202 Lawinen sorgen für Biodiversität

ps203 Liebe zum Kind macht Papi gesund

me204 Therapie gegen Nahrungsmittel-Unverträglichkeit

en204b Tilley

co205 Maxmem 1.01: Räumt den Speicher auf

er206 Raumluftrollo senkt Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft.

er207 Zigarettenrauch verpufft in klare Luft

ps208 Libido - Mehr Lust durch Hühnereier?

me209 In seinem neuen Buch fordert er das Verbot von 84 Medikamenten

ps210 Geistheilung in der Schweiz am Kantonsspital Glarus

ps211 Ordnung schaffen

me212 Textilabwasser schädigt Blut

um213 Anti-Graffiti Koffer

um214 Kaugummi - Entfernung

um215 Die Welt wird immer grüner

um216 Unsinnige Tabaksubvention und „Heilige Kuh"

me217 Chemiker Helmut Hierlemann entwickelt neue Wundabdeckung: „Suprathel"

me218 Johanniskraut und andere Naturarzneimittel in Gefahr

er219 Nachgefragt: "Speedminton", ähnlich wie Federball

co220 Problem bei *.gmx eMailadressen

me221 Elektrisches Wasser tötet Bakterien besser

me222 Entkeimung von Trinkwasser

er223 PET-Flasche und Sonne desinfizieren Wasser

me224 Nikotin-Entzug bei Babys ähnelt dem bei illegalen Drogen

um225 Küstenstädte sind Regenmaschinen

co226 Ich lerne rechnen -Ich lerne lesen

227 Gesammelte Links für den Junirundbrief 2003

me228 Betreff: Negativliste der alten Mittel

we229 Innenweltbildseite von Herrn Diehl mit neuer Gestaltung

ps230 Hilfe beim Mahnverfahren:

um231 In wenigen Monaten breche »eine Katastrophe mit

me232 "Wie kann ich aktiv mithelfen, der Neuen Medizin zum Durchbruch zu verhelfen?"

um233 Wissen Sie was die Weltbank tut?

ps234 George Orwell hätte gestaunt, was sich das Pentagon einfallen lässt,

me235 Hamer

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we1 Ist die Schwerkraft eine Druckkraft oder Anziehungskraft??

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in der Februarausgabe 2003 von PM-Magazin, die moderne Welt des Wissens, ist beschrieben, dass die bisherige Annahme, dass die Schwerkraft eine Anziehungskraft ist, falsch sein soll. Es ist eine These aufgetaucht, dass die Schwerkraft durch Druck entsteht.

Hier die Adresse: http://redshift.vif.com/BookBlurbs/PushingGravity.htm

Pushing Gravity, New perspectives on Le Sage’s theory of gravitation,
(paperback, 316 p.; ISBN 0-9683689-7-2), Matthew R. Edwards (ed.)

Auszug aus der Februarausgabe 2003 des PM-Magazins, Seite 25:
In der Wissenschaft ist es üblich, theoretische Annahmen oder genaue Beobachtungen zu erhärten. Diese Experimente führte der italienische Physiker Quirino Majorana (1871 —1957) in den 1920er Jahren durch. Druckgravitation entsteht durch die teilweise Abschirmung von (bisher unbekannten) Teilchen. Also müsste eine Masse, die vollständig von anderen Massen umgeben ist, an Gewicht verlieren. Genau das überprüfte Majorana: Er umgab im Verlauf seiner zehnjährigen Forschungen eine Testmasse erst mit einem Mantel von 100 Kilogramm Quecksilber, dann mit 10 000 Kilogramm Blei. Ergebnis: Innerhalb der Messgenauigkeit bemerkte er tatsächlich eine Gewichtsabnahme. Die Drucktheorie der Gravitation schien experimentell bestätigt. Wiederum waren es berühmte Gelehrte (die Astronomen Henry Norris Rüssel und Arthur Eddington), die seine Ergebnisse ablehnten, aber nur aus theoretischen Gründen. An der Gründlichkeit und Sorgfalt seiner Experimente zweifelte niemand - und niemand wiederholte sie. …
Weitere Informationen und links finden Sie unter
http://www.pm-magazin.de

http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id443.htm
Kommentar von Rolf Keppler: In dem Link steht nicht alles, was im Heft steht:
Weiter steht im Heft: Bereits im 19. Jahrhundert fiel den Astronomen auf, dass die Mondbahn reichlich irregulär und mit Newton allein nicht zu erklären ist. Der Astronom Simon Newcomb, der diese Abweichungen entdeckt hatte, widmete die letzten 30 Jahre seines Lebens der Mondbahn. Vergeblich. Selbst Einstein versuchte, die Irregularitäten zu erklären, aber auch er kam nicht weiter. Im Jahr 1910 machte sich der deutsche Astronom Kurt Felix Ernst Bottlinger (1888 -1934) an die Arbeit, die Daten zu überprüfen. Sollte die Drucktheorie die irregulären Daten erklären können?

 

Er untersuchte die Monddaten zwischen 1700 und 1910 und kam zu der Erkenntnis: Die Absorptions- oder Drucktheorie der Gravitation kann die Schwankungen perfekt erklären. Und warum weiß keiner davon? Die Astronomen haben das Problem inzwischen selbst gelöst, auf geniale Weise. Im Jahre 1955 definierte die Internationale Astronomische Union die astronomische Zeit auf neue Art, und zwar in Bezug auf den Mond. Die Definition sieht in etwa so aus:
Die Zeit wird so gemessen, dass der Mond eine regelmäßige Bahn um die Erde beschreibt. Damit sind die Unregelmäßigkeiten der Mondbahn von selbst verschwunden - per Definition!

 

Kommentar von Rolf Keppler:
Im Grunde genommen ist es von der Internationale Astronomische Union auch nicht richtig, so zu tun, als ob der Mond eine regelmäßige Bahn beschreibt, und hierauf eine neue Zeitrechnung zu definieren, die in Wirklichkeit auf der Unregelmäßigkeit der Mondbahn im Vollkugelweltbild beruht. Schon Johannes Lang beschreibt in seinen Werken zur Hohlwelttheorie die Fehler in der Mondbahn. Gleichzeitig zeigt er durch Rechnung, dass die Fehler in der Mondbahn im Vollkugelweltbild verschwinden, wenn man den Mond als „ganz normalen" Planeten betrachtet, der nicht um die Erde, sondern wie die anderen Planeten um die Fixsternkugel kreist. Herr Diehl will zu dieser Mondbahnproblematik einen neuen Aufsatz mit Berechnung schreiben.
Ich denke, dass es sich lohnt, das Heft zu kaufen. Es werden noch andere widersprüchliche Fakten beschrieben.

 

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me2 Keine Angst vorm Bohrer: Ozon löst Karies auf

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in der Februarausgabe 2003 von PM-Magazin, die moderne Welt des Wissens, ist auf Seite 36 beschrieben, wie eine Methode Karies auflösen und das Bohren ersetzen kann.
http://www.jameshull.co.uk/ozone.htm

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en3 Batterien, die sich durch „Freie Energie" ständig selbst nachladen?

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Bei Tilley scheint ein Durchbruch gelungen zu sein. Ohne Recharger fährt das Auto 1 Stunde lang. Mit Recharger fuhr das Auto nun 20 Stunden am Stück und die Batterien sollen immer noch voll gewesen sein.

http://www.tilleyfoundation.com

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en4 Auf dem Weg zum UFO-Antrieb ?

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http://www.science-explorer.de/reports/antigravitation.htm

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en5 Bilderheizung

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http://www.bilderheizung.de
Diese Heizung funktioniert, indem sie Wellen aussendet. Diese Wellen konnte ich auch mit meinem Elektrosmogmessgerät im magnetischen Bereich messen. Die Schwingungen im magnetischen Bereich hatten ca. eine Frequenz, die den Zeiger sichtbar schwanken ließ. Ganz grob geschätzt ca. 1 Hz

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me6 Kräuter lassen Pferde atmen

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :
Versuche in Wien
Kräutertabletten helfen Pferden gegen Bronchitis und werden von Pferden gerne gefressen. Prof. Rene van den Hoven hat diese Therapie an der Wiener Veterinär-Medizinischen Universität entwickelt. Die ersten Versuche mit kranken Pferden zeigen von Erfolg.
Für den Beweis musste ein Pferd mehrere Untersuchungen über sich ergehen lassen. Besonders wichtig ist dabei die Messung der Lungenfunktion. Vor der Behandlung atmete das Pferd sehr stark in den Bauch, die Lungenfunktion war eindeutig eingeschränkt. 30 Tage lang bekam es Kräutertabletten, jetzt ist die Lungenfunktion wesentlich besser als vor der Behanldung.
"Für dieses Modell haben wir die Versuche gemacht mit Pestwurz, Thymian und Primel", schildert Prof. van den Hoven. "Es sieht so aus, dass es wohl auf diese Pferde eine sehr gute Wirkung hat."

 

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me7 Oregano statt Antibiotika im Futter

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :
Versuche in Wien
"Kräuter statt Pillen" wirkt erfolgreich bei Mastschweinen, haben Wiener Veterinärmediziner herausgefunden: "Wenn wir antibiotische Leistungsförderer nehmen, haben wir bei Ferkeln 25 Prozent Durchfall. Wenn wir Karottenpektine einsetzen, sind plötzlich nur mehr 15 Prozent mit Durchfällen behaftet", so Chlodwig Franz.
Seit einiger Zeit werden auf dem Versuchsgut der Veterinär-Medizinischen Universität Wien wissenschaftliche Fütterungsversuche mit Mastschweinen durchgeführt. Statt der üblichen Antiobiotika werden dem Futter verschiedene Kräuter wie Thymian, Oregano oder Salbei und Bestandteile der Karotte, Pektine, zugesetzt. Die pflanzlichen Zusätze dienen der natürlichen Gesundheitsvorsorge: Sie schützen die Schweine vor Krankheiten und sorgen für besseres Wachstum.
Diese Gesundheitsvorsorge ist vor allem wichtig, wenn die Ferkel von der Muttermilch abgesetzt werden. Dann sind sie besonders anfällig für Darmkrankheiten. Auch dem Fleisch tut das gut: Der Oxidationsprozess von Chloesterinoxide, der das Fleisch ranzig werden lässt, wurde hinaus gezögert. Vor allem durch die Fütterung von Oregano werden Fleischwaren wesentlich länger haltbar.
Ähnliche Versuche führt die Veterinärmedizinische Universität auch mit Kälbern durch. Für sie werden kleine Mengen an Kräutern in den Milchersatz gemischt. Die ätherischen Öle der Kräuter wirken sich positiv auf die Verdauung der Tiere aus und sorgen damit auch für eine bessere Verwertung der Nahrung. An den leicht würzigen Geschmack der Milch haben sich die Kälber schnell gewöhnt. Auch bei ausgewachsenen Kühen haben die Kräuterzusätze im Futter einen positiven Effekt: die Eierstöcke sind besser durchblutet, die Kühe dadurch fruchtbarer.

 

Unter http://www.agrarnetz.com/thema/schweinemast 
gibt es ein kostenloses E-Book zum Thema Schweinemast & Schweinefütterung mit umfassenden Informationen zum Download.

Das E-Book kann übrigens ohne Anmeldung oder ähnliche Hürden einfach im PDF-Format heruntergeladen werden, ohne weitere Verpflichtungen.
Das wird auch dauerhaft so bleiben.)

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me8 Diabetiker sollten bei Licht schlafen

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :
Diabetiker sollten bei Licht schlafen, um ihr Augenlicht zu schützen. Denn vor allem bei Dunkelheit verbrauchen Sehzellen extrem viel Sauerstoff. Da Diabetiker häufig beschädigte Blutgefäße aufweisen, sind die Netzhäute in der Nacht oft unterversorgt. Mediziner der Universität Cardiff geben einen einfachen Rat: "Licht an im Schlafzimmer!" Die Helligkeit sorge dafür, dass die lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut weniger Sauerstoff benötigen.

Volltext : http://warpsix.dva.de/sixcms/detail.php?id=125414

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me9 Harte Konkurrenz für Viagra

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :
Neues Mittel gegen erektile Dysfunktion
Das seit 1998 bekannte Viagra bekommt jetzt Nachwuchs: Anfang Februar kommt Cialis auf den Markt. Die Hersteller versprechen "mehr Zeit für die Liebe". Das neue Medikament zeichnet sich durch die lange Wirksamkeit aus und ermöglicht dem betroffenen Paar so, zur einer normalen Sexualität zurückzufinden.
Bei Cialis handelt es sich um ein stark wirksames Medikament, dass ausschließlich in die Hände von Ärzten gehört. Das Prinzip aller Potenz-Pillen basiert auf einer durchblutungsfördernden Wirkung. Deshalb ist bei Bluthochdruck auch Vorsicht geboten. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Potenzpillen liegen in der Wirkungsdauer und der individuellen Verträglichkeit. Laut Studie treten bei der Einnahme von Cialis manchmal Kopfschmerzen als Nebenwirkung auf. Allgemein ist die Pille jedoch gut verträglich
Im Alter von etwa sechzig Jahren sind fast vierzig Prozent aller Männer von Impotenz betroffen. Jeder fünfte Mann über 30, rund sechs Millionen Männer in Deutschland, sind leiden unter erektiler Dysfunktion. Allerdings gehen nur rund zehn Prozent der Betroffenen zum Arzt. Dabei sind Erektionsstörungen oft genug auch Vorboten gravierender organischer Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz.
Zur Zeit gibt es die Potenz-Präparate nur gegen ein Privatrezept. Pro Pille kostet das Präparat zehn Euro.

 

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me10 TV-Botschaften beeinflussen schon Babys

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030121016 
Einjährige sammeln aus Bildschirmvermittelten Gefühlsregungen Informationen  Medford/Massachusetts (pte, 21. Jan 2003 10:28) - Schon zwölf Monate alte Babys empfangen via Fernsehen "emotionale Informationen". Sie verwerten die im Fernsehen gezeigten Informationen und lassen sich dadurch in ihrer eigenen Handlung beeinflussen. In gleicher Weise beobachten Babys und Kleinkinder auch Handlungen und Reaktionen von Menschen in der realen Welt. Dies geht aus einer Studie der Psychologin Donna Mumme hervor, die aus den Ergebnissen folgenden Schluss zieht: Babys werten Gefühlsregungen ihrer Umwelt aus, um so Informationen zu sammeln und Schlüsse für ihr eigenes Verhalten zu ziehen. Die Ergebnisse der Studie "The Infant as Onlooker: Learning from Emotional Reactions Observed in a Television Scenario" wurden in der Januar/Februar-Ausgabe des Fachblatts Child Development publiziert.
http://www.srcd.org/journals/cdev/toc_list2.cfm?Journal=CD-PREPUB

 

Die Psychologin von der Tufts University http://www.tufts.edu ging in Zusammenarbeit mit Anne Fernald von der Stanford Unversity der Frage nach, was Babys lernen, wenn sie Erwachsene bei bestimmten Handlungen beobachten, und wie viel Aufmerksamkeit sie einem Fernsehgerät im gleichen Raum schenken. Mumme, Spezialistin für nonverbale Kommunikation bei Kindern, und Fernald konzipierten dafür zwei Studien für zehn bis zwölf Monate alte Babys. Sie nahmen ein Videoband mit einer Schauspielerin auf, die auf verschiedene Objekt vor sich unterschiedlich reagierte. Die Schauspielerin reagierte durch ihren Gesichtsausdruck und durch ihre Stimme ausgedrückte Gefühle auf die Objekte entweder positiv, negativ oder neutral. Manche Objekte wurden auch ignoriert.

 

Zu den Objekten zählten u.a. ein blauer Ball und ein gelber Bestandteil eines Gartenschlauchs.  Babys erhielten die gleichen Objekte zum Spielen, nachdem das Videoband im Fernsehen abgespult wurde. Reagierte die Schauspielerin im TV positiv oder neutral auf das entsprechende Objekt, spielten die Babys glücklich mit diesen. Bei der negativen Reaktion der Schauspielerin auf das Objekt vermieden die Babys die Objekte und spielten mit einem anderen. Die Psychologinnen schließen daraus, dass Babys Entscheidungen auf Basis der emotionalen Reaktionen der sie umgebenden Erwachsenen treffen. Sie beziehen auch jene Informationen ein, die aus dem Fernsehen kommen. "Erwachsene sollten sich daher zweimal überlegen, bevor sie vor Kindern in einem herben Tonfall sprechen und sie Kinder nicht altersgemäße TV-Programme ansehen lassen", ergänzt Mumme. 

 

Die Studie legt auch nahe, dass sich die Lernfähigkeit via TV erst zwischen dem zehnten und dem zwölften Lebensmonat zu entwickeln scheint. Bei den Tests mit zehn Monate alten Babys fanden nämlich keine derartigen Reaktionen statt: Sie griffen, unabhängig davon, welche Emotion durch die Schauspielerin dazu parallel im TV transportiert wurde, zu den Spielzeugen. Mumme hat bereits mit weiteren Tests begonnen. Diese sollen klären, ob zehn Monate alte Babys eher auf emotionale Botschaften von realen Personen als auf jene von Videokassetten reagieren.

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me11 Schnellere Wundheilung mit Sauerstoffbeuteln

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030128006 
90-minütige Behandlung erhöht Heilungsrate deutlich 
Columbus/Ohio (pte, 28. Jan 2003 09:18) -

 

Durch die Behandlung mit reinem Sauerstoff können chronische und schlecht heilende Wunden schneller vollständig kuriert werden, behaupten Forscher der Ohio State University http://www.osu.edu . Dafür wird über die Wunde oder das betroffene Gliedmaß ein durchsichtiger Plastikbeutel mit reinem Sauerstoff angebracht.
Diesen tragen die Patienten über einen Zeitraum von vier Tagen 90 Minuten täglich. Entwickelt wurden die Sauerstoff-Kammern von GWR Medical
http://www.gwrmedical.com

 

Die Ergebnisse präsentieren die Wissenschaftler im Fachmagazin Pathophysiology http://www.elsevier.com/locate/issn/09284680

 

Unter der Leitung von Chandan Sen, Direktor des Wound Healing Programm http://surgery.osu.edu/research/programs/wh.cfm an der Abteilung für Chirurgie untersuchte das Team 30 Patienten mit insgesamt 56 Wunden.
Die Wunden reichten von Operationswunden, Unfallverletzungen bis hin zu wundgelegenen Stellen. Viele der Patienten waren Diabetiker, eine Erkrankung, die die Wundheilung verzögert. Durch die Sauerstoff-Behandlung heilten drei Viertel der Wunden vollständig aus. "Die Qualität der Heilung ist beeindruckend. Es gab weniger Narben als erwartet", betonte Sen. Die übrigen Wunden wurden durch eine zusätzliche Operation zur Gänze geschlossen.  "Außerdem blieb nach der Heilung weniger Narbengewebe zurück als bei anderen Formen der Wundbehandlung", ergänzte die Co-Autorin der Studie Gayle Gordillo. Die plastische Chirurgin sieht einen weiteren Vorteil. Die Behandlung sei eine kostengünstige Alternative zur Sauerstofftherapie in Hochdruckkammern. Diese konnte bislang nicht bei allen Wundpatienten angewendet werden, da manche Menschen auf zuviel Sauerstoff empfindlich reagieren.  Die Heilungsrate fiel aber auch bei der Sauerstoff-Behandlung mit Plastikbeuteln unterschiedlich aus. So hatten Geschwüre, ausgelöst durch Diabetes, Venenthrombosen und Operationswunden an Armen und Beinen eine deutlich höhere Heilungschance als Operationswunden an den Füßen bzw. Beinen oder wundgelegene Stellen. Nebenwirkungen sind laut Forschern nicht bekannt. (Ende)  Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313 Kommentar von Rolf Keppler: Ähnlich wirkungsvoll sind Ozontherapien oder Therapien mit H202 (Wasserstoffperoxid)

Neues aus der Forschung: Beschleunigte Wundheilung durch Sauerstoff http://www.netdoktor.at/Nachrichten/indexArchive.asp

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so12 USA bauen Straße zum Südpol

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030124029  pte030124029 Umwelt/Energie   1.600 Kilometer lange Verbindung vom Ozean zum Pol soll Umwelt entlasten  Washington (pte, 24. Jan 2003 15:04) -
1.600 Kilometer lang wird die Verbindungsstraße vom McMurdo-Sound zum Südpol sein. Im Südsommer 2003 ist mit dem Bau des Landweges begonnen worden, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist
http://www.newscientist.com .
In den kommenden Wochen wird die neu errichtete Straße bereits den größten Teil des Ross-Eisschelfs durchquert haben. Damit sind die Arbeiten bereits zur Hälfte fertig. 
"In den kommenden zwei Jahren soll die Straße fertiggestellt sein", so Bill Spindler, Wissenschaftler der amerikanischen Südpol-Basis und Herausgeber der South Pole News. Neben dem Straßenbau planen die Amerikaner auch die Verlegung eines 250 Mio. Dollar teuren Glasfaserkabels zur besseren Kommunikation mit der Scott-Amundsen South Pole Station (Foto der neuerrichteten Station)
http://www.southpolestation.com . Das Kabel soll in fünf Jahren betriebsfertig sein. Grund für die Errichtung eines Landweges zur amerikanischen Station ist der wachsende Bedarf an sperrigen Gütern, Treibstoffen und wissenschaftlichen Geräten zur Erforschung der Antarktis. Bisher mussten alle Transporte auf dem teuren Luftweg erfolgen. Die Luftbrücke ist aber nur während der antarktischen Sommermonate aufrecht. Häufige Wetterumschwünge machen das Landen am Pol zu einem gefährlichen Unterfangen.

 

Die Straße wird zwar auch nur während der Sommermonate geöffnet sein, bleibt aber 100 Tage im Jahr passierbar. Zwölf Mio. Dollar wird der Bau des Landweges insgesamt kosten. Für den Bau müssen Schnee und Eis von der Fahrbahn entfernt werden.  Das ehrgeizige Straßenbauvorhaben ist für die Durchführung des Projekts "Ice Cube", das in fünf Jahren starten soll, unumgänglich. Ice Cube wird ein astronomisches Beobachtungsservice sein, das die Neutrino-Strahlung genauer untersuchen soll. Für die Durchführung des Ice-Cube-Vorhabens ist eine Datenübertragungsrate von 20-Gigabyte täglich erforderlich. Equipment für das Projekt soll mit speziellen Fahrzeugen auf dem Landweg zum Pol transportiert werden.  20 Tage dauert die Fahrt vom McMurdo-Sound zum Pol, der auf einer Höhe von 3.000 Metern liegt.

 

Der Weg vom Pol zum Meer dauert hingegen nur etwa zehn Tage. Die Benutzung des Südpol-Highways wird aber ausschließlich langsamen Carterpillar-Traktoren vorbehalten bleiben. Die Benützung mit privaten Fahrzeugen wird verboten bleiben. Im Jahr sollen drei Hin- und Retourfahrten mit den Konvois durchgeführt werden. Drei Mio. Liter Treibstoff sollen so zum Pol gebracht werden. Das entspricht rund drei vollen Ladungen von Herkules Transportflugzeugen.  Umweltschützer stehen dem Straßenbauprojekt nach Angaben von New Scientist positiv gegenüber: Der Pol bleibt bis zum Auslaufen des internationalen Antarktis-Vertrages im Jahr 2041 ohnehin frei von jeglicher Ausbeutung von Bodenschätzen.

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me13 Elektrostimulation bringt Gelähmte zum Stehen

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030116042 
Probanden halten sieben Minuten Gleichgewicht  London (pte, 16. Jan 2003 15:49) -
Mit Elektrostimulation ist es britischen Ingenieuren gelungen, Gelähmten das Stehen zu ermöglichen und die Balance sieben Minuten lang ohne zusätzliche Unterstützung zu halten. Die diesbezügliche Technologie wurde von Experten der University of Glasgow entwickelt. Dabei werden die Muskel kontrollierenden Nerven mit elektrischen Impulsen gereizt und die Muskulatur zur Kontraktion gezwungen. Der Impuls ersetzt Signale aus dem Gehirn, die im Fall einer Rückenmarksverletzung die Nerven nicht erreichen.  Nach Angaben der BBC verwendeten Forscher die Technik, um jene Muskeln zu stimulieren, die für das Knöchelgelenk zuständig sind.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/2664521.stm

 

Die Größenordnung der Stimulation stand in direkter Beziehung mit der stehenden Haltung der Person. D.h., lehnte sich der Proband weiter vor, erhöhte sich automatisch auch die Stimulation, um die Person wieder in eine aufrechtere Haltung zu bringen. Noch nie zuvor konnte jemand mit einer Rückenmarksverletzung stehen und über einen derart langen Zeitraum die Balance halten, erklärte der Forschungsleiter Ken Hunt vom Centre for Rehabilitation Engineering http://fesnet.eng.gla.ac.uk/CRE .

 

Die Technik könnte die Rehabilitation von Patienten mit einer Schädigung des Rückenmarks unterstützen, da sie das Stehen und die Angewöhnung der Beine das Körpergewicht zu tragen, fördert. Gehen werden die gelähmten Patienten trotz der fortschrittlichen Technologie nicht mehr, betont Hunt. Sein Team arbeitet derzeit an einer kleineren Version der Ausrüstung, die der Patient am Körper tragen soll.

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me14 Jahresstatistik: Klemmen und Co. in 1.500 US-Patienten vergessen

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030116013 
Hauptgründe sind Notfälle und Komplikationen während der Operation  Boston (pte, 16. Jan 2003 09:36) - Bei der Analyse von Versicherungsakten von über 800.000 Operationen im Bundesstaat Massachusetts über einen Zeitraum von16 Jahren stellte sich heraus, dass 61 chirurgische Werkzeuge in 54 Patienten vergessen wurden. Hochgerechnet bedeutet dies US-Wissenschaftlern zufolge, dass jährlich 1.500 Patienten in den USA mit vergessenen Klemmen und anderer OP-Ausrüstung nach Hause gehen. Dies schreiben Forscher des Brigham and Women´s Hospital und der Harvard School of Public Health im Fachmagazin New England Journal of Medicine
http://content.nejm.org/. Das Versehen soll laut Studienautoren nicht auf die Müdigkeit der Chirurgen zurückzuführen sein, sondern auf den durch Notfälle und Komplikationen bedingten Stress im Zuge der Operation. Die Dunkelziffer vergessener Instrumente könnte aber höher liegen. Krankenhäuser sind nicht verpflichtet, Behörden darüber zu berichten.  Zwei Drittel der Fehler unterliefen auch dann, wenn die chirurgische Ausrüstung, wie es Praxis ist, vor und nach dem Eingriff gezählt wurde.

 

Die meist gefundenen Objekte waren Tupfer, gefolgt von Metallklemmen und Elektroden. In zwei Fällen kamen auch Metallbänder zum Vorschein, die das Gewebe zurückhalten. Häufiger gingen die Geräte in sehr dicken Patienten "verloren", dass es einfach gesagt mehr Platz gibt, so die Studie. Ändert sich der Body-Mass-Index (eine Maßzahl, die Größe und Gewicht in Beziehung setzt) um nur einen Punkt, erhöht sich das Risiko um zehn Prozent.  Weiters zeigte sich, dass Notoperationen neun Mal häufiger zu derartigen Fehlern führen. Muss während der Operation aufgrund von Komplikationen das Prozedere geändert werden, erhöht sich das Risiko um den Faktor Vier. Die Operationsdauer, die Stunde oder der Tag der Operation scheint keinen Unterschied zu machen. Dies ist für die Studienautoren auch der Grund, warum die Müdigkeit der Chirurgen nicht der Grund für derartige Fehler ist. Das Bostoner Team rät zu Röntgen-Checks nach jenen Operationen, die ein großes "Verlust"-Potenzial besitzen. Damit werden metallische Instrumente und radiologisch markierte Tupfer sichtbar gemacht.

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um15 Schneealgen absorbieren Treibhausgase

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030107011 pte030107011 Umwelt/Energie 
Rote Mikroorganismen reagieren wie höhere Pflanzenblätter Washington/Canberra (pte, 7. Jan 2003 10:20) - Australische Forscher haben in den Rocky Mountains rote Algen entdeckt, die große Teile des Treibhausgases CO2 schlucken können. Die Einzeller namens Chlamydomonas nivalis färben den Schnee rötlich ein und kommen auch in Europa vor, schreibt das Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS
http://www.pnas.org . Nach Ansicht der Forscher sind die Einzeller tatsächlich in der Lage signifikante Mengen CO2 zu binden. William E. Williams von der Australian National University in Canberra http://www.anu.edu.au hat C. nivalis im Snowy Range der Rocky Mountains untersucht. Die Forscher haben mithilfe von Plexiglasbehältern, die sie über den Schnee legten, den Gasaustausch mit Photosynthese-Sensoren gemessen. Dabei konnten sie feststellen, dass das Bakterium CO2 absorbierte, wenn es von der Sonne bestrahlt wurde. Die Wissenschaftler konnten auch feststellen, dass C. nivalis bei rotem Licht CO2 stärker absorbierte als bei weißem, blauem oder grünen Licht. Die Forscher vermuten, dass dies mit der Färbung der Einzeller selbst zu tun hat. Die Schneealgen reagieren auf Licht ebenso wie Blätter höherer Pflanzen. Nach ersten wissenschaftlichen Erkenntnissen können die Einzeller fünf Gramm CO2 pro Quadratmeter jährlich absorbieren. Damit sind die Sommerschneefelder im Hochgebirge erstaunlich produktiv. Bisher waren die Wissenschaftler davon ausgegangen, dass die Schneefelder zur Treibhausbildung eher beitragen.

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we16 Kreiselkompass und die Weltbildfrage

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Rolf Keppler: Es gab mal eine Phase in meinem Leben, bei dem ich mich mit den Kreiselkompassen näher auseinandergesetzt habe. Schon Einstein war maßgeblich an der Entwicklung des Kreiselkompasses beteiligt und hat dafür Geld bekommen. Dies ist sicher auch den wenigsten bekannt.
Das Problem ist, dass ein stationärer Kreiselkompass mit 3 Freiheitsgraden sich ohne weiteres Zutun zur Erddrehachse (was in etwa dem Polarstern entspricht) ausrichtet
Dies wird er natürlich auch in einem Flugzeug tun. Nachdem ich dies erfahren habe, war mir klar, dass ein Kreiselkompass sich für die Klärung der Weltbildfrage nicht eignet. Über die Zeit, die er zum Ausrichten auf den Polarstern benötigt, weiß ich nicht Bescheid. Dies hängt sicher vielleicht von der Masse oder Drehzahl ab.

Üblicherweise denkt man, dass ein Kreisel seine Lage aufgrund der Rotation beibehalten sollte. Dies wäre mir natürlich auch recht gewesen, denn auch ich hatte die Absicht einen derartigen Kreiselversuch durchzuführen.

Wenn aber der Kreisel eine derartige Eigenwilligkeit hat, und sich von selbst zum Polarstern ausrichtet, kommt dadurch eine Fehlerquelle ins Spiel, die eine eindeutige Aussage nicht mehr zulässt.

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so17 Steuer für Internet-Cafes

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Auszug aus Computerbild 3/2003:
Das Land Berlin plant, von Internet-Cafes Vergnügungssteuer zu erheben (voraussichtlich 153,39 Euro pro Computer). Grundlage ist eine Gerichtsentscheidung, nach der Internet-Cafes eine Spielhallen-Erlaubnis benötigen.

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er18 Sammelseite über Elektroautos

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http://www.evolvedtechnology.com/

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ph19 Gravitationsanomalie - optische Täuschung

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Achtung: So wie es aussieht, ist dies Gravitationsanomalie eine optische Täuschung. Diese Stelle in Karpacz Gorny wurde mit einem GPS System ausgemessen
(Für die Vermessung des Höhenprofils haben wir ein Präzisions-GPS System SR 530 der Firma Leica Geosystems verwendet. Das Gerät besteht aus zwei Teilen: Einer festen Basisstation und dem beweglichen Rover. Beide sind komplette GPS-Empfänger, die miteinander über eine Funkverbindung Daten austauschen können. Damit wird eine Auswertung der Phasenlage der Satellitensignale möglich und eine Genauigkeit von 1-2 cm erreicht. Herkömmliche GPS-Geräte erreichen, insbesondere bei der Höhenmessung im besten Fall eine Genauigkeit von 10m.):
http://www.gravitation.org/start/Versuche/durchgefuhrt/_Gravitationsanomalien_in_Karp/_gravitationsanomalien_in_karp.HTM

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ve20 Pauschalreise ins Weltall buchbar

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Eine Pauschalreise ins Weltall bietet das Ehinger Reiseunternehmen Bottenschein-Reisen in seinem aktuellen Katalog „Sternreisen 2003" an. „Die Flüge werden von Ende 2004 an wöchentlich angeboten", sagte Reisebürochef Horst Bottenschein in Ehingen. Die rund 60 Minuten lange Reise durchs Weltall werde 111111 Euro kosten. Das Pauschalangebot beinhaltet den Flug zu einem noch unbekannten Weltraumflughafen in den USA, einen eigenen Fluganzug, theoretisches und praktisches Flugtraining sowie eine Videoaufnahme, die die Reise dokumentiert. Bislang hätte sich in Ehingen und bei den Partner-Reisebüros Müller in Rottweil und Seiler in Rottenburg noch niemand angemeldet. Beim Reiseanbieter SpaceAdventures in Arlington im US-Bundesstaat Virginia seien hingegen bereits 180 Buchungen aus aller Welt eingegangen. Bottenschein selbst würde die Reise für den Preis nicht antreten. „Wenn wir drei bis vier Reisen verkaufen, wäre das schon ein Riesenerfolg."

http://www.bottenschein.de

Der Flug ist leider nur ein suborbitaler:

http://www.bottenschein.de/kurzreisen/k_reise_sterne_03_orbit.html

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me21 Parkinson-Patienten kämpfen im Fitness-Studio gegen ihre Krankheit

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 21.1.2003

Muskelaufbau und Training des Unterbewusstseins bringen sogar verloren gegangene Beweglichkeit zurück - Stuttgarter praktiziert eigene Methode

Sie schwitzen, stemmen Gewichte vor dem Spiegel, dehnen auf dem Boden liegend ihre Glieder, machen Gleichgewichtsübungen, meditieren. Doch es sind keine sportbegeisterten Studenten, stressgeplagten Manager oder ehrgeizigen Hausfrauen, denen es vor allem um ihre Figur geht: Es sind Männer und Frauen zwischen 50 und 80 Jahren mit der Diagnose Parkinson, die im VitaPark in Stuttgart-Vaihingen zwei Mal in der Woche gegen ihre Krankheit kämpfen.

„Was soll ich im Fitness-Studio - ich sitze im Rollstuhl!", hatte ein 70-jähriger Parkinson-Patient noch vor einem halben Jahr gesagt. Seine Ehefrau hat ihn trotzdem in das nagelneue Studio gefahren. Dort hat Peter Hornung für den Kranken ein individuelles Trainingsprogramm nach einer eigens von ihm entwickelten Methode zusammengestellt. Jetzt läuft der Parkinson-Patient wieder - und geht sogar mit seiner Clique zum Kegeln.

 

Hornung ist medizinisch geprüfter Fitnesstrainer und kümmert sich seit 16 Jahren um Patienten, die an der langsam fortschreitenden Nervenkrankheit Parkinson leiden. Deutschlandweit leben laut der Deutschen Parkinson Vereinigung

300 000 Menschen mit der Diagnose. Die Dunkelziffer ist vermutlich noch einmal so hoch.

 

Mit seiner Methode „Hora" hat Hornung bisher 50 Patienten in Baden-Württemberg betreut. „Ich kann die Menschen nicht von Parkinson heilen", sagt der kräftige Mann. Dennoch bewirkt sein ganzheitliches Training mit Elementen aus Kraftsport und asiatischer Kampfkunst schier Unglaubliches: Der 80-jährige Parkinson-Patient Walter M. konnte nicht mehr selbstständig essen - heute geht er wieder sicher mit Messer und Gabel um.

 

Der 65-jährige Stuttgarter Walter S. war, nachdem Ärzte 1994 Parkinson diagnostiziert hatten, überzeugt, dass er sein aktives Leben sofort an den Nagel hängen muss: „Heute weiß ich: das Skifahren und das Tanzen habe ich zu früh aufgegeben." Er kann tanzen und leichte Pisten herunterfahren -doch erst Hornung und sein Team haben ihm den Mut dazu gegeben. „Der Parkinson-Patient ist in einem Teufelskreis", sagt der Fitnesstrainer. Die Krankheit bewirke, dass seine Bewegungen immer langsamer werden und dass Blockaden entstünden. Der Patient bewege sich immer weniger - dadurch bildet sich die Muskulatur zurück, der Körper verfällt immer mehr. Dass sich die Kranken schon nach wenigen Trainingsstunden viel besser bewegen können, liege jedoch nicht allein am Muskelaufbau: „Wir trainieren das Unterbewusstsein." Dort gebe es noch immer die Gewissheit, dass der Mensch gehen und sich bewegen kann. Der Patient muss also mitmachen und kämpfen wollen. Renate Hofmeister aus Karlsruhe, Landesvorsitzende der Deutschen Parkinson Vereinigung, war skeptisch, als Hornung auf sie zukam. Doch die Bedenken sind längst verflogen. In Karlsruhe gebe es seit Dezember 24 Kranke, die nach der „Hora"-Methode trainierten. Die Vereinigung unterstütze diejenigen, die keine 1000 Euro für 20 Doppelstunden aufbringen könnten. Auch mit der AOK hat sie schon Kontakt aufgenommen, um Unterstützung durch die Kassen zu erreichen.

 

Auch Wissenschaftler interessieren sich für Hornungs Methode. Die Universität Tübingen hat im August 2002 eine kleine Gruppe von Parkinson-Patienten vor und nach einer Trainingseinheit untersucht, Dabei stellte das Institut für Medizinische Psychologie fest, dass die Patienten nach Hora-Stunden weniger zitterten, sich besser bewegen und ihren Alltag meistern konnten. Die begleitende Wissenschaftlerin Ute Strehl nennt die Methode „beeindruckend und vielversprechend".

Kontakt ist über das Fitness-Studio in Stuttgart-Vaihingen möglich.

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ve22 Diavortrag „Leben wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde"

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Am Sonntag 9.3.2003 hält Rolf Keppler in 92676 Eschenbach, Oberpfalz im griechischen Restaurant ELENA in rauchfreier Atmosphäre, Marienplatz 20, Tagestelefonnummer: 09645/918659 einen Diavortrag über das Thema: „Leben wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde"

Einlass 13.30 Uhr, Eintritt frei/Spendenbasis
Beginn: 14.00 Uhr, Ende gegen 18 Uhr,
http://www.kleiner-mann-ev.de

Ich werde mit dem Wochenendticket hinfahren. 3 Plätze sind noch frei. Wer auf der Strecke zwischen Stuttgart Abfahrt 8:40 über Nürnberg und Pressath Ankunft 13.09 Uhr hinzu steigen und kostenlos mitfahren will, lasse es mich bitte wissen.

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so23 Schlüssel zur deutschen Sprache

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Das Buch Schlüssel zur deutschen Sprache ist nun vollständig auf meiner Homepage lesbar:

Vorwort: http://www.rolf-keppler.de/schluessel.htm
Buch:
http://www.rolf-keppler.de/schluessel1.html
(Ein Rundbriefleser hat bei der Fertigstellung wesentlich mitgeholfen. Danke hierfür)

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me24 Natrium-Glutamat

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Erst kürzlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die menschliche Zunge neben den bekannten Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter noch eine fünfte Geschmacksqualität unterscheiden kann, nämlich den Geschmack von Natrium-Glutamat (8).
Wie schmeckt das? Diese Frage ist schwer zu beantworten. Man bezeichnet die Geschmacksqualität allgemein mit "Umami", einem japanischen Wort, was so viel wie "köstlich" bedeutet. Es bedeutet einen angenehm würzig-fleischigen Geschmack.
Bereits seit langer Zeit ist bekannt, daß Natrium-Glutamat geschmacksverstärkend und appetitanregend wirkt. Wer glutamathaltige Speisen ißt, bekommt unbewußt Verlangen nach "mehr". Kein Wunder, daß die Substanz von der Lebensmittelindustrie gern als Geschmacksverstärker eingesetzt wird.
Besonders häufig geschieht dies in der chinesischen und sonstigen fernöstlichen Küche. Häufig berichten Besucher chinesischer Restaurants über Beschwerden wie starken Durst, Kopfschmerzen, tropfende Nase, Übelkeit und Erbrechen. Man spricht auch scherzhaft vom "China-Restaurant-Syndrom". Es ist mittlerweile klar, daß dies auf exzessiven Glutamatgehalt der Speisen zurückzuführen ist, und viele asiatische Restaurants verzichten inzwischen ganz auf diesen Geschmacksverstärker, dem ansonsten kein Nutzen für die Ernährung zukommt (9). Er ist dennoch keine Erfindung unserer chemischen Industrie, sondern kommt auch in natürlichen Lebensmitteln vor, z. B. in Tomaten, Grapefruit, Kartoffeln, Äpfeln, Orangen und Pilzen.
Künstliches Natriumglutamat wird aus der Aminosäure Glutamin hergestellt, die oft auch als Medikament bzw. Nahrungsergänzung zur Verbesserung der Konzentration eingesetzt wird. Auch hier ist äußerste Vorsicht angesagt. Bei hoher Dosierung wirkt Glutamat genau wie Aspartat im Gehirn, d. h. es blockiert den Neurotransmitter Acetylcholin. Wiederum sind Symptome ähnlich der Multiplen Sklerose, der Alzheimer Krankheit, des Parkinson-Syndroms oder der Chorea Huntington (Veitstanz) die Folge. Diese Erkrankungen, die sämtlich degenerativer Natur sind, werden durch verstärktes Zugrundegehen von Nervenzellen durch zu viel Glutamat im Gehirn ausgelöst. Der Grund ist, daß diese Substanz es ermöglicht, daß an den Synapsen abnormal große Mengen von Calcium eindringen können. Glutamat stimuliert also in der Tat die Nervenzellen im Gehirn, aber auf die Dauer stimuliert es sie zu Tode! Die Schäden sind bei rechtzeitiger Nahrungsumstellung noch weitgehend reversibel.
Aber nicht nur in asiatischen Gerichten ist Glutamat als Geschmacksverstärker und Appetitanreger enthalten. Auch europäische Lebensmittelhersteller machen sich diese Substanz zunutze, um ihren Umsatz anzukurbeln. Besonders häufig findet man Glutamat naturgemäß in Gewürzmischungen (z. B. Knoblauchsalz), in Parmesankäse, in Tütensuppen und anderen Fertiggerichten, aber auch in eingelegten Gurken, Back- und Fleischwaren, mayonnaisehaltigen Salaten (z. B. Fleischsalat, Kartoffelsalat). Im Zweifelsfall sollte man sich immer anhand der Inhaltsangabe auf der Packung vergewissern, wobei man aber vorsichtig sein muß. Bei einer Reihe von Fertigprodukten ist zwar Glutamat als Inhaltsstoff explizit angegeben, bei anderen hingegen fehlt der Hinweis völlig, da das Glutamat bereits in einer verwendeten Zutat enthalten ist (z. B. im Parmesankäse bei italienischen Fertiggerichten oder in der Mayonnaise). Da Glutamat auch Bestandteil natürlicher Lebensmittel ist, kann auch der Hinweis "natürliche Aromastoffe" auf Glutamat deuten. Für derartige "natürliche Aromastoffe" wiederum existiert europaweit weder eine detaillierte Kennzeichnungspflicht noch überhaupt eine Registrierungs- oder Genehmigungspflicht. Viele solcher Stoffe sind und bleiben in ihrer Zusammensetzung das Geheimnis des Herstellers! (10)
Leider lassen sich nicht alle CFIDS-Fälle so einfach auf bestimmte Giftstoffe bzw. Nahrungsbestandteile zurückführen. Dennoch muß der Therapeut im Anamnesegespräch nach dem Konsum solcher Produkte bei seinem Patienten fahnden. In manch einem Fall läßt sich durch schlichte Umstellung des Speiseplans möglicherweise tiefgreifend helfen.
Doch die Mehrzahl der CFIDS-Betroffenen können ihre Beschwerden leider nicht so einfach loswerden, denn es gibt weitere auslösende Faktoren, denen man nicht so einfach entfliehen kann.

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me25 Aloe vera

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Dem aufmerksamen Beobachter ist es sicherlich in den letzten Monaten nicht entgangen, dass die Pflanze Aloe vera in den Medien mehr und mehr auf sich aufmerksam gemacht hat. Die ‚älteren Semester' unter uns wissen möglicherweise noch von dieser Pflanze, die durch die pharmazeutische Industrie in den letzten Jahrzehnten ein völliges Schattendasein im Hintergrunde führen musste.

Vielleicht ist dem einen oder anderen noch bekannt, dass das Gel dieser Pflanze bei Hautverbrennungen hervorragende Dienste zu leisten vermag. Übrigens stand diese Pflanze zu Großmutters Zeiten fast noch in jedem Haushalt.

Pastor Jürgen Fliege hatte Frühjahr 2002 im Rahmen seiner Sendungsreihe – Die Sanfte Medizin -, geradezu einen Verkaufs - Boom ausgelöst, als er über eine Stunde lang zu diesem Thema in der ARD Sendung Stellung nahm. Einige Tage später war dieses Produkt in ganz Deutschland in allen Apotheken, Drogerien wie im Einzelhandel restlos ausverkauft gewesen.
Was den wenigsten Menschen bis dato bekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass das reine Aloe vera Gel mehr zu leisten vermag, als kleine Brandwunden in den Griff zu bekommen. Ich zitiere aus dem Buch Aloe Vera, das Geschenk der Natur an uns alle von Dr. John Finnegan (Verlag Ernährung und Gesundheit, ISBN 3-927676-10-1):
Dr. Finnegan: "Ich habe ernste Fälle von Bronchitis, Erkältung und Grippe erlebt, die nach monatelanger, erfolgloser Behandlung mit Antibiotika auf Aloe Vera Saft nach ein bis zwei Tagen ansprachen. Auch Lungenentzündung und Atemwegsbeschwerden haben sich schnell gebessert".
"Aloe Vera Saft kann hilfreich wirken bei Epstein-Barr Virus/chronischem Müdigkeits-Syndrom, Asthma und Arthritis. ... Die Ausscheidungsfunktion der Nieren wird gefördert; der Schlaf wird ruhiger und normalisiert sich zusehends.
Gefäßarteriosklerose kann sich bis zur Schmerzfreiheit bessern. Selbst Patienten mit Geschwüren jeder Art und mit ‚Colitis ulcerosa' konnten durch den Einsatz von Aloe Vera Saft geholfen werden".
Soweit das Zitat aus dem Buch von Dr. Finnegan.
Die Aloe vera vermag darüber hinaus fast jedes in unserer heutigen Zeit bekanntes wie unbekanntes Krankheitsbild wesentlich positiv zu beeinflussen.
Selbst die für die Schulmedizin  n i c h t  heilbaren Erkrankungen kann die Aloe vera nicht nur in den Griff bekommen, sondern sie ist nicht selten sogar in der Lage, langjährig Erkrankte zur Gesundheit wieder zurück zu führen.

Wer als Bezieher des Newsletters/Rundschreibens von Herrn Keppler jedoch noch mehr über das Allround-Talent Aloe vera erfahren möchte, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen oder einmal meine Homepage zum Thema Aloe vera besuchen. Sie erreichen mich unter folgender Adresse:

Alexander Gonska, Pater-Delp-Str.18, D-50737 Köln, Tel.: +49 0221 28 34 886

Fax +49 0221 28 34 887, EMail algonska@gmx.de

http://www.algonska.world-of-aloe.com

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ph25 Nachtrag zu Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff von 2:1

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Herr Strey schreibt mir: Hallo Herr Keppler,
> Aus meinen Versuch kann gezeigt werden, dass sich auch Leitungswasser
> elektrolysieren lässt. Es geht eben nur langsamer, wie wenn man dem
> Wasser noch Chlor zusetzt, was von der "offiziellen Chemie" gefordert wird.

Der Zusatz von Chlor wird weder "gefordert", noch ist er für die Elektrolyse notwendig. Im Gegenteil - die Anwesenheit von Chlor ist in den meisten Fällen sogar unerwünscht (deshalb ist z.B. die Elektrolyse von Meerwasser alles andere als unproblematisch). Stattdessen gibt man zur Erhöhung der Leitfähigkeit üblicherweise Schwefelsäure zu. Natürlich funktioniert das Ganze auch mit Leitungswasser und sogar mit destilliertem Wasser. Wegen der geringen Leitfähigkeit muss man dann aber mit höheren Spannungen arbeiten, was gleich zwei Nachteile hat. Der erste Nachteil besteht in einem geringeren Wirkungsgrad und den anderen haben Sie schon selbst kennen gelernt:

> Bei einem Vortrag habe ich jemand kennen gelernt, der auch
> Elektrolyseversuche durchgeführt hat. Er hat mir erzählt, dass auch
> bei seinen Versuchen nicht immer das von der Chemie theoretisch
> proklamierte Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff von 2:1
> erzielt wurde. Die Versuchsergebnisse lassen sich auf
>
http://www.rolf-keppler.de/elektrolyse.htm nachlesen.

Das Sauerstoff-Wasserstoff-Verhältnis von 1:2 können Sie nur bei folgenden Elektrodenreaktionen erwarten:

Anode: 2 OH- -> H2O + 1/2 O2 + 2 e-

Katode: 2 H+ + 2e- -> H2

Bruttoreaktion: H2O -> 1/2 O2 + H2

Bei der hohen Spannung mit der Sie in Ihren Versuchen gearbeitet haben, kommt es aber zu weiteren Elektrodenreaktionen, wie dieser hier:

Anode: 2 H2O -> H2O2 + 2 H+ + 2 e-

Katode: 2 H+ + 2e- -> H2

Bruttoreaktion: 2H2O -> H2O2 + H2

Bei dieser Reaktion wird der Sauerstoff im Wasser nicht zum elementaren Sauerstoff oxidiert, sondern nur zur Oxidationsstufe -1. Anstelle von gasförmigem Sauerstoff entsteht also flüssiges Wasserstoffperoxid. Da an der Katode immer noch dieselbe Elektrodenreaktion abläuft, verringert sich dadurch natürlich das Verhältnis der gebildeten Volumina von Sauerstoff und Wasserstoff. Wenn Sie den Versuch lange genug laufen lassen, dann müßte sich das Volumenverhältnis übrigens durch folgende Elektrodenreaktion zugunsten des Sauerstoffs verschieben:

Anode: H2O2 -> O2 + 2 H+ + 2 e-

Katode: 2 H+ + 2e- -> H2

Brottoreaktion: H2O2 -> O2 + H2

Allerdings sollten Sie das lieber nicht ausprobieren, weil dabei die Platinelektroden oxidiert werden können.

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me26 Macht Trinken klüger?

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In der Sendung WiesoWeshalbWarum vom 17.1.2003 wurden 3 Studien zitiert:

1.)   Abiturienten mit einem besonders guten Abitur haben mehr wie die anderen getrunken.

2.)   Personen, die zuviel Flüssigkeit verloren haben (wie z.B. nach einem Saunagang) lassen geistig nach.

3.)   die dritte Studie wurde im Studentenhörsaal durchgeführt. Studenten, die ausreichend tranken, konnten besser aufpassen, waren wacher und konnten zum Schluss besser mitdiskutieren.
 

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me27 Schlafwandeln

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Laut einer Fernsehsendung Schlafwandelt jedes 10. Kind.
2 von diesen Kindern schlafwandeln auch noch im Erwachsenenalter.

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en28 Kombipack von EETS: Solare Straßenlaterne mit Windkraftanlage

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Die im britischen Wales ansässige Firma Energy Equipment Testing Service Ltd. (EETS) hat im August mit der Produktion ihrer Straßenlaterne »Hybroligth« begonnen.
http://www.photon.de/news/news_technik_01-09-20_eets.htm

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en
29 Stirling-Motor von Kamen
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Deshalb blickt Kamen auch längst über den Segway hinaus. „Der Segway", meint er, „ist erst komplett, wenn er mit einem Stirling-Motor läuft." So heißt eine zu Beginn des 19. Jahrhunderts von einem schottischen Pfarrer erfundene Wärmekraftmaschine. Anders als beim Ottomotor findet da die Verbrennung außerhalb des Kolbens statt.
Als Treibstoff dient alles Brennbare– Öl, Methanol, sogar Sägespäne. Der Motor arbeitet nahezu geräuschlos und abgasarm. Doch ist er kostspielig herzustellen, da das Metall starke Temperaturschwankungen aushalten muss. Freunde von Kavalierstarts würden zudem bemängeln, wie langsam das Aggregat beschleunigt. Kamen ficht das nicht an. Noch in diesem Jahr will er der Öffentlichkeit ein kommerzielles Gerät vorstellen. Der Stirling-Technik sagt er eine große Zukunft voraus. Gekoppelt mit einem Stromgenerator, lasse sich der Antrieb auch als Minikraftwerk verwenden: Er könne den kompletten Haushalt von der Stereoanlage bis zur Elektroheizung versorgen. Oder Trinkwasser mit einem Filtersystem aufbereiten, das Kamen, wenig überraschend, ebenfalls entwickelt.
http://focus.msn.de/F/2003/03/Technik/erfinder/erfinder.htm

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co30 Besonderer Hinweis für Outlook-Nutzer

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Outlook 2002 blockiert automatisch angehängte .exe Dateien und andere gefährliche Dateien. Um die .exe-Datei zu starten genügt es, das e-Mail-Vorschaufenster aktiviert zu haben. Deshalb sollten Sie die Vorschaufunktion deaktiviert haben.

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er31 Elektroauto mit einer Reichweite von 200 Meilen

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In Italien soll ein Elektroauto gebaut werden, das eine Reichweite von 200 Meilen (320 km) haben soll, Die Batterie soll 1000 Ladezyklen haben und in einer Stunde geladen sein. Das Auto soll aber vorerst nur in Kalifornien zu kaufen sein. Andere Länder sollen folgen.
http://www.zapworld.com
http://www.cesweb.org/for_press_analysts/new_products/new_product_detail.asp?prodid=1787

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el32 Beschwerden durch Energiesparlampen?

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http://people.blinx.de/behemoth/elampen.htm
Kommentar von Rolf Keppler: Schon vor einigen Jahren habe ich auf einer Ausstellung einem Test beigewohnt, bei dem mit einem Elektrosmogmessgerät Handys, Energiesparlampen, … gemessen wurden. Die Ausschläge auf dem Elektrosmogmessgerät waren bei den Energiesparlampen so eklatant, dass ich mir gesagt habe, dass ich keine Energiesparlampen anschaffen werde.

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ps33 „Vor wichtigen Entscheidungen ist das Gebet eine Stütze", Unternehmer bauen auf christliche Werte

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 15.1.2003
Trotz Glaubens werden Geschäftszahlen nicht aus den Augen verloren

Ein Unternehmer schickt seinen Beschäftigten Kurznachrichten mit Psalmen, ein anderer betet mit Mitarbeitern in schwierigen Situationen - christliche Firmenchefs wollen auch im harten Geschäftsalltag ihre religiöse Prägung aufrechterhalten. „Vor wichtigen Entscheidungen ist das Gebet eine Stütze", betont Unternehmenschef Jörg Knoblauch. Auch die Manager der Schuh-Handelskette Deichmann (Essen) oder des Medizingeräte-Herstellers B. Braun Melsungen in Nordhessen etwa machen aus ihrer christlichen Orientierung keinen Hehl.

Verbände evangelischer und katholischer Unternehmer beobachten gerade in wirtschaftlichen Krisen eine verstärkte Suche nach .Werten, die nicht nur dem Ziel der Gewinnmaximierung dienen. „Not lehrt beten", sagt Knoblauch, Chef der Firma tempus-Zeitplansysteme bei

Ulm. Das Unternehmen ist Mitveranstalter des dritten Kongresses christlicher Führungskräfte in Hannover (16. bis 18. Januar), zu dem 2000 Teilnehmern erwartet werden - so viele wie noch nie. Zu den Referenten gehören unter anderem der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, der Mitglied im Bund katholischer Unternehmer ist. Auch ZDF-Fernsehmoderator und Theologe Peter Hahne, der dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angehört, wie auch die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann werden bei einer Podiumsdiskussion dabei sein.

Nur der Blick auf die Aktienkurse und „das Denken in Quartalsberichten" sei für die Unternehmensführung zu kurzfristig gedacht, meint der Geschäftsführer des Arbeitskreises evangelischer Unternehmer in Karlsruhe, Stephan Klinghardt. Der Glaube könne zwar eine drohende Unternehmenspleite nicht aufhalten, aber Unternehmens-Entscheidungen doch in bestimmte Bahnen lenken. Manche christlich geführten Unternehmen stellen Werte auf, die etwa besagen „Du sollst die Hände von schmutzigem Geld lassen" oder „Das Unternehmen muss Menschen in aller Welt helfen". So will es der 76 Jahre alte Schuh-Einzelhändler Heinz-Horst Deichmann, der zahlreiche Entwicklungshilfe-Projekte aufgebaut hat. In einem Interview erklärte Deichmann, „die Gier nach immer mehr ist die Sünde, aus der alle anderen Sünden wachsen". Der Firmenchef wolle den Armen etwas vom Profit abgeben, sagt ein Unternehmenssprecher.

Der Kongress christlicher Führungskräfte, auf dem sich zahlreiche erfolgreiche Unternehmer präsentieren, soll deutlich machen, dass der Gegensatz, entweder knallharter Geschäftsmann oder Betschwester, nicht mehr zutrifft. Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, in denen der Druck auf die Unternehmen wächst, stellten sich immer mehr Geschäftsleute die Sinnfrage und suchten nach Werten, wie der Bund katholischer Unternehmer in Köln berichtet. Zu den 1200 Verbandsmitgliedern gehören unter anderem die Geschäftsfrau Christiane Underberg vom gleichnamigen Spirituosen-Produzenten in Rheinberg am Niederrhein und der Aufsichtsratsvorsitzende der Obi-Baumärkte, Manfred Maus. Trotz aller Frömmigkeit verlieren christliche Unternehmer die Geschäftszahlen aber nicht aus den Augen. „Das ist keine Sozialveranstaltung", betont der mehrfach ausgezeichnete Unternehmer Knoblauch aus Baden-Württemberg. Er vertraut einerseits auf „die Klugheit des Evangeliums" - doch der Glaube allein mache noch nicht erfolgreich. Allerdings helfe ihm das Beten, vor Unternehmensentscheidungen „mehr Klarheit" zu gewinnen. „Man findet wieder zur Ruhe."

Februarrundbrief


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en34 Schweizerisches Kraftwerk verwandelt wie ein Kuhmagen Gras in Energie

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Auszug aus Cannstatter Zeitung vom 1.3.2003

Die Anlage ist weltweit einmalig und hinterlässt keine Abfälle - Durch mechanisches Aufschlussverfahren lösen sich die Halme in Einzelteile auf.
Strom, Dämmstoffe, Kraftfutter und Dünger lassen sich aus diesen Grasballen herstellen. Das Kraftwerk steht am Oberrhein in der Nähe von Schaffhausen und wurde für sieben Millionen Schweizer Franken errichtet.

Die 2B AG mit Sitz in Dübendorf bei Zürich verwandelt die Grashalme in Strom, Dämmstoffe, Kraftfutter und Dünger um. Das weltweit einmalige Kraftwerk, das für sieben Millionen Schweizer Franken am Oberrhein errichtet wurde, hinterlässt keine Abfälle.

In diesem Frühjahr endet die Feineinstellung am Schaffhauser Graskraftwerk. Dann werden im Zwei-Schicht-Betrieb die Gräser aufgespalten. Michael L. Gass, der Geschäftsführer der 2B AG, plant nun ein weiteres Kraftwerk in der Nähe von Dresden. Mehr denn je müsse man sich über die „optimale Nutzung von Rohstoffen Gedanken machen", sagt er. Erdöl müsse langfristig durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden. Dazu gehöre, „nichts mehr herzustellen, was nicht verwertet werden kann".

Genau dies hat die „Bioenergie Schaffhausen AG" als Investor mit der „2B Biorefining Technologie" umgesetzt. Seit gut einem Jahr arbeitet das Kraftwerk in einem ehemaligen Seilereigebäude. 30 Landwirte aus Deutschland und der Schweiz lieferten 20000 Tonnen Gras. Die Zellen der Halme werden durch Reibungskräfte zerstört -„ähnlich wie in einem Kuhmagen", sagt Gass. Bei dem „mechanischen Nassaufschluss verfahren" löst sich das Gras in viele Einzelteile auf:

Aus den Fasern werden Dämmstoffe, etwa 2000 Tonnen pro Jahr. Aus den flüssigen Bestandteilen entsteht Biogas, das teils verstromt wird (1,3 Millionen Kilowattstunden) und teils ins Gasnetz gespeist wird. Danach ist die Flüssigkeit Dünger für die Wiesen. Die Gras-Proteine (700 Tonnen pro Jahr) lassen sich als Kraftfutter vermarkten. Übrig bleibt nichts. Das erste Jahr habe man wegen möglicher Fehlerquellen noch geschwitzt, erzählt Gass. Größtes Problem war die Grasqualität.
Ob Magerrasen oder Graswiese:

das Aufschlussverfahren verarbeitet alles, muss dafür aber immer wieder verändert werden.

Probleme bereiteten den Ingenieuren Landwirte, die minderwertige Gräser lieferten. „Das ist keine

Müllentsorgung, sondern eine Bioraffinerie. Wenn man Schokolade herstellt, muss man auch gute Kakaobohnen einkaufen", sagt Gass. Inzwischen würden die Bauern das Kraftwerk zwar als Chance erkennen, doch die Subventionspolitik mache die Landwirte träge. Der 2B AG-Geschäftsführer erhofft sich einen großen Schub durch den Bau einer Bioraffinerie bei Dresden: „In Ostdeutschland sind die Bauern professioneller und kreativer." Die neue Anlage soll die dreifache Kapazität haben. Derzeit gebe es „sehr konkrete Gespräche mit Investoren". Zudem bestünden Kontakte nach Russland und China. Schließlich lasse sich eine Anlage überall bauen, wo Gras wächst.

http://www.2bio.ch

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en35 Verein für Schwerkraft-Feld-Energie e.V

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In D-53894 Mechernich gibt es einen Verein für Schwerkraft-Feld-Energie e.V.:
Für 120 Euro im Jahr kann man Mitglied werden und erhält automatisch das Net-Journal, das einzige deutschsprachige, einschlägig orientierte Magazin über Freie Energie.
Prof. Dr. Dr. Josef Gruber ist erster Vorsitzender. Neue Internetadresse:
http://www.k-meyl.de/DVR/dvr.html

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er36 Lampe brennt ohne Stromkabel

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Bildzeitung vom 10.2.2003:

Paris - Verblüffend, was dem Franzosen Pierre Cibi (95) gelang:

Er erfand eine, Lampe, die ohne Stromkabel auskommt. Cibi konstruierte eine Magnetspule, die Energie aufbauen und an die Lampe übertragen kann. Auf der Erfindermesse in Genf wurde Cibi für die Lampe ausgezeichnet.

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ps37 Die Verbindung von Bauch und Hirn

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http://www.3sat.de/nano Auf dem Weg zu neuen Therapieformen

"Alle Informationen, die aus dem Darm kommen, werden in der Tat auch in einem System verarbeitet, das auch für Emotionen zuständig ist. Das limbische System ist bei der Verarbeitung von Darminformationen immer involviert", so Prof. Paul Enck.

Zusammen mit dem Gastroenterologen Michael Schemann forscht er an dem "Bauchhirn." Im Gegensatz zu anderen Organen - außer der Haut - setzt sich der Darm unmittelbar mit der Umwelt auseinander. Der Darm hat die größte Fläche im Kontakt mit Umgebungsreizen wie der Nahrung. Mit seiner Fußballfeld-großen, gefalteten Oberfläche, erschließt er die Nahrung und trennt Wertvolles von Unverdaulichem. Ausgestattet mit einem Netzwerk von Millionen Nervenzellen führt der Darm sein Eigenleben.

Dabei kann er völlig unabhängig vom Gehirn agieren. Bei Experimenten mit - vom Rattenkörper getrennten - Rattendarm zeigte sich, dass der Darm sich im etwa gleichen Rhythmus weiter entleert, in dem er sich auch entleeren würde, wenn er noch in dem Körper wäre.

Das Darmsystem selbst ist unabhängig, sucht aber Kontakt zum Gehirn und versucht, Nervenverbindungen aufzubauen. Diese bestehen zu neunzig Prozent aus aufsteigenden, (afferenten) Nervenfasern, die Informationen vom Darm zum Gehirn liefern. Nur zehn Prozent der Fasern liefern Informationen vom Gehirn zurück zum Darm. Der Darm informiert also den Bereich des Gehirns, der für Stimmungen zuständig ist.

So ist es kein Wunder, dass Menschen mit chronischen Darmstörungen oft auch mit seelischen Problemen zu kämpfen haben - oder schlechtes Essen einfach aufs Gemüt schlägt. Die Verbindung zwischen Kopf- und Darmhirn sind Verbindungen und Kommunikationen, die für Erkrankungen und für Darmkrankheiten eine ganz wesentliche Rolle spielen.

Bei der Untersuchung des Darmhirns gilt das Hauptinteresse der Frage, wie die Knoten des neuronalen Netzes auf äußere Reize reagieren. Anhand des Musters können die Wissenschaftler ein krankes Darmhirn identifizieren und hoffen, neue Therapieformen entdecken zu können.

 

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me38 Das Hirn im Bauch

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http://www.3sat.de/nano

Wie der Darm das Fühlen und Denken beeinflusst

Und manchmal denken wir doch mit dem Bauch: Forscher haben herausgefunden, warum Ärger und Stress uns "auf den Magen schlagen": Im Bauch sitzt sozusagen ein zweites Gehirn, das weitgehend selbstständig agiert, aber mit dem Kopf in enger Verbindung steht. Das Bauchhirn beeinflusst Denken und Fühlen mit.

http://www.pferdemedizin.com/bauchhirn/

http://science.orf.at/science/news/57731

Der Darm wird von mehr als hundert Millionen Nervenzellen umhüllt. Sie sind vom gleichen Typ wie die im Kopfhirn. Die Zellen verständigen sich mit Hormonen und elektrischen Signalen und kontrollieren so die Darmfunktion. Anders als das Kopfhirn steht das Darmhirn in direktem Kontakt zur Außenwelt. Alles was man zu sich nimmt, kommt mit der riesigen Oberfläche des Darms in Berührung.

Er bewertet die Nahrung und gewinnt daraus Energie. Außerdem soll er vor Krankheitskeimen und Vergiftungen schützen. Dafür ist der Darm gut gerüstet, denn dort arbeiten zwei Drittel der Abwehrzellen. Bei einer Vergiftung übermittelt das Darmhirn blitzschnell Notsignale an das Großhirn. Das wiederum veranlasst Übelkeit oder Erbrechen.

Schon im Mutterleib entwickelt sich das Darmhirn und übernimmt nach der Geburt sofort seine Aufgaben. Von da an merkt es sich alles: Die Milch der Mutter, und damit die Nahrungsstoffe, die sie zu sich genommen hat - und auch die zärtliche Zuwendung zu ihrem Baby. Das Darmhirn merkt sich auch Stimmungen und Gefühle. Denn in ständigem Kontakt zum Großhirn nimmt es an dessen Wahrnehmung teil.

Die emotionalen Erinnerungen des Darmhirns beeinflussen unsere Entscheidungen, da sind sich die meisten Forscher einig. Nur das Wie liegt noch weitgehend im Dunkel. In vielen Situationen macht sich das Darmhirn unangenehm bemerkbar.

Bei Stress reagiert der Darm mit erhöhter Aktivität. Der Dünndarm treibt dann die Verdauungsreste beschleunigt voran und will sie möglichst schnell loswerden. Vermutlich ist das eine vorbeugende Maßnahme, um in Krisensituationen weniger Arbeit zu haben.
 

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um39 Mondholz

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http://www.3sat.de/nano

Volksglaube und Wissenschaft

Der Einfluss des Mondes auf die Holzqualität gehört in vielen Ländern zum Volksglauben. Ein Forstunternehmen im Bergün schlägt mit Erfolg Mondholz. Dr. Ernst Zürcher von der Holzfachschule Biel untersucht in einem breitangelegten Forschungsprojekt, welche Auswirkungen der Mondstand auf die Eigenschaften des Holzes wirklich hat.

Die Holzfirma Florinett fällt bei jedem Wetter strikt nach dem Mondkalender. Kurz vor Neumond, in der Pflanzzeit, ist ein guter Fälltag. Florinett konzentriert sich jeden Monat im Winter auf drei bis vier optimale Fälltage. In alten Mondkalendern heißt es zum Beispiel: Wer vor Neumond erntet, erhält hartes und gut haltbares Holz. Was vor Jahrhunderten galt, steht auch in manch modernem Forstkalender.

Holzwissenschaftler Ernst Zürcher soll dabei helfen, zu klären, was tatsächlich hinter diesen Regeln steckt. Für Zürcher ist das Mondphänomen erklärbar - auch wenn viele Fachleute skeptisch sind. Auf der Holzingenieurschule in Biel sucht der Forscher nach den physikalischen Erklärungen. Bei Fichten konnte er statistisch bereits belegen, dass die alten Kulturen Recht hatten.

Für die Erforschung des Mondholzes müssen die Hölzer zuerst getrocknet werden. Der Einfluss des Mondes zeigt sich nämlich erst nach der Trocknung im Gewicht. Erst wurden 2000 Fichten-Proben aus dem Kanton Zürich untersucht, nun sollen Schwarzföhren aus dem Kanton Bern das Ergebnis bestätigen. Neumondholz ist eindeutig schwerer als Vollmondholz. Im Härtetest von Fichtenholz, das im Winter geschlagen wurde, fanden die Holzforscher außerdem Unterschiede in der Holzhärte respektive Festigkeit.

Holz, kurz vor Vollmond geschlagen, ist weniger hart als Holz, das vor Neumond gefällt wurde. Die Härte variiert deutlich mit dem Rhythmus der Mondphasen. "Das Neumondholz ist effektiv druckfester als das Vollmondholz, in Winterperioden um mehr als zehn Prozent. Vermutlich wegen des höheren Gehaltes an gebundenem Wasser in der Zellwand. Das Holz ist dichter, also druckfester, im Gegensatz zu Vollmondholz, das weniger gebundenes Wasser enthält," so Zürcher.

Die Anziehungskräfte des Mondes schließt Zürcher aus, da sie zu schwach seien. Er sucht die Erklärung im Wasserhaushalt der Holzzellen. Zürchers These besteht darin, dass der Mond bei Neumond die Erde vor elektrischen Teilchen der Sonne schützt. Der Solarwind wirkt täglich auf das geomagnetische Feld der Erde. Je nach Stärke des Magnetfeldes variiert die Wasserbindung im Holz. Für Vollmondholz hat Zürcher eine andere Theorie, die er in einer alten Tradition fand.

Es gibt viele Aussagen, denen zufolge weiße Kleider im Mondlicht gebleicht werden. Was bei Vollmond für die Fasern in der Wäsche gilt, könnte auch für die Zellen der Bäume stimmen. Der Vollmond reflektiert polarisiertes Sonnenlicht auf die Erde. Dieses Licht, so glaubt Zürcher, könnten die Eigenschaften des Vollmondholzes beeinflussen. Bis jetzt hat Zürcher das Mondphänomen punktuell untersucht. Nun plant er einen Großversuch, um die letzten Zweifel auszuräumen.
 

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er40 Elektromobil mit Navigationshilfen

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http://www.3sat.de/nano
Schon jetzt unterwegs       

Das Ingenieurbüro Kyburz hat das Automodell "classic plus" für Seh- und andere Behinderte entwickelt. Es ist mit Sensoren ausgerüstet, die auf magnetische, optische Signale und Ultraschall reagieren. Sie weisen den Fahrer daraufhin, wann und wo der Weg frei ist.
http://www.kyburz-classic.ch

Elektronisch verstärkte Servobremse soll Zusammenstöße verhindern. Lässt der Fahrer den Gasgriff los, wird automatisch gebremst. Ein spezieller, ultraschallgesteuerter Bremsmechanismus sorgt für die Sicherheit. Dazu kommt das Design, wie Daniel Johner schildert: Die Frontscheibe ist vorgezogen, damit "ein Fußgänger nicht zuerst auf die Motorhaube aufgeladen wird und dann übers Fahrzeug geschleudert wird, sondern dass man hier eine relativ plane Fläche hat."

Einschränkung ist die Batterie des Elektroautos. Dank der einfachen Bedienung konnte ein Blinder seinen Traum erfüllen: Auf einer Messe absolvierte er eine Testfahrt auf offenem Gelände.

"Daraus entstand die Vision vom Zukunftsauto, das an einer Magnetleitsystemschiene nachfährt und durch Ultraschallsensoren die vorne angebracht sind, gesteuert wird", schildert Lukas Jenni. Bei Hindernissen wird automatisch rechtzeitig ein Bremsvorgang ausgelöst. Die Vorrichtung kann zusätzlich eingebaut werden. Das Leitsystem besteht aus einem auf den Fahrradweg aufgeklebten Magnetstreifen. Abgetastet wird mit einem wettergeschützten Sensor. Auch bei einer Abweichung bis zu vier Metern funktioniert das System noch.

"Das System lässt auch zu, dass man sich per SMS ein Taxi bestellt", sagt Lukas Jenni. Man bekomme auch die Bestätigung, dass das Taxi da ist, auf gleichem Weg.

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co41 Festplattenumschalter

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Der Umschalter für den sauberen Schnitt im PC - eine Festplatte beruflich, eine für privat, eine für wertvolle Daten, eine für die Arbeit im Internet, eine für Linux, eine für Windows, eine für´s System-Backup... Vielfach ist eine völlige physikalische Trennung von Datenträgern erforderlich. Der Festplattenumschalter realisiert eine Auswahl zwischen zwei DIE-Festplatten einschließlich Master/Slave-Umschaltung. Ein Wechseln der Festplatten ist fehlbedienungssicher nur beim erneuten Einschalten des PCs möglich.
Es gibt wohl keinen PC-Benutzer, der seinen Rechner ausschließlich nur für einen Zweck nutzt, etwa als elektronische Schreibmaschine. Die meisten Festplatten bersten geradezu vor Programmen aus den verschiedensten Genres. Das geht dann so lange gut, bis Sohnemann das ultimative Spiel installiert, das Windows in Sekundenschnelle den Garaus macht... Oft sind dann nach der Reparatur, die ja auch oft genug in eine Neuinstallation ausartet, gleich noch wichtige Daten „weg". Passiert so ein Unfall mit Windows Me oder 2000 auf einem OEM-Rechner, der nur die berüchtigte Recovery-CD statt eines richtigen Windows mitgebracht hat, ist Datenverlust fast garantiert, da die Recovery- Version je nach vorangegangenem Vorfall recht rigide mit der Festplatte umgeht. Und derlei Konfliktarten gibt es reichlich: Der gleiche Rechner dient als Arbeitsrechner und als Spielrechner für die Kinder, die eigenen Daten sind bei der Internet- und E-Mail-Nutzung wehrlos Hackerangriffen ausgesetzt oder der Rechner wird zusätzlich als „Laborrechner" eingesetzt, auf dem unzählige Applikationen installiert, getestet, wieder deinstalliert werden. So mancher möchte auch mit mehreren Betriebssystemen auf einem Rechner arbeiten, ohne dass diese jedoch physikalische Berührungspunkte haben sollen, wie es bei Software-Partitionierern ja der Fall ist, immerhin befinden sich alle Systeme physikalisch auf einer Festplatte.
Technische Daten: Festplattenadapter • Anschlüsse: 40-pol. Buchsenleiste, 40- pol. Steckerleiste (IDE-Bus), 10-pol. Stiftleiste (Steuerleitung) • Funktion: Aktivieren/ Deaktivieren der angeschlossenen Festplatte/CD-ROM, Umschaltung Master/Slave (nur bei Cable-Select) • Spannungsversorgung:5 V/5 m A über Steuerkabel • Abm.: 60 x 12 x 38 mm Steuereinheit • Anschlüsse: 3 x 10-pol. Stiftleiste für HD 1, HD 2 und CD-ROM • Bedienelemente: 2 Kippschalter, 5 LED, 3 Jumper, Anschlussmöglichkeit für Schlüsselschalter • Spannungsversorgung: 5 V/50 mA über PC-DC-Anschluss • Abm.:101 x 25 x 150 mm

http://www.hardware.elv.de

Fertiggerät 49,50 €, Bausatz 34,95 € Angebot begrenzt bis 31.3.2003

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um42 Geheime Experimente mit Terminator-Genen in England

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030225027 Umweltaktivisten fühlen sich von Regierung hinters Licht geführt London (pte, 25. Feb 2003 12:20) - Umweltorganisationen und Konsumentengruppen in Großbritannien laufen Sturm gegen die von Bayer angepflanzte Raps-Saat, in die unter anderem so genannte Terminator-Gene eingebaut sind. Diese Gene schaffen männliche Sterilität bei Pflanzen. Das bedeutet, dass die Samen für einen weiteren Anbau in Zukunft nicht in Frage kommen. Über die geheime Ausbringung der Samen auf Testfeldern in Großbritannien berichtet die Nachrichtenagentur Scoop

http://www.scoop.co.nz .

Die Verwendung der Technologie wurde seitens des Bayer CropScience und Defra geheim gehalten, berichtet der neuseeländische Nachrichtendienst. Die Wissenschaftler Mae-Wan Ho und Joe Cummins vom Institute of Science in Society http://www.i-sis.org.uk haben in Versuchen vor den Gefahren der neuen Super-Raps-Saat gewarnt. Demnach können Samen der neuen genetisch veränderten Saat auch verwandte Arten wie Broccoli, Senf und Blumenkohl sowie andere wildlebende Pflanzen an den Rand der Ausrottung bringen.

 

GM-Free Cymru, eine Aktivistengruppe aus Wales, will mit einer sofortigen parlamentarischen Anfrage über das weitere Vorgehen bei der Aussaat von genetisch-veränderten Saaten Bescheid wissen. Kritisiert wird in diesem Zusammenhang auch der großangelegte Feldversuch an über 150 Feldern. Unbekannt war den Umweltaktivisten die Tatsache, dass die Terminator-Gene bereits als Rapssaat ausgesät wurden, berichtet Brian John, Sprecher der GM-Free Cymru-Organisation. Bereits Ende Januar wurden die Umweltschützer vor den drohenden Gefahren gewarnt: Damals hieß es seitens der Umweltministerin Margaret Beckett, dass der Gen-Raps, der in Großbritannien angebaut werde, sich von jenen Sorten in Kanada und den USA unterscheide. "Heute wissen wir, was diese Andeutung der anderen Sorte für uns bedeutet", so John.

 

Brasilianische Bauernaktivisten wie Wilson Campos hatten bereits beim Welt-Sozialforum in Porto Alegre vor den Terminator-Gen-Saaten gewarnt. Diese bewirkten, dass die Bauern von der Ernte nichts für die nächste Aussaat aufheben könnten, wie es in den meisten Entwicklungsländern zur landwirtschaftlichen Tradition gehöre. Da sich die patentierten Pflanzen der Agrarindustrie nicht reproduzieren könnten, müssten die Bauern im Folgejahr wieder Saatgut kaufen. „Pflanzen mit den Terminator-Genen kann man nicht wieder aussäen, weil sie dazu bestimmt sind, zu sterben", erklärte Campos. Nach den neuen Regelungen sei es den Bauern auch verboten, Saatgut zu tauschen. Die UN-Welternährungsorganisation FAO hat festgestellt, dass 1,4 Mrd. Bauern der südlichen Hemisphäre darauf angewiesen sind, Saatkörner auszubringen, die sie aus der Ernte abgezweigt haben oder die sie von ihren Nachbarn für die Fruchtfolge eingetauscht haben.  Weitere Informationen zum Terminator-Gen:

http://www.i-sis.org.uk/CEDF.php (Ende)

   Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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en43 Skalarwellen: Kommunikations- und Energievermittler der Zukunft?

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Vortrag am Freitag, 7. März 2003

Aus welcher Quelle werden wir in 40 Jahren Energie gewinnen, wenn Öl- und Gasressourcen zur Neige gehen und das letzte AKW stillgelegt ist? Die Neutrinoforschung, die 2002 den Nobelpreis erhalten hat, weiß: Neutrinos tragen Energie und sind in nahezu unerschöpflicher Menge stets und überall verfügbar. Bislang fehlte nur die passende Technologie, diese Teilchen, die als Skalarwellen den Raum durchlaufen, nutzbar zu machen. Der Redner gibt einen Ausblick auf allerneueste Entwicklungen.

Referent: Konstantin Meyl, Dr.-Ing., Jg. 1952, Prof. für Energietechnik, Vizepräsident der "Deutschen Vereinigung für Raum-Energie"

Beginn: 19:30 Uhr, Kostenbeitrag: EUR 8,- (EUR 6,- für Sparpaketinhaber/innen)

Ort: Katharinenhospital, Hörsaal 5 (Innere Medizin), Stuttgart-Mitte, Kriegsbergstraße 60

http://www.forumkontrovers.de


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ph44 Polymere gegen Bakterien

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http://www.3sat.de/nano

SAM revolutioniert die Hygiene

Eine vollkommen neue Klasse von Kunststoffen ist bei der Degussa-Forschung entdeckt worden: die SAM-Polymere, die alle unerwünschten Keime wie Mikroben, Bakterien und Pilze abtöten - ohne auch nur eine Spur von Gift zu enthalten oder abzugeben.

Der noch nicht vollkommen aufgeklärte Wirkmechanismus beruht auf der elektrostatischen Ladung der SAMs: Gelangen Mikroben auf die Oberfläche, so wird ihr Stoffwechsel unterbunden. Nach einer halben Stunde auf SAM sind fast alle Keime beseitigt. SAM legt die Ionenkanäle der Keime lahm: Pilze, Bakterien und Hefen werden so regelrecht von der Außenwelt isoliert und sterben ab.

Mit SAMs beschichtete Oberflächen töten die Erreger der Lungenentzündung ebenso ab, wie die der Legionärskrankheit; gefährliche Bakterien in der Wasseraufbereitung und Klimaanlagen werden genauso vernichtet wie Pilzbewuchs an Lebensmitteln, Gebäudefassaden und auf Holz.

Versuche haben bestätigt, dass die neuen Polymere auch noch nach langer Zeit ihre Wirkung behalten. SAMs können flüssig - als Anstrich - oder als Feststoff hergestellt werden. Ein mögliches Einsatzgebiet liegt auch in Operationssälen. Mit einer neuen Temperatureinstellung soll SAM nun noch verbessert werden.

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me45 Kontroverser Report: Nadeln nicht Sex sind Hauptgrund für Aids in Afrika

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030220046

Heftige Diskussion führt zum Treffen zwischen Studienautor, WHO und UNAIDS

 London (pte, 20. Feb 2003 17:36) - Ein Report von US-Aids-Experten kommt zu dem Schluss, dass nicht ungeschützter Sex, sondern verunreinigtes, medizinisches Material wie schmutzige Nadeln der Hauptgrund für die Aids-Epidemie in Afrika ist. Der Bericht löst eine heftige Kontroverse aus und könnte laut der UN-Aidsbehörde UNAIDS http://www.unaids.org sowohl die Aids-Prävention als auch die Gesundheitsversorgung in Afrika gefährden. Die WHO und UNAIDS haben mit dem Studienautor David Gisselquist für März ein Treffen organisiert, um die Ergebnisse der Studie zu diskutieren. Publiziert wurden die Ergebnisse im International Journal of STD & AIDS http://www.rsmpress.co.uk/std.htm .

 Eigenen Angaben zufolge haben die Forscher mehrere hundert Studien, erschienen seit den 80-er Jahren zum Thema Aids, erneut unter die Lupe genommen. Ihr Resümee: Fast zwei Drittel aller Infektionen in Afrika seien auf kontaminierte Kanülen zurückzuführen. Quer durch den Kontinent solle nur ein Drittel aller HIV-Infektionen auf ungeschützten Sex zurückzuführen sein. Dieser Einschätzung widerspricht Yvan Hutin, Spezialist für HIV-Übertragung der WHO, scharf. Es gebe keine angemessen Studien, die diese Schlussfolgerungen rechtfertigen. "Wir schätzen, dass schmutzige Nadeln für fünf Prozent aller Fälle verantwortlich sind, allerdings mit einer großen Abweichung."

 Gisselquist und sein Team sehen dies anders. Er zitiert Studien, die auf die Verwendung von verschmutzten Nadeln bereits hingewiesen haben. So zeigte eine Studie in Kinshasa, dass fast 40 Prozent der HIV-positiven Kinder HIV-negative Mütter hatten. Diese Kinder erhielten Zeit ihres Lebens durchschnittlich 44 Injektionen, gesunde Kinder nur 23. Daten, wonach HIV in Afrika nicht dem Muster sexuell übertragbarer Krankheiten folgen würde, unterstützen Gisselquists Argumentation. So stieg seinem Datenmaterial zufolge in Simbabwe HIV in den 90er-Jahren um zwölf Prozent pro Jahr, während sexuell übertragbare Krankheiten im selben Zeitraum um 25 Prozent zurückgingen. Auch der Kondom-Verbrauch sei bei Personen mit hohem Risiko angestiegen.

 Gisselquist behauptet, dass Experten, die davon ausgehen, dass ungeschützter Sex für 90 Prozent aller Ansteckungen in Afrika verantwortlich ist, offensichtliche Widersprüche ignoriert haben. Der Bericht knüpft sich die vorgefasste Meinung über die Sexualität der afrikanischen Bevölkerung vor. Afrikaner seien weder ungewöhnlich promiskuitiv, noch seien sie eher zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr bereit. Michael Adler vom University College Hospital in London und Berater der WHO in Aids-Fragen dazu: "Die Mehrheit aller HIV-Fälle in Afrika wird sexuell übertragen." Auch für Catherine Hankins von UNAids ist ungeschützter Sex "weiterhin der wichtigste Übertragungsweg weltweit." Sie stimme aber zu, dass die Bereitstellung von sterilen Geräten und Spritzen zu den wichtigsten Aufgaben in der Aids-Prävention gehört. Hankins befürchtet, der Bericht könne dazu führen, dass Menschen in Afrika weniger Kondome verwenden und das Vertrauen in die medizinische Versorgung verlieren. Christopher Uoma, HIV-Koordinator für ActionAid in Kenia, kommentiert mit einer Stellungnahme im britischen Independent http://www.independent.co.uk :"Es gibt eine glaubwürdige Kluft zwischen diesem Bericht und der Praxis." (Ende)

   Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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ps46 Leben teilweise ohne Geld

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http://www.tauschring.de
http://www.tauschrausch.de

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ps47 Babysitter bringen US-Babys Chinesisch bei

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Forscherin untersucht phonetisches Erlernen von Fremdsprachen

 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030218015

 Denver (pte, 18. Feb 2003 11:20) - Wissenschaftler haben einen anderen Weg gefunden, der einem Menschen das Erlernen einer Sprache erleichtern soll: Am Ende des ersten Lebensjahres werden die Kleinkinder mehrere Stunden von chinesischen Babysittern betreut. Nach Angaben von US-Forschern hat diese Methode den Kindern geholfen, die Sprache phonetisch zu erfassen. Das berichtet die Neurologin Patricia Kuhl beim jährlichen AAAS-Meeting http://www.aaas.org in Denver.

 Die Kleinkinder wurden von einem Team chinesischer Babysitter betreut, die den Kindern aus verschiedenen Kinderbüchern vorlasen und mit ihnen spielten. "Das Ergebnis zeigte deutlich, dass die Kleinen die phonetischen Informationen nach einer erstmaligen Auseinandersetzung mit einer fremden Sprache in einer relativ kurzen Zeit begreifen", so die Forscherin, die an der University of Washington tätig ist. Das gelte aber nur für den Fall, dass Menschen die Sprachinformation übermitteln. In einer Versuchsreihe mittels technischer Hilfsmittel wie DVD und Audiotape reagierten die Babys nicht auf die Fremdsprache. Das sei ein Hinweis darauf, dass die soziale Interaktion eine wichtige Komponente beim Erlernen der Fremdsprache sei, so die Forscherin, die Direktorin des Center for Mind, Brain and Learning an der Universität ist.

 Kuhl hat bereits in früheren Studien gezeigt, dass Kinder als "Weltbürger" geboren werden. Das bedeutet, dass sie von Natur aus die Fähigkeit haben, Sprachen voneinander zu unterscheiden. Während der zweiten sechs Lebensmonate beginnen Kinder sich intensiv mit der eigenen Muttersprache zu beschäftigen. Dann verlieren sie die Fähigkeit die Klänge einer fremden Sprache zu differenzieren, erklärt die Forscherin. "Diese Fähigkeit ist auch das Problem, warum wir fremde Sprachen so schwer erlernen", führt die Wissenschaftlerin aus. Manche der phonetischen Besonderheiten einer Sprache sind für Fremde nahezu unmöglich zu erlernen, da sie dem Sprachmuster der Muttersprache unähnlich sind. Das gelte für verschiedene Silben, die im Chinesischen häufig vorkommen.

 Nach den Forschungsergebnissen waren die Ergebnisse der phonetischen Sprachlehre lang andauernd. In weiteren Experimenten, die allerdings erst ausgewertet werden müssen, werden die Forscher auch die Wirkung von Fremdsprachen auf 14 und 30 Monate alte Kinder untersuchen. (Ende)

Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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ph48 Der Horizont liegt im Auge des Betrachters

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http://www.3sat.de/nano

Formel zur Entfernung
Die Frage "Wie weit ist es bis zum Horizont?" (Andrea Lorenz)
Die Entfernung (E) zum Horizont lässt sich aus der Augenhöhe h und dem mittleren Erdradius r (6,378
Mm) berechnen:
E = √[(r+h)2 - r2]

Bei einer "normalen Augenhöhe" von zwei Metern ist der Horizont also 4,9 Kilometer entfernt. Von einem Turm in 50 Metern Höhe aus gesehen sind es schon 24 Kilometer, bei 100 Metern Höhe 35 Kilometer.
http://www.mathematik-online.de/F80.htm

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me49 Icetea

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Fernsehsendung Plusminus: 2001 gab es noch 5 % Zahnschäden bei Kindern durch die Zitronensäure im Icetea. (Eistee) 2002 waren es schon 10 % laut Aussage eines Zahnarztes.

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co50 web.de

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Wer bei www.web.de eine eMailadresse hat, muss folgendes beachten: Falls man per pop3 innerhalb von 15 Minuten ein zweites Mal seine eMails abruft oder versendet, erhält man eine Fehlermeldung. Nur gegen eine Gebühr lässt sich dieser Mangel beheben. Dies nur als Hinweis für unerklärliche Fehlermeldungen.

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me51 Fruchtfliegen: Früher Tod durch Wohngifte

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030217040

Toxische Substanzen in Einrichtungsgegenständen halbieren Lebenserwartung Peking (pte, 17. Feb 2003 16:18) - Chinesische Wissenschaftler haben entdeckt, dass Fruchtfliegen sehr empfindlich auf Wohngifte im Haushalt reagieren. Wurden die Modelltiere in einem mit neuen Einrichtungsgegenständen ausgestatteten zehn Quadratmeter großen Raum ausgesetzt, zeigten sie auf die ausgedünsteteten Gifte wie Formaldehyd und Benzol abnorme Reaktionen. Formaldehyd und Benzol zählen zu den Wohngiften, die von Materialien und Einrichtungsgegenständen in geschlossenen Räumen abgegeben werden und eine meist unentdeckte Gefahr für die Gesundheit des Menschen darstellen. "Luftverschmutzung in Innenräumen" steht derzeit auch auf der Top-10-Liste der Bedrohungen der menschlichen Gesundheit.

 Fruchtfliegen verfügen über ähnliche physiologische Funktionen und metabolische Systeme wie Säugetiere und reagieren äußerst empfindlich auf die Luftqualität, wie Li Shunguang von der Tongji University in Shanghai bei Experimenten zeigen konnte. Die Forscher markierten den Raum in 0,5 und 1,7 Meter Höhe, also jene Höhe, in der Menschen entweder liegen oder stehen. An jedem Punkt wurden 40 Fruchtfliegen platziert, um den Verschmutzungsgrad der Luft zu detektieren. Das Ergebnis: Die durchschnittliche Lebenserwartung der insgesamt 800 Fruchtfliegen senkte sich um die Hälfte. Die Tiere lebten statt 50 Tagen nur mehr 25 Tage.

 "Dies ist ein Hinweis dafür, dass die Luft des ganzen Raums durch die Ausstattung voll mit giftigen Gasen war", so Li. Wären Menschen in den Raum getreten, hätte dies deren Gesundheit zweifellos beeinträchtigen können. Studien über weitere biologische Indikatoren in Fruchtfliegen, die auf verschmutzte Luft zurückzuführen sind, sollen demnächst starten, berichtet People´s Daily http://english.peopledaily.com.cn . Man erhofft sich so neue Hinweise darüber, wie die Luftverschmutzung in Innenräumen dem Menschen schadet. "Vielleicht können neue Produkte entwickelt werden, die die Luftqualität in Innenräumen durch eine Imitation der physiologischen Mechanismen der Fruchtfliegen überwachen", so Li. (Ende)

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er52 Schwingender Olympia-Ski

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http://www.3sat.de/nano

Vorbild aus der Musik
Michael von Grünigen ist eine der ganz großen Hoffnungen auf Olympiagold für die Schweiz - dazu soll ihm auch ein speziell für ihn entwickelter Ski verhelfen. Sein Arbeitsgerät hat ein ganz besonderes Schwingungsverhalten, das dem Skifahrer seine Arbeit erleichtert. Die Idee holte sich Skifabrikant Fischer bei einem Spezialisten für die akustische Verbesserung von Streichinstrumenten und Konzertsälen.

Vor einem Jahr landete er nach dem ersten Durchgang nur auf Rang vier, doch im zweiten Lauf kam er zum Weltmeistertitel: Was damals kaum jemand wusste: Von Grünigen benutze für diesen Lauf den brandneuen Ski. In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung seines Ausrüsters hat man sich die Eigenschwingungen der Skis genauer angesehen. Und man hat sie verändert, um sie besser unter Kontrolle zu haben.

Auf den Ski wird dazu ein für jedes Modell speziell berechnetes Gitternetz als zusätzliche Schicht aufgetragen. Es soll die Eigendynamik nicht dämpfen, sondern die Schwingungen im hochfrequenten Bereich für den Fahrer besser kontrollierbar machen.

Der Ski wird nicht unbedingt schneller, aber er ist einfacher zu fahren. "Frequency Tuning", Schwingungsabstimmung, nennt man das bei Fischer. Der Effekt ist für die Spitzen-Skifahrer wohl zu spüren, aber schwer zu beschreiben, auch wenn Rennleiter Sigi Voglreiter es versucht: "Man setzt die ganzen Fliehkräfte und das eigene Körpergewicht ein, um Beschleunigung zu erzeugen am Ski. Man versucht, dass der Ski so früh wie möglich mithilft. Man legt die ganzen Kräfte in den Ski rein, der Ski setzt das um und gibt es zurück."

Einfacher als die Beschreibung der Wirkung ist der physikalische Beweis, dass sich mit Frequency Tunig etwas verändert, weiß Alois Pieper, Leiter der "F+E Fischer": "Was wir sehen, ist, dass wir in der im unteren Frequenzbereich eigentlich sehr ähnlich liegen oder fast identisch."

Doch ab einem Bereich von 1800 Hertz aufwärts sind beim neuen Ski ganz ausgeprägt Eigenfrequenzen festzustellen: "Wir verschieben Energie, die beim Skifahren aufgrund der ganzen Anregung von Stößen auftritt, in einen hochfrequenten Bereich hinein. Und damit machen wir den Ski, wie der Sigi Voglreiter zuerst gesagt hat, lebendig." Es ist offensichtlich: Die Weiterentwicklung von Bestehendem, und vor allem die Suche nach Neuem, nach dem perfekten Ski, hört nie auf. Eine Notwendigkeit, denn die Konkurrenz ist groß und sie schläft nicht. Auch deshalb sind die Skihersteller immer öfter bereit, Entwicklungen aus anderen Forschungsbereichen mit in ihre Arbeit einzubeziehen.

"Wir haben versucht, Vergleiche zu ziehen", so Alois Pieber: "Wo können wir etwas in anderen Branchen aufgreifen - und sind dann in der Musikszene fündig geworden." Die Idee für Frequency Tuning kommt aus Malsburg im Schwarzwald. Hier forscht der Musiker Georg Ignatius seit Jahren am Wohlklang von Streichinstrumenten.

Das Gittermuster der Schwingungen findet man hier wieder. Ein Metallgranulat verändert wie beim Ski das Schwingungsverhalten. Der gelernte Bratschist, Tüftler und Autodidakt in Akustik trägt es auf Geigen-, Bratschen- und Celliböden auf. Er baut außerdem zusätzliche Rippen ein, trägt in Zwischenräumen Material ab und macht so aus durchschnittlichen Instrumenten weit überdurchschnittlich klingende.

Alles habe mathematisch-physikalische Regeln, sagt Ignatius und wendet die Technik auch bei anderen Instrumenten an. Und nicht nur bei Instrumenten, sondern bei allem, was bei Musik mitschwingt - wie bei Bodenplatten:

"Hier haben wir einen Resonanzboden konzipiert. Nach ersten Tests hat er sich als hervorragend erwiesen. Ich denke, das wird für Bühnen, Opernbühnen, Schauspielbühnen, aber auch für Orchestergräben, hochinteressant sein." Auch seine Resonanzplatten sind mit dem genau berechneten Gitternetzen aus Metallgranulat überzogen. Bei Deckenelementen sind sie sogar sichtbar. Sie sorgen dafür, dass die Schwingungen, beispielsweise eines Violin-Konzertes, nicht einfach reflektiert werden, sondern von den Platten aufgenommen und harmonisch wieder abgestrahlt werden.

Den Konzertsaal in Freiburg im Breisgau hat Ignatius so akustisch nachgebessert. Musiker und Publikum sind von seiner Arbeit begeistert. Vor weit über 20 Jahren hat Georg Ignatius mit seinen Untersuchungen zur Akustik begonnen. Die Streichinstrumente hat er im Griff. Er scheut keinen Vergleich mit Spitzeninstrumenten.

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er53 Weichere Bindung schützt Skisportler

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http://www.3sat.de/nano

http://www.3sat.de/nano/bstuecke/41898/index.html
Studien in der Schweiz

http://www.3sat.de/nano/bstuecke/41897/index.html
"Wir können nachweisen, dass viele Menschen mit einer weicheren Einstellung ihrer Bindung besser geschützt sind", fasst Unfallforscher Dr. Alexis Bally die vorläufigen Ergebnisse der Studie der EPFL Lausanne zusammen.
http://www.3sat.de/nano/astuecke/29323/index.html

So konnte man sehen, dass die Einstellwerte der Sicherheitsbindungen für Frauen und für Skifahrer unter 60 Kilogramm heute bis zu 30 Prozent zu hoch sind. "Wir sind bereits mit einer Empfehlung an die zuständigen Unfallverhütungsstellen gelangt. In Frankreich werden jetzt die Normeinstellungen für Frauen und Leichtgewichtige revidiert", so Bally weiter. Sicherheitsbindungen hatten in den 70er Jahren die Anzahl von Beinbrüchen drastisch reduziert. Heute muss die Sicherheitstechnologie eine Überlastung des Kniegelenkes verhindern.

Erst die neuste Generation von Hightech-Bindungen trägt diesem Risiko Rechnung. "Die Bindung löst nicht nur seitlich aus, sondern auch nach oben, erläutert Prof. Hans Hoppeler, Präsident der Schweizer Gesellschaft für Sportmedizin. Gemeinsam mit Herstellern und Trainern untersucht Professor Hoppeler mit seinem Team die Biomechanik im Skisport.

Im Spitzensport ist seit Jahren perfektes Carving angesagt, doch dabei entstehen Zentrifugalkräfte, die das mehrfache Körpergewicht ausmachen können. Fahrfehler und schwere Stürze gab es schon früher; doch die Experten sind sich einig, dass mit dem Carvingski die Belastung im Knie zugenommen hat. In der Carvingtechnik gibt der auf die Kante gestellte Ski durch seine Taillierung den Radius der Kurve vor; erst der richtige Druck auf die Kante löst die perfekte Kurve aus.

Das Knie ist damit im Skisport der Dreh- und Angelpunkt geworden. Oberschenkelmuskulatur, Bänder und Kniegelenk sind in der Kurvenfahrt extrem belastet und entsprechend anfällig für Verletzungen.

"Ich glaube nicht, dass es gefährlicher wurde", meint Hoppeler: "Man kann schneller unterwegs sein, und das stellt höhere Ansprüche an die Eigenverantwortung - vor allem deshalb, weil Pistenpräparation und das Material heute Geschwindigkeiten erlauben, die früher gar nicht möglich waren." Alexis Bally von der ETH Lausanne erforscht seit Jahren die Zusammenhänge von Skiunfällen und Material-Entwicklung.

Gemeinsam mit Universitäten und Ski-Herstellern führt die Ärzte-Vereinigung Medecins de Montagne eine Statistik über Unfallhergang, Ausrüstung und Verletzung. Die zeigt seit den 90er Jahren ein konstantes Bild: Rund ein Drittel aller Skiunfälle sind Knieverletzungen.

Trotz immer besserer Ausrüstung hat die Häufigkeit von Skiunfällen kaum abgenommen, meint Bally: "Die langjährige Statistik zeigt eindrücklich, dass in den letzten 30 Jahren die klassischen Skiverletzungen wie Beinbrüche und Fußverstauchungen stark zurückgegangen sind. Hingegen ist der Anteil der Knieverletzungen seit zehn Jahren unverändert hoch: Da suchen wir nach Ansätzen, auch diese Verletzungen zu reduzieren." In der Schweiz verunfallen auf den Pisten 70.000 Menschen im Jahr.

Die Resultate werden im Frühjahr veröffentlicht. Bis dahin gibt Dr. Marc-Hervé Binet vom Centre Médical d'Avoriaz in Frankreich noch eine Empfehlung mit auf den Weg: "Erstens: Jedes Jahr die Bindung einstellen lassen. Zweitens: körperliche Vorbereitung! Denn um eine Sicherheitsbindung auszulösen, braucht man auch eine gut trainierte Muskulatur. Diese zwei Faktoren erhöhen die Sicherheit."


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er54 Intelligenter Ski und schlaue Bindung

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http://www.3sat.de/nano

Neue Technik im weißen Sport
Der intelligente Ski wird auf harten Pisten steifer, auf Buckelpisten weicher. Möglich macht das der
piezoelektrische Effekt auf Basis einer dünnen Keramik-Kristallfaser-Schicht, die in den Ski eingearbeitet ist.

Wird Druck auf Kristalle ausgeübt, entsteht elektrische Energie. Wird elektrische Energie in die Kristalle geleitet, verformen sie sich. Die entstandene Elektrizität wird durch einen Widerstand gelenkt. Er filtert die störenden Frequenzen heraus und macht den Ski ruhiger. Das alles spielt sich fortwährend innerhalb von fünf tausendstel Sekunden ab. Die Verwindungs- oder Torsionskräfte, die in Längsrichtung auf die Kufen einwirken, werden so gezähmt.

Für sehr sportliche Fahrer hat man in die Bretter zusätzlich einen Mikrochip integriert, der den Effekt noch mal um das Siebenfache verstärkt. Laut Hersteller wird die Torsion dadurch noch mehr gehemmt.

Armin Bittner, ein Ex-Slalom-As, zweimaliger Sieger des Slalom-Gesamtweltcups und Gewinner zweier WM-Titel, hat getestet, ob sich so viel HighTech wirklich bezahlt macht: Seiner Ansicht nach passt sich der Ski sowohl bei weichen als auch bei harten Pistenverhältnissen gut an. Diesem Urteil kann sich Hermann Engel, Deutschlands Skiprüfer Nr. 1 und Ingenieur an der Fachhochschule München, nach Test im Labor und Fahrversuchen nur anschließen.

Bislang mussten für herkömmliche Bindungen Löcher in den Ski gebohrt werden. Darauf schraubte man die Bindungsplatten. Der hochsensible Skikörper mit seinen bis zu fünfzehn aufeinander abgestimmten Schichten wurde dadurch verletzt und das Fahrverhalten beeinträchtigt.

Nun gibt es Ski und Bindung in einem: Bei einem Fabrikat werden die Bindungen nur noch auf Schienen aufgesteckt, die bereits eingearbeitet sind. Die Befestigung der Schuhe sitzt stabil, bleibt aber zugleich flexibel: Wird der Ski durchgedrückt, geben die Bindungen nach. So behält das Sportgerät seine Fahrdynamik. Ähnlich den Piezo-Fasern dämpft bei einem anderen Produkt ein Öldruck-Kolben die aufschlagenden Bodenunebenheiten und reduziert die Schwingungen.

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ps55 Papas Gute-Nacht-Geschichte macht Kinder schlau

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http://www.3sat.de/nano

Gute Lernhilfe

Papas Gute-Nacht-Geschichte ist eine prima Lernhilfe: Einer britischen Langzeitstudie zufolge hilft das abendliche Erzählen oder Vorlesen den Kindern dabei, später einen guten Schulabschluss zu machen.

Wie die Psychologin Eirine Flouri von der Universität Oxford berichtete, waren an der Studie 17.000 Kinder beteiligt. Mädchen und Jungen, die von ihren Vätern regelmäßig etwas vorgelesen bekommen hatten, erzielten demnach "deutlich" bessere Schulabschlüsse. Ob die Eltern geschieden waren, fiel dabei nicht ins Gewicht, solange der Vater in regelmäßigem Kontakt mit seinen Kindern stand. Natürlich könne die Geschichte auch von der Mutter vorgelesen werden, betonte Flouri: "In dieser Studie haben wir uns allerdings nur mit den Vätern beschäftigt, was vorher noch nie so der Fall gewesen ist."
Warum das Vorlesen oder gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern sich so positiv auswirkt, hat die Forscherin nicht untersucht. Andere gemeinsame Beschäftigungen waren - in Bezug auf das Lernverhalten - nicht so förderlich.

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um56 Blick in den Schlund von Vulkanen

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Vulkan-Cams:
http://vulcan.wr.usgs.gov/Photo/volcano_cams.html

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me57 Indien startet größte Massen-Impfkampagne

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030206025

1,3 Mio. Impfteams immunisieren 165 Mio. Kinder gegen Polio

 Genf (pte, 6. Feb 2003 12:23) - Am 9. Februar startet Indien die bislang größte Impfkampagne gegen Kinderlähmung (Polio). 165 Mio. Kinder sollen von 1,3 Mio. Impfteams, die sich aus Gesundheitsbeauftragten und Freiwilligen zusammensetzen, gegen die Viruserkrankung geimpft werden. Mit einer Ausrüstung von 200 Mio. Impfstoff-Portionen werden alle Kinder im Alter unter fünf Jahren immunisiert. Um das Ziel zu erreichen, muss laut WHO http://www.who.int innerhalb von sechs Tagen ein Gebiet in der Größe Westeuropas abgedeckt werden.

 Die Kampagne, die zweite im Jahr 2003, ist ein Kampf gegen die wachsende Polioepidemie, die 2002 den Norden des Landes erfasst hat. Der Bundesstaat Uttar Pradesh, der mit 173 Mio. Menschen bevölkerungsreichste Staat der Indischen Republik, stellt 66 Prozent der neuen Polio-Fälle weltweit. Die Regierungen von Indien und Uttar Pradesh starteten im Januar gemeinsam mit der WHO, Rotary International, der UNICEF und dem US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine Massenkampagne, um 33 Mio. Kinder in Uttar Pradesh zu impfen. "Es muss garantiert werden, dass jedes Kind in Indien und auch die überwiegende Mehrheit der Kinder in Uttar Pradesh eine Polio-Impfung erhält", erklärte die UNICEF-Beauftragte in Indien, Maria Calivis. Darüber hinaus müssen große Anstrengungen unternommen werden, um Routine-Impfungen und Basis-Gesundheitsservices zu gewährleisten.

 Erklärtes Ziel der WHO war es ursprünglich, 2002 die Poliovirus-Übertragung weltweit zu stoppen. Indien war gemeinsam mit Nigerien eines der Länder, in dem die Zahl neuer Polio-Fälle signifikant stieg. Insgesamt hat sich die Zahl der von Polio betroffenen Länder seit Beginn der "Global Polio Eradication Initiative" http://www.polioeradication.org 1988 von 125 auf sieben Länder reduziert. Nach wie vor betroffen sind neben Indien und Nigerien, Ägypten, Pakistan, Afghanistan, Niger und Somalia. Der Ausrottung steht mitunter der finanzielle Engpass entgegen. Weltweit fehlen 275 Mio. Dollar, in Indien allein 100 Mio. Dollar. (Ende)

   Aussender: pressetext.schweiz  Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

Herr Tolzin schreibt hierzu:
1. URSACHEN: ÜBERANSTRENGUNG UND ERNÄHRUNG

Die Voraussetzungen für Polioanfälligkeit sind seit langem bekannt. Bereits in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts haben Forschungen gezeigt, dass die Empfänglichkeit für Kinderlähmung untrennbar mit einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel zusammenhängt. Insbesondere Dr. med. B. Sandler zeigte auf, dass Polioepidemien in den USA in der Regel mit folgenden zusammentreffenden Faktoren einhergingen: Heiße Sommertage – große körperliche Anstrengungen (z.B. im Schwimmbad) und daraufhin reichlich Konsum von Fabrikzucker (Eis, Cola etc.) und Produkten aus Auszugsmehlen. Dies führt zu einem vorübergehenden bedenklichen Abfall des Blutzuckerspiegels und schafft Empfänglichkeit für Kinderlähmung. 1948 brachte eine große, von ihm initiierte Aufklärungskampagne die jährliche sommerliche Polioepidemie insbesondere in seinem Heimatstaat Nord-Carolina zum Stehen! (1)

 

2. ZIVILISATIONSKRANKHEIT

Polioepidemien sind erst seit dem 19. Jahrhundert bekannt und einiges spricht dafür, dass sie eine Folge des "zivilisatorischen Fortschritts" sind, der u. a. eine denaturierte Ernährung mit sich brachte. Und die Pockenimpfung, die bereits damals verheerende Folgen für viele Geimpfte hatte. Polioepidemien scheinen oft Impfaktionen vorauszugehen (4)

3. FEHLENDE ANSTECKUNG

Der Übertragungsweg, der zur Entstehung einer Polioepidemie führt, war zu Zeiten Dr. Sandlers (1) und ist meines Wissens nach auch bis heute nicht geklärt

 

4. IMPFUNG IN AFRIKA IM ZWIELICHT

Eine Studie der WHO in Guinea zeigte, dass Kinder, die einen Impfcocktail gegen Keuchhusten, Diphtherie, Polio und Tetanus erhielten, ein doppelt so hohes Sterberisiko hatten wie ungeimpfte Kinder (2). Es kann meiner Ansicht nach nicht ausgeschlossen werden dass der anteilige Polio-Impfstoff oder eines seiner hochgiftigen Bestandteile eine Rolle dabei spielt. Ganze Bevölkerungen in Afrika verweigern die Impfung, weil sie darin ein verdecktes Bevölkerungskontrollprogramm sehen (7). Der orale Impfstoff, der unter starkem Verdacht steht, durch den Virus SV40 (Affenaids) verunreinigt zu sein, wird inzwischen von den Pharmamultis nach Afrika verschenkt(9)
(Zyniker unter den impfkritischen Eltern reden auch von "Giftmüllentsor-gung")! Vermutlich wird der gleiche Impfstoff auch in Indien eingesetzt.

 

5. KINDERLÄHMUNG DURCH IMPFUNG!

Eine Polioimpfung kann die berüchtigte Impfpolio auslösen (Beipackzettel lesen!), Geimpfte können weitere Personen anstecken und noch nach Jahrzehnten Impfviren ausscheiden (3)! Demzufolge müsste die Impfung auch aus der Sicht der Schulmedizin eines der größten Hindernisse der von der WHO angestrebten weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung sein: Die Poliofälle der letzten Jahrzehnte basierten in der Regel auf dem Impfvirus, nicht auf den Wildvirus (4)(6)!

 

6. KINDERLÄHMUNG KANN BEHANDELT WERDEN

Bereits vor 50 Jahren waren Methoden zur erfolgreichen Behandlung von Kinderlähmung bekannt. Prof. Pierre Delbert arbeitete mit Magnesiumchlorid, die klassischen Homöopathen kennen ebenfalls Mittel der Behandlung, Prof. André Lwoff fand heraus, dass die Viren bei 40 Grad absterben und das Fieber auf keinen Fall unterdrückt werden darf (4)(10)

 

7. NEBENWIRKUNGEN UND IMPFSCHÄDEN

Unerwünschte Nebenwirkungen der Impfung können u. a. sein: Gehirn- und Hirnhautentzündung, Guillain-Barré-Syndrom, allergische Reaktionen, Gelenkrheuma, Impfpoliomyelitis, neurologische Schäden, Fieberkrämpfe (Beipackzettel lesen!) (4)

 

8. RÜCKGANG UNABHÄNGIG VON IMPFUNGEN

Statistiken des Deutschen Bundesamtes und andere sind nicht in der Lage, dem Rückgang der Polio der letzten Jahrzehnte eindeutig mit den Impfungen in Zusammenhang zu bringen (5)(4). Zudem: Mit Einführung der Schluckimpfung wurde etwas zeitgleich die medizinische Definition geändert, was einen vehementen – statistischen - Rückgang der Erkrankungen zur Folge hatte. (4)(8)

 

9. NUTZEN NICHT BEWIESEN

Der entscheidende Beweis für den Nutzen der Impfung fehlt, da es keine zuverlässigen Daten über den Impfstatus der Erkrankten (geimpft – nicht geimpft) gibt

 

10. ROLLE DES VIRUS UNKLAR

Fragen von besorgten Eltern nach wissenschaftlichen Publikationen, die eine saubere Isolierung des Polio-Virus, darauf basierend die Bestimmung seiner Eigenschaften und den Nachweis seiner Krankheitsverursachung beweisen, können seit zwei Jahren von den deutschen Gesundheitsbehörden nicht beantwortet werden (8)

 

MEIN FAZIT:

Angesichts dieser 10 Punkte melde ich äußerste Bedenken gegen die Impfaktionen an Millionen indischer Kinder an. Zumal es sich um den sehr ins Gerede gekommenen oralen Impfstoff handeln dürfte, der voraussichtlich Tausenden von Kindern die Gesundheit - einigen von ihnen auch das Leben - kosten wird. Mit neuen Polioepidemien, gegen die dann noch mehr geimpft werden muss (!), ist zu rechnen. Abgesehen davon ist es ein Hohn, in einem Land, das eine große Tradition der Naturheilverfahren und klassischer Homöopathie hat, eine gefährliche - und unnötige - Impfung gegen eine behandelbare Krankheit durchzuführen.

 

Hans Tolzin, Herausgeber des unabhängigen Email-Nachrichtendienstes "Impf-Report" http://www.impf-report.de redaktion@impf-report.de (Abo des Rundbriefes ist kostenlos)

 

Quellen:

(1) "Vollwerternährung schützt vor Viruserkrankungen", Dr. med. Sandler, Emuverlag

(2) - http://www.ratio2000.de/gesundheit/news/news0104.htm,

- "Das Medizinkartell", Langbein/Ehgartner, Verlag Piper

(3) http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=984&item=199319

(4) AEGIS IMPULS Nr. 11, www.aegis-schweiz.ch

(5) "Impfen - das Geschäft mit der Angst", Dr. med. Gerhard Buchwald, Knaur Verlag

(6) http://www.wienerzeitung.at/frameless/wissen.htm?ID=M13&Menu=161879

(7) http://allafrica.com/stories/200210110048.html

(8) http://www.klein-klein-aktion http://medizin.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/med

wiss/polio.html

(9) http://www.impf-report.de/archiv/impf-report019.txt

(10) "Sind Impfungen sinnvoll?" Joachim-F. Grätz, Hirthammer Verlag

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so58 Kleinster Zirkus der Welt laut Guinessbuch der Rekorde

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Zirkus Liberta, kann auch für Geburtstage gemietet werden.
http://www.zirkus-liberta.de

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ps59 Das zweite Leben

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Alex [alexandridis@jet.es] schreibt mir: Erfahrungsbericht
Vor einigen Wochen las ich das neue Buch von Thomas N. Mandela mit dem Titel "Das zweite Leben". Darin beschreibt der Autor u. a. sehr ausführlich den Umgang mit Lebensenergie. Leider gibt es sehr viel stark von der Realität abgehobene Literatur zu diesem Thema, so dass ich anfänglich eher etwas distanziert gegenüber dem Buch eingestellt war. Im Nachhinein muss ich eingestehen, dass ich selten ein Buch mit einem derart ausgeprägten Realitätssinn gelesen habe.

Ich hatte ab und an abends leichte bis starke Magen- und Kopfschmerzen die ich mit Aspirin und Tee versuchte zu lindern. Mandela beschreibt in seinem Buch, dass Schmerzen Energieblockaden sind die durch gezieltes Lenken der Energie wieder aufgelöst werden können. Er beschreibt ziemlich genau wie das Ungleichgewicht zustande kommt. Aus der Beschreibung resultiert ein hohes Verständnis über die Blockaden und wie deren Auflösung ablaufen kann. Ich habe früher viel autogenes und meditatives Training betrieben. Die von Mandela beschriebenen Übungen gehen in die gleiche Richtung jedoch mit einer höheren Präzision.

Die Übungen selber dauern täglich ca. 15-30 Minuten. Auf 288 Seiten vermittelt der Autor kompaktes Wissen über die aus seiner Sicht wichtigsten Punkte des Lebens. Ich kann es nicht genau beschreiben warum, aber immer wenn ich in diesem Buch lese fühle ich mich grundlegend wohl. Es stellt sich eine innere Ruhe und Zufriedenheit ein, durchflutet von einer starken Vitalität. Ähnlich wie nach dem Baden, leicht und frisch! Mittlerweile lese ich das Buch zum dritten Mal und entdecke immer wieder neue Punkte. Interessant ist, dass wirklich alles was in diesem Buch steht im realen Leben nachvollzogen werden kann, was bei vielen anderen "esoterischen" Büchern in keiner Weise der Fall ist.

Schade ist nur dass der Autor unter seinem Pseudonym schreibt. Laut Verlag handelt es sich um eine bekannte Persönlichkeit aus der Wirtschaft die nach mehreren schweren Krankheiten sich aus dem aktiven Geschäftsleben zurückgezogen hat, um sich ganz der Forschung zu widmen. Dabei hatte er offensichtlich die Erkenntnis aus der Prominenz in die Anonymität umzusteigen. Besonders gut finde ich, dass ein Teil der Verkaufserlöse an Hilfsbedürftige nach Afrika gehen soll.

Sicher würde es den Rahmen Ihres Rundbriefes  sprengen weiter ins Detail zu gehen. Deshalb habe ich Ihnen das Inhaltsverzeichnis kopiert damit Sie sich ein Bild machen können. Das Buch selbst kostet 24,90 €. Derzeit läuft auf der Homepage http://www.daszweiteleben.de eine Aktion bei der lediglich 19,90 € in Rechnung gestellt werden.

Persönlich kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Als Management Berater habe ich täglich viel mit Menschen zu tun und konnte wirklich viel Neues dazu lernen was in der Praxis anwendbar ist und mich weiter voranbringt.

Inhaltsverzeichnis

Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Die Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Das Gehirn und die Evolution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Energieformen und Energiefluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Das universale Gesetz der Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Das universelle Gesetz der Kausalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Das Eingestehen der eigenen Ursächlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Körper – Bewusstsein – Unterbewusstsein –
und der Pyrinas-Ur-Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Meditieren, die Quelle der Urkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Die Intensitätssicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Vorherbestimmung – Schicksal – Aberglaube – Hokuspokus . . . . . . . 128
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Die Neutralität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Platzhalter mangels Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Erweitern Sie Ihren Wortschatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Gegenwart und Realität? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Drogen, der Untergang eines klaren Verstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Dem Leben einen Sinn geben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Das Frage-Antwort-Prinzip des Gehirns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Verständnis und Verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Ordnung schaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Gedächtnistraining für einen klaren Verstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Loslassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Die Gegenleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Die Gedanken in den Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Oberflächlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Die Orientierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Die offene Sichtweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Die letzten fünf Minuten Ihres Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Grundsatzrichtlinien eines Weisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
Die Geschichte der sieben Weisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Wie könnte Ihre persönliche Hilfe aussehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286

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me60 Natriumlaurylsulfat

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Ein Rundbriefleser schrieb mir: Ein ganz klitzekleiner Blick in einen grandiosen Horrorfilm. Raten sie mal, wo der aufgeführt wird?
In Ihrem Bad, in Ihrer Küche und in Ihrem Arzneischrank. Hätten Sie das gedacht? Lassen Sie sich überraschen...
Im Folgenden finden sie immer zuerst den Hyperlink, der, wenn Sie ihn anklicken, Sie auf die zitierte Internetseite bringt ( sofern Sie online sind ).
Danach folgt ein Auszug aus der site. Viel Spaß beim Lesen und wohliges Gruseln.
Ach übrigens, ich war bei allen Drogerieanbietern in Kirchheim und Weilheim und keine der Mitarbeiterinnen ( alle sehr freundlich ) wusste, was das für ein Stoff ist oder wie er wirkt...

Zwischenergebnis:
Eine Apothekerin war nach 4 tägiger Recherche dermaßen entsetzt, wo dieser Stoff überall enthalten ist, und sagte, dass dieser Stoff in fast allen Waschmitteln, Tabletten mit Umhüllung, flüssigen Shampoos und Duschgels und Schaumbad, sowie in Lebensmitteln als Emulgator 487 enthalten ist.

http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwerkstoff-material-substanz/Natriumlaurylsulfat.php

Natriumlaurylsulfat

N. (NLS) ist ein anionisches Tensid aus der Gruppe der Fettalkoholsulfate, das deutlich hautreizende Eigenschaften hat und wegen seiner Verwendung in Kosmetika und Zahnputzmitteln ins Gerede gekommen ist.
Die dermatologisch ungünstigen Eigenschaften lassen sich allerdings durch Kombination mit anderen Tensiden etc. weitgehend zurückdrängen, so dass nicht in jedem Fall von N. abgeraten werden muss, da es aus ökologischer Sicht durchaus Vorzüge besitzt (Fettalkoholsulfate).
http://enius.de/schadstoffe/natriumlaurylsulfat.html
http://enius.de/schadstoffe/natriumlaurylsulfat.html
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2001-01/Pharm3.htm
http://www.der-herbalife-shop.com/index.html?info.htm
http://www.zsow.de/html/archiv.html
http://www.praevention-online.de/pol/Pol.nsf/0ebd98d373e59db7c12567910047f612/7c1d18f7029f6da141256a460046ff03?OpenDocument
http://www.p-goeke.de/dateien/themodal.pdf
http://www.engelapo.ch/e_nr.htm
http://www.neurodermitis.ch/Ursachen/Zaehne/zahnpflege.html
http://home.vrweb.de/martinweidner/global/tips/themen/gesundheitstips/0004.htm
http://www.ziis.de/Oeko_Test/Oeko_Test_05_2001.htm
http://www.hr-online.de/d/themen/ratgeber/ratgeber_einzel_jsp/key=ratgeber_248333/seite=3/seitenzahl=6.html
http://mitglied.lycos.de/alexander161201/feuchttuch.htm
http://www.das-erste.de/moma/service/service_020128.asp
http://enius.de/presse/1066.html
http://www.apo-baer.de/johanniskraut_test.htm

Kommentar von Klaus: Lösungsmöglichkeit 1: Shampoo, Rasierschaum und Duschgel können Sie einfach durch Kernseife mit Olivenöl ersetzen. Gibt´s auch im Drogeriemarkt. Shampoo kann durch Lavaerde ersetzt werden. Ich hab´s ausprobiert ( Seife ) und bin begeistert.

Kommentar von Rolf Keppler: Schon seit sehr vielen Jahren verwende ich für Haut und Haar Kernseife. In der Metro habe ich schon vor langer Zeit einen Vorrat an Kernseife für die nächsten 5 bis 10 Jahre gekauft.

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me61 Wärme zieht Samen an

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http://www.3sat.de/nano

Befruchtung ein "heißer" Vorgang

Männliche Samen finden eine Eizelle im Befruchtungsteil am Ende des Eileiters mit Hilfe von Wärmesensoren. Forscher des Weizman-Institutes der Wissenschaften in Rehovot (Israel) berichten in der Fachzeitschrift "Nature Medicine", dass sie den Vorgang jetzt erstmals auch bei Säugetieren nachweisen konnten.

Demnach wird der männliche Samen - auch bei Menschen - von der erhöhten Temperatur zu dem Ort im weiblichen Geschlechtstrakt gelockt, in dem die Eizelle zur Befruchtung wartet. Das Team um den Wissenschaftler Michael Eisenbach verglich die Sensoren mit denen, die Raketen - angezogen von der Hitze der Triebwerke - auf Flugzeugen lenken. Eisenbach und Kollegen fanden, dass an diesem Ort eine Temperatur von 39 Grad Celsius vorherrscht, im Durchschnitt zwei Grad Celsius mehr als im Eileiter, wo der Samen vorübergehend pausiert.
In dieser "Verschnaufzeit" reifen die Samenzellen heran und sammeln Kraft, um in die Eizelle eindringen zu können. Voraussetzung ist, dass in den vorausgegangenen 24 Stunden ein Eisprung stattgefunden hat und eine zur Befruchtung reife Eizelle freigegeben wurde.
In früheren Arbeiten hatte Eisenbach gezeigt, dass die Eizelle den Samen durch Absonderung einer chemischen Substanz auf sich aufmerksam macht. Dieser chemische Stoff wirkt jedoch nur lokal, korrigiert sich der Wissenschaftler jetzt, und kann den Samen nicht über weitere Entfernungen erreichen. Als Wegweiser durch den langen Eileiter diene vielmehr die Temperaturdifferenz, die von den Wärmesensoren der Samenzellen wahrgenommen werden. Erst wenn der Samen dann am Befruchtungsort angekommen sei, komme die chemische Substanz der Eizelle zur Wirkung.

Eisenbach und Kollegen fanden bei Simulationsexperimenten, dass schon ein Anstieg von 0,5 Grad Celsius ausreicht, um den Samen in die Nähe der Eizelle zu lenken. Bisher war dieser Mechanismus nur von Würmern und Mikroorganismen bekannt.

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me62 Test zur Alzheimer-Früherkennung

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http://www.3sat.de/nano

Diagnose-Methode zur Vorsorge
Australische Wissenschaftler haben einen Hauttest entwickelt, der bei der Früherkennung der Alzheimer-Krankheit helfen soll.
Die vom Altersforschungsinstitut der Universität Melbourne entwickelte Methode könne Durchblutungsstörungen registrieren, die mit der Gehirnerkrankung in Verbindung gebracht werden, teilte die Medizinerin Zeinab Khali mit. Der Test verbindet
Laser-Technik und leichte elektrische Stromstöße und wurde an 700 Freiwilligen erprobt.

Zwar könne Alzheimer noch nicht geheilt werden, sagte die Forscherin. Doch je früher die Krankheit erkannt werde, desto höher seien Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten. Nach Angaben der Wissenschaftlerin könnte der Hauttest bereits in naher Zukunft allgemein bei der Vorsorge eingesetzt werden.
Alzheimer gilt als eine der wichtigsten Ursachen geistigen Verfalls bei älteren Menschen. Anzeichen sind hochgradige Vergesslichkeit und Sprachstörungen. Mehr als eine Million Deutsche leiden an der Krankheit.

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we63 Ebbe und Flut

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Am Freitag 31.1.2003 wurde in der Sendung Planet-Wissen in Südwest 3 dargestellt, warum es zwei Flutberge gibt. Ein Flutberg soll durch die Anziehungskraft des Mondes entstehen. Der zweite Flutberg soll dadurch entstehen, dass der Mond und die Erde im Vollkugelweltbild einen gemeinsamen Schwerpunkt haben, der sich nicht im Zentrum der Erde befindet. Um diesen Schwerpunkt „eiert" die Erde. Durch dieses „Eiern" werden die Wassermassen ständig auf einer Seite der Erde hinausgeschleudert oder hinausgezogen. Diese durch die Zentrifugalkraft hinausgezogenen Wassermassen sollen den zweiten Flutberg um die Erde bewirken.

Wenn die Erde als um den gemeinsamen Mittelpunkt von Mond und Erde kreisen, müsste es auf jeden Fall diesen zweiten Flutberg geben.
Diese Zentrifugalkraft müsste sich dieses ja dann wieder schwächend auf den ersten Flutberg auswirken. Wer ist stärker. Ist die Anziehungskraft stärker oder die Zentrifugalkraft. Sind beide Flutberge gleich hoch? So weit so gut oder nicht gut?

 

Tatsache ist auch, dass die Erde von zwei durchgehenden Landmassen von Nord nach Süd durchzogen wird. Einmal von Nord- nach Südamerika und zweitens von Nordeuropa nach Südafrika. Diese beiden Landmassen stehen eigentlich einem Flutberg im Wege. Der Flutberg oder die Flutberge müssten dann immer um die beiden durchgehenden Landmassen herum fließen. Ist dies beobachtet worden? Gibt es einen ständigen Wasserfluss nur in einer Richtung um die durchgehenden Landmassen?

Könnte es nicht so sein, dass die beiden Flutberge dadurch entstehen, dass die Wassermassen zwischen zwei durchgehenden Landmassen wie in einer großen Badewanne hin- und her schwappen? Hätten wir vielleicht 3 Flutberge, wenn wir 3 durchgehende Landmassen von Nord nach Süd hätten?
Man müsste in Erfahrung bringen, ob um die Süd- und Nordzipfel der durchgehenden Landmassen eine ständige Strömung nur in
einer Richtung vorhanden ist. Diese ständige Strömung müsste nämlich vorhanden sein, wenn es zwei Flutberge geben soll, die ständig um die Erde laufen.

Der Südwestrundfunk SWR» schreibt mir:

herzlichen Dank für Ihren Brief an unsere Redaktion. Ich habe als Redaktionsleiter die Produktion betreut und habe Physik studiert. Ich freue mich über Ihre vielen Fragen, die ich gerne beantworte.

Die Zentrifugalkraft wirkt in der Tat abschwächend auf den ersten Flutberg. Würde nur die Anziehungskraft von Mond und Sonne eine Rolle spielen, dann würde dieser Flutberg höher ausfallen. Die beiden Flutberge sind auch nicht gleich hoch. Wegen der stärkeren Anziehungskraft durch den Mond an der ihm zugewandten Erdhälfte ist der Flutberg dort, (der „erste" Flutberg, wie wir ihn in der Sendung genannt haben) höher.

Die Wanderung der Flutberge über das offene Meer verursacht kaum Meeresströmungen. Die Wasseroberfläche wird dort nur um 50 Zentimeter „ausgebeult". Da die Ozeane mehrere Kilometer tief sind. ist diese „Ausbeulung" in der Tat nur ein Oberflächeneffekt Wichtig ist Die .Beute" wandert über die Meeresoberfläche, aber nicht das Wasser des Ozeans. Die „Beule" wird sozusagen aus der Tiefe gespeist Richtig starke Meeresströmungen entstehen im offenen Meer durch Temperaturunterschiede und Unterschiede im Salzgehalt des Meerwassers.

Anders sind die Verhältnisse in flachen Meeren wie der Nordsee und in Küstennähe. Bei geringer Wassertiefe ist die Ausbeulung ein Effekt, der die Gesamtverteilung des Wassers doch merklich beeinflusst, was sich wiederum in Strömungen ausdrückt. Die „Beule" wird hier nicht aus der Tiefe gespeist, sondern aus der Fläche. Dazu sind starke Strömungen notwendig, die durch Düseneffekte verstärkt werden (Beispiel Ärmelkanal). Diese Effekte ändern auch die Zeitpunkte des Eintretens von Ebbe und Flut.

Fazit Die Landmassen der Kontinente würden einer Flutströmung im offenen Meer in der Tat im Wege stehen. Doch diese Strömung gibt es in der von Ihnen vorgeschlagenen Form nicht Übrigens: Auch die Landmassen der Erde werden jeden Tag zweimal ausgeheult - diesen Effekt bemerken wir aber nicht, weil das feste Material der Erde überhaupt keine Strömungseffekte zeigen kann. Auch Ebbe und Flut fallen uns nur an den Küsten auf, wo sich die fühlbaren und sichtbaren Strömungen aus den oben genannten Gründen einstellen.

Die Internet-Ausdrucke mit den Tipps und Ideen aus der „Planet Wissen" - Sendung zum Thema Gezeiten lege ich diesem Brief bei. Ich würde mich freuen, Sie auch in Zukunft bei „Planet Wissen" als Zuschauer begrüßen zu dürfen. Unsere Sendezeiten: Immer montags bis freitags, um 14 Uhr Südwestfernsehen. 15 Uhr im Westdeutschen Fernsehen und um 16.15 Uhr im Bildungskanal BR alpha. Wiederholungen senden wir am Folgetag um 7.30 Uhr im Westdeutschen Fernsehen und um 9 Uhr im Südwest Fernsehen.

Redaktion Planet Wissen

Kommentar von Rolf Keppler: In der Physik spricht man öfters von Kräfteüberlagerung. Hierbei addieren sich zwei ungleiche Kraftvektoren derart, dass ein resultierender Kraftvektor übrig bleibt. Dieser eine übrig bleibende Kraftvektor bestimmt dann das physikalische Geschehen. Auch bei der Darstellung von Planet Wissen haben wir es mit zwei Kraftvektoren zu tun: Einmal die Anziehungskraft des Mondes und zum zweiten die Zentrifugalkraft der Erde, die durch die Erdrotation bewirkt wird. Warum diese beiden Kräfte sich nicht überlagern und nicht ein einzelner Kraftvektor übrig bleibt und daher nur eine einzige Flut am Tage herrschen sollte, ist mir immer noch nicht ganz klar.
Wer die Lösung hierfür kennt, möge mir bitte schreiben.

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me64 Pockenproblematik

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Wussten Sie,

- dass der Pockenvirus bei weitem nicht so infektiös ist, wie uns die Medien und die Gesundheitsbehörden glauben machen wollen?

- dass der Pockenvirus als Biowaffe deshalb denkbar ungeeignet ist?

- dass der Pockenimpfstoff als der Gefährlichste von allen Impfstoffen angesehen wird und eine Durchimpfung der Bevölkerung wahrscheinlich Tausende von Todesopfern kosten würde?

- dass laut WHO nicht das Impfen, sondern konsequente Aufklärung der Bevölkerung und Isolation der Erkrankten die Pocken eliminiert hat?

- dass es keinerlei Beweise für die Wirkung der Pockenimpfstoffe gibt, da die Antikörpertests nicht nach dem sog. Gold-Standard geeicht wurden (bzw. bisher niemand dies bisher nachweisen konnte?)

- dass dies insbesondere für den Wirkungsnachweis von neuentwickelten Pockenimpfstoffe gilt, da sie ohne Pockenvirus (den es ja offiziell nicht mehr gibt) gar nicht auf ihre Wirkung hin getestet werden können?

- dass die Herkunft des in dem Impfstoffen enthaltenen Vaccinia-Virus (kein Menschenpockenvirus!) völlig unbekannt ist?

- dass unsere Gesundheitsbehörden kritische Anfragen zur Pockenimpfung von Bürgern entweder konsequent ignorieren oder mit Standardfloskeln abwiegeln?

- dass bisher niemand wissenschaftlichen Publikationen benennen konnte, die beweisen, dass der Pockenvirus der Auslöser (!) von Pocken ist und nicht etwa eine Begleiterscheinung oder gar Teil eines Heilungsversuchs des Organismus?

- dass in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg mehr Menschen durch die Pockenimpfung starben als durch echten Pocken?

- dass frisch Geimpfte wahrscheinlich in der Lage sind, selbst an Impfpocken zu erkranken und weitere Personen damit anzustecken?

- dass eine Durchimpfung der Bevölkerung gar nicht möglich ist, da ganze Bevölkerungsteile wegen des hohen Risikos gar nicht geimpft werden dürfen?

- dass deshalb eine pauschale Durchimpfung auch in den Augen von Schulmedizinern gar keinen Sinn macht?

- dass völlig ungeklärt ist, wer letztlich die Haftung für mögliche Schäden an Leib und Leben übernehmen würde?

- dass die Angst und die Panik, in die wir systematisch versetzt werden, wahrscheinlich völlig für die Katz' ist?

Ich habe auf der Webseite http://www.impfkritik.de/pocken
alle mir bis heute bekannten wesentlichen und im Web vorhandenen Informationen - bzw. Verknüpfungen zu ihnen - zum Thema "Pockenimpfung" zusammengetragen und möchte Sie hiermit einladen, den Sachverhalt selbst zu prüfen. Es würde mich freuen, wenn sich diese Informationen dabei als hilfreich erweisen.

Hans Tolzin, Webmaster www.impfkritik.de, Herausgeber des IMPF-REPORT
hans@tolzin.de

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me65 Wolfram verändert Leukämie-Zellen

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030204030

Forschungsziel: Wirkung von Schwermetallen im Trinkwasser untersuchen

 Tucson/Arizona (pte, 4. Feb 2003 12:40) - Ein amerikanischer Forscher hat mithilfe eines Tests nachgewiesen, dass Wolfram für die Entstehung von Leukämie mitverantwortlich ist. Der Wissenschaftler hat sich mit dem Thema beschäftigt, weil in einer Ortschaft in Nevada seit 1997 16 Kinder an Leukämie erkrankt sind. Dort wurden hohe Konzentrationen von Wolfram im Trinkwasser festgestellt, berichtet die Tageszeitung Reno-Gazette
http://www.rgj.com .

 Mark Witten, Spezialist für Toxikologie und Pädiatrie von der Universität in Tucson, hat festgestellt, dass die Bewohner von Fallon/Nevada in ihrem Körper einen hohen Anteil von Wolfram tragen. Auch das Trinkwasser von Fallon weise eine hohe Konzentration von Wolfram auf. Seit 1997 sind in Fallon 16 Kinder an Leukämie erkrankt und drei sind gestorben. Witten hat die Gesundheitsstatistik von Fallon mit der in Sierra Vista/Arizona verglichen. Dort sind neun Kinder erkrankt und eines ist an Leukämie gestorben. Beide Städte sind bekannt für das Vorkommen von Wolfram-Erzen. "Es wird höchste Zeit nicht nur die Arsen-Werte, sondern auch die Wolfram-Werte im Trinkwasser genauer zu untersuchen", so Witten. Wolfram verändert das Zellwachstum von akut-lymphatischen Leukämie (ALL)-Zellen.

 In der Zwischenzeit sind die rund 9.000 Bewohner der kleinen Stadt in der High-Desert Nevadas zunehmend beunruhigt von den Ergebnissen der Untersuchungen und fordern von staatlicher Seite genaue Aufklärung über das Gesundheitsrisiko. "Wir sind sehr verunsichert", so Jeff Braccini, einer der Bewohner Fallons, dessen vierjähriger Sohn an Leukämie erkrankt ist. Braccini bezieht sein Wasser aus einer Umkehr-Osmoseanlage, die die meisten Metalle aus dem Trinkwasser filtert. Bei seinem Sohn, der häufig auswärts ißt, wurde im Körper 40 Mal mehr Wolfram gefunden als bei ihm selbst. Ein Sprecher des Center of Desease Control (CDC) erklärte, dass sich die Öffentlichkeit dem Problem annehmen werde. Wittens Behauptungen müssten aber erst wissenschaftlich überprüft werden.

 Wittens Untersuchungen hatten gezeigt, dass in einer künstlich angelegten Zellkultur unter der Beimengung von Wolfram gewisse Zellen rasch und in großer Zahl wachsen. Der Forscher meinte aber, dass weitere Ergebnisse seiner Untersuchungen in einer wissenschaftlichen Publikation erfolgen werden. Inzwischen will der Bürgermeister von Fallon auf Ergebnisse von Bundesbehörden warten. Dann erst könne entschieden werden, ob Wolfram tatsächlich für die hohe Zahl an Leukämie-Fällen verantwortlich gemacht werden können.

 Witten erklärte in der Reno-Gazette, dass er die Tests mehrere Mal mit demselben Ergebnis wiederholt habe. "Wir wollen nicht herausfinden, ob das Metall den Krebs verursacht, sondern ob es die Zellen verändert", so Witten in einem Interview im Dezember 2002. In der Zwischenzeit ist der Wissenschaftler der Meinung ist, dass es so ist. In weiteren Versuchen will Witten feststellen, welche genetischen Veränderungen das Metall in der DNA verursacht. Dazu muss der Forscher aber erst die finanziellen Mittel aufbringen, denn auch die anderen Untersuchungen hat er aus seiner eigenen Tasche bezahlt. (Ende)

   Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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el66 Aktuelles zum Mobilfunk

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Schock der Woche: Neue Salford-Studie
Bereits 2 Stunden Mobilfunkstrahlung von Handys löst bei Ratten Hirnschäden aus
Quelle: Fachzeitschrift Environmental Health Perspectives,

29.1.2003; Nachricht von Elektrosmognews

 Hochsignifikante Ergebnisse, deutlicher Dosis-Wirkungszusammenhang.
Eine neue Studie der Universität Lund (Abteilung Neurochirurgie), die von Leif Salford geleitet wurde, hat bei Ratten Hirnschäden nachgewiesen, nachdem diese nur 2 Stunden der Strahlung handelsüblicher GSM-Handys ausgesetzt wurden, wie sie heute überall verwendet werden. Die Forscher untersuchten 12- bis 26-Wochen alte Ratten, da ihr Entwicklungsniveau mit dem von Teenagern vergleichbar ist, die Mobiltelefone mit am meisten nutzen. Das russische Strahlenschutzkomitee rät Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren sowie Schwangeren komplett von Mobiltelefonen ab...
Drei Gruppen von Ratten wurden 2 Stunden lang der elektromagnetischen Strahlung von GSM-Mobiltelefonen ausgesetzt, wobei verschiedene Stärken verwendet wurden. GSM steht für Global System for Mobile Communications und ist in Europa und vielen Ländern des Mittleren Ostens und Asiens der Hauptstandard für Mobiltelefone. GSM ist auch einer von mehreren Standards, mit denen Mobiltelefone in den USA arbeiten. Die Studie fand einen Zusammenhang mit der elektromagnetischen Immission und dem Eindringen von Albumin (Eiweißstoff) durch die Blut-Hirn-Schranke und Neuronenschäden, die in Abhängigkeit von der Stärke der Strahlung zunahmen.

 

Satire der Woche:

SPD will Schutzzonen für Handy-Opfer, SZ 31.1.2003

München - Die SPD-Landtagsabgeordnete Waltraud Schmidt-Sibeth fordert mobilfunkfreie Schutzzonen für Handy-Geschädigte in Bayern.
Dort könnten Menschen leben, die sonst wegen der Strahlung nirgendwo leben könnten, sagte die Parlamentarierin am Donnerstag im Umweltausschuss des Landtags. "Denn es gibt Menschen, die unter den Handystrahlen unglaublich leiden." Wo die Schutzzonen liegen sollen, sagte Schmidt-Sibeth nicht. Dpa

 

Menschenfreunde der Woche

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ONLINE

KÖLN. Patienten mit einem Herzschrittmacher sollten ihre Mobiltelefone am Gürtel und nicht in der Hemd- oder Innentasche ihrer Jacke aufbewahren. Dabei sollte die Mindestentfernung zwischen Schrittmacher und Handy 25 Zentimeter betragen. Zu diesem Ergebnis gelangt Dr. Gholamreza Kanani in einer Untersuchung, die er an der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Universität zu Köln erstellt hat... Kanani rät Schrittmacherpatienten, die ein Handy besitzen, bei der Schrittmacherkontrolle eine mögliche Interaktion überprüfen zu lassen. Beim Auftreten einer Interaktion zwischen beiden Geräten sollte die Wahrnehmungsempfindlichkeit des Schrittmachers möglichst niedrig eingestellt werden. /hil (27.01.2003) © Deutscher Ärzte-Verlag

Bürgerwelle e.V.  Lindenweg 10,  D 95643 Tirschenreuth

Sprecher des Vorstands: Siegfried Zwerenz

Tel. 09631-795736 / Fax 09631-795734 / eMail: info@buergerwelle.de

info@buergerwelle.de / iNet: http://www.buergerwelle.info

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en67 Photovoltaik-Wirtschaft in Österreich in der Krise

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030203001

50 Wochen im Jahr keine Abnahmeverträge mit Netzbetreibern

 Wien (pte, 3. Feb 2003 08:05) - Die Photovoltaik-Wirtschaft in Österreich steht vor einer existenziellen Bedrohung. Die für das Gesamtjahr 2003 vorgeschriebene Abnahmemenge durch die Netzbetreiber ist bereits am 14. Januar überschritten worden. Für die restlichen 50 Jahreswochen dürften die Solarstrom-Produzenten also nur Bruchteile der Gestehungskosten als Erlös für ihr Produkt erhalten – sofern sie ihren Strom überhaupt an den Mann bringen können.

 Im neuen Ökostromgesetz sollte unter anderem die Förderung von umweltfreundlichem Strom aus Solarzellen auf eine neue Basis gestellt werden. Die Netzbetreiber wurden zur Abnahme von Ökostrom zu festgelegten Preisen verpflichtet, wodurch der Absatz von Ökostrom zu kostendeckenden Preisen sichergestellt werden sollte. Mit dem Gesetz sollte die Richtlinie 2001/77/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 betreffend "Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern im Elektrizitätsbinnenmarkt" umgesetzt werden. Die Netzbetreiber waren von der Regelung wenig angetan, da sie die erhöhten Kosten an ihre Kunden weitergeben müssen und so indirekt der Gesamtstromverbrauch sinkt. Die Stromkonzerne erreichten, dass in Paragraph 10 Ökostromgesetz eine Deckelung der Abnahmeverpflichtung von relativ teurem Solarstrom bei 15 Megawatt eingeführt wurde.

 Wie die Aufsichtsbehörde E-Control http://www.e-control.at mitteilt, ist dieser Wert bereits am 14. Januar überschritten worden. Die Netzbetreiber haben bereits Verträge über den Kauf von 15,458 MW abgeschlossen, wovon etwa vier bis fünf Megawatt aus tatsächlich bestehenden Anlagen stammen. Rund zwei Drittel der gekauften Strommenge stammt aus Anlagen, die erst errichtet werden müssen. Dazu schreibt die E-Control: "Falls nach einer Überprüfung der bisher eingelangten Anträge der Wert von 15 MW tatsächlich überschritten wird, besteht nun laut Öko Stromgesetz für weitere Anlagen KEIN Anspruch mehr auf Abnahme [...] samt Einspeisetarifvergütung." Lediglich Kleinstanlagen (maximal 20 kW), die in Zusammenhang mit Gebäuden errichtet wurden, haben noch ein Recht auf Abnahme des Solarstromes. Einen Anspruch auf den erhöhten Einspeisetarif haben aber auch sie nicht mehr, wodurch sich sogar für viele umweltbewusste Privatpersonen erhebliche finanzielle Einbußen ergeben.

 Ob die erfolgte Regelung mit einer offenbar weit an der Realität vorbeigehenden Deckelung im Ökostromgesetz eine Umsetzung im Sinne der EU-Richtlinie darstellt, ist noch unklar. Juristische Schritte gegen die Republik Österreich sind wahrscheinlich, nehmen aber in der Regel mehrere Jahre in Anspruch.
Eine Initiative
http://www.energienetzwerk.at.tt versucht daher mit einer Online-E-Mail-Kampagne
http://members.telering.at/rmw/stopp15mw/PV15MW.htm an die zuständigen Minister Martin Bartenstein und Wilhelm Molterer sowie den niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll eine Streichung der Deckelung für Solarstrom zu erreichen. Angesichts der unklaren Situation in Regierung und Parlament ist eine schnelle Gesetzesänderung aber nicht zu erwarten. (Ende)

   Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Daniel A. J. Sokolov, email: sokolov@pressetext.at, Tel. +43/1/81140-318 

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me68 Fast Food macht süchtig wie Heroin

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030131037

New Scientist Studie warnt vor Burgers, Pommes und Co

 Washington DC (pte, 31. Jan 2003 16:10) - Fast Food macht Menschen süchtig. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Princeton Universität. Im Laborversuch entwickelten die Mäuse eine ähnliche Sucht wie Menschen, die nach Heroin süchtig sind, schreibt das renommierte Wissenschaftsmagazin New Scientist http://www.newscientist.com in seiner jüngsten Ausgabe.

 Die Komponenten, die die Sucht nach dem schnellen Hamburger und den Fritten bewirken, sind der hohe Anteil an Fett und Zucker. Im Versuch mit Labormäusen reagierten diese nach einer Diät mit einer 25-prozentigen Zuckernahrung wie auf Drogenentzug, wenn die Nahrung nicht mehr den hohen Süßigkeitsanteil hatte. "Die Symptome bei den Mäusen waren Zähneklappern und Zittern. Wie bei Menschen, die an Entzug von Nikotin oder Morphin litten", so Studienleiter John Hoebel. Der hohe Fettanteil stimuliert im Hirn so genannte Opioide. Diese sind "Glücksstoffe" . Die Mischung mit dem hohen Zuckeranteil schaffe die Sucht nach weiteren Süßspeisen, so der Forscher.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Neurologin Ann Kelley von der Wisconsin Medical School. Auch sie hat in Versuchen mit Ratten Erfahrungen gesammelt. "Eine salzhaltige, süße und fette Nahrung hat die Tiere auf diese Nahrungskomponenten süchtig gemacht." Die Forscherin hat das Gehirn der Ratten mit einer synthetischen Form des natürlichen Opioids, Enkephalin, stimuliert. Darauf reagierten die Tiere mit einem sechs Mal höheren Appetit auf Fett. In längeren Versuchsreihen konnte die Wissenschaftlerin Veränderungen in der Chemie im Gehirn feststellen, ebenso wie dies bei einer längeren Anwendung von Morphinen oder Heroin passiert.

"Zucker ist in der Lage ein Wegbereiter für weitere Drogen zu sein, egal ob legale oder illegale", so der Mediziner Thomas Kroiss http://www.dr-kroiss.at zu pressetext.austria. Zucker sei ein Vitaminräuber, der darüber hinaus noch die Stimmung beeinflusst. Man müsse bedenken, dass Zucker in der Natur, in dieser Form wie wir ihn essen, nicht vorkommt und daher ein Ungleichgewicht verursacht, wenn er regelmäßig konsumiert wird, so Kroiss. "Zucker ist außerdem ein Nährboden für falsche Bakterien und Pilze", erklärt der Mediziner.

In der Zwischenzeit gibt es bereits heftige Kritiken am Forschungsergebnis. Michael Jacobson, CEO des Center For Science in the Public Interest, einer Lobby der Lebensmittelhersteller in Washington DC, kritisiert das Fehlen von Beweisen für derartige Behauptungen. Andere Forscher schließen sich den Theorien von Hoebel zwar nicht vollinhaltlich an, geben aber zumindest zu, dass Zucker die Ernährungsgewohnheiten beeinflusst. "Zucker lässt den Blutzuckerwert nach oben schnellen und dann wieder abfallen. Dadurch entsteht Heißhunger für den nächsten Snack", so Jeane Randolph von der Universität in Toronto. (Ende)

  Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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ps69 Gott und Jehova

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Ein Rundbriefleser schreibt mir: Ich begrüße es sehr, wenn Menschen den Mut haben auch Themen aufzugreifen, die Gott betreffen. Leider fehlt den meisten Menschen eine tiefgehende Sachkenntnis biblischer Aufzeichnungen und noch mehr das Hintergrundwissen biblischer Ereignisse und Lehren.

Ich persönlich beschäftige mich privat, seit über 40 Jahren mit dem Studium der Bibel und erlaube mir daher zum Namen Jehova, Ihren dargelegten Erkenntnisstand zu erweitern. Als ersten Punkt greife ich einmal Ihre Erklärung auf, dass nur die Bibel der Zeugen Jehovas. die „Neue Weltübersetzung der heiligen Schrift" den Namen Jehova enthält. Hier gibt es einiges richtig zu stellen.

1. Jehovas Zeugen haben keine eigene Bibel. Sie benutzen jede Bibelübersetzung. Sie haben lediglich auch eine moderne Bibelübersetzung veröffentlicht, zuerst in Englisch, danach in vielen weiteren Sprachen, in Deutsch zum ersten Mal 1963. Die NW-Übersetzung (Neue Weltübersetzung) orientiert sich besonders genau an dem Urtext der Bibel und verwendet deswegen auch überall dort, wo für den Namen Gottes das Tetragammaton steht, in Form der vier Konsonanten „JHWH (oder JHVH ) den in deutscher Sprache eingebürgerten Namen „Jehova".

2. Folgende Übersetzungen, in deutscher Sprache, enthalten z.B. ebenfalls den Namen Gottes Jehova oder Jaweh:
Elberfelder, Zürcher und Schlachter Übersetzung, Kopien anbei. Darüber hinaus wird der Name Gottes „Jehova" in vielen anderen Sprachen ebenso oder ähnlich wiedergegeben.

a) Die Heilige Schrift, Miniaturbibel, Franz Eugen Schlachter, 1952 Privileg. Württ. Bibelanstalt Stuttgart: 2. Mose 3, 15
b) Elberfelder Bibel Ausgabe 1967: Vorwort, Psalm 83, 18; 2. Mose 3,15; Matthäus 1 in der Anmerkung;
c) Züricher Bibel, 1954: 2. Mose 3, 15, 2. Mose 3, 16

Dass Martin Luther den Namen Gottes Jehova gut kannte und verwandte, können Sie u. a. daran erkennen, dass er zu einem evangelischen Kirchenlied den Vers dichtete „Dir, dir, Jehova, will ich singen..." (Kopie anbei)

Außerdem wurde der Name Jehova im Mittelalter bei Altären von Kirchen eingraviert, z. B. auf Fehmarn oder über Kircheneingängen eingemeißelt, z. B. in Herford und auch in Balken von Fachwerkhäusern eingeschnitzt, z. B. in Bad Salzuflen. Ebenfalls findet man in vielen alten Münzen noch den Namen Jehova eingraviert. So findet man in dem Buch Deutsche Taler, 1967 von der Deutschen Bundesbank herausgegeben, eine Abbildung der ältesten Münzen, die den Namen "Jehova" enthalten, ein Reichstaler, der 1634 im Herzogtum Schlesien geprägt wurde.

"Jehova" ist auch in außerbiblischen Texten als der Name Gottes eingesetzt worden. Z.Bsp. :Franz Schubert komponierte die Musik für das von Johann Ladislaus Pyrker verfasste lyrische Gedicht, betitelt "Die Allmacht" Hier kommt der Name "Jehova" zweimal vor. Er kommt auch am Ende der letzten Szene von Verdis Oper "Nabucco" vor.

Dass auch Jesus den Namen Gottes gebraucht haben muss geht aus folgendem Beispiel hervor:

Einmal las Jesus, in einer Synagoge von Nazareth, aus der Buchrolle Jesajas, Kap. 61 Vers 1-2 vor. (siehe Lukas Kap. 4, Verse 16 - 21)

Diese Verse enthalten in der hebräischen Ursprache den Namen "Jehova" mehrmals. Es ist undenkbar, dass Jesus sich geweigert hätte den Namen seines Vaters auszusprechen und Ersatzwörter einzusetzen, wie Höchster, Herr oder Allmächtiger, wie es leider spätere Bibelübersetzer taten. Korrekterweise gibt daher auch die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas hier den Namen "Jehova" wieder. Außerdem lehrte Jesus seine Nachfolger im so genannten "Vater unser" zu beten: "Vater unser, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name". Die Heiligung des Namens Gottes "Jehova" stand in diesem Mustergebet an erster Stelle. Das zeigt allen ernsthaften Christen, dass auch Sie den Namen Gottes "Jehova" ehren und gebrauchen sollten.
http://www.rolf-keppler.de/gott.html
Ernsthafte Anfragen leite ich an den Verfasser dieses Artikels weiter.

 

Märzrundbrief 2003

 

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er70 Weltweit erster Wasserstoffroller mit 2-Takt Verbrennungsmotor!

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Wasserstoff-Roller "SPEED FIGHT"

Motor: 50 ccm, Wassergekühlt

Kraftstoffversorgung: elektronisch gesteuerte Wasserstoff Ansaugrohr Einspritzung.

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Mobil 1: 0173/7408666, Mail: info@inensy.de
http://www.inensy.de,http://www.auqron.de

 

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we71 Gravitation ist keine Massenanziehungskraft - 7300 km dickes Stahlseil zwischen Sonne und Erde?

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Günther Baer beschreibt in seinem Buch eine Rechnung, nach der die Anziehungskraft zwischen Sonne und Erde einem ca. 7300 km dicken Stahlseil entsprechen soll.

Die Erde selber hat ja einen Durchmesser von 12742 km. Zwischen Sonne und Erde soll ja nahezu luftleerer Raum sein.
Kann dieser luftleere Raum eine Kraft übertragen, die einem d = 7300 km dicken Stahlseil entspricht?
Dieses Stahlseil entspricht einem ca. 0,6 fachen des Erddurchmessers. Ist dies vorstellbar?
Ist es realistisch anzunehmen, dass ein luftleerer Raum zwischen Sonne und Erde eine Kraft überträgt, die einem d = 7300 km dicken Stahlseil entspricht?
Wer soll die Kraft übertragen, wenn der leere Raum tatsächlich leer sein soll?

Mit diesem Rechenansatz will Herr Baer zeigen, dass da in dem seitherigen wissenschaftlichen Ansatz etwas nicht stimmen kann.
Kommentar von Rolf Keppler: Auch meiner Ansicht nach kann da etwas nicht stimmen. Es bedarf weiterer Klärung.
Damit jeder die Rechnung nachvollziehen kann, führe ich sie hier auf:

sqrt(N) bedeutet Quadratwurzel aus N

5,975E24 bedeutet 5,975 mal 10 hoch 24

Erdmasse: m = 5,975E24 kg

Entfernung Erde – Sonne: r = 149,6E6 km

Bahngeschwindigkeit: V = 29,8 km/s

Erddurchmesser: R = 12742 km

Zugfestigkeit für Stahl: Rm = 850 N/(mm*mm)

A = Querschnittsfläche des Stahlseiles

d = Durchmesser des Stahlseiles

Damit ergibt sich für die angebliche Anziehungskraft F:

F = m*V*V/r = 3,55E22 N

Herr Baer hat F = 3,59E22 N aus den Werten errechnet, aber die zweite Stelle hinterm Komma spielt für die Betrachtung keine Rolle.

Für die Zugfestigkeit Rm gilt:

Rm = F/A = 4*F/(pi*d*d)

d = sqrt(4*F/(pi*Rm)) = 7292 km

Verhältnis: Stahlseildurchmesser/Erddurchmesser = 7292 km/12742 km = ca. 0,6

Günther Baer, Gravitation ist keine Massenanziehungskraft, Spurverlag Dresden, ISBN 3-9803360 6 – 9; Erscheinungsjahr 2000; 7,50 Euro
http://www.spur-aktuell.de

Weitere Anfrage an Herrn Baer:

In ihrem Büchlein auf Seite 50 beschreiben Sie eine geänderte Versuchsanordnung für die Gravitationswaage, bei der die Massen senkrecht übereinander liegen.

Kennen Sie jemanden, der diese Versuchsanordnung schon durchgeführt hat?

Antwort von Herrn Baer:
möchte Ihnen mitteilen, dass ich den von mir beschriebenen Versuch nicht selbst durchgeführt habe und auch niemand kenne, der ihn durchgeführt hat. Aber ich verfüge über ein System bewährter theoretischer Grundaussagen, die geeignet sind, Erscheinungen zu erklären und vorherzusagen, die die hohe Wissenschaft in Ermangelung einer brauchbaren Theorie notgedrungen für unerklärbar hält. Ich habe an meiner Vorhersage nicht den geringsten Zweifel, zweifle aber daran, dass sich etwaige moderne Experimentatoren zur Durchführung dieses Versuches und zu einem ehrlichen Versuchsergebnis durchringen können, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich verweise Sie in diesem Zusammenhang auf meinen Beitrag über den Faserkreisel in
http://www.spur-aktuell.de.

Vollständige Seite mit Vorstellung der Keppler’schen Gravitationswaage und einem Buchauszug über Ebbe und Flut:

http://www.rolf-keppler.de/waage.htm


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me72 Der Wunderbaum für das Trinkwasser, Moringa oleifera Lam.

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :

Die zerkleinerten Samen des Moringa-Baums (Moringa oleifera Lam.) enthalten nicht nur Wirkstoffe, die die bisherigen chemischen Flockungsmittel in der Wasser-Aufbereitung ersetzen können, sondern wirken zudem noch antibakteriell.

http://www.moringabaum.de/

Also müsse man ein Produkt entwickeln, "das den komplexen Anforderungen der Wasseraufbereitung Rechnung trägt und in seiner Anwendung an die jeweilige Situation in Entwicklungsländern angepasst werden kann."

Täglich werden 50 Kilogramm von diesem chemischen Flockungsmittel in einem Mischbecken aufgelöst und in die Reinigungsanlage eingespeist. Chemische Flockungsmittel sind allerdings teuere Importprodukte und in Entwicklungsländern oft nicht verfügbar.

Darum wartet man gespannt auf die Schweizer Forschungsergebnisse: "Das wäre wunderbar, wenn wir mit dem Moringabaum die teure Chemie ersetzen könnten, die uns sehr viel Geld kosten. Der Moringabaum kann lokal angepflanzt werden. Diese Forschung bedeutet für uns einen echten Fortschritt. "

Info: Erste Tests in Tansania verliefen so erfolgreich, dass die Schweizerisch-Afrikanische Firma Optima nun ein marktfähiges Produkt entwickeln will; das Produkt mit dem Namen Phytofloc ist bereits patentiert.

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er73 Megapulsegeräte zur Batterieregenerierung

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Ein Bekannter hat in seinem Auto das Gerät Megapulse eingebaut, nachdem er bei Kältegraden Startschwierigkeiten bekommen hat. Ein paar Tage nach Einbau waren die Startschwierigkeiten behoben.

Lieferung des Gerätes für 76,56 Euro.
http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

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so74 Interessante Seite über Radionik

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Ein Rundbriefleser schreibt mir: Vielleicht haben Sie am Thema "Radionik" Interesse. Zu diesem Thema habe ich letztes Jahr eine Homepage geschrieben.
http://
www.ttt-geist-bewegt-doch.de

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er75 Nachtrag zu „Lampe brennt ohne Stromkabel"

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Ein Rundbriefleser schreibt mir: Ich habe mir jetzt gerade die Liste der Erfinderpreise unter http://www.inventions-geneva.ch/gb-prizes.html durchgelesen. Nach dieser Liste wurden auf der Erfindermesse in Genf zwar viele  verschiedene Preise vergeben, aber einen Herr Cibi konnte ich auf dieser  Liste nicht finden. Auch sonst habe ich im Internet nichts über die angebliche Auszeichnung  für Cibis Erfindung gefunden. Sind Sie sich sicher, dass es sich also bei der neuen Lampe nicht um eine Falschmeldung handelt?
(Bildzeitung vom 10.2.2003:

Paris - Verblüffend, was dem Franzosen Pierre Cibi (95) gelang:

Er erfand eine, Lampe, die ohne Stromkabel auskommt. Cibi konstruierte eine Magnetspule, die Energie aufbauen und an die Lampe übertragen kann. Auf der Erfindermesse in Genf wurde Cibi für die Lampe ausgezeichnet.)

Kommentar von Rolf Keppler: Wenn auf der Liste der Erfindermesse Cibi nicht auftaucht, spricht dies schon für eine Falschmeldung der Bildzeitung.

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we76 Mond und Weltbildfrage

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Vortrag von Herrn Helmut Diehl am Samstag 31.5. 2003, 14.30 Uhr im KiSS, Marienstr. 9, Stuttgart,
Nähe S-Bahnhaltestelle Stadtmitte, 3. Obergeschoß,
Raum Nr. 4, Eintritt frei/Spendenbasis
Herr Diehl spricht über die mathematischen Beziehungen und Berechnungen der Bahnen der Himmelsköper
Thema: Sonnen- und Mondbahn beweisen das Himmelzentrisch astronomische System. Herr Diehl wird am Computer auch zeigen, dass sich die Mondumlaufbahn im Innenweltbild widerspruchsfrei berechnen lässt.
Helmut Diehl, Petristr. 36, 71364 Winnenden, Tel. 07195/920342,
http://www.weltbildfrage.de

 

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ph77 Forscher: Negativer Brechungsindex existiert

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Licht wird in die "falsche" Richtung abgelenkt? Physiker erhoffen sich eine

Vielzahl von Anwendungen auf http://www.wissenschaft.de/wissen/news/204023

 

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me78 Gleitsichtgläser-Anpassung

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/familie/631524.html,
Sendung vom 25.03.2003: "Ideen mit Durchblick"
Gleitsichtgläser wurden entwickelt, um den ständigen Wechsel zwischen verschieden Fern- und Nahsichtbrillen überflüssig zu machen. Sie sorgen für eine Optimierung des Sehvermögens, wenn sie optimal an die verschiedenen Sehstärken im Nah- und Fernbereich angepasst sind.
Allerdings sind Gleitsichtgläser dafür sehr genau an die Gegebenheiten des jeweiligen Auges anzupassen. Besonders der Abstand zwischen den Pupillen muss genau gemessen werden. Kommt es dabei zu Fehlern, so sind Sehstörungen und Kopfschmerzen die Folge. Beim herkömmlichen Verfahren werden die Messwerte von der Brille manuell auf eine Schablone übertragen. Die Erfindung eines Optikermeisters ermöglicht es nun, mittels einer fotografischen, Computergestützten Methode alle für die Herstellung von Gleitsichtgläsern maßgeblichen Daten präzise zu ermitteln. Dabei wird die entsprechende Augenpartie von einem am Kopf ausgerichteten Spezialgerät abfotografiert.

Die Fotodaten werden anschließend am Computer ausgewertet. Auch asymmetrische Konvergenzen des Auges lassen sich mit diesem System genauestens messen. Mit der Hilfe eines elektronischen Gitternetzes werden die Messwerte für die Herstellung der Brille optimal erfasst und aufbereitetet.
Augenoptik und Foto Geldmacher, Unterstraße 63, 31162 Bad Salzdetfurth
Tel.: 05063/ 95960, Fax: 05063/ 959623, E-Mail:
Geldmacher.GruppoMobil@t-online.de

 

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er79 Schubhacke

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Dienstags kommt neuerdings im MDR um 19.50 Uhr eine empfehlenswerte Erfindersendung.
http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/
Hieraus habe ich auch folgende Erfindung:
Frühlingszeit ist Gartenzeit. Doch vor der Blütenpracht kommt die harte Arbeit des Jätens, Bodenlockerns und Pflanzens. Bisher gehörten wegen der ungünstigen Hebelverhältnisse bei den herkömmlichen Gartenwerkzeugen Rückenschmerzen immer mit zur Gartenarbeit.
Damit wollte sich der Erfinder der Schubhacke nicht zufrieden geben. Er entwickelte die über 300 Jahre alte Idee der Radhacke weiter. Mit diesem patentierten Gerätesystem wird das Unkrauthacken und Bodenlockern wesentlich erleichtert. An einer speziellen Halterung kann man hinter einem Rad, das wiederum an einer Führungsstange gelagert ist, spezielle Hackscharen anbringen. Am handlichen Griff des Führungsstiels lässt sich das Gerät leicht über das Beet schieben. Dabei gleitet die scharfe Hacke unter der Erdoberfläche entlang und trennt das Unkraut von seinen Wurzeln. Durch den scharfen Rundum - Schliff der Scharen ist auch das Auflockern des Bodens ganz einfach.

Diese Technik führt zu einem optimalen Körpereinsatz ohne gebückte Haltung. Da der Rücken gerade bleibt, kann die gesamte Körperkraft als Schubkraft auf die Hacke einwirken. Das Rad wandelt diese Kraft in eine Vorwärtsbewegung und in Bodendruck für die Hackschar um. Der Führungsstiel wirkt dabei als Hebel. Die Arbeitstiefe der Schar ist verstellbar. Durch die abgerundete Form verfügt sie immer über eine gleich bleibende Schnittfläche und verkantet nicht. Den Einsatz verschiedenster Scharen und anderer Zusatzgeräte erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Schubhacke erheblich.

Hans Stoßmeister, Bischof-Pflaum-Str. 6, 97483 Eltmann
Tel./Fax: 09549/ 54 94, E-Mail:
hansto40@aol.com

 

 

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er80 Veredlungszange 

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Das Veredeln von Obstbäumen ist normalerweise eine Arbeit für Fachleute. Mit der neuen, patentierten Veredlungszange werden Schnitt und Gegenschnitt an Baum und angesetztem Zweig so genau ausgeführt, dass auch Hobbygärtnern das Aufpfropfen leicht von der Hand geht.
Die Zange schneidet so passgenau, dass Reis und Unterlage wie Schlüssel und Schloss ineinander passen. So entsteht eine feste mechanische Verbindung zwischen den beiden Zweigen. Das anschließende Verbinden mit Bast oder Gummi ist damit kein Problem mehr. Möglich wird das durch ein Omega-förmiges Scherblatt an der Zange. Durch diese außergewöhnliche Schneidenform entsteht beim Schnitt die größtmögliche Oberfläche, an der Baum und Reis ohne Probleme zusammenwachsen können. Die Veredlungszange macht die Arbeit für den Laien einfacher, denn er muss keine komplexe Technik erlernen. Aber auch für Profis hat die Zange ihren Nutzen, denn das Arbeitstempo lässt sich mit diesem System beträchtlich steigern.

Frank Romweber, Im Nathfeld 23, 59556 Lippstadt, Tel.: 02941/ 24 66 55
E-Mail:
frank@romweber.de

 

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er81 Korrekturlinse "Dream - lens"  

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/familie/631537.html

Sendung vom 25.03.2003: "Ideen mit Durchblick"
Korrektur-Linsen
Mit der neuen Korrekturlinse "Dream - lens" können Kurzsichtigkeit und Astigmatismus über Nacht soweit verbessert werden, dass man den gesamten Tag danach auch ohne Linsen oder Brille klar und scharf sehen kann.

Die Linsen basieren auf dem Prinzip der zeitlich begrenzten Korrektur von Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Orthokeratologie). Das nächtliche Tragen der formstabilen Korrekturlinsen beeinflusst die Hornhaut im menschlichen Auge (Cornea) so, dass die vollständige Sehfähigkeit für einen Zeitraum von mindestens 16 Stunden zurückkehrt. Dieser Effekt wird, je nach Korrekturanforderung, innerhalb von fünf bis zwölf Nächten erreicht. Die Korrekturlinsen werden im jährlichen Rhythmus ausgetauscht. Sie sind für alle geeignet, deren Kurzsichtigkeit -4,5 dpt nicht überschreitet. Vor allem für Menschen, die tagsüber aus beruflichen Gründen auf korrekturfreies Sehen angewiesen sind oder die Probleme mit Kontaktlinsen haben, eröffnet die so genannte Overnight - Orthokeratologie neue Möglichkeiten und bildet eine reversible und risikofreie Alternative zu einer Augenoperation.

MPG&E - Contactlinsen Handel und Service GmbH, Moorweg 105, 24582 Bordesholm,
Tel.: 04322 / 750 500, Fax: 04322 / 750 900

PR-Agentur: Axel Ludwig, c/o ACIES Kommunikation, Tel.: 030/ 23 63 67 23
E-Mail:
info@mpge.de
Dream-lens wird von MPG&E - Contactlinsen vertrieben und ist bei spezialisierten Augenoptikern und bei Augenärzten deutschlandweit erhältlich.
Unsere Service-Hotline nennt Ihnen gerne einen Dream-lens Spezialisten in Ihrer Nähe.
Dream-lens Hotline: 04322 - 750 500 / Fax: 04322 - 750 900 / info@mpge.de

 

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er82 Quadrorhombmotor - Neues einfaches Motorenprinzip  

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Herr Hemmer schreibt mir:
Der theoretische Leistungsbereich liegt ca. 10% über dem heute bekannter Motoren. Die geschätzten Kosten sind 40% im Vergleich zu einem herkömmlichen Motor. Das Gewicht ist nur 30% gegenüber einem heutigen Motor gleicher Leistung. Er arbeitet als Viertakter 8 Zylinder Motor ohne Vibrationen. Er hat keine Ventile, Nockenwelle, Kurbelwelle, Ausgleichsgewichte usw. ...
Wir haben einen Pressluftmotor als Demonstrator des Quadrorhombprinzips und suchen noch Sponsoren oder Lizenznehmer, um einen Verbrennungsmotor oder andere Maschinen (Pumpen, Hydro-, Pressluft-, Dampfmotoren) zu bauen. Dieses Motorprinzip eignet sich für alles was einen Verbrennungsmotor antreiben kann, also Gas (inkl. Wasserstoff), Benzin, Kerosin, Diesel, Kohlenstaub usw. ..
Der Quadrorhombmotor eignet sich auch als Zero Emissionengine im Dampfbetrieb mit Porenbrenntechnik.
Wenn Sie mal in der Nähe von Frankfurt sind schauen Sie mal herein:
http://www.hochhut-museum.de (hier können Sie ca.400 Motoren sehen)
http://www.quadrorhomb.de

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ps83 Britischer Handy-Blocker erhält ein Jahr bedingt  

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030318011

Hatte Jammer verkauft und verwendet

Northampton (pte, 18. März 2003 09:56) - In Northampton ist vergangene Woche ein Mann zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwölf Monaten und zur Zahlung von Kosten seiner Strafverfolgung in Höhe von umgerechnet rund 8.000 Euro verurteilt worden. Glenn Jeffery Darien, 40, hatte sich schuldig bekannt, Handy-Jammer verkauft und benutzt zu haben. Jammer-Geräte sind (in der Regel illegale) Störsender, die Mobilfunk-Verbindungen in einem gewissen Umkreis unterbinden.

Die Radiocommunications Agency http://www.radio.gov.uk hatte im Zuge der Ermittlungen Elektronik-Geschäft http://www.spy-equipment.co.uk des Täters ein solches Gerät erstanden und getestet. Es erfüllte tatsächlich seinen beworbenen Zweck und störte darüber hinaus angrenzende Frequenzbänder, die für andere Zwecke wie zum Beispiel der Kommunikation von Rettung, Feuerwehr und Polizei genutzt werden. Als Folge der Verurteilung werden auch alle beschlagnahmten Jammer eingezogen. (Ende)

  Aussender: pressetext.austria

Redakteur: Daniel A. J. Sokolov, email: sokolov@pressetext.at ,Tel. +43/1/81140-318

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co84 Knoppix: Für Stadtverwaltungen usw.  

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KNOPPIX ist eine komplett von CD lauffähige Zusammenstellung von GNU/Linux-Software mit automatischer Hardwareerkennung und Unterstützung für viele Grafikkarten, Soundkarten, SCSI- und USB-Geräte und sonstige Peripherie. KNOPPIX kann als Linux-Demo, Schulungs-CD, Rescue-System oder als Plattform für kommerzielle Software-Produktdemos angepasst und eingesetzt werden. Es ist keinerlei Installation auf Festplatte notwendig. Auf der CD können durch transparente Dekompression bis zu 2 Gigabyte an lauffähiger Software installiert sein.

http://www.humanistische-aktion.de/inno.htmkno

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me85 Zitronenmelisse: Turbo-Boost für Geist 

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Betreff: Zitronenmelisse: Turbo-Boost für Geist

 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030314046

Traditionelle Heilpflanze als neues Medikament gegen Erinnerungsstörungen

London (pte, 14. März 2003 17:08) - Forscher der Northumbria University haben nun wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) wie ein Turbo-Boost für Geist und Wohlbefinden wirkt. Die Wirkung der Heilpflanze, die schon im 16. Jahrhundert von John Gerard als "Geistesbeschleuniger" beschrieben wurde, hat die Forscher verblüfft. Das berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk heute, Freitag.

Nach den ersten wissenschaftlichen Untersuchungen der British Psychological Society könnte die Pflanze auch für Patienten, die an Demenz leiden, eingesetzt werden. In Laborversuchen haben die Forscher festgestellt, dass die Pflanze die Aktivität von Acetylcholin, einem chemischen Botenstoff, der mit dem Erinnerungsvermögen in Verbindung gebracht wird, steigert. Der Botenstoff ist bei Alzheimer-Patienten in nur geringen Mengen vorhanden. "Der Pflanzenextrakt könnte auch bei Patienten eingesetzt werden, die an Störungen des Erinnerungsvermögens leiden", meint Forschungsleiter Andrew Scholey. In ersten Versuchen mit Studenten wurden Kapseln mit getrocknetem Pflanzenextrakt verabreicht. In den Versuchen konnte bewiesen werden, dass der Extrakt die Gehirnleistung verstärkt. "Wir müssen aber weitere genaue Studien durchführen um zu sehen, ob die Pflanzenextrakte auch bei Alzheimer angewendet werden können", erklärte Scholey bei der Präsentation der Studie beim Treffen der British Psychological Society, die zurzeit in Bournemouth stattfindet.

Die ursprünglich im östlichen Mittelmeergebiet und Westasien beheimatete Zitronenmelisse wird schon seit dem griechisch- römischen Altertum als Heilpflanze verwendet. Die Pflanze, die auch unter dem Namen "Herztrost" bekannt ist, wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Die Blätter riechen und schmecken vor der Blüte zitronenartig. Die Pflanze wird auch in der Küche zum Würzen von Süßspeisen und Getränken geschätzt. (Ende)    Aussender: pressetext.austria

 Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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me86 Kein Zusammenhang zwischen plötzlichem Kindstod und Vakzinen  

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030313012

US-Forscher: Impfschäden sind harmloser als gefährliche Krankheiten  Washington (pte, 13. März 2003 11:03) - Wissenschaftler des Institute of Medicine, einer Forschungseinrichtung der Amerikanischen Akademie der Wissenschaften, haben in einer groß angelegten Studie keine Relation zwischen dem plötzlichen Kindstod-Syndrom (SIDI) und Impfungen herstellen können. Die Wissenschaftler hatten die Daten der vergangenen 50 Jahre zurückverfolgt, berichtet das American Institute of Medicine http://www.aiom.org .

Die Forscher haben genau untersucht, ob die Impfungen, die ein Kind im ersten Lebensjahr bekommt, wie die Vakzine gegen Diptherie-Tetanus, Polio, Hepatitis B, bakterielle Meningitis und lebensbedrohliche Pneumokokken-Infektionen, in einem Zusammenhang mit SIDI stehen. Eine Impfpflicht besteht nicht, aber die Ärzte empfehlen diese Vakzine. Die ersten Impfungen werden nach Angaben der Wissenschaftler im zweiten Lebensmonat verabreicht, die folgenden Dosen im vierten bis sechsten Monat. "Genau während dieser Zeit ist SIDI eine große Gefahr für die Babys", so Maria McCormick, Leiterin der Untersuchung und Vorsitzende des Immunization Safety Review Committee. Die Wissenschaftlerin geht wie auch andere Forscher davon aus, dass eine eventuell auftretende Anaphylaxie zum plötzlichen Kindstod führen könnte.

Das Impfkomitee konnte nach den Untersuchungen aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Impfungen und dem plötzlichen Kindstod-Syndrom herstellen, so die Meinung. Das gelte auch nicht für jene Vakzine, die eine bakterielle Meningitis als Impfschaden hervorrufen können. Das ist nach der Polio-, Hepatitis- und der Haemophilus-Influenza-Impfung der Fall. Die Wissenschaftler sind auch zum Schluss gekommen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfschäden und anderen Arten von Kindersterblichkeit gebe. Dimitri Kissin, Experte für SIDI, sieht seine Meinung durch die Studie bestätigt. "Es gibt Eltern, die der Meinung sind, dass Impfungen für SIDI verantwortlich gemacht werden. Der Beweis ist nun erbracht", so der Mediziner, der das American Sudden Death Syndrome Institute in Marietta, Georgia http://www.sids.org leitet.

Grund für die Untersuchungen war ein nach Angaben der American Academy of Pediatrics unzureichend durchgeführter wissenschaftlicher Beweis über den Zusammenhang zwischen SIDI und Impfstoffen. Nach Angaben der Akademie sind die Krankheiten eine größere Bedrohung für die Gesundheit der Kinder als die Impfungen selbst. Die pädriatische Vereinigung meint dazu, dass in den vergangenen Jahren die Zahl an Diphterie-Fällen, Polio und Hepatitis-B unter Kindern drastisch zurückgegangen sei. "Früher sind daran Hunderte von Kleinkindern gestorben, heute sehen Kinderärzte diese Krankheiten eher selten", so McCormick. (Ende)

  Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at,
Tel. +43-1-81140-307

 

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me87 Passives Rauchen lässt Milchzähne faulen  

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030312024

Qualm führt zu mehr Karies bei Kindern

Chikago (pte, 12. März 2003 11:26) - Sind Kinder häufig Zigarettenrauch ausgesetzt, haben sie auch mehr Zahnlöcher. Dies behaupten Forscher der Pediathink-Klinik in Rochester http://www.plccare.org/default.html und des Centers for Child Health Research. Laut Studie hätten sich bei einem Viertel der 3.500 untersuchten Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren keine Löcher in ihren Milchzähnen entwickelt, wenn sie keinem Qualm ausgesetzt gewesen wären.  Andrew Aligne und seine Kollegen untersuchten in einer Langzeitstudie den Zusammenhang zwischen passivem Rauchen bei Kindern und Karies. Es lag sowohl ein zahnärztliches Untersuchungsergebnis als auch eine Cotinin-Messung vor. Cotinin ist ein Abbauprodukt von Nikotin, mit dessen Hilfe die Menge des passiv eingeatmeten Zigarettenrauchs abgeschätzt werden kann. Bei mehr als der Hälfte der Kinder lagen Cotinin-Werte vor, die für ein passives Rauchen sprechen, schreiben die Forscher im Fachblatt JAMA http://www.jama.ama-assn.org . Zudem war der Zusammenhang zwischen der gemessen Cotinin-Menge und der Karieshäufigkeit des Milchgebisses statistisch signifikant. Bei den zweiten Zähnen war der Zusammenhang nicht mehr nachweisbar.

Laut Angaben der Forscher ist Karies die häufigste chronische Krankheit bei Kindern in den USA. Jährlich werden 4,5 Mrd. Dollar für die Behandlung ausgegeben. Fluor-versetzte Zahnpasten und mit dem Mineralstoff versetztes Trinkwasser haben bereits zu einem Rückgang der Zahnfäule geführt. (Ende)
Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger,
email:
standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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er88 237 Tonnen schweres Wellenkraftwerk läuft in Dänemark vom Stapel 

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030311028

"Wave Dragon" fällt ins Wasser  Kopenhagen (pte, 11. Mär 2003 11:26) - Im dänischen Aalbog ist ein 237 Tonnen schwerer Prototyp eines neuartigen Wellenkraftwerkes ins Wasser gelassen worden. Bei dem schwimmenden Stahlkoloss handelt es sich um ein Modell des so genannten "Wave Dragon" http://www.wavedragon.net im Maßstab 1:4,5. In Originalgröße wird der Wave Dragon bei einem Gewicht von 21.750 Tonnen eine Leistung von vier Megawatt ins Stromnetz einspeisen. Langfristig sollen mehrere Wellenkraftwerke vom Typ Wave Dragon zu großen Parks zusammengefasst werden, die in mehr als 25 Kilometer Entfernung von der Küste Wellenenergie in Strom umwandeln. Dieser wird per Kabel an das Stromnetz am Festland abgegeben. Das Fördervolumen für die Projektphase des 1:4,5-Prototyps beträgt rund 1,7 Mio. Euro. Zu den Projektpartnern zählen neben der St. Pöltner Firma Kössler schwedische, finnische, britische Einrichtungen und die TU München.

Das schwimmende Kraftwerk besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Zwei patentierten Wellenreflektoren, einem Rumpf, über dessen doppelt gekrümmte Rampe das Wasser der Wellen in ein Speicherbecken über Meeresniveau strömt und einer Anzahl von Kaplan-Propeller-Turbinen, durch die das Wasser aus dem Speicherbecken unter der Erzeugung von Strom zurück auf Meereshöhe fließt. In der Großausführung wird der Wave Dragon Wellenhöhen von über fünf Metern ausgesetzt sein. Um Wankbewegungen zu dämpfen und in der Lage zu sein, das Niveau des Wave Dragon dem jeweiligen Wellengang anzupassen, schwimmt dieser auf mit Druckluft gefüllten Kammern. Der komplette Stahlkörper ist über Taue am Grund befestigt und liegt beweglich im Wasser, so dass die Öffnung der Reflektoren immer entgegen der Wellenrichtung zeigt.

Ende März soll der Prototyp auf dem Seeweg von Aalborg in den dänischen Fjord Nissum Bredning geschleppt werden, wo er für die Dauer eines zweijährigen Versuchsprogrammes vertäut wird. Ein Ziel der Versuche an dem verkleinerten Modell des Wave Dragon ist es, mit Hilfe von Simulationen eine Vorhersage für das Verhalten des Wellenkraftwerks bei geändertem Maßstab sowie geändertem Wellenklima zu ermöglichen. Unter dieser Voraussetzung soll in Zukunft Wave Dragon im Voraus an Küsten mit unterschiedlichem Wellengang passend abgestimmt werden. Weiters werden mit dem Prototypen Tests bezüglich der Haltbarkeit und des dynamischen Verhaltens in bewegter See durchgeführt.

Im September dieses Jahres soll der 1:4,5-Prototyp vollständig einsatzbereit sein. Die Finanzierung der verbleibenden Turbinen ist allerdings noch nicht gesichert. Nach Abschluss der Testphase 2005 wird man mit den Vorbereitungen für die Großausführung des Wave Dragon beginnen können. 2006 soll das 260 Meter breite Wellenkraftwerk gebaut werden. (Ende)   
Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger,
email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313 
 

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en89 Jojoba-Öl ersetzt Diesel, "Besser und schadstoffärmer"  

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :

Arabische Forscher haben das Jojoba-Öl als Dieselersatz entdeckt. Ein damit betankter Dieselmotor lief in ihrem Labor sogar besser und schadstoffärmer als mit dem herkömmlichem Treibstoff, wie das britische Magazin "New Scientist" (Nr. 2385, S. 18) berichtet.

Der weltweite Dieselbedarf lässt sich zwar vermutlich nicht durch das Nussöl decken, Jojoba-Büsche könnten nach Ansicht der Wissenschaftler aber in Wüstenregionen zu einer interessanten Kraftstoffquelle werden. Jojoba-Öl hat im Vergleich zu Dieseltreibstoff viele Vorteile, wie der "New Scientist" schreibt: Es ist ungiftig, enthält weniger Kohlenstoff und ist frei von Schwefel. Dadurch enthalten seine Abgase weniger Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Ruß und keine gefährlichen Schwefeloxide.

Darüber hinaus korrodiert der Motor nicht durch die bei Diesel entstehende Schwefelsäure und läuft runder, weil sich der Druck in den Zylindern etwas länger aufbaut. Durch einen höheren Zündpunkt lässt sich Jojoba-Öl auch sicherer lagern.

Die Forscher um Mohamed Selim von der Universität der Vereinigten Arabischen Emirate in Al-Ain und der Universität Kairo verglichen die Leistung eines Dieselmotors, den sie erst mit herkömmlichem Diesel und anschließend mit Jojoba-Methylester betankten. Dazu mischten sie das reine Jojoba-Öl mit einem Spritzer Methanol und einem chemischen Katalysator. Im Fachjournal "Renewable Energy" (Bd. 28, S. 1401) berichtet das Team, dass der Dieselmotor im Drehzahlbereich zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen pro Minute leiser und ebenso kräftig lief und das gleiche Drehmoment erreichte wie mit normalem Diesel.

Ausreichend Jojoba als Treibstoff anzubauen ist allerdings eine große Herausforderung. "Es müsste in riesigen Mengen kultiviert werden, was in den Wüstenregionen vieler Länder aber einfach ist", erläuterte Selim dem "New Scientist". Die vier bis fünf Meter großen Jojoba-Büsche wachsen in vielen heißen Ländern - sogar auf Salzböden und in der Wüste.

Die Pflanzen können bis zu 150 Jahre alt werden und produzieren Nüsse, die zur Hälfte aus Öl bestehen. Jojoba-Büsche werden seit Jahrzehnten im Südwesten der USA und in Nordwest-Mexiko angebaut. Ägyptische Bauern haben dem Bericht zufolge inzwischen schon begonnen, Jojoba speziell zur Treibstoff-Gewinnung anzupflanzen.

 

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er90 Baumstämme werden zu Balken, hart wie Stahl  

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Auszug aus Peter Moosleitners Magazin P.M. 2/2003

Aus rund wird eckig: Die TU Dresden hat eine Heizpresse entwickelt, die Baumstämme direkt in Vierkanthölzer verwandelt. Bei einer Temperatur von 150 Grad Celsius wirkt ein Druck von 50 bis 100 Kilogramm auf jeden Quadratzentimeter Holz ein. »Durch diese enorme Verdichtung der Poren wird das Holz belastbar wie Stahl«, erklärt TU-Ingenieur Jörg Wehsener. Das Gerät kann sogar verschiedene Querschnitte herstellen; so lassen sich die Baumstämme auch zu Latten verpressen. Beim konventionellen Zuschneiden von Baumstämmen geht oft bis zur Hälfte des Holzes verloren - die Heizpresse dagegen arbeitet abfallfrei.
Verdichtetes Holz:

http://www.tu-dresden.de/biwibh/holzbau/start-forschung.html

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er91 Indische Technologie bekämpft Ölpest mit Fett  

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030307031

Beeren des Baumes Garcinia indica als Basis

 Bangalore (pte, 7. Mär 2003 15:07) - Indische Forscher haben eine Methode entwickelt, um Öl in gehärtetes Fett umzuwandeln. Entwickelt wurde das Verfahren nach Experimenten mit fetthaltigen Beeren des indischen Baumes Garcinia indica. Wurde ein Teil des Beerenfettes mit fünf Teilen Sonnenblumenöl gemischt, gelierte die Mischung bei Raumtemperatur. Der Prozess ist reversibel. Theoretisch könnte die Methode bei einem Tankerunfall zum Einsatz kommen. Zur Bindung des Öls müssten nur Fettsäuren eingemischt werden. Die Ausbreitung des Ölteppichs könnte verhindert werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Herstellung gesunder Lebensmittel wie z.B. Butter aus Sonnenblumenöl.

"Das neue Verfahren löst die Härtung bei Raumtemperatur ohne Veränderung der chemischen Eigenschaften des Öls aus", erklärt Ram Rajasekaran vom Indian Institute of Science in Bangalore http://www.iisc.ernet.in . Die Methode funktioniere nicht nur mit Sonnenblumenöl, sondern auch mit verschiedenen anderen gesättigten Fetten mit zwischen zehn und 31 Kohlenstoffatomen. Dabei gelierte die Mischung umso besser, je kurzkettiger die Moleküle waren, berichtet das Fachmagazin Science http://www.sciencemag.org . Die Substanz kann auch in großen Mengen synthetisiert werden.

Die Technologie wurde bereits an die in Hyderabad ansässige Nagarjuna Industriegruppe http://www.nagarjunagroup.com, die das Forschungsprojekt auch finanzierte, verkauft. Das Unternehmen versucht den Prozess kommerziell für Mineral- und Industrieöle anzuwenden. An einem Kauf der Technologie interessierte multinationale Konzerne wie Dow Chemicals und Dupont wurden abgewiesen. Die Technologie soll in indischer Hand bleiben, so Rajasekaran. (Ende)    Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

 

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er92 Kunststoff aus Holz, Flüssiges Holz ersetzt Plastik

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :

Vor drei Jahren haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts ein Verfahren patentieren lassen, mit dem aus wertlosem Lignin - einem Abfallprodukt aus der Papierherstellung - flüssiges Holz gewonnen werden kann. Es lässt sich wie Kunststoff verarbeiten.

Lignin ist mit etwa dreißig Prozent neben der Zellulose der wichtigste Bestandteil von Holz. Das neue Produkt Arboform lässt sich wie Kunststoff verarbeiten, besteht aber zu hundert Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Arboform fließt nur unter hohem Druck und starker Hitze. In üblichen Spritzgussmaschinen kann die Masse in jede beliebige Form gepresst werden. Die dabei entstehenden Gegenstände sehen wie Bakelit aus.

Aus Lignin können hochwertige Produkte hergestellt werden, die hinsichtlich Zug-, Druck- und Biegefestigkeit mit Polymer-Kunststoffen durchaus konkurrieren können. Das Lignin wird dabei mit natürlichen Abfallstoffen der Möbel- und Textilindustrie wie Fasern von Fichte, Buche, Hanf, Sisal oder Flachs vermischt. Um daraus das Granulat für Arboform herzustellen, bedarf es noch Additive, deren genaue Zusammensetzung allerdings Betriebsgeheimnis ist.

Um das Lignin von den Fasern zu trennen, werden die Holzschnitzel mit Magnesium-Bisulfat sechseinhalb Stunden gekocht und anschließend gebleicht. Heraus kommt reine weiße Zellulose, die pure Faser. Bei diesem Prozess bleiben weltweit jährlich fünfzig Millionen Tonnen Lignin übrig.

Man erhält einen Werkstoff, der zu hundert Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und problemlos entsorgt oder kompostiert werden kann. Arboform verrottet etwas langsamer als Holz, wenn es mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.

Tests haben gezeigt, dass Arboform auch in Kontakt mit der Haut oder in Kontakt mit Speichel verwendet werden kann, ohne sich aufzulösen. Die Firma Tecnaro stellt nur das Granulat her, das dann von Kunststoffbetrieben weiter verarbeitet werden kann. Je nach Produkt wird die Zusammensetzung des Granulats leicht verändert, um eine noch bessere Qualität zu erzielen.

Besonders gut eignet sich der Werkstoff im Modellbau. Arboform bleibt bei Erwärmung formstabiler als Kunststoff, wodurch es auch für Präzisionsmaschinen gut tauglich wird. Es nimmt weniger Feuchtigkeit als Holz auf und gibt unter Schlägen nicht so schnell nach.

Letztlich kann fast jede erdenkliche Form aus flüssigem Holz hergestellt werden. Inzwischen besitzt Arboform auch das Unbedenklichkeitszertifikat für Spielwaren. Es enthält keine Weichmacher, wie die zuletzt in die Schlagzeilen geratenen Kunststoffe. 3000 Anfragen von Kunststoff verarbeitenden Betrieben gibt es inzwischen. Von vielen Design-Produkten existieren bereits Prototypen aus Arboform. Sie gehen demnächst in Serie.

 

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me93 Vegetarier leben am längsten

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 10.3.2003: Langzeitstudie:

Vegetarier leben länger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Dies ergab eine seit 1978 laufende Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg mit 1900 Vegetariern. Wenn aus einer durchschnittlichen Bevölkerungsgruppe in einem bestimmten Zeitraum 100 Menschen stürben, so seien dies bei einer Vegetarier-Gruppe nur 59. Die restlichen 41 lebten länger als statistisch zu erwarten wäre. Beim Vergleich mit den Veganern, die auch auf Eier und Milch verzichten, und den Ovo-Lakto-Vegetariern, die nur Fleisch meiden, schneiden die Konsumenten von geringen Fleischmengen offenbar am Besten ab. „Somit kann das verringerte Sterblichkeitsrisiko nicht mit dem völligen Verzicht auf Fleisch und Fisch erklärt werden".

Der Studie zufolge erhöht Rauchen das Sterblichkeitsrisiko um 70 Prozent, das heißt Raucher sterben im Schnitt viel früher als Nichtraucher. Bei Teilnehmern mit mittlerer oder hoher körperlicher Aktivität ist das Risiko um ein Drittel verringert.

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co94 Fremde E-Mail bei T-Online 

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Auszug aus c’t vom 10.3.2003

Wir haben uns als WG zur T-DSL-Flatrate angemeldet. Nun surfen wir gemeinsam über einen Router, aber es gibt Probleme mit der E-Mail eines Mitbewohners, der einen eigenen T-Online-Account hat. Wenn er seine Daten in das Mail-Programm einträgt, bekommt er trotzdem Post, die an unseren WG-Account gerichtet ist. Und die gesamte abgehende E-Mail trägt den Gemeinschafts-Account als Absender, obwohl er das gar nicht so eingestellt hat. Woran liegt das?

Antwort: Der POP3-Server der Telekom-Tochter nutzt grundsätzlich die gerade aktiven Einwahldaten zur Authentifizierung, und der SMTP-Server trägt diese automatisch in alle abgehenden Nachrichten ein.

Um dennoch an seine T-Online-Mail zu kommen, bleibt Ihrem Mitbewohner noch das WebMail-Interface unter https://webmail.t-online.de . Um das benutzen zu können, muss er sich einmal mit seinen eigenen Benutzerdaten bei T-Online einwählen und WebMail für sich freischalten. Anschließend kann er entweder mit einem Browser Mail senden und empfangen, oder er installiert das Shareware-Programm Web2Pop (siehe Soft-Link), das eingegangene Nachrichten aus dem WebMail-Interface extrahiert und für die Verwendung in einem E-Mail-Programm verfügbar macht.

Zum Senden von E-Mail kann er sich für den 'SMTP-Relayserver' anmelden, und zwar im Service-Bereich von T-Online unter 'Dienste' auf der FAQ-Seite zu T-Online eMail'. Für die Nutzung dieses Dienstes kassiert T-Online 2,95 Euro pro Monat. Nach der Anmeldung kann er smtprelay.t-online.de als SMTP-Server verwenden, der die im E-Mail-Programm eingetragenen Benutzerdaten beim Versenden von E-Mail unangetastet beibehält.

Soft-Link 03062 50 bei http://www.heise.de/ct

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el95 Spanien: 2000 Mobilfunksendeanlagen stillgelegt! – und keiner berichtet darüber?

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Hans Schütz, aus: OHA 22. Jahrgang Nr. 255 02.2003, Herausgeber: Presse-Verlag Oberland

schreibt:

Es ist zunächst kaum zu glauben. Da werden in einem europäischen Land binnen kurzer Zeit über 2.000 Mobilfunksendeanlagen wegen der Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung stillgelegt, für weitere 5.000 solcher Anlagen gibt es dort so genannte Stilllegungsverfügungen, die demnächst rechtskräftig werden sollen, und insgesamt werden derzeit ca. 10.000 Prozesse im Zusammenhang mit der Mobilfunkstrahlung geführt.

Und wieso wissen wir hier in Deutschland nichts davon? Warum berichten unsere Medien nicht über diese Entwicklung bei unseren EU-Mitbürgern?

Wo doch sonst über weiß der Kuckuck was informiert wird, mehr oder weniger Wichtiges darunter, mitunter sogar tatsächlich Berichtenswertes!

Wo bleibt die Informationspflicht von Fernsehen, Rundfunk und Presse? Wie weit her ist es eigentlich mit dem beruflichen Selbstverständnis der zuständigen Redakteure? Wo bleibt die vielzitierte Kontrollfunktion der Medien, die ja oft noch gar neben Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt) als die unerlässliche „Vierte Gewalt" im demokratischen Staat gerühmt wird?

Weit her kann es mit dieser unabhängigen Kontrollinstanz nicht mehr sein – Bürgerinitiativen und deren Dachverbände, nicht nur aus dem Mobilfunkbereich, können davon so manche Strophe eines immer traurigeren Liedes singen. Aber am Umgang mit dem Beispiel Spanien und der Mobilfunk kann man besonders deutlich erkennen, dass die Medien mehr und mehr am Tropf der immer mächtigeren Industrielobby hängen. Und wer zahlt, der schafft bekanntlich an. Sicher, eine Zensur findet in diesem unserem Lande nicht statt, aber das ist auch gar nicht mehr nötig. Die Schere im Kopf funktioniert schließlich wie frisch geschliffen im vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem Anzeigenkunden von Morgen. Wer in den letzten Monaten Anzeigenrückgänge von bis zu 75 Prozent zu verkraften hatte, und bei manchen Printmedien soll es sogar noch deutlich mehr gewesen sein, der kann die wenigen noch zahlungswilligen Großkunden keinesfalls mit unliebsamen Meldungen verschrecken. Da spielt der einstmals möglicherweise auch zu Recht erworbene Ruf als „kritisches Nachrichtenmagazin" oder als „unabhängiges Blatt" auf einmal so gut wie keine Rolle mehr, da darf investigativer Journalismus zwar noch als Schlüssellochschnüffelei bei allen Arten von Prominenten betrieben werden, aber keinesfalls in der Recherche von unliebsamen Fakten gegen das längst  Politikbeherrschende Großkapital, da finden so genannte Talkshows mit den immergleichen Gästen zu den immergleichen längst abgelutschten Themen statt, und draußen im Lande bahnt sich eine gesundheitliche Katastrophe an, die jeder, der sich mit den Tatsachen auseinandersetzen will längst überdeutlich kommen sieht.

Die gesundheitlich katastrophalen Auswirkungen der derzeit verwendeten Mobilfunkstrahlung auf Menschen, Tiere und Pflanzen, die damit verbundene massive Bedrohung unserer Lebensgrundlagen, all das findet in den überregionalen Medien schlichtweg nicht statt. Berichtet wird lediglich von den lokalen Bürgerprotesten in den jeweiligen Lokalblättern. Was überregional zum Tragen kommt kann größtenteils unter den Rubriken Verharmlosung und Desinformation verbucht werden.

Und so gehen wir weiter einer strahlenden Zukunft entgegen!

Hans Schütz

 

 Damit wenigstens unsere OHA-Leser über die Vorgänge in Spanien informiert werden und wir uns auch einmal Gedanken darüber machen, warum man in Spanien offensichtlich Sendeanlagen in regionaler bzw. kommunaler Kompetenz die Sendeerlaubnis wieder nehmen kann, drucken wir im Folgenden einen Pressebericht aus Navarra ab und im Anschluss daran eine Zusammenfassung der Vorgänge in Spanien bei der wir dankenswerterweise auf einen Bericht unseres Schweizer Freundes Hans-U.- Jakob zurückgreifen dürfen:

 

Navarra: Spanische Regionalregierung stellt Betreibern Ultimatum zum Abbau von Mobilfunkantennen von Schulen

Quelle: Diario de Navarra, 26.12.2002

 

Regierung stellt 14-tägiges Ultimatum zum Abbau der Antennen von drei Schulen

Neues Gesetz schreibt Beseitigung von Mobilfunkantennen auf Schulen vor

 

EDURNE ELÍO. PAMPLONA

 

Die Mobilfunkbetreiber müssen binnen 2 Wochen 4 Mobilfunkantennen, die sich auf drei Schulen der Provinz Navarra befinden, abschalten und entfernen

 

Die Regierung der Provinz Navarra hat den Mobilfunkbetreibern diese Woche ein Ultimatum gestellt. Diese müssen ein neues Gesetz einhalten, das den Betrieb dieser Sender auf Schulgebäuden untersagt. Sollten sich die Betreiber nicht daran halten, müssen sie mit Sanktionen rechnen.

 

Das ist die zweite und letzte Warnung, die Telefónica Móviles, Vodafone und Amena von der Regionalregierung Navarra erhalten haben. Im Mai 2002 hat das Regionalparlament ein Gesetz beschlossen, das die Installation von Mobilfunkantennen in der Provinz Navarra einschränkt und die Entfernung von allen Schulen anordnet.

Die drei Betreiber haben die gesetzte Frist verstreichen lassen und auch die Beseitigungsanordnung bisher nicht befolgt, die ihnen Mitte November von der Regierung zugestellt wurde und ihnen einen Monat Zeit gab. Jetzt wurden noch einmal 14 Tage Nachfrist gewährt, die nach den Worten von Ángel Sanz Barea, Direktor für Kommunikation der Regierung, ihre letzte Chance seien.

 

Desinformationspolitik Schweizerischer und Spanischer Regierungskreise zum Mobilfunk

Hans-U. Jakob, 7.1.2003

An Spanischen Schulen, welche von Mobilfunksendern bestrahlt werden, gibt es weit überdurchschnittlich viele Fälle von Leukämie und Kinderkrebs. 2000 dieser Sender mussten deshalb unterdessen abgebrochen werden. Bundesrat Leuenberger, BUWAL-Direktor Roch und der Schweizer Botschafter in Spanien schrauben nun kräftig an der Wahrheit herum.

Bundesrat Moritz Leuenberger ließ uns am 10. Dezember 02 über seinen Umweltschutzdirektor Philippe Roch folgendes ausrichten:

„Über die Situation in Spanien haben wir uns durch die Schweizer Botschaft in Madrid informieren lassen. Dieser Auskunft zufolge hat die zentrale Regierung in Spanien keinerlei Anordnungen über den Abbau und die Stilllegung von über 2000 Mobilfunksendeanlagen erlassen, wie dies wiederholt in gewissen Medien berichtet wurde. Es sei allerdings nicht ausgeschlossen, dass einige Lokale Behörden Maßnahmen getroffen hätten."

Unser Spanienkorrespondent, seines Zeichens ein Städteplaner und Architekt von internationalem Ruf, ist für Gigaherz über das Jahresende der Wahrheit nochmals nachgegangen.

 

Hier die wichtigsten Zahlen aus seinem Rapport:

Es stimmt, dass in Spanien die Zentralregierung keinerlei Anordnung zum Abbruch von Mobilfunksendeanlagen gegeben hat, weil dies in Spanien, im Gegensatz zu den meisten Europäischen Ländern, in die Kompetenz der 450 Provinzregierungen (Ayuntamientos) und der Gemeinden sowie der lokalen Gerichtsbarkeit fällt.

 

So mussten bis Ende Jahr über 2000 Sendeanlagen definitiv stillgelegt werden und für über 5000 wurden Stilllegungsverfügungen erlassen, die jedoch Anfangs 2003 noch nicht rechtskräftig sind.

Über die Zahl der in Spanien geführten Mobilfunkprozesse gibt es verschiedene Zahlen. Presseberichten zufolge sind dies über 10'000. Zugegeben werden von den Mobilfunkbetreibern insgesamt 5'500 Prozesse. Davon seien, immer nach Angaben der Mobilfunkgesellschaften, 3000 Schadenersatzprozesse mit Forderungen von Gesundheitsgeschädigten Bürgern an die Betreiber. Und 2500 Prozesse würden die Betreiber gegen die Provinzregierungen führen, welche Abbruchverfügungen erlassen hätten.

Im Jahr 2001 konnten die Mobilfunkbetreiber in Spanien nur 42.5% ihrer Senderprojekte realisieren und im Jahre 2002 nur noch gerade knapp 20%. Falls das in diesem Tempo weitergeht, ist Ende 2003 Schluss mit dem Bau von Mobilfunkanlagen in Spanien.

ADIOS UMTSOS

Quelle: http://www.gigaherz.ch/567/

Weiter schreibt Herr Schütz: Des Weiteren verweise ich auf die Homepage der Bürgerwelle e. V., wo Sie ebenfalls Näheres zu den Vorgängen in Spanien bzw. Quellen dazu finden können. (Unter Aktuelles oder Politik)
http://www.buergerwelle.de

http://www.kiwaneo.de/,

 

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ps96 Drei von Vier glauben an Jesus  

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Cannstatter Zeitung vom 7.3.2003

71 Prozent der Deutschen glauben, dass Jesus wirklich gelebt hat. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag eines Fernsehkanals ist die Mehrheit zudem skeptisch, dass sich seine Existenz mit modernen wissenschaftlichen Methoden nachweisen lässt. So hielten nur 29 Prozent der 1001 Befragten den kürzlich in Jerusalem aufgefundenen Gebeinkasten des angeblichen Bruders von Jesus für einen echten Beweis. Dass Jesus in Indien gelebt habe, wie manche Forscher behaupten, glauben nur 17 Prozent.

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er97 "Intelligente Minensuchnadel" für rasche Landminenräumung 

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030305033

Gerät liefert spektroskopischen Fingerabdruck der aufgespürten Gegenstände

 Clausthal (pte, 5. Mär 2003 13:43) - Forscher der TU-Clausthal http://www.tu-clausthal.de haben eine "laseroptische Minensuchnadel" entwickelt. Sie beruht auf miniaturisierter Lasertechnologie in Verbindung mit der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (LIBS). Die "Intelligente Minensuchnadel" ermöglicht die berührungslose online und insitu Klassifizierung von Explosivstoffen. Das zum Patent angemeldete Verfahren soll die humanitäre Landminenräumung erleichtern. Präsentiert wird die Minensuchnadel auf der diesjährigen Hannover Messe vom 7. - 12. April.

Mit Hilfe des Gerätes können laut Angaben der Hochschule Minenräumer bei der Suche im Boden bereits frühzeitig feststellen, ob sie auf einen Sprengsatz oder lediglich eine Blechdose gestoßen sind. Dies sei ein wesentlicher Beitrag zur Risikoverringerung bzw. der Fehlalarmrate beim humanitären Minensuchen und -räumen. Bislang werden zum Aufspüren neben Spürhunden und Metalldetektoren hauptsächlich Stocherstäbe eingesetzt. In diese Stäbe könne die Miniaturtechnik integriert werden. Es entstehe eine "intelligente Minensuchnadel".

Die neue von der Arbeitsgruppe um Wolfgang Schade vom Institut für Physik und Physikalische Technologien entwickelte Technik liefert einen so genannten spektroskopischen Fingerabdruck der aufgespürten Gegenstände. So wird nicht nur die Unterscheidung verschiedener Explosivstoffe möglich, sondern auch die Unterscheidung zwischen Kunststoffen und organische Materialien. Derzeit arbeiten die Forscher in Kooperation mit dem Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk-, Explosiv- Betriebsstoffe (WIWEB) der Bundeswehr und der Firma Systektum GmbH aus Flensburg daran, die Leistung der verwendeten, miniaturisierten Laserlichtquelle weiter zu optimieren. Die "laseroptische Minensuchnadel" soll dann auch zum schnellen Durchbohren von Minenhüllen eingesetzt werden können.

Laut Schätzungen der Vereinten Nationen existieren weltweit etwa 60-70 Mio. Minen in mehr 70 Ländern. Als Hinterlassenschaft vieler Kriege verstümmeln oder töten sie monatlich rund 2.000 Menschen. Die Räumung der Minen ist extrem gefährlich und langwierig. Bei dem gegenwärtigem Räumfortschritt würde allein die Räumung von Minen in Afghanistan von rund 20.000 Minen pro Jahr und geschätzten zehn Mio. verlegten Minen noch rund 500 Jahre dauern. Weltweit werden daher Anstrengungen unternommen, die Menschheit von der Geißel der Landminen schneller und mit einer geringeren Fehlalarmrate zu befreien. (Ende)

  Aussender: pressetext.deutschland  Redakteur: Sandra Standhartinger,
 email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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um98 Hormongaben bei Pflanzen, Wachstum steigern 

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :

Auf Spanisch heißen sie Fitorregulatores und Bioestimulantes. Für spanische Landwirte gehören sie zur Alltagspraxis; sie können die Präparate aus dem Katalog bestellen. Dutzende sind im Angebot - die Phytohormone finden sich dann in unserem Gemüse.

Bei uns ist der künstliche Einsatz dieser Stoffe verboten, die in Pflanzen ganz analog zu dem Menschen den Stoffwechsel steuern. Hier werden sie analog Pflanzen-Botenstoffe, "Phytohormone" genannt. Bei Kernobst sitzen die Phytohormone im Kern und wirken von dort: Das pflanzeneigene Hormon Gibberellinsäure wandert vom Kern in das Fruchtfleisch und gibt dort die Signale zum Wachsen. Die italienische Riesenbirne Abate müsste bei ihrer Größe eigentlich auch riesige Kerne haben - doch diese wurden durch Züchtung verkümmert. Damit sie trotzdem wachsen kann, erhält sie Ersatz von außen.

Ebenso ersetzten synthetische Hormone die weggezüchteten Kerne der ach so geschätzten kernlosen Trauben. Sogar die großen Erdbeeren sind mit Wachstumshormonen auf Größe und Ertrag gebracht.

Experten schätzen, dass in Spanien ein Drittel bis die Hälfte der produzierten Mengen nur durch den Einsatz synthetischer Hormone wächst. Doch diese Stoffe sind zum Teil sehr giftig, schwer abbaubar und können sich in den Früchten anreichern. Mit dem Import gelangen sie zu uns, wo sie weder zugelassen sind noch kontrolliert werden.

Anbauer am Bodensee griffen trotz des hiesigen Verbots zum Bioregulator Chlormequat, weil sie damit billiger mehr Obst produzieren. Aber Chlormequat reichert sich in den Äpfeln an. Die Affäre flog auf, Obst mit illegalen Rückständen musste tonnenweise vom Markt genommen werden.

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me99 Vitamin D gegen Knochenbrüche, Studie 

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano :
Schon wenige Gaben
Vitamin D senken das Risiko von Knochenbrüchen bei älteren Menschen deutlich. Bereits eine hochdosierte Kapsel alle vier Monate habe die Zahl der Brüche um 22 Prozent vermindert, berichtet ein Team der Universität Cambridge im "British Medical Journal" (Bd. 326, S. 469).
Die Rate der für
Osteoporose typischen Fälle sei sogar um 33 Prozent zurückgegangen. Die Studie lief über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Forscher um Kay Tee Khaw hatten 2686 Menschen zwischen von 65 und 85 Jahren alle vier Monate eine hochdosierte Tablette Vitamin D3 (Cholecalciferol) geschickt.

Die Probanden wurden gebeten, das Mittel einzunehmen und Knochenbrüche zu melden. Sie wussten nicht, ob sie Vitamin D oder ein Placebo erhielten. Keiner der Teilnehmer hatte zuvor zusätzliches Vitamin D genommen. Vitamin D3 kommt in größeren Mengen in Leber, Milch, Margarine, Eigelb und fettem Käse vor. Es bildet sich auch unter Sonneneinstrahlung in der Haut aus verschiedenen Vorläufersubstanzen.

Eine zu hohe Aufnahme von Vitamin D kann zu Vergiftungen führen. Diese wurden in der Studie mit Tabletten zu je 100.000 internationalen Einheiten (IU) jedoch nicht entdeckt.

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um100 Wasserqualität: Deutschland abgeschlagen auf Platz 57

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030305006

Wasserqualität: Österreich weltweit auf Platz 18 Schweiz rangiert an 16. Stelle – Deutschland abgeschlagen auf Platz 57  Paris (pte, 5. Mär 2003 08:56) - Die UNESCO http://www.unesco.org legt heute, Mittwoch, in Paris den Weltwasser-Entwicklungsbericht vor. Führend in puncto Wasserqualität ist dem UNO-Index zufolge Finnland. Canada und Neuseeland landen auf Platz zwei und drei. Österreich rangiert auf dem 18. Platz, knapp geschlagen von der Schweiz auf Platz 16. Deutschland wird in Sachen Wasserqualität der 57. Platz zugewiesen. Ranking unter: http://www.unesco.org/bpi/wwdr/WWDR_chart2_eng.pdf

Den letzen von insgesamt 122 Plätzen nimmt Belgien ein. Es scheitert an Quantität und Qualität. Hinzu kommt die starke industrielle Verschmutzung sowie eine schlechte Abwasserbehandlung. Damit liegt Belgien hinter Ländern wie dem Sudan auf Platz 118, Jordanien auf Platz 119, Indien auf Platz 120 und Marokko auf Platz 121. Der Vergleichsindex errechnet sich aus verschiedenen Faktoren wie der Menge und Güte des Süßwassers, insbesondere des Grundwassers, der Abwasser-Behandlung und dem Einhalten der Umweltgesetze.

"Jene 50 Prozent der Weltbevölkerung, die in Entwicklungsländern leben, und verschmutztes Wasser trinken werden weiterhin am stärksten betroffen sein", so der Bericht. Flüsse in Asien sind die schmutzigsten weltweit, in ihnen leben dreimal so viele Bakterien, hauptsächlich menschlichen Ursprungs, als es dem globalen Durchschnitt entspricht. Darüber hinaus führen diese Flüsse 20 Mal mehr Blei als dies in Industrienationen der Fall ist. "Die Zukunft vieler Teile der Welt sieht düster aus", heißt es weiter. Vor allem hinsichtlich des erwarteten Weltbevölkerungswachstums, der weiterhin der Motor für die Wasserkrise sein wird. Der Wasservorrat pro Kopf ist laut Bericht zwischen 1970 und 1990 bereits um rund ein Drittel gesunken. Selbst wenn die Geburtenrate sinkt, wird die Weltbevölkerung im Jahr 2050 etwa 9,3 Mrd. Menschen zählen (im Vergleich 2001: 6,1 Mrd.). Der Wasserkonsum wiederum hat sich seit den letzten 50 Jahren nahezu verdoppelt, ist aber ungleich verteilt. Ein in den Industrienationen geborenes Baby verbraucht 30 bis 50 Mal mehr Wasserressourcen als ein in einem Entwicklungsland geborenes Kind. Währenddessen sinkt kontinuierlich die Wasserqualität. Aus dem Report zitiert, sterben jeden Tag 6.000 Menschen, vorwiegend Kinder unter fünf Jahren, an einer Durchfallerkrankung.  Hinsichtlich der Wasserverfügbarkeit ist es am schlimmsten um Kuwait, den Gaza Streifen und die Vereinten Arabischen Emirate bestellt, gefolgt von den Bahamas, Katar und den Malediven. Die Top-10 der wasserreichsten Länder führt Französisch Guyana an. Auf Platz zwei und drei folgen Island und Guyana. Grönland und Alaska sind im Ranking ausgenommen. Der Bericht wird auf dem dritten Weltwasser-Forum vom 16. bis 23. März in Kyoto/Japan präsentiert. (Ende)   

Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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me101 Die Suppe lügt  

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Kurzbeschreibung:

Hauptsächlich erforscht das Buch die Nahrungsmittelzusätze, vor allem die sg. "Aromen".   Diese werden so häufig verwendet, dass jeder durchschnittliche Esser im Tag ein halbes Kilo (!) künstlich aromatisierter Nahrung zu sich nimmt. Von der Tiefkühlpizza, der fertigen Sauce bis zum "Frucht"-Yoghurt, alles ist heute aromatisiert und würde ohne diese Aromen nach nichts oder abscheulich schmecken.  

Es beginnt mit der Babynahrung Der junge Erdenbürger soll nicht das unkontrollierte Produkt der Mutterbrust bekommen, sondern Babymilch und dann geht es bald zu dem kleinen bunten Kinderkonserven.   

Hier werden schon die kleinsten der Kleinen auf den "richtigen Geschmack" gebracht. Vielfach ist die Aromatisierung z.B. der "Erdbeere" so stark, dass die echte Erdbeere dagegen fad und sauer schmeckt und in Versuchen wurden nachgewiesen, dass den so "erzogenen" Kindern die künstlichen Nahrungsmittel besser schmecken als die natürlichen. 

Und die Erwachsenen greifen, bevor sie die Suppe kosten, instinktiv zur "Maggi" Flasche, dem Pionier des künstlichen Aromas. 

Man unterscheidet zwischen natürlichen Aromen, naturidenten Aromen und künstlichen Aromen. Sägespäne aus Zedernholz sind natürlich ein "natürliches Aroma" und schmecken nach Brombeere. Da das Pflücken der echten Brombeeren eine dornige Sklavenarbeit ist oder sehr teuer kommt, muß der "natürliche Holzextrakt" her. Allein an Erdbeerjoghurts

- alle sind natürlich "natürlich und gesund" - werden mehr als 20x mehr Erdbeeren verbraucht, als die Weltmarkternte hergibt, also werden auch hier "natürliche" Aromen, etwa jener genmanipulierter Schimmelpilze verwendet. Das EU-Recht ist hier sogar noch toleranter als jenes der kapitalistischen USA, dort nämlich muß noch zwischen WONF (with other natural flavours) und FTNF (from the named fruit) unterschieden werden. Und in Chile steht gar groß auf der Cola, dass sie Phosphorsäure enthält. Dies ist der Antagonist des Calziums, hindert den Knochenaufbau und führt bei übermäßigem Konsum zu Osteoporose, Knochenschwund. Der europäische Konsument wird aber nicht mit solchen unübersichtlichen Nebensächlichkeiten belastet. 

Naturidente Aromen sind künstlich erzeugte Aromen, die jedoch in der Molekülstruktur den echten identisch sind, wie etwa die Ascorbinsäure

- das künstliche Vitamin C - oder die Zitronensäure, die in fast allen Limonaden zu finden ist. 

 

Wirklich künstliche Aromen haben zwei Klassiker - das Vanillin und das Backpulver. 

Auch das Glutamat ist so ein Stoff. Auch diese verzehren wir schon lange ohne Bedenken. 

 

Die Hersteller der Aromen sind sehr diskret, betreiben keine Werbung und keine Öffentlichkeitsarbeit, schließlich will der Konsument, der eine Päckchensuppe öffnet belogen sein und sich in der Illusion wiegen, in der Hühnersuppe sei noch etwas Huhn drin. Wenn überhaupt, ist der Hühneranteil im Gramm-Bereich... 

Besonders "shocking" ist aber das Kapitel über Süßstoffe. Erstens werden diese in der Tiermast erfolgreich eingesetzt. Das heißt also, dass die kalorienfreien Süßstoffe besonders thingy machen. Der Effekt ist folgender: der Körper schmeckt "süß" und bereitet zur Verdauung des vermeintlichen Zuckers Insulin vor. Nachdem aber kein Zucker drin ist, führt das überschüssige Insulin zur Unterzuckerung, zum "cephalischen Insulinreflex" oder vulgär ausgedrückt zum Heißhunger. Nun wird das Gehirn abgeschaltet und alles hineingestopft, was greifbar ist, bis die Beschwerden kommen. Der natürliche Sättigungsgeffekt wird ignoriert bei so einer Fressattacke. 

Die USA sind da - unfreiwillig - Großversuch. Mit der Zunahme der "light" und "diet" Produkte, alles künstliches "designer food" , nimmt das Durchschnittsgewicht der KonsumentInnen zu. Auch nahmen mollige US-Damen, die bei Zucker blieben, weniger stark zu, als jene die zu Süßstoff griffen. 

Ganz schlimm ist aber ein neuer Süßstoff "Acesulfam K" oder "Sunnet", der zufällig bei der Kunststoffherstellung entdeckt wurde, er ist billiger als Zucker (was die klassischen Mittel wie Aspartam, Saccharin oder Cyclamat nicht waren) und durfte - obwohl nicht auseichend auf Krebserregung ausgetestet - durchaus in Limonaden verwendet werden. Neuerdings gibt es Zusatzaromen, die den lästigen metallischen Nebengeschmack wegwürzen... 

Quelle:

Auszug aus dem Buch: "Die Suppe lügt"

Autor: Hans Ulrich Grimm

ISBN 3-426-77402-x

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er102 Umrüstung auf Pflanzenöl  

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Vertrieb von technischen Innovationen für die Umwelt

Technologie für die Umwelt Erich Wedekind Am Hang 41 91623 Sachsen b. A.

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um103 Killerameisen erobern Nord-Australien 

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 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030228037

Insekten zerstören Kulturland und andere Tiere

  Canberra (pte, 28. Feb 2003 17:49) - Australische Wissenschaftler warnen erneut vor einer der gefürchtetsten Bio-Invasoren: Der rund ein Zentimeter großen, gelben oder "verrückten" Ameise. Die Insekten sind wahrscheinlich vor 60 oder 70 Jahren versehentlich aus Indien eingeschleppt worden und gelten unter Ökologen als eine der schlimmsten invasiven Arten. Das australische Forschungsinstitut CSIRO http://www.csiro.au hat heute, Freitag, berichtet, dass sich die Ameisen bereits auf dem Weg nach Nord-Australien sind.

"Die Tiere fressen praktisch alles, was sich ihnen in den Weg stellt", so ein CSIRO-Sprecher. Auch menschliche Behausungen sind vor den gelben Killerameisen (Anoplolepis gracilipes) nicht verschont. "Die Ameisen nisten quasi überall", so CSIRO-Experte Ben Hoffmann,. Wenn sie schwirren, stellen sie auch für den Menschen eine Gefahr dar, weil ihre produzierte Säure zur Erblindung führen kann", meint der Forscher. Bis zu 1.000 Tiere pro Quadratmeter oder 79 Mio. pro Hektar wurden im australischen Busch gezählt. "Die Ameisen leben in Superkolonien mit mehreren Königinnen", erklärt der Wissenschaftler. Die gelben Insekten erhielten ihren Namen wegen ihrer rasenden Bewegungen.  Auf der zu West-Australien gehörenden Weihnachtsinsel haben die Ameisen bereits zu einer ökologischen Katastrophe geführt. Dort haben sie innerhalb von nur 18 Monaten drei Mio. rote Landkrabben getötet. Seit 1989 sind zwischen 15 und 20 Mio. rote Landkrabben durch die giftigen Ameisen, deren Gift die Tiere erblinden lässt, ums Leben gekommen. Insgesamt schätzen die Forscher ist die Zahl der Krabben, die auf der ökologisch interessanten Insel endemisch sind, in den vergangenen Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Auch im letzten verbliebenen Regenwald der Insel haben die Ameisen massive Umweltschäden angerichtet und andere seltene Arten gefährdet. Nur mit Hilfe massiver Gifteinsätze konnte die Invasion der gelben Insekten schließlich noch unter Kontrolle gebracht werden, berichtet das Forschungsinstitut.

Im Norden Australiens sind die Ameisen bereits in 63 Gebieten gesichtet worden. Nun will die Regierung auch am Festland gegen die Tiere vorgehen. "Wenn die Populationen noch klein sind, sind die Chancen sie zu vernichten günstiger", so Nanikiya Munungurritj, vom Dhimmurru Aboriginal Land Management in Nord-Australien. "Die Tiere brauchen für Überlandreisen in Australien die Hilfe von Menschen", erklärt der Forscher. Das sei auch die einzige Möglichkeit, sie an der Weiterverbreitung zu hindern. "Wir wollen unser Land so haben, wie es immer war, vor allem ohne diese verrückten Ameisen", erklärt Munungurritj. "Daher müssen wir die Tiere ausrotten." Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut CSIRO soll ein Notprogramm gegen die Invasoren erarbeitet werden.

Weitere Informationen: http://www.issg.org/database/species/ecology.asp?si=110&fr=1&sts (Ende)    Aussender: pressetext.austria  Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307 

 

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me104 Roboterisierung in der Arztpraxis 

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Rudolf Kuhr

http://www.humanistische-aktion.de

Es ist bekannt, dass wesentliche Entscheidungen in der Pharma-Industrie und anderswo in einer kleinen geheimen Führungsgruppe gefällt werden, die die Mehrzahl der AnwenderInnen als Drohnen bezeichnet, denen nur soviel mitgeteilt wird, wie für das Hereinspielen des eingesetzten Kapitals erforderlich ist. Drohnen sind auch die meisten ProfessorInnen.

Seit vierzig Jahren betreiben die USA die Roboterisierung der Menschheit mit allen mentalen und technischen Mitteln. Wie alarmierend weit dies in der Wirklichkeit fortgeschritten ist, zeigt Nachfolgendes, das jeder wissen sollte, der eine Arztpraxis betritt:

Biologische Gefahren durch ultrafeine Partikel (gilt nicht für Homöopathische Arzneimittel) Zunächst ein Alltags-Beispiel für Trojanische Pferde in Form ultrafeiner Partikel, welche unsere biologischen Barrieren unterlaufen:

 

Risiken der H-Milch

Durch Homogenisieren werden aus den Eiweißumhüllten Fettkügelchen von 3 Mikron Durchmesser der Frischmilch, die die Darmwand nicht ohne komplizierten Abbauprozess passieren können, solche von 1  Mikron  Durchmesser, die ohne wesentlichen Abbau passieren. Dadurch  bleibt die Xanthinoxidase erhalten, die in den Arterien den Schutzstoff Plasmalogen zerstört. So entstehen an den Arterieninnenwänden ultrafeine Löcher, die der Körper mit  Fett u. Kalksalzen auffüllt. So wird die Innenfläche der Arterien, die spiegelglatt sein sollte, unregelmäßig, der Blutdruck steigt und vor allem wird das Blut verwirbelt und kann gerinnen. Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall sind die Folgen. Daher trägt homogenisierte Milch maßgeblich bei zur Haupttodesursache der Industrienationen.

Veränderung unserer Erbmasse durch die Pharmazeutische Industrie (gilt nicht für Homöopathische Arzneimittel)

 

Die IGUMED ( Interdisziplinaere Gesellschaft für Umweltmedizin e.V., Bergseestr. 57, 79713 Bad Säckingen, Tf. 07761-913490) teilt mit, dass immer mehr Arzneistoffen in der Pulverphase feinstdisperses Silicium-Dioxid zugesetzt wird, angeblich, um die Rieselfähigkeit zu verbessern, was die Produktion erleichtere. Dies bezeichnete ein Produktionsfachmann von BAYER/Leverkusen als Unfug. Jedenfalls darf von Zusatzstoffen keine Gefahr ausgehen.

Diese künstlichen Mini-Partikel jedoch haben teuflische biologische Eigenschaften: sie dringen in jede Körperstruktur ein, auch ins genetische Material, und führen zu Punktmutationen. Das kann zu missgebildeten Kindern und schweren Krankheiten einschließlich Krebsphasen führen. Die IGUMED ist eine wissenschaftlich sehr potente Vereinigung mit zahlreichen ProfessorInnen. Wir haben auch einen Arbeitskreis "Der notorische Gutachter", der für Geld bzw. Einfluss jedes gewünschte Ergebnis bescheinigt.

 

Das Trojanische Pferd 'Silicium-Dioxid Nano'

Da viele von uns Medikamente einnehmen oder verordnen, weise ich auf den Zusatzstoff 'Silicium-Dioxid Nano kotiert' hin, deklariert als Silicium-Dioxid, sofern der Hersteller der Deklarationspflicht nachkommt. Diese Silicium-Dioxid-Nano-Partikel sind umhüllt - „kotiert" - von einer Masse, die ich bisher nicht kenne. Ich vermute, dass sie deswegen so lange im Gewebe haften, denn von natürlichem Feinst-Sand kann ich mir das weniger vorstellen.

Wenn jemand feststellen kann, woraus die Kotierung besteht, sind wir für Mitteilung dankbar.

Silicium-Dioxid = Quarz ist ferner bekanntlich schwingungsfähig im elektromagnetischen Feld. Es ist also wahrscheinlich, dass unsere Reagibilität sich verändert, je mehr wir uns oder unsere PatientInnen durch  Medikamente mit solchen Nano-Chips aufladen. Die allgemeine Krankheitsanfälligkeit dürfte zunehmen, insbesondere Gehirn-Krebs. In der Tat treten diese Tumoren parallel zum Elektrosmog besorgniserregend häufiger auf. Auch das ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom der Kinder) kann hierdurch begründet sein. Die Manipulierbarkeit der Gesamtbevölkerung kann im Sinne der US-Pläne um DELGADO/YALE-University zunehmen, wo hierzu u.a. der Stimoceiver entwickelt wurde. Näheres: "Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e.V.", Vorsitzender: Priv.-Doz.Dr.med. Hendrik Treugut, Klinikum Schwäbisch Gmünd, Postfach,  D-73522 Schwäbisch Gmünd, email: H.Treugut@t-online.de - in Zusammenarbeit mit dem Institut für Statistik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart (Leiter: Prof. Dr.-Ing. B. KRÖPLIN).

 

Homöopathische Arzneimittel sind frei von derartigen Gefahren, weil sie weiterhin nach den mehr als 200 Jahre alten Vorschriften HAHNEMANN's hergestellt werden, also allein aus Milchzucker oder Wasser oder/und Äthylalkohol. Die Bundesregierung wird dringend aufgefordert, sich mit diesem Problemkomplex zu befassen. Die seit über 25 Jahren in Yale betriebenen Forschungen, über die alle seitherigen US-Präsidenten informiert gewesen sein sollen, missachten jegliches Persönlichkeitsrecht und stellen eine schwere Gesundheitsgefahr dar.

 

Der Stimoceiver

Elektronische Fernsteuerung von Lebewesen ist seit langem möglich. Bitte wirken Sie darauf hin, dass der Ärzteschaft Ortungsinstrumente zur Verfügung gestellt werden. Denn weltweit sollen tausende solcher Geräte im Einsatz sein in dem rechtsfreien Raum, den Militär und Geheimdienste für sich beanspruchen. Das darf nicht hingenommen werden. Ich selbst habe mehrere PatientInnen in meiner Behandlung, die glauben, dass sie Opfer solcher Machenschaften sind. Es geht nicht an, dass sie alle unbesehen als Psychotiker abgestempelt werden. Die hierzu vorliegende Wissenschaftliche Literatur lässt dies nicht zu. " Die Menschheit hat nicht das Recht, ihr eigenes Bewusstsein zu entwickeln", sagt Dr. José Delgado, Direktor für Neuropsychiatrie an der Yale-Universität, aus der die herrschende Klasse Amerikas sich rekrutiert und wo der berüchtigte Skullst & Bornes-Orden angesiedelt ist, dem u.a. George Bush angehört. Und weiter: "Wir brauchen ein psychochirurgisches Programm, mit dem man unsere Gesellschaft politisch kontrollieren kann. Der Zweck ist die physikalische Kontrolle des Bewusstseins. Jeder, der von der vorgegebenen Norm abweicht, kann chirurgisch verändert werden." (Congressional Record Nr. 26, Vol.1118, 24. Februar 1974, zitiert nach Dr. Helmut Lammer: "Verdeckte Operationen"). Derartige Projekte gibt es auch in der BRD. 36.000.000,00 DM stellte die Bundesregierung für die Entwicklung eines implantierbaren Gehirn-Bio-Chips zur Verfügung. (Quelle: Zeitschrift "Wissenschaft ohne Grenzen" Nr. 2/98). Am 9. Januar 1998 strahlte das Wissenschaftsmagazin "Modern Times" in ORF2 einen Beitrag aus, in dem ein 0,8 mal 2 Millimeter, also reiskorngroßes, Implantat vorgestellt wurde, das lt.  "Modern Times" in Zukunft  allen Bundesbürgern eingesetzt werden soll. Inzwischen sollen die Elemente noch kleiner und injizierbar in die Blutbahn sein. Damit ist der kriminellen Verabreichung Tür und Tor geöffnet: ein Ampullenpräparat kann etwa auf dem Weg zwischen Großhandel und Apotheke in eine normale Packung eingeschmuggelt und vom ahnungslosen Arzt implantiert werden. Dazu sagen die Kriminologen B.L. Ingraham und  G.W. Smith: "Die Entwicklung von Systemen zum Austausch von Informationen durch in den Körper implantierte Sensoren wird es bald ermöglichen, menschliches Verhalten ohne direkten Kontakt zu beobachten und zu steuern. Durch diese Telemetrie können Subjekte ( gemeint sind Menschen ) 24 Stunden lang überwacht werden, und durch elektronische  Eingriffe kann ihr Verhalten gesteuert werden..."(Quelle: H. Gehring**: „Versklavte Gehirne. Bewußtseinskontrolle und Verhaltensbeeinflussung", amun-Verlag,  Schleusesiedlung 2, D - 98553 Schleusingen). Daher dient Deutschland als Versuchsfeld für Implantate: So zum Beispiel seit 1993 mit dem so genannten Smart Device, einem von einer Tochtergesellschaft der General Motors in den USA mit dem Namen Hughes Aircraft entwickelten Biochip. Auch das von der schweizerischen Firma LipoMatrix entwickelte Implantat Vigliance TM ID wird seit 1994  in Deutschland an Menschen getestet.  In der oben erwähnten Sendung des Wissenschaftsmagazins "Modern Times" wurde als Entwicklungsstätte der Gehirn-Bio-Chips die Universität Bremen  genannt mit dem Professor für angewandte Informatik Dr. Klaus Haefner. Für die Öffentlichkeit wird selbstverständlich der erhoffte medizinische Nutzen herausgestellt und die Manipulationsabsicht verschwiegen. Positiv hätte der Fall Schmökel durch ein solches Kontroll-Implantat wohl verhindert werden können ebenso wie Gefahren durch andere Freigänge in der forensischen und allgemeinen Psychiatrie.

**) Dipl.-Psych. Heiner Gehring, Postfach 2105, D-49011 Osnabrück, email: newtonline@web.de

 

referiert von:

Dr. med. Heinz Gerhard Vogelsang, Internist u. Arzt f. Naturheilverfahren. Homöopathie. Leydelstr. 35, D-47802 Krefeld. Tf. = Fax 021 51/56 32 94. http://www.homoeopathie-krefeld.de/  email: arzt11@web.de  - Bus 52 u. 60 ab Krefeld Hauptbahnhof  52 u. 60 bis Haltestelle Leydelstr.  - ALLE KASSEN - Schwerpunkt: Krankheiten, die durch anderweitige Therapie nicht hinreichend gebessert werden.  Die von ÄrztInnen angewandte Homöopathie wird von den gesetzlichen wie auch privaten Krankenkassen bezahlt. Mitglied von INTERDIS (Interdisziplinäre Vereinigung kritischer Zukunftsplanung), Präsident:  Hans Kaegelmann, Internist, Schriftsteller und Philosoph, Pf.1168, D- 51556 Windeck/Sieg. Internet: http://www.interdis-wis.de/ - email-Adresse: info@vitazap.de  Ehrenmitglied der deutschen Sektion Medizin ist Herr Prof. Dr. med. Rudolf GROSS, em. Ordinarius f. Innere Medizin der Universität Köln. 03.03.2003

 

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105 Gesammelte interessante Links Märzrundbrief 2003

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http://spaceweather.com/Sonnenumgebung

http://sohowww.nascom.nasa.gov/ Sonnenflecken

 

Sonnensauber: UV-Strahlen gegen Keime im Wasser statt Chemie http://www.haustechnikdialog.de/artikel.asp?id=2929

http://www.syr.de


http://www.seaspower.com Freie Energie ohne Gewähr

http://www.disclosureproject.com  Freie Energie ohne Gewähr

http://physik.blogspot.com/  Physikalische Kleinigkeiten

http://www.mweisser.50g.com/  Physikalische Kleinigkeiten

http://people.freenet.de/nuetec/  Friedensschule Münster die Physiklehrer

http://astrolog.twoday.net Astronomischen Kleinigkeiten

http://math.twoday.net Mathematischen Kleinigkeiten.

http://radio.weblogs.com Störsignale

http://www.das-gibts-doch-nicht.de

http://www.teslaversuche.lo.to Energieübertragung nach Tesla

http://www.rafoeg.de Homepage von Freienergieforscher

 

 

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so106 Kriegsursache nicht Öl sondern der Euro

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Normalerweise bringe ich in meinem Rundbrief keinen Artikel zur Politik. Da die Kriegsursache „Euro" mir hier einleuchtet und vielen nicht bekannt sein dürfte, mache ich eine Ausnahme:

Zwei Auszüge aus einem Artikel aus der FAZ ? (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Autor Guido Schwelm, Quelle müsste noch überprüft werden:

Weil der einzige Grund Saddam zu stürzen, seine Entscheidung vom November 2000 ist, statt Dollar in Zukunft Euro zu nehmen. Damit hatte  er sein Schicksal besiegelt. Bush - als der Öl-Industrie verpflichtet  - hat sozusagen deren geostrategische Sicht bezüglich des Öls, womit ein "fabrizierter" zweiter Golfkrieg seither in der Luft liegt,  darüber hinaus droht der ohnedies schwerstens angeschlagenen  US-Wirtschaft der tödliche Stoß, wenn der Euro zur Öl-Währung avancieren sollte. Dass der Irak auch seine 10 Mrd.$ Reserven bei der  UNO (vom Programm "Öl-für-Nahrung") in Euro umwandelte, war eine  Draufgabe.

In diesem Krieg geht es eben nicht um Saddam oder MVW, sondern auch darum, die OPEC einzuschüchtern (auch den anderen  Regierungen könnte das Schicksal Saddams drohen) bzw. direkt zu  hindern, dem Beispiel des Iraks zu folgen. Dieser hatte sich zum Euro  entschlossen, als er bei 80 Cents lag, um wie viel eher liegt ein  Umstieg nahe, nachdem der Dollar an die 28% seines Wertes gegenüber  dem Euro seit 2002 einbüßte? Was wäre wenn die OPEC plötzlich - statt geordnet (d.h. schrittweise) - auf Euro umstiege? - Nun, alle Öl-verbrauchenden  Staaten und deren Zentralbanken müssten die "Währungs-Reserven" von  Dollar auf Euro umstellen. Der Dollar würde sofort bis zur Hälfte seines Wertes verlieren - mit den entsprechenden Folgen (u.a.  ungeheurer Inflation) für die US-Wirtschaft, die ein derartiger Zusammenbruch der Währung nach sich zöge. Eine Flucht aller ausländischen Anlagen aus dem Dollar - den Aktien und Dollar-bezogenen  Wertpapieren - würde einen Sturm auf die Banken wie in den 30-er  Jahren auslösen, das Außenhandelsdefizit wäre nicht mehr…

 Was die (US-)Eliten ja verstehen, aber sonst nicht allgemein bekannt sein dürfte, ist der Umstand, dass die Stärke des Dollars per se nicht auf der Leistung der US-Volkswirtschaft beruht. In Wahrheit beruht sie seit 1945 auf dem Privileg, internationale Reserve-Währung zu sein - und als fiat-Währung für die weltweiten Öl-Transaktionen (Petro-Dollar) verwendet zu werden. Die USA drucken Hunderte Milliarden dieser fiat-Petro-Dollar, die dann von den Nationalstaaten zum Kauf von Öl/Energie bei den OPEC-Produzenten (mit Ausnahme des Irak und einiger noch zaghafter Versuche Venezuelas und demnächst wohl des Iran) verwendet werden. Diese Petro-Dollar werden dann von der OPEC zurück in die USA über Treasury-Bills oder andere Dollar-bezogene Werte wie US-Aktien, Immobilien, etc. rezykliert. Dieses Rezyklieren der Petro-Dollars ist der Preis, den die Ölproduzenten zu bezahlen und den sich die USA für ihre bisherige Duldung des OPEC-Kartells ausbedungen haben.
http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/kriegsgruende1.htm

 

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ps107 Geliebte Mitmenschen!  

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sabina_p@web.de schrieb mir:

In letzter Zeit werden viele Aufrufe und Petitionen gemacht, deren Absicht es ist, Krieg zu vermeiden. In ihnen steckt viel Wahres und Wünschenswertes; oft sind sie sehr emotionsgeladen, voller Anschuldigungen und in ihrer Energie mehr aufrührerisch als friedvoll. Wut, Ohnmacht, Verzweiflung und Angst, die aus ihnen sprechen, sind verständlich und spürbar.
Aus unserer Sicht tragen diese Emotionen aber nicht dazu bei, Kriegsinteressen und die damit zusammenhängende Negativität zu transformieren. Wir glauben, dass Liebe, wertfrei und bedingungslos, ein Gegengewicht bilden kann. Wenn wir in Frieden sind mit uns selbst und dem, was uns umgibt, wenn wir das, das anders ist, nicht hassen und angreifen, brauchen wir Krieg nicht mehr.
Das bedeutet auch, dass der Präsident der Vereinigten Staaten, Mr. George Bush, in diese Liebe eingeschlossen ist, was auch immer geschieht. Das ist vielleicht nicht leicht, aber wir schicken damit Liebe und Vertrauen auf, um und in  unsere Mutter Erde und sie sollte bei denen ankommen, die jetzt über Krieg oder Frieden entscheiden.
Wenn diese Worte Sie berühren, sie Ihre Wahrheit sind und Sie etwas tun möchten, schließen Sie sich an diese Energie an, nehmen Sie eine weiße Feder, kleben Sie sie auf eine Postkarte oder ein Briefpapier mit folgenden Worten:

 

"A white feather for the love of peace, for the love of the planet and her people, for the love of you, Mr. President!"

 - (Name, Country)-

Stecken Sie diese Friedensbotschaft in einen Umschlag, wie nachfolgend adressiert:
The White House, Attn: Mr. President, George Bush, Washington, D.C. 20502-0039, United States of America

Bitte schreiben Sie diesen Brief nur, wenn Sie es in Liebe tun können und wenn es sich für Sie richtig anfühlt. Wenn dem so ist, schicken Sie diesen Brief so schnell wie nur irgendwie möglich und sagen Sie allen Bescheid, die Sie kennen.

Und bitte schicken Sie diese Mail auch weiter, wenn Sie sich dem nicht anschließen möchten, so dass jeder seine Entscheidung selbst treffen kann!

Verbunden in Liebe und Vertrauen. New Gaia Network"

 

Kommentar von Rolf Keppler: Ich versuche mich nicht mit dem Krieg zu beschäftigen. Daher findet man in meinem Rundbrief in der Regel nichts über Politik oder Krieg. Ich denke, dass man sich trotz allem ein positives Lebensgefühl erhalten soll. Dies trägt meines Erachtens wesentlich zum Frieden bei.

 

Gisela Spielmann [Gisela.Spielmann@t-online.de] schreibt mir:

mir ist gestern bei der Lektüre des Buches "Essener Erinnerungen, Eine Rückbesinnung auf die wahren Wurzeln des Jesus von Nazareth" von Anne & Daniel Meurois-Givaudan (auch bekannt durch "Die Reise nach Shamballa") etwas Interessantes widerfahren, das ich gerne mit euch teilen möchte.

Eigenartigerweise hatte ich in den Tagen vorher wenig Zeit zum Lesen, obwohl ich von diesem Buch total fasziniert war, und noch bin :-). So kam ich dann ausgerechnet gestern abend erst wieder dazu weiter zu lesen.

Und ausgerechnet bei dem Abschnitt, wo es um die Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung ging, was alles sehr detailliert und anschaulich beschrieben wird.

Jesus Brüdern wurde immer wieder gesagt, dass das alles seine Ordnung habe, dass das alles so richtig ist, wie es geschehen wird. Sie sollten nicht einschreiten, sondern ihn auf dem ganzen Weg bis zum Schluss begleiten, ihm ihre Kraft und Liebe geben, damit der Geist des Christus in seinem Körper bleiben kann, der durch diverse Folterungen sehr geschwächt war.

Nicht alle Brüder verstanden, was da passierte. Einige wollten "unbedingt etwas tun", andere taten, wie ihnen geheißen wurde.

Während sie ihre Gefühle entlang des Weges beschreiben, all den Schmerz, all die Verwirrung über die Geschehnisse, macht es plötzlich "klick" in mir. Es war als wäre ich dort anwesend, als würde ich das alles selbst miterleben, ich fühlte Schmerz und Ohnmacht, trotz des Wissens um die Sache, um das, was danach kommt und in unserer heutigen Zeit seine Wirkung erst richtig entfaltet.

Ich hatte Tränen in den Augen und Mühe weiter zu lesen. In dieser Situation wurde mir ganz plötzlich klar, es rauschte in mich rein: Das mit dem Irak-Krieg ist genau dasselbe! Alles ist gut, wie es ist! Die meisten von uns wissen noch nicht, was letztendlich der Sinn in diesem Angriff sein wird, aber es gibt einen!

Seit Wochen und Monaten habe ich auch immer wieder überlegt, was man tun könnte. Aber innerlich kam null Impuls, etwas zu tun! Es war nur der Verstand, der sagte "Tu was!" Jetzt verstehe ich es, wobei ich natürlich hier nur für mich persönlich sprechen kann.

Es gibt einfach nichts zu tun, die Dinge entfalten sich in göttlicher Weise wie von selbst, auch wenn es für die meisten Menschen nicht den Anschein haben mag. Auch Jesus Brüder waren zum Teil verzweifelt, spalteten sich in zwei Lager. Wie es auch jetzt Kriegsbefürworter und Kriegsgegner gibt.

Natürlich kann ich Bush und Hussein nicht mit Jesus in dem Sinne vergleichen, es geht mir hier um das Tun und das Nichttun, um die Akzeptanz, die vollkommene Annahme von dem was IST. Und das habe ich heute Nacht für mich begriffen.

Als ich heute morgen sah und hörte, dass die ersten Bomben auf Bagdad gefallen sind, war es nichtsdestotrotz ein kleiner Schock für mich, aber im gleichen Augenblick realisierte ich die des nachts für mich gewonnene Erkenntnis und konnte sagen "Dein Wille geschehe".

Ein Freund sagte mir vorhin in einem Telefongespräch, dass dieser Angriff den Untergang der USA bedeuten würde.

Nach der Lektüre dieses Buches ist mir dazu folgendes eingefallen: "Die so genannte dunkle Macht hat sich gerade selbst gekreuzigt und geht ihrer Verwandlung und Auferstehung im Lichte Gottes entgegen."

 

Zum Schluss noch zwei Zitate aus dem Buch:

 

"Betrachtet die Gesamtheit der physischen Welten... Langsam nähert sich ihnen der Finger des Namenlosen. Als phantastische Energiewolke wird er sie durchdringen. Ihr könnt es noch nicht unterscheiden, aber eure Planeten und Sterne werden in zweitausend Jahren von ihm berührt werden. Ihre Schwingung wird sich durch ihn um einen Ton erhöhen, er wird sie in den Ätherbereich überführen. Begreift also, wie wichtig es ist, die Geschöpfe auf die kommende Veränderung vorzubereiten; sie ist notwendig, um zur Glückseligkeit fortschreiten zu können. Vergesst nie, das große Ganze zu sehen, meine Brüder, denn alles ist groß. Das Kleine ist nur im Gefängnis eines verstümmelten Bewusstseins von Bedeutung."

"Alles, was geschehen kann, wird gut sein, denn mein Vater und ich werden es gewollt haben."

In Liebe zu Allem-Was-Ist, Gisela

Aprilrundbrief 2003

 

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we108 Mondlandungsfälschung am 18.4.2003 im Fernsehen

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Am 18.4.2003 kam im Fernsehkanal Phönix um 19.15 Uhr eine Sendung „Die Akte Apollo. Dokumentation. Auf den Spuren der Mondlandung." Aus dem Titel ging für mich vor der Sendung nicht hervor, dass es sich überwiegend um die Frage drehte, ob die Mondlandung wirklich stattgefunden hat. Es wurden die unerklärlichen Schattenrichtungen auf dem Mond gezeigt. Gernot L. Geise, der das Buch "Die dunkle Seite von APOLLO" (erhältlich über Rolf Keppler) geschrieben hat, kam im Film des Öfteren zu Wort. Herr Stuhlinger, ein ehemaliger Mitarbeiter von Braun, nun 90 Jahre alt, sagte, dass er nur die TV-Aufnahmen zum Mond zu sehen bekam. Nachdem die Rakete im Weltraum war, wurde die redaktionelle Leitung ans Militär übergeben. Dadurch ist überhaupt die Geheimhaltung möglich gewesen. Ein Fürsprecher der NASA gab zu, dass er sich nicht erklären konnte, wie ein handelsüblicher Negativfilm einen Temperaturunterschied von +130°C bis -110°C schadlos überstehen konnte. Der Abgasstrahl beim Start der Mondlandefähre zum Rückflug konnte nicht beobachtet werden. Ein Sprecher der europäischen Raumfahrtgesellschaft ESO, die momentan neue Teleskope in Südamerika testet, brachte zum Ausdruck, dass sie versuchen werden, das Mondauto auf dem Mond zu fotografieren. Anscheinend wollen die auch die Wahrheit wissen. Die neuen Teleskope sollen eine dementsprechend notwendige Auflösung haben, um auch Objekte wie das Mondauto erkennen zu können.

Diesen Fernsehfilm zeige ich am Ende der Veranstaltung 45 Minuten lang am Samstag 31.5.2003, 14.30 Uhr im KiSS, Marienstr. 9, Stuttgart, Nähe S-Bahnhaltestelle Stadtmitte, 3. Obergeschoß, Raum Nr. 4, Eintritt frei/Spendenbasis
Dieser Fernsehfilm mit weiteren 19 Beiträgen mit insgesamt 3 Stunden ist für 20 Euro erhältlich bei Rolf Keppler

Ab 14.30 Uhr spricht Herr Diehl über die mathematischen Beziehungen und Berechnungen der Bahnen der Himmelsköper
Thema: Sonnen- und Mondbahn beweisen das Himmelzentrisch astronomische System. Herr Diehl wird am Computer auch zeigen, dass sich die Mondumlaufbahn im Innenweltbild widerspruchsfrei berechnen lässt. Helmut Diehl, Petristr. 36, 71364 Winnenden, Tel. 07195/920342,
http://www.weltbildfrage.de

Kommentar von Rolf Keppler: Dieser Film hat mich nun von der Mondlandungsfälschung vollends überzeugt. Bei der Erprobung einer der Fähren auf der Erde konnte Armstrong noch rechtzeitig mit dem Fallschirm aussteigen. Zum Teil hatten diese „Erdfähren" noch zusätzliche Seitentriebwerke, die sie einigermaßen eine Zeitlang im Gleichgewicht hielten. Trotzdem stürzte die Mehrzahl ab. Da die Mondlandefähre aber keine Seitentriebwerke hatte, ist es für mich undenkbar, dass mit einem einzigen Triebwerk die Mondlandefähre im Gleichgewicht hätte gehalten werden können. Daher werde ich aus meiner Homepage Hinweise streichen, die für eine Mondlandung gesprochen hätten.

 

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we109 Mondlandungsfälschung auf CD erhältlich

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Auszug aus c't 2003, Heft 9, CD-ROM-Kritik, Astronomie, Technikgeschichte

Mission Mond, Aufbruch ins All

United Soft Media http://www.usm.de Windows 95/98/ ME/NT4/2000/XP ISBN 3-8032-1709-1, 29,90 €

Von Curie nach Jules Verne sind es genau 1473,19 Kilometer. Doch die so benannten Krater sind bei weitem nicht das Einzige, was sich in Mission Mond vermessen und herausfinden lässt. Wer seine Lieben schon immer auf den Erdtrabanten schießen wollte, kann sich jetzt vorher über die besten Landeplätze informieren. Der historisch Interessierte findet Fakten über antike Mondkenntnisse, und virtuelle 3D-Flüge über die Mondoberfläche trösten darüber hinweg, dass das Wandeln in Neil Armstrongs (immer noch erhaltenen) Fußspuren für den Betrachter wohl ein Traum bleiben wird.

Mit einer bunten Mischung versucht die Mondsoftware das Thema abzudecken: Es bietet Mondglobus, Lexika der Mondmissionen und der Mondkunde und ein paar virtuelle Überflüge. Das Programm entstand in Zusammenarbeit mit dem Internet-Portal AstroLink.de - das verspricht nicht nur stets aktualisierte Links ins Internet, sondern auch die Möglichkeit zum Online-Update für künftige Mondmissionen.

Auf dem Mondglobus kommt der Anwender der Oberfläche bis auf 400 Kilometer nahe - das Navigationsmenü erlaubt freies Wandern in alle Richtungen und Zoomen bis in erstaunliche Detailansichten mit einer Auflösung von bis zu einem Kilometer. Anders als von der Erde aus sieht man hier auch die Rückseite des Mondes und kann ihn als Satellit umfliegen. Natürlich sind Beschriftungen aller Art einzublenden und eigene Orte zu speichern, und die Suchfunktion dreht den gewünschten Mondort flugs ins Zentrum des Bildschirms.

Das Mondkunde-Lexikon liefert Hintergrundwissen: Von den Mythen der Alaska-Jäger Inuit und der Azteken reicht es über Entstehung und geologischen Aufbau bis hin zur Astrophysik. Lange Listen liefern Namen und Infos zu fast 2000 Orten, „Sümpfen" oder Rillengruppen sowie Sonnen- und Mondfinsternissen bis ins Jahr 2020. Mit einem Kapitel zur erst kürzlich gefundenen „Himmelsscheibe von Nebra" zeigt sich das Verzeichnis auch erfreulich aktuell.

Faktenreich glänzt auch das Missionen-Lexikon: Es verzeichnet alle Raketen und Satelliten-Projekte, die mit dem Mond zu tun hatten - ob von den USA oder der UdSSR, von Japanern, Chinesen oder Europäern, ob misslungen oder erfolgreich. Technische Daten wechseln mit Biografien der Astronauten oder Filmchen von Kennedy-Reden; eine Volltextsuche hilft beim Finden, und nicht zuletzt ist auch den Zweifeln an der Mondlandung ein eigenes Kapitel gewidmet („Waren die Fernsehbilder nur eine Hollywood-Produktion?").

Schade nur, dass die Infofenster im Unterschied zum Mondglobus nicht den ganzen Bildschirm ausfüllen. Dafür lassen sich die Bilder im reich illustrierten Teil leicht vergrößern. Doch ihre Qualität lässt manchmal zu wünschen übrig, ebenso die der kleinen Videofilmchen. Das Programm kann in drei Größen die Festplatten belegen, es installiert bei Bedarf Acrobat Reader 5 und DirectX 8. Bei Vollinstallation (920 MByte) benötigt der Mondtourist keine der beiden CDs im Laufwerkschacht.

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me110 Schonende Operation gegen Sodbrennen

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Kunststoff wird gespritzt

Die Volkskrankheit Sodbrennen kann durch schonende Operationen möglicherweise bald geheilt werden. Derzeit würden drei Erfolg versprechende Methoden getestet, sagte die Medizinerin Brigitte Schumacher beim 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie in Düsseldorf.

Durch Operationen könnte die bislang gängige, lebenslange Einnahme von Medikamenten vermieden werden. Alle getesteten Verfahren kämen ohne Vollnarkose aus. Bis zu zehn Prozent der Bevölkerung leiden an dem Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre. Ihre Langzeit-Behandlung mit Protonenpumpen-Hemmern verschlingt in den westlichen Gesundheitssystemen jährlich mehrere Milliarden Euro. Die Medikamente zählen zu den am häufigsten verschriebenen Präparaten.

Bei einer der operativen Methoden wird ein elastischer und nicht abbaubarer Kunststoff in den Speiseröhrenmuskel gespritzt. Der so künstlich verdickte Muskel verhindert dann den Rücklauf von Magensäure in die Speiseröhre. Ein Jahr nach dem Eingriff benötigten bei einer Pilotstudie 70 Prozent der Probanden keine Medikamente mehr.

Auch mit einer Nähtechnik kann der Mageneingang verengt werden. Dazu wird eine "Nähmaschine" durch die Speiseröhre eingeführt. Bei einer Pilotstudie verringerten sich bei 65 Prozent der Patienten die Symptome. Die Nähte können im Gegensatz zum Kunststoff wieder entfernt werden. In einem dritten Verfahren wird der Speiseröhrenmuskel mit hochfrequenten Radiowellen auf bis zu 85 Grad erhitzt.

Die so geförderte Neubildung von Gewebe verbessert ebenfalls meist die Funktion des Muskels. 70 Prozent der Patienten einer Pilotstudie wurde so die weitere Einnahme von Medikamenten erspart.

Zwar gebe es gut ausgereifte und nebenwirkungsarme Medikamente gegen das so genannte Reflux-Leiden, sagte Schumacher. Bei besonders jungen Patienten und solchen, bei denen die Medikamente nicht anschlagen, müsse eine Operation dennoch erwogen werden.

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me111 Vom Frust bleibt nicht nur der Duft

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Die Verknüpfung zwischen Gefühlen und Gerüchten ist so eng, dass sich mit den richtigen Duftreizen Gefühle wie Frustration wieder in Erinnerung rufen lassen. Diese Vermutung konnten Wissenschaftler der "Brown University" in Rhode Island nun nachweisen: 63 Testpersonen atmeten einen bestimmten Duft ein, während sie eine unlösbare Aufgabe bearbeiteten. Wurden sie dann in einer anderen Situation erneut mit dem Geruch konfrontiert, löste dieser die Gefühle des Tests aus.

Volltext: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,246658,00.html

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me112 Sesamöl gegen Bluthochdruck

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030429020

Indische Forscher: Traditionelles Nahrungsmittel als Medizin

San Antonio (pte, 29. April 2003 12:02) - Das in der asiatischen Küche verwendete Sesamöl hat auf Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, positive Wirkungen. Zu diesem Schluss kommen indische Wissenschaftler der Annamalai Universität in Chidabaram, Tamil Nadu. Die Forschungsergebnisse wurden beim 15. Wissenschaftlichen Treffen der Inter-American Heart Society of Hypertension, die derzeit in San Antonio stattfindet, präsentiert. Das Treffen wird von der American Heart Association http://www.americanheart.org mit veranstaltet.

Die Untersuchungen wurden an mehr als 300 Patienten durchgeführt, die Medikamente gegen Bluthochdruck eingenommen haben und 60 Tage lang Mahlzeiten, die nur mit Sesamöl zubereitet waren, zu sich nahmen. Der Blutdruck der Patienten sank von 166 Millimeter Hg systolisch auf 134 und von 101 Millimeter Hg diastolisch auf 84,6. Außerdem konnten die Patienten nach der Diät mit deutlich weniger Medikamenten auskommen, um die Werte zu halten. "Die Gründe für die positive Wirkung des Sesamöls liegen in den hohen Werten an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese betragen 43 Prozent", so Devarajan Sankar, Wissenschaftler der Annamalai Universität in Chidabaram. "In 100 Gramm Sesamöl sind außerdem 40 Milligramm Vitamin E enthalten", erklärt der Experte. In den Versuchen wurde auch festgestellt, dass Sesamöl auch Patienten, die an Diabetes leiden, hilft. Die indischen Forscher schreiben auch dem Stoff Sesamin, ein Lignin im Sesamöl, eine beträchtliche Wirkung zu. Sesamin gilt in der Wissenschaft als natürliches Antioxidantium und sorgt dafür, dass das Öl eine lange Haltbarkeit hat. Sesamsamen, die Grundlage des Öls, enthalten außerdem auch noch Mineralien wie Magnesium, Zink, Kalzium und Eisen. (Ende) Aussender: pressetext.austria

Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at,

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ph113 Radioaktivität wird zerstrahlt

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Aus: http://www.3sat.de/nano

"Transmutation" von Atommüll in ungefährliche Substanzen

Langlebige Spaltprodukte wie Plutonium, Neptunium oder Americium sollen nach dem Verfahren der nuklearen Transmutation in einem Neutronenstrahl physikalisch zerstört werden. Umstritten bleibt, ob Transmutation in Zukunft das Problem der Atommüllendlagerung lösen wird.

Jedes Jahr entstehen allein in deutschen Kernkraftwerken 450 Tonnen hochradioaktive, abgebrannte Brennelemente: ein gefährlicher Mix aus Uran-238, dazu ein Prozent Plutonium und drei Prozent Spaltprodukte mit Halbwertszeiten von mehreren Hunderttausend Jahren. Physiker wollen so lange die großen Atomkerne beschießen, bis alle radioaktiven Elemente in kleinere, ungefährliche Stoffe umgewandelt sind. Die nukleare Transmutation ist ein Plan, der von Anfang an heftige Kritiker und glühende Befürworter fand.

"Wir haben im Labormaßstab klar gezeigt, dass es im Prinzip machbar ist", erläutert Roland Schenkel vom "Joint Research Center" der Europäischen Kommission. "Dieses Labor und auch andere Labore auf diesem Gebiet müssen jetzt zeigen, ob auch die großtechnische funktioniert."

Die entscheidende Rolle in dem Konzept spielt ein Linearbeschleuniger. Er bringt in einem Magnetfeld Protonen - also Wasserstoffatomkerne - auf ihrem 800 Meter langen Flug durch das Vakuum nahezu auf Lichtgeschwindigkeit. Am Ende des Tunnels prallen diese hochenergetischen Teilchen auf einen dicken Bleizylinder. Durch diese plötzliche Abbremsung kommt es Spallationsprozessen (engl. "spall" bedeutet zerbröckeln oder absplittern).

"Dort verdampfen die angeregten Bleikerne dann zu Neutronen", erläutert Dietrich Hilscher vom Hahn-Meitner-Institut (HMI). Die Reaktionskaskaden erwachsen schließlich zur gigantischen Neutronenlawine, die auf den Atommüll prasselt. Bei einem sehr hohen Neutronenfluss steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Neutronen mit einem Atomkern reagieren.

"Strahlenkatzen als Lösung" : http://www.3sat.de/nano/cstuecke/15556/index.html

Eine noch weiter reichende Idee propagiert seit Jahren der italienische Physik-Nobelpreisträger Carlo Rubbia: den Energieverstärker. Der Wissenschaftler vom Europäischen Teilchenforschungs-Zentrum CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) bei Genf will dabei den Neutronenstrahl auf Thoriumkerne lenken. Thorium wandelt sich unter dem Neutronenbombardement zu 233Uran, das bei Energiefreigabe weiter zerfällt. "Der Energieverstärker ist ein Kraftwerk, das weniger brisanten Atommüll produziert als Kernkraftwerke, die mit einem Gemisch aus 235Uran und 238Uran funktionieren", sagt HMI-Forscher Hilscher.

Zudem sei das Prinzip sicherer als herkömmliche Konzepte zur Kernspaltung, da die benötigten Neutronen extern durch den Beschleuniger und nicht im Reaktor selbst erzeugt werden. "Den Beschleuniger kann man im Notfall einfach abschalten, und die Kettenreaktion bricht sofort zusammen!" Bislang existiert die Anlage jedoch nur auf dem Papier.

Das "Joint Research Center" wurde im Herbst 2002 für zehn Millionen Euro eingerichtet. Abgeschirmt durch einen halben Meter Wasser und eine Bleischicht sollen die Arbeiter aus den Brennstäben die Bestandteile herauslösen, die später der Transmutation zugeführt werden. Niemand kann aber sagen, wann die Gesamttechnologie zur Herauslösung und Transmutation großtechnisch zur Verfügung stehen wird. Im Abschlußbericht des Arbeitskreises Endlager, Ende Dezember an Umweltminister Trittin übergeben, wird die Transmutation deshalb gänzlich verworfen.

Eine Technologie, die heute langsam in die Entwicklung kommt und deren Entwicklung ungefähr 30 bis 50 Jahre dauern wird, passt nur in eine Landschaft, die von der Kernenergie bestimmt wird", so Wernt Brewitz vom "Arbeitskreis Endlager".

"Der Arbeitskreis hat dies sehr gründlich untersucht und ist der Meinung, dass für ein Ausstiegsmodell Kernenergie, wie wir es in Deutschland gewählt haben, diese Technologie nicht in Frage kommt." Dagegen gibt es bei der Europäischen Kommission einen Zehnjahres-Plan mit insgesamt einer Milliarde Euro, bis 2012 eine Pilotanlage zu bauen.

"Wir glauben, dass wir zusammen mit den einzelnen Forschungen in Frankreich, Belgien und Deutschland, die bestmögliche Technologie aus den verschiedenen Ansätzen bekommen werden", so EU-Forschungskommissar Philippe Busquin. "Wir haben in unserem Forschungsprogramm 90 Millionen Euro, um untersuchen zu können, welches die beste Technologie ist."

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me114 Jährlich 90.000 Krebstote in den USA durch Übergewicht

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030424042

Überschüssige Kilos spielen größere Rolle als bislang angenommen Atlanta/Georgia (pte, 24. April 2003 15:38) - Bei Übergewichtigen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krebsformen zu erkranken und daran zu sterben dramatisch. Diesen Beweis erbrachten Forscher der American Cancer Society mit einer umfassenden Probandenzahl von 900.000 US-Amerikanern und einem Untersuchungszeitraum von 16 Jahren. Übergewicht bei Männern könnte für 14 Prozent aller mit Krebs in Zusammenhang stehenden Todesfälle verantwortlich sein, bei Frauen sogar für 20 Prozent, publizieren die Wissenschaftler heute, Donnerstag, im Fachblatt New England Journal of Medicine

http://content.nejm.org/cgi/content/short/348/17/1625 . In Zahlen heißt dies, dass 90.000 Krebstote in den USA durch ein normales Körpergewicht verhindert werden könnten.

Forscher unter der Leitung von Eugenia Calle verglichen die Patienten auf Basis ihres Body-Mass-Index (BMI). Der BMI ist eine Maßzahl, die Körpergewicht und -größe in Beziehung setzt. Ein BMI zwischen 25 und 29,9 bedeutet Übergewicht, ein BMI über 30 Fettleibigkeit und ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 Normalgewicht. Nach Angaben von Calle und ihren Kollegen hatten die schwersten Männer (BMI über 40) die höchsten Krebstodesraten. Sie überstiegen jene normalgewichtiger Männer um 52 Prozent. Ein noch drastischeres Bild zeigte sich bei Frauen. Die Krebstodesraten der gewichtigsten Frauen überstiegen jene Normalgewichtiger um gar 62 Prozent. Grund laut Calle dafür ist das häufigere Übergewicht bei Frauen.

"Bereits vorangegangene Analysen haben einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und Brust,- Gebärmutter-, Darm-, Prostata- und Nierenkrebs gefunden. Die neue Studie bestätigt nicht nur diesen Zusammenhang, sie stellt auch einen Konnex zwischen überschüssigen Kilos und weiteren Krebsformen wie etwa Eierstock-, Bauchspeicheldrüse- und Gebärmutterhalskrebs sowie dem Non-Hodgkins-Lymphom her", erklärt Calle. Bei Männern konnte darüber hinaus ein signifikanter Zusammenhang zwischen Übergewicht und Magenkrebs festgestellt werden.

Noch spekulieren die Forscher über den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs. Vermutlich erhöht Übergewicht bestimmte Hormone wie etwa die Sexualhormone, Insulin und Wachstumsfaktoren. "Zuviel Fett um die Hüften kann zum Beispiel die Insulin-Verstoffwechslung unterbrechen und das Risiko für Darmkrebs erhöhen", so Calle. Eine Gewichtsreduktion verbessert die Insulin-Empfindlichkeit und senkt die Sexualhormone im Blut. "Daher ist die Annahme begründet, dass eine Gewichtssenkung auch das Krebsrisiko reduziert", erklärt die Forscherin. Die US-Bevölkerung steht in diesem Zusammenhang vor einer großen Herausforderung, da rund ein Drittel der Bevölkerung fettleibig ist. (Ende)
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Redakteur: Sandra Standhartinger, eMail: standhartinger@pressetext.at,

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co115 Spam – teilweise Lösung

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Zwecks Spam benutze ich in meinem eMailprogramm Outlook 2002 die Funktion Junkmail.

Mit dieser Funktion kann ich eMailadressen so kennzeichnen, dass sie bei der nächsten Zusendung gleich in den gelöschten Objekten landen. Sicherheitshalber überfliege ich die gelöschten Objekte vor dem Löschen nochmals. Es hat sich nicht nur bei mir gezeigt, dass manchmal in den gelöschten Objekten eine eMail landet, deren Adresse nicht durch Junkmail gekennzeichnet wurde oder war. Vielleicht ist es daher ratsam, die vor dem Löschen die gelöschte Objekte nochmals zu überfliegen.
Junkmail kann man in Outlook 2002 durch folgenden Pfad aktivieren:

Extras - Organisieren - Junkmail - Neue Junk-E-Mail wird nach 'Gelöschte Objekte' verschoben. (muss aktiviert werden).

Es empfiehlt sich, die Junk-E-Mailfunktion direkt auf die Menüleiste zu platzieren: Mit der rechten Maustaste auf die Menüleiste klicken - Anpassen - Befehle - Aktionen – Zur Liste der Junk-E-Mailversender hinzufügen (auf die Menüleiste ziehen). Durch diese Platzierung muss man sich beim Kennzeichnen nicht durch das Menü durchklicken.

Die Liste der gesammelten Junkmail-eMailadressen kann auch in Outlook eingesehen und geändert werden unter:

Extras - Organisieren - Junkmail - für weitere Optionen "hier klicken" - Junk-E-Mail-Versender bearbeiten.

Wenn man bei AOL ist, kann man für die eigene eMailadresse einen Filter einschalten, der vor über 1 Million gesammelter Spamadressen schützt. AOL hat eine eigene Abteilung, die Spamadressen überprüft und die hauseigene Liste dementsprechend erweitert.

 

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co116 Volle Internet Zugangskontrolle mit KidKey NG

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KidKey ist Freeware (kostenlos!) und hilft jedem Geld zu sparen.

Mit KidKey setzen Sie sich und Ihren Kindern ein monatliches Zeitlimit fürs Internet. KidKey überwacht alle DFÜ-Verbindungen, addiert die Online-Minuten und erlaubt die Internet-Verbindung so lange, bis das pro Monat von Ihnen festgelegte Zeitguthaben ausgeschöpft ist. KidKey ist einfach und garantiert unbestechlich!!!

Ähnlich wie beim Taschengeld oder Gehalt lernen die Benutzer, die ihnen monatlich zur Verfügung stehende "Internet-Zeit" optimal zu gestalten. Das genaue Zeitkontingent bestimmen Sie selbst. Selbstverständlich ist das Zeitlimit variabel und kann jederzeit von Ihnen neu festgelegt werden. Einzelne Userkonten können zeitweise gesperrt werden.

Sehr viele Erwachsene nutzen KidKey um ihre eigene Onlinezeit in Grenzen zu halten. Sie behalten die monatliche Internetrechnung im Griff und die Zeit, die sie im Internet verbringen. Wer kennt es denn nicht, dass man gerade ins Internet gegangen ist und plötzlich schon (wieder) zwei Stunden vorbei sind?!

KidKey ist kostenlos und wird es auch bleiben, da die Entwicklung und der Support teilweise über die "KidKey WebSite Impression" finanziert wird. Der andere Teil der Finanzierung wird über die Lizenzgebühren für die werbefreie Version gesichert.

http://www.kidkey.com/de/index.php?content=hilfe/installation.php?download=1

 

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so117 Finanznot Eichels wird immer größer

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 25.4.2003: Bundesfinanzminister Hans Eichel will laut einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post" für 2003 eine „Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts" erklären. Damit würde das Gebot der Verfassung außer Kraft gesetzt, wonach die Neuverschuldung die im Etat für Investitionen vorgesehenen Mittel nicht übersteigen darf. Demnach erwarte Eichel, dass die Nettokreditaufnahme anstelle der geplanten 18,9 Milliarden Euro auf 30 bis 34 Milliarden Euro steigen wird. Dies wäre mehr als die Summe der Investitionen von 26,7 Milliarden Euro. Eine höhere Neuverschuldung 2003 lässt sich nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung nicht mehr vermeiden. Sein Präsident Klaus Zimmermann sagte: „Die zu erwartenden Steuerausfälle durch Ausgabenkürzungen aufzufangen ist völlig illusorisch." …

Kommentar von Rolf Keppler: Dass die Regierung überhaupt laut Grundgesetz Schulden machen darf, ist schon kriminell. Jegliches Schuldenmachen führt über kurz oder lang zu Problemen. Wenn die umlaufende Geldmenge jährlich um ca. 10 % erhöht wird, und das Bruttosozialprodukt nur um 2 bis 3 % steigt (was im Prinzip so seither gehandhabt wurde), haben wir defakto eine jährliche Geldentwertung von 7 bis 8 %.

Im Grundgesetz, müsste stehen, dass die umlaufende Geldmenge nur gemäß dem Anstieg des Bruttosozialproduktes erhöht werden dürfte. Diese Vorgabe im Grundgesetz hätte ein sauberes und gesundes Wachstum zur Folge.

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um118 Asphaltierte Straßen ebnen Weg für invasives Unkraut

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030418030

Nationalparks und Schutzgebiete überleben besser ohne Wege

Davis (pte, 18. April 2003 16:05) - Befestigte Straßen in der Wildnis sorgen für eine größere Verbreitung von invasiven Pflanzen als unbefestigte. Zu diesem Schluss kamen zwei unabhängig geführte Studien der University of California in Davis http://www.ucdavis.edu . Insgesamt haben invasive Gräser wie Trespen und Flockenblumen mehr als 500.000 Quadratkilometer des amerikanischen Westens eingenommen.

Flocken- und Kornblumen (Centaurea sp.) sowie Dachtrespen (Bromus tectorum) zählen zu den am häufigsten auftretenden Bioinvasoren. Nach Ansicht der Wissenschaftler haben asphaltierte und befestigte Straßen die Ausbreitung der artfremden Vegetation begünstigt. Autos transportieren Samen von Pflanzen öfters über weite Strecken. Jonathan Gelbard und Jayne Belnap vom US Geological Survey haben auf Straßen entlang des Canyonland National Park in Utah die Vegetation untersucht und verschiedene Pflanzentypen gefunden, die nicht zur ursprünglichen Vegetation gehören. Diese waren besonders häufig entlang von befestigten und asphaltierten Straßen zu finden. Während die Dichte an invasiven Pflanzen entlang von unbefestigten nur von Allrad-Autos befahrenen Wegen wesentlich spärlicher war. Gelbard, der im Wissenschaftsmagazin "Ecological Application" berichtete, untersuchte daraufhin gemeinsam mit der Umweltexpertin Susan Harrison, die ebenfalls an der Universität in Davis arbeitet, Straßen entlang der kalifornischen Grasländer.

Die beiden Forscher konnte dabei feststellen, dass invasive Spezies besonders nahe an Straßen wuchsen, während die Zahl der ortsfremden Pflanzen in Gebieten, die 800 Meter von der Straße entfernt waren, wesentlich seltener war. Die Wissenschaftler sehen darin bestätigt, dass Naturschutzgebiete für wertvolle Landstriche unbedingt ohne Straßen erhalten werden müssen. Die Vorteile wären nicht nur zum Schutz der Habitate, sondern auch zum Schutz von Kulturland. Die Entfernung von invasiven Pflanzen kostet dem Staat und den Bauern jährlich Unsummen, so die Wissenschaftler. (Ende)

Aussender: pressetext.austria

Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at,

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me119 Hintergrundlärm könnte sich auch auf Hör- und Sprachvermögen bei Kindern auswirken

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030418009

Geräuschkulisse verzögert Hirnentwicklung bei Ratten

San Francisco (pte, 18. April 2003 10:41) - Eine permanente Geräuschkulisse bremst laut Forschern der University of San Francisco (UCSF) http://www.ucsf.edu die Entwicklung des Hörsinnes - zumindest bei Ratten. Verstummten die Geräusche in der Umgebung, entwickelte sich das Hörzentrum im Gehirn der Rattenkinder wieder weiter. Derartige Hintergrundgeräusche könnten auch Auswirkungen auf das Hör- und Sprachvermögen bei Kindern haben. Die Ergebnisse könnten eine Erklärung dafür liefern, warum Sprachstörungen in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen haben.

Michael Merzenich von der UCSF und Edward Chang vom Howard Hughes Medical Institute http://www.hhmi.org setzten Experimente an, bei denen Ratten gerade so laut beschallt wurden, dass sie andere normale Geräusche des Alltags nicht registrierten. Anschließend ermittelten die Forscher mit elektrophysiologischen Methoden die Auswirkungen des Lärms auf die diesbezügliche Region in der Hirnrinde (akustischer Cortex) der Ratten. Es zeigte sich, dass sich der neuronale Schaltkreis im Hörzentrum von beschallten Rattenkindern viel länger reorganisierte als jener von normalen Ratten.

Laut Chang liefern die Ergebnisse sowohl eine gute als auch eine schlechte Nachricht. "Auf einer Seite sind die Ergebnisse Hinweis dafür, dass Lärm eine verheerende Auswirkung auf die Entwicklung des Gehirns hat. Auf der anderen Seite implizieren die Ergebnisse auch, dass der Zeitraum länger zu sein scheint, in dem Kinder behandelt werden können und aufholen", so Chang. In Zukunft will der Forscher der Frage nachgehen, ob Menschen mit Entwicklungsstörungen geräuschempfindlicher sind. Diese Studien könnten zu Diagnose- und Prognose-Tests führen. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Science http://www.sciencemag.org veröffentlicht. (Ende)
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me120 "Sichere Bleigrenzwerte" reduzieren IQ bei Kindern

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030417013

Bereits geringe Mengen von Schwermetall führen zu Gesundheitsschäden New York/Cincinnati (pte, 17. April 2003 11:01) - Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, dass auch niedrige Bleiwerte zu gefährlichen Gesundheitsschäden bei Kindern führen kann. Auch wenn die Grenzwerte eingehalten werden, wirke sich das auf die Intelligenz der Kinder negativ aus, heißt es in der Untersuchung, die im Wissenschaftsmagazin New Scientist http://www.newscientist.com veröffentlicht wurde. Die WHO hat 1991 den Wert von zehn Mikrogramm Blei pro Deziliter Blut als Risikogrenze für Gesundheitsschäden angegeben, doch dieser scheint bereits gefährlich für die Entwicklung der Kinder zu sein.

"Die Studie zeigt, dass sich die negativen Wirkungen des Bleigehalts schon vor Erreichen der Höchstwerte einstellen", so Bruce Lanphear von der pädiatrischen Abteilung des Hospital Medical Center in Cincinnati, Ohio. Nach Angaben der Forscher hatten Kinder, die dem WHO-Grenzwert entsprachen, bei Untersuchungen einen IQ, der um 7,4 Punkte niedriger lag als Kinder, die nur ein Mikrogramm Blei pro Deziliter Blut aufwiesen. Kinder, die noch höhere Bleiwerte im Blut hatten, nämlich zwischen zehn und 30 Mikrogramm, schnitten um weitere 2,4 IQ-Punkte schwächer ab. Nach Angaben der WHO kommen Kinder in den USA und in den meisten Industriestaaten durch Wasserleitungen und bleihaltige Farbanstriche mit dem Schwermetall in Berührung. Nach Angaben des US Center for Disease Control (CDC) weisen zehn Prozent der amerikanischen Kinder Bleiwerte zwischen fünf und zehn Mikrogramm pro Deziliter Blut auf. "Ich glaube nicht, dass es einen sicheren Grenzwert der Bleibelastung gibt", meint David Bellinger, Neurologe an der Harvard Medical School, der auch beim CDC tätig ist. Der Forscher bezeichnete die Studie als exzellent, da die Kinder fünf Jahre lang im Abstand von je sechs Monaten von den Forschern untersucht wurden. "Das Ergebnis der Studie war umso interessanter als bisherige Untersuchungen immer von wesentlich höheren Belastungen von Blei ausgegangen sind", so Studienleiter Charles Henderson von der Cornell University in New York. Weitere Untersuchungen müssen aber noch folgen. Dennoch meint der Wissenschaftler, dass bereits jetzt gesagt werden kann, dass es keinen sicheren Grenzwert von Blei im Blut gibt. (Ende)

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um121 Regenwald schluckt kein Kohlendioxid mehr

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030422027

Dschungel reagiert auf globale Erwärmung mit CO2-Emissionen

St. Louis/Missouri (pte, 22. April 2003 12:30) - Die globale Erwärmung hat auf den tropischen Regenwald eine Auswirkung, die den Forschern bislang verborgen geblieben ist: Der Wald emittiert CO2. Das berichtet ein US-Forscherteam in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) http://www.pnas.org . Die Forscher hatten bisher festgestellt, dass die großen Dschungel effektiv Kohlendioxid abbauen. Deborah Clark von der Universität of Missouri in St. Louis hat gemeinsam mit ihren Forschungskollegen das jährliche Wachstum von sechs verschiedenen Baumarten im La Selva-Regenwald in Costa Rica zwischen 1984 und 2000 gemessen. Die Forscher haben auch Daten von Klima-Beobachtungsstationen über CO2-Emissionen in tropischen Ländern mit einberechnet. Das Wachstum der Baumriesen und die Menge an CO2-Emissionen hatten sich in den 16 Jahren signifikant verändert. Die Forscher haben dies der Temperaturveränderung zugerechnet. Während der wärmsten Jahre 1997 und 1998 mit extremen Temperaturveränderungen durch den El-Nino-Effekt wuchsen die Bäume am wenigsten und produzierten die größten Mengen von CO2. "Die Temperaturschwankungen, insbesondere die Erwärmung, schaden dem tropischen Regenwald immens", so die Expertin. Die Forschungsergebnisse zeigen auch, wie sensibel der tropische Regenwald in La Selva auf die Temperaturunterschiede reagiert. "Wenn durch die globale Erwärmung der tropische Regenwald noch mehr CO2 in die Atmosphäre entlässt, wird es zu einer noch stärkeren globalen Erwärmung kommen", erklären die Forscher. Dann wäre der positive Effekt der CO2-Speicherung jedenfalls hinfällig. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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ps122 Schwitzte Jesus tatsächlich Blut?

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Auszug aus einer BBC-Dokumentarreihe über den Fernsehfilm „Jesus von Nazareth":

Dr. Frederic Zugibe, Rechtsmediziner, New York, kennt 100 Fälle von Blut Schwitzen, was durch außergewöhnliche Belastungen verursacht wurde. Er hat 6 Fälle kennen gelernt, die vor ihrer Hinrichtung tatsächlich Blut geschwitzt haben. Dies könnte ein Hinweis dafür sein, dass Jesus am Ölberg in Gethsemane auch tatsächlich Blut geschwitzt haben könnte.
In Lukas 22, 44 steht: „In seiner Todesangst betete Jesus noch angespannter, und sein Schweiß tropfte wie Blut auf den Boden."

 

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me123 Sich krank fasten

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Kein Fett, sondern Immunsystem wird abgebaut

Puls, Atemfrequenz und Stoffwechsel verlangsamen sich, Muskulatur wird abgebaut, man wird anfälliger für Krankheiten - das ist nicht das Ergebnis einer Krankheit, sondern das tun sich Menschen freiwillig an, um Winterspeck abzubauen, und nennen das dann "Heilfasten".

Die Null-Diät führt dazu, dass der Körper auf Sparmodus schaltet, um Energie zu sparen. Um Proteine zu erhalten und Organfunktionen sowie Immunsystem aufrecht zu halten, wird der Stoffwechsel verlangsamt. In diesem katabolen Zustand ist man auch anfälliger für Krankheiten. Der Raubbau an Muskelmasse während der ersten Fastenperiode ist schwer wieder wett zu machen.

Erst in der dritten Hungerwoche greift der Körper auf die Fettreserven zurück. Erst dann beginnen die Schwimmreifen um Bauch und Hüfte zu schmelzen. Die von Fasten-Predigern vehement behauptete Entgiftung und Entschlackung des Körpers findet nicht statt.

Der Körper muss nicht entschlackt werden, da sich durch permanente Ausscheidungen durch Haut, Niere und Darm keine Schlacken bilden können; Schadstoffe, die man während des Jahres zu sich genommen hat, lassen sich nicht auf einmal per "Entschlacken" ausscheiden. Wenn Fasten die bewusste Einschränkung der Nahrungsaufnahme auf das Notwendige bedeutet, bekommt der Verzicht auch für die Schulmedizin seinen Sinn.

Der Glaube an die Bekämpfung schwerer Krankheiten erweist sich als fataler Irrtum, denn beim radikalen Hungern eben genau die Infektabwehr gestört, die Tumore im Zaum halten könnte.

 

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er124 Haus aus Gras (Miscanthus)

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Nachwachsender Baustoff

Miscanthus, auch als Chinaschilf oder Elefantengras bekannt, besitzt als Baustoff ideale Eigenschaften. Das hat Ralf Pude vom Bonner Institut für Obst- und Gemüsebau herausgefunden. Der nachwachsende Rohstoff ist sehr ergiebig, denn auf einem Hektar wächst in einem Jahr genug Material für ein komplettes Öko-Haus.

Wesentliche Infos zum Hausbau mit Miscanthus http://www.miscanthus.de/index.htm

Miscanthus - Der Baustoff der Zukunft? http://www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20021018/b_3.phtml

Bei der Herstellung des Baustoffs werden die Pflanzen klein gehäckselt und dann statt mit Sand oder Kies mit Zement vermischt. Grasschnipsel werden mit Zement und einem patentierten Zusatzstoff vermengt. Hinzu kommt Wasser. In dieser Masse bilden Silizium und der Zusatzstoff das Bindeglied zwischen Gras und Zement. Die Miscanthus-Produkte für den Hausbau besitzen aufgrund des hohen Luftgehalts in den Pflanzenstängeln einen ausgezeichneten Dämmwert.

Miscanthus-Forschung
http://www.stmlf.bayern.de/alle/cgi-bin/go.pl?region=home&page=http://www.stmlf.bayern.de/lwg/landespflege/info/miscan.html

Verbesserung der Überwinterungsfähigkeit von Miscanthus-Jungpflanzen

http://www.lwg.bayern.de/landespflege/versuche/1997/l-ve9710.html

Die Schalldämpfung ist so exzellent, dass der TÜV bei ersten Tests glaubte, seine Messgeräte seien defekt. Aus Miscanthus lassen sich ganze Häuser bauen. Die Luft in den Grashalmen sorgt für eine hervorragende Schall- und Wärmeisolierung. Nach der Mineralisation sind die Schilf-Steine unempfindlich gegen Nässe, Pilze oder andere Schmarotzer. Das Material ist feuersicher und wärmedämmend.

Automatische Mikrovermehrung von Miscantus:
http://condor.informatik.uni-oldenburg.de/forschung/p/BioProjekt.html

Auch Nägel und Dübel sind kein Problem für die Ökowände. Die Festigkeit wird durch die Größe der Grasschnipsel und den Zementanteil variiert. Der Putz sieht bereits wie Rauhfaser aus. Bauern, die Miscanthus anbauen, gewinnen eine hervorragende Einnahmequelle und tragen zur Umweltverbesserung bei. Denn nur ein Hektar Miscanthus bindet pro Jahr dreißig Tonnen Kohlendioxid. 2003 soll in der Eifel das erste Musterhaus ganz aus Schilfmaterialien entstehen und dann in Fertigbauweise für jeden Bauherren erhältlich sein.

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er125 Geruchsvernichter

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 15.04.2003. "Frische Luft"
Diese Erfindung bekämpft die dicke Luft in Großraumdiscotheken oder Gaststätten. Normalerweise hilft nach durchtanzter oder durchzechter Nacht nur langes Lüften, um die Partyräume wieder in einen "geruchsneutralen " Zustand zu versetzen.

Das bringt wegen der offen stehenden Fenster und Türen Energieverluste und Sicherheitsprobleme mit sich. Mit dem Geruchsvernichter lässt sich der Luftaustausch stark beschleunigen. Für ein gutes Raumklima sorgt der biophysikalische Wirkstoff Sinodeen. Der gasförmige Wirkstoff wird innerhalb des Gerätes erwärmt, verdunstet und durch eine eingebaute Ventilation über einen Klarsicht-Luftschlauch gleichmäßig im Raum verteilt. Der Luftschlauch garantiert auf der gesamten Länge einen gleichmäßigen und zugfreien Austritt der angereicherten Umgebungsluft. Die übel riechenden Moleküle in der Raumluft werden dabei durch das Sinodeen eingeschlossen und damit neutralisiert.
Durch die normale Raumentlüftung wird die gesamte Verbindung nach draußen abgeleitet, wo sie in der Natur biologisch abgebaut werden kann. Selbst größere Räume bis zu 2000 Quadratmeter sind mit entsprechend leistungsstarken Geräten in kürzester Zeit von Gerüchen befreit. Die innovative Technik garantiert eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffes im Raum. Das mobile Gerät ist schnell auf- und abgebaut. Den Geruchsvernichter gibt es in verschiedenen Leistungsstärken und Größen. Er ist auch für den kombinierten Einsatz von Geruchsvernichtung und Beduftung geeignet und kann beim Erfinder angemietet oder gekauft werden.

http://www.duftmarketing.et-projekt.de/

Peter Hampel et - projekt GmbH, Bödekerstr.43, 30161 Hannover, Tel.: 0511/339 598 56, Fax: 0511/339 598 41

 

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en126 Supraleitende Kabel für verlustfreie Stromversorgung

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030414034

Bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Ballungszentren Braunschweig (pte, 14. April 2003 14:05) - Ein alter Forschertraum steht kurz vor seiner Verwirklichung: Supraleitende Kabel ohne Spannungsverlust zu entwickeln. Wissenschaftlern in Braunschweig ist es gelungen, Stromkabel zu entwickeln, die elektrische Energie ohne Übertragungsverluste transportieren. Für die Stromversorgung kann die Umsetzung dieser Forschungen enorme Folgen haben: "Wenn in Deutschland ein Prozent Energie gespart wird, kann ein Kraftwerk abgeschaltet werden", sagt Professor Georg Wahl, Leiter des TU-Instituts für Oberflächentechnik und plasmatechnische Werkstoffentwicklung (IOPW)

http://www.tu-bs.de/institute/iopw/ in Braunschweig.

Mit dem neuen Kabel werden diese Verluste bis zu 30 Prozent gesenkt. Bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Ballungszentren, in denen die vorhandenen Kabelkanäle für den wachsenden Energiebedarf zu eng werden. Wahl erwartet, dass die ersten dieser supraleitenden Testkabel in fünf Jahren verlegt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten dieser Beschichtungstechnik sind Wärmedämm- und Korrosionsschutzschichten für Turbinen, die Temperaturen von mehr als 1000° Celsius aushalten sollen. Damit kann deren Wirkungsgrad erhöht und gleichzeitig der Ausstoß des die Umwelt belastenden Kohlendioxids verringert werden.

Obwohl das Supraleitermaterial spröde ist. "Das lässt sich mit Glaswolle vergleichen", erläutert Wahl. "Glaswolle ist wegen der vielen dünnen Stäbchen biegsam, eine Glasscheibe hingegen nicht." Das unter seiner Federführung entwickelte Kabel lässt sich dank vieler dünner Schichten biegen und somit besser verlegen. Er benutzt dafür ein Verfahren, das schon Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde und seit etwa 30 Jahren in der Halbleitertechnik angewendet wird.

Wahls Institut ist die einzige Forschungseinrichtung in Deutschland, die sich ausschließlich mit diesen speziellen Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen beschäftigt und hat bei der Entwicklung neuer supraleitender Kabel weltweit die Nase vorn. "Wir haben hier ein Verfahren erprobt, das wesentlich wirtschaftlicher ist als andere", betont Oliver Stadel. Er hat im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Pilotanlage gebaut, in der solche supraleitende Bänder hergestellt werden. Innerhalb der nächsten drei Jahre ist eine Fertigung vorgesehen. Damit wird eine völlig neue energiesparende Technologie verfügbar sein, die auch die Technik von Transformatoren, von Motoren und Generatoren für Schiffsantriebe und Eisenbahnen revolutionieren wird. Vorschusslorbeeren gab es bereits: Beim Promotion-Wettbewerb der Wolfsbur AG wurde das Vorhaben ausgezeichnet, der Naturschutzbund Deutschland verlieh zusätzlich einen Umweltpreis. Die Wissenschaftler werden zu mehr als 80 Prozent aus Drittmitteln finanziert; das Institut arbeitet intensiv mit der Moskauer Elite-Universität Lomonossow zusammen. (Ende)

Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Robert Brunner,
email: redaktion@pressetext.de, Tel. +49/821/59964-11

 

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me127 Forscher warnt vor Gefahr in Nanopartikeln

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030414020

Studien beweisen Gesundheitsrisiko der kleinsten Teilchen

New York (pte, 14. April 2003 11:05) - Ein neuer Bericht über das Gesundheitsrisiko von Nanopartikeln wird heute, Montag, von der ETC-Group http://www.etcgroup.org Online gestellt. Wissenschaftler warnen darin vor den Kleinstteilchen, die aufgrund ihrer Größe, viele sind kleiner als menschliche Zellen, zu schweren Gesundheitsschäden führen können. Besonders gefährdet sind diejenigen, die mit diesen Nanopartikeln arbeiten, berichtet die New York Times http://nytimes.com.

Vyvyan Howard, Pathologie-Expertin an der Universität von Liverpool beschäftigt sich seit 1984 mit der Erforschung von Gesundheitsrisiken von Nanopartikeln und hat bereits 27 Studien zu diesem Thema selbst veröffentlicht. Die Wissenschaftlerin erklärt dabei, dass die Gefährdung weniger die Substanz sei aus denen die Partikel bestehen, sondern deren Größe. Howard argumentiert, dass diese Teilchen, die aus bis zu zehntausend Molekülen bestehen und kleiner sind, als menschliche Zellen, sehr leicht eingeatmet, eingenommen oder über die Haut absorbiert werden können. Nanopartikel finden heute bereits in einigen Produkten wie Sunblocker, Tennisbällen, Computer-Displays und Auto-Panelen Verwendung. Die Zahl der Produkte, in denen die Nanoteilchen Verwendung finden, wird immer größer, da Forscher immer neue Anwendungen für diese Art von Technologien finden. Materialien werden dadurch flexibler gestaltet, haben eine längere Lebensdauer und bessere elektrische Leitfähigkeit oder Transparenz.

Die ETC-Group tritt als Opponent des wachsenden Nanotechnologie-Wachstums auf. Die Organisation versteht sich als kritischer Betrachter neuer Prozesse und fordert genaue Untersuchungen auf eventuelle Gesundheitsrisiken für Produzenten und Anwender neuer Technologien. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, eMail: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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ps128 Fledermaus-Menschen, Blinde orientieren sich mit eigenem Schall

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http://www.arte-tv.com

ARTE Reportage, von Catherine Monfajon, ARTE GEIE, Frankreich 2002, Freitag, 11. April 23, 20.15 Uhr
Sie sind blind und doch können sie sich so frei bewegen, als ob sie sehen könnten. Denn sie orientieren sich wie die Fledermäuse mit Schall und Echo. Dies ist eine neue Technik für Blinde, erfunden in den USA.
Dan hat diese neue Methode schon als Kind entwickelt: Er schnalzt mit der Zunge und schließtaus dem Echo auf die Hindernisse vor ihm. Heute mit 35 Jahren ist er darin so perfekt, dass er es jungen und älteren Blinden beibringt. Er selber fährt auch in der Stadt Fahrrad, wenn nicht allzu viel Verkehr ist. Bis jetzt ist er anscheinend unfallfrei gefahren.
Die Krönung aber ist sein "Bat-Team", eine Gruppe Blinder und Sehender: Die fahren mit ihren Mountainbikes durch die Wälder und die Berge rauf und runter auf Wegen, die sich für Blinde eigentlich verbieten. Das ARTE-Team hat Dan und seine Freunde und Schüler ein  paar Tage lang begleitet.

 

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co129 Kostenloser Online Virenscanner, Computerbild 6/2003 1. Platz

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Der kostenlose Virenscanner von Trendmicro, der von Computerbild an erster Stelle gewertet wurde, benötigte bei mir beim ersten Runterladen ca. 8 MB.
Computerbild schreibt: Der kostenlose Internet-Dienst von Trend Micro glänzte mit einer sehr guten Virenerkennungsrate. Ob Boot-, Datei-, Makro- oder Script-Viren (siehe Kasten auf Seite 92) - „House Call" fand sie alle. Und das sehr schnell. Dabei ließen sich alle wesentlichen Bereiche des Computers überprüfen: vom Komplettcheck über Laufwerke bis zur einzelnen Datei. Im Falle einer Viren-Infektion wurden verseuchte Dateien nicht nur gemeldet, sondern konnten auch entfernt werden. Sollte die Datei dabei Schaden nehmen, macht das nichts:

„House Call" legt zuvor eine Sicherungskopie auf Ihrer Festplatte an.

http://www.trendmicro.de

Inwiefern die anderen Virenscanner ebenfalls einen derart großen Download benötigen, habe ich noch nicht getestet.
Einige Virenscanner auf den nächsten Plätzen
http://www.pandasoftware.com

http://www.bitfender.de

http://www.www.ravantivirus.com

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co130 Kostenlose Domains für Deutschland, Österreich und die Schweiz!

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er131 Fahrradlifter Velissimo - E

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 08.04.2003: "Transport leicht gemacht"
Mit diesem einfach genialen Transportsystem ist die Fahrradmontage auf dem Autodach kein riskanter Kraftakt mehr. Auf Knopfdruck können mit dem Fahrradlifter ohne großen Aufwand bis zu fünf Räder aufs Dach von Kleinbus, Van oder Kombi befördert werden.

Der Velissimo - E wird wie ein ganz normaler Fahrradträger auf das Autodach montiert. Das Vorderrad des zu transportierenden Fahrrades wird mit dem abgesenkten Arm des Lifters verbunden. Dann hebt er völlig selbsttätig das Fahrrad über das Heck auf das Autodach in die Führungsschiene. Die Antriebskraft dafür kommt von einem an die Fahrzeugsteckdose angeschlossenen Elektromotor. Der elektrische Fahrradlifter kann Fahrräder von 20 Zoll bis 28 Zoll laden. Dabei ist es egal, welche Rahmengeometrie oder Reifenbreite die zu transportierenden Räder aufweisen.
Durch den Ladevorgang über das Heck befinden sich die hinteren Reifen der Fahrräder unmittelbar über der Heckklappe. So können sie bequem festgezurrt und gesichert werden. Heckklappe oder Hecktür können trotz des Transportsystems ohne Probleme geöffnet werden. Ein Lifter - Set besteht aus zwei Fahrradträgern und einem Antriebsmotor. Durch das System wird das Beladen nicht nur leichter, sondern auch sicherer. Zudem werden Kratzer und Dellen an Auto und Fahrrad vermieden.

TecKron Trägersysteme, Streitberg 67, 84577 Tüßling, Tel.: 08633/ 50 97 26, E-Mail: info@teckron.de

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er132 Sehen wie die Natur - Akkomodative Augenlinse

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Eine neue akkomodative Augenlinse lässt sich wie die natürliche durch Muskelkraft verformen, so dass die den Patienten ohne zusätzliche Hilfe gutes Sehen in der Nähe und Ferne ermöglicht. Seit zwei Jahren ist die künstliche akkomodative Linse schon im klinischen Einsatz, jetzt wird sie erstmals auf der Hannovermesse vorgestellt.

Wenn die Augen im Laufe des Lebens altern, sind davon auch die Linsen betroffen. Sie sorgen dafür, dass das einfallende Licht auf der Netzhaut gebündelt wird und so ein scharfes Bild erzeugt werden kann. Eigentlich ist die Linse ein glasklarer Körper aus lebendem Gewebe. Im Alter fängt sie jedoch an trübe zu werden. Ein ganz normaler Prozess, der bei manchen früher, bei anderen später einsetzt.

http://www.augenklinik.med.uni-erlangen.de/

Herstellerfirma: http://www.humanoptics.com/

Die neue Linse ist aus wasserhaltigem Acryl und darum verformbar. "Die Mehrzahl der Patienten ist tatsächlich auch in der Lage im Alltag ganz ohne Brille auszukommen", so Prof. Michael Küchle, der die Linse schon 120 Patienten eingesetzt hat.

Die Linse ist allerdings noch nicht ganz perfekt: "Im Wesentlichen sind es zwei Dinge, die ich mir für die Zukunft noch wünsche: Das eine wäre eine noch stärkere Naheinstellungskraft, so dass auch Kleingedrucktes noch gelesen werden kann." Das zweite sei, "dass wir wissen, welcher Patient wie auf eine derartige Linse reagiert. Und dass wir so weit kommen für den einzelnen Patienten die optimal geeignete Linse produzieren oder herstellen zu können."

Langzeitschäden sind Küchle bisher nicht bekannt geworden: "Das einzige, was sich gezeigt hat, ist, dass eine Reihe von Patienten einen Nachstar entwickeln. Das ist aber etwas, das bei allen Kunstlinsen auftritt und innerhalb von Sekunden mit einem Laser behandelt werden kann wie bei anderen Kunstlinsen."

Nicht geeignet sind die neuen Linsen für stark fehlsichtige Patienten, da hier die Brechkraft der Linse nicht genügt. Außerdem diejenigen Patienten, bei denen die natürliche Aufhängung der Linse nicht in Ordnung ist oder die "die aus einem anderen Grund als dem Grauen Star keine gute Sehkraft haben wie eine Erkrankung des Sehnervs oder eine Makula-Erkrankung."

 

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er133 E-Bikes und Pedelecs mit eingebautem „Rückenwind

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Fahrräder mit Elektromotor schaffen da Abhilfe. „Die Räder sind aber nicht nur für ältere Personen, einige Modelle fordern geradezu eine sportliche Fahrweise heraus", sagt Hannes Neupert von ExtraEnergy (http://www.extraenergy.org) in Tanna (Thüringen), einem unabhängigen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Elektrofahrräder zu testen. „Viele sind beim ersten Fahren überrascht."

Die Modellpalette reicht von klassischen E-Bikes - elektrisch angetriebenen Leichtmofas - bis zu so genannten Pedelecs, bei denen der Radfahrer nur beim Strampeln unterstützt wird. „Bei E-Bikes kann der Fahrer am Griff Gas geben, ohne selbst in die Pedale treten zu müssen", erläutert Neupert. Bei Pedelecs wird dagegen die Motorleistung über einen Kraft- oder Bewegungssensor durch die Muskelkraft des Fahrers gesteuert. Ähnlich der Servolenkung beim Auto unterstützt der Motor lediglich die Bewegung des Fahrers: Wer gar nicht in die Pedalen tritt, kommt auch nicht vom Fleck.

Führerschein für E-Bike:

Auch rechtlich bestehen Unterschiede zwischen beiden Fahrradtypen: Um ein E-Bike mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 Kilometer pro Stunde (km/h) fahren zu dürfen, ist in Deutschland ein Mofa- oder anderer Führerschein notwendig. Das Mindestalter des Fahrers liegt bei 16 Jahren. Zudem benötigen E-Bikes ein Versicherungskennzeichen, Helmpflicht besteht nicht. „Pedelecs dagegen dürfen auch Kinder fahren", erklärt Neupert. Bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h betrachte der Gesetzgeber sie als Fahrräder.

Bislang fristen Elektroräder allerdings ein Nischendasein: Ihr Marktanteil liegt in Deutschland Neupert zufolge deutlich unter einem Prozent. Im Gegensatz zum gesamten Radmarkt seien die Verkaufszahlen bei Rädern mit Elektroantrieb jedoch im vergangenen Jahr gestiegen, so Axel Reinhard, Vertriebsleiter beim Hersteller Heinzmann in Schönau im Schwarzwald. Das Problem der Konstrukteure sei, leistungsstarke Akkus mit einem vertretbaren Gewicht einzubauen.

Obendrein solle das Ganze möglichst elegant wie ein herkömmliches Fahrrad aussehen - und nicht wie der Prototyp eines Bastlers.

Mittlerweile bringen die Räder laut Reinhard mit Akku und Motor mit einem Gewicht von knapp unter 30 Kilogramm nur noch rund zehn Kilogramm mehr als herkömmliche Räder mit Stahlrahmen auf die Waage. „Auch die Zuverlässigkeit ist besser geworden", so der Vertriebsleiter. Als Stromspeicher dienten heute in der Regel Nickel-Cadmium- (Ni-Cd) und Nickel-Metallhydrid-Akkus (Ni-MHd). Zukünftig könnten auch Lithium-Batterien eingesetzt werden. Die sind zwar teuer, doch bei gleichem Volumen wiegen Lithium-Batterien nur halb so viel wie die bisher verwendeten Stromspeicher - gegenüber denen sie sich ;iucli durch eine längere Lebensdauer auszeichnen.

Käufer schätzten vor allem Modelle mit möglichst großer Reichweite, sagt Dieter Schulz, Marketingleiter bei dem Hersteller Sachs in Nürnberg: „Die Kunden wollen die Gewissheit haben, dass sie von einer Tagestour auch wieder zurückkommen." Je nach Motorausführung reiche die Energie eines Pedelecs für rund 70 Kilometer, bei E-Bikes für die Hälfte.

Das Billige taugt nichts

Als einen Grund für den Domröschenschlaf der motorisierten Drahtesel hat Radexperte Neupert allerdings auch das noch lückenhafte Händlemetz ausgemacht. Auch die Preise dürften für manchen muskelschwachen Freizeitradier eine Hemmschwelle darstellen: Für die Extra-Portion Schubkraft müssen Radfahrer laut Neupert mindestens 1300 Euro auf den Tisch legen. „Alles was günstiger ist, taugt nichts", so sein Urteil. Billiger seien die Räder, Motoren und Batterien einfach nicht zu produzieren. „Die Mehrheit der angebotenen Modelle liegt preislich zwischen 1500 und 2500 Euro."

Kunden sollten sich das Elektrorad ihrer Wahl vor dem Kauf unbedingt für eine Probefahrt ausleihen und auf ihrer Hausstrecke testen, empfiehlt der Experte. „Nur so können sie feststellen, ob ihnen das Rad auch wirklich einen Nutzen bringt." Angesichts der Typenvielfalt, sei es unmöglich zu sagen, welches das beste ist. Der so genannte Unterstützungsgrad der Räder sei von Modell zu Modell sehr unterschiedlich. Je nach Motorleistung schiebt den Radfahrer mal ein starker „Rückenwind" an, der die Muskelkraft glatt verdoppelt, oder es unterstützt ihn beim Berganstieg nur ein schwaches Lüftchen.

Dabei sind die Berge entgegen vieler Vermutungen gar nicht das Haupteinsatzgebiet der Motorfahrräder: Nicht die Anstiege scheinen den Radfahrern in Deutschland den Atem zu nehmen, vielmehr zermürbt sie die steife Brise hinterm Deich, hat Reinhard die Erfahrung gemacht: „Die meisten Produkte verkaufen wir in Nordeutschland."

(Fährt fast von selbst: Beim Estelle Elektrobike vom Hersteller Heinzmann kommen Radfahrer auf dem Weg zur Arbeit kaum ins Schwitzen)

 

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en134 Luftverlust (grüne Ventilkäppchen) im Autoreifen

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Auszug aus http://www.rollende-seiten.de/opti.html

Sauerstoff (21%) und Stickstoff (78%), die beiden Hauptbestandteile von Luft, diffundieren durch ihre geringe Molekülgröße (0,0004 µm) relativ leicht durch Gummi. Lt. einer interessanten Werbung lässt sich durch Gas, das aus größeren Molekülen besteht, bei Autoreifen die Diffusion fast vollständig unterbinden. Ein Bekannter hat das einmal bei seinem Auto ausprobiert und damit leider einen Riesen-Beitrag zur Klimaerwärmung geleistet (s. Kasten). Denn entgegen zusätzlicher Versprechungen (Komfort-Füllung, Formel-1 erprobt, ...) lässt sich durch Wechseln der Gassorte, weder der Rollwiderstand oder Verschleiß verringern, noch die Reifen-Dämpfung verändern. Die SF6(Schwefel-hexa-fluorid)-Füllung hat die einzige Aufgabe, den Luftverlust zu verringern und damit das 2-monatliche Luftdruckprüfen zu umgehen. Tipp: Den Druck muss man aus Sicherheitsgründen von Zeit zu Zeit ohnehin prüfen (0,0006 µm große Moleküle dichten keine Löcher ab). Dabei kann man auch die (+)-Taste am Druckbehälter benutzen und so gratis und ohne Treibhausgas den Reifen auf Druck halten.

 

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me135 Gefährliche Weichmacher

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http://www.wdr.de/tv/ardbauen/archiv/030405_2.phtml

Sendung vom 5. April 2003 Mit der Chemikalie kommen wir täglich in Berührung, aber kaum einer kennt ihren Namen: Bis(2-ethylhexyl)phthalat, kurz DEHP (auch: Diethylhexylphthalat). Sie steckt in vielen Kunststoffprodukten in unserer Wohnung, wirkt wie ein Hormon und wird für schwere Gesundheitsschäden verantwortlich gemacht.

Die Schädigung der männlichen Nachkommen kann schon während der Schwangerschaft erfolgen, wenn die werdende Mutter zuviel DEHP im Körper hat. Bisher konnte man die Chemikalie im menschlichen Körper nicht sicher analysieren. Am Institut für Umwelt- und Arbeitsmedizin der Uni Erlangen hat man jetzt eine Methode entwickelt, die das möglich macht. Neue Analysen zeigen, dass der Vorsorgewert der Europäischen Kommission für DEHP bei jedem zehnten von uns bis zu fünfmal überschritten wird.

Professor Jürgen Angerer vom Institut für Arbeits- und Umweltmedizin der Uni Erlangen zum ARD Ratgeber Bauen & Wohnen: „Man hat festgestellt einen Anstieg der Hodenkrebse. Man stellt auch zunehmend Missbildungen der männlichen Geschlechtsorgane fest und auch eine Verringerung der Spermienzahl. Und die Mehrzahl der Wissenschaftler geht heute davon aus, dass das unter anderem zusammenhängt mit Stoffen wie dem DEHP, ja man betrachtet das DEHP geradezu als Modellsubstanz für das Auftreten dieser Erscheinungen."

Der gefährliche Stoff wird meist als Weichmacher in den Kunststoff PVC gemischt. 115.000 Tonnen werden bei uns pro Jahr verarbeitet und verbraucht. Nur in Spielzeug für Kleinkinder ist DEHP EU-weit verboten. PVC-Kunststoffböden, Vinyltapeten und Elektrokabel sind dagegen oft hoch damit belastet, ebenso wie Spielzeug für größere Kinder und Gymnastikbälle. Und der Weichmacher bleibt nicht im Plastikprodukt. Das zeigte auch die Untersuchung in einer Klimakammer im Umweltbundesamt in Berlin: Das DEHP dampfte aus. Monate später konnte man es an den Behälterwänden und in der Luft nachweisen.

Ähnlich läuft das auch in unserer Wohnung ab: Aus Fußböden und anderen PVC-Kunststoffartikeln werden seit vielen Jahren Luft und Hausstaub mit DEHP belastet. Inzwischen haben sich viele tausend Tonnen des gefährlichen Weichmachers aus Wohnungen, Bürohäusern und Abfalldeponien über das ganze Land verteilt.

In Lebensmittelverpackungen ist der gefährliche Weichmacher kaum noch enthalten. Weil man DEHP aber überall findet, sind auch viele Lebensmittel trotzdem so hoch belastet, dass wir über die Nahrung meist mehr davon aufnehmen als über die Atemluft. Auch über direkten Kontakt mit Spielzeug und mit dem Staub in der Wohnung kommt DEHP in unseren Körper.

Es gibt auch PVC-Produkte mit weniger problematischen Weichmachern. Wo DEHP drin ist oder nicht, kann man als Laie aber nicht erkennen. Wer die Belastung seiner Kinder verringern will, sollte also lieber auf neue Produkte aus dem Kunststoff PVC verzichten. Verringern kann man die DEHP-Belastung auch, wenn man seinen PVC-Fußboden häufig nass wischt und oft Staub saugt und wenn man bei der nächsten Renovierung auf einen anderen Belag umstellt.

Dr. Detlef Ullrich vom Umweltbundesamt empfiehlt auch dann vorsichtig zu sein: „Es gibt eine Reihe von Produkten, die als Alternative zum PVC-Fußboden eingesetzt werden: andere Kunststofffußböden, Holzfußböden, Teppichböden. Aber auch hier müssen Sie drauf achten, dass aus diesen alternativen Produkten Substanzen heraustreten können."

Fragen Sie also den Verkäufer, ob Ihr neuer Wunsch-Fußboden – wie zum Beispiel Linoleum – auch wirklich schadstoffarm ist und ob er von einem unabhängigen Labor auf möglicherweise austretende Gifte getestet wurde.

Hier gibt es den Fachartikel von Professor Angerer und seinen Mitarbeitern über die DEHP-Belastung der Bevölkerung:

Kommentar von Rolf Keppler: Wie viel Zeit wird benötigt, bis der Stoff ganz verboten wird?
Sind wir die Versuchskaninchen von unserem unfähigen Staat?
1,4 kg DEHP werden umgerechnet pro Person pro Jahr produziert. Freiwillig würde dies sicher niemand trinken.

 

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ps136 "Normalfamilie" ist noch kein Auslaufmodell, Trotz Single-Trend

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http://www.3sat.de/nano

Trotz des Trends zum Single-Leben und zunehmender Kinderlosigkeit ist die "Normalfamilie" in Deutschland immer noch die populärste Lebensform. Dabei hält das Netzwerk zwischen den Generationen im allgemeinen zuverlässig, auch wenn die Kinder schon längst aus dem Haus sind.
Das geht aus einem Datenreport hervor, den Bundesfamilienministerin Renate Schmidt und der Präsident des Statistischen Bundesamts, Johann Hahlen, in Berlin vorstellten. "Familie ist lebendig und hat Zukunft", betonte Schmidt. So leben der Statistik zufolge trotz eines seit Jahrzehnten anhaltenden Rückgangs immer noch mehr als die Hälfte der Bevölkerung (54 Prozent) in einer Familie mit Kindern. Vier von fünf Kindern wachsen bei ihren verheirateten Eltern auf, etwa drei Viertel aller Jungen und Mädchen mit Geschwistern.

Die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften stieg von 1991 bis 2000 um gut die Hälfte auf 2,1 Millionen. Vor allem junge kinderlose Paare leben ohne Trauschein zusammen. Wenn Kinder kommen, entschließen sie sich - vor allem in Westdeutschland - dann doch zur Ehe. Auch der Anteil der allein Erziehenden nahm zu, meist (86 Prozent) sind es die Mütter.

Drei Viertel von ihnen haben bereits eine Ehe hinter sich, nur 25 Prozent sind ledig. Immer größer wird in den letzten Jahren auch die Zahl der Singles. Rund ein Fünftel der Bevölkerung lebt in einem Einpersonenhaushalt, darunter viele Verwitwete und Studierende. So lebte gut ein Viertel (27 Prozent) der Älteren zwischen 65 und 75 Jahren allein, von den über 80-Jährigen sogar weit über die Hälfte (61 Prozent). Relativ häufig ist das Alleinleben auch unter den Jüngeren: So sind es bei den 25- bis 29-Jährigen fast ein Viertel (24 Prozent). Allerdings ist in dieser Altersgruppe ein gutes Drittel (34 Prozent) schon verheiratet.

Überhaupt besteht Schmidt zufolge bei jungen Leuten ein großes Bedürfnis nach dem klassischen Lebensmodell: Knapp 80 Prozent wünschten sich eine eigene Familie, vielleicht nicht unbedingt im Ehestand, aber doch mit Kindern. Die Ministerin hebt auch hervor, dass die Wertschätzung der Familie über die Jahrzehnte "rasant" zugenommen habe. Für 90 Prozent der Menschen bedeute sie den wichtigsten Ort im Leben, in den 50-er Jahren habe das nur für 50 Prozent gegolten.

Auch die Klage, die wachsende Zahl von Single-Haushalten führe zur Vereinzelung in der Gesellschaft, hält Schmidt für "zu kurz gegriffen" und verweist auf den Zusammenhalt über Generationen und Wohnorte hinweg: "Die Netzwerke halten!" "Die Familie endet ja nicht an der Wohnungstür", sagt auch Heribert Engstler, Autor des Datenreports "Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik". Er zeigt, dass die Strukturen für die Mehrzahl der Bevölkerung halten und die Generationen durch ein "dynamisches Netzwerk" verknüpft sind, auch wenn jeder sein eigenes Leben führt.

So wohnen 61 Prozent der Eltern zwischen 40 und 85 Jahren im gleichen Ort wie ihre erwachsenen Kinder, zwölf Prozent sogar im gleichen Haus und 19 Prozent in der Nachbarschaft. Weiter als zwei Stunden entfernt vom nächsten Kind sind nur zehn Prozent der Eltern.

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um137 Im Loire-Tal in Frankreich gibt es viele Höhlenwohnungen

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Im Loire-Tal in Frankreich gibt es viele Höhlenwohnungen mit ca. 500 Menschen, in denen es Winters wie Sommers 18° - 20 ° C warm ist. 5000 Euro hat so eine Wohnung anscheinend mal gekostet. Es gibt sogar ein Hotel in einer Höhle. Die Wohnungen sind natürlich wie normale Wohnungen ausgestattet. Eine Zeitlang hatte man die Wände der Wohnungen gegipst, was aber zu Schimmel und Salpetrisierung geführt hat. Nun werden die Wände wieder naturnah gestaltet und man hat keine Probleme mehr.

 

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co138 Volksport Ebay
Die Hausfrau Jutta P. macht monatlich bis zu 1000 Euro Gewinn bei Ebay-Auktionen

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 2.4.2003

Der virtuelle Hammer hat inzwischen 6,7 Millionen Deutsche in ihren Bann gezogen. Ebay ist eine Fundgrube, Tummelplatz für Spinner und eine Geldmaschine. Längst hat es sich herumgesprochen, dass sich auch das Verkaufen lohnt. Und um das Haushaltsgeld aufzubessern, wird alles angeboten: Von der Hundehütte und Plüsch-Handschellen bis hin zum Kindernamen und ägyptischer Tonerde.

Acht Euro. Zu wenig. Acht Euro, 50 Cent. Wieder überboten. Zehn Euro. Der Betrag reicht immer noch nicht. Und es bleiben nur noch wenige Sekunden. Elf Euro. Und dann endlich erscheinen die fünf Worte, die zu mitternächtlicher Stunde ein „Euphoriele" vor dem heimischen Computer auslösen: „Sie sind momentan der Höchstbietende." Na also, es geht doch. Wenige Clicks später ist die Online-Auktion zu Ende. Das Gebot wird von Ebay per E-Mail bestätigt. 200 bunte Lego-Steine, fast unbenutzt, gereinigt und gut sortiert, nur elf Euro - das ist ein Schnäppchen. Oder etwa nicht? Die Tochter wird sich freuen. Vermutlich merkt sie es gar nicht, wenn in der roten Spielzeugkiste 200 neue Steine auftauchen. Als das Päckchen drei Tage später im Briefkasten landet, ist die Enttäuschung groß. „Schau mal, was Du da Großes ersteigert hast?", lautet jedenfalls die hämische Begrüßung der Ehefrau. 200 Lego-Steine sind zusammengesteckt nur unwesentlich größer als ein Standardbrief. Aber das Ersteigern hat schließlich Spaß gemacht.

Der virtuelle Hammer hat aber mit Sicherheit bei vielen im Nachhinein schon heftige Kopfschmerzen verursacht. Gelegentlich, wenn es ans Überweisen geht. Spätestens dann, wenn die Ware nicht geliefert wird oder fehlerhaft ist. Ebay ist Kult, Ebay ist Sucht, Ebay macht Spaß und Ebay kostet viel Zeit. Weltweit sind 54,9 Millionen Benutzer beim Online-Auktionshaus registriert. Allein in Deutschland steigern mittlerweile 6,7 Millionen User leidenschaftlich gerne. Die Computer-Zeitschrift „Tomorrow" hat den 18. Januar diesen Jahres zwischen 20.09 Uhr und 20.10 Uhr exemplarisch ausgewertet und erstaunliches festgestellt. Allein innerhalb dieser 60 Sekunden endeten 1180 Versteigerungen. Dabei wechselten Waren im Wert von 28 440 Euro die Besitzer.

Mit den Lego-Steinen geben wir uns natürlich nicht zufrieden. Wir suchen weiter nach den bunten Plastikklötzen und finden eine bereits beendete Versteigerung. Für 100 Kilogramm Lego wurden 1400 Euro bezahlt. Wir wechseln zu Playmobil und visieren einen Polizei-Hubschrauber an. Acht Euro sind unser Höchstgebot. Die Auktion läuft noch wenige Minuten. Offenbar interessiert sich keiner für den Helikopter. Das Spielzeug gehört uns. Eine Stunde später liegt die Nachricht des Verkäufers in unserem elektronischen Postfach. „Herzlichen Glückwunsch. Bitte überweisen Sie das Geld auf mein Konto und der Hubi hebt sofort ab", schreibt der Mann mit dem Pseudonym „munster_de". Nach Abwicklung des Kaufs, der in der Regel über Vorkasse geregelt wird, gibt er folgende Bewertung über uns ab, die künftige Verkäufer von der Seriosität des Interessenten überzeugen soll: „Schnelle Überweisung, netter Kontakt, weiter so." Inzwischen ist der Hubschrauber jeden Morgen vor dem Frühstück zwischen Wohnzimmer und Küche auf Patrouille. Wir steigern weiter, bieten und beobachten alles, was uns nur einfällt. Den Zuschlag erhalten jedoch meistens die Hardcore-Ebayer, die mit nervösen Zuckungen im Zeigefinger an der Maus sitzen und versuchen, das entscheidende Gebot Sekunden vor Ablauf der Versteigerung zu setzen. Aber wer wartet für 30 Reclam-Heftchen zu sechs Euro schon bis morgens um vier Uhr?

Ebay ist eine Fundgrube. Ebay ist ein Tummelplatz für Spinner und Ebay ist eine Geldmaschine. Die Künstlerin lsabel Reichert aus Oakland bietet beispielsweise den Namen ihres noch ungeborenen Kindes zur Versteigerung an. Wer mindestens eine Million Dollar bezahlt, darf den Namen des Kindes aussuchen. Natürlich gibt es dafür eine Geburtsurkunde. Der erfolglose US-Drehbuchautor Steve Young bot seine zwei Kinder und Ehefrau meistbietend an. Ab 50 Euro gibt es sogar einen One-Night-Stand. Unübertroffener Ebay-Klassiker ist jedoch ein Käsebrötchen. Dieses wurde von Studenten zur Auktion angeboten. Als die Gebote in den Millionen-Bereich stiegen, schritt Ebay ein. Allein in Deutschland beschäftigt der Online-Auktionsriese 150 Mitarbeiter, die die Angebote auf ihre Seriosität überprüfen.

Häufig werden diese aber nur die Köpfe schütteln. Wir gehen auf Spurensuche und wälzen die neuesten Angebote, „sim.de" bietet beispielsweise einen Profi-Gehörschutz gegen untalentierte Sänger von Deutschland sucht den Superstar an. „Beautysaler" verhökert echte ägyptische Erde in losen Tontöpfen. Für jeweils drei Euro kann man die Bewerbungsunterlagen für die vierte Big-Brother-Staffel erwerben. Beim Extrem-WhirIpool mit Vollausstattung liegen die Gebote bei 5352 Euro und die Betonung auf Vollausstattung. Der Edelkorkenzieher ist da mit 5,50 Euro wesentlich günstiger. „Echma-ta333" ist offenbar ein echter Künstler oder ein unentdeckter und verkannter Schriftsteller. Doch Ebay ersetzt den Verleger. Der Mann stellt für 49 Euro so welterschütternde schriftstellerische Eigen-Produktionen wie „Armageddon jetzt", „Ferngesteuerte Ratten" oder „Hochwasser ist eine Folge von militärischem Wahnsinn" ins Netz. Für alle Werke gab es bereits Interessenten. „Dr-grosshaendler" hat 172 Plüsch-Handschellen im Angebot. „Überraschen sie ihren Liebsten. Handschellen gibt es in kleiner Geschenkbox mit Sichtfenster", heißt es in der Beschreibung. Gezinkte Spielkarten sind teuer. Immerhin liegt das Gebot bei 14 Euro. Bei folgendem Angebot werden wir aber fast schwach. Eine Hundehütte mit Schieferdach für 150 Euro. Bei Sofortkauf gibt es 3 x 7,5 Kilogramm Frolic Trockenfutter, 3 x 1,5 Kilogramm Pedigree Mix und 20 Dosen Pedigree Nassfutter dazu. Einziges Problem: Wir haben keinen Hund.

Auch Jutta P. (Name der Redaktion bekannt) ist auf den Geschmack gekommen. Angefangen hat alles damit, dass sie für ihre Tochter Schuhe ersteigert hat. Dann hat sie der Virus gepackt. Kurzerhand bot sie die Schuhe wieder selbst zum Kauf an und machte damit ordentlich Reibach. Im vergangenen Monat belief sich Juttas Gewinn auf fast 1000 Euro. Deshalb hat die Hausfrau inzwischen Kontakt zu einem Steuerberater aufgenommen. „Ich werde wohl demnächst ein Gewerbe anmelden müssen", erzählt die 34-Jährige. Ihr neuester Coup: Auf Flohmärkten kauft sie Playmobil-Artikel auf und bietet diese in Amerika an. Für einen gebrauchten Krankenwagen bezahlte sie 30 Euro, bei der Ebay-Aktion erhielt sie dafür 120 Dollar. Inzwischen ist Jutta Dauergast bei sämtlichen Flohmärkten in der Region.

So etwas können wir doch auch, denken sich offenbar viele. Ebay ist für viele eine Art Gelddruck-Maschine. Ein Blick in den Keller, die Speisekammer aufgeräumt oder den Speicher entrümpelt - und schon gibt es genügend Dinge, die die Welt eigentlich dringend braucht. Statt auf dem Sperrmüll landet der Trödel im virtuellen Warenkorb.

Auch wir machen Frühjahrsputz und finden einen Fußball mit den Original-Autogrammen des VfB Stuttgart. Bevor der Rubel rollt und das Sammlerstück weltweit angepriesen werden kann, muss sich der Neu-Ebay-Händler anmelden. Das Online-Auktionshaus benötigt dazu die Bankverbindung für die Einzugsermächtigung. Oder man entscheidet sich für die Abwicklung über eine Kreditkarte. Wer bei Ebay verkaufen möchte, muss dafür bezahlen. Der Startpreis des Fußballs beträgt ein Euro. Für das Lock-Foto macht sich im Hintergrund ein Trikot des Bundesligisten sicher gut. Das Bild wird über das Internet auf den Ebay-Server geladen. Jetzt fehlt nur noch die Beschreibung unseres Schnäppchens. Verlockend soll sie sein. „Jeder VfB-Profi hatte den Ball schon in den Händen" klingt gut und dürfte den ein oder anderen Unentschlossenen vielleicht zum Bieten reizen. Ab sofort läuft die Uhr. Eine Woche haben die Ebay-Fans nun Zeit.

Zunächst passiert überhaupt nichts. Nach zwei Tagen ist es soweit. Für den Ball wird tatsächlich ein Gebot abgegeben: Ein Euro. Und wer ist der VfB-Fan? Ein Arbeitskollege, dem wir von unserer Auktion erzählt hatten. Die Gesichter werden länger. Bis zum großen Showdown passiert fast nichts. Das Gebot bleibt konstant - konstant niedrig. Doch in den letzten Minuten der Versteigerung geht die Post ab. Ein Bieter mit dem Benutzemamen „hsvfan" möchte das Leder offenbar unbedingt haben. Damit sind wir nicht einverstanden. Eigentlich reicht es, dass der Hamburger SV im Daimler-Stadion ein 1:1 erkämpfte. Kaum zu glauben, aber die Gebote steigen schließlich bis auf 18,50 Euro. Das kann sich sehen lassen. Der „hsvfan" gibt vorzeitig auf. Den Zuschlag erhält „mayavinc". Innerhalb von drei Tagen ist der Kauf abgewickelt. Wie klein die Ebay-Welt im wahrsten Sinne des Wortes ist, zeigt der Blick auf „mayavinc"’s Adresse: Leinfelden-Echterdingen. Offenbar war der Käufer zufrieden mit dem Ball. Als Bewertung gibt es dafür: „Supertolle Ware, sehr schnell verschickt - danke." Wir werden wohl in Zukunft regelmäßig im Keller nach Trödel Ausschau halten. Und wenn der Handel blüht, werden auch wir auf der Post schon bald standesgemäß begrüßt: „Schon wieder ein Ebayer."

http://www.ebay.de


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um139 Viele Nadelholz-Möbel können schädlich sein

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http://www.3sat.de/nano

Zuviel Nadelholz in der Wohnung kann schädlich sein, geht aus einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung hervor. Der aromatische Duft der Nadelhölzer rührt vom Ausgasen der Terpene her. Terpene sind organische Moleküle, die zu unangenehmen Erkrankungen, wie Schleimhautreizungen führen können. Das einfachste Mittel gegen die Terpenbelastung ist die Verwendung von Harthölzern wie Buche oder Eiche, die diese Stoffe nicht abgeben. Wer jedoch Kiefernholz lieber hat, sollte dieses zumindest gut versiegeln.


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px140 Macht der Suggestion

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Im Fernsehen (Planet Wissen) sah ich folgenden Versuch:

Ein Professor stellte eine durchsichtige offene Flasche mit grünlichgelbem Inhalt auf das Pult und sagte, dass in dieser Flasche das Mittel für eine Stinkbombe sei. Die Studenten wussten, dass dieser Versuch für das Fernsehen gefilmt wurde. Die ca. 150 Studenten sollten nun eine gelbe Karte in die Höhe halten, sobald sie den Geruch der Stinkbombe wahrnahmen. Am Anfang begannen die Studenten nur zögerlich die Karte hochzuhalten. Mit der Zeit wurden es immer mehr, bis fast alle nach ca. 3 Minuten die Karte hochhielten. Nun nahm der Professor die Flasche in die Hand und trank einen Schluck daraus. Er sagte, den Studenten, dass sie offensichtlich einer Suggestion erlagen. Die Studenten nahmen es mit Humor auf.

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ps141 Mit den Augen hören – eine Weltneuheit

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030402001 [ Foto ]

Die Optic-Ear®-Revolution: Gut hören, gut sehen und gut aussehen

Zürich (pts, 2. April 2003 07:00) - Über 10% der Bevölkerung mühen sich mit leichteren oder mittelschweren Hörschwächen ab, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Dies meistens, weil sie sich schon vor der blossen Vorstellung fürchten, ein sichtbares Hörgerät tragen zu müssen. Diese Vorbehalte fallen jedoch nun weg, denn modernste Mikroelektronik bietet jetzt die Lösung: Ein Hörgerät in Form eines modischen, modernen und elegant anzuwendenden Accessoires.

Optic-Ear® ist zuerst einmal eine moderne, trendige Brillenfassung. Im vorderen Teil der eleganten Bügel sind jedoch High-Tech-Verstärkermodule eingebaut. Mit einem Mini-Mikrofon neben dem Brillenglas wird der Schall anatomisch richtig auf Augenhöhe empfangen, verstärkt und über einen dünnen, kaum sichtbaren, transparenten Schlauch in das Ohr geleitet. Optic-Ear® kann durch Hörgeräte-Akustiker angepasst werden. Durch austauschbare Module ist ein einfaches Nachrüsten auf andere und zukünftige Anwendungen problemlos möglich.

Optic-Ear® ist eine Hör-Brille, in welche durch jeden Optiker individuelle Korrekturgläser eingepasst werden können. Optic-Ear® kann, je nach Hörproblem, mit 1 Modul – links oder rechts – oder mit 2 Modulen, Stereo, versehen werden. Warum liess sich diese verblüffend einfache Lösung nicht bereits früher realisieren? Der Grund lag bei der erst jetzt zur Verfügung stehenden Mikro-Technologie mit durchgängig integrierten Chip-Schaltungen. Die Verstärkung kann auf kleinstem Raum d.h., in einem schmalen und eleganten Brillenbügel, realisiert und auf die Bedürfnisse des Ohrs abgestimmt werden. Mit Optic-Ear® sind rund 80% aller Hörprobleme korrigierbar.

Optic-Ear® repräsentiert eine neue Hörphilosophie, welche für die Mehrzahl von Menschen ein gutes Resultat bringt.
Der Vertrieb von Optic-Ear® erfolgt über den Hörgeräte-Akustiker. Optic-Ear® kann direkt getestet werden. Die Einstellung auf mittlere oder grosse Verstärkung ist mit einem einfachen Regler möglich. Gutes Sehen und gutes Hören lasse sich so optimal kombinieren, der Benutzerkomfort ist hervorragend. Bezugsquellennachweis Optic-Ear®: Audifon AG, Langgrüstr. 112, CH-8047 Zürich Telefon: 0041 (0) 1 491 98 31 – Fax: 0041 (0) 1 493 12 91 e-mail: audifonswiss@bluewin.ch (Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (CH) Ansprechpartner: Paul Bommer,
email:
audifonswiss@bluewin.ch , Tel. +41 (0) 1 491 98 31

 

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me142 Rauchverbot senkt Herzinfarkte in US-Stadt

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030402007

Rückgang um 60 Prozent

Chicago/London (pte, 2. April 2003 09:18) - Ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden zeigt Wirkung. Davon sind Ärzte des Peter´s Community Hospitals in Helena, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Montana, überzeugt. Die Zahl akuter Herzinfarkte sei sechs Monate nach dem Inkrafttreten des Rauchverbotes um rund 60 Prozent zurückgegangen, berichten die Mediziner auf dem 52. Treffen des American College of Cardiology in Chikago http://www.acc.org/2003ann_meeting/home/home.htm . Das Rauchverbot wurde, nachdem die Verordnung mehrmals angefochten wurde, allerdings Ende 2002 wieder aufgehoben. Rauchen war in 13.000 Bars und Restaurants mit mehr als 35 Sitzplätzen sowie jedem anderen Arbeitsplatz untersagt.

Richard Sargent und seine Kollegen führen den Rückgang darauf zurück, dass die schädlichen Auswirkungen des Passivrauchens ausblieben. Zusätzlich habe die rauchfreie Umgebung viele Raucher ermutigt, mit dem Laster aufzuhören oder es zumindest einzuschränken. Laut Angaben der Ärzte seien in das Krankenhaus deutlich weniger in der Hauptstadt lebende und arbeitende Personen mit einem akuten Myokardinfarkt eingeliefert worden. Die monatlichen Einweisungen sanken von sieben auf weniger als vier pro Monat. Im Gegensatz dazu gab es bei Patienten außerhalb des Stadtgebietes keine Änderung.

Stanton Glantz von der University of California in San Francisco und Initiator mehrerer Antirauch-Kampagnen meinte dazu in einem Bericht der BBC: „Diese eindrucksvollen Ergebnisse legen nahe, dass der Schutz vor den Giftstoffen im Tabakrauch das Leben nicht nur angenehmer macht, sondern unmittelbar auch Leben rettet." (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger,
email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313


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er143 Pflanzenölbetrieb für Autos

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Sepp Neuschäfer [ sepp.neuschaefer@onlinehome.de ] schreibt mir:
da ich mehrere PKW mit Pflanzenöl betreibe bitte ich sie nicht nur für einen gewerblichen Umrüster "Werbung" zu machen. Meine Fahrzeuge habe ich selbst umgerüstet, ohne Probleme bei TÜV und AU. Es gibt jedoch ein paar Internetseiten die man zu diesem Thema kennen sollte, währe nett wenn sie diese Links weitergeben!

Nichtkommerzielle Infoseite http://www.rerorust.de

Homepages einiger Privater Schrauber und Bastler zum Thema

http://www.rapsmobil.de

http://www.norbertfritz.de/

http://www.salatoel-kombi.tk/

dies ist nur eine sehr kleine Auswahl von Internetseiten zum Thema!!

Die wissenschaftlichen Grundlagen von der Universität Weihenstephan (Prof. Ernst Schrimpf) sind beispielsweise hier zu finden http://www.sfv.de/sob00523.htm http://www.biodrive.ch/berichte/page3.html

Verein der sich mit nachwachsenden Rohstoffen und Arbeitsbeschaffung beschäftigt http://www.regiooel.de/

Und zu guter letzt muss die Firma des am 28.3.03 verstorbenen Pioniers dieser Idee Ludwig Elsbett genannt sein, er und sein Team entwickelt seit den 70er Jahren alltagstaugliche Pflanzenölmotoren http://www.elsbett.de/gmbh/index.htm

 

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er144 einfache Grundidee des platzsparenden Klapprades

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 01.04.2003: Endlich wieder Fahrradzeit
Die einfache Grundidee des platFehler! Hyperlink-Referenz ungültig.zsparenden Klapprades ist mit dem M1 Duo völlig neu interpretiert worden. Zusammengebaut ist das Rad ein innovatives Sportbike mit 21 Gängen, Scheibenbremsen und hohem Fahrkomfort.

Durch den patentierten, TÜV - geprüften Schnellverschluss ist es in Sekundenschnelle fahrbereit. Zwei kräftig dimensionierte Haken verbinden die beiden Rahmenteile miteinander. Durch eine patentierte Technik werden die Seilzüge automatisch gekoppelt. Der Zentralhebel verschließt oder entriegelt den Rahmen schnell und leicht mit einem Handgriff. Die kraft- und formschlüssige Verbindung des Rahmens gewährleistet eine optimale Kraftübertragung, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen. Aber auch in Sachen Fahrsicherheit und -komfort bietet das M1 Duo einiges.
Eine freitragende Sattelstrebe sorgt für optimale Dämpfung. Die gewichtsoptimierte Konstruktion und ein ausgeklügelter Faserverlauf des Karbonrahmens sorgen für Verwindungssteifigkeit und Haltbarkeit. Scheibenbremsen bieten Sicherheit in jeder Fahrsituation. In zwei praktischen Taschen lässt sich das zerlegbare Rad bequem in jedem Auto verstauen oder auf eine Flugreise mitnehmen.

TZ Technisches Zentrum, Entwicklungs- & Handels GmbH, Zschochersche Str. 60, 04229 Leipzig
Tel. 0341/ 480 31 72, Fax.: 0341/ 480 31 74, E-Mail:TZ-Leipzig@t-online.de

M1 Sporttechnik GmbH, Heimatweg 84, 83052 Bruckmühl
Tel.: 08062/ 902 0, Fax: 08062/ 902 174

 

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me145 Röntgenstrahlen schaden mehr als gedacht

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Aus: http://www.3sat.de/nano

Das Röntgen könnte die DNA stärker schädigen als bisher angenommen. Selbst die in der Praxis eingesetzte schwache Strahlendosis fügt der DNA offenbar dauerhaften Schaden zu, berichten Wissenschaftler der Universität des Saarlandes. Sie bestrahlten menschliche Zellen mit Röntgenstrahlen unterschiedlicher Intensität. Die stark bestrahlten Zellen begannen sofort damit die beschädigte DNA zu reparieren. Bei Zellen, die nur einer schwachen Strahlenmenge ausgesetzt waren, setzte dieser natürliche Reparaturprozess jedoch gar nicht erst ein. Die zerstörten Bereiche in der DNA blieben also erhalten. Die Forscher vermuten daher, dass Schäden, die durch schwache Strahlendosen ausgelöst werden, auch länger in Zelle bestehen bleiben und somit doch gefährlicher sind als bisher angenommen


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um146 Gesundheit + Impffreiheit für Tiere e.V.

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Friedrich-Andrae-Strasse 6 67480 E d e n k o b e n Spendenkonto: Sparkasse Südliche Weinstrasse

Weinstrasse 24 Tel. 06323/2895 + 5052 BLZ 548 500 10 Konto Nr. 351 305 58

info@impffreiheit.de

Liebe Tierfreunde, „jede Impfung ist wissenschaftlich gesehen ein Skandal !"
Dr. Jaques M. Kalmar

nachstehend der Bericht einer Tierhalterin, Frau M. aus Kaiserslautern, der Originalbrief liegt beim Verein und kann dort eingesehen werden. Leider handelt es sich bei dieser Tiergeschichte um kein Märchen, sondern entspricht voll den Tatsachen. Diese Odyssee von über 3 Jahren ist leider keine Ausnahme, mittlerweile erhalten wir fast tägl. ähnliche Berichte von Tierhaltern aus ganz Deutschland, ein „Skandal !" Hier nun der Bericht im Originalwortlaut:

„Im November 1995 bekam mein Mann zum Geburtstag von unserer Tochter unsere Bessy. Da unser Bobby (auch ein Bobtail) im März gestorben war, war die Freude natürlich groß. Leider stand es unter keinem guten Stern. Kaum war sie bei uns, bekam sie Durchfall und lag nur noch schlapp in der Wohnung herum. Unser Weg führte zum Tierarzt und so begann alles.

Angeblich hatte sie Halsschmerzen, folglich bekam sie Antibiotika und es folgte eine Wurmkur, denn es könnte ja sein! Danach rief unsere Züchterin an, wir sollten Bessy nachimpfen lassen, weil auf der Ausstellung, wo sie vorher mit der Züchterin war, die Katzenseuche war. Leider hatte unser Tierarzt den Impfstoff nicht einzeln, also musste die Kombination gespritzt werden. Da wir das Beste für Bessy wollten, stimmten wir natürlich zu. Danach fing der schreckliche Juckreiz an und die Tierärzte verdienten an uns. Das Thema war, Flöhe, Parasiten, Milben, Futterallergie. Obwohl ich das erste mal schon darauf angesprochen habe, ob es vielleicht die Impfung sein könnte, wurde es uns total ausgeredet. Ich hab in ganz Deutschland herumtelefoniert und nach Rat gefragt, Ernährungsberater, Pharmafirmen usw. Da die Kratzerei immer schlimmer wurde, sind wir sogar nach Saarbrücken in die Tierklinik gefahren, auch Dr. Schröder wusste keinen Rat. Später hab ich ihn noch mal angerufen und da sagte er, wenn es andere Ärzte nicht wüssten, wisse er es auch nicht. Bessy bekam also alle möglichen Tropfen, Tabletten u. Pulver. Wir haben sie überall, wo wir hingingen mitgenommen, da sie immer ausgenutzt hatte, wenn sie uns nicht gesehen hat u. sich dann richtig überall aufgekratzt hat. Man konnte es bald nicht mehr mit ansehen. Unsere Nerven lagen blank!!! Alle 4 Wochen gingen wir auf’s Bobtail-Treffen, da gab es viele Ratschläge, aber keiner nutzte uns. Im Mai kam Ben zu uns, ein Bruder von Bessy. Da er ein schlechtes Haus hatte, haben wir ihn dazu genommen. Ben wurde vorher noch kastriert u. bekam natürlich (laut Tierarzt), Antibiotika, dass angeblich alles gut verheilen soll!!! Im August war es wieder soweit, der Tierarzt hat geschrieben, die Impfung ist fällig. Pflichtbewusst gingen wir natürlich hin – muss ja sein – sonst ist man ja kein Tierfreund!!! 2 – 3 Tage danach ging’s los. Beide Hunde kratzten sich so, dass überall das Blut lief, die Haut war fast rot u. sprang an manchen Stellen von alleine auf. Wieder zum Tierarzt, jetzt gab es Ampullen in’s Genick u. wieder Tabletten u. natürlich wieder Pulver, da sie ja auch wieder Durchfall hatten, ohne Ende. Danach habe ich die Impfstoff-Firma angerufen u. mit einer Ärztin gesprochen, die gab mir dann insofern Recht, dass sie sagte, die Komponenten der Impfstoffe würden nicht übereinstimmen u. deshalb der Juckreiz wäre. Wieder zum Tierarzt, das Gespräch vorgebracht, aber er lehnte es strikt ab, dies zu glauben. Jetzt schlug er einen Allergietest vor. Da wir ja nicht weiter wussten, stimmten wir natürlich zu. Es wurde Blut abgenommen, eingeschickt u. nach ein paar Tagen war das Ergebnis da. Bessy, hochallergisch gegen alles!!! Sträucher, Bäume, Wiesen, Wohnung u. sogar Nahrung. Was übrig blieb waren angeblich Kartoffeln. Ben hatte ja dieselben Symptome u. hatte angeblich nichts oder nur minimal. Da wir uns dagegen wehrten, dass das auf keinen Fall stimmen konnte, musste der Tierarzt im Beisein von uns im Labor anrufen u. Rücksprache halten. Wir weigerten uns, 800,- DM Laborkosten zu zahlen. Heraus kam, dass sie alte Platten benutzt hatten u. somit die Ergebnisse total verfälscht waren. Damit bekam unser Vertrauen zum Tierarzt u. Labor den ersten Knick. Wir wechselten den Tierarzt mal wieder u. versuchten einfach weiter, unseren beiden, Bessy u. Ben, zu helfen, Auch bei der Naturheilpraxis hatten wir keinen Erfolg. Urinanalyse u. Haaranalyse brachten uns auch nicht weiter. Sie kratzten sich ohne Ende u. alle 8 Tage war Durchfall an der Tagesordnung. Wenn wir mal zum Großeinkauf mussten, oder zum Arzt, mussten wir jedes mal jemand rufen, der auf die beiden aufpasste, damit sie sich nicht ganz aufbissen, denn die Wunden, die sie jetzt hatten, heilten ja auch schlecht. Nachts hatte jeder von uns einen vorm Bett liegen auf weißen Leintüchern (ohne Waschmittel gewaschen), um gleich einzuschreiten, wenn sie gar so wild an sich knabberten u. kratzten, es war schrecklich. Die neue Tierärztin appellierte doch an unser Gewissen u. dass wir den Tieren doch die Impfung geben sollten. Sie würde aufpassen u. auf zweimal impfen im Abstand. Wir haben 1 ¼ Jahr gewartet u. dann haben wir sie doch wieder impfen lassen. Wir wussten uns einfach keinen Rat! Leider ging auch das schief. Der Juckreiz wurde wieder schlimmer u. es gab wieder Tabletten u. Tropfen. Wir waren am Verzweifeln!!! Er war die Hölle mitanzusehen, wie die Tiere litten, die hatten wirklich keine ruhige Minute mehr. So ging wieder 1 Jahr in’s Land und die Tierärzte verdienten sich eine goldene Nase an uns. Zu alldem bekamen beide Hunde eine rotbraune Farbe ins Fell.
Im Herbst 1998 war es wieder soweit! Der nächste Termin stand fest u. die Tierärztin riet uns dazu, zumindest beide gegen Tollwut impfen zu lassen. Sie appellierte an unser Gewissen u. wir fielen wieder darauf rein u. glaubten, was sie uns erzählte. Beide bekamen ihre Tollwutspritze u. das Leiden der Hunde verstärkte sich. Wir waren kurz im Garten u. als wir reinkamen, war Ben die ganze Haut am Kopf aufgeplatzt.
Das Blut stand 10 cm in den Haaren, aber jetzt war unsere Einsicht mit den Tierärzten am Ende!!! Wir fuhren sofort hin, sie gab uns zwar immer noch nicht Recht mit unserer Vermutung u. Behauptung, aber sie räumte es wenigstens ein. Ben bekam Cortison gegen den starken Juckreiz, aber als wir wieder zu Hause waren, färbte sich die Haut, die vorher rot war, dunkelblau. Sofort fuhren wir wieder hin u. jetzt war auch sie am Ende. Das Einzige was blieb, sie schickte uns zu einer Landtierärztin, die sich gut mit Homöopathie auskannte. Gesagt getan, wir fuhren sofort hin, wir haben unsere Vermutung geäußert u. die ganzen Symptome u. siehe da, sie gab uns recht!!! Endlich jemand, der uns verstand. Viele Fragen mussten wir beantworten. Nach ein paar Tagen rief sie uns an und sagte uns, dass sie die Therapie zusammengestellt hätte. Wir fingen sofort damit an, die ersten 4 Wochen war’s mal besser, mal schlechter. Aber auf einmal griff die ganze Arznei und Ende März waren beide am selben Tag beschwerdefrei. Wir und auch unsere Hunde waren die glücklichsten Menschen. Das Ganze hatte uns noch keine 150,- DM mit Arznei gekostet u. die vergangenen 3 Jahre monatlich zwischen 400,- DM und 900,- DM. Die behandelnde Tierärztin hat uns nun geraten, unsere Tiere nicht mehr impfen zu lassen. Mutig, Mutig!!! Seitdem sind beide gesund, haben wieder richtige weiß und graue Haare u. sind zufrieden und glücklich! Unsere Bemühungen gingen sogar soweit, dass wir Kontakt zum Amtstierarzt aufnahmen und dieser sagte uns wörtlich:
„Daß es reine Abzocke von den Tierärzten ist !!!"

+++ Wer jetzt immer noch LUST verspürt, sein Tier impfen zu lassen, dem ist nicht mehr zu helfen!!! +++


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co147 Gezippter Wordrundbrief.

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Da ein Rundbriefleser aus Indien den Wordrundbrief in gezippter Form haben möchte, biete ich nun den Rundbrief in Word auch in gezippter Form an. In Indien spielt die Dateigröße doch eher eine Rolle. Die Dateigröße schrumpft auf ca. 1/3. Wer also am gezippten Wordrundbrief Interesse hat, lasse es mich bitte wissen.

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um148 Deutsche Honigbienen durch Schädling in Gefahr

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030331051

Varroa-Milbe zerstört Populationen - Heimischer Honig wird selten Berlin (pte, 31. März 2003 17:07) - Deutscher Honig wird in diesem Jahr zur Mangelware. Grund dafür ist ein großes Bienensterben, das 40 Prozent der deutschen Bienen vernichtet hat, berichtet die Berliner Morgenpost http://morgenpost.berlin1.de . Die Varroa-Milbe, ein Schädling, der bereits in den 70-er Jahren aufgetreten ist, hat die Bienenvölker auf knapp 600.000 dezimiert. Nach Angaben der Zeitung bangen sogar einige Hauptberufs-Imker um ihre Existenz.

2002 wurden von den rund 100.000 deutschen Imkern noch 25.000 Tonnen Honig produziert, in diesem Jahr werden es nach Angaben des Imkerverbandes Rheinland http://www.imkerverbandrheinland.de nur noch 15.000 Tonnen sein. Dadurch wird es zum Anstieg von Honig-Importen kommen. Problematisch werde die Lage daher aber auch für die Obst- und Gemüsebauern, weil deutlich weniger Bienenvölker zur Bestäubung der Blüten auf ihre Plantagen kommen.

„Die Varroamilbe ist weltweit der gefährlichste Parasit der europäischen Honigbiene", so Gerhard Liebig von der Universität Hohenheim. Befallene Völker sterben, wenn sie nicht regelmäßig gegen die Varroamilbe behandelt werden. Der kritische Zeitraum ist der Spätsommer, wenn Bienenzahl und Brutumfang der Völker deutlich schrumpfen und der Befallsgrad relativ schlagartig ansteigt. Dann müssen die Völker rechtzeitig behandelt werden, um die wertvolle Winterbienenbrut vor einem übermäßig hohen Parasitenbefall zu schützen, so der Experte. Die Milbe ist wahrscheinlich aus Asien eingeschleppt worden. Auslöser für den Massen-Exitus dürfte der milde Winter 2001/2002 gewesen sein. (Ende)
Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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149 Gesammelte Links für den Aprilrundbrief

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er150 Erfinderforum

http://www.verein-ideenschmiede.info/

so151 Nachtrag Kriegsursache nicht Öl sondern der Euro

http://www.rbi-aktuell.de/Politik-Inland/25032003-01/25032003-01.html

ps151-2 Pfingst-Europa-Konferenz in Berlin vom 6.-8. Juni 2003-04-06

http://www.pec2003.de

um151-3 Wassersymposium, 8. und 9. Juni 2003

http://www.wasser-symposium.ch

ph152 11000 neue Marsbilder

http://www.msss.com/moc_gallery/

http://mars.jpl.nasa.gov/mgs/

ps153 öffentliche Samadhibäder/Psychotanks

http://www.jueta.ch/adressen.html

Mairundbrief

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en154 Diesel - Treibstoff aus Müll

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Sendung vom 20.05.2003: "Alternativen im Tank"
In Deutschland fallen jährlich 1,5 Millionen Tonnen Müll an. Das meiste davon wird deponiert oder verbrannt. Und das, obwohl auch im Restmüll noch erhebliche Energiereserven schlummern.

Kraftstoff aus Reststoffen und Plastikmüll gewinnen - das klingt wie ein Traum. Mit einer neuen Reaktortechnologie zur Dieselerzeugung könnte dieser Traum bald Wirklichkeit werden. Um die versteckten Energiereserven im Müll optimal nutzbar machen zu können, werden die granulierten Abfälle im Spezialreaktor auf 300 bis 400 Grad erhitzt. Damit die komplexen Kohlenwasserstoffverbindungen des Granulats zu kleinteiligeren Dieselmolekülen umgewandelt werden können, ist noch die Zugabe eines Katalysators erforderlich.

Das Gemisch aus Ton und Mineralien wirkt wie eine starke Säure und unterstützt den Zersetzungsprozess. Aus dem Gemisch im Reaktor entweicht als Reaktionsprodukt gasförmiger Diesel. Dieser wird aufgefangen und kondensiert. Das Endprodukt ist reines Dieselöl von hervorragender Qualität. Aus 120 Kilogramm Restmüllgranulat lassen sich ca. 100 Liter Diesel herstellen. Mit dem Verfahren könnten bis zu 15 Prozent des bundesweiten Dieselbedarfs gedeckt werden. Leider erschweren derzeit genehmigungsrechtliche Probleme die Markteinführung der einfach genialen Technologie.

EVK GmbH & Co.KG, Schulstraße 8
96155 Buttenheim
Tel.: 09545/208
Fax: 09545/950325
E- Mail: evk-buttenheim@t-online.de

Der Erfinder, Christian Koch, schreibt mir:

Aus 120 kg Restkunststoff lassen sich 100 kg Diesel erzeugen. Im Müll ist weniger enthalten und entsprechend niedriger sind die Ausbeuten. Dafür sind es größere Mengen:

- 17 Mio. t Hausmüll je Jahr in Deutschland

- 5 Mio. t hausmüllähnlicher Gewerbeabfälle

- 3 Mio. t Mehr und Einwegverpackungen

- 2 Mio. t Gummi- Reststoffe

- 1 Mio. t Automobil-Reststoffe und

- 1 Mio. t Altöle

dazu große Mengen an Fetten, landwirtschaftliche Abfälle und Wertstoffe (Stroh, Holz u. a. )
In Europa sind es in allen Sparten die ca. 5-fache Menge. Da das Verfahren nicht auf Deutschland beschränkt bleiben sollte, könnten erhebliche Anteile von Treibstoffen auf diese Weise von der nächsten Generation erzeugt werden. Will das die deutsche Regierung oder hat sie Angst vor so vielen Arbeitsplätzen (ca. 500.000)? Mit freundlichen Grüßen, Christian Koch

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ve155 Das Rätsel in der Astronomie hinsichtlich der Anomalien

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Das Rätsel in der Astronomie hinsichtlich der Anomalien ist durch die richtige Einordnung und das neue Verständnis der Bahnellipsen der Himmelskörper lösbar. Durch diese Erkenntnisse bezüglich des kosmischen Raumes verschwinden Astrometrische Probleme.

http://www.weltbildfrage.de/rechnung.html

Vortrag von Herrn Diehl am Samstag 31.5.2003, 14.30 Uhr im KiSS, Marienstr. 9, Stuttgart, Nähe S-Bahnhaltestelle Stadtmitte, 3. Obergeschoß, Raum Nr. 4, Eintritt frei/Spendenbasis, falls geschlossen, bitte bei KiSS klingeln.
Thema: Sonnen- und Mondbahn beweisen das Himmelzentrisch astronomische System. Herr Diehl wird am Computer auch zeigen, dass sich die Mondumlaufbahn im Innenweltbild widerspruchsfrei berechnen lässt.

Anschließend wird noch ein Fernsehfilm über die Mondlandungsfälschung gezeigt.

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ph156 Alle Stromtötungen und alle Stromverletzungen könnten vermieden werden

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Alle Stromtötungen und alle Stromverletzungen könnten vermieden werden, wenn in die Sicherungskästen Sicherungen mit Fehlerstromschutzschalter eingebaut würden. Bis jetzt ist es nur Vorschrift, dass in Neubauten im Badbereich ein Fehlerstromschutzschalter eingebaut wird. Dieser schaltet den Strom ab, wenn ein unzulässiger Strom von ca. 30 mA fließt. Dieser Fehlerstromschutzschalter sollte daher überall im privaten und gewerblichen Bereich eingebaut werden. Ein Menschenleben sollte mehr wie ein Fehlerstromschutzschalter wert sein.

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ph157 Töne manipulieren - Hör-Reize

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Durch Töne kann man sehr schnell und vor allem sehr intensiv Emotionen hervorrufen - an der Neuropsychologischen Fakultät der Uni Zürich erforschen Prof. Lutz Jäncke und sein Team, wie und warum welche Klänge welche Wirkung auf unser Hirn haben.

Ihre Theorie geht davon aus, dass Klänge, Töne und auch Musik vorverbale Formen der Kommunikation sind. Aus diesem Grund haben wahrscheinlich Töne Klänge und Musik einen direkten Zugang zu den Emotionen. Die elektrische Aktivität des Gehirns wird bei Musik stark verstärkt. Insbesondere positiv bewertete Musik führt zur Aktivitätssteigerung im linken Frontalkortex. Interessanterweise erzeugen unangenehme Klänge Aktivitätssteigerungen im rechten Frontalkortex.

Für Aufsehen sorgt die Untersuchung zum "assoziativen Speicher". Hört man einen Wasserfall, erkennt man im Computertomographen die Steigerung der Durchblutung des Gehirns, die im Zusammenhang mit der Darbietung eines Reizes wie eines Wasserfall plus dem dazugehörigen Geräusch aufgetreten sind.

Das gleiche Bild wird den Probanden erneut gezeigt - nun allerdings ohne Ton. Es werden die gleichen Stellen wie beim Ton stimuliert. Man hat also den Eindruck, etwas zu hören, ohne dass ein auditorischer Reiz vorhanden ist. Diese Erinnerungsvermögen des Hirns an Bilder und die dazugehörenden Klänge nutzen auch die Sound-Designer: Ihre Kunst ist es, diese klangliche Erinnerung in uns zu aktivieren.

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um158 Experimentierkasten spürt Fledermäuse auf

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Mit dem Experimentier-Kasten "Fledermaus-Detektor" aus dem Kosmos-Verlag können Jungforscher den nächtlichen Jägern auf die Schliche kommen. Der Fledermaus-Detektor wandelt die Ultraschall-Rufe in tiefere und damit hörbare Töne um, die man mit dem beiliegenden Kopfhörer gut wahrnehmen kann und nach dem Hören der CD mit den typischen Rufen der einheimischen Arten identifizieren.

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ph159 Reise zum Erdkern ist möglich

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,248622,00.html (Volltext)

Eine Sonde von der Größe einer Pampelmuse könnte die Idee von der Reise zum Erdkern wahr werden lassen. Ein kalifornischer Geowissenschaftler hat nun genau berechnet, wie die Sonde durch eine Erdspalte in die tiefsten Schichten unseres Planeten vordringen müsste. Besonders wichtig ist dabei die Energie, mit der die tiefen Gesteinsschichten Stück für Stück von der Sonde aufgeschmolzen werden müssen. Oberhalb der Sonde würde die flüssige Masse dann wieder erstarren und die Reiseroute verschließen. Im Erdinneren soll die Sonde vor allem wichtige Daten über die chemische Zusammensetzung von Erdkruste, Erdmantel und Erdkern sammeln. Nach Meinung des Wissenschaftlers könnte die Reise zum Mittelpunkt der Erde für die Sonde Tausende von Jahren dauern.

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me160 Powernapping via Mittagschlaf - Schlaf und Konzentration

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Seit kurzem ist den rund 1700 Mitarbeitern der Steiermärkischen Sparkasse ganz offiziell gestattet, was in vielen Unternehmen in den USA und Japan schon selbstverständlich ist: der Mittagschlaf. Das Ganze wird noch von aktuellen Forschungsergebnissen gestützt.

Im Grazer Schlaflabor messen die Wissenschaftler in per spezieller Infrarot-Kamera den jeweiligen Müdigkeitsgrad einer Person. Minimal langsamere Pupillenkontraktionen verraten den Müdigkeitsgrad. Dass die Produktivität durch das Mittagsschläfchen zumindest nicht fällt, ist auch international durch viele Studien bewiesen worden. Eine Großstudie der "Stanford University" in den USA zeigt den durchschnittlichen Konzentrationsverlauf zwischen 8 Uhr früh und 22 Uhr.

Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf steigt die Leistungskurve zwar an, fällt dann aber rasch wieder ab. Mit einem Kurzschlaf bleibt die Konzentration bis nach 20 Uhr fast konstant. Gerade für manuell Tätige fordern Arbeitsmediziner Mittagsruhe. Der Mittagsschlaf sollte allerdings 15 bis 20 Minuten nicht überschreiten, sonst fällt man in Tiefschlaf und kommt am Nachmittag nur noch schwer wieder auf Touren.

Jeder Dritte leidet an Schlafstörungen und in der Folge unter Tagesmüdigkeit. Das führt dazu, dass in den Unternehmen enorme Verluste an Produktivität verursacht werden. Zugleich kommt es zu einer Häufung von Arbeitsunfällen in den Nachmittagsstunden. Weltweit rechnet man, dass jährlich durch Müdigkeit am Arbeitsplatz etwa 400 Milliarden Euro verloren gehen.

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er161 Pflanzenölmotor

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Seit März 1996 begleitet EINFACH GENIAL diese Erfindung. Damals wurde in unserer Sendung der weltweit erste LKW mit einem Pflanzenölantrieb vorgestellt.

Die Produktionsstätte in Nordhausen wurde mittlerweile geschlossen, da sich die LKW - Motorenproduktion nicht rentabel gestalten ließ. Doch der Pflanzenölmotor wird in einer neugegründeten Firma mit 18 Mitarbeitern als stationäres Aggregat zur Strom und Wärmeerzeugung produziert und ständig weiterentwickelt. Der Erfinder entwickelte jetzt für Traktoren einen Motor, der Pflanzenöl sowohl als Treibstoff als auch zum Schmieren nutzt. Das Öl kommt aus einem Tank in den Schmierkreislauf des Motors. Von diesem Kreislauf wird über ein Spezialaggregat soviel Öl abgesaugt und in den Motor gepumpt, wie für den Antrieb benötigt wird. Das Traktorentriebwerk lässt sich im Standbetrieb an einen Stromgenerator und einen Wärmetauscher anschließen und lässt sich so auch für die Wärme- und Elektroenergiegewinnung einsetzen. Auch ein serienreifer Motorenprototyp für Pkw läuft mit diesem System im Testbetrieb.

AAN Anlagen- und Antriebstechnik, Nordhausen GmbH
Alte Leipziger Str. 50, 99735 Nordhausen / OT Bielen
Tel.: 03631/ 918 350
Fax: 03631/ 918 340
E-Mail:
info@aan-energie.de
Der Zuschauerpreis ist ein Ölfeinstfilter der Firma Trabold, mit dem ein Ölwechsel erst nach 100000 km nötig wird.
http://www.trabold.de/

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er162 Salatölmotor

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Sendung vom 20.05.2003: "Alternativen im Tank"

Die Idee vom Kraftstoff aus Pflanzenöl ist nicht neu. Der pflanzliche Treibstoff belastet die Atmosphäre nicht mit CO², ist schwefelfrei und biologisch abbaubar. Doch bisher konnten ihn nur sehr robuste Motoren, z.B. Landmaschinen, verarbeiten.

Der Grund - der umweltfreundliche Treibstoff ist im Gegensatz zum modernen Diesel sehr dickflüssig und hat eine höhere Zündtemperatur. Mit dem von der Firma Wolf - Pflanzenöl-Technik entwickelten, thermopunktuellen Verbrennungsverfahren ist es nun möglich, auch moderne, leistungsstarke Turbodieselmotoren mit Pumpe - Düse Direkteinspritzung auf Pflanzenölbetrieb umzurüsten. Dieses TÜV - geprüfte Verfahren benötigte zehn Jahre Entwicklungszeit.
Unter Einsatz modernster Simulationsmethoden ist es gelungen, diese Motoren auch bei tiefen Temperaturen zu starten und Fahrdynamik sowie den niedrigen Kraftstoffverbrauch zu erhalten. Die Änderungen erstreckten sich auf die Gemischbildung sowie Modifikation und Neuprogrammierung von Einspritzsystem und Motorsteuerung. Außerdem wurde der Verbrennungsverlauf durch konstruktive Maßnahmen den Erfordernissen des Pflanzenöles angepasst. Das Verbrennungsverfahren ist nicht an einen Motorhersteller gebunden und für verschiedene Dieselmotoren anwendbar. Eine Umrüstung kostet ca. 2000 Euro. Die Verbrauchswerte liegen ungefähr so wie bei einem Diesel, der Literpreis bewegt sich um die 70 Cent. Ist das Öl mal alle, kann man einfach wieder Diesel einfüllen, ein zweiter Tank ist nicht erforderlich. Der Erfinder hat sogar seinen Porsche mit der neuen Technologie ausgerüstet. Und - für Treibstoff aus Pflanzenöl ist kein Cent Mineralölsteuer fällig.

http://www.pflanzenoelfahrzeuge.de/

Wolf Pflanzenöltechnik, Ringstraße 28, 97508 Untereuerheim
Tel./ Fax: 09729/ 69 48

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er163 Flüssiggasantrieb aus Propan oder einer Propan/Butan-Mischung

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Sendung vom 20.05.2003: "Alternativen im Tank"
Der Flüssiggasantrieb hat sich in Deutschland als sparsame und umweltfreundliche Alternative zum Benzin unter dem Markenzeichen "Autogas" etabliert. Mittlerweile gibt es ein bundesweites Netz von über 500 Gastankstellen.

Der innovative Treibstoff besteht aus Propan oder einer Propan/Butan-Mischung und ist wegen seiner hohen Oktanzahl besonders für Ottomotoren sehr gut geeignet. Er tritt bei der Förderung und Aufbereitung von Erdöl und Erdgas als Nebenprodukt auf. Die Autogas-Technik erfüllt die Europäische Abgasnorm EURO 4 und leistet dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz. Fahrzeuge mit Flüssiggasanlagen erhalten deshalb die Fahrerlaubnis auch bei Sommersmogalarm. Das Gasgemisch erhöht die Lebensdauer des Motors, da keine Rußablagerungen bei der Verbrennung entstehen. Der Einbau setzt voraus, dass ein zusätzlicher, drei Millimeter starker, sicherheitsgeprüfter Tankbehälter und separate Gaszuleitungen zu den Einspritzdüsen nachgerüstet werden. So kann man wahlweise mit Benzin und Gas fahren. Zudem macht eine neue Steuerelektronik das Fahren mit Autogas attraktiv.

Das Komplettsystem der Firma Fellmann unterscheidet sich von herkömmlichen Gasanlagen darin, das die Gaszuleitungen nicht separat an die einzelnen Einspritzdüsen angeschlossen werden, sondern an einen zentralen Ansaugstutzen. Die durch diese Bauweise normalerweise auftretenden Leistungseinbussen werden durch die neuentwickelte Steuerelektronik kompensiert. Dadurch können die Kosten für eine Nachrüstung erheblich minimiert werden. Sie bewegen sich um die 1800 bis 2000 Euro, so das nach ungefähr 30000 km schon eine Amortisation der Anlage eingetreten ist. Die Faustregel ist: Nach der Umrüstung gilt etwa ein halber Preis bezüglich der Kraftstoffkosten pro Kilometer. Die Nachrüstung der Gasanlage mit dem System der Firma Fellmann ist unabhängig vom Motorentyp möglich.

Firma Auto – Fellmann, Alte Neustädter Str. 5, 07819 Triptis
Tel.: 036482/ 368 0
Fax: 036482/ 368 20
E- Mail:
auto-fellmann@t-online.de

http://www.auto-fellmann.de/

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co164 Kennwortanmeldung beim Provider

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Falls es bei der Anmeldung beim Provider mit dem richtigen Kennwort nicht mehr klappt, kann ein verrückter Fehler in Windows verantwortlich sein. (Dies habe ich und auch mein Freund schon erlebt.)
Der Fehler kann dadurch korrigiert werden, in dem man auf „abmelden" oberhalb der Startleiste klickt und anstatt des eigenen Benutzernamens „Standard" statt des eigenen Benutzernamens eingibt und den Computer neu startet. Anschließend akzeptiert der Provider wieder das alte Kennwort (das nichts mit dem Windowskennwort zu tun hat, das man wie ich ohnehin nicht eingegeben hat) und die eMails lassen sich auch wieder herunterladen. Am besten ist es, wenn man nicht über die Verrücktheit des Fehlers nachdenkt und die Sache im Problemfall einfach ausprobiert.

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so165 Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001

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Programmhinweis:

"Aktenzeichen 11.9. ungelöst"

Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001

Ein Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski

-> Freitag, 20.06.03, 23:00 bis 23:45 Uhr WDR Fernsehen

"Als Bürger dieses Landes war ich beunruhigt über ein Gefühl der Unterdrückung" sagt der Fotograf Kyle Hence aus Newport bei Boston. "Indem ich hier dabei bin, übe ich mein Recht aus, Fragen zu stellen. Und ich bin sehr erstaunt über die Menge von Fragen, die in kürzester Zeit zusammenkam."

Kyle Hence ist einer der Gründer der Internetseite " http://www.unansweredquestions.org ", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die zahlreichen Fragen zu beantworten, die nach den Attentaten vom 11. September 2001 offen geblieben sind. Neben dem wieder erstarkten Patriotismus hat sich in den USA nach dem 11. September eine kleine, aber wachsende Bewegung entwickelt, die der Regierung misstraut. Ihre Mitglieder wollen jene "unanswered questions" beantwortet bekommen, von denen es jetzt, eineinhalb Jahre nach den Attentaten, täglich mehr gibt. Die Frage, was am 11. September 2001 wirklich geschah, hat sich zur Mutter der Verschwörungstheorien gemausert. Das brave Amerika glaubt alles, was von oben kommt - das andere Amerika misstraut, rätselt, recherchiert und kombiniert.

In ihrer Dokumentation "Aktenzeichen 11.9. ungelöst "- schildern die Autoren Willy Brunner und Gerhard Wisnewski die Aktivitäten dieses kritischen Amerika und versuchen, einigen der offenen Fragen nachzugehen: Wer saß am Steuerknüppel der Maschinen, die ins World Trade Center stürzten? Krachte wirklich eine Passagiermaschine ins Pentagon oder wurde das Verteidigungsministerium durch etwas ganz anderes beschädigt? Wurden die Todesmaschinen wirklich von arabischen Kamikazepiloten gesteuert?

Auf der Suche nach Antworten präsentieren die Autoren Brunner und Wisnewski brisante Thesen und Dokumente. Die Mitglieder von "unansweredquestion.org" zweifeln nicht daran, solche Fragen demnächst beantworten zu können: "Unnachgiebige und furchtlose Suche nach Verantwortung", sagt ein Aktivist, "ist der Standard für uns alle hier. Was den 11. September betrifft, ist die Zeit auf unserer Seite, und die Regierung weiß das."

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co166 Verschlüsseln von eMailadressen in Homepages zum Schutz vor Spam

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Email - Adressen verschlüsseln

Es gibt spezielle Spider, die das Web nach Email-Adressen durchsuchen und diese Speichern. Die meisten Email-Adressen werden dann zu Spamzwecken verkauft. Wie Sie ihre Emailadresse gegenüber solchen Spidern schützen, erfahren Sie hier.

Eine Technik, die die Spider bisher noch nicht erkennen, ist das Verschlüsseln der Zeichen durch die Verwendung des UniCodes. Dabei werden die Zeichen einer Emailadresse in die des UniCodes umgewandelt.

Ein Beispiel:

mailto:redaktion@devmag.net

wird zu:

<a href="&#109;&#97;&#105;&#108;&#116;&#111;

&#58;&#114;&#101;&#100;

&#97;&#107;&#116;&#105;&#111;&#110;&#64;&#100;&#101;

&#118;&#109;

&#97;&#103;&#46;&#110;&#101;&#116;">Redaktion</a>

das Ergebnis sieht trotzdem wie jeder normale Mailto-Link aus:

Redaktion

Wichtig ist, das auch das "mailto:" mit umgewandelt wird, damit der Spider nicht einmal erkennt, was das für ein Link ist.

Das "mailto:" sieht standardmäßig so aus:

&#109;&#97;&#105;&#108;&#116;&#111;&#58;

Der UniCode für das @-Zeichen ist:

&#64;

Hier nun das ABC in UniCode Übersetzt, sodass Sie ihre Email-Adresse verschlüsseln können.

Punkt ist &#46;

a &#97;

b &#98;

c &#99;

d &#100;

e &#101;

f &#102;

g &#103;

h &#104;

i &#105;

j &#106;

k &#107;

l &#108;

m &#109;

n &#110;

o &#111;

p &#112;

q &#113;

r &#114;

s &#115;

t &#116;

u &#117;

v &#118;

w &#119;

x &#120;

y &#121;

z &#122;

 

Kostenlose Software, mit dem automatisch verschlüsselt werden kann:

http://www.ModernBytes.cjb.net

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um167 Abwasser als Wasserstoffquelle

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030520040

Bakterien produzieren Hydrogen zur Stromgewinnung

Washington (pte, 20. Mai 2003 16:07) - Große US-Lebensmittelproduzenten könnten ihr stärkereiches Abwasser zur Wasserstoff-Produktion im Wert von fünf Mio. Dollar verwenden. Möglich wird dies durch den Zusatz von Wasserstoff-produzierenden Bakterien zum Abwasser. Die Ergebnisse präsentierten die Forscher der Penn State University http://www.psu.edu auf der 103. Jahresversammlung der American Society for Microbiology http://www.asmusa.org .

Im Versuch versetzten die US-Forscher Steven Van Ginkel und Sang-Eun Oh das Abwasser eines Lebensmittel verarbeitenden Betriebes mit Wasserstoff-produzierenden Bakterien. Allerdings nur mit Bakterien, die Sporen bildeten. Diese Bakterienform überlebt selbst unter harten Umweltbedingungen, startet das Wachstum aber wieder unter günstigen Voraussetzungen. "Die Sporen enthalten Bakterien, die Wasserstoff produzieren. Bei Kontakt mit dem Abwasser fressen sie Nahrung im Wasser und stellen in einem gewöhnlichen Fermentationsprozess Wasserstoff her", erklärt Van Ginkel. Wird das Abwasser zudem im Wasserstoff-Produktionsschritt im schwach sauren Bereich gehalten können Methan-produzierende Bakterien nicht wachsen und den Wasserstoff nicht konsumieren.

Laut Forschern entsteht nach nur einem Fermentationstag unter anaeroben Bedingungen Biogas mit einem Wasserstoff-Anteil von 60 Prozent und einem CO2-Anteil von 40 Prozent. In der zweiten Prozessphase wird der Säuregehalt des Abwassers geändert und Methan-produzierende Bakterien werden hinzugefügt. Diese Bakterien fressen den Rest, wachsen und erzeugen Methan. Der übrig bleibende Schlamm entspricht einem Viertel bis einem Fünftel des Volumens wie es unter aeroben Bedingungen anfällt.

Der Nutzen liegt laut Van Ginkel auf der Hand. Wasserstoff und Methan könnten über Brennstoffzellen in Strom umgewandelt werden. Werden beide Gase dem Abwasser entzogen, müssten Anlagen auch nicht mehr belüftet werden. Laut Ginkel ist die Belüftung für 20 bis 80 Prozent der Abwasser-Behandlungskosten verantwortlich. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger,
email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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um168 Salz aus Pflanzen mit Gesundheitsnutzen

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030519034

Salz aus Pflanzen mit Gesundheitsnutzen

Indische Forscher lassen Marktpotenzial von "Saloni" in Übersee abschätzen Bhavnagar/Gujarat (pte, 19. Mai 2003 13:50) - Indische Forscher haben mit Erfolg Salz aus einer Pflanze gewonnen. Für das neue Salz namens "Saloni" wurde bereits ein internationales Patent beantragt. Im Gegensatz zu Meersalz soll es den Forschern vom Central Salt and Marine Chemicals Research Institute (CSMCRI) http://csmcri.org/ zufolge verschiedene wichtige Nährstoffe enthalten und damit von gesundheitlicher Relevanz sein. Das Institut hat bereits Salzproben an Unternehmen in Übersee geschickt, um das Marktpotenzial abzuschätzen. "Das erste Feedback ist ermutigend", zitiert die indische Times
http://timesofindia.indiatimes.com CSMCRI-Leiter Pushpito Ghosh.

Die meisten Pflanzen sind gegen Salz nicht widerstandsfähig. Einige Pflanzen wiederum wachsen unter sehr salzigen Bedingungen. An der Küste der Halbinsel Gujarat forschende Wissenschaftler entdeckten eine dieser salz-liebenden Pflanzen. Die blattlose Staude Salicornia brachiata akkumuliert im Gewebe Salz. In der Folge extrahierte das Team um Ghosh das Salz aus der Pflanze. Während Meersalz hauptsächlich Natriumchlorid (NaCl) ist, enthält das pflanzliche Salz Kalium-, Magnesium- und Kalziumsalze ebenso wie den Mikronährstoff Eisen. Als einen weiteren Vorteil geben die Forscher den Umstand an, dass im Herstellungsprozess keine Chemikalien erforderlich sind und das Salz ohne einen Zusatzstoff rieselt.

Das ursprüngliche Interesse der indischen Wissenschaftler galt der Salicorni-Kultivierung zur Verbesserung von salzhaltigem Boden. In Indien werden rund acht bis zehn Mio. Hektar Boden von Salz angegriffen. Von dieser Fläche liegen beinahe 25 Prozent in Gujarat. In Saurashtra, dem trockensten Teil des indischen Staates Gujarat, wurde nun ein Kultivierungsprojekt gestartet. "Ein Hektar Salicornia brachiata lieferr 1.200 bis 1.500 Kilogramm Samen und zwölf bis 15 Tonnen Biomasse. Daraus können drei bis vier Tonnen Pflanzensalz gewonnen werden", erklärt Projektkoordinator JB Pandya. Ein Kilogramm Salz könnte 0,18 bis 0,22 Euro kosten, schätzt Pandya. (Ende)
Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger,

email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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we169 Die höchste Brücke der Welt: Le Viaduc de Millau

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In Südfrankreich ist das vielleicht spektakulärste Bauwerk des neuen Jahrhunderts im Bau: Der Viaduc de Millau wird 2,5 Kilometer lang und 343 Meter hoch sein.

Infos zum Brückenbau: http://www.viaducdemillaueiffage.com/accueil.asp?ref_document=541

Die Brücke wurde von einem der berühmtesten Architekten der Gegenwart, dem Briten Sir Norman Foster, entworfen. Über sieben gigantische Pfeiler und zweieinhalb Kilometer weit wird sich die Brücke über den Graben des Tarn schwingen. Seit Oktober 2001 wird gebaut - im Januar 2005, soll das Werk beendet sein. 500 Arbeiter finden hier während mehr als drei Jahren Arbeit. Der straffe Zeitplan konnte bisher eingehalten werden.

85.000 Kubikmeter Beton verschlingt allein die Konstruktion der sieben Pfeiler, die alle drei Tage um vier Meter in die Höhe wachsen. Eine besondere Anforderungen stellt die Geometrie der Pfeiler dar, die nicht einfach als Säulen in der Landschaft stehen: Gegen oben dehnen sie sich aus und spalten sich schließlich wie zwei Gleise nach einer Weiche.

Wer eine derart gewagte Brücke an einer so exponierten Stelle baut, muss sich vorher natürlich besonders viele Gedanken über die Stabilität machen. Deshalb wurde in einem Wasserreservoir in Toulouse vorab die Landschaft rund um die Baustelle nachgebildet. Richtung und Kraft des Windes und die dabei entstehenden Turbulenzen konnten so untersucht werden. Um Zeit zu gewinnen, entschied man sich dafür, die Fahrbahnelemente vorzufabrizieren.

Weil eine Fahrbahn aus Beton zehn mal schwerer gewesen wäre, entschied man sich für eine Konstruktion aus Stahl. Sie wiegt "nur" 36.000 Tonnen. Fabriziert werden die Brückenbelagsteile im 1000 Kilometer entfernt liegenden Elsass. Die Produktion derartig großer Stahlplatten macht den Einsatz von sehr leistungsfähigen Schweißrobotern notwendig.

Die Montage der Eisenteile muss millimetergenau sein; vier Fahrbahnelemente können täglich produziert werden. Wie ein Puzzle werden die Einzelteile zur vollen Fahrbahnbreite von 32 Metern zusammengebaut. Die 2,5 Kilometer lange Fahrbahn wird durch Schieben in 300 Metern Höhe auf Pfeiler montiert. Hydraulische Pressen sorgen dafür, dass sich die Stahlschlangen von beiden Seiten mit einer Geschwindigkeit von bis zu zehn Metern pro Stunde aufeinander zu bewegen.

Genau über dem Tarn werden sich die beiden Fahrbahnen treffen: Dieser Fluss ist bisher das Haupthindernis für den Verkehr, denn er hat tiefe Schluchten gegraben. Im französischen Massiv Central kommt die Autokarawane regelmäßig zu Ferienbeginn auf ihrem Weg nach Süden ins Stocken.

Jeder, der von Paris nach Barcelona, oder auch nur von der einen auf die andere Seite des Flusses will, muss durch den Ort Millau. Die Brücke wird dafür sorgen, dass man die Autobahn zwischen Paris und Barcelona nicht mehr verlassen muss. In gut zwei Jahren soll Millau vom Durchgangsverkehr befreit sein.

Kommentar von Rolf Keppler: Auch diese Brücke könnte man für einen Lotversuch mit optischen Loten für den Nachweise des Innenweltbildes verwenden.

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me170 DuPont erneut wegen Teflon unter Beschuss

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030519028

Kochgeschirr entwickelt bereits nach fünf Minuten giftige Patikel und Dämpfe

Washington (pte, 19. Mai 2003 13:10) - Einer neuen Studie der Environmental Working Group (EWG) http://www.ewg.org zufolge sind beschichtete Teflon-Kochtöpfe und Pfannen auch im Hausgebrauch bereits gesundheitsgefährdend. Der Hersteller, der Chemiekonzern DuPont, hatte immer abgestritten, dass das Kochgeschirr im Hausgebrauch gefährliche toxische Substanzen abgibt, berichtet das Environmental News Service ENS

http://ens-news.com .

DuPont behauptet, dass die Temperaturen, die das Geschirr beim Kochen erreicht nicht hoch genug wäre, um die gefährliche Stoffen aus der Beschichtung zu lösen. Nach Angaben der EWG erreichen die beschichteten Pfannen aber im Hausgebrauch bereits nach zwei bis fünf Minuten Temperaturen, die in der Lage sind, Toxine zu erzeugen. Diese Gifte können zum Beispiel Vögel töten und beim Menschen zum sogenannten "Polymeren Fieber" führen. Chemiker des EWG hatten in verschiedenen Tests die Emission der toxischen Stoffe nachgewiesen und sofort bei der US-Consumer Product Safety Commission (CPSC) Anzeige erstattet. Die EWG fordert in der Petition, dass sämtliche Kochgeräte, die Polytetrafluorethylen enthalten, dazu zählt auch Teflon, eine Gesundheitswarnung enthalten müssen. Beim Erhitzen auf Temperaturen über 237 Grad Celsius entstehen bereits Dämpfe, die einen Vogel töten können und auch beim Menschen zu Gesundheitsrisiken führt. DuPont hat den Zahlen entgegengehalten, dass ein Gesundheitsrisiko erst bei Temperaturen von 350 Grad Celsius auftreten würde. Bis zu Temperaturen von 260 Grad Celsius bleibt die Antihaft-Beschichtung nach Angaben des Chemiekonzerns völlig intakt. Höhere Temperaturen würden bei normalen Hantieren auf der Oberfläche auch kaum auftreten, hält DuPont der Kritik entgegen.

Die EWG argumentiert, dass beim Vorheizen von Pfannen diese Temperaturen leicht erreicht werden können. Bei Tests konnten die EWG-Forscher feststellen, dass beschichtete Bratpfannen innerhalb von fünf Minuten eine Temperatur von über 380 Grad erreichen können. Bei knapp 360 Grad Celsius hatte eine Teflon-Pfanne mindestens sechs giftige Gase ausgeschieden: Zwei davon sind karzinogen, zwei sind als globale Umweltgifte bekannt und ein weiterer Stoff namens MFA, ein Fluoropolymer, ist bereits in geringer Dosis letal für den Menschen.

Die EWG hatte bereits im April eine Anzeige bei der US-Umweltschutzbehörde EPA http://www.epa.gov eingebracht. Darin wird dem Chemiekonzern DuPont vorgeworfen, dass es jahrelang wichtige Dokumente zurückgehalten hat. Im konkreten Fall ging es um das Auffinden der gefährlichen und giftigen Substanz Perfluoroctansäure (PFOA), die im Nabelschnurblut eines Neugeborenen einer DuPont-Mitarbeiterin gefunden wurde. (pte berichtete http://www.pte.at/pte.mc?pte=030414043 ) (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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me171 Pestizidwerte erhöht bei Frauen mit Brustkrebs

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LIEGE (mut). Frauen mit Brustkrebs haben im Schnitt deutlich höhere Konzentrationen von Pestiziden im Blut als Frauen ohne Brustkrebs.

Zu diesem Schluß kamen Forscher aus Liège in Belgien, nachdem sie knapp 160 Frauen mit und 250 Frauen ohne Brustkrebs untersucht hatten (BMJ 323, 2003, 952).

Die Frauen mit Brustkrebs hatten durchschnittlich 4 ppb (parts per billion) der Chemikalie DDT im Blut, die Frauen ohne Brustkrebs dagegen 1,8 ppb. Erhöht war ebenfalls die Konzentration von Hexachlorbenzol (HCB): Sie betrug bei Frauen mit Brustkrebs im Schnitt 790 ppt (parts per trillion), bei Frauen ohne Brustkrebs 90 ppt.

DDT und HCB gelten als stark krebserregend und haben eine Östrogen-ähnliche Wirkung. Allerdings fanden die Forscher keinen Zusammenhang zwischen positivem Östrogen-Rezeptor-Status der Tumoren und Höhe der Pestizid-Werte.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/05/05/082a0502.asp?cat=/medizin/krebs

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ph172 Auf den Winkel kommt es an Regenbogen

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Der Regenbogen ist rund, weil das Licht nur im Winkel von 42° gebrochen wird - damit ist die Einzelreflexion nur in einem Kreis rund um diesen Winkel herum möglich. Der Regenbogen ist damit eigentlich ein Vollkreis, wie er gelegentlich vom Flugzeug aus gesehen werden kann.

Es entsteht immer auch ein größerer, aber wesentlich lichtschwächerer Nebenregenbogen im Winkel von 51°. Hier wird verläuft der Lichtstrahl anders im Regentropfen; auch ist die Farbreihenfolge umgekehrt.

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me173 Laser lokalisiert Karies - Schonende Behandlungsmethode

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Eine Entwicklung des Instituts für Lasertechnologien in Ulm macht dem Zahnarztbohrer Konkurrenz: Der neue Laser findet und entfernt Karies, denn gesunde und ungesunde Bereiche des Zahnes reagieren auf die Bestrahlung mit dem Laserlicht unterschiedlich.

Je nach ihrem Zustand senden die Bereiche des Zahns ein anderes Fluoreszenzlicht aus. Dieser Unterschied kann mit einem Spektrometer sichtbar gemacht werden. Für das Diagnosegerät wurde ein Lasertyp ausgewählt, bei dem das Licht ganz stark von den Zahnhartsubstanzen absorbiert wird. Der Laser ist mit sehr hoher Leistung gepulst und man kann das Zahngewebe in kleinen Mikroexplosionen abtragen.

Erst wenn das Gerät auf Keime oder bakterielle Plaque trifft, löst es den Laserbeschuss aus. Dadurch wird das Wasser im Zahn erhitzt und die schadhafte Stelle abgesprengt. Der Laser wird auf dem Zahn hin und her bewegt. Trifft er auf Ablagerungen, schießt er die Stellen sauber.

In einer Zahnarztpraxis in der Nähe von Ulm wird der Laser seit rund einem Jahr für die Parodonthosebehandlung eingesetzt. Während das früher eine sehr blutige Angelegenheit war, kann die Behandlung heute minimal invasiv durchgeführt werden. Der Laserstrahl wird direkt in der Zahnfleischtasche ausgelöst. Einmal im Jahr wird das Gerät gewartet und eine neue Software eingespielt.

Bei Kariesbehandlungen werden die Vorteile des neuen Lasers noch deutlicher. Denn Karies kann sehr viel zuverlässiger und ohne Nebenwirkungen mit über neunzig Prozent erkannt werden. Die Behandlung mit dem Laser ist fast schmerzfrei und im Gegensatz zum Bohrer extrem kurz. Das berührungsfreie, sterile Arbeiten mit großer Hitze vermeidet Entzündungen.

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me174 Gen-Reis gegen Diabetes - Kurbelt Insulin-Produktion an

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Mit gentechnisch verändertem Reis wollen japanische Wissenschaftler Diabetes-Patienten das Leben erleichtern. Es sei das erste Mal, dass ein Lebensmittel zur Behandlung der Volkskrankheit entwickelt wurde, sagte der Leiter des japanischen Landesinstituts für Agrobiologische Wissenschaften (NIAS), Fumio Takaiwa.

Die neu entwickelten Reispflanzen sollen die Insulin-Produktion im Körper anregen und damit die regelmäßigen Hormonspritzen der Diabetes-Patienten überflüssig machen. Der Reis soll in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen.

 

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um175 Auch gesund ohne Antibiotika im Futter

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Futter ohne Antibiotika führt nicht zu erhöhtem Bakterienbefall von Masttieren, haben Wissenschaftler in Dänemark herausgefunden, in dem Antibiotika im Futter seit 1998 verboten sind. Über eine Millionen Fleischproben von Hühnern und Schweinen ergaben keinen Hinweis auf Bakterienerkrankungen wie Salmonellen, die beim Menschen zu Lebensmittelvergiftungen führen. Dafür hat sich der Jahresverbrauch von Antibiotika in der dänischen Tierzucht halbiert. Auch in der Europäischen Union werden Antibiotika im Futter von Masttieren ab dem Jahr 2006 verboten sein. Denn die Antibiotika werden als Wachstumsförderer missbraucht und fördern gleichzeitig die Resistenz von Bakterien.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,248768,00.html (Volltext)

 

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ph176 Schwerkraft in den Stiefeln - Gegen Folgen der Raumfahrt

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Neue Schuhe sollen die gefährlichen Folgen von langen Aufenthalten im Weltraum unter geringer oder keiner Schwerkraft mindern. Sie üben Druck auf den menschlichen Körper aus und simulieren so die Gravitation.

http://www.imbp.ru/webpages/engl/welcom.html

http://www.space.copris.com/

http://mitglied.lycos.de/zero_g/index.html

"In der menschlichen Muskulatur gibt es verschiedene Typen, so auch die tonische Muskulatur, die dafür verantwortlich ist, unsere Haltung zu stabilisieren", erläutert Prof. Inessa Koslovskaja vom Russischen Zentrum für Weltraum-Medizin. Die tonischen Muskeln binden Knochen in ein festes Skelett zusammen. Sie sind immer aufgespannt, um dieser gewaltigen Kraft zu widerstehen, die uns zum Boden anzieht und ermöglichen unsere aufrechte Haltung.

Aber auch wenn wir liegen, müssen sich die tonischen Muskeln um eine gewisse Spannung und Haltung kümmern, damit wir durch die Schwerkraft nicht zerquetscht werden. In der Schwerelosigkeit gibt es aber definitiv keine Schwerkraft. Und diese Säulchen sind trotz aller Trainings völlig abgeschwächt.

Das Skelett verschwindet allmählich wegen seiner Nutzlosigkeit. Die Druckrezeptoren können nicht feststellen, wo oben und unten ist, wenn gleichmäßiger Druck wie in einem Immersionsbad auf sie ausgeübt wird. "Die Hautrezeptoren, die empfinden, ob unser Gewicht auf etwas stützt oder nicht, steuern unsere Haltung. Sie aktivieren unsere tonische Muskulatur. Da es in der Schwerelosigkeit überhaupt kein Gewicht und keine Stütze gibt, schweigen dort diese Rezeptoren."

Diese Vater-Pacini-Körperchen nehmen den starken Druck der Schwerkraft wahr und lassen so das zentrale Nervensystem die tonischen Muskeln aktivieren - und so täuscht man auch in den neuen Gravitationsschuhen:

Durch den Druck nehmen tonische Muskulatur und Skelett die entsprechende Haltung und Spannung an. Luftkissen auf der inneren Seite der Sohle üben Druck auf die Füße aus in dem Rhythmus, in dem ein Mensch auch geht. Die Test im Immersionsbad zeigen, dass zumindest sieben Tage lang die Folgen der Schwerelosigkeit wie Übelkeit ausbleiben; auch ein Nachlassen des Skeletts (Atrophie) ist nicht festzustellen.

Nach einem langen Raumflug kommt es zur Atrophie des Skeletts, so dass ein Astronaut bei seiner Rückkehr zur Erde weder gehen, noch stehen kann. Die Rehabilitation dauert bis zu mehreren Jahren, was eine eventuelle Reise zu einem fernen Planet wie dem Mars unmöglich macht.

Die Weltraummediziner haben vor, ihre Schuhe nicht nur in kosmische Mode des 21. Jahrhunderts, sondern auch in irdische zu bringen: Laut Statistiken bewegen sich die Menschen heute um 90 Prozent weniger als vor hundert Jahren. Unter diesen Umständen sollen die Gravitationsschuhe auf der Erde als obligatorische Prophylaxe der Knochenatrophie eingesetzt werden oder zur Behandlung von Patienten mit solchen Atrophien.

Die Versuche solcher Behandlungen haben die Russen vor kurzem in einer Moskauer neurologischen Klinik unternommen. Die Schuhe können außerdem für die Behandlung von Paralyse und Parkinson-Krankheit sehr effektiv eingesetzt werden.

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co177 GMX erweitert Spam-Filter

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Auszug aus c’t vom 19.5.2003

Der E-Mail-Provider GMX hat sein Antispam-System aufgerüstet. Allen Kunden, auch denen des Gratisdienstes, steht unter anderem die E-Mail-Filterung mit dem leistungsfähigen Spam Assassin (http://www.spamassassin.org)

zur Verfügung. Nutzer der kostenpflichtigen Dienste können ihre E-Mails auch durch einen lernenden Wortfilter auf der Basis der so genannten „Bayes-Klassifizierung" sortieren lassen.

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me178 Creme gegen Hautkrebs-Vorstufe/

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Der Wirkstoff Imiqimod kann aktinische Keratosen heilen - diese Sonnenschwielen sind Vorstufen von Krebs. Meist sind sie kaum zu sehen, nur als schorfige Erhöhungen zu spüren. Bis jetzt wurde in solchen Fällen geschnitten, vereist und gelasert. Die Imiqimod-Creme hilft dem Körper, sich selbst zu helfen. Durch den Wirkstoff werden die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert. Das führt an den betroffenen Stellen zunächst zu Hautrötungen; die kranken Zellen werden getötet und abgestoßen. Nach drei bis vier Monaten ist alles gesund und narbenfrei abgeheilt. Derzeit müssen die Patienten die Medikamentenkosten von gut 200 Euro noch selbst zahlen; eine Zulassung des Mittels wird es voraussichtlich im Jahr 2004 geben.

http://www.ddg.de/

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me179 Mundgeruch ist messbar... und heilbar

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Es gibt Instrumente, mit denen beispielsweise der Zahnarzt den Mundgeruch nicht nur feststellen, sondern auch lokalisieren kann. Oft ist es der Bakterienbelag der Zunge oder Keime in unzugänglichen Zahnfleischtaschen, die aus der Mundhöhle einen stinkenden Pfuhl machen.

Messgerät für übel riechenden Atem http://www.halithose.de/halimtr.htm

Doch die olfaktorische Belastung muss kein Grund zur Verzweiflung sein. Der Patient kann sich mit der Zungenbürste behelfen, die den lästigen Belag einfach abschabt. Veränderungen im Magen sind sehr selten die Ursache für Mundgeruch. Die Speiseröhre ist normalerweise verschlossen und Luft tritt nur bei Aufstoßen vom Magen in den Mund über. Taschen im Zahnfleisch sind ein ideales Versteck für Speisereste.

Tipps gegen Mundgeruch http://www.tippscout.de/tshow.php?f_tid=729&f_title=Mittel+gegen+Mundgeruch

Nie wieder Mundgeruch http://www.hobbythek.de/archiv/316/

"Das Märchen vom Mundgeruch" http://www.3sat.de/nano/news/07962/index.html

"Fresh Kiss" http://www.3sat.de/nano/tipps/15828/index.html

In den feinen Zungenspalten werden Bakterien von der Luft abgeschnitten. Ohne Sauerstoff scheiden sie übelriechende Gase aus. Sie sind die häufigste Ursache für Mundgeruch. Diese Schwefelverbindungen können gemessen werden. Ein Wert über 180 bedeutet Mundgeruch. Die Lösung des Problems besteht in einer Zungenbürste, die in jeder Drogerie erhältlich ist.

Einmal täglich angewandt bringt sie Luft an die Keime und bürstet überflüssige Bakterien weg. Dann können die Essensreste mit Zahnseide entfernt werden. Mundwasser, Sprays und Pastillen überdecken den Mundgeruch nur und bekämpfen nicht die Ursache. Auch antibakterielle Mundwasser helfen nicht richtig.

Experten raten von diesen Mitteln sogar ab: Wenn alle Bakterien vernichtet sind, ist die schützende Mundflora zerstört. Sind die harmlosen Keime weg, haben gefährliche freie Bahn. Studien zeigen, dass jeder Dritte, der glaubt Mundgeruch zu haben, unter Einbildung leidet.

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er180 Aufdach-Balkon

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ermöglicht den Balkonanbau bei Dachgeschossen

Den Traum vom Balkon in der Dachwohnung erfüllte sich der Erfinder durch eine einfach geniale Balkonkonstruktion. Anders als bei einer Loggia, welche bei einem Einbau ins Dachgeschoss die Wohnfläche verkleinert, schafft der Aufdachbalkon zusätzlich Platz. Er wird direkt an und auf dem Dach fest installiert. Ein ausgeklügeltes Tragstützen- und Balkensystem sorgt für einen sicheren Halt der Balkonkonstruktion, ohne das Dach zu beschädigen. Das System ist sicher, preiswert und einfach nachrüstbar.

Bau- und Möbelschreinerei Albers GbR

Scharpenberger Str.111
58256 Ennepental
Tel.: 02333/74737
Tel.: 02333/87069
E-Mail:
albers-gbr@t-online.de

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en181 Solardach von der Rolle- macht aus jedem Dach ein Solarkraftwerk

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Diese innovative Dachbeschichtung schützt Gebäude vor Niederschlägen. Doch das flexible Material kann noch wesentlich mehr, denn EVALON Solar ist die erste Strom erzeugende Dachbahn auf dem Weltmarkt. Extrem dünne und flexible Solarzellen, die in der Dachfolie verschweißt sind, ermöglichen eine Ressourcen schonende, rückstandsfreie Stromerzeugung durch die direkte Umwandlung von solarer Strahlungsenergie. Die witterungsbeständige und schmutzabweisende Beschichtung passt sich jeder Dachform an.

Durch ihr niedriges Eigengewicht ist sie auch auf Dachkonstruktionen mit geringer Traglast einsetzbar. Das Solarsystem erbringt bis zu 20 Prozent höhere Erträge als kristalline Solarzellen gleicher Nennleistung. Deshalb ist die Solardachbeschichtung auch für nicht optimal geneigte und ausgerichtete Dachflächen geeignet. Die Solarmodule sind auf den Dachbahnen so angeordnet, dass bei der Verarbeitung entlang der Bahnenränder problemlos mit Setzmaschinen und mit Heißluftschweißgeräten gearbeitet werden kann. Großflächige, flachgeneigte Dächer, speziell von Industrie- und Gewerbebauten, sind besonders gut für die multifunktionalen EVALON Solar Dachabdichtungen geeignet.

alwitra Flachdach-Systeme GmbH & Co

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el182 Streit um Strahlenbelastung durch DVB-T

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030513029

TK-Experte warnt vor Verharmlosung

Berlin/Düsseldorf (pte, 13. Mai 2003 13:05) - Nach Ansicht der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) droht durch den neuen TV-Sendestandard DVB-T (Digitalfernsehen über Hausantenne) keine Erhöhung des Elektrosmogs. "Handys sind so gefährlich, weil sie senden und empfangen. Elektrosmog entsteht nur beim Senden. Der DVB-T-Decoder empfängt Signale, strahlt keine aus", sagt Sascha Bakarinow, verantwortlicher Projektleiter bei der mabb.

Das sehen Experten für Telekommunikation anders: "Die direkte Strahlenbelastung im Umfeld der Sender ist bei DVB-T größer als beim analogen Fernsehen und deutlich höher als bei GSM/UMTS (Mobilfunk). Selbst auf einem Kilometer Entfernung hat ein Fernsehsender eine wesentliche höhere Belastung als ein typischer 50 Watt-Mobilfunksender in 30 Meter Entfernung", sagte Ralf Sürtenich, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses insieme business http://www.insieme-business.de/ . Die im DVB-T verwendete OFDM-Modulation (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) sei in jedem Fall über den gesamten Frequenzbereich des einzelnen Kanals gleichförmiger verteilt als es im Vergleich bei einem analog modulierten TV-Signal der Fall ist.

Auch könnten die DVB-T Sendernetze nicht einfach durch Umrüstung der bestehenden analogen Fernsehsender entstehen, sondern müssten neu geplant und berechnet werden: Ein störungsfreier Empfang sei nur dann möglich, wenn die mit unterschiedlicher Laufzeit am Empfangsstandort eintreffenden Signale von den verschiedenen Senderstandorten in das Zeitfenster des Empfängers fallen. Verletze man diese Bedingung, stören sich die Sendesignale wechselseitig.

Die Multilaterale Koordinierungsvereinbarung von Chester 1997 beschränkt zwar die maximale Sendeleistung für DVB-T-Sender, aber insgesamt führt die digitale terrestrische Technik zu wesentlich mehr Senderstandorten. Ein dichteres Netz von Fernsehsendern mit größerer Nähe zu Wohngebieten ist das Ergebnis. "Bislang wurden keine Studien darüber abgeschlossen und veröffentlicht, wie die tatsächliche Bestrahlungsstärke bei einem Vollausbau von DVB-T im Versorgungsgebiet aussieht. Feststellungen aus Berlin, dass DVB-T in bestimmten Frequenzbändern Kabelfernsehanlagen durch Einstrahlung massiv stört, lassen aber aufhorchen", kritisiert Sürtenich. (Ende)

Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Gunnar Sohn,

email: gunnar.sohn@sohn.de, Tel. 0049-228-6204474

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um183 Rüsselkäfer retten Wirtschaft von Benin

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030512061

Wasserhyazinthen ruinieren sämtliche Binnengewässer Cotonou/Nairobi (pte, 12. Mai 2003 17:10) - Zwei Spezies von Rüsselkäfern haben dem westafrikanischen Staat Benin mindestens 260 Mio. Dollar in den kommenden Jahren erspart. Die Käfer sind erfolgreich im Kampf gegen die Wasserhyazinthen, die sich ohne Ende über das gesamte Binnengewässer Afrikas ausbreiten und dort zu einer wirtschaftlichen und ökologischen Katastrophe führen, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist http://www.newscientist.com heute, Montag.

Die Hyazinthen behindern die Schifffahrt, töten die Fische der Seen und vernichten die gesamte Ökologie der Binnengewässer. Vor knapp 100 Jahren wurden die hübschen Wasserpflanzen aus Brasilien nach Afrika gebracht, in erster Linie zur Dekoration der Wassergärten. Was sich wie eine romantische Geschichte anhört, wurde zu einer Katatastrophe: ohne natürliche Feinde begannen die Hyazinthen zu wuchern. In der Zwischenzeit sind die Invasoren bereits in mehr als 50 tropischen Ländern heimisch geworden. Schwimmende Matten der Hyazinthen vermehren sich innerhalb von nur zwei Wochen auf das doppelte. Der dichte Wuchs macht die Schiffahrt und die Fischerei unmöglich. Schlimmer noch: Krokodile finden unter den Pflanzen Schutz. Für Bewohner wird das Wasserholen zu einer lebensgefährlichen Angelegenheit. Zusätzlich verbrauchen die Pflanzen große Mengen an Sauerstoff und erhöhen den Säuregehalt des Wassers In Flüssen sorgen die Hyazinthen für verminderte Fließgeschwindigkeiten und fördern daher die Ablagerungen von Schlick. "Am Ende bedeutet dies eine gewaltige ökologische Veränderung für das gesamte Süßwassersystem", so Roger Day, Experte der CAB International in Nairobi, Kenia http://www.cabi.org, einer Non-profit-Organisation zur nachhaltigen Lösung in der Landwirtschaft.

Verschiedene Methoden wurden angewandt, um Herr über die wuchernden Pflanzen zu werden. In Nigeria wurden fast zwei Mio. Dollar in Geräte gesteckt, die sich durch die Schichten an Hyazinthen fressen sollten. In anderen Gebieten griffen die Bewohner zu drastischeren Mitteln: Mithilfe von Pestiziden versuchte man, die Pflanzen zu töten. Der Erfolg war gering, denn die Pestizide vernichteten auch Lebewesen, die zum Ökosystem der Gewässer gehörten. Die Lösung des Problems waren die zwei Rüsselkäfer, Neochetina eichhorniae und N. bruchi. Die beiden Käfer fressen ausschließlich Hyazinthen und wurden erstmals im Sudan ausgesetzt.

Nach Angaben der Wissenschaftler sind die Käfer in der Lage 90 Prozent der Kosten einzusparen. Peter Neuenschwander vom International Institute of Tropical Agriculture in Cotonou/Benin hat mit einem Wissenschaftsteam die ökonomische Analyse dieser Art der "biologischen Kontrolle" gezogen: Nach ersten Angaben verläuft das Projekt, das 1991 und 1993 begonnen hat, zufriedenstellend. In den kommenden 20 Jahren werden die Nutzen der Eindämmung der Pflanzen die getätigten Investitionen um den Faktor 120 übersteigen. Der Forschungsbericht wird auch im Wissenschaftsjournal Ecological Economics veröffentlicht. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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me184 Verändertes Zeitempfinden bei Tabakentzug

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030512034

Hormone könnten für verschobene Wahrnehmung verantwortlich sein

Philadelphia/Pennsylvania (pte, 12. Mai 2003 13:31) - Geben Raucher den Zigaretttenkonsum auf, verzögert sich das Zeitempfinden. Laut Wissenschaftlern der University of Pennsylvania http://www.psu.edu/ verlängert sich bei regelmäßigen Rauchern das Zeitempfinden um bis zu 50 Prozent, wenn sie zu rauchen aufhören. Für die verschobene Wahrnehmung könnten Hormone sowie verhaltensbedingte und psychologische Prozesse

verantwortlich sein.

Durch einen Entzug kann sich die Wahrnehmung der Minuten und Stunden beträchtlich verändern, schreiben die Wissenschaftler unter der Leitung der Psychologin Laura Cousino Klein in Psychopharmacology Bulletin http://www.psychopharmbulletin.com/index.php3 . Demnach verlängert eine Rauchpause von 24 Stunden 45 Sekunden in der Wahrnehmung auf eine Minute. "Die beobachtete verschobene Zeitwahrnehmung könnte zum Teil der Grund dafür sein, dass sich abstinente Raucher besonders gestresst fühlen, nervös und unaufmerksam sind", erklärt Klein. Wenn die Zeit langsamer vergeht, löse dies oftmals auch Ärger und Wut aus. "Es ist, als ob man zur Arbeit fährt und die Ampel auf rot steht. Die Zeit scheint nicht vorüber zu gehen", zitiert das Fachblatt New Scientist

http://www.newscientist.com die Psychologin.

Klein untersuchte im Experiment 22 Nichtraucher und 20 Raucher im Alter zwischen 18 und 41 Jahren.. Im Zeitintervall von 45 Sekunden wurde mit einer Stoppuhr das Zeitempfinden getestet. Bei beiden Gruppen war das Ergebnis großenteils übereinstimmend. Wurden den Rauchern aber einen Tag die Zigaretten entzogen, schätzten überschätzten sie die Zeitspanne von 45 Sekunden durchschnittlich um 50 Prozent. Zwischen Männern und Frauen gab es keinen Unterschied. Jetzt soll die Wirkung der Hormone Cortisol und Arginin-Vasopressin näher untersucht werden.

Abstract unter: http://www.psychopharmbulletin.com/article.php3?id=95

(Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger,

email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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er185 Additiv für Rapsöl?

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Die bieten an... Zitat:
"MM-31 AB-R: teilbiologisches PFLANZENÖL ADDITIV, erhöht Zündkraft, Fliessfähigkeit, wirkt gegen Ablagerungen vom Tank über die Einspritzanlage bis zum Brennraum. Macht aus z.B. gut gereinigtem Rapsöl ein zündfähiges Treibstoffgemisch zum Betrieb von Dieselmotoren ohne aufwendigen Umbau."

Kommentar von Rolf Keppler: Leider hat die Firma meine Anfrage per eMail nicht beantwortet. Vielleicht sind die überlastet. Ich gebe die Information hier weiter. Ob die Sache funktioniert, muss noch erörtert werden. Bitte bei mir nicht nachfragen.

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me186 E-Spürnase "erschnüffelt" Lungenkrebs

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030508013

Italienische Forscher wollen Tumore anhand von Atemproben erkennen

London (pte, 8. Mai 2003 10:30) - Wissenschaftler der Universität von Rom http://www2.uniroma2.it/index.shtml entwickeln eine elektronische Nase, die Menschen mit Lungenkrebs einfach am Atem erkennt. Die E-Nase soll eines Tages als einfacher Atemtest zur Früherkennung von Lungenkrebs eingesetzt werden. Einige Krebs-Experten sind aber skeptisch, da das Gerät erst an 60 Personen im Forlanini Krankenhaus getestet wurde. Die Ergebnisse erscheinen in der kommenden Ausgabe von Biosensors and Bioelectronics.

Das Gerät funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie E-Nasen, die in der Lebensmittelproduktion zum Aufspüren von Fäulnisgerüchen eingesetzt werden. Im Fall von Lungenkrebs reagiert das Gerät auf einen Cocktail aus Alkanen und Benzol-Derivaten im Atem der Patienten. Im Versuch wurde mit der Acht-Sensoren-Nase ein Schwingungsprofil für jede der 60 Atemproben erstellt. Bei den Probanden handelte es sich um 35 Patienten mit einem großen Lungentumor und 25 Kontrollpersonen. Jeder Test dauerte wenig länger als eine Minute und war bei jedem Patient 100-prozentig treffsicher, berichtet New Scientist.

Bei den eingesetzten Sensoren handelte es sich um Quarzkristalle, die jeweils mit einem geringfügig anderen metallischen Farbstoff umhüllt sind. Diese binden sich an verschieden flüchtige organische Substanzen. Die natürliche Schwingungsfrequenz der Kristalle steht in Beziehung zu deren Gewicht, das sich dann ändert, wenn sich die Moleküle aus der Probe an die umhüllten Oberflächen der Kristalle heften. Dies bedeutet, dass eine komplexe Gasprobe wie der menschliche Atem ein einzigartiges Schwingungsprofil besitzt.

Jetzt wollen die Forscher die Sensibilität des Gerätes erhöhen, damit es Tumore schon im Frühstadium erkennt. Zurzeit verwenden Ärzte ein Bronchoskop, um in die Lungen des Patienten zu schauen und mitunter auch Gewebe für die Biopsie zu entfernen. Der Entwickler Carrado Di Natale kann sich einen Einsatz des Geräts auch für routinemäßige Früherkennungs-Untersuchungen bei Rauchern und anderen Risikogruppen vorstellen. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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ps187 Narben der Kindheit

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Negative Erfahrungen hinterlassen Spuren im Gehirn

Die Magdeburger Biologin Anna Katharina Braun hat an Ratten-Gehirnen jetzt auch neurologisch nachgewiesen, dass frühe traumatische Erfahrungen das Verhalten eines Lebewesens sein ganzes Leben lang beeinflussen können.

Wissenschaftler aus Magdeburg hatten die Beziehungen junger Ratten zu ihren Eltern und Geschwistern systematisch gestört. Hören konnten die kleinen Strauchratten sich zwar gegenseitig, sehen jedoch nicht: Stress und Angst waren die Folge. Die Forscher gehen davon aus, dass Stresshormone über das Blut ins Gehirn gelangen und dort das Wachstum von Nervenzellen und synaptischen Kontakten beeinflussen.

Zum Beweis schnitten die Neurobiologen die Gehirne von Ratten in feine Scheiben und untersuchten diese unter dem Mikroskop. "Wir haben festgestellt, dass bei den deprivierten Strauchratten die Anzahl von Dörnchensynapsen stark vermehrt ist," sagt Anna Katharina Braun. Diese dauerhaften Veränderungen finden in einem Bereich des Gehirns statt, der für Emotionen und das Lernen zuständig ist.

Dass sich die Ergebnisse auf Menschen übertragen lassen, zeigen kernspintomographische Aufnahmen von Kindergehirnen. Bei vernachlässigten Kindern sind in den entsprechenden lymbischen Gehirnregionen Stoffwechselunterfunktionen erkennbar. Die Konsequenz: "Man kann anhand unserer Daten überlegen, ob man Verhaltensstörungen therapieren und auch diese Gehirnstörungen wieder reparieren kann," so Anna Katharina Braun.

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me188 Substanz Vernix macht Babyhaut perfekt

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030507012

Mittel fördert auch Wundheilung - Einsatz in der Kosmetikindustrie

Cincinnati (pte, 7. Mai 2003 10:33) - Babys haben kurz nach der Geburt eine nahezu perfekte Haut. Dem Geheimnis, wie diese ideale Haut ermöglicht wird, sind nun Forscher am Cincinnati Children´s Hospital Medical Center http://www.cincinnatichildrens.org auf die Spur gekommen. Für die schöne Haut scheint die Substanz Vernix "Käseschmiere" verantwortlich zu sein. Diese bedeckt die Haut des Babys Wochen vor der Geburt. Unmittelbar nach der Geburt wird diese Schicht abgewaschen. Die Substanz könnte unter anderem in der Kosmetikindustrie Anwendung finden.

Das Skin Sciences Institute

http://www.cincinnatichildrens.org/svc/dept-div/skin/default.htm

kooperiert bereits mit Unternehmen wie Procter & Gamble, 3M und GOJO Industries. Gewöhnlich wird Vernix sofort nach der Geburt abgewaschen. Bleibt die Schicht aber intakt, enthält die Haut "deutlich mehr Wasser, ist weniger schuppig und stellt schneller den richtigen pH-Wert ein", erklärte der Leiter des Skin Sciences Institute Marty Visscher auf dem Jahrestreffen der "Pediatric Academic Societies" in Seattle.

Das Institut studiert Vernix bereits seit einigen Jahren und hat entdeckt, dass es nicht nur eine ideale "Feuchtigkeitscreme" ist, sondern auch die Wundheilung fördert, gegen Infektionen wirkt und reinigt. Die Substanz ist eine komplexe Mischung aus Fetten, Proteinen und Wasser. Bei jenen Babys, die termingerecht auf die Welt kommen, ist bereits ein großer Teil verloren gegangen. Bei zu früh geborenen Babys ist die Abdeckung meist noch komplett, so die Studie. Nach Visscher soll aufgrund der Ergebnisse die Vernix-Schicht nicht sofort nach der Geburt abgewaschen werden. Bislang kann Vernix allerdings noch nicht synthetisch hergestellt werden. Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist laut Visscher aber reichhaltig. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

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me189 Muskel-Stimulation für Gelähmte

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Einzelne Schritte dank künstlicher Reizimpulse

An der Neurologischen Klinik Bad Aibling wird an zwanzig Patienten die elektrische Reizung gelähmter Muskeln erprobt. Der Stromimpuls erinnert die Muskeln an die Funktion, die sie vor einem Unfall ausgeübt haben: zusammenziehen und strecken.

An jedes Bein werden jeweils acht Elektroden angelegt, die über feine Kanäle mit einem Mini-Computer verbunden sind. Mit elektrischen Reizen können die einzelnen Po- und Beinmuskeln jetzt angeregt werden. Die Stromstärke beträgt durchschnittlich etwa 90 Milliampere, die von den Patienten variiert werden können. Impulse sind bis etwa 120 Milliampere gut zu verkraften.

Die Bewegung wird durch die Höchstleistung einzelner Muskeln ermöglicht: Mehr als zehn Milliarden Nervenzellen sind miteinander verschaltet und sorgen so für perfekte Bewegungsabläufe. Von der Schaltzentrale im Gehirn wird der Aktionsbefehl mit Hilfe von chemischen Botenstoffen von Zelle zu Zelle weitergegeben.

Sie übermitteln den Reiz von einer Stelle zur anderen. Was bei gesunden Menschen chemische Botenstoffe erledigen, übernimmt nun bei den Patienten der elektrische Strom. Das funktioniert nur deswegen, weil die Muskelnerven und die Muskeln der ausgewählten Patienten noch intakt sind. Je nach Fitness der Patienten suchen die Forscher unterschiedliche Übungen aus.

Das Training kommt allerdings nur für Patienten in Frage, die ab dem Becken abwärts komplett gelähmt sind. Bevor jemand in das Forschungsprojekt aufgenommen wird, wird die Sensibilität der Beine ganz genau getestet. Auch eine gewisse körperliche Fitness ist Voraussetzung.

Bislang trainieren die Patienten nur in der Klinik: Für das Daheim sind die Geräte noch zu groß und sperrig. Bessere Anpassung an den Alltag heißt also das Ziel der Forscher.

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so190 Der intelligente Koffer mit Chip

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Chip verrät Inhalt

Ein intelligenter Koffer hilft vergesslichen Reisenden. Er weiß nicht nur was eingepackt wurde und wo er selbst gerade ist, sondern auch wo er hin soll.

Was in ihm steckt, verrät der "Smart Case" über das Internet, ein Handy oder eine spezielle Glasscheibe - das "Digi-Scope". Damit werden sonst versteckte digitale Informationen in der realen Welt sichtbar. Der intelligente Koffer ist von Wissenschaftlern an der Uni Linz entwickelt worden. Mit dem schlauen Koffer ist Packen kein Problem. Der Überblick, was schon eingepackt wurde und was vielleicht noch fehlt, wird jederzeit auf dem "Digi-Scope" angezeigt.

Dabei beschränkt sich die Umsicht der digitalen Scheibe nicht auf den Koffer. Fast alle Dinge des Alltags können von ihm wahrgenommen werden - wenn sie mit einem Chip markiert wurden.

Das Bild wird samt Beschriftung mit Hilfe von Sensoren und einer Videokamera auf die durchsichtige Scheibe projiziert - und liegt so scheinbar genau vor dem realen Objekt. Was im Koffer steckt, registriert der "Smart Case" beim Einpacken durch den Chip, der wie eine digitale Etikette auf jedem Objekt befestigt ist. So können wichtige Unterlagen oder der Schlüssel eingepackt und dabei registriert werden.

Beim Wien-Marathon werden jährlich mit dem Chip auf den Schuhen mehr als 20.000 durcheinander laufende Menschen auf der Strecke verfolgt und zum Schluss über ihre Laufzeit benachrichtigt. So sollte es also auch bei den vielen Gepäckstücken auf den Flughäfen der Welt kein Problem mehr sein, "seinen" Koffer überall wiederzufinden.

Dazu müsste aber auch jedes Stück "verchipt" werden, ein riesiger Aufwand - der nur durch zusätzlichen Nutzen zu begründen wäre - den Blick auf zusätzliche, digitale Informationen. So haben auch die Daheimgebliebenen noch etwas zu lesen, denn - egal wo der Koffer gerade herumreist - kann man den Inhalt von überall auf der Welt auch mit Handy oder Internet Browser abfragen.

An der Größe der Scheibe arbeiten die Forscher noch - in einer Testversion ist die Anzeige bereits in einer Brille eingebaut und ermöglicht so den schnellen Blick auf das eigene Hab und Gut. Aufregung über vergessene Dinge gehört so endgültig der Vergangenheit an.

Kommentar von Rolf Keppler: Dieser Chip ist wieder ein Schritt in Richtung kompletter Überwachungsstaat. Wer so einen Chip hat, kann natürlich überall geortet werden.

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me191 Neue Operations-Methode bei Gebärmutterhals-Krebs

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http://www.3sat.de/nano

Statt die ganze Gebärmutter mitsamt den Eierstöcken zu entfernen, kann bei einer neuen Operationsmethode der Eingriff wesentlich weniger radikal erfolgen: Bei der Trachelektomie werden nur der vom Krebs betroffene Teil sowie der Halteapparat der Gebärmutter zur Beckenwand herausgenommen. So können Betroffene immer noch schwanger werden.

http://www.isps-forum.de/

Der verbleibende Gebärmutterhalts wird über ein Bändchen an die Scheide genäht; Eileiter, Eierstöcke und die Gebärmutter bleiben erhalten. Am Schluss der Operation wird um das unterste Ende der Gebärmutter ein unzerstörbarer Faden geschlungen mit einer vier Millimeter großen Öffnung für Spermium und Periodenblut. Allerdings darf der Tumor für diese Methode nur einen Durchmesser von zwei Zentimetern haben, was in speziellen Voruntersuchungen festgestellt wird.

Die Operationsmethode ist so sanft, dass Schwangere sogar noch bis zur 19. Woche operiert werden können. "Bis dato haben wir rund 40 Trachelektomien durchgeführt", so Prof. Marc Possover, "und 65 Prozent sind nicht nur schwanger geworden, sondern haben auch entbunden." Ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten gebe es nicht - das von Frühgeburten liegt unter 10 Prozent. Allerdings muss per Kaiserschnitt entbunden werden, weil genau der Faden im Weg ist.

Durch Geschlechtsverkehr übertragene Papillom-Viren erhöhen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Infizieren solche Krebsviren gesunde Körperzellen, verbleiben sie nach Angaben der Forscher meist ein Leben lang im Zellinnern. Beginne das Virus, bestimmte Protein zu produzieren, die das Wachstum der Körperzelle beeinflussten, könne ein Tumor entstehen. Einen Ansteckungsschutz vor Hepatitis-Viren können schon Kondome bieten.

Frauen sollten unmittelbar nach der Diagnose erster Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs vorbeugend behandelt werden. Das ergab eine Untersuchung in der thailändischen Provinz Roi Et. Während des siebenmonatigen Pilotprojektes untersuchten speziell ausgebildete Pflegekräfte etwa 6000 Frauen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren mit einem Essigsäuretest auf Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs.

Bei den 13 Prozent, bei denen der Verdacht auf eine Tumorvorstufe bestand, wurde noch beim gleichen Besuch eine Kryotherapie durchgeführt. Dabei wird das Risikogewebe mit einer Kältesonde zum Absterben gebracht. Bei einer Folgeuntersuchung ein Jahr später wurden bei 94 Prozent der Frauen keine Vorzeichen für Krebs mehr festgestellt. In vielen Teilen von Afrika, Asien und Lateinamerika ist Gebärmutterhalskrebs die häufigste Krebs bezogene Todesursache bei Frauen. Gerade in ländlichen Gebieten haben viele Frauen keine Möglichkeit zu Voruntersuchungen.

Bei 70 Prozent aller Gebärmutterhalskrebs-Infektionen übersieht der Frauenarzt eine bereits bestehende Krebsvorstufe. Viele Ärzte besitzen nicht die notwendigen Geräte wie etwa eine Lupe zur Untersuchung des Muttermundes. Außerdem arbeiten auswertenden Laborassistenten oft unter Zeitdruck. Mehr als 450.000 Frauen erkranken jedes Jahr an Gebärmutterhalskrebs.

US-Wissenschaftlern ist es offenbar gelungen, den weltweit ersten Impfstoff gegen Krebs zu entwickeln. Das von den Forschern entwickelte Serum hemmt das Virus; das Mittel wird derzeit in einer großangelegten, internationalen Studie getestet. Fällt diese positiv aus, könnte der Impfstoff patentiert werden.

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el192 Schweiz: Fragebogenaktion zu Elektrosmog und Mobilfunk

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Im Sommer 2001 verschickte das 'Bundesamt für Gesundheit' in der Schweiz ca. 3000 Fragebögen an elektrosensible Menschen, jetzt wurde das Ergebnis vorgelegt:

Fragebogen zu gesundheitlichen Beschwerden von elektromagnetischen Feldern

Bundesamt für Gesundheit, Schweiz 3. 5. 2003

Zusammenfassung der Resultate

Einführung

Heutzutage werden elektromagnetische Felder (EMF) immer mehr in der Technik eingesetzt. Parallel dazu beklagen sich immer mehr Menschen über gesundheitliche Beschwerden wegen EMF. Obwohl bis jetzt viele akute Gesundheitseffekte genannt wurden, konnte in kontrollierten Experimenten keine direkte Beziehung zwischen EMF-Belastung unterhalb den Grenzwerten und selbst genannten Symptomen nachgewiesen werden. Außerdem existiert kein spezifisches Symptomprofil für „Elektrosensibilität".

Um ein besseres Verständnis über die EMF-Problematik zu erhalten, wurde diese Fragebogenstudie durchgeführt. Die Studie richtete sich ausschließlich an Personen, die ihre gesundheitlichen Beschwerden elektromagnetischen Feldern zuschreiben. Das Ziel war: bessere Kenntnisse über die Art der Beschwerden und die verursachenden Felder zu erhalten, Bedürfnisse und Sorgen der betroffenen Bevölkerung aufzuzeigen und zu erfahren, welche Abhilfe-Massnahmen gewählt werden und als wie wirksam sie betrachtet werden.

Die Resultate dienen dazu, eine verbesserte Information und Beratung der betroffenen Personen zu ermöglichen und auch relevante Forschungsschwerpunkte zu bestimmen, die in direktem Zusammenhang mit den Beschwerden der betroffenen Bevölkerung stehen. Die Erhebung konnte aus methodischen Gründen nicht so aufgebaut werden, dass eine direkte Beziehung zwischen elektromagnetischen Feldern und gesundheitlichen Beschwerden aufgezeigt werden kann.

Studienablauf

Die Studie wurde im Juni 2001 gestartet. Insgesamt wurden ungefähr 3000 Fragebögen verteilt. Innerhalb eines Jahres wurden 429 Fragebögen zurückgesandt. Davon konnten 394 Fragebögen analysiert werden.

Resultate

Das durchschnittliche Alter der Studienteilnehmer ist 51 Jahre und 57% waren Frauen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung waren die EMF Betroffenen älter, öfter verheiratet und hatten einen höheren Bildungsgrad. Ebenso kamen die allgemeinen, häufigsten Krankheiten bei den Betroffenen öfter vor.

Im Ganzen wurden 47 verschiedene Symptome zu gesundheitlichen Beschwerden genannt:

Schlafstörungen (58%),

Kopfschmerzen (41%),

Nervosität/Stress (19%),

Müdigkeit (18%),

Konzentrationsschwierigkeiten (16 %),

Tinnitus (14%),

Schwindel, Gliederschmerzen und Herzbeschwerden (je 11%)

sind die am meisten genannten Symptome.

74% der antwortenden Personen begründen ihre Beschwerden auf das Vorhandensein von Mobilfunkantennen

36% auf das Benutzen eines Mobiltelefons

29% auf Schnurlostelefone

27% auf bestehende Starkstromleitungen

15% auf Transformatorenstationen.

Ein Drittel vermutet weitere Faktoren als Auslöser für ihre gesundheitlichen Beschwerden, wie Stress, Luftverschmutzung, Geräusche/Lärm, das Wetter und Amalgam.

Bezüglich der aufgetretenen gesundheitlichen Symptome gibt es keine großen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Frequenzen der EMF-Quellen. Gesundheitliche Beschwerden treten meistens zu Hause auf. Nur 10% der Studienteilnehmer geben andere Orte an.

Bei 90% der Studienteilnehmer treten die Symptome auf, sobald sie in die Zone mit Elektrosmog eintreten. Die Symptome schwächen sich ab, sobald die Personen diese Zone wieder verlassen.

Die Symptome entwickeln sich bei 53% der Studienteilnehmer innerhalb einiger Minuten, bei 21% innerhalb einiger Stunden und bei 17% innerhalb einiger Tage. Das Verschwinden nach Verlassen der Zone verläuft ähnlich, aber meist langsamer.

52% der Studienteilnehmer leiden seit weniger als 2 Jahren, 71% seit weniger als 3 Jahren und 7% seit länger als 10 Jahren an den beschriebenen Symptomen.

Die meisten Studienteilnehmer geben an, dass sie gewisse elektromagnetische Felder wahrnehmen können.

53% der Studienteilnehmer bezeichnen ihre, durch EMF verursachte körperliche Beeinträchtigung mit „sehr schwer" oder „schwer" und 35% mit „mittel".

76% der Studienteilnehmer beschreiben die soziale Beeinträchtigung als „nicht vorhanden" oder „leicht", 17% der Teilnehmer geben eine teilweise Arbeitsunfähigkeit an.

Zwei Drittel der Teilnehmenden haben Maßnahmen ergriffen, um die Symptome zu verringern. Die am erfolgreichsten beschriebene Maßnahme ist das Vermeiden elektromagnetischer Felder durch Netzfreischalter, Entfernen von Quellen im Haus und die Meidung von Feldern. Dagegen haben Lebensstil-Änderung, Abschirmung der Wohnung und komplementärmedizinische Maßnahmen wenig geholfen.85% der Personen, die eine Behörde wegen ihrer Symptome konsultierten, sind mit den erhaltenen Antworten oder Aktionen unzufrieden. Konsultation von Selbsthilfegruppen oder Baubiologen erfüllten jedoch größtenteils die an diese Institutionen gestellten Erwartungen.

Diskussion und das weitere Vorgehen:

Die erwähnten gesundheitlichen Beschwerden sind vergleichbar mit solchen, die in anderen Studien (z.B. repräsentative Befragung in Deutschland) erwähnt wurden. Die genannten Beschwerden sind relativ häufig und oft keiner bestimmten Ursache zuzuordnen. Das erschwert Untersuchungen über mögliche eindeutige Zusammenhänge mit EMF. Auch in Bezug zu den unterschiedlichen EMF-Quellen sind keine Unterschiede in der Beschwerden-Verteilung festzustellen. Deshalb konnte auch in dieser Studie kein Symptomprofil für „Elektrosensibilität" festgestellt werden. Allerdings ist das Auftreten der Beschwerden meist akut, somit könnten solche Effekte in experimentellen Laborstudien untersucht werden. Solche Untersuchungen sind geplant.

Mobilfunkantennen sind die am meisten genannten Beschwerde-Quellen. Einen kausalen Zusammenhang kann aber nur mit epidemiologischen Studien nachgewiesen werden. Solche Studien vergleichen die Symptome von „bestrahlten" Personen mit „nicht bestrahlten". Aufgrund großer methodologischer Schwierigkeiten wurden bis jetzt noch keine solchen Studien durchgeführt.

Das BAG hat an internationale Organisationen und Forschergruppen den Antrag gestellt, die Machbarkeit solcher Studien zu überprüfen und das beste Modell dafür auszuarbeiten. Das Durchführen einer solchen Studie würden wir sehr begrüßen und unterstützen.

Nach wie vor ungeklärt ist die Frage der Elektrosensibilität. Sind die genannten Beschwerden gleich verteilt in der Bevölkerung oder betreffen sie nur besonders empfindliche Personen? Wie sind solche Personen zu bezeichnen und warum reagieren sie empfindlicher? Die Erhebung hat gezeigt, dass die Studienteilnehmer häufiger krank sind. Ist das die Ursache für eine größere Empfindlichkeit gegenüber EMF oder eine Folge der EMF-Belastung? Es ist geplant, dieser entscheidenden Frage nachzugehen und wissenschaftlich zu untersuchen.

Die Auswertung hat gezeigt, dass die Information und Beratung durch Behörden als ungenügend betrachtet wird. Wir werden versuchen, diesem Problem nachzugehen und unsere Leistungen zu verbessern versuchen, um den Bedürfnissen der betroffenen Personen besser zu begegnen.

Bundesamt für Gesundheit, Schweiz, im April 2003

Kommentar Gigaherz

Der obige Text entspricht dem unveränderten Originalschreiben des Bundesamtes für Gesundheit und wurde bei uns direkt ins Textfenster gesetzt, damit dieser überall auf der Welt, direkt, ohne irgendeine Zusatzsoftware gelesen werden kann.

Im Sommer 2001 verschickte das Bundesamt für Gesundheit ca. 3000 Fragebögen. Bis zum Herbst 2001 kamen nur etwa 50 zurück. Die Aktion sollte deshalb mit der Begründung, es gäbe keine oder viel zu wenig elektrosensiblen Menschen, abgeblasen werden.

Wir vermuteten, dass die Fragebogen offenbar an die falschen Adressen verschickt wurden. Dem konnten wir abhelfen. Die sehr umfangreichen Fragebogen wurden unseren Rundbriefen an unsere Vereinsmitglieder beigelegt, mit der Bitte, diese zu kopieren und in weiteren Kreisen mit Gesundheitsproblemen durch Mobilfunkantennen oder anderem Elektrosmog zu verteilen. Worauf sich ein Mitarbeiter des BAG prompt bei uns über die viele Arbeit beklagte, die wir ihnen nun machen würden.

Anzumerken wäre allerdings, dass durch die Kopiererei die vorgegebene Nummerierung der Fragebogen durcheinander geriet, was nachträglich dem BAG tatsächlich einen zusätzlichen Entwirrungs-Aufwand brachte. Denn es durfte nicht sein, dass unter der gleichen Fragebogen-Nummer mehrere Hundert Personen antworteten. Also mussten die Bogen neu nummeriert, und die Absender verifiziert werden. Denn es musste klar ausgeschlossen werden, dass einige Schlaumeier gleich 2 oder mehrere Bogen ausfüllten.

Wir bedanken uns beim BAG für die rasche Auswertung der sehr umfangreichen Fragebogen und für die Bewältigung des zusätzlichen Mehraufwandes den wir ihnen verursacht haben. Das BAG hat mit seiner unkomplizierten Arbeitsweise bewiesen, dass es nicht erforderlich ist, 10 Jahre und mehr auf Forschungsresultate zu warten.

Besten Dank!

Quelle: http://www.gigaherz.ch/608/

Nachricht von Reinhard Rückemann

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um193 Salzburger Wassertage, 19.-22. Juni 2003

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Forum Kontrovers schreibt mir: Bei der Gelegenheit möchte ich Dich auf eine Veranstaltung hinweisen, die meines Erachtens die vielleicht wichtigste im "UN-Jahr des Süßwassers 2003" darstellt: die "Salzburger Wassertage" (mit Kongress - Ausstellungen - Exkursionen und mehr), die vom 19.-22. Juni 2003 in Salzburg stattfinden. Mitträger sind u. a. ach offizielle Stellen Österreich sowie das Land Salzburg, die Stadt und die Universität Salzburg (siehe auch http://www.wassertage.at )! Der Kongress selbst ist interdisziplinär angelegt und spannt den Bogen von universitären bis grenzwissenschaftlichen Ansätze - von der Kulturgeschichte des Wassers, über die Globalisierungsthematik und die Phänomenologie bis hin zur Zukunft des Wassers. Kernstück wird eine "Vergleichende Wasseruntersuchung" sein, die es so noch nicht gab und deren Ergebnisse dort vorgestellt werden.

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we194 Optische Lotmessung an der Kochertalbrücke

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Am 4.5.2003 habe ich in einem Vermessungsbüro erfahren, dass es seit ca. 10 Jahren Theodoliten gibt, mit denen man auf ca. 2 mm genau die Entfernung auf mehreren hundert Metern mit Licht messen kann. Derartige Theodoliten besitzen ein eingebautes optisches Lot.

Durch Drehen des Theodoliten um 180° kann man ganz sicher einen Geräte bedingten Messfehler beim Loten ausgleichen, was mir vom Vermessungsbüro erklärt wurde.

Mit einem solchen Theodoliten könnte man den Lotversuch, der 1901 in der Tamarackmine durchgeführt wurde, an der Kochertalbrücke durchführen. Die Brücke steht in Braunsbach-Geislingen, einem kleinen Ort bei Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg). Ein Museum für die Kochertalbrücke ist vorhanden, bitte vorher anrufen!! Das Museum für Brückenbautechnik und Urlurchfunde in Geislingen a. K. ist nur auf Anfrage geöffnet, Telefon (07906) 1480 oder 512. Die Fahrbahn liegt 185 Meter über dem Kochertal, übertroffen wird dies momentan nur noch von der Europabrücke bei Innsbruck (190 Meter).

Bilder zur Kochertalbrücke gibt es unter http://www.holger-aldinger.de/Kochertalbrücke.htm

Aus einem dieser Bilder habe ich die untenstehenden Daten der Brücke per Überschlag entnommen.

Folgende Rechnung zeigt, dass die Dimensionen der Kochertalbrücke geeignet sind, um das Innenweltbild oder die Vollkugelwelt zu beweisen:

Entfernung l = 690 m  und  die Höhe h = 103 m

d = 0,5*l*h/6371000 m = 0,5*690m*103 m/6371000 m = 0,0055 m = 5,5 mm

4*d = 4*5,5 mm = 22 mm

Entfernung l = 414 m  und  die Höhe h = 144 m

d = 0,5*l*h/6371000 m = 0,5*414 m*144 m/6371000 m = 0,0046 m = 4,6 mm

4*d = 18,4 mm

Bei einer Messgenauigkeit von 2 mm müsste eine zu erwartende Messdifferenz zwischen 18,4 mm und 22 mm im Vergleich zur Messgenauigkeit ausreichend sein.

Wer bei einer Messung an der Kochertalbrücke dabei sein will, und informiert werden will, lasse es mich bitte wissen.
http://www.rolf-keppler.de/tamarack.html

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er195 Nachgefragt: Fliesenwandsystem

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- verkürzt die Fliesen-Verlegezeit
Das System ist eine Erfindung aus Irxleben. 1996 wurde die Polyurethan-Fliesenwand, die das Fliesenlegen erleichtert und die Arbeitszeit des Fliesenlegers verkürzt, erstmals bei Einfach genial vorgestellt.

Heute laufen die Produktion und der Absatz der Großplatten sehr gut. Die Platten gibt es in sechs verschiedenen Größen. Bis zu 20 Fliesen können auf einer Platte untergebracht werden. Das Fliesenelement wurde umfangreich auf Spritzwasserdichtheit getestet und zertifiziert. Die Fuge der Fliesenplatte ist einer konventionellen Mörtelfuge weit überlegen. Das Fugenmaterial ist hygienisch einwandfrei, elastisch und absolut farb- und lebensmittelecht. Die serienmäßige Vorfertigung garantiert eine gleichbleibende Fugenstärke und Fugentiefe. Die Verarbeitung unterscheidet sich von der herkömmlichen Methode hauptsächlich durch die stark verkürzte Verlegezeit und eine bis zu 100 Prozent gesteigerte Produktivität. Inzwischen wurden auch hochbelastbare Bodenfliesenplatten und dazugehörige Abstandshalter für eine noch einfachere Verlegung entwickelt.

PS Fliesenelemente GmbH, Gewerbestraße 5, 39167 Irxleben
Tel.: 039204/ 82 50
Fax.: 039204/ 82 52 9
E-Mail:
info@fliesenelemente.com

Kommentar von Rolf Keppler: Diese Fliesenelemente gibt es laut Fernsehen auch in Baumärkten.

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me196 Pestizide erhöhen Prostatakrebsrate

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030505024

Landwirte haben 14-fach höheres Risiko

Bethesda (pte, 5. Mai 2003 12:11) - Eine Studie mit mehr als 55.000 Männern in den USA hat ergeben, dass Methylbromid und weitere sechs andere Pestizide zu höheren Prostatakrebsraten unter Männern führen. Die Studie wurde im Auftrag der US-Regierung in North Carolina und Iowa durchgeführt, berichtet das Environment News Service (ENS)

http://ens-news.com .

Die US-Forscher haben in der aktuellen Agricultural Health Study (AHS) verschiedene Chemikalien, die in der Landwirtschaft verwendet werden untersucht. Unter anderem wurden 45 verschiedene Pestizide und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus wissenschaftlich evaluiert. 55.332 Männer, die in der Landwirtschaft tätig sind und mit den Chemikalien arbeiteten, wurden in die Untersuchung miteinbezogen. Methylbromid erwies sich als besonders gefährlich. Bei den anderen sechs Pestiziden ließ sich lediglich ein erhöhtes Risiko bei denjenigen feststellen, in deren Familien Fälle von Prostatakrebs aufgetreten waren. Insgesamt kamen die Forscher zum Ergebnis, dass die Krebsraten bei Bauern und anderen Arbeitern in der Landwirtschaft 14 mal höher waren als beim Rest der Bevölkerung. Die Studie wurde über einen Zeitraum von sechs Jahren durchgeführt.

Methylbromid ist ein hochgiftiges Gas, das nicht nur für Kaltblütler, sondern auch für Warmblütler gefährlich ist. Beim Einbringen des Gases in den Boden werden in der Chemie vor allem das hohe Eindringvermögen geschätzt. Als unerwünschte Nebenwirkung werden aber große Mengen halogenierte Kohlenwasserstoffe freigesetzt, die die Ozonschicht der Erde schädigen. Weil das Pestizid ozonzerstörende Wirkung hat, wurde es bei der Montrealer Konferenz von 1997 auf die Liste jener Produkte gesetzt, die vom Verkauf und Handel langsam zurückgezogen werden sollen. Der Stoff Methylbromid sei so etwas wie der Dinosaurier unter den Pestiziden, der seit Jahrzehnten eingesetzt werde und vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, aber auch in Italien und Spanien Verwendung findet, urteilte der deutsche Agrarwissenschaftler Volkmar Hasse von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit. In den USA wird das giftige Gas in großen Mengen in der Landwirtschaft verwendet. Jährlich, so schätzen Umweltexperten, werden drei Mio. Tonnen des Gases verwendet. Methylbromid wird so eingesetzt, dass es unter Plastikplanen ausgebracht wird, die etwa vier Tage am Feld bleiben. Danach wird die Plane abgenommen. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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197 Gesammelte Links für den Mairundbrief

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el198 Elektrosmogmessgeräte für Mobilfunk und den restlichen Elektrosmog ab 55 Euro

http://www.elektrosmog.de

co199 Dialerhilfe:

Da einigen Anbietern die erreichten Kundenzahlen nicht reichten, wurden auch bald Dialer entwickelt, die sich ohne Einverständnis des Benutzers installieren und sich teilweise auch selbständig einwählen.

http://www.dialerhilfe.de

er200 Luftauto

(Das Luftauto muss allerdings noch öffentlich seine Praxistauglichkeit über 200 km beweisen.)

www.theaircar.com

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er201 Katalytische drucklose Verölung von Reststoffen/Diesel aus Müll

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Ergänzung zum Artikel: Diesel - Treibstoff aus Müll aus dem Mairundbrief 2003

Vollständiger Inhalt unter http://www.rolf-keppler.de/diesel.htm

EVK GmbH & Co. KG. Dr. Christian Koch


Büro Buttenheim - Schulstraße 8

96155 Buttenheim

Tel. 09545 / 208 - Fax: 09545 / 950325

e-Mail: EVK.-Buttenheim@t-online.de

mobil: 01776912170

Die katalytische drucklose Verölung von Reststoffen in der Anlage KDV 500 ermöglicht die Verwertung von Rest- und Abfallstoffen mit organischem Anteil.

Solche Stoffe sind vor allem

  • Altöle aller Art und Schadstoffbelastungen

  • Kunststoffe aller Art

  • Fette und Bioöle

  • Vakuumrückstände aus der Erdölindustrie

In dem Verfahren wird durch Zugabe eines Katalysators ein im Vergleich zu bisher üblichen Verwertungsverfahren günstiges Ergebnis erreicht.

Seine Hauptvorteile gegenüber den bekannten Verfahren (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse) bestehen in

  • der Erhöhung der Ausbeute an Dieselöl von ca. 20% auf 90%

  • der Senkung der Reaktionstemperatur von 800 - 1000°C auf 350 – 400°C

  • die Verminderung des Gasanfalls von 40 – 50% auf 4 – 7%

  • die Verringerung der CO2-Abgabe an die Atmosphäre um ca. 90%

  • der Einsatzmöglichkeit kleiner, kompakter und damit auch dezentraler Anlagen

Das Know-how des Verfahrens der Katalytischen drucklosen Verölung von Reststoffen besteht vor allem im Aufbau und Einsatz des Katalysators. Dieser erfüllt im wesentlichen folgende Funktionen:

  • Durch seine ionenaustauchende Eigenschaft, werden die in den Rest- und Abfallstoffen enthaltenen Halogene in Salze, also in eine feste Form, überführt.

  • Die ebenfalls enthaltenen langkettigen Kohlenwasserstoffe werden schon bei der vergleichsweise niedrigen Temperatur von 350 – 400°C in kürzere Ketten zerlegt, was zum gewünschten Dieselprodukt führt.

Die gründlich erprobte Technik wird in der projektierten Anlage KDV 500 in kompakter Form ausgeführt und beansprucht eine Grundfläche von 120 bis 150 m2 (Abmessungen der Basistechnik: Länge 6m, Breite 5m, Höhe 9m).

Die Anlage ist mit einer automatischen Steuerung ausgerüstet, die einen Betrieb ohne Beaufsichtigung ermöglicht.

Die Gesamtanlage ist gekapselt und gegen jeden Störfall über eine mehrstufige Sicherheitstechnik, Abschaltautomatik und äußeres Kühlsystem für den Dauerbetrieb ausgeführt. Hinsichtlich Umweltbelastungen ist die Anlage infolge der Bindung der Halogene in fester Form und des geringen Gasanteils der Produkte unkritisch.

Die Abbildung in

http://www.rolf-keppler.de/diesel.htm

zeigt den Aufbau der Anlage KDV 500.

INPUT

Rest- und Abfallstoffe

Altöle

Kunststoffe

Fette und Bioöle

Vakuumrückstände aus Erdölraffinerien

Katalysator

ca. 1% der Produktmenge

Kalk

nur bei Kunststoffen und Trafoölen

Elektroenergie

0,1 – 0,2 kWh je Liter Produkt;

Anschlusswert 60 kW

Thermische Energie

Nutzung der Restgasverbrennung der Anlage zur Vorwärmung der Altöle;

Wenn möglich, Trocknung der Reststoffe durch Restenergie des Rauchgases

 

Dieselöl Output

Erfüllt alle Anforderungen der Norm hinsichtlich Viskosität, Heizwert, Verbrennungsverhalten und Sauberkeit.

Menge: 500 l/h

Bei hohem Schwefelgehalt der Reststoffe (fast nur bei Schwerölen) erfolgt eine ca. 50%ige Entschwefelung in der Anlage.

Rückstände OUTPUT

2 – 8 % der Gesamtmenge;

Salze durch Reaktion des Katalysators mit Halogenanteilen (insbesondere Chlor) in den Eingangsstoffen;

Katalysator wird zurückgewonnen, der Rest auf Deponien entsorgt;

In speziellen Fällen verwertbar, z.B. zu Phosphordünger bei Tiermehl

Beschreibung des Verfahrens der Katalytischen drucklosen Verölung von Rest- und Abfallstoffen:

  • Die Inputstoffe (Rest- bzw. Abfallstoffe und Katalysator) werden suspendiert. Der in der Suspension molekular fein verteilte Katalysator wird zu ca. 0,5 – 1 % im Verhältnis zum erzeugten Diesel verbraucht. In der Suspension liegt in eine höhere Konzentration vor.

  • Unter Verwendung des im Prozeß anfallenden Gases wird die Suspension auf 340 bis 400°C erwärmt.

  • Unter diesen Bedingungen überführt der ionenaustauschende Katalysator die in den Rest- und Abfallstoffen enthaltenen Halogene (insbesondere Chlor) in Salze, die sich absetzen und als Rückstände aus der Anlage abgeführt werden.

  • Ebenfalls bewirkt der Katalysator, dass die in den Inputstoffen enthaltenen langen Molekülketten der Kohlenwasserstoffe in kürzere Moleküle zerlegt werden.
    Bei Tiermehlen werden deren Eiweiße und damit auch Prionen vollständig zerlegt.

  • Die durch die Spaltung der langen Kohlenwasserstoffe entstandenen Endvalenzen werden zu Doppelbindungen abgebaut, wodurch die Lagerfähigkeit des Dieselöls erreicht wird.

  • Die Spaltung der Kohlenwasserstoffmoleküle geschieht so lange, bis die Verdampfungstemperatur erreicht ist. Das führt dazu, dass so gut wie ausschließlich Dieselöl erzeugt wird.

  • Die Dämpfe werden einer Destillationskolonne zugeführt, so dass als Endprodukt Dieselöl gewonnen wird.

Entwicklungsgeschichte des katalytischen Verfahrens

Vorbild ist der in der Natur mehrere Millionen Jahre dauernde Prozeß der Erdölbildung, bei der das Reaktionsgemisch aus organischen Ablagerungen und Tonmineralien besteht. Dieser Prozess führte nicht nur zur Speicherung organischen Materials in Form des Erdöls, sondern er sorgte auch für die Erzeugung des für uns lebensnotwendigen Sauerstoffs in der Atmosphäre.

Wissenschaftler suchten seit längerer Zeit nach einem Weg, diesen natürlichen Prozess nachzubilden.

Ein entscheidender Schritt hierzu gelang mit der Erfindung eines spezifischen Katalysators und der Entwicklung seiner technologischen Umsetzung durch und in Verantwortung der Erfinder.

In einer über zwanzig Jahre währenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelang es dem EVK in Buttenheim, ein Verfahren mit hervorragendem Ergebnis zu erzielen.

Kommentar von Rolf Keppler:

Die Dichte von Dieselöl beträgt ca. 0,86 kg/Liter.

0,86 kg Dieselöl entsprechen einem Rauminhalt von 1 Liter

1 kg Dieselöl entsprechen einem Rauminhalt von 1,16 Liter

1kg Dieselöl entsprechen einem Heizwert von 42E6 J/kg

Folglich beträgt der Heizwert von einem Liter Diesel

(42E6 J/kg)/1,16 = 36,12E6 J/kg

36,12E6 J/Liter = 36,12E6*2,778E(-7) kWh/Liter

= 10,03 kWh/Liter

Wenn die Müll-Dieselumwandlung zwischen 0,1 kWh und 0,2 kWh Strom pro Liter Diesel benötigt, hat die Anlage einen Wirkungsgrad zwischen

10,03/01 = 10 030 %

und

10,03/0,2 = 5015 %

Ein Rundbriefleser hat mir mitgeteilt, dass der Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung durchschnittlich 35 % beträgt.

Die 0,1 kWh bis 0,2 kWh müssen ja auch produziert werden.

Daher reduziert sich der Gesamtwirkungsgrad der Anlage auf einen Wert zwischen

10030 % * 0,35 = 3510 %

Und

5015 % * 0,35 = 1755 %

Weiter schreibt mir der Rundbriefleser:

Von einem Wirkungsgrad kann man hier auch nicht wirklich sprechen. Denn es handelt sich nur um die Bewertung des zusätzlichen energetischen Aufwandes im Verhältnis zur Energie, die im Endprodukt Diesel steckt. Die Anfangsprodukte Müll ........ hatten natürlich einen höheren Energieinhalt als dieses Endprodukt. Da gehen noch thermische Verluste ab und wahrscheinlich auch ein gewisser Aufwand für den Katalysator.

Trotzdem ist das ein hochinteressantes Verfahren!

Kommentar von Rolf Keppler: Das Material für den Katalysator lässt sich laut Dr. Koch unverändert wiedergewinnen und spielt daher für den Gesamtwirkungsgrad keine Rolle.

 

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um202 Lawinen sorgen für Biodiversität

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030625033

Schweizer Untersuchung zeigt erhöhtes Pflanzenwachstum

Davos (pte, 25. Juni 2003 15:38) - Nach einer Studie des Eigenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF http://www.slf.ch in Davos sind Lawinenhänge ökologisch besonders reichhaltig. Je häufiger Lawinen auftreten, desto größer wird die pflanzliche Biodiversität. Der Unterschied zeigt sich deutlich im Vergleich zum umgebenden Wald.

Die aktuelle Studie des SLF zeigt, dass die Zerstörungskraft der Lawinen für die Natur auch positive Aspekte aufweist, da sie Standortbedingungen schafft, die einer ganzen Reihe von Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften überhaupt erst das Überleben ermöglichen. Große, dominierende Bäume werden von Lawinen umgeknickt. Als Folge erreicht in Lawinenzügen viel mehr Licht den Boden als im angrenzenden Wald. Dadurch sind Wasser und Nährstoffe reichlicher vorhanden. Die mechanische Belastung durch die Lawinen ist für kleine Pflanzen gering, da diese durch die Schneedecke geschützt sind oder zum Teil elastisch genug sind, um sich den Schneemassen zu beugen.

In Lawinenhängen herrschen auf engem Raum unterschiedliche Umweltbedingungen, da die Belastungen im Zentrum der Lawinenzüge größer sind als auf den Seiten. Dadurch ist die biologische Vielfalt dementsprechend hoch. Viele verschiedene Arten finden passende Lebensbedingungen. Typische Lawinenpflanzen gibt es nicht, mehr als 80 Prozent der 141 beobachteten Arten kommen in weniger als fünf Prozent der Untersuchungsflächen vor. Die Vegetation außerhalb der Lawinenzüge besteht hingegen im ganzen Untersuchungsgebiet aus wenigen Pflanzenarten. In der Studie des SLF wurde erstmals bestätigt, dass je häufiger Lawinen niedergingen desto artenreicher und diverser die Vegetation war. Lawinenzüge, in denen jährlich Lawinen zu Tale stürzen, beherbergen rund dreimal mehr Arten als der angrenzende Wald. (Ende)

Aussender: pressetext.schweiz Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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ps203 Liebe zum Kind macht Papi gesund

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano

EU-Studien

Die Zuwendung zum Kind stärkt nach Studien von Experten der Europäischen Union die Gesundheit des Vaters. Erst durch die Sorge für den Nachwuchs lernten viele Männer, für sich selbst gesundheitlich zu sorgen, sagte die schwedische Wissenschaftlerin Maria Danielsson von der Gesundheitsbehörde in Stockholm bei einem Kongress in der Evangelischen Akademie Tutzing.

Viele Männer verzichteten daher auf Alkohol und Zigaretten und seien vorsichtiger im Straßenverkehr, so Danielsson. Sie reduzierten außerdem Stress und schenkten ihrem Körper durch Gesundheitsvorsorge und Bewegung mehr Aufmerksamkeit. Männer hätten von den Gesundheitskampagnen der letzten Jahrzehnte besonders profitiert, sagte Walter Bien vom Deutschen Jugendinstitut in München. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern steige in einigen EU-Ländern stark an, sagte Bien.

So würden Frauen in Dänemark nur noch durchschnittlich 4,5 Jahre älter als Männer. Hier habe sich der Abstand in der Lebenserwartung deutlich verringert, während dieser in Russland noch immer bei zwölf Jahren liege. Während viele dänische Männer zu gesunder Lebensführung übergegangen seien, hätten viele dänische Frauen vor Jahrzehnten schon "männliche" Lebensformen mit starkem Tabak- und Alkoholkonsum und riskantem Verhalten übernommen. Das drücke sich jetzt in der Gesundheitsstatistik der EU aus.

 

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me204 Therapie gegen Nahrungsmittel-Unverträglichkeit

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano

Gesund trotz Essen

http://www.ctl-labor.de/

Unverträglichkeit gegen Nahrungsmittel lässt sich therapieren und so lassen sich die schmerzhaften Folgen vermeiden: Man muss nur ein wenig auf seine Ernährung achten - und niemals das gleiche wie am Vortag.

Denn der Körper kann sich so wieder umstellen und die Antikörper, die er gegen einen Lebensmittel-Bestandteil entwickelt hat, wieder auf ein normales Niveau bringen, weiß die Biochemikerin Dr. Camille Lieners: "Außerdem normalisiert sich die Darmpermeabilität wieder: Wenn die Darmdurchlässigkeit wieder auf ein Minimum zurückgefahren wird und die Verdauung normal funktioniert, kommen ja keine größeren Moleküle mehr ins Blut. Und daher treten die Symptome dann nicht mehr auf."

Normalerweise gelangen die Nahrungsbestandteile nur aufgelöst in ihre Einzelteile in unseren Körper. Ist der Darm allerdings - beispielsweise durch Antibiotika - beschädigt, gelangen auch große Moleküle wie Proteine hindurch. Unser Immunsystem betrachtet die Fremdkörper als Feind und geht auf sie los, als handele es sich um eine Infektion.

"Der Körper versucht permanent diese Lebensmittel zu bekämpfen und erzeugt damit eine chronische Entzündung", erläutert Lieners. "Durch diese zirkulierenden Immunkomplexe wird das Immunsystem aber überfordert und sie können sich im Gewebe festsetzen." Das Andocken der Phagozyten, der Fresszellen, führt dann zu einer chronischen Entzündung. Wird der Nachschub abgeschnitten, indem man sich jeden Tag anders ernährt, gehen die Symptome zurück.

Im niedersächsischen Bad Zwischenahn werden Blutproben aus ganz Deutschland untersucht, um Unverträglichkeiten festzustellen. Das Verfahren basiert auf dem ELISA-Test, einer Methode, die auch beim Nachweis von HIV-Erregern angewandt wird.

Vollautomatisch wird hier das Blut nacheinander mit 275 Lebensmitteln in Berührung gebracht. Nicht selten finden die Wissenschaftler 30 und mehr unverträgliche Nahrungsmittel. Zusammen mit den Testergebnissen gibt es ein Rezeptbuch, in dem auf die unverträglichen Nahrungsmittel verzichtet wird. Und dann gilt das Rotationsprinzip: Iss heute niemals, was Du gestern hattest. Eine positive Nebenwirkung hat die Ernährungsumstellung, wie Patienten berichten: Das Übergewicht geht zurück. Der 450 Euro teure Test wird allerdings nicht von den Krankenkassen übernommen. "Zu Unrecht", sagen Ärzte, denn bei der Behandlung eines chronisch Kranken ist dieser Betrag gerade mal das Budget für ein oder zwei Monate.

Die Symptome der Unverträglichkeit können unterschiedlich sein: Je nachdem, wo sich die Entzündungen bilden, kommt es zu Neurodermitis, die chronische Darmentzündung Morbus Crohn oder aber Migräne aus: "Das Vorliegen einer Lebensmittel- Unverträglichkeit kann Migräne erzeugen, indem die lokale Entzündung im Gehirn stattfindet", so Camille Lieners.

Bei einer Entzündungsreaktion wird Wasser eingelagert, die Blutgefäße weiten sich. "Wenn die Blutgefäße nicht sehr elastisch sind, dann kann dieses ausweitende Blutgefäß auch zu Schmerzempfinden führen."

 

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en204b Tilley

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So wie gehört habe, steht Tilley unter Betrugsverdacht und es hat eine Durchsuchung stattgefunden.

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co205 Maxmem 1.01: Räumt den Speicher auf

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Download: http://www.analogx.com/contents/download/system.htm Preis: gratis

Im Lauf einer Windows-Sitzung wird der verfügbare Arbeitsspeicher immer weniger. Der Grund liegt im mangelhaften Speichermanagement von Windows. Abhilfe schafft hier Maxmem. Das Tool bietet drei Regler, über die Sie festlegen, wann wie viel Speicher freigeräumt wird. Maxmem zeigt im Systray an, wie viel Speicher aktuell belegt ist. Wenn Sie den Mauszeiger über das Icon führen, erscheint der genaue Wert in Prozent.

Win 95/98/Me/NT4/2000/XP (Englisch), 137 kB

 

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er206 Raumluftrollo senkt Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft.

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Sendung vom 17.06.2003: "Licht und Schatten"
Dieses Rollo sorgt für Schatten und gleichzeitig für gute Raumluft. Es senkt die Konzentration von Schadstoffen und Allergenen in der Luft erheblich.

Sein beidseitig veredeltes Polyestermaterial enthält einen besonderen Wirkstoff, der schädliche Raumgase und üble Gerüche absorbiert, auf der Oberfläche des Sonnenschutzartikels bindet und durch eine katalytische Reaktion vollständig in unkritische Stoffe wie z.B. Wasser und Kohlendioxid umwandelt. Im Labor konnte nachgewiesen werden, dass dadurch die Konzentration von Schadstoffen und Allergenen in der Luft erheblich abgesenkt wird. So können Schadstoffe ohne kostspielige Zusatzgeräte abgebaut werden. Das Ergebnis ist ein gesundes Raumklima und eine optisch ansprechende Rollolösung.

Eine Frau im Fernsehen berichtete, dass am nächsten Morgen der kalte Rauch von Zigaretten verschwunden ist.

Bamberger Kaliko GmbH, Kronacher Str. 59, 96052 Bamberg
Tel.: 0951/40 99 0
Fax: 0951/40 99 176
E-Mail:
info@bamberger-kaliko.de

http://www.bamberger-kaliko.de/

Kommentar von Rolf Keppler:

Diese Firma liefert aber nur ab einem Warenwert über 2000 €. Man muss sich daher einen kleineren Zwischenhändler suchen

Siehe zum Beispiel folgender Artikel:

 

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er207 Zigarettenrauch verpufft in klare Luft

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Aus einer Anzeige in der Cannstatter Zeitung vom 6.5.2003

Neu beim Cannstatter Fußbodenmarkt

Zigarettenrauch verpufft in klare Luft

Gesündere Luft bietet „Clear-Air": „Clear-Air" ist der erste Teppichboden, der die in der Raumluft enthaltenen gesundheitsschädlichen Stoffe wie etwa Formaldehyd, Nikotin sowie unangenehme Gerüche völlig oder teilweise in unkritische Bestandteile der Luft wie Wasser und Kohlendioxid umwandelt und abbaut.

Clear-Air ist nicht einfach ein Geruchsabsorber, sondern er wirkt nach dem Katalysator-Prinzip. Er verbraucht sich nicht und bleibt so permanent wirksam. Clear-Air verbessert die Wirksamkeit in Wohnungen, Büros und Autos durch ein angenehmes gesünderes Raumklima.

Die Wirkung des patentierten Verfahrens wurde wissenschaftlich getestet, ist

gesundheitlich unbedenklich und damit für Allergiker besonders geeignet. Dies bestätigt das „Institut für Umwelt und Gesundheit (IUG) in Fulda. Gemäß einer Expertise konnte nachgewiesen werden, „dass Clear-Air deutlich niedrigere Emissionen von leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC), im Vergleich zu textilen Bodenbelägen, die nicht mit Clear-Air ausgerüstet sind, aufweist. Bei Personen, die zu allergischen Reaktionen neigen, führt Clear-Air zu einer erheblichen Verbesserung ihrer Lebensqualität".

Den Clear-Air-Bodenbelag gibt es beim Cannstatter Fußbodenmarkt, Duisburger Straße 53, in Stuttgart- Bad Cannstatt, Telefon 0711 / 54 30 91. Selbstverständlich wird er auf Wunsch fachmännisch verlegt.

 

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ps208 Libido - Mehr Lust durch Hühnereier?

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Was, wenn bei Paaren nichts mehr geht? Ein Extrakt aus Hühnereiern soll jetzt helfen. Spezifische Eiweißextrakte mit molekularen Vitalstoffen soll das Liebesverlangen von Frauen und Männern gleichermaßen auf Trab bringen. Ein schwedischer Forscher hat das Präparat entwickelt und vertreibt es jetzt auch in Deutschland über Apotheken und das Internet. Problem: Keiner weiß, ob das Mittel hält, was es verspricht. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es von den deutschen Behörden nicht auf seine Wirkung hin kontrolliert. PLANETOPIA hat nachgeforscht: Was ist dran am neuen Liebes-Doping?
http://www.libido-d.com
http://www.bfarm.de

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me209 In seinem neuen Buch fordert er das Verbot von 84 Medikamenten

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 15.6.2003

Der Medizinsoziologe und Buchautor Hans Weiss nimmt sich in seinen Veröffentlichungen die Praktiken der Pharmaindustrie vor. In seinem neuen Buch fordert er das Verbot von 84 Medikamenten. Ein Gespräch über Risiken und Nebenwirkungen.

Herr Weiss, Sie benennen Missstände in einem Markt, in dem es um viel Geld geht. Die Pharmaindustrie sieht Störenfriede wie Sie nicht gerne. Wurden Sie schon bedroht? Persönlich nicht. Doch im Verlauf der letzten 20 Jahre haben mir verschiedene Pharmafirmen mindestens 5-mal mit Klagen gedroht oder wirklich geklagt. Und zwar in der Größenordnung zwischen 50 000 und 500 000 Euro. Ich habe übrigens noch kein einziges Verfahren verloren.

Auch jetzt flattern Ihrem Verlag wieder Klagedrohungen ins Haus. Wenn man so ein Buch macht, dann darf man sich davor nicht fürchten.

Wenn Einschüchterung nicht hilft, gibt es ja noch die etwas elegantere Methode der Umarmung.

Sicher gab es Angebote, bei Marketing-Veranstaltungen aufzutreten, um dort den wilden, bunten Hund zu geben, und natürlich wurde da sehr viel Geld geboten. Aber ich will nicht der bunte Hund der Pharmaindustrie sein, und ich lasse mich auch nicht kaufen. Ich diskutiere gerne mit Pharma-Leuten, aber in einem unabhängigen Rahmen. Als Feigenblatt bin ich mir zu schade.

Vor mir liegen mehrere Kilo Buch.

Was hat Sie zu dieser schwergewichtigen Fleißarbeit.getrieben?

Zum einen bin ich seit meinem Buch „Bittere Pillen" an dem Thema dran. Und immer wieder hörte und las ich Klagen, dass viele Patienten die Beipackzettel nicht verstehen und dass die Ärzte zu wenig erklären. Das machen wir jetzt. Dazu kommt eine persönliche Erfahrung: Vor zwei Jahren rief mich meine Mutter an, meinem Vater ginge es schlecht, er sei nicht ansprechbar, orientierungslos und völlig benommen. Routinemäßig fragte ich, welche Medikamente er denn kriegt, und es stellte sich heraus, der Arzt hatte ihm ein neues Schlafmittel verschrieben: Rohypnol.

.. . das in den USA strafrechtlich wie Kokain oder LSD behandelt wird. Wir haben das Mittel sofort abgesetzt, und am nächsten Tag ging es meinem Vater wieder gut.

Das Nachschlagewerk soll den Lesern Informationen geben über Risiken und Nebenwirkungen?

Ja, aber auch über die richtige Anwendung sinnvoller Medikamente. Man weiß aus Untersuchungen, dass ein Drittel aller verschriebenen Packungen in den Müll wandern. Die werden geöffnet, vielleicht nehmen die Leute noch ein bis zwei Pillen, lesen den Beipackzettel und sind dann so verstört, dass sie alles wegwerfen. Ärzte erklären oft zu wenig über den Sinn und Nutzen von Medikamenten und über die Risiken. Solche Erklärungen liefert das Buch. Damit wirklich sinnvolle Medikamente richtig eingenommen werden.

Sie sind weder Chemiker noch Mediziner, sondern Soziologe. Wie haben Sie sich Ihre Informationen beschafft?

Das Buch ist natürlich in enger Zusammenarbeit mit Medizinern und Pharmakologen entstanden, etwa mit Professor Jörg Remien von der Uni München. Wir haben nicht die Beipackzettel als Grundlage unserer Arbeit genommen. Wir stützen uns auf die internationale Fachliteratur. Es gibt seriöse Zeitschriften und ein paar Standardwerke. Wichtig für Deutschland ist das „Arzneitelegramm" in Berlin. Diese Zeitschrift liefert regelmäßig, systematisch und unabhängig von der Pharmaindustrie Informationen über Medikamente. Sie wird von vielen Ärzten abonniert und finanziert sich ausschließlich darüber. Keine Werbung also, und schon gar nicht von der Pharmaindustrie, das macht unabhängig.

Während Gesundheitsministerin Ulla Schmidt an ihrer Positivliste bastelt, haben Sie eine Negativliste erstellt: 84 Medikamente wollen Sie glatt verbieten lassen. Unter anderem Echinazin. Warum? Die Pharmaindustrie ist ein hochprofitabler Wirtschaftsbereich mit Gewinnmargen von zehn bis 20 Prozent. Das schafft sie, indem sie riesige Gelder in Werbung steckt, viel mehr als in Forschung übrigens. Dass diese Propaganda funktioniert, merke ich etwa an dem Produkt Echinazin, das angeblich das Immunsystem stärken und gegen Erkältungen vorbeugen soll. Wann immer ich mit Leuten rede, vor allem auch mit Journalisten, die schlucken das Zeug massenhaft. Tatsache ist: Bei Echinazin kann in seriösen Studien keine Stärkung des Immunsystems nachgewiesen werden, andererseits hat es in seltenen Fällen lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Warum soll man es also nehmen?

Kommen wir zur Positivliste: Die Gesundheitsministerin will damit Kosten sparen. Es wäre sinnvoll. Vor allem, wenn beim Zulassungsverfahren neue Medikamente auch darauf geprüft werden, ob sich dahinter nicht nur ein altes Präparat versteckt, das chemisch ein bisschen verändert wurde. Dann kann man es nämlich als Patent anmelden, und es darf viel kosten, während es jedoch keinen medizinischen Fortschritt bringt. Es gibt zu viele neue Medikamente, die nur Pseudoinnovationen sind. Im Prinzip ist die Positivliste eine gute Sache, über die ja seit zehn Jahren schon geredet wird. Doch bisher ist sie immer wieder abgewürgt worden. Mal sehen, wie es diesmal ausgeht.

Roland Koch jedenfalls, Ministerpräsident in Hessen, lehnt die Positivliste ab mit dem unverblümten Hinweis auf in Hessen angesiedelte Chemie- und Pharmakonzerne.

Seit ich mich mit dem Thema Pharmaindustrie befasse, seit Jahrzehnten also, beobachte ich, dass die Politiker und die Gesundheitsbehörden in Deutschland sehr industriefreundlich waren und sind. Und leider Gottes haben sie im Zweifelsfall immer eher die Interessen der Pharmaindustrie vertreten als die Interessen der Patienten. Die chemische Industrie in Deutschland ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, und sie hat eine enorm gute Lobby. Die sind in ihrer Arbeit, was die Kontakte zur Politik betrifft, sehr erfolgreich, das muss man neidvoll anerkennen.

Ein Beispiel, bitte.

Vor Jahren hat die Europäische Union (EU) festgestellt, dass es in Deutschland tausende von Arzneimitteln gibt, die eigentlich gar nicht zugelassen sein dürften, weil sie weder auf ihre Wirksamkeit noch auf ihre Unbedenklichkeit hin geprüft wurden. Das war im Bereich von pflanzlichen Mitteln aus der Alternativmedizin.

Und da hat die Europäische Union gesagt, weg vom Markt, das widerspricht EU-Recht?

Ja, aber die Firmen haben eine Nachzulassung beantragt und die zuständige deutsche Behörde, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn, hat das zugelassen. Und zwar mit der Begründung:

Die Industrie hat jetzt so viele Mittel auf Lager, wir erlauben den Firmen mit einer Frist von zwei Jahren, dieses Zeug abzuverkaufen. Damit hat sie der Pharmaindustrie die Erlaubnis gegeben, die Patienten als Müllschlucker zu benutzen. Diese Medikamente haben wir in unserem Buch überhaupt nicht berücksichtigt, weil wir gehofft haben, dass die jetzt, wenn zur Mitte dieses Jahres die Frist ausläuft, sowieso vom Markt verschwinden werden. Aber vielleicht gibt es wieder eine Fristverlängerung, wer weiß?

Buchhinweis: Hans Weiss: „3x täglich. Kritische Gebrauchsinformationen zu 11 000 Arzneimitteln". Kiepenheuer & Witsch, 29,90 Euro.

 

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ps210 Geistheilung in der Schweiz am Kantonsspital Glarus

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Hinweis aus der Fernsehsendung in Arte:

Am Kantonsspital Glarus in der Schweiz wird erfolgreich Geistheilung praktiziert. Das Kantonsspital bittet aber darum, dass keine Anfragen gemacht werden.

http://www.arte-tv.com/med

 

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ps211 Ordnung schaffen

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Tipp aus http://www.planet-wissen.de

Fürs Büro und Privat: Akten einteilen nach
A = Administration (Verwaltung);P = Projekte;D = Dokumentation

Für Messies (Leute, die für ihre Begriffe zuviel Unordnung haben):

3 Kisten (oder Kartons) anlegen:
1. Kiste: wegwerfen;
2. Kiste: weggeben;
3. Kiste: woanders hinräumen

Buch von Sandra Felton: Im Chaos werden Rosen blühen. Tipps und Tricks für "Messies"

Verlag: Brendow Verlag; Erscheinungsort: Moers; Erscheinungsjahr: 2000;
ISBN-Nr.: 3-87067-608-6;

Sandra Felton, Gründerin der "Anonymen Messies" – eine Art Selbsthilfe Gruppe für Messies, hilft Menschen, die im Chaos und ihrer Unordnung versinken. Sie gibt Tipps wie bleibende Ordnung innerhalb der Wohnung umgesetzt werden kann.

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me212 Textilabwasser schädigt Blut

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030606027

Indien:

Weniger rote Blutzellen und geringere Hämoglobin-Konzentration

Jaipur/Rajasthan (pte, 6. Juni 2003 13:15) - Das Abwasser der Textilindustrie schädigt das Blut von Mäusen. Zu diesem Ergebnis kommt einer Studie an der indischen Universität von Rajasthan http://www.uniraj.org . Wurde Swiss-Mäusen eine fünfprozentige Lösung an Textilindustrie-Abwasser über einen Zeitraum von 25 Tagen verabreicht, sank die Menge der roten und weißen Blutzellen sowie die Hämoglobin-Konzentration deutlich. Dieses Ergebnis legt nahe, dass sich das Abwasser auch auf die Gesundheit von Menschen negativ auswirkt, berichten die Forscher im "Journal of Environmental Biology".

Die sinkende Hämoglobin-Konzentration führen die Wissenschaftler um Neera Mathur auf einen Anstieg der oxidativen Schädigung der roten Blutzellen zurück. Ergänzend heißt es, dass das Ausmaß der Anämie direkt mit der Konzentration und der Zeitdauer, der die Tiere den Giften ausgesetzt sind, korreliert. Vermutlich bedingt die Wechselwirkung zwischen den toxischen Substanzen im Abwasser und den roten Blutzellen eine metabolische Veränderung in den roten Blutzellen und deren Transportkapazität für Hämoglobin. Die Farbstoffe senken zudem die Lebensdauer der roten Blutzellen, indem sie deren Zerbrechlichkeit erhöhen. "Insgesamt verhinderten die Farbstoffe und Schwermetalle im Abwasser die Hämoglobin- und Blutsynthese", berichten die Wissenschaftler.

Die Studie wurde vor dem Hintergrund durchgeführt, dass in der Industriestadt Sanganer in der Nähe von Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, die Umweltverschmutzung steigt. Grund ist die Zunahme von toxischem Textilfarben-Abwasser in der u.a. für den Textilien-Block-Druck bekannten Stadt. Als Konsequenz kommen Textilarbeiter mit dem Abwasser in Kontakt. Das Wasser enthält große Mengen giftiger Farben sowie Bleichmittel und Schwermetalle (u.a. Cadmium, Kupfer, Zink und Blei). Die Schwermetalle sollen laut Analyse über den von der WHO festgesetzten Konzentrationen liegen. Über Menge bzw. die Dauer der Exposition am Arbeitsplatz haben die Arbeiter keine Kontrolle. Diese Tatsache soll sich laut einem Bericht in der Times of India auf die Lebenserwartung der hier lebenden Bevölkerung direkt oder indirekt auswirken. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

 

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um213 Anti-Graffiti Koffer

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Sendung vom 10.06.03: "Ideen contra Graffiti & Co"

Die Entfernung von Graffitis ist normalerweise sehr aufwändig und kostenintensiv. Vor allem, weil die von Sprayern bevorzugten Wände und Fassaden immer wieder neu besprüht werden.

Aus der Erfahrung heraus, dass man Graffiti-Schmierern den Spaß durch eine möglichst schnelle Beseitigung ihrer Werke verderben kann, entwickelte die Firma Merkursan einen Anti-Graffiti Koffer. Dieser kompakte "Erste Hilfe - Koffer" gegen Graffiti enthält alles, was Privatmann oder Hausmeister für eine schnelle, mobile Graffiti-Entfernung und -Prophylaxe braucht. Für jeden Lack gibt es den entsprechenden Entferner, passende Hilfsmittel und dazu eine gründliche Beratung.

Enthalten sind neben den passenden Entfernungs- und Schutzprodukten auch noch Zubehör wie Rollen, Bürsten, Spachtel und vieles mehr. Selbst sensible Untergründe wie zum Beispiel Kunststoff werden mit den Anti-Graffiti Produkten mühelos und schonend behandelt. Kommt es nach Aufbringen der Graffiti-Prophylaxe zu einer erneuten Verschmutzung, kann das Graffiti ganz einfach entfernt werden. Das reduziert den Arbeitsaufwand und spart langfristig Kosten. Durch ausführliche Gebrauchsanweisungen erhält der Anwender alle Informationen, um im Bedarfsfall schnell selbst reagieren zu können.
Merkur Chemie GmbH

Willmanndamm 4
10827 Berlin
Tel.: 030/421 19 48
E-Mail:
info@merkurchemie.de

 

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um214 Kaugummi - Entfernung

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Sendung vom 10.06.03: "Ideen contra Graffiti & Co"


Kaugummis werden achtlos weggeworfen und bilden hässliche Flecken auf Gehwegen oder Straßen. Ein mobiles Einsatzgerät kann diese Schandflecken rationell und preiswert beseitigen.
Es arbeitet mit einer Kombination aus Niederdruck, wenig Wasser und einem biologisch abbaubaren Reinigungsmittel.
Bei der rückstandsfreien Kaugummientfernung lassen sich mehrere Arbeitsschritte auf einmal durchführen. Mit einer bürstenbewehrten Sprühlanze werden Heißdampf und ein umweltfreundliches Mehrkomponenten- Tensid auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen.

Die klebrige und festgetretene Hinterlassenschaft löst sich in Sekundenschnelle auf und lässt sich dann einfach abbürsten und wegsaugen. Da mit Niederdruck gearbeitet wird, tauchen Probleme wie das Aushöhlen von Pflastersteinfugen oder das Aufspritzen von
Dreck nicht auf. Bedienung und Handhabung sind einfach zu erlernen, man benötigt für die Bedienung der mobilen und hochwirksamen Maschine kein Fachpersonal.

fct GmbH
Paderborner Strasse 24
33154 Salzkotten
Tel.: 05258/933 501
Fax: 05258/933 505
E-mail:
info@fct-gmbh.de

http://www.fct-gmbh.de/

 

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um215 Die Welt wird immer grüner

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030606024

Nasa-Forscher: Globale Erwärmung lässt Pflanzen gedeihen

Greenbelt/Maryland (pte, 6. Juni 2003 12:05) - Das NASA-Department of Energy hat anhand von globalen Untersuchungen festgestellt, dass die Erde in den vergangenen Jahren deutlich grüner geworden ist. Mit dem Klimawechsel haben es die Pflanzen leichter sich auf dem blauen Planeten auszubreiten, berichtet das NASA-Goddard Space-Flight-Center http://www.gsfc.nasa.gov . Die globale interdisziplinäre Studie erscheint auch im Wissenschaftsmagazine Science http://www.sciencemag.org .

Klimaveränderungen haben nach Ansicht der Forscher auch zu veränderten Lebensbedingungen geführt: Mehr Wasser, Hitze und Sonneneinstrahlung in Gegenden, in denen eine dieser Voraussetzungen zu schlechtem Pflanzenwuchs führte, haben zu einer neuen Vegetation geführt. In der Zwischenzeit wachsen Pflanzen auch in solchen Gebieten, die bisher nur geringe Vegetationsdichten aufwiesen. "Die Studie sieht die globale Erwärmung als Hauptgrund für die Zunahme des Wachstums", so Studienleiter Ramakrishna Nemani von der Universität von Montana in Missoula. Im Zeitraum 1980 bis 2000 wurden die höchsten Temperaturen gemessen: Drei El-Nino-Perioden (1982-83, 1987-88 und 1997-98) sowie Veränderungen der tropischen Regenperioden und Monsum-Dynamik konnten die Forscher feststellen. Auch die globale CO2-Zunahme von 9,3 Prozent trägt zum Pflanzenwuchs bei.

Auch frühere Studien von Ranga Myneni von der Boston University und Compton Tucker vom NASA-Goddard-Space-Flight-Center haben ergeben, dass die Wachstumszeit und die Biomasse von Waldgebieten in der Subarktis deutlich zunahm. Charles Keeling von der Scripps Insititution for Oceanography in La Jolla, Kalifornien warnt jedoch vor verfrühten Hoffnungen. "Niemand weiß, ob das Phänomen auf kurzfristige klimatische Zyklen oder langfristigen globalen Klimaänderungen zurückzuführen ist", so Keeling. Miteinzubeziehen in die Rechnung sei auch das Bevölkerungswachstum von 4,45 Mrd. im Jahr 1980 auf 6,08 Mrd. im Jahr 2000. "Das ist eine Steigerung von 36 Prozent. Dieses Faktum überschattet das Wachstum der Vegetation", erklärt der Forscher. Die globale Erwärmung hat weitreichende klimatische Veränderungen gebracht: so verschwanden über weiten Teilen Amazoniens die Nebelwolken, in Indien wurde der Eintritt des Monsun verlässlicher.

Nemani und sein Forschungsteam haben aus Satellitendaten eine globale Karte mit der "Netto-Primär-Produktion" von Pflanzen (NPP), der Vegetation und der Absorption der Sonneneinstrahlung erstellt. NPP ist die Differenz zwischen dem CO2, das von den Pflanzen absorbiert wird, und dem CO2, das die Pflanzen wieder abgeben. NPP ist die Grundlage für Lebensmittel, Fasern und Brennstoffe pflanzlicher Herkunft. Nach Schätzungen der Experten nutzen Menschen etwa 50 Prozent der globalen NPP.

(Ende) Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, email: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

 

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um216 Unsinnige Tabaksubvention und „Heilige Kuh"

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In einer Fernsehsendung in Arte am 7.6. 2003 in Arte um 18 Uhr kam ein deutscher Tabakanbauer zu Wort, der berichtete, dass er von der Tabakindustrie 2 Euro pro Kilogramm Tabak und 2,5 Euro pro Kilogramm Tabak als Subvention von der deutschen Bundesregierung bekommt. Eine Regierung, die die Tabaksteuer erhöht und eine dermaßen hohe Tabaksubvention nicht abbaut ist nicht glaubwürdig. Auch andere europäische Staaten zahlen derart widersinnige Subventionen an Tabakbauern. Die Folge ist, dass in Afrika die Tabakbauern nicht angemessen bezahlt werden und die Wälder gerodet werden, damit die Tabaktrocknung durchgeführt werden kann. In einigen afrikanischen Ländern sind schon mehr als 20 % eines Landes entwaldet worden, was auf den Tabakanbau zurückzuführen ist.

Kommentar von Rolf Keppler: Eine Unternehmerin hat im Fernsehen gesagt, dass Deutschland 155 Milliarden Subventionen jährlich zahlt. Warum will die jetzige Regierung die Schulden erhöhen und die Subventionen kaum kürzen?
Warum sind die Subventionen eine derartige „Heilige Kuh"?
Warum wagt es kein Politiker über die Höhe der Subventionen zu sprechen?

 

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me217 Chemiker Helmut Hierlemann entwickelt neue Wundabdeckung: „Suprathel"

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom Freitag, 6. Juni 2003

Stuttgart - Es sieht aus wie ein weißer Briefbogen mit Fingerabdrücken. Und es riecht nach Käse. Zieht man an dem weißen Blatt, dehnt es sich wie Kaugummi. Was unscheinbar aussieht, kann einen Medizinbereich revolutionieren:

„Suprathel" heißt der Stoff, mit dem Verbrennungen schneller und besser heilen. „Das ist eine resorbierbare Wundabdeckung", erklärt Dr. Helmut Hierlemann, Chemiker am Denkendorfer Institut für Textil- und Verfahrenstechnik und „Vater" der Membran.

Zehn, zwölf Jahre hat er an dem Wunderstoff geforscht, im Jahr 2000 das Welt-Patent angemeldet. „Inzwischen wurden weit über 100 Patienten im Stuttgarter Marienhospital damit behandelt." Mit großem Erfolg, Die zunächst skeptischen Ärzte sind inzwischen überzeugt von der Material made in Denkendorf.

Genutzt wird es für Verbrennungsopfer. „Bei einem 30-jährigen Autofahrer waren nach einem Unfall 70 Prozent der Körperoberfläche verbrannt", berichtet Hierlemann. 40 Stücke der 13 auf 18 Zentimeter großen Blätter brauchte der Arzt, um die schlimmen Wunden des jungen Mannes abzudecken.

Die Anwendung ist einfach: Die 0,1 Millimeter dünne papierartige Schicht wird auf die verbrannte Haut gelegt. „Das hält sehr gut auf der mit Wundflüssigkeit und Blut getränkten Wunde", erklärt der Biomedizintechniker. Das dehnbare Material passt sich der Körperform an. Unschätzbarer Vorteil für den Patienten: Der neue Hautersatz ist wasserdampfdurchlässig und muss daher nicht täglich gewechselt werden. Das spart dem Patienten nicht nur erhebliche Schmerzen. „Die Wundheilung kann so völlig ruhig und störungsfrei ablaufen", erklärt der „Erfinder" der neuartigen Heilmethode, da die Wunde nicht ständig wieder aufgerissen wird.

Die Membran, die hauptsächlich aus Milchsäure besteht - der Rest ist geheim -, wird einmal aufgelegt und bleibt dann auf der geschädigten Stelle, bis sich unter ihr neue Haut gebildet hat. Dann fällt sie entweder ab - wie eine alte Hautschicht - oder sie wurde von der Haut aufgenommen. „Es sind bisher auch keine Infektionen auf getreten", sagt der 45-Jährige. Bei der herkömmlichen Behandlung liege die Infektionsrate bei fünf bis zehn Prozent.

Ein weiterer Vorteil: ..Es ist gut zu beobachten, wie die Wundheilung fortschreitet", sagt Hierlemann. Denn das weiße Material saugt sich auf der nässenden Wunde voll und wird durchsichtig. So hat der Arzt freie Sicht auf die Verbrennung. Die Brandopfer können in der Hälfte der Zeit von dem sterilen Raum in normale Zimmer wechseln. Auch .eine Kostenersparnis, bedenkt man, dass ein Tag in der 37 Grad warmen Spezialbox 2000 Euro kostet.

Bewährt hat sich. Suprathel" ebenfalls, wenn Haut für eine Transplantation etwa vom Oberschenkel abgeschält wird. ..Die Qualität der Haut darunter ist so gut, dass man sie nach zwölf bis 14 Tagen für die nächste Transplantation ernten kann", weiß der Diplom-Chemiker. Auch wenn Helmut Hierlemann von seiner Milchsäure-Membran überzeugt war, kam Spannung auf, als sie an den ersten Patienten getestet wurde. „Man fiebert schon mit." Als die Ärzte immer begeisterter von den Ergebnissen berichteten, stellte sich schon etwas „Vaterstolz" auf sein medizinisches Baby ein, bestätigt er.

Zumal sich ein weiteres Resultat abzeichnet: Haben Verbrennungsopfer bislang noch Jahre nach der Heilung Schmerzen, wenn die einst verbrannte Haut berührt wird, ist dieses Phänomen mit der Denkendorfer Wundabdeckung nicht aufgetaucht. Vermutlich deshalb, weil die geschädigten Nervenenden durch die Membran abgedeckt sind und sich in Ruhe regenerieren können, schätzt Hierlemann. Bislang konnten nur das Marienhospital in Stuttgart und die größte deutsche Verbrennungsklinik in Berlin-Marzahn den neuen Superstoff benutzen. „Das Produkt ist noch nicht auf dem Markt", erklärt der Denkendorfer Institutsleiter, Professor Heinrich Planck. Er hofft, dass es im Herbst so weit ist. Die europäische Zulassung ist beantragt, die klinische Studie wurde im März 2003 abgeschlossen. „Nein, Denkendorf wird sich keine goldene Nase damit verdienen", meint Planck, der „Suprathel" als „einen der neuesten Erfolge" seiner Forscher bezeichnet. Aufgrund des Materials und des Herstellungsverfahrens wird das Material relativ teuer und für den Hausgebrauch in naher Zukunft wohl kaum zu haben sein. Bei Ausflügen mit seiner Familie hat Entdecker Hierlemann sein Wundermittel aber dabei: „Bei Fahrradunfällen oder beim Fußball werden ja oft ordentliche Areale abgeschürft." Ohne den Nachwuchs mit Jod zu quälen, legt er das sterile Zauberblatt auf - die Kinder werden es zu schätzen wissen.

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me218 Johanniskraut und andere Naturarzneimittel in Gefahr

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030604005

Reformhäuser starten bundesweite Protestaktion

Oberursel (pts, 4. Juni 2003 09:00) - Die Zahl der Verwender von Naturheilmitteln ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Mittlerweile setzen 73 Prozent der Deutschen auf die sanfte Medizin aus Pflanzen (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach "Naturheilmittel 2002"). Eines der gefragtesten Naturarzneimittel ist das Johanniskraut, das seit Jahrhunderten auch in niedrigen Dosierungen als Tee oder Pflanzensaft erfolgreich bei nervlicher Belastung und Stimmungsschwankungen eingesetzt wird. Und ausgerechnet diesen milden, nebenwirkungsarmen Präparaten droht nun das "Aus".

Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung will zum 01. August 2003 alle johanniskrauthaltigen Arzneimittel unter die Apothekenpflicht stellen - und zwar gegen das Votum des von ihm berufenen Sachverständigenausschusses für Apothekenpflicht. Anlass waren Untersuchungsergebnisse über die Wechselwirkungen johanniskrauthaltiger Arzneimittel mit anderen Medikamenten. Dies gilt jedoch nachweislich nur für die höher dosierten, apothekenpflichtigen Präparate. In klinischen Studien konnte die Unbedenklichkeit von niedrig dosierten Johanniskrautpräparaten bewiesen werden. Trotzdem sollen, entgegen der Experten-Empfehlung, alle Präparate zum Einnehmen der Apothekenpflicht unterstellt werden.

Die neuform Vereinigung Deutscher Reformhäuser e.G., Oberursel, und betroffene Hersteller rechnen damit, dass alle traditionellen Präparate wie Tees, Frischpflanzensäfte, Kräutertabletten und Rotölkapseln faktisch vom Markt verschwinden, da ein vereinfachtes Zulassungsverfahren gemäß § 109a AMG für traditionelle Arzneimittel bei Unterstellung unter die Apothekenpflicht dann nicht mehr zulässig wäre. Für das Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte würde dies weniger Verwaltungsarbeit bedeuten, denn derzeit müssen alle traditionellen Arzneimittel in einem aufwändigen Verfahren einem neuen Recht angepasst werden. Vor diesem Hintergrund befürchtet die neuform VDR e.G., dass Johanniskraut kein Einzelfall bleibt und weitere Heilpflanzen auf diese Art in die Diskussion geraten.

Für den Endverbraucher bedeutet dies, dass er zukünftig keine Wahl mehr hat und auf die höher dosierten Präparate aus der Apotheke zurückgreifen muss, ungeachtet von Neben- oder Wechselwirkungen. neuform-Vorstand Erwin Perlinger kritisiert die widersprüchlichen Signale aus dem Gesundheitswesen: "Einerseits wird zu mehr Eigeninitiative und Selbstverantwortung aufgerufen, andererseits werden dem Verbraucher traditionelle Naturarzneien für eine milde und natürliche Selbstmedikation entzogen."

In einer bundesweiten Protestaktion hofft die neuform VDR e.G. gemeinsam mit anderen Institutionen der Branche, wie dem Bundesverband Deutscher Reformhäuser e.V. (refo, Oberursel) und dem Verband der Reformwarenhersteller e.V. (Bad Homburg), auf die Solidarität ihrer Kunden und startet im Juni 2003 in allen 2200 Reformhäusern eine Unterschriftensammlung für den Erhalt der Freiverkäuflichkeit von niedrig dosierten Johanniskrautpräparaten. Mit ihrer Forderung entspricht die Reformwarenbranche der Empfehlung des Sachverständigenausschusses. Seit ihrer Entstehung vor mehr als 100 Jahren setzt sich die Branche, zu deren Wurzeln auch die Naturheilbewegung zählt, konsequent für Naturarzneimittel inklusive der fachlichen Beratung ein. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.reformhaus.de

Rückfragehinweis:

ReformhausINFORMATION, Frau Birgit Blome

Waldstraße 6, 61440 Oberursel

Tel. 06172 / 3003-333, Fax 06172 / 3003-303

E-Mail: kontakt@neuform.de (Ende)

Aussender: pts - PR-Information (D) Ansprechpartner: Birgit Blome,
email: kontakt@neuform.de, Tel. +49-6172-3003-333

 

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er219 Nachgefragt: "Speedminton", ähnlich wie Federball

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Sendung vom 03.06.2003: "Spaß bei Sport und Spiel"

Erstmals wurde der Speeder - damals noch Shuttle-Ball genannt - in unserer Sendung vom 23.09.1997 vorgestellt. Der sporttechnisch weiterentwickelte Federball pfeift mit enormer Geschwindigkeit über das Spielfeld, leuchtet im Dunkeln und auch bei stärkerem Wind kann mit ihm gespielt werden.

Erstmals wurde der Speeder - damals noch Shuttle-Ball genannt - in unserer Sendung vom 23.09.1997 vorgestellt. Der sporttechnisch weiterentwickelte Federball pfeift mit enormer Geschwindigkeit über das Spielfeld, leuchtet im Dunkeln und auch bei stärkerem Wind kann mit ihm gespielt werden. Mittlerweile hat sich eine völlig neue Kultsportart rund um den Speeder-Ball entwickelt. Speedminton ist eine Herausforderung für jeden Sportler.

Das Besondere und völlig Neuartige an Speedminton sind die drei Bälle, die nur noch von der äußeren Form her an den guten, alten Federball erinnern, aber dank ihres Gewichts und ihrer Konstruktion ganz andere Flugeigenschaften haben: Der "Birdy" ist ein guter Einsteigerball für kürzere Distanzen um 16 m. Der "Apollo" ist der Wettkampfball der Profis für Distanzen um 20 Meter. Er ist windstabil, bis zu 290 km/h schnell und absolut präzise zu dirigieren. Der "Ufo" ist zum Spielen bei Nacht. Hier müssen "Speedlights" in die transparente Schlagkappe geladen werden, dann kann im Dunkeln weitergespielt werden. Speedminton kann zwar auch wie ganz normales Federball gespielt werden, doch sportlicher sind die flach, direkt und mit starkem Drive gespielten Bälle. Der Schläger wird dabei ähnlich wie bei Tennis mit Schwung aus dem ganzen Körper geführt.

Bill Brandes
c/oPfeil
Wiener Str. 69
10999 Berlin
E-Mail: bill@billbrandes.com

Speedminton GmbH

Paul-Lincke-Ufer 8c
10999 Berlin
Tel.: 030-695677 40
Fax: 030-695677 41
E-Mail:
office@speedminton.com

http://www.speedminton.com/

 

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co220 Problem bei *.gmx eMailadressen

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Autor: Re.Wa (Ich Bins)

07.09.2000 | 12:09

Das Problem kenne ich auch (z. B. bei GMX, YAHOO usw.) und habe es folgendermaßen gelöst, richte Dir unter Konten ein Zweites mit gleichem Namen ein, zB. GMX.net (in) und GMX.net(out) wobei Du das out-Konto als Standart einrichtest und das Häkchen bei empfangen von E-Mail einbeziehen rausnimmst. Das zweite Konto (in) läßt Du den Haken drin. Jetzt mußt Du nur noch aufpassen, daß das "out" Konto nach dem "in" Konto beim Mail versenden steht. Das erreicht man durch ein wenig experimentieren mit zB. aus " in" "ein" machen oder so. Jedenfalls bekommt man es hin. Wenn man jetzt Mails abholt, macht es das Konto "in" und beim Schreiben und Versenden das Konto "out". Zum Versenden mußt Du jetzt aber immer Senden/ Empf. betätigen. Jetzt wird zuerst das Konto "in" (pop3) abgefragt und danach wird erst gesendet (smtp). Das hört sich vielleicht ein wenig kompliziert an, ist es aber nicht und klappt danach ohne Probleme! Das Beste ist, man muß nicht irgendeine Software installieren, die sich dann vielleicht wieder mit was Anderem beißt. Gruß René!

Kommentar von Rolf Keppler: Anstatt des Namens sollte man die Kundennummer eingeben.

Ich habe das Problem folgendermaßen gelöst: Ich habe nur ein Konto eingerichtet. Als erstes klicke ich auf „alle senden" und dann erst auf „senden und empfangen".

 

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me221 Elektrisches Wasser tötet Bakterien besser

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano

Mikroben in Lebensmitteln können so vernichtet werden

Die ganze Story

Lebensmittel mit elektrolytischem Wasser zu reinigen kann bisweilen 10fach effektiver darin sein, gefährliche Bakterien zu töten. "Derzeit wäscht die Nahrungsmittel-Industrie Lebensmittel mit einer Chlorlösung, um Bakterien zu töten", schildert der Forscher Yen Con Hung von der Universität von Georgia. "Diese Methode ist effektiv, aber es ist zeitaufwändig, die Chlorlösung zu mischen und die richtige Konzentration des Restchlors in der Lösung sicher zu stellen."

Hung hat eine neue Methode getestet, bei der eine Kombination von Wasser, Elektrizität und eine Salzlösung für die elektrische Leitung zum Einsatz kommt. Die Wasser- und Salzlösung fließt durch eine Maschine, die "electrolyzed oxidizing water unit" genannt wird. Die positiven Ionen laufend dabei durch die eine Seite, die negativen durch die andere. Das Ergebnis ist auf der einen Seite saures, auf der anderes basisches Wasser, da die freien Protonen (H+) als Säureteilchen und die Hydroxyl-Ionen (OH-) für das basische Milieu getrennt werden. Als er diese beiden Flüssigkeiten in seinem Labor testete, stellte Hung fest, dass das saure Wasser sehr effektiv darin ist, gefährliche Bakterien zu töten. "Wir haben dieses Wasser an Eiern, Äpfeln, Salat und Holzbrettchen getestet", so Hung. "Es hat eine ausgeprägte bakterizide Wirkung und ist bei einigen Anwendungen besser als die derzeit genutzte Chlor-Wasser-Lösung. Geschmacks-Profis hätten keinen Unterschied in Aussehen, Farbe oder Geruch festgestellt.

Gleichzeitig erschien das saure Wasser als gutes Reinigungsmittel: "Es arbeitet wie Seife, und es löst Eiweiße und Fette. Seine Ergebnisse wurden vor wenigen Monaten veröffentlicht, schon bekam er Antwort von der Lebensmittelindustrie. "Das Gerät wird in Japan und Russland hergestellt und nicht in den USA benutzt. Wir haben indes schon von einigen Firmen gehört, die daran interessiert sind, den Prozess in den Vereinigten Staaten umzusetzen." Hung kann sich vorstellen, dass das Verfahren zunächst von Dienstleistungs-Anbietern genutzt wird. "Die kleine Einheit kann leicht bedient werden; es müssen keine Lösungen angesetzt werden, so dass es eigentlich keine Entschuldigung für die Mitarbeiter gibt, es nicht zu benutzen." Auch bei der Massen-Verarbeitung von pflanzlichen Rohstoffen könnte das Verfahren genutzt werden, da es dort sehr kostengünstig sei. In Zukunft soll das elektrolysierte Wasser bei der Hühner-Verarbeitung getestet werden, um zu schauen, ob es den Salmonellen- und Campylobacter-Spiegel senkt. Auch will er das Verfahren an frischen Früchten testen, die nur sehr schlecht behandelbar sind.

 

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me222 Entkeimung von Trinkwasser

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano

Sonne macht verseuchtes Wasser trinkbar

Verseuchtes Wasser muss man abkochen. Diese Botschaft haben Gesundheitsexperten seit Jahrzehnten gepredigt. Doch in Ländern der dritten Welt ist das oft nicht möglich. Anlass zur Hoffnung gibt jetzt eine Erfindung der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz in Dübendorf. Die Sonne nämlich kann es richten und Wasser entkeimen. Das weiß die Wissenschaft zwar schon lange, aber keiner hat es jemals ausprobiert. Vielleicht, weil die Methode zu einfach ist - zu simpel für ehrgeizige Wissenschaftler. Hoffnung für ein Drittel der Landbevölkerung im Süden, die heute verdrecktes oder gar verseuchtes Wasser trinken muss.

Im Dorf Alokoegbé in Togo profitieren die Menschen bereits von der solaren Wasserentkeimung - die Methode ist einfach. Sie füllen verkeimtes Wasser in gebrauchte PET-Flaschen und legen sie an die Sonne. Das Resultat nach fünf Stunden ist einwandfreies Trinkwasser. Zur Verstärkung der Sonneneinstrahlung sind die PET-Flaschen halbseitig schwarz bemalt. Seit die Menschen in Alokoegbé mit dieser Methode Trinkwasser erzeugen, geht es den Kindern und Erwachsenen gesundheitlich viel besser.

Die solare Wasser-Desinfektion heißt Sodis und ist in der EAWAG in Dübendorf für ländliche Gebiete in der dritten Welt entwickelt worden. Am Anfang waren die Leute skeptisch. Nach ein paar Monaten aber merkten sie, dass sich ihr Gesundheitszustand verbesserte. Weniger Blähungen und Durchfall waren die Folge. Zuerst musste die EAWAG die solare Wasser-Desinfektion im Labor beweisen. Dort wird künstlich verkeimtes Wasser mit Ultraviolett-Strahlen behandelt und einer Temperatur von fünfzig Grad ausgesetzt. Das sind die Bedingungen, wie sie auch in den PET-Flaschen unter der Sonne entstehen. Die UV-Strahlen zerstören die Zellen der Krankheitserreger. Die Wirkung des UV-Lichtes und der Wärme auf die Bakterien und Viren im Wasser überprüfen die EAWAG-Forscher im Brutkasten.

Die Resultate sind eindeutig: Die Zahl der Bakterien und Viren wird von der Sonnenkraft ums tausendfache reduziert. Die Forscher erreichen sehr hohe Reinigungsgrade und können mit Krankheitserregern verseuchtes Wasser aus Flüssen oder Tümpeln zu Trinkwasserqualität verwandeln. Für Alokoegbé kommt die solare Wasser-Desinfektion Sodis zur richtigen Zeit. Hier haben sich die Trinkwasserprobleme verschärft. Vor Sodis, vor vier Jahren also, holten die Menschen das Wasser aus dem mit Fäkalbakterien und Viren verseuchten Fluss. Abkochen konnten sie das Wasser nicht, denn Brennholz ist knapp und bleibt fürs Kochen reserviert. Sauberes Mineralwasser, wie es Städter trinken, war zu teuer. So tranken viele wohl oder übel verseuchtes Flusswasser.

Auf Sodis, von einer Partnerorganisation der EAWAG nach Alokoegbé gebracht, reagierten die Menschen zwar zunächst argwöhnisch, doch jetzt kaufen die Menschen von Alokoegbé ihre PET-Flaschen billig auf dem Markt in der Hauptstadt Lomé - und lassen die Sonne arbeiten. Weitere Pilotprojekte hat die EAWAG mit öffentlicher und privater Hilfe in Asien und Südamerika gestartet. Doch das ist nicht einfach. Obwohl Sodis kürzlich einen internationalen Innovationspreis erhalten hat, reagieren die auch jetzt noch die Gesundheitsbehörden in der dritten Welt mit Skepsis. Doch so viel steht heute fest: Die Sonne kann es richten und Wasser entkeimen. Jetzt will die EAWAG dem Verfahren in den ländlichen Gebieten der dritten Welt zum Durchbruch verhelfen.

 

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er223 PET-Flasche und Sonne desinfizieren Wasser

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano

http://www.sodis.ch/German/index_neug.html  ("Sodis")

Schweizer Forscher haben ein einfaches System entwickelt, wie mit einer PET-Flasche und Sonnenenergie sauberes Trinkwasser hergestellt werden kann - das System "Sodis" wird in Entwicklungsländern wie Bolivien bereits erfolgreich eingesetzt.

Ungereinigtes Flusswasser wird in eine durchsichtige PET Flasche gefüllt. Die Flasche wird dann auf dem Hausdach für etwa sechs Stunden der Sonne ausgesetzt. Die harten UVA-Strahlen und eine Wassertemperatur von 50 Grad Celsius machen den Erregern den Garaus. Ein Professor im libanesischen Bürgerkrieg entdeckte das Prinzip, indem er morgens Wasser in Flaschen abfüllte, weil er nicht wusste, ob abends noch Wasser aus dem Hahn kommen würde.

Er stellte die Flaschen auf den Balkon, wo sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Weil er Mikrobiologe war, untersuchte er das Wasser und sah, dass die Keime abgetötet waren.

In einer Tropenforschungs-Station wird Sodis unter verschiedensten Bedingungen getestet. Wichtige Parameter sind dabei die Anzahl der Erreger im Wasser, die Temperatur und die Strahlungsintensität. Es ist gut möglich, dass Sodis in den Tropen nicht gleich gut funktioniert wie auf dem Hochplateau der Forschungsstation. Der wichtigste Faktor hierbei ist eigentlich die Strahlung, die in den Tropen durch die häufige Bewölkung stark eingeschränkt sein kann.

Erforscht wurde Sodis an der Eidgenössischen Wasserforschungs-Anstalt Eawag in Zürich, die es mit einer Gesundheits-Studie begleitet. Durch Befragungen möchte man herausfinden, ob sich der Gesundheitszustand von Kindern durch Sodis verbessert hat. Resultate stehen noch aus.

Letztes Jahr hat die Weltgesundsheits-Organisation Sodis als offizielle Wasseraufbereitungstechnologie anerkannt. Nicht-Regierungsorganisationen wie das Rote Kreuz und viele andere haben Sodis in ihre Gesundheits- und Hygieneprogramme aufgenommen. In den letzten beiden Jahren haben, einer Schätzung zufolge, mehr als 60.000 Menschen begonnen, Sodis täglich zu benutzen.

 

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me224 Nikotin-Entzug bei Babys ähnelt dem bei illegalen Drogen

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030602031

Selbst sechs bis sieben Zigaretten pro Tag verursachen ernste Schäden

Rhode Island (pte, 2. Juni 2003 14:13) - Moderater Tabakkonsum der Mutter während der Schwangerschaft hat schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Kindes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Brown University, Providence, Rhode Island ( http://www.brown.edu ). Untersucht wurden 27 Neugeborene von Raucherinnen und 29 Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft nicht rauchten.

Die Kinder der Raucherinnen zeigten typische Entzugserscheinungen: Sie waren nervöser, leichter erregbar und bedurften mehr Pflege als die Neugeborenen von Nichtraucherinnen. Sie zeigten darüber hinaus Veränderungen des Zentralnervensystems, des Magen-Darm-Traktes und des Seh-Sinnes. Mit höherer Nikotin-Dosis verstärkten sich die Symptome. Derartige Verhaltensänderungen treten auch bei Neugeborenen auf, deren Mütter während der Schwangerschaft Heroin oder Kokain konsumiert haben.

Forscherin Karen Law erklärte: "Nikotin ist eine legale Droge, die die selben toxischen Effekte hat wie illegale Drogen." Laws Kollege, Dr. Barry Lester sagte, es ginge dennoch mehr Gefahr aus von illegalen Drogen als vom Tabakkonsum. Allerdings konsumieren Frauen bis zu sechs mal häufiger Tabak als Heroin oder Kokain. Lester: "Erhält ein durch Nikotin geschädigtes Neugeborenes Aufmerksamkeit und Pflege, wird es sich normal entwickeln. Wir wissen aber auch, dass dieses Baby ein hohes Risiko trägt, sich schlecht zu entwickeln, wenn es in einer stressreichen, einkommensschwachen Umgebung aufwächst." Die Untersuchung wurde im Journal Pediatrics veröffentlicht (Vol. 111, No. 6, S. 1318-1323) (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Bettina Benesch, email: redaktion@pressetext.at, Tel. +43/1/81140

 

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um225 Küstenstädte sind Regenmaschinen

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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030530005

In Houston regnet es um 30 Prozent mehr als in der Umgebung Greenbelt/Maryland (pte, 30. Mai 2003 09:00) - Großstädte, insbesondere an der Küste, werden künftig eine immer wichtigere Rolle für das Wetter und möglicherweise auch für das Klima spielen. Denn laut einer Studie von Marshall Shepherd vom Goddard Space Flight Center der NASA http://www.gsfc.nasa.gov und Steve Burian von der University of Arkansas heizt sich die Luft über Metropolen, in denen große Teile durch Straßen und Häuser bedeckt sind, stark auf und steigt nach oben. In Kombination mit der kühlen Meeresbrise bedingt dies einen häufigeren und stärkeren Regenfall, wie eine Analyse in der Region um Houston vor und während der Urbanisierung zeigte.

Ähnliche Studien haben bereits gezeigt, dass "urbane Wärmeinseln" stärkeren Regenfall in Städten wie Atlanta, St. Louis oder Chicago bewirkt. Die aktuelle Studie ist eine der ersten, die beweist, dass es diesen Effekt auch in Küstenstädten gibt. Shepherd und Burian stellten mit Daten des Wettersatelliten TRMM (Tropical Rainfall Measuring Mission) und zahlreicher Wetterstationen fest, dass es zwischen 1998 bis 2002 im Windschatten von Houston 44 Prozent mehr regnete als windaufwärts. In der Stadt selbst fiel 29 Prozent mehr Regen.

Die Gründe dafür liegen laut Studienautoren im höheren Anteil an Straßen und Häusern, die zu einer wärmeren Umgebungstemperatur führen und "urbane Wärmeinseln" bilden. Die aufsteigende Warmluft, gefördert durch die Hitze der Stadt, könnte zur verstärkten Wolkenbildung und mehr Regen rund um die Städte führen, schreiben die Forscher in "Earth Ineractions", einem Fachmagazin der American Meteorological Society and American Geophysical Union. Unterschiedlich hohe Gebäude konzentrieren den Wind, treiben die Luft nach oben. Kühlt sie an der Stratosphäre plötzlich ab, entstehen Regen und Gewitter. Die Nähe zum Meer wie etwa in Houston verstärkt den Effekt, so die Autoren. Da die kühle Meeresbrise ohnehin dazu neigt, über den Land aufzusteigen.

Laut einer jüngst erstellten Studie der Vereinten Nationen werden bis 2025 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Insbesondere in Küstenstädten wird ein Bevölkerungszuwachs erwartet. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse von Bedeutung, insbesondere für den Hochwasserschutz. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Sandra Standhartinger, email: standhartinger@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-313

 

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co226 Ich lerne rechnen -Ich lerne lesen

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Auszug aus c’t:

Dudenverlag

http://www.duden.de

2 CD-ROMs, Windows

95/98/ME/NT/2000/XP und Mac OS ab 7.5.1

ISBN 3-411-03034-8

14,95 Euro

4 bis 7 Jahre

Manchmal lohnt es sich, aus den mittlerweile üppig bestückten Schatztruhen der Software-Verlage kleine Preziosen hervorzuholen und wieder ins Rampenlicht zu stellen. Vor fünf Jahren in England bei Dorling-Kindersley erschienen, dieses Jahr wieder aufgelegt vom Dudenverlag, zeigt dieses Programm für Schultütenträger und Kindergartenmüde nach wie vor viele Qualitäten.

Keine kreischenden künstlichen Stimmen, kein knallbunter Inhalt, der schon im Fernsehen, Buch oder Zeichentrickfilm vorgebacken wurde, keine Lernspiele, die rasantes Navigieren und Reagieren erfordern. Stattdessen eine ansprechende Grafik in sanften Farben und sehr übersichtliche, kompakte, gut ausgedachte kleine Übungen. So haben es die kleinen Spieler leicht, sich mit Buchstaben, Lauten, Zahlen und Formen auseinander zu setzen.

Mit großer Ruhe, Liebenswürdigkeit und Bedacht wenden sich die Leitfiguren der Produktion, ein Eisbär und ein Pinguin, an die ABC-Schützen, erklären und machen vor, was zu tun ist. Die Geige in die Tonne mit dem G und den Badeanzug in den gelben Kasten mit dem B - so sortiert der Leseanfänger die Gegenstände. Oder er klickt weg, was nicht dazu gehört: Zwischen vier Fahrzeugen zum Beispiel das Telefon. Er fängt herumschwebende Rauten zwischen anderen geometrischen Formen ein, wenn Eisbär das Rautenschild hochhält oder klickt unter verschiedenen Karten auf diejenige mit den fünf Muscheln, wenn die Zahl fünf auf den Bildschirm hopst. Die Schwierigkeitsstufen steigen automatisch innerhalb der Aufgaben.

Zur Unterhaltung können die Kinder etwa eine Katze am Bildschirm ausmalen oder sich Briefpapier ausdrucken.

Ein nicht unerheblicher und wertvoller Teil des Programms richtet sich an die Eltern. Er erläutert ihnen, wie geduldig ein Computer sich verhält, …

… Die jeweilige CD (Rechnen oder Lesen) muss im Schacht bleiben, dann erscheint ein relativ kleines Fenster von 640 X 480 Pixeln. Unter Windows XP höher kann der Sound fehlen. In diesem Fall hilft der Download aus der Datei http://www.duden.de

Kommentar von Rolf Keppler: Ich finde, diese beiden CDs sind pädagogisch wertvoll.

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227 Gesammelte Links für den Junirundbrief 2003

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me228 Betreff: Negativliste der alten Mittel

hier könnt Ihr die Liste runterladen mit den Dingen,
die es außer Chemiebrechern nicht mehr zu kaufen geben wird

http://www.bfarm.de/de/Arzneimittel/nzul_nreg/index.php

we229 Innenweltbildseite von Herrn Diehl mit neuer Gestaltung

http://www.innenweltkosmos.de/

ps230 Hilfe beim Mahnverfahren:

http://www.optimahn.de

um231 In wenigen Monaten breche »eine Katastrophe mit

Rekordarbeitslosigkeit und Spitzenverschuldung über uns herein«

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite1874.php

me232 "Wie kann ich aktiv mithelfen, der Neuen Medizin zum Durchbruch zu verhelfen?"

Jetzt, so denken wir, hat sich eine Möglichkeit aufgetan ...

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite1884.php

um233 Wissen Sie was die Weltbank tut?

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite1889.php

ps234 George Orwell hätte gestaunt, was sich das Pentagon einfallen lässt,

um das Privatleben der Bürger zu bespitzeln

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=237016

me235 Hamer

http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1796.php