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Rolf Keppler

Bestellübersicht
 

Gesammelte Rundbriefe für
Januar-Februar 2010


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

en567 Herstellung von Biokohle aus Pflanzenabfällen.

ve568 "Symposium Tesla-Technologien", 12.-14.3. 2010

re569 Mythos Heilige Schrift – Die größten Bibel-Irrtümer

er570 Eine künstliche DNA soll Einbrecher abschrecken

er571 Gerd Niemöller baut feste Häuser aus Papier -Preisgünstige Unterkünfte für die "Dritte Welt"

me572 Mit Plasma resistente Bakterien bekämpfen -
Auch Wunden sollen sich schnell desinfizieren lassen

um573 Schweizer gewinnen Kupfer aus Schlacken

ps574 Fernsehsendung „Geistreiches aus der Pflanzenwelt"

ps575 Musik zum Träumen

ph576 Die Experimente zum Nachweis von Feinstofflichkeit

me577 Desinfektionsmittel ohne schädliche Nebenwirkungen

me578 Behandlung von Karies ohne Bohren durch Ozonbehandlung

ph579 Geschichte der Dampfmaschine

ph580 Ungewöhnlich dicker Ring bei der Sonnenfinsternis
am 15.1. 2010

ps581 Mondastronaut sah die Sterne nicht

en582 Kritik an einer Freienergiemaschine

we583 Nachtrag zu Längstwellensender Grimeton und die Weltbildfrage

me584 Keimzahlangaben auf Gegenständen

Gesammelte Links für den Februar-Januarrundbrief 2010

 

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en567 Herstellung von Biokohle aus Pflanzenabfällen.

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Video 4:35 Minuten lang.

http://tinyurl.com/yanbz6c

Mit 20 bar Druck, 200°C und Zitronensäurewasser lässt sich Biokohle aus Pflanzenabfällen herstellen. Es wird zur Herstellung weniger Energie benötigt, als die Kohle an Energie erzeugt. Momentan wird die Biokohle in Flensburg im Heizkraftwerk erprobt. Wenn alles gut geht, will die Stadt Flensburg von Steinkohle auf Biokohle umstellen.

Aus 1000 kg Pflanzenabfällen werden 700 kg Biokohle erzeugt.

Auch in der Landwirtschaft wird die Düngung mit Biokohle erprobt.

50 Millionen Tonnen Steinkohle könnten in Deutschland durch Biokohle in 10 Jahren ersetzt werden, wenn der politische Wille vorhanden wäre.

Kommentar von Rolf Keppler:

Wenn man die Anlage intelligent baut, dann integriert man das Heizkraftwerk in die Anlage zur Herstellung der Biokohle: Die Abwärme des Heizkraftwerkes könnte für die Temperaturerzeugung der benötigten 200°C zur Erzeugung der Biokohle mit verwendet werden.

Schon frühere Indianervölker verwendeten Kohle zur Bodenverbesserung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta

Ich selber habe letztes Jahr zerstampfte Holzkohle unter die Blumenerde gemischt. Ob es etwas gebracht hat, kann ich nicht sagen. Zumindest die Balkontomaten sind gut gewachsen.

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ve568 "Symposium Tesla-Technologien", 12.-14.3. 2010

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Energie – der Motor der Revolution

Freitag, 12. März, bis Sonntag, 14. März 2010

Akademisches Gymnasium Wien, Festsaal, Beethovenplatz 1, AT 1010 Wien

Veranstalter:

Jupiter-Verlag A.+I. Schneider in Kooperation mit der AG FreiEnergie an der Universität Wien/BOKU

Patronat:

Österreichische, Schweizerische und Deutsche Vereinigung für Raumenergie,

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie SAFE, Tesla Society Switzerland & EU,

 

Freitag, 12. März 2010

10.00 Uhr Eröffnung und Überblick

Adolf und Inge Schneider, Jupiter-Verlag, Zürich/CH

Organisationsteam der AG für FreiEnergie an der Universität Wien/AT

10.30 Uhr Die wahren Visionäre unserer Zeit

Gedanken zum neuen Buch über Pioniere in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Martin Häusler, Buchautor/Journalist, Hamburg/DE

11.30 Uhr Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung

Neuartige Ansätze zur Energiewandlung im „Buch der Synergie"

Achmed Khammas, Dolmetscher/Journalist/Datenbankautor, Berlin/DE

12.30 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Das Geheimnis des Wassers und der Wirbelphänomene

Die bahnbrechenden Erkenntnisse von Viktor und Walter Schauberger

Jörg Schauberger, Magister, Bad Ischl-Engleithen/AT

15.00 Uhr Energetische und informative Eigenschaften des Wassers

Speicherung von Elektronen, Photonen, Phononen, Bio.Photonen, Raumenergie

Sabine Normann-Schmidt, Dipl.-Chem., Meitar/Bersheva, Israel

16.00 Uhr Kaffeepause

16.30 Uhr Wechselwirkungen solarer und kosmischer Neutrinos

Theorie und Experimente zur Nutzung der Neutrino-Strahlung

Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl, University of Applied Sciences, Furtwangen/DE

17.30 Uhr Manifestationen der Raum-Energie

Praktische Anwendungen der Raum-Energie-Wirkung auf Wasser

Wilhelm Mohorn, Ing., Österreichische Vereinigung für Raumenergie ÖVR, Rax/AT

18.30 Uhr Abendpause

20.00 Uhr Wie Nikola Tesla das 20. Jahrhundert erfand

Bericht zur Neuerscheinung der Biographie über das Jahrhundert-Genie

Michael Krause, Vizepräsident der Tesla Society Schweiz, Berlin

20.45 Uhr Live-Vorführungen zu Tesla-Experimenten

Harald Chmela/Wolfgang Zelinka, HC + RS Home Labor in Stockerau/Wien

Samstag, 13. März 2010

10.00 Uhr Nikola Tesla – Meister der Elemente

Kurzbiografie von Nikola Tesla mit Rückblick auf die TSS und deren Ziele

Peter Stojanovic, Gründer der Tesla-Society Switzerland & EU, St. Gallen/CH

10.30 Uhr Raumenergietechnik – die Herausforderung des Jahrtausends

Ein Ausweg aus der wirtschaftlichen Rezession mit dezentralen Energiesystemen

Prof. (em.) Dr. Dr. Dr. h.c. Josef Gruber, Ehrenpräsident der DVR,

Hagen/Hohenlimburg/DE

11.30 Uhr Innovative Energietechnologien und moderne Physik

Überblick über Neue Energietechnologien und die Physik der Energie im Raum

Dr. Thorsten Ludwig, Dipl.-Phys., Präsident der Deutschen Vereinigung für

Raumenergie DVR, Berlin/DE

12.30 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Energiekonversionstechnologien der Firma Chava LCC

Autonome thermoelektrische und magnetische Leistungs-Module

Hagen Ruff, CEO Chava LCC, Miami, Florida/USA

15.00 Uhr Theoretischer und praktischer Nachweis von Vakuumfeldenergie

Bahnbrechende Experimente zur praktischen Umwandlung von Raumenergie

Prof. Dr. Claus W. Turtur, Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel/DE

16.00 Uhr Kaffeepause

16.30 Uhr GEET-Technologie und Hocheffizienzelektrolyse im Einsatz

Testergebnisse auf professionellem Motorenprüfstand mit hohen Einspareffekten;

Endothermer Elektrolyseprozess mit hohem Coefficient of Performance (COP)

Dr. Theo Almeida-Murphy, Düsseldorf/DE, Paul und Jakob Christ, Kempten/DE

17.30 Uhr Das Geheimnis der Pulsationen in der Mechano-Dynamik Theoretical proof and practical experiments with high amounts of excess energy

Prof. Dr. Philipp M. Kanarev, Krasnodar/Russia

18.30 Uhr Abendpause

20.00 Uhr Konzert mit Liedern aus aller Welt

Lieder aus verschiedenen Ländern, u.a. in englisch, französisch, spanisch, hebräisch, arabisch, russisch, japanisch und chinesisch, vorgetragen von Dagmar Kuhn, Mörfelden/Walldorf/DE, und begleitet am Klavier von Andreas Daniel, Wien/AT

Sonntag, 14. März 2010

09.30 Uhr Zur Symmetrie von Raum und Zeit

Interpretation der Zeit-Energie und der kausalen Mechanik nach N.A. Kozyrev

Dr.rer.nat. Walter Medinger, Graz/AT

10.30 Uhr Symmetrie im Makro- und Mikrokosmos

Zur Ruhemasse des Elektrons aus der Sicht von Einstein mit Hilfe der ART

Prof. Dr. Manfred Geilhaupt, University of applied Sciences, Hochschule Niederrhein,

Mönchengladbach/DE

11.30 Uhr Fortschrittliche Technologien für Raumantriebe

Neue pysikalische Konzepte für Feldantriebe mit Überlichtgeschwindigkeit

Dr. Paul LaViolette, Alexandria/VA, USA

12.30 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Energiegewinnung über nukleare Resonanzprozesse

Neue Konzepte zur Transmutation und Kernenergie-Nutzung

Dr. sc.nat. Hans Weber, Vorstandsmitglied SAFE, Freienstein/CH

15.00 Uhr Magnetmotor-Technologien für verschiedene Leistungsbereiche

Übersicht zu verschiedenen Magnetmaschinen aus aller Welt

Adolf Schneider, Dipl.-Ing., Schweizerische Vereinigung für Raumenergie SVR, Zürich

16.00 Uhr Kaffeepause

16.30 Uhr Magnetmaschinen zur dezentralen Stromproduktion

Entwicklung eines MINI-EBM-Kraftwerkes für 50 kW-Nennleistung

Prof. Leslie I. Szabó, GammaManager Kft, Budapest/HU

17.30 Uhr Die Welt im Umbruch

Paradigmenwechsel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Christian Strasser, Verleger Scorpio-Verlag, München/DE

18.30 Uhr Schlussworte der Veranstalter

18.45 Uhr Kongressende

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Anmeldetalon mit Preisen

Talon bitte kopieren und ausfüllen und per Post oder Fax oder als Scan-Datei an den Jupiter-Verlag weiterleiten. Adresse und E-Mail sind unten angegeben. Alternativ kann auch beiliegende Postkarte verwendet werden.

Symposium vom 12.-14. März 2010 Normal Rentner Studenten

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< > Gesamtpreis für alle drei Tage inkl. Tagungsunterlagen und

Nachmittags-Kaffees, ohne Essen und ohne Übernachtung 240.- Euro 180.- Euro 120.-Euro

< > Reduktion für Abonnenten des "NET-Journals" ./. 40.- Euro./. 40.- Euro /. 40.- Euro

< > Zus. Reduktion für Mitglieder der DVR, ÖVR und SVR ./. 20.- Euro./. 20.- Euro./.20.- Euro

 

Einzeltage in Prozenten der Gesamt-Kongressgebühren aller obiger 3 Varianten:

< > Freitag: 40% < > Samstag: 40%, < > Sonntag: 30%

Für Einzelvorträge: Eintritt an Tageskasse: 15.- Euro 12.- Euro 8.- Euro

 

Bei Anmeldung und Begleichung der Rechnung bis 14. Februar 2010: 10% Rabatt

Informationen zum Abonnement des NET-Journals: www.borderlands.de "NET-Journal"

Mitgliedschaft bei der DVR: http://www.dvr-raumenergie.de/about/member.html

Mitgliedschaft bei der ÖVR: http://www.oevr.at/association/members.html

Mitgliedschaft bei der SVR: http://www.svrswiss.org/

Verpflegung: Infos zu Catering bzw. zu Restaurants wird den Anmeldern zugestellt

Symposium-Organisation:

Jupiter-Verlag A.+I. Schneider, PF 1111, CH 8032 Zürich,

In Kooperation mit der AG FreiEnergie an der Universität Wien/BOKU

E-Mail: redaktion@jupiter-verlag.ch

Tel. +41 44 252 77 34, Fax +41 44 252 77 36

Symposium-Ort:

Akademisches Gymnasium Wien

Festsaal, Beethovenplatz 1, AT 1010 Wien

Aktualisierungen des Symposium-Programms:

http://www.borderlands.de, Rubrik: Terminkalender

 

 

Teilnehmerdaten:

Name: ________________________________ Vorname __________________________________

Strasse: _________________________________________________________________________________

 

PLZ ___________ Ort: ______________________________________________________________

 

Telefon: _____________ Fax: _________________ E-Mail: _______________________________

 

Hotelunterlagen erbeten: _____________________________________________________________

 

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re569 Mythos Heilige Schrift – Die größten Bibel-Irrtümer

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Auszug aus
http://weltderwunder.de.msn.com/history-gallery.aspx?cp-documentid=151893575

Mythos Nr. 1: Die Jungfrau Maria

Die Jungfräulichkeit Marias bei der Geburt ihres Sohnes Jesus ist zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens. Allerdings erwähnen die meisten Schriften des Neuen Testaments gar keine Jungfrauengeburt. Nur Lukas und Matthäus berichten davon. Im Lukas-Evangelium verkündet ein Engel Maria, dass sie als Jungfrau den Messias gebären wird.

Jungfrau oder junge Frau?

Matthäus begründet die Jungfräulichkeit mit einem älteren hebräischen Bibeltext. Beim Propheten Jesaja heißt es: "Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel geben." Doch hier handelt es sich um einen Übersetzungsfehler. Jesaja spricht von einer "alma", einer jungen Frau im heiratsfähigen Alter. Das Wort "alma" sagt nichts über die Jungfräulichkeit der Frau aus.

Anpassung an griechische Göttinnen

In der griechischen Übersetzung wird "alma" dann mit "parthenos" übersetzt - es steht für "Jungfrau". So entstand der Mythos der Jungfrauengeburt Marias. "Auch viele griechischen Göttinnen waren häufig Jungfrauen, wenn sie Kinder bekamen", sagt der Buchautor Walter-Jörg Langbein. "Deswegen passte man Maria an." Wahrscheinlich war sie eine ganz normale junge Frau, als sie Jesus zu Welt brachte.

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Mythos Nr. 2: Die heiligen drei Könige

In der Geschichte der heiligen drei Könige heißt es, dass zur Geburt Jesu ein Stern am Himmel erscheint. Die Könige Kaspar, Melchior und Balthasar folgen ihm. Der Stern zieht vor ihnen her, bis sie an einen einsamen Stall in der Stadt Bethlehem gelangen. Dort finden sie das Jesuskind in der Krippe. Diese Szene gehört zu den beliebtesten Bildern des christlichen Glaubens.

Schlichte Astrologen

In der Bibel sucht man die Geschichte der heiligen drei Könige vergeblich. Nur eine einzige Textstelle im Matthäus-Evangelium weist darauf hin: "Siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem." Von Königen allerdings ist hier nicht die Rede. Im Original heißt es "Magoi", das bedeutet "Astrologen". Es werden weder Zahlen noch Namen genannt. Heilig sind die drei auch nicht - ein Heiliger muss von der Katholischen Kirche dazu erhoben werden, und das war bei den drei Königen nie der Fall.

Aus allen drei Kontinenten

In frühen Darstellungen kommen zunächst mal zwei, mal sogar vier Könige nach Bethlehem. Da man aber im 14. Jahrhundert glaubte, dass die Erde drei Kontinente habe, sollte schließlich aus jedem dieser Erdteile ein König kommen, um das Christuskind zu verehren. Seit dem werden auf Bildern immer drei Könige abgebildet, einer von ihnen ein Farbiger aus Afrika.

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Mythos Nr. 3: David und Goliath

David und Goliath gehören zu den bekanntesten Figuren des Alten Testaments. Der Kampf zwischen dem Riesen und dem Hirtenjungen wird bis heute als Vergleich für ungleiche Gegner herangezogen.

Klein gegen Groß

Goliath ist der Vorkämpfer der Philister. Auf dem Schlachtfeld verhöhnt er Gott und das gegnerische Heer. Der Hirtenjunge David hört die lästerlichen Äußerungen des Riesen. Nur mit einer Steinschleuder bewaffnet, tritt er dem kampferprobten Riesen entgegen. Ein einziger, gut gezielter Stein bringt den überlegenen Goliath zu Fall und tötet ihn.

Mit fremden Federn geschmückt

Im Alten Testament gibt es allerdings noch eine zweite Version der Geschichte. Im Zweiten Buch Samuel, Kapitel 21, Vers 19, war es Elhanan, der Sohn Jairs aus Bethlehem, der Goliath zur Strecke brachte. Und tatsächlich ist diese Geschichte viel älter: Sie entstand etwa 950 vor Christus, während die Version, in der David Goliath bezwingt, erst um 580 vor Christus geschrieben wurde. Der Autor wollte den jungen David, der später König von Israel werden sollte, heldenhaft erscheinen lassen und machte ihn deshalb kurzerhand zum Sieger über Goliath.

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Mythos Nr. 4: Adam und Eva im Paradies

Auch bei einem anderen berühmten Paar der Bibel hat sich ein Fehler eingeschlichen. Adam und Eva leben der Schöpfungsgeschichte nach im Garten Eden, in dessen Mitte sich ein Baum mit verbotenen Früchten befindet. Von einer Schlange verführt, beißt Eva in einen Apfel und überredet auch Adam, davon zu essen. Die Folge: Beide werden aus dem Paradies vertrieben.

Welche Frucht aßen sie?

Allerdings: Ein Apfel wird in der Bibel nicht erwähnt. Gott verbietet Adam und Eva lediglich, vom Baum in der Mitte des Gartens zu essen. Die Frucht wird nie genannt. Wie kam also der Apfel ins Paradies?

Der böse Apfel

Die Ur-Geschichte von Adam und Eva wurde zwischen dem zehnten und siebten Jahrhundert vor Christus auf Hebräisch verfasst. Sie nennt keine konkrete Obstsorte. Der Apfel taucht erst im vierten Jahrhundert nach Christus auf, in einer lateinischen Übersetzung der Bibel. Apfel heißt auf lateinisch "malum". Das kann allerdings auch "das Böse" bedeuten. So wurde aus "der verbotenen Frucht" ein Apfel.

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Mythos Nr. 5: "Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…"

Im Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 25 sagt Jesus: "Es ist leichter, dass ein Kamel durch das Öhr der Nadel geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt." Hat er wirklich eine solch blumige Übertreibung benutzt, oder handelt es sich auch hier um einen Übersetzungsfehler?

Blumige Sprache

Tatsächlich unterscheidet sich das griechische Wort für Kamel nur durch einen Vokal von dem Wort "Schiffstau". Die Wahrscheinlichkeit für einen Übersetzungsfehler ist also nicht gering. Trotzdem vermuten viele Bibelforscher, Jesus habe tatsächlich "Kamel durch Nadelöhr" gesagt. Jesus sprach Aramäisch. Die Sprache gilt als äußerst blumig und die damaligen Redewendungen beinhalteten viele Übertreibungen. Ein Vergleich wie „ein Kamel durch ein Nadelöhr zwängen" war keine Besonderheit.

Auch im altjüdischen Talmud wird eine ähnliche Formulierung verwendet. Hier ist von einem Elefanten die Rede, der nicht durch ein Nadelöhr passt.

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Mythos Nr. 6: Die Hölle

Nach Ansicht vieler Christen kommen die Seelen von Sündern nach dem Jüngsten Gericht in die Hölle. Dort werden sie für den Rest der Ewigkeit gequält und gefoltert.

Diese Vorstellung ist stark von der Offenbarung des Johannes geprägt. Sie besagt, dass nach der Apokalypse alle Sünder in einen feurigen Pfuhl geworfen werden und dort den zweiten Tod erleiden.

Wanderprediger verbreiteten Angst

Dieser feurige Pfuhl wird oft fälschlicherweise mit der Hölle gleichgesetzt. Doch die wird in der Bibel gar nicht erwähnt; Jesus spricht lediglich von „Gehenna". Der Name ist hebräisch und bedeutet „Tal von Hinnom". Dieses Tal ist ein realer Ort und liegt südlich von Jerusalem. Zu alttestamentlicher Zeit wurden hier bei kultischen Handlungen dem Ammoniter-Gott Moloch Kinder geopfert. „Gehenna" wurde später einfach mit „Hölle" übersetzt. Die schrecklichen und grausamen Vorstellungen von diesem Ort entstammen aber nicht der Bibel, sondern wurden im Mittelalter durch Wanderprediger geprägt. Die Angst vor der Hölle sollte die Menschen davon abhalten, zu sündigen.

Nach modernen Vorstellungen ist die Hölle ein Ort der Einsamkeit, an dem Gott nicht wirken kann.

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Mythos Nr. 7: Engel

Jedes Kind weiß, wie ein Engel aussieht: eine bildhübsche, junge Frau, manchmal auch ein Mann, in weißem, langem Gewand mit großen Flügeln auf dem Rücken. Engel kommen zwar in der Bibel vor - dort unterscheiden sie sich aber gravierend von unserer heutigen Vorstellung.

Vorstellungen gehen auseinander

In der Bibel sind Engel die Boten Gottes. Sie sind immer männlich und können nicht fliegen. Die göttlichen Boten leben im Himmel und rufen, wie im Buch Mose, ihre Botschaft an die Menschen einfach herunter. Im Buch Hiob nutzen sie eine Leiter für ihren Weg zur Erde. Mit unserer romantischen Vorstellung von geflügelten Wesen hat das wenig zu tun.

Fabelwesen halten Einzug in die Bibel

Es gibt aber Wesen in der Bibel, die tatsächlich Flügel haben: die Cherubim. Allerdings sehen auch sie nicht annähernd so aus, wie wir uns Engel heute vorstellen. Cherubim haben einen Tierkörper mit Menschengesicht. Die Fabelwesen wurden aus der Mythenwelt Babylons übernommen und fanden so Einzug ins Christentum.

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Mythos Nr. 8: Das Kreuz

Das Kreuz ist DAS Symbol des christlichen Glaubens. Es symbolisiert den Opfertod Jesu Christi, der die Schuld der Welt auf sich nimmt und stellvertretend für die Menschheit stirbt. Die Darstellung von Christus am Kreuz ist auf der ganzen Welt bekannt. Kaum zu glauben, dass ein Kreuz in der Urbibel nie erwähnt wird.

Ein Übersetzungsfehler?

"Kreuz ist ein Übersetzungsfehler", sagt der Autor Walter-Jörg Langbein. "Im Original kommt das Wort in der gesamten Bibel nicht vor." Die Schriften des Neuen Testaments sind in einer alten griechischer Sprache aufgezeichnet worden. In allen vier Evangelien ist einstimmig von "stauros" die Rede, was auf Griechisch so viel bedeutet wie "aufrecht stehender Stamm" oder "Pfahl".

Vom Pfahl zum Kreuz

In späteren Bibelübersetzungen wird "stauros" einfach als "Kreuz" übersetzt. Das bedeutet aber nicht, dass Jesus nicht an einem Kreuz starb. Der senkrechte Pfahl blieb an der Hinrichtungsstätte und wurde immer wieder benutzt. Der Verurteilte musste den Querbalken dort hintragen. Auf diesen Querbalken wurde er festgenagelt und dann am dem Stamm emporgehoben.

Christliche Symbole

Die ältesten Darstellungen von Jesus mit einem Kreuz sind erst 500 Jahre nach seinem Tod angefertigt worden. Die frühen Christen maßen dem Kreuz noch keine religiöse Bedeutung zu. Ihr Symbol war ein Fisch. Dieser Fisch ist ein geheimer Code: Auf Griechisch bedeutet Fisch "Ichthys". Diese Buchstaben ergeben die Initialen von "Jesus Christus - Gottes Sohn Erlöser. Das Kreuz bekommt erst im vierten Jahrhundert nach Christi seine Bedeutung, als das Christentum im Römischen Reich als Staatsreligion anerkannt wird.

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er570 Eine künstliche DNA soll Einbrecher abschrecken

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Auszug aus

http://tinyurl.com/yzzwxgc

Winzige Mikrochips führen zum Eigentümer zurück

Mit künstlicher DNA will die Polizei die Zahl der Wohnungseinbrüche in Bremen senken. Die künstliche DNA haftet ähnlich wie ein durchsichtiger Lack auf den Gegenständen und wird im Ultraviolett-Licht sichtbar.

"Sie ist wie die menschliche DNA unverwechselbar", sagte der Sprecher der Innenbehörde, Rainer Gausepohl. Die Flüssigkeit enthält außerdem winzige Mikrochips mit einer Nummer, die den Eigentümern zugeteilt ist. Diese können Polizisten mit einem Computermikroskop entziffern und so die ursprünglichen Besitzer des Diebesguts identifizieren.

Seit Montag, 9. November 2009 verteilen Beamte die farblose Flüssigkeit für ein Pilotprojekt kostenlos an 2000 Haushalte, die damit ihre Wertgegenstände markieren können. In den zwei Stadtteilen in Bremen und Bremerhaven würden zudem Schilder aufgestellt, die auf die künstliche DNA hinweisen, so Gausepohl. Voraussichtlich bis Ende 2009 sollen auch Tankstellen künstliche DNA einsetzen. Bei Überfällen können die Angestellten per Knopfdruck eine Art Dusche mit dem Stoff auslösen. Das Spray bleibt mehrere Tage auf der Haut oder Kleidung des Täters und kann ihn so überführen.

England und Niederlande sind davon überzeugt

Wohnungseinbrüche sanken in England um 80 Prozent

Bremen ist bundesweit das erste Bundesland, das künstliche DNA testet. Seit Mitte Oktober 2009 kommt sie bereits in Schulen zum Einsatz. Nach Angaben der Innenbehörde zeigen Erfahrungen aus Großbritannien und den Niederlanden, dass sich die Zahl der Einbrüche und Diebstähle mit ihrer Hilfe deutlich reduzieren lässt. "In England gingen die Wohnungseinbrüche in Bereichen, in denen die DNA angewendet wurde, um 80 Prozent zurück", sagt Claudia Hallensleben, Hauptkommissarin der Polizei Bremen. "Wir werden, um dieses auch in Deutschland zu erreichen, unsere Justizvollzugsanstalten aufsuchen und die dort einsitzenden Straftäter über diese Flüssigkeit informieren."

Von 101 Häftlingen hätten bei einer Umfrage zudem 74 gesagt, dass sie durch Hinweisschilder auf eine künstliche DNA abgeschreckt worden wären. In den Niederlanden gibt es noch kein zuverlässiges Datenmaterial.

Abschrecken, später überführen, dann identifizieren

Abschreckung gehört auch zu dem neuen Konzept

"Die Wirkung beruht auf Abschreckung", erläutert der Geschäftsführer für das Projekt im Bremer Landeskriminalamt, Günther Wiechert, die Zielrichtung. Bei Eigentumsdelikten soll den Tätern künftig schon vor dem Verbrechen klar sein, dass sie ihre Beute bei keinem Hehler oder auf dem Flohmarkt an den Mann bringen können. "Wenn wir etwas finden, haben wir die Möglichkeit, die Registriernummer herauszulesen", beschreibt Wiechert. "Bislang konnten wir bei einem Verdacht nicht immer beweisen, dass es sich um Diebesgut handelt." Ein Fakt, der auch den Bund Deutscher Kriminalbeamter überzeugt.

"Wir suchen schon lange nach einer solchen Möglichkeit der Individualisierung", sagt Sprecher Bernd Carstensen. "Wir verfolgen das Projekt mit großem Interesse." Eine andere Einsatzmöglichkeit sei unter anderem auch beim Raub von Geldkassetten gegeben. Statt der roten Farbe könnte solch eine unsichtbare Signatur die Ganoven in die Falle laufen lassen.

Die Hansestadt hat eine hohe Kriminalitätsquote

Das Treiben der Diebe und Einbrecher macht 40 Prozent der Gesamtkriminalität im kleinsten Bundesland aus. Damit hat Bremen die schlechteste Bilanz bei den Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern in Deutschland. Ein Phänomen, für das es laut Wiechert noch keine abschließende Erklärung gibt. Hohe Arbeitslosigkeit, Integrationsprobleme, nicht intakte Familien, jeder Faktor für sich wäre kein Problem. "Doch diese Faktoren kommen dann häufig zusammen und viele junge Menschen neigen dazu, Grenzen zu überschreiten.

Beitrag mit Video vom Dienstag, 10. November 2009

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er571 Gerd Niemöller baut feste Häuser aus Papier -Preisgünstige Unterkünfte für die "Dritte Welt"

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Auszug aus

http://tinyurl.com/ykdpj9a

Bislang steht nur das strahlend weiße Modell-Exemplar an der Kieler Förde. Doch schon bald sollen sie in Slums auf der ganzen Welt stehen. "Die Häuser bestehen zu 90 Prozent aus Luft", sagt Gerd Niemöller.

Stabil genug wäre es, weiß der Baustatiker Mario Fontana von der Eidgenössisch-Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Das Geheimnis befinde sich in den Wänden. So hat der Niemöller ein spezielles Verfahren entwickelt, mit dem das mit Kunststoff beschichtete Papier unter hohem Druck und bei großer Hitze in eine Wabenform gepresst wird. Die Hohlraumkonstruktion biete in Verbindung mit den Abdeckplatten eine enorme Stabilität und sei zudem preiswert und extrem ressourcensparend. "Für den Bau eines Hauses brauchen wir gerade mal ein kleines Bäumchen."

Die Kosten für ein 34 Quadratmeter großes Objekt, wie es auch in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt ausgestellt ist, betragen 4000 Euro. Natürlich sei das für einen Slum-Bewohner noch immer unbezahlbar, räumt Niemöller ein. Deshalb führe seine in Kiel und in der Schweiz ansässige Firma "The Wall AG" Gespräche mit Privatunternehmen und Hilfsorganisationen wie World Vision über Finanzierungsmöglichkeiten. Kontakte gebe es nach Indien, Thailand oder Lateinamerika, aber auch direkt zu den Regierungen von Kenia, Lesotho und Uganda.

"Soziale und kulturelle Aspekte berücksichtigt"

Waben für die Festigkeit

Der Weimer Architekt Prof. Dirk Donath hat den Prototyp entwickelt. Ein halbes Jahr arbeitete er gemeinsam mit zwei Studenten der Bauhaus-Uni an dem Modell. "Dabei haben wir soziale und kulturelle Aspekte besonders berücksichtigt", sagt er. So wurden die Sanitäranlagen, in denen auch häufig geschlachtet wird, separat am Haus installiert, und statt kleinteiliger Zimmer ein großer Lebens- und Schlafraum konzipiert. Hinzu kommt eine aufklappbare Außenwand, die einerseits als Sonnenschutz fungiert und andererseits die strikte Trennung zwischen Außen- und Innenraum aufhebt.

Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer 2010 in Südafrika soll in der Nähe von Kapstadt eine kleine Vorzeigesiedlung mit fünf Gebäuden stehen. Nach dem Wunsch von Niemöller sollen in den nächsten Jahren mobile Firmen in Elendsvierteln auf der ganzen Welt im Einsatz sein, um direkt vor Ort zunächst die Wabenkonstruktionen und dann die Häuser zu errichten. "Wir wollen die passenden Maschinen liefern und schaffen in den Regionen vorübergehend Arbeitsplätze", erklärt der gebürtige Lübecker. "Viele Millionen Menschen leben ohne feste Behausung, vielleicht können wir wenigstens einigen von ihnen ein lebenswertes Heim bieten." Aber auch in Flüchtlings- und Katastrophengebieten könnten seine stabilen Pappkonstruktionen wertvolle Hilfe leisten.

Beitrag mit Video vom 20.11. 2009

Kommentar von Rolf Keppler:
Laut dem Film ist die Bauweise nicht nur für die dritte Welt geplant.

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me572 Mit Plasma resistente Bakterien bekämpfen - Auch Wunden sollen sich schnell desinfizieren lassen

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Auszug aus

http://tinyurl.com/yfet6ck

Mit Plasma, einem elektrisch leitenden Gas, wollen Forscher des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching Bakterien den Garaus machen. Sie haben ein Desinfektionsgerät entwickelt.

"Diese Geräte bringen große Hoffnungen für die Zukunft", sagte Professor Gregor Morfill, Direktor am MPE, am 26. November 2009 in München. So könnten sich Ärzte durch den Einsatz der Plasmageräte die zeitraubende Desinfektions-Prozedur des Händeschrubbens sparen. Auch Fußpilzinfektionen könnten innerhalb weniger Sekunden behandelt werden - sogar durch Socken hindurch.

"Mit der Plasmabehandlung haben wir eine Chance, Bakterien zu bekämpfen, ohne dass wir Antibiotika einsetzen, die vielfältige Probleme mit sich bringen können", erklärt der Dermatologe Prof. Dr. Wilhelm Stolz vom Klinikum Schwabing. "Alle Untersuchungen haben ergeben, dass kein Risiko für den Patienten besteht." An 160 Personen haben die Mediziner das neue Gerät getestet.

Ein Plasma besteht aus geladenen Teilchen wie Ionen oder Elektronen. Durch das von den Forschern entwickelte Plasma-Gerät kommt es zu Entladungen in der Luft. Durch die entstehenden Mikroblitze werden etwa der molekulare Stickstoff und Sauerstoff in der Luft gespalten und es laufen mehr als 200 chemischen Reaktionen ab. Unter anderem entsteht so das für Bakterien tödliche Wasserstoffperoxid.

"Plasma besteht aus einem reaktiven Cocktail verschiedener Wirkstoffe", sagt die Bio-Physikerin Dr. Julia Zimmermann. "Die einzelnen Wirkstoffe hätten keinen Einfluss auf das Bakterium oder das Bakterium könnte sich dagegen noch wehren, aber die Zusammensetzung vieler verschiedener Stoffe bewirkt eben, dass das Bakterium überfordert ist und so abgetötet wird."

"Auch medikamentenresistente Bakterien werden so gezielt getötet", so Morfill. Es sei auch möglich chronische, nicht-heilende Wunden mit dem Gerät zu desinfizieren, weil das Plasma für Bakterien tödlich, für menschliche Zellen aber harmlos ist. "Statt Jod auf Wunden zu träufeln, könnte man Kratzer in Zukunft auch mit dem zahnbürstenkleinen Gerät desinfizieren - das tut nicht weh", wies Morfill auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Geräts hin.

Beitrag mit Video vom 17. Dezember 2009

Kommentar von Rolf Keppler:

In dem Video brachte ein Arzt zum Ausdruck, dass viele Menschen mit offenen Wunden erfolgreich behandelt wurden. Ein Gerät für den Haushalt wäre ganz gut.

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um573 Schweizer gewinnen Kupfer aus Schlacken

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Auszug aus

http://tinyurl.com/y8jumnq

Forscher tüfteln am optimalen Metallrecycling, mit Video

Schweizer gewinnen Kupfer aus Schlacken

Forscher tüfteln am optimalen Metallrecycling

Eine Anlage, die mit Wirbelstrom und Magneten arbeitet, kann große Mengen an Kupfer aus Schlacken zurückgewinnen.

Ein Team um den Umwelttechniker Prof. Rainer Bunge von der Hochschule Rapperswil in der Schweiz hat eine Anlage entwickelt, welche die Schlacke zunächst zerkleinert und dabei magnetische Metalle wie Eisen direkt aussondert. Ein Wirbelstromabscheider trennt nichtmagnetische Metalle wie Aluminium, Zink und Kupfer ab.

Aber nicht nur Schlacken, sondern auch schrottreife Autos sind eine Fundgrube für wertvolle Metalle. 25 Kilogramm Kupfer stecken in einem Auto. Ein Großteil des wertvollen Metalls können die Mitarbeiter von Verwertungsunternehmen wieder aus den Schrottautos gewinnen. Auch in Deponien holen Arbeiter beachtliche Mengen Kupfer aus der Schlacke: In einer einzigen Deponie in der Schweiz kann so viel Kupfer recycelt werden, wie für 7000 neue Autos benötigt wird. Kupfer zu recyceln ist auch deutlich billiger, als es aus Südamerika zu importieren. Eine Tonne Altkupfer kostet 600 Franken, eine Tonne abgebautes Kupfer 7600 Franken.

Kupfer wird in den nächsten Jahrzehnten knapp

"Durch das Metallrecycling wird obendrein die Umwelt geschont - und das nicht nur in der Schweiz, sondern vor allem auch in den erzproduzierenden Ländern", weiß Rainer Bunge. Der Kupferabbau verschlingt große Mengen an Land. Für eine einzige Tonne Kupfer braucht es 500 Tonnen Gestein. Außerdem ist die Förderung energieintensiv und macht den Einsatz chemischer Substanzen notwendig, welche die Umwelt belasten. Auch gehen die natürlichen Kupfervorkommen zur Neige. Schon in 30 bis 40 Jahren könnte das wertvolle Metall gänzlich gefördert sein.

In Deutschland wird Schlacke nur grob entschrottet und anschließend im Straßenbau eingesetzt. So gehen viele Metalle verloren. "Nun können wir daran denken, die Separatsammlung von Kleinmetallen völlig abzuklemmen", hofft Bunge. "Wir könnten die gesamten Altmetalle aus dem Haushalt über die Müllverbrennungsanlage führen, denn was vorne an Metallen hineingeht, kommt hinten wieder heraus." Dieser Ansatz sei vermutlich sowohl ökonomisch als auch ökologisch am effizientesten. Die Pilotanlage auf der Deponie Teuftal bei Bern hatte jedenfalls gezeigt, dass sie kostendeckend arbeiten kann.

Ingenieure arbeiten wie die Goldwäscher

Prof. Daniel Goldmann von der Technischen Universität Clausthal hat zusammen mit Volkswagen ein Verfahren entwickelt, das über die traditionelle Metallverwertung hinausgeht und dem Recycling neue Stoffe erschließt. Damit lässt sich auch der Rest eines Autos auftrennen, der bisher verloren war. Der Schreddersand, der nach der Komplettzerlegung übrig bleibt, birgt noch Schätze. In dem Gemisch aus Lackpartikeln und verschiedenen, wertvollen Metallen sind Kupfer, Messing und sogar Gold enthalten. Noch in der Entwicklung ist ein Verfahren, bei dem die Recycling-Ingenieure ähnlich wie Goldwäscher den nassen Schreddersand auf eine Rüttelplatte pumpen. Dort trennt sich nach und nach das Gemisch. Nach Korngrößen unterteilt, sollen Behälter die verschiedenen Materialen auffangen. Gelingt der Versuch der Ingenieure, könnte Kupfer im großen Stil zurück gewonnen und ohne Qualitätsverlust wieder aufbereitet werden.

Beitrag mit Video

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ps574 Fernsehsendung „Geistreiches aus der Pflanzenwelt"

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Haben Pflanzen ein Bewusstsein? Haben sie Gefühle? Ein Gedächtnis?

DETAILS

ARTE F © Gédéon Programmes-K Production/Jacques Mitsch

Freitag, 22. Januar 2010 um 21.45 Uhr

Wiederholungen:

06.02.2010 um 09:50

12.02.2010 um 05:00

Geistreiches aus der Pflanzenwelt

(Frankreich, 2009, 52mn)

ARTE F

Regie: Jacques Mitsch

Haben Pflanzen ein Bewusstsein? Haben sie Gefühle? Ein Gedächtnis? Tatsache ist, dass sie intelligenter sind, als viele Menschen ihnen wohl zugestehen. Gezielt benutzen sie beispielsweise verschiedene Tiere, um sich fortzupflanzen oder den Menschen, um zu reisen. Eine Exkursion in die komplexe und wunderbare Welt der Pflanzen.

Dem Klassifikationssystem der Naturforscher zufolge sind Tier- und Pflanzenreich zwei klar getrennte Welten. Jetzt wollen renommierte Biologen - im Sinne des Evolutionstheoretikers Charles Darwin - den Beweis dafür liefern, dass auch Pflanzen Intelligenz besitzen, dass sie Empfindungen, ja sogar ein Gedächtnis haben. Vielleicht bedienen sich Pflanzen, die unter anderem Tiere für ihre Fortpflanzung nutzen, ja auch des Menschen, um durch ihn in die weite Welt zu gelangen. Auf der Grundlage solider Forschungsergebnisse liefert der Dokumentarfilm ein verblüffendes und grandioses Schauspiel aus der Welt der Pflanzen und Tiere, das die Gewissheiten über deren strikte Trennung infrage stellt. Der Biologe und Filmemacher Jacques Mitsch ist ein talentierter Erforscher der menschlichen Natur. Seine zahlreichen Kurzfilme und Dokumentationen belegen mit Gefühl, Humor, wissenschaftlicher Stringenz und einer gewissen Distanz, wie der Mensch im Umgang mit der Natur - mit Tieren und Pflanzen - Einsichten über sein eigenes Wesen preisgibt.

Kommentar von Rolf Keppler:
In dieser Sendung wird auch eine Pflanze vorgestellt, die sich im Zusammenhang mit Musik bewegt.

Die Pflanze heißt Desmodium Gyrans, die Telegraphenpflanze.
http://de.wikipedia.org/wiki/Telegraphenpflanze

Video in
http://www.youtube.com/watch?v=0SQJ4xPpXCc&feature=related

Die Bewegungen in der Fernsehsendung waren aber intensiver.

Desto länger mit ihr trainiert werden, desto stärker werden die Bewegung der Blätter. Auf Berührung, Klatschen und Elektronische Musik reagiert sie nicht.

Bei einer Tierart in Afrika hat man vermehrt Todesfälle gefunden, solange die Gegend überweidet wurde. Die Akazienbäume produzierten vermehrt Tanin, welches die Tiere umbrachte. Die Pflanzen haben sich also dagegen gewehrt, ganz umgebracht zu werden.

Bezugsquelle:

Desmodium Gyrans kann man bei eBay kaufen.

http://tinyurl.com/ydmpmwe

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ps575 Musik zum Träumen

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Im Radiosender WDR 4, der auch über einen Digital-Satelliten zu empfangen ist, gibt es von 22 bis 24 Uhr jeden Tag Musik zum Träumen. Eine Alternative zum Fernsehen.

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ph576 Die Experimente zum Nachweis von Feinstofflichkeit

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Auszug aus dem Video in

http://tinyurl.com/ydfkrku
(Leider muss man da Mitgliedsein, um das Video anschauen zu können)

Der Chemiker Dr. Klaus Volkamer erstaunte bereits in verschiedenen TV-Beiträgen durch seine Aussagen zur angeblich experimentell beweisbaren Feinstofflichkeit unserer Realität. Mit seinen Versuchen will er den theoretischen Grundstein gelegt haben für einen ganz neuen und dennoch uralten Aspekt in unserer physischen Existenz.

Aus Volkamers Forschungsergebnissen resultiert ein umfassend erweitertes feinstoffliches Weltbild in einer ungewöhnlich ganzheitlichen Schau, die sich vom Ursprung des Lebendigen, über die Raum-Zeit-Geometrie bis hin zum Entstehen von Materie aus einer feinstofflichen und Bewusstsein tragenden Basis spannt. Demnach trüge jedwede Existenz im Universum einen heute wissenschaftlich unbekannten Lebenskeim in sich, und die Erscheinung sogenannter "toter Materie" wäre eher zur Ausnahme als zum Regelfall.

Kommentar von Rolf Keppler:

Dr. Klaus Volkamer hat zum Beispiel nachgewiesen, dass Kressesamen in einem abgeschlossenen System während des Keimens und Wachsens schwerer wird. Auch bei anderen Materialien hat er unerklärliche Gewichtsabnahmen und Gewichtszunahmen gemessen. Diese unerklärlichen Gewichtsdifferenzen lassen sich mit dem herkömmlichen physikalischen Weltbild nicht erklären.

Weiteres findet man, wenn man „Dr. Klaus Volkamer" in Google eingibt.

http://www.ismr.eu/index.html
http://www.weissensee-verlag.de/autoren/volkamer.htm

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me577 Desinfektionsmittel ohne schädliche Nebenwirkungen

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Auszug aus
http://www.mdr.de/einfach-genial/aktuell/7022185.html

Desinfektionsmittel "Oxidice"

In Krankenhäusern sind Desinfektionsmittel ein absolutes Muss! Vor allem im Operationssaal müssen Keime effektiv bekämpft werden, um die Patienten nicht zu gefährden. Entsprechend "scharf" sind die eingesetzten Mittel, die in der Lage sein müssen, 99,999 Prozent alle Bakterien zu vernichten. Sie sind reizend, ätzend, feuergefährlich und können selbst für Patienten und Mitarbeiter gefährlich werden. Die Umwelt belasten sie ohnehin.

Chemiker Sven Reichwagen hat ein völlig neues Desinfektionsmittel entwickelt. Es tötet Keime ebenso zuverlässig wie herkömmliche Mittel, jedoch ohne deren gefährlichen Nebenwirkungen. Wie unproblematisch der Umgang mit dem neuen Desinfektionsmittel für die Anwender ist, demonstriert uns der Erfinder, indem er seine Hände damit wäscht. Das Mittel besteht aus Zutaten, die durchweg als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen sind, beispielsweise aus Fruchtsäuren. Sie allein richten gegen die Keime allerdings wenig aus. Entscheidend ist eine weitere Komponente, erklärt Erfinder Sven Reichwagen:

"Die zweite wichtige Zutat ist bei uns der aktive Sauerstoff. Er ist in der Fruchtsäure verpackt und die trägt ihn in die Mikroorganismen hinein. Das macht ihn besonders effektiv auf der einen Seite und für den Menschen ungefährlich auf der anderen Seite."

Sauerstoff ist der größte Feind für Viren, Bakterien und Pilze. Deswegen arbeiten auch viele herkömmliche Desinfektionsmittel mit aktivem Sauerstoff. Er reißt die Hülle des Erregers auf und verbrennt die inneren Bestandteile – die Erbinformationen und wichtige Proteine. Doch der aktive Sauerstoff greift auch die menschlichen Zellen an. In Sven Reichwagens Mittel ist der aggressive Sauerstoff in den Fruchtsäuren verpackt, so kann er Haut und Schleimhäuten nichts anhaben. Dass es trotzdem genauso wirksam wie herkömmliche Desinfektionsmittel ist, hat ein unabhängiges Prüflabor bestätigt. Fazit: Das Mittel ist bei nur kurzer Einwirkzeit gegen alle gängigen hygienerelevanten Erreger hochwirksam. Außerdem ist es biologisch gut abbaubar.

Das neue Desinfektionsmittel wird bereits zu Reinigungszwecken in Kliniken eingesetzt und soll bald auch in abgewandelter Form für den Hausgebrauch zu haben sein.

Weitere Informationen bekommen Sie vom Erfinder.

Ansprechpartner

Sven Reichwagen

Tel.:02382 7609751

http://anovis-gmbh.de/Produkte.htm

 

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me578 Behandlung von Karies ohne Bohren durch Ozonbehandlung

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Auszug aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Ozontherapie

In der Zahnmedizin wird von einigen Zahnärzten Ozon eingesetzt, um Karies ohne Bohren zu behandeln. Außerdem kann Ozon zur Wurzelkanal-Desinfektion oder Sterilisation von Zahnflächen verwendet werden. Bei der Kariesbehandlung wird Ozon direkt auf den befallenen Zahn aufgetragen, um die Kariesbakterien abzutöten, es wird keine Zahnsubstanz entfernt. Anschließend wird der Zahn remineralisiert.[7]

An schwer zugänglichen Stellen und unter vorhandenen Füllungen ist keine Behandlung mit Ozon möglich. Außerdem wird teilweise ozoniertes Wasser sowohl zur Behandlung von Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis als auch zur antimikrobiellen Mundspülung eingesetzt.

Der Einsatz des Ozons in der Zahnmedizin erfordert ein Umdenken in der Diagnose und der Therapie der Karies. Während kariöse Zähne mit Substanzverlust nicht mit Ozon mehr behandelt werden können, muss der Einsatz Ozons bereits in der Phase der Infektion des Zahnes mit kariesrelevanten Keimen stattfinden. Erst nachdem die Keime mit der Ozontherapie im Zahn deutlich reduziert worden sind, kann eine Fluoridtherapie einen größeren Schutz des Zahnes vor Demineralisation bieten.

Studien geben mittlerweile vielversprechende Hinweise, dass durch die schmerzlose Anwendung von Ozon in Verbindung mit einer intensiven Fluoridierung insbesondere ängstliche Kinder erfolgreich behandelt werden können.[8] Die Kosten für Ozonbehandlungen bei Karies werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

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ph579 Geschichte der Dampfmaschine

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Sieg der Feuermaschine

In London wird am 5. Januar 1769 ein Patent erteilt, das die Welt wie kaum ein anderes verändern sollte...

Fernsehsender Arte

DETAILS

Wiederholungen:

05.02.2010 um 05:00

06.02.2010 um 16:00

Sieg der Feuermaschine

(Deutschland, 2008, 52mn)

Regie: Achim Scheunert

 

In London, dem Zentrum des Britischen Empire, wird am 5. Januar 1769 ein Patent erteilt, das die Welt wie kaum ein anderes verändern sollte. Der geniale Schotte James Watt hatte die vormoderne Dampfmaschine von einer primitiven Höllenmaschine zu einer effizienten Kraftanlage weiterentwickelt und damit den Grundstein für einen der fundamentalsten Wandel gelegt, den die Welt je erlebt hat - die Industrielle Revolution. Watts Erfindung steckt auch in den modernen Dampfturbinen, mittels derer noch heute 80 Prozent der benötigten Elektrizität gewonnen werden.

Im 18. Jahrhundert kommen im wirtschaftlich wichtigen Bergbau, auch in Großbritannien, sogenannte Feuermaschinen zum Einsatz, um Wasser aus den Stollen zu pumpen. Viele dieser Ungetüme verschlingen mehr Kohle, als die Minen fördern. So wird der Erzabbau mancherorts unrentabel. Und Bergleute, eingeschlossen von einstürzenden Wassermassen, sterben einen schrecklichen Tod, weil die Pumpen versagen.

1764 erkennt der Handwerker James Watt den Fehler der Feuermaschinen. Mehr als zehn Jahre arbeitet er an seiner modernisierten Version der Dampfmaschine und muss sich dafür hoch verschulden.

Aber James Watt ist nicht der einzige Ingenieur, der von einer perfekten Maschine träumt. Auch John Smeaton erkennt das ungeheure Potenzial der Dampfkraft. Doch will er die schnelle Lösung und das schnelle Geld. Er überarbeitet die veraltete Technik nur, anstatt - wie Watt - eine völlig neue Maschine zu entwerfen. Ein unerbittlicher Wettlauf entbrennt. Dabei schreckt Smeaton nicht vor Sabotageakten zurück, um sich seines Konkurrenten zu entledigen.

1775 wird der Birminghamer Industriebaron Matthew Boulton James Watts wichtigster Geldgeber. Gemeinsam führen sie die Dampfmaschine zum Erfolg. Doch dieser Erfolg ruft Spione auf den Plan. So entsteht die erste deutsche Dampfmaschine nach Watt'scher Bauart durch Industriespionage. Es sollen weitere zehn Jahre vergehen, bis Gewinne aus Watts Erfindung fließen und er seine verdiente Belohnung bekommt.

James Watt gehört zu den Vätern der Industriellen Revolution. Sein Name steht für den Eintritt in eine neue Epoche. Seine Maschine, angetrieben durch Dampfkraft, sorgt nicht nur für einen grundlegenden Wandel der Produktionsprozesse, sondern auch für ungeheure Beschleunigungen im Transportwesen. Dampfschiffe und Eisenbahnen lassen die Welt schrumpfen. Doch wird Watts Dampfkraft nicht nur gefeiert. Handwerker und Manufakturbetriebe haben keine Chance gegen die Maschinenkraft, die von nun an den Arbeitstakt bestimmt.

Wasserdampf ist auch fast 250 Jahre nach Watts Erfindung noch die treibende Kraft. Rund 80 Prozent der benötigten Elektrizität wird heute mit den Nachfolgern von Watts Dampfmaschinen gewonnen, den Dampfturbinen. "Mission X" begleitet den Bau der größten Dampfturbine der Welt. Sie soll im derzeit modernsten Atomkraftwerk im finnischen Olkiluoto zum Einsatz kommen und mit 1.600 Megawatt Leistung den Grundbedarf Finnlands decken.

"Mission X" geht auch der entscheidenden Frage nach, welche Konzepte Wissenschaftler verfolgen, um die Energiefrage der Zukunft zu beantworten. Das Solarturmkraftwerk ist zurzeit das vielleicht spannendste und kühnste Kraftwerkskonzept: Gebündelte Sonnenenergie wird zur Erzeugung von bis zu 700 Grad Celsius heißem Wasserdampf genutzt, der eine Dampfturbine antreibt. Auch hier ist es wieder die Dampfkraft, jene Kraft, die James Watt schon vor 250 Jahren zu nutzen wusste.

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ph580 Ungewöhnlich dicker Ring bei der Sonnenfinsternis am 15.1. 2010

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Am Freitag 15. 1. 2010 fand war eine ringförmige Sonnenfinsternis in Asien und Afrika zu sehen. Diese „Dicke" des Ringes der Sonnenfinsternis ist ca. alle 1000 Jahre zu sehen.

Ich zitiere aus der Cannstatter Zeitung vom 16. 1. 2010:
"Was die Himmelsgucker sahen, war eine Feuerkranz-Sonnenfinsternis. Dabei schiebt sich der Mond zwar vor die Sonne. Weil der Erdtrabant aber am irdischen Himmel zurzeit besonders klein und die Sonne besonders groß erscheint, kann der die Sonnenscheibe nicht komplett verdecken. Sichtbar bleibt ein Feuerkranz um die dunkle Neumondscheibe."

Unter
http://german.china.org.cn/travel/txt/2010-01/14/content_19237803.htm
kann man die übergroße dicke des Randes der Sonnenfinsternis sehen.

Videos über diese Sonnenfinsternis kann man unter
http://www.zeit.de/wissen/2010-01/kranz-sonnenfinsternis sehen

Eine übliche Sonnenfinsternis vom 11.8.1999 kann man unter
http://www.eclipse-reisen.de/2009/2009.htm sehen

Kommentar von Rolf Keppler:

Die Ursache für diese besonders große „Dicke" des Sonnenfinsternisrings findet man in Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsternis_vom_15._Januar_2010

Die ringförmige Sonnenfinsternis vom 15. Januar 2010 war mit einer maximalen Dauer der ringförmigen Phase von 11 Minuten und 8 Sekunden für einen Zeitraum von mehr als 1000 Jahren die längste Sonnenfinsternis. Die Finsternis ereignete sich zwei Tage vor der Erdferne (Apogäum) des Mondes und außerdem befindet sich im Januar die Erde der Sonne relativ nahe. Der scheinbare Durchmesser des Mondes war mit 29′ 15″ so recht klein, der der Sonne relativ groß, so dass der Mond die Sonne nur zu 85 Prozent bedecken konnte. Umgekehrt wie bei einer totalen Finsternis ist eine ringförmige dann besonders lang, wenn der Bedeckungsgrad recht gering ausfällt.

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ps581 Mondastronaut sah die Sterne nicht

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Im Dezember 2009 habe ich eine Fernsehsendung im deutschen Fernsehen über ein Interview durch die Presse eines der ersten Mondastronauten gesehen. In diesem Presseinterview nach der damaligen Mondlandung wurde der Mondastronaut gefragt, ob er die Sterne gesehen hat, als er auf dem Mond war. Er verneinte diese Frage und gab zur Antwort, dass es daran lag, dass er auf der Tagseite des Mondes war. Dieses Presseinterview wurde im Rahmen einer Fernsehsendung gebracht, in der die verschiedensten Verschwörungstheorien dargestellt wurden.

Wenn Fotokameras die Sterne vom Mond aus nicht fotografieren können, kann man dies damit begründen, dass diese in Relation zur Erde oder zum Mondboden zu dunkel sind. Man müsste die Erde oder den Mondboden überbelichten, damit die Sterne zu sehen sind. Diese Erklärung klingt noch einleuchtend.

Wenn aber ein Astronaut zum Ausdruck bringt, dass er die Sterne vom Mond aus nicht hat sehen können, klingt dies eher danach, als ob er nicht auf dem Mond war und im Presseinterview aufgrund mangelnder Atmosphärenkenntnisse die falsche Antwort gegeben hat.

Von der Erde würde man auch tagsüber die Sterne sehen können, falls die Erde keine Lufthülle hätte. Nur diese Lufthülle erzeugt den blauen Himmel bei Sonnenschein. Dieser Himmel ist so hell, dass die Sterne nicht sichtbar sind. Der Mond hat aber keine Lufthülle. Daher müssten auch tagsüber die Sterne vom Mond aus zu sehen sein.

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en582 Kritik an einer Freienergiemaschine

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„Steorn invites you to visit http://www.steorn.com for the second in a series of live talks and experiments regarding Orbo Technology."

Kommentar von Rolf Keppler:

Es fehlt der Nachweis, dass die Maschine einen overunity über 1 hat.

Solange eine Batterie angeschlossen ist, muss eine Leistungsmessung durchgeführt werden.

Es müsste ein Minidynamo angeschlossen werden, der mehr Energie erzeugt, wie die Batterie abgibt.

Welche Spannung hat die Batterie? Welcher Batteriestrom fließt während des Betriebes?

Jemand der von Physik etwas versteht, fordert ein Mindestmaß an Messung!!!!

Diese ist hier nicht gegeben. Oder gibt es eine Tabelle oder eine Aussage über eine Leistungsmessung?

Um Physiker zu begeistern, müssten Messdaten veröffentlicht werden, falls überhaupt sinnvolle Messungen stattgefunden haben.

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we583 Nachtrag zu Längstwellensender Grimeton und die Weltbildfrage

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Zum diesem Thema haben mir einige Rundbriefleser geschrieben. Als Nachtrag möchte ich hier mein Schreiben vom letzten Rundbrief widerrufen.

Ich möchte nicht die Existenz der Ionosphäre in Frage stellen. Diese hat sicher Abschirmeigenschaften für schädliche Strahlen aus dem Weltall.

In Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ionosphäre
werden Eigenschaften der Ionosphäre beschrieben.


Ich möchte auf die ungewöhnlichen Reflektionseigenschaften aufmerksam machen.

In
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionosphäre#Die_virtuelle_H.C3.B6he_der_Reflexion
steht:

Aufgrund der nicht diskreten, kontinuierlichen Brechung der Funkwellen unterscheidet sich die aus den Ein- und Austrittswinkeln abgeleitete Reflexionshöhe, die als virtuelle Höhe bezeichnet wird, von der realen Reflexionshöhe. Der Zusammenhang von virtueller und realer Reflexionshöhe in der Ionosphäre ergibt sich wie folgt: ….

Weiter steht in Wikipedia:

„Für eine hohe Sendefrequenz werden deshalb nur die flach abgehenden Strahlen reflektiert, die steileren durchdringen die Schicht, d.h. sie können nicht am Boden empfangen werden. Dadurch entsteht dann um den Sender herum eine tote Zone. In dieser ist kein Empfang möglich, wohl aber in größerer Entfernung. Der Begriff "Reichweite" verliert hier seinen Sinn…. „

http://de.wikipedia.org/wiki/Ionosphäre

Offensichtlich werden steilere oder senkrechte Funkwellen nicht reflektiert. Warum auch immer. Dies lässt sich im Innenweltbild leichter erklären. In diesem Innenweltbild können sich Funkwellen direkt ausbreiten. Diese Hilfskonstruktion „Reflexion" ist im Innenweltbild nicht notwendig.

Ein Rundbriefleser hat mir mitgeteilt, dass sich manche Funkwellen mehrfach um die Erde ausbreiten können. Im Vollkugelweltbild sind hierfür xfache Reflexionen an der Ionosphäre notwendig. Im Innenweltbild sind keine Reflexionen als Hilfskonstruktion notwendig.

Ein Beweis für das Innenweltbild sind meine Betrachtungen nicht. Sie sollten aber zum Denken anregen.

 

Kommentar für Leute, die das Innenweltbild noch nicht kennen:

Es gibt keinen physikalischen Beweis dafür, dass wir auf einer Vollkugelerde leben, in der die Funkwellen und Lichtwellen sich nur geradlinig ausbreiten dürfen. Damit sich im Vollkugelweltbild die Wellen ausbreiten können, ist die Hilfskonstruktion Reflektion an der Ionosphäre notwendig. Das Vollkugelweltbild ist das jetzige Modell, das die Schulphysik vertritt.

Ich habe an der Universität Stuttgart über dieses Thema einen Vortrag gehalten. Der anwesende Professor hat nicht versucht, einen Beweis dafür vorzutragen, dass wir auf einer Vollkugelerde leben. Wenn es einen Beweis für die Existenz unserer Erde als Vollkugelerde gäbe, hätte er diesen sicher vorgetragen. (Stattdessen hat er das Modell mit der mathematischen Transformation erläutert. Aber auch dieses hat zum Inhalt, dass es keinen Beweis für das Vollkugelweltbild gibt.)

Es gibt mit dem Experiment mit dem Geradstreckenverleger und der Tamarackmine mindestens zwei experimentelle Beweise dafür, dass wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben. In diesem Innenweltbild ist eine krummlinige Ausbreitung der Funkwellen und des Lichtes vorgesehen. In diesem Innenweltbild können sich Langwellen bequem krummlinig entlang der gekrümmten Erdoberfläche ausbreiten. Die Hilfskonstruktion Reflexion an der Ionosphäre ist im Innenweltbild nicht notwendig.

Ergebnis:

Es gibt kein Experiment, welches zeigt, dass wir auf einer Vollkugelerde leben.

Es gibt mehrere experimentelle Beweise dafür, dass wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben.

Die Reichweiten im Innenweltbild sind problemlos möglich.

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me584 Keimzahlangaben auf Gegenständen

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Aussage aus einer Fernsehsendung

100 Millionen Keime im Spülschwamm pro cm²

500 Keime auf der Computertastatur pro cm²

100 Keime in der WC-Schüssel pro cm²

Kommentar von Rolf Keppler: Meine Mutter benutzt zum Geschirrspülen zusammengenähte Stoffreste, die nach einer Woche in der Waschmaschine gewaschen werden. Vielleicht ist diese antiquierte Methode angesichts der Keimzahlen im Spülschwamm doch überlegenswert.

 

 

Anstatt Keime:
All we and you need is love in Youtube

http://www.youtube.com/watch?v=Nh7D2g5v-Sg

 

 

Gesammelte Links für den Februar-Januarrundbrief 2010

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Bei beiden Links ist den Erfindern der Magnetmotor aufgrund der hohen Drehzahl „um die Ohren" geflogen.

http://tinyurl.com/yjag95a

http://www.myvideo.at/watch/6754511

Kommentar von Rolf Keppler:

So wie es aussieht, lässt sich so ein Magnetmotor auf hohe Drehzahlen hochfahren. Es scheint nur eine Frage der Drehzahlbegrenzung zu sein, um die Sache in den Griff zu bekommen.

Man darf sich nicht täuschen lassen. Nach einer mehrwöchigen Laufzeit sollte die Magnetfeldstärke der Magnete überprüft werden. Falls diese schwächer geworden sind, hat die Anlage ihre Energie ganz oder teilweise nicht aus dem Freienergiefeld sondern aus den Magneten bezogen.

Klemmen Sie einfach zum Beispiel durch einen Schraubstock einen Tag oder mehrere Tage Neodymmagnete gleichpolig aufeinander. Sie werden spürbar merken, dass diese schwächer geworden sind. Die gleiche Schwächung kann auch bei jeglicher Art von Dauermagnetmotor geschehen und sollte gemessen bzw. berücksichtigt werden.

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Einbau einer Wasserstoffzelle in einen Transporter:

15% bei einer jährlichen Fahrleistung von mindestens 30.000 km sind eine große Ersparnis.

Die Tests meiner Hydrozelle sind abgeschlossen. Diese hatte ich ohne elektronische Hilfsmittel (Gerät für die Motorsteuerung) bei meinem Transporter eingesetzt und verbaue sie in den Tagen in einen Diesel eines Kameraden. 15% Ersparnis und einen leichten Leistungszuwachs im mittleren und oberen Drehzahlbereich sind das Ergebnis. Meine Ersparnis im Jahr liegt damit bei ca. 450,00 Euro.
http://www.jrs-art.de/hydrozelle_hho_wasserstoff.html

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mit einem Liter Kraftstoff über 3000 km weit fahren:

http://tinyurl.com/yadorpd

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Neue Türkische Lira - Münzen ähneln dem Euro

http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/ytl.shtml

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67% der Befragten sagten im August 2007, dass die 9/11 Kommission auch den Einsturz von Word Trade Center 7 hätte untersuchen sollen. Da die Kommission dies nicht getan hatte, nährt dies den Zweifel der Befragten. Gute Zusammenfassung zum Geschehen:
http://tinyurl.com/yam7k64

Am besten mehrmals auf Strg und die Taste + drücken, um die Schrift zu vergrößeren.

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Die Rohmilch macht's / Video / Schwerpunkt / Glossar

Biotop Darm / Video

Keime auf unserer Haut / Infografik

http://tinyurl.com/yl9a4vl

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54minütiges Video über den Zusammenhang von Kornkreisen und 2012

http://www.alpenparlament.tv/playlist/173-kornzeichen-im-fokus-auf-2012

Der Versuch einer ehrlichen Antwort von

http://www.kornkreiswelt.at

Auch wenn man nicht an 2012 glaubt, sind die gezeigten Kornkreise von komplexer Schönheit.

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Videoaufnahmen von „Deutsche Gesellschaft für energetische und Informationsmedizin e.V.
ausgesuchte Kongressmitschnitte:

http://www.dgeim.de/page143/page3/page56/page56.html

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Hilfe durch die natürliche Hocksitzhaltung bei Prostata-Problemen, Blasenentzündung, Verstopfung, Hämorrhoiden, Darmkrebs, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikulose, Hernien, Fibromen, sexueller Dysfunktion, Beckenorganvorfall, bei der Geburtsvorbereitung etc.:

http://www.darmhilfe.de

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BRD „klaut Kinder"

http://menschenrechtsverfahren.wordpress.com/urteile-gegen-das-unternehmen-brd/

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AnyDVD: Hilft kopiergeschützte DVDs und CDs zu kopieren.
21 Tage kostenlos nutzbar

http://www.slysoft.com/de/anydvd.html

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… Untersuchungen an zurückgegangenen Gletschern in der Schweiz haben
ergeben, dass vor ca. 2.000 Jahren die Alpen relativ eisfrei waren.
Das konnte an Baumstümpfen und Stollen, die unter den Gletscherzungen jetzt zu Tage treten, nachgewiesen werden. Das würde auch erklären, warum Hannibal mit seinem Heer und den Elefanten seinerzeit die Alpen ohne größere Schwierigkeiten überqueren konnte.

http://kommentare.zeit.de/user/loki45/beitrag/2009/07/15/die-globaltemperatur

Ironischer Kommentar von Rolf Keppler: Vielleicht hatten damals vor 2000 Jahren irgendwelche Höhlenmenschen zuviel Feuer gemacht und den CO2 Gehalt der Luft erhöht, was zum Abschmelzen der Gletscher geführt hat.

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Wohlbefinden und Diabetes

http://www.drstrunz.de/news/2009/12/091228_wohlbefinden.php