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Rolf Keppler

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Gesammelte Rundbriefe für
Dezember 2007


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

Inhaltsverzeichnis:

er243 Das Permagewächshaus

er244 Nano-Membranen sollen die bewährten Lithium-Ionen-Batterien in die Autos bringen

um245 Umweltzonen verringern die Feinstaubbelastung kaum

er246 Bodenpilze als Pflanzendünger

ph247 Gravitationsanomalien sind optische Täuschungen.

we248 Warum es keine Löcher am Süd- oder Nordpol geben kann.

we249 magnetischer Nord- und Südpol bei der Sonne

co250 manipulierte USB-Sticks können Daten vernichten

er251 Einbau von vier Flettnerrotoren in einen Frachter

er252 patentierte Windturbine airmax 200

co253 Vista und die Konsequenzen

so254 90000 kaum katalogisierte Gegenstände im Keller des Kairoer Museums

so255 Transrapid und Stuttgart 21

we256 Weltbildfrage und Wahrheitssuche

so257 Weltwirtschaft im Dollar-Sumpf

en258 Würdigung von Karl Hans Janke als Visionär der freien Energie

so259 toi, toi, toi

er260 Erfahrungen zum Autofahren mit Aceton

en261 Landauer Erdwärmekraftwerk: Heißes Wasser aus tieferen Erdschichten wird in Strom umgewandelt

ps262 Unsere „Lebenserhaltungsmaschine" Fernsehapparat

er263 Batteriepulser gewinnen an Anerkennung

me264 Ministerium warnt vor Blei und Nickel in Kaffee

ps265 Barbusige Schwedinnen kämpfen für Gleichberechtigung

er266 Besteckstopper

Gesammelte Links für den Dezemberrundbrief 2007

 
me = Medizin co = Computer we = Weltbildfrage  ph = Physik
ps = Psychologie um = Umwelt er = Erfindung ve = Veranstaltung
en = Energie el = Elektrosmog re = Religion so = Sonstiges

 

 

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er243 Das Permagewächshaus

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Jens Degner schreibt mir:
Ein grünes Zukunftsmodell für eine gesunde ganzjährige Selbstversorgung.

Vorteilhaft für Familien, Gesundheit und Geldbeutel

Innovative Ideen hatte er schon immer, doch diesmal entstand aus dem praktischen Zusammenlegen von verschiedenen vorhandenen Faktoren etwas ganz Neues - das Permagewächshaus. Der Erfinder und Kleinunternehmer im Landwirtschafts- und Gesundheitsbereich, Jens Degner aus Tarmstedt (39), hatte es satt, gute, lichtvolle und vitaminreiche Nahrung nur selten und dann noch teuer auf dem Tisch zu haben. Als Familienvater mit drei Kindern ist Biokost für die ganze Familie auf Dauer eine teure Sache, die sich nicht jedermann leisten kann. Etwas für jedermann wollte er schaffen, gesunde Nahrung, die sich jeder leisten kann, besonders auch die Familien, die ohnehin meistens nicht so viel im Geldbeutel haben. Und es sollte etwas Handfestes mit eigenem Erleben und Rückbindung zur Natur sein, so dass auch die Kinder wieder lernen und einbezogen werden.

So entstand die Idee, ein Permagewächshaus, erst einmal für den Eigenbedarf, zu bauen und es dann als Bausatz für jedermann anzubieten.

Was ist nun das Besondere an dem Permagewächshaus? Gewächshäuser gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die Kosten gehen von einigen hundert Euro bis in die tausende. Die Modelle reichen von Folie-einfach bis zur High-Tech-Konstruktion der Extraklasse.

Damit wir den Unterschied zwischen normalem Gewächshaus und Permagewächshaus besser definieren können, sollten wir erst mal wissen, was man unter Permakultur versteht:

Permakultur ist eine Nachbildung von natürlichen Landschaften, eine Symbiose, voller essbarer Früchte und Gemüse, die in Lebensgemeinschaft mit Tieren und Menschen eine ausgeglichene Harmonie bilden.

In der konkreten Umsetzung arbeitet die Permakultur so, dass einzelne Elemente, die normalerweise nur eine Funktion haben, sinnvoll miteinander kombiniert werden.

Ein bekannter Pionier der Permakultur ist der Österreicher Sepp Holzer. Er betreibt Permakultur im Freien und hat es geschafft, selbst auf 1500m Berghöhe noch winterfeste tropische Früchte anzubauen.

Ein Gewächshaus bietet mehr Möglichkeiten als der Freilandanbau, da ein Gewächshaus unabhängig vom jeweiligen Wetter z.B. Trockenheit, zu viel Regen, Hagel…..ein gleich bleibend feuchtes Klima für die Pflanzen bietet. Da allerdings konventionelle Gewächshäuser nur in der warmen Jahreszeit betrieben werden können, hat sich Herr Degner dazu entschieden, ein spezielles ganzjähriges Gewächshaus zu entwickeln. Ideen und Anregungen dazu gibt es schon seit den 50er Jahren, doch wurde davon bisher nur wenig umgesetzt. Meist sind es abenteuerliche Eigenkonstruktionen, keinesfalls aber für den breiten Markt geeignete. In Deutschland sucht man oft vergebens danach.

Das von Herrn Degner entwickelte Permagewächshaus wird das ganze Jahr über betrieben. Der Gewächshausaufbau berücksichtigt die Erkenntnis, dass bei einem Gewächshaus nicht alle Seiten Lichtdurchlässig sein müssen. Aus diesem Grund sind die Nordseite und das Dach wärmeisoliert. Die Konstruktion besteht aus speziell imprägnierten Hölzern, die in Leichtbauweise mit Folie bespannt sind. Durch Berücksichtigung des Lichteinfallswinkel für das Sonnenlicht, einer Solaranlage mit Wärmespeicherung in Wassertanks, die mit einer Fußbodenheizung kombiniert ist, Hochbeeten zur Permakulturanpflanzung und einer speziellen Bodenmikroben- und Humusaufbereitung mit seinem dafür entwickeltem Bodenhilfsstoff ProHumus, sollen optimale gesunde Wachstumsmöglichkeiten der Pflanzen gegeben sein.

Durch die Permakulturanpflanzungen zusammen mit Hochbeeten und geplanten Regenwurmkulturen, werden in dem Gewächshaus spezielle Klimazonen geschaffen, die für die jeweiligen Pflanzen eine optimale Voraussetzung bieten. Darüber hinaus schafft die Abwechslung eine gesunde Symbiose. Langeweile mögen weder wir noch die Natur. Deshalb wachsen in der Natur, nach Gegebenheiten die uns oft bisher noch verborgen sind, eine Vielfalt von Pflanzen in schönster Harmonie miteinander – vorausgesetzt, man lässt sie so wachsen. Monokulturanpflanzungen schaden nicht nur dem Landschaftsbild, sondern auch den Pflanzen und der Tierwelt selbst. Heilkräuter auf Wiesen und Feldern sind wichtig für die Gesundheit von Kühen, Schafen, Ziegen, Pferden, Rehen, Hasen und sogar Füchsen und andern Kleintieren. Denn diese wissen, welche Kräuter sie für eine gesunde Verdauung brauchen. Eine unterschiedliche Flora und Fauna leistet aber nach quantenphysikalischen Erkenntnissen noch wesentlich mehr, sie erschafft spezielle elektromagnetische Felder für die Gesundheit und Harmonie des ganzen Ökosystems und trägt somit zu unser aller Leben und Überleben bei.

Jeder, der Platz, Zeit und Laune hat und etwas für seine Gesundheit und die seiner ihn umgebenden Ökosphäre tun möchte, sollte sich überlegen, wie und wo er ein Permagewächshaus betreiben kann. Oftmals ist eine kleine Gartenfläche schon ausreichend.

Das Permagewächshaus ist in seiner möglichen Bauform 3,90 m x 4,50 m (ca. 17,5 m² Grundfläche) so konzipiert, dass Idealerweise eine Kleinfamilie daraus das ganze Jahr über die benötigten Früchte und Gemüse ernten kann. Geplant sind zwei verschiedene Baugrößen, so dass man damit auf unterschiedlich große Gartenflächen reagieren kann. Und wenn man mal umziehen muss, ist das auch nicht so schlimm. Das Permagewächshaus kann wieder abgebaut werden und zieht einfach mit um. Die gute Humuserde sollte man natürlich in Kübeln auch mitnehmen.

Dadurch, dass die für ein gesundes Pflanzenwachstum nötigen Nährstoffe durch die Boden- und Humusbehandlung mit ProHumus wieder vollwertig aufgebaut und für die Pflanzen verfügbar werden, sind die aus dem Permagewächshaus geernteten Früchte und Gemüse gehaltvoller und man wird auf Dauer feststellen, dass man eher gesättigt ist, denn der Körper hat die Stoffe bekommen, die er braucht. Das hat zur Folge, dass deutlich weniger Nahrungsergänzungsmittel zugekauft werden müssen.

Für die Aussaat sollten nach Möglichkeit wieder althergebrachte Ursaaten verwendet werden, die man möglichst auf der Fensterbank selbst anzieht. So können z. B. auch Kinder ihren eigenen kleinen Pflanzengarten aufbauen und pflegen und bekommen so bereits eine erste Pflanzenkunde mit auf den Lebensweg. Selbstverständlich sollten die Kinder auch die Möglichkeit haben, ihre kleinen Pflänzchen im Gewächshaus einzupflanzen und sich darum zu kümmern.

Für Berufstätige die sich auch gerne so ein Gewächshaus anschaffen möchten sollte der Arbeitsaufwand auch noch so gering sein, dass es Erholung anstatt Arbeit nach Feierabend ist.

Dazu hat Herr Degner noch einige Arbeitserleichterungen eingebaut wie z. B. die automatische Bewässerungsmöglichkeit, wenn man nicht jeden Tag die Pflanzen gießen möchte, oder bei Abwesenheit im Urlaub. Der Zeitaufwand wird auf ca. 3-6 Stunden pro Woche geschätzt, je nach dem was angepflanzt wird.

Dies bedeutet, dass mit einem Zeitaufwand von ca. 12 Stunden im Monat ein Gemüseertrag von 100 – 150 € erwirtschaftet werden kann. Dazu kommt noch die Einsparung von Nahrungsergänzungsmitteln durch den hohen Nährwert der Früchte und des Gemüses.

Das Permagewächshaus kann rollstuhl- und behindertengerechten Anforderungen entsprechend gebaut werden.

Und wie sieht es im Winter aus? Spezielles Biolicht mögen die Pflanzen auch im Winter gerne und es ermöglicht ihnen eine optimale Photosynthese auch bei weniger Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus bringt uns die Klimaveränderung, wie man in den letzten Jahren feststellen konnte, stetig mehr Sonnenlichtstunden die auch im Winter genutzt werden sollten. Wetter- und sturmunabhängig können die Pflanzen gedeihen, ob es nun draußen regnet, schneit oder die Sonne scheint. Umweltgifte, die mit dem Regen abgeregnet werden, treffen nicht auf die Pflanzen, da wir selbst bestimmen können, ob wir Regenwasser oder Grundwasser zur Bewässerung verwenden.

Was sagt die Klimabilanz? Während sich im Winter die äußeren Pflanzen zurückziehen, bzw. nicht wachsen können und gleichzeitig die CO2 Ausscheidungen durch Heizungen, Umwelt, Verkehr anwachsen, mit gleichzeitigem Defizit an Sauerstoff, haben wir im Permagewächshaus das ganze Jahr über eine positive Energiebilanz. CO2 wird ausreichend in Boden, Humus und Pflanzen gebunden und Sauerstoff ausgeschieden. Das ist das ideale gesunde Lebensklima. Für eine sich verändernde Umwelt, mit der Auflage CO2 zu binden, sind gesunde Böden und Humus zusammen mit großflächig angelegten Gewächshäusern eine ideale Alternative, sich auf kommende Umweltveränderung einzustellen und diese positiv zu lenken. Wenn wir es schaffen, weltweit durch gezielten Boden- und Humusaufbau, dazu gehört auch die Aufforstung wie sie in Entwicklungsländern mittlerweile sehr erfolgreich betrieben wird, insbesondere auch in Wüstenregionen, ganz viel CO2 zu binden, dann haben wir eine gesunde Chance, das Ungleichgewicht der Erde wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu verwandeln.

Was für die Pflanzen noch wichtig ist: Durch die verschiedenen Permakulturen im Gewächshaus entsteht ein gesundes Klima. Ein Übriges bewirkt der gesunde Boden mit Humus und ausgewogenen Mikroben. Das sogenannte Edaphon, nach Dr. Raoul Francé, welches das biologische und feinstoffliche Leben im Boden ausdrückt, wird optimal so gefördert und lebensaufbauende Prozesse und entsprechende dazugehörige Mikroben gewinnen die Überhand.

Gesunde Pflanzen schaffen gesunde Körper: Nach den Untersuchungen von Dr. Antoine Béchamps (1816-1908) ist unser Körper in der Lage, alles, was er braucht selbst zu produzieren. Er produziert sich eine Blutzelle, eine Bakterie oder einen Virus, je nachdem was benötigt wird, um seine Gesundheit selbst aufrecht zu erhalten. Viren und Bakterien sind nicht die schlimmen Erreger, sondern die Fresser von Schadstoffen im eigenen Körper. Die moderne Quantenmedizin kommt zu den gleichen Resultaten mit der Feststellung, dass unser ganzes System ein selbstreproduzierendes und selbsterschaffendes und damit auch ein selbstheilendes System darstellt.

Dr. Robert O. Young hat durch seine Forschungen bewiesen, dass Dr. Béchamps damals Recht hatte, obwohl man ihm zu seiner Zeit keinen Glauben schenken wollte. Dr. Young ging noch einen Schritt weiter. Er fing an die Schwingungsfrequenzen von gesunden Körperorganen und Lebensmitteln zu messen. Gesunde Organe, so stellte er fest, schwingen bei einer Frequenz von 70 Megahertz, Krebs schwingt bei 40 Megahertz. Eine gesunde lichtvolle Biokost schwingt ebenfalls bei mindestens 70 Megahertz, ein gebratenes Hühnchen dagegen nur bei 3-4 Megahertz und entzieht uns damit sehr viel Energie. Dr. Young stellte fest, dass sämtliche natürlichen frischen Gemüse und auch Greenfood bei mindestens 70 Megahertz schwingen und so unseren Körper mit Energie versorgen können. Synthetische und tierische Nahrung schwingt sehr tief und entzieht dem Körper Energie. Dazu kommen noch die Übersäuerung und die Schlacken im Gewebe, die das Milieu zum Krankhaften verändern können, wie Dr. Béchamps feststellte. Krankhaft in dem Sinne, dass zu viele Säuren im Körper geeignete Bakterien, Viren und Pilze brauchen, die diese dann auffressen. Das könnte dann auch ein Grippevirus sein oder ein Tuberkulosebakterium. Krankheit wäre demnach eine Heilreaktion, die der Körper selbst erschafft, um seine Stoffwechselschlackengifte durch Fieber, Eiter usw. los zu werden. Das erklärt auch warum einige Personen an einem Virus erkranken und der Nachbar daneben nicht. ER hat wohl weniger Säuren oder andere Stoffwechselschlackengifte im Körper und er braucht diese „Krankheit" nicht.

Was hat nun ein Permagewächshaus mit unserer Gesundheit zu tun? Sehr viel, denn gesunde lichtvolle Pflanzen in Selbstangebauter Bioqualität geben uns die gesunden Stoffe und die richtige Energie, um unseren Körper im gesunden Bereich zu ernähren.

Die Quantenmedizin hat festgestellt, dass die gesunden elektromagnetischen Schwingungen, hier in Megahertz, auf unsere körpereigenen Magnetfeldschwingung in der DNS unserer Zellen übertragen werden. Für die Übertragung muss man die Pflanzen nicht einmal essen, die gesunde Schwingung in einem solchen Gewächshaus überträgt bereits durch Induktion die Wellenschwingung an unsere Zellen.

Diese Übertragung ist umso wichtiger, als wir in unserer heutigen Zeit immer mehr niedrigen und krankmachenden Wellenschwingungen durch Umwelt, moderne Medien wie Computer, TV, Handys, Elektrogeräte und entsprechende Strom- Funk- und Satellitensysteme ausgesetzt sind. Dazu kommen weitere Niederfrequenzwellen durch negative Gefühlsausstrahlungen der gesamten Menschheit.

Die gesunden Selbstangebauten Biolebensmittel helfen uns nicht nur eine gesunde Schwingung in unseren Körper aufzunehmen, sondern sie auch zu erhalten. Gleichzeitig werden wir dadurch weniger anfällig für negative niederfrequente Schwingungen von außen. Unser Leben kommt wieder in eine innere Ruhe und Harmonie, die wir dann auch auf unsere Umgebung ausstrahlen.

Warum nun aber eine Anpflanzung im Gewächshaus? Dazu gibt es viele Antworten. Herr Degner ist davon überzeugt, dass „eine Tomate auch wieder wie eine Tomate schmecken sollte" und innen sollte auch Tomate drin sein. Nahrungsergänzungsmittel sind nur ein Rettungsanker, da in der Nahrung nur noch so wenig enthalten ist. Das Ziel sollte es aber sein, wieder vernünftige lebendige Lebensmittel herzustellen." Es heißt: „Lasst euer Lebensmittel euer Heilmittel sein und euer Heilmittel euer Lebensmittel".

Und dazu eignet sich in unseren Breitengraden ein ganzjähriges Permagewächshaus eben am besten. Wenn es nach ihm ginge, würde er am liebsten mit seiner Familie im Permagewächshaus wohnen.

Autorin: Christine H. Degner

Ausführliche Informationen finden Sie unter http://www.permagewächshaus.de/

Literaturhinweise:

Titel Autor

Das solar-beheizte Gewächshaus Hans Drake

Solargewächshäuser Claudia Lorenz-Ladener

Sepp Holzers Permakultur Sepp Holzer

Humussphäre Herwig Pommeresche

Humus Bodenleben und Fruchtbarkeit Annie Francé-Harrar

Transformation der Erde Morpheus

 

 

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er244 Nano-Membranen sollen die bewährten Lithium-Ionen-Batterien in die Autos bringen

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano/astuecke/116336/index.html

Hightech-Batterien für Elektroautos und Staubsauger

Die Nano-Membran fühlt sich an wie besonders weiches Papier und rollt in der Marler Fabrik von Walzen, wie sie auch in Zeitungsdruckereien stehen. Doch hinter dem Material stecken Jahre harter Entwicklungsarbeit und rund 50 Millionen Euro Investitionen: Der Essener Evonik-Konzern und Forscher der Universität Duisburg-Essen wollen damit die bisher nur in Handys und Laptops verwendeten, besonders leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien autotauglich machen. Wenn das klappt, lockt ein Milliardengeschäft.

Evonik verhandelt bereits mit fast allen Autoherstellern. 2009 oder 2010 sollen die ersten Autos mit solchen Antriebsbatterien kommen. Mitte Oktober wurde die Technik für den Deutschen Zukunftspreis nominiert. In jeder Batterie sind Anode und Kathode, Plus- und Minuspol voneinander getrennt - sonst gäbe es einen Kurzschluss.

Die bisher in Lithium-Ionen-Batterien verwendeten Kunststoff-Trennfolien schmelzen aber von 140 Grad Celsius an, wie der Evonik-Forscher Gerhard Hörpel erklärt. Für Autobatterien mit ihrem hohen Energievorrat ist das aus Sicherheitsgründen nicht akzeptabel. Hörpels 40-köpfiges Evonik-Team und die Gruppe des Duisburger Professors Paul Roth haben deshalb Folien mit winzigen Keramikpartikeln verklebt. Sie sind nur halb so dick wie ein Haar, die Trennfolien bleiben weich, halten aber dank der Beschichtung Temperaturen bis 500 Grad stand. Das hat sich das Unternehmen mit 25 Patenten schützen lassen.

Hörpel ist überzeugt, dass Elektroautos mit den leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien nach Jahrzehnten mäßigen Markterfolgs eine große Zukunft haben. "Die Zeit ist jetzt reif dafür: Der Ölpreis explodiert, und immer mehr Menschen sind in ernster Sorge um die Umwelt." Lithium, das mit Soda zusammen vor allem in Mexiko und Südamerika abgebaut wird, sei ausreichend vorhanden.

Im Schnitt führen die Deutschen nach Untersuchungen täglich nur einen mittleren Radius von 32 Kilometern mit dem Auto - kein Problem für Batterien. "Mit unseren Batterien schaffen Sie schon jetzt 250 bis 300 Kilometer Reichweite." Und der Energieverbrauch lasse sich mit Elektroantrieb um bis zu 30 Prozent verringern. Das testet Evonik derzeit mit einem Honda mit Elektro- und Benzinmotor, der bereits 41.000 Kilometer auf dem Zähler hat. "Auf Dauer werden wir aber - zumindest als Zweitwagen - auch reine Elektrofahrzeuge sehen", ist Hörpel überzeugt.

Evonik rechnet damit, dass der Markt für Batterieteile von derzeit 1,4 Milliarden Euro bis 2015 auf 4 Milliarden Euro anwächst. "Von diesem Kuchen wollen wir einen guten Anteil abbekommen", sagt ein Unternehmssprecher. Bei Evonik mit der Tochter Litarion GmbH in Kamenz/Sachsen und dem Kamenzer Batterieteilehersteller Li-Tec, an dem Evonik beteiligt ist, werde sich die Zahl der mit Lithium-Ionen-Batterien verbundenen Jobs in den nächsten zwei Jahren auf fast 200 verdoppeln. Evonik plant in diesem Zeitraum Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe.

Langfristig sehen die Forscher noch viel weitgehendere Einsatzmöglichkeiten für die Hightech-Batterie: Als Speicher für regenerativ erzeugten Strom und - sicherlich schon deutlich eher - als Energiequelle für größere Haushaltsgeräte wie Staubsauger. Dann würde das mühsame Umfahren und Umstecken des Stromkabels beim Saugen überflüssig.

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um245 Umweltzonen verringern die Feinstaubbelastung kaum

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano/astuecke/117234/index.html

"Die Maßnahme wird keinerlei Einfluss auf die Feinstaubbelastung sowohl an verkehrsreichen Straßen als auch im städtischen Hintergrund haben", heißt es in einer vom ADAC beauftragten Studie der Technischen Universität Cottbus über die Einrichtung von Umweltzonen in Berlin. "An der realen Stickoxidbelastung wird die Maßnahme bei Benzin-Pkw keinen nachweisbaren positiven Einfluss zeigen." Zu Dieselfahrzeugen: "Diese Größe liegt unterhalb der Signifikanz und wird nicht nachweisbar sein."

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er246 Bodenpilze als Pflanzendünger

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Auszug aus Einfach Genial: http://www.mdr.de/preisderideen/5011130.html

Prof. Siegfried Johne hat einen Dünger entwickelt, der nicht nur biologisch, sondern auch effektiver ist, als herkömmlicher. Dazu nutzt Johne Pilzkulturen. Die Anwendung bei Nutzpflanzen brachte bis zu 50 Prozent mehr Ernteertrag.

Professor Johne hat es geschafft, einen biologischen Dünger zu entwickeln, der einerseits umweltverträglicher als die herkömmlichen Produkte ist und darüber hinaus auch noch effektiver. Die Erfindung aus dem sachsen-anhaltischen Wolfen besteht aus so genannten Mykorhizza. Das sind Bodenpilze. Die verbinden sich mit der Wurzel der Pflanze. Diese so genannte symbiotische Verbindung ist für beide Partner nützlich. Der Nutzen für die Pflanzen: Die Wurzeln werden größer und feiner. Deshalb blühen die Pflanzen häufiger und voller. Prof. Siegfried Johne bezeichnet sein Pflanzenwuchsmittel als "Viagra für die Pflanzen".

Bodenpilze sorgen für beste Lebensbedingungen bei Pflanzen.

Da eine Symbiose immer zum beiderseitigen Vorteil ausfällt, verlangen die Pilze auch etwas von der Pflanze. Sie bedienen sich an den aufgenommenen Nährstoffen. Trotzdem stehen der Pflanze mit Pilzen mehr Nährstoffe zur Verfügung als ohne die kleinen Helfer. Nicht nur bei Zierpflanzen sondern auch bei Nutzpflanzen haben die Bodenpilze bereits ihre stimulierende Wirkung unter Beweis gestellt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Erträge beim Einsatz des biologischen Düngers zum Beispiel bei Erdbeeren um bis zu 50 Prozent höher ausfallen.

Das Pflanzenwachstumsmittel ist schon in Produktion gegangen. Im Handel wird es als Granulat zum Umtopfen oder Anpflanzen angeboten. Für bereits eingepflanzte Blumen oder Nutzhölzer gibt es die helfenden Pilze auch als Kapsel.

Ein Video hierzu kann man unter
http://www.mdr.de/preisderideen/5011130.html anschauen

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ph247 Gravitationsanomalien sind optische Täuschungen.

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Im Dezember 2007 habe ich eine Fernsehsendung „Welt der Wunder" gesehen. Diese Fernsehsendung zeigte, dass die Gravitationsanomalien, bei denen man glaubt, Fahrzeuge und Gegenstände bewegen sich entgegen der Schwerkraft, optische Täuschungen sind. In dieser Fernsehsendung wurde das Gefälle mit GPS bei einigen sogegannten Gravitationsanomalien nachgemessen. Desgleichen wurde an Hand von Skizzen plastisch gezeigt, wie die optischen Täuschungen zu Stande kommen. Man muss nur den Hintergrund wegretuschieren und die Bergabstraße wandelt sich zur Berganstraße. In meiner Homepage habe ich Bilder von mehreren Gravitationsanomalien. Bei zwei von diesen Bildern habe ich den Hintergrund dementsprechend retuschiert und siehe da, die Straße zeigt nun das wirkliche Gefälle.

Zwei Originalbilder und die zwei retuschierten Bilder kann man unter
http://www.rolf-keppler.de/gravitation.htm anschauen.

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we248 Warum es keine Löcher am Süd- oder Nordpol geben kann.

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 30.12. 2007
Ein britischer Abenteurer hat den so genannten Rekord der drei Pole gebrochen. Adrian Hayes kletterte auf den Mount Everest und erreichte zu Fuß und ohne Hilfsmittel den Nord- und den Südpol so schnell wie keiner vor ihm: innerhalb von 19 Monaten. Damit war der 45-jährige Brite fünf Monate schneller als die bisherigen Rekordhalter, ein schwedisches Paar, berichtete die britische Tageszeitung „Daily Telegraph" am Samstag.

Seine anstrengende Reise begann Adrian Hayes im Mai 2006, als er den Gipfel des 8850 Meter hohen Mount Everest erklomm. Im April dieses Jahres wanderte er zum Nordpol, am Freitag kam er schließlich am Südpol an. Woher nahm der Abenteurer die Energie zu seinem Rekord? „Ich bin superfit, und das hilft", sagte Hayes dem „Daily Telegraph".

Adrian Hayes lebt in Dubai und arbeitet als Motivationstrainer, wenn er nicht gerade die Antarktis oder das Himalaja-Gebirge durcheilt. Der Brite ist der 117. Mensch, der es zu Fuß zum Südpol geschafft hat - und der 57., der dies ohne Hilfe fertig brachte. Nur 15 Menschen ist es bislang gelungen, sowohl den höchsten Berg der Welt zu besteigen als auch beide Pole zu erreichen. 19 Monate - diese Marke gilt es nun zu verbessern.

Kommentar von Rolf Keppler:

Es gibt zwei Hohlwelttheorien. Die erste Hohlwelttheorie bzw. Innenweltbild vertrete ich und gemäß dieser leben wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde. Dieses Innenweltbild ist durch mehrere physikalische Experimente gestützt.
(Solange man nicht die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum gemessen hat oder die Geradlinigkeit der Lichtstrahlen überprüft hat, gilt das Vollkugelweltbild als nicht bewiesen.)

Die zweite Hohlwelttheorie, gemäß der es Löcher am Nord- oder Südpol geben soll, halte ich ebenfalls für unbewiesen. Diese „zweite Hohlwelttheorie" basiert nur auf einer nach dem Tode von Admiral Byrd freigegebenen Geschichte.
Wie hätte Adrian Hayes im obigen Artikel den Nord- und Südpol erreichen sollen, wenn es dort Löcher gegeben hätte?

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we249 magnetischer Nord- und Südpol bei der Sonne

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Laut einer Fernsehsendung „Soramax - Die Sonne lebt" in RTL II hat die Sonne einen magnetischen Nord- und Südpol. Diese beiden Pole polen sich alle 11 Jahre um. Dann kommt es zu einer riesigen Energieausschüttung, die als Solarmax bezeichnet wird. Der Elf-Jahreszyklus kann sich verschieben oder komplett ausbleiben. Vor ca. 1000 Jahren war die Sonne so warm, dass die Wikinger Grönland besiedelten. Grönland wurde daraufhin aber so kalt, dass keiner überlebte. (Dies nochmals als Hinweis dafür, dass die Klimaerwärmung natur- und nicht industriebedingt ist.)

3 Monate lang war die Sonnensonde Soho 2001 während des Solarmax nicht mehr ansprechbar und eingefroren. Nach diesen 3 Monaten konnte die Sonne durch Steuerungsbefehle wieder zum Leben erweckt werden.

Kommentar von Rolf Keppler: Bei der Sonne, die doch um ein Vielfaches im Vollkugelweltbild größer sein soll, gibt es eine Umpolung des Magnetfeldes ca. alle 11 Jahre.

Im Januar/Februarrundbrief 2005 schrieb ich:
Im Durchschnitt tauschten die Pole der Erde alle 500.000 Jahre die Plätze, die letzte Umpolung des Erdmagnetfelds fand vor 780.000 Jahren statt.

Spricht dies nicht eher dafür, dass die Sonne (wie im Innenweltbild) kleiner sein muss wie die Erde?

Warum soll die Umpolung der Sonne nur 11 Jahre betragen, obwohl die Sonne doch angeblich viel größer wie die Erde sein soll? Dies halte ich doch für NACHDENKENSWERT !

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co250 manipulierte USB-Sticks können Daten vernichten

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Laut dem Artikel im c’t Mgazin Nr. 1 vom 22.12. 2007 auf Seite 25 können manipulierte USB-Sticks Daten vernichten. Selbst c’t hatte in einer Aktion unabsichtlich manipulierte USB-Sticks abgegeben, so dass nun eine Umtauschaktion erfolgt. Mit dem Programm siehe Software-Link kann man testen, ob der gekaufte USB-Stick okay ist. Vor dem Test, sollten alle Daten des USB-Sticks entfernt werden.

0801024 bei Software Link eingeben unter http://www.heise.de/ct/ftp/

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er251 Einbau von vier Flettnerrotoren in einen Frachter

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1923 kam der Erfinder Anton Flettner auf die Idee, Schiffe von rotierenden Zylindern antreiben zu lassen, die sich um senkrecht stehend um die eigene Achse drehen.

Auszug aus der Zeitschrift „Geo" Januar 2008:

Im Spätsommer 2008 soll in Kiel ein Frachter mit 4 „Flettnerrotoren" vom Stapel laufen und bis zu 40% Treibstoff sparen.

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er252 patentierte Windturbine airmax 200

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Herr Wolfgang Niemeyer schreibt mir:

Ich möchte nicht versäumen ihnen mitzuteilen, dass wir mit unserer patentierten Windturbine airmax 200 soweit sind, dass wir nächstes Jahr die Produktion beginnen.

Unter http://www.airmax24.ch/ können sie bei Interesse gern näheres und Berechnungen nachlesen.

Auf der Startseite ist auch ein kleines Video mit einer Demoturbine, somit ist die Funktionsweise erklärt.

Drei solcher airmax Turbinen sind in Zusammenarbeit mir einer entsprechenden Batteriebank dazu geeignet ein Einfamilienhaus komplett autonom zu betreiben, was Strom für den Haushalt und soweit vorhanden Elektroheizung betrifft.

Komplette Anlagen werden ab Frühjahr 2008 angeboten.

 

Es würde sogar reichen für den Antrieb eines Elektroautos, somit wäre die Ersparnis an anderen Energiequellen enorm.

 

Durch die einzigartige Form und die Montage auf dem Dachgiebel ergibt sich ein gravierender Vorteil unserer airmax Turbinen.

Diese airmax Turbinen sind dafür ausgelegt auf Hausdächern betrieben zu werden, sie nutzen den Druckausgleich zwischen der Lee und Luv Seite eines Schrägdaches zusätzlich zu dem normalen Wind und ergeben dadurch einen hohen Wirkungsgrad.

Zwischen der Lee- und Luv Seite eines Daches entsteht ein Über- bzw. Unterdruck der die Luft auf dem Dachgiebel zum Ausgleich beschleunigt auf den Faktor 1,8 das bedeutet, das unsere Turbinen schon laufen, wenn kaum eine Windbewegung zu spüren ist. Herkömmliche Repeller bewegen sich auf ihren Masten dagegen noch lange nicht.

Im Moment ist noch keine weitere Airmax in Betrieb, die Demo Turbine war aufgrund ihrer Größe mehr für den "Balkonbetrieb " gedacht, dort wird sie auch betrieben.

Die großen airmax 200 werden erst im nächsten Jahr produziert, wir sind gerade dabei die entsprechenden Formen herzustellen, das ist bei der Bauweise ein schwieriges Unterfangen, zumal wir etwas geändert haben um einen noch besseren Wirkungsgrad zu erzielen. Dies wird aber dann auch auf
http://www.airmax24.ch/ veröffentlicht.

Im Übrigen könnten wir noch ein paar Investoren gebrauchen, falls sie das mit erwähnen möchten, wir machen dafür jedem ein sehr gutes Angebot. Allerdings nur bis zum Produktionsbeginn, danach werden wir voraussichtlich keine Beteiligungen mehr benötigen.

Video unter: http://www.myvideo.de/watch/2939556

Kommentar von Rolf Keppler: Falls man Batterien für die Stromspeicherung verwendet, könnte man die Kosten der Turbinenanlage meines Erachtens dadurch senken, indem man normale Autobatterien in Zusammenhang mit dem Megapulsegerät verwendet. Durch den Megapulser kann man anstatt der angebotenen Panzerbleiakkus normale Autobatterien verwenden, da der Megapulser ständig eine entstehende Sulfatierung auflöst. Dadurch bleiben die Kapazitäten der Autobatterien erhalten.

Siehe http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

Desgleichen hoffe ich, dass auf der Seite http://www.airmax24.ch/ schon bald bestellbare Turbinen mit Preisangabe angeboten werden.

Die Leistungsermittlung basiert auf einer Hochrechnung einer kleineren Turbine. Ernsthafte interessierte Unternehmer sollten sich diese Hochrechnung zeigen lassen.

 

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co253 Vista und die Konsequenzen

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Auszug aus PHI=DEUTSCHLANDDIENST vom 13.12.2007

… Der Einstieg beginnt schon bei "EULA", dem Endbenutzer-Lizenzvertrag.
Damit erklärt sich der Benutzer u.a. damit einverstanden, dass sich "Vista" regelmäßig mit Microsoft verbindet und Informationen über den PC und die installierte Software übermittelt. Schlägt die Überprüfung fehl, kann Microsoft das System bis zur Unbenutzbarkeit deaktivieren;

Weiter erklärt er sich damit einverstanden, dass Microsoft über den "Windows defender" ohne jedwede vorherige Rückfrage eine potentiell unerwünschte Software vom PC entfernen kann, auch wenn dabei sonstige Software beschädigt wird….

Kommentar von Rolf Keppler: Die unerwünschten Konsequenzen kann sich jeder selber ausrechen.

 

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so254 90000 kaum katalogisierte Gegenstände im Keller des Kairoer Museums

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Im Schatzhaus der Pharaonen -Das ägyptische Museum in Kairo

Ein Film von Rüdiger Heimlich und Thomas Weidenbach

Freitag, den 14. Dezember 2007, 20.15 bis 21.00 Uhr im WDR

Unter einem verstaubten Holzdeckel kommt das leuchtende Antlitz einer pharaonischen Schönheit zum Vorschein. Im Licht der Taschenlampe erwacht sie aus Jahrtausende langem Schlaf. Keine Szene aus einem Märchen, sondern einer von vielen magischen Momenten im Laufe einer einzigartigen wissenschaftlichen Expedition. Sie führt in die legendären Katakomben eines der berühmtesten Museen der Welt. Archäologen und Ägyptologen begeben sich auf Spurensuche im Keller des Ägyptischen Museums in Kairo. Dort lagern in endlosen Regalen Hunderte von kostbaren Sarkophagen und zauberhafte Mumienmasken neben Tausenden von Kisten und Kästen, die allesamt längst in Vergessenheit geraten sind.

Das Kairoer Museum stellt rund 150.000 Artefakte aus, darunter die Mumien von legendären Pharaonen wie Ramses II und den Goldschatz aus dem Grab des Tutanchamun. Was kaum jemand ahnt: Schätzungsweise weitere 90.000 Kunstgegenstände lagern im Keller. Das 10500 m² große, labyrinthische Gewölbe dient seit mehr als 100 Jahren als Zentrallager für Ausgrabungsfunde aus ganz Ägypten. Erstmals durfte ein Filmteam die Forscher bei ihrer Expedition in die jahrzehntelang verschlossenen und in Vergessenheit geratenen unterirdischen Gewölbe begleiten. Die Filmemacher erhielten exklusiven Zugang zu Schätzen, die seit ihrer Entdeckung niemand mehr zu Gesicht bekommen hat. Mehrere Wochen konnten sie in der größten und bedeutendsten Sammlung der pharaonischen Antike drehen.

Im Zentrum des Films steht Dr. Wafaa El Saddik, die erste Frau an der Spitze von Ägyptens wichtigstem Nationalmuseum. Sie hat die titanische Aufgabe übernommen, das Haus zu modernisieren. Das Filmteam begleitet die renommierte Ägyptologin und ihre Mitarbeiter bei dem abenteuerlichen Vorstoß in die hintersten Winkel des Museums. Die Dokumentation zeigt die Arbeit in dieser "Schatzkammer der Pharaonen" so, wie sie noch nie in einem Film festgehalten wurde.

Kommentar von Rolf Keppler: In dem 10.500 m² großen Keller, der Besuchern nicht zugänglich ist, lagern unter anderem ca. 600 Mumien in Särgen. Einige mit Goldmasken. Leider hat man damals zur Gründungszeit des Museums alle Gegenstände im Keller nicht katalogisiert. Nur von sehr wenigen der 90000 Gegenständen weiß man den Fundort, Datum oder den Finder. Eine Sysiphusarbeit steht also noch an. Zumindest hat man nun eine Beleuchtung im Keller installiert.

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so255 Transrapid und Stuttgart 21

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Gegen den Bau von Stuttgart 21 haben sich in einer Unterschriftenaktion ca. 61000 Bürger zur Wehr gesetzt. Meines Erachtens sollte man sich nicht nur zur Wehr setzen, sondern auch eine sinnvolle Alternative aufzeigen. Schon vor vielen Jahren stand der Bau des Transrapids von München nach Stuttgart zur Diskussion. Mit diesem könnte man von Stuttgart nach München in ca. 30 bis 40 Minuten fahren, was wirklich eine Zeitersparnis wäre. Damals hatte sich München für den Bau ausgesprochen. Die „sparsamen" Schwaben haben sich damals leider dagegen ausgesprochen. Ich habe im Fernsehsender NTV eine Sendung über den Bau und Betrieb des Transrapids in China auf eine Strecke von ca. 30 km gesehen. Dieser Bau hat ca. 1,2 Milliarden Euro gekostet. Da der Untergrund relativ sandig war, mussten Spezialpfähle mit riesigen quadratischen Tellern oder Platten im Sandboden verwendet werden. Da der Boden zwischen München und Stuttgart um einiges besser ist, dürfte die Strecke daher grob gerechnet max. 7 Milliarden Euro kosten. Im Vergleich zum neuen Stuttgarter Hauptbahnhof für 4,5 Milliarden Euro mit neuer Fernbahnstrecke nach München ist dies im Vergleich zur wirklichen Fahrzeitersparnis durch den Transrapid eine nach wie vor überlegenswerte Alternative. Man sollte meines Erachtens nicht in eine steinzeitliche Fernbahnstrecke investieren. Es bestünde nur dann eine Chance Stuttgart 21 zu stoppen, wenn man den Transrapid als sinnvolle und fahrzeitsparende Alternative aufzeigen würde.

 

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we256 Weltbildfrage und Wahrheitssuche

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Ein Rundbriefleser schreibt mir:

Absolute Beweise für jedwelches Raumzeit-Phänomen gibt es eigentlich nicht, so wissenschaftlich seriös auch ein Mensch nach seiner Meinung vorgehen mag. Der Mensch neigt wohl aber dazu, das Gegenteil von dem für wahr zu halten. Wir gehen eigentlich nur von _Grundannahmen_ aus, welche im Jargon als Axiome bezeichnet werden. (Wie gesagt, ich habe keine Grundstudien in Physik, Geodäsie u.ä.) Meine Grundforderung von einer Wissenschaft bleibt jedoch, dass sie in ihren Thesen und Beweisführung so einfach gestaltet sein muss, dass sie ein Durchschnittsgebildeter und geistig "normaler" (und nicht völlig gehirngewaschener) Mensch ohne lange Mühsale nachvollziehen kann. Ich habe für "das Leben draußen" lediglich eine Grundausbildung als Gärtner gemacht und noch eine kaufmännische Zusatzausbildung. Das hat mich wohl vor einigen "Verbiegungen" bewahrt und deshalb fühle ich mich heutzutage auch nicht benachteiligter als ein Wissenschaftsträger. Dies zu meinem eigenen Hintergrund.

Da Sie auf die Hohlwelt-These mit den Polöffnungen eingegangen sind, möchte ich einige
Gedanken noch dazu äußern. -
Es gefällt mir an Ihrem Verhalten sehr, dass Sie es vermeiden, zu einseitig nach Beweisen für "Ihre" Version der Hohlkugel-These suchen. - Was in erster Linie zählt, sind klare Fakten, die man dann versucht wie ein Puzzle so zusammenzusetzen, dass sich eine These mit verständlichem Gehalt und allseitigem Nutzen ergibt, welche nun jeglicher Überprüfung (auch von Nichtakademikern) unterzogen und kommentiert werden darf.

Bei der Hohlkugel mit den Polöffnungen habe ich mir gleiche oder ähnliche Fragen gestellt. Allerdings habe ich nur Auszüge und Kommentare aus verschiedenen Quellen gelesen, so- wie Video-Mitschnitte von Vorträgen gesehen. (Literatur gibt es haufenweise und informative Quellen dazu finden sich außerdem in Tibet, wie auch in der inoffiziellen Geschichte des 3. Reiches.) Angeblich echte Fotos habe ich auch schon gesehen. Ich kenne auch jemanden, die sich momentan auf dem Weg zum Südpol befindet, doch nützt dies nichts, wenn die betreffende Person mich nicht zum engvertrauten Kreis zählt, damit ich in den Genuss un- verfälschter Berichte käme. Echtes Wissen ist Wahrheit, ist Verantwortung, aber auch noch in heutiger Zeit oft ein persönlich echtes Wagnis, diese dann ehrlich auszusprechen.

Das Problem scheint zu sein, dass es kleine, aber mächtige Interessengruppen gibt, die offenes und effizientes Forschen überwiegend behindern und über Falschinformationen der gelenkten Presse, die Mehrheit der Menschen irreführen. Desinteresse oder Ignoranz der wahrscheinlich überwiegenden Zahl Menschen, führen schlussendlich dazu, dass ein Paradigmenwechsel sich ewig lange hinzieht. Es ist schon sehr lange her, als ich mein erstes kritisches Buch über die so genannte und damals noch ehrfurchtgebietende Wissenschaft las.
(von Fritjof Capra)  - Es gäbe heute sicher noch besseres diesbezüglich.

Das kollektive Bewusstsein (unter Einfluss von Geheimprojekten zur Steuerung von Gedanken und Emotionen) induziert eine zerstörerische Kraft, die sich dann auch tatsächlich noch physisch aspektreich und weitreichend manifestiert. Aus den spirituellen Wissenschaften ist mir bekannt, dass wir unsere Realität samt grobstofflichen physikalischen Gesetzen selbst erschaffen. Ohne unser Bewusstsein und Gedanken kann wenigstens für unser Frequenzband der physischen Wirklichkeit nichts existieren. Verkürzt könnte man sagen, dass die Energie zur Manifestation dem inneren Gedankenstrom des Menschen folgt. - Ich bin inzwischen aus Erfahrungen in meinem Leben davon überzeugt und deshalb kann ich auch nicht sagen, dass eine Behauptung unwahrer als eine andere ist, weil ihr gerade nicht genügend wissenschaftlich stichhaltige Indizien oder glaubwürdige Zeugen zur Verfügung stehen. Meine Lebenserfahrung (ich bin erst, aber immer- hin 50) hat mir oft gezeigt, wie Menschen nicht nur andere hinterhältig belügen können, sondern auch sich selbst, wenn es um die Aufrechterhaltung einer fixen oder auch bequemen Idee geht.

Wahrscheinlich wissen Sie das obige sowieso und haben schon an verschiedenen Stellen darüber debattiert. Was ich insgesamt dazu sagen möchte, ist, dass Wissenschaft erst dann Sinn macht, wenn wir Menschen mehr oder weniger allesamt verstanden haben, dass unser angebliches Wissen überwiegend aus untereinander ausgetauschten und übernommenen Informationen besteht und unser Leben maßgeblich prägen und bestimmen. Wenn wir mit uns selbst im Reinen sind und sich ein innerer Friede offenbart, dann können wir beginnen Wissenschaft (und auch Geschichte) auf einfacher und leicht verständlicher Basis miteinander zu betreiben, ohne Konkurrenzdenken und Besserwisserei, fern von Fremdinteressen und ohne überbordende technische Infrastruktur, die wahrscheinlich auch Kompetenz und Macht demonstrieren bzw. vortäuschen sollte.

Dann wird sich Gefälliges manifestieren, was für keinen Nachteiliges an sich hat. Gedankenkontrolle und Tatsachenfälschungen finden dann keinen fruchtbaren Boden mehr, weil es einen be-
wussten Menschen woanders in seiner Aufmerksamkeit hinzieht. Es spielt dann auch keine Rolle
mehr, auf welcherlei Arten sich unser physikalisches Weltbild interpretieren lässt. Ich meine, dass
der bewusste Mensch letztlich dies anstrebt, glücklich und erfüllt zu sein und neue Lebens-Visionen
entwickeln zu können, die er unter minimalen Vorbehalten auch mit  (positiv) weniger gleichgesinnten Mitmenschen teilen kann. Ich erwähne dies alles in solcher Ausführlichkeit, weil es nach meiner
Überzeugung in groben Zügen jedem bekannt bzw. klar sein sollte, bevor er sich daran macht,
"sein" Weltbild definitiv (aber natürlich nur temporär) festzulegen und weiterzuverbreiten.

Dass ich rein gefühlsmäßig eine andere Hohlerde bevorzuge, hatte ich ja schon ganz zu Beginn verlauten lassen. So würde mich persönlich eigentlich noch mehr interessieren, welche Art von Erde und Universum Sie bevorzugen würden, wenn sie sich denn auch definitiv so zeigen würden. Können Sie sich vorstellen, dass dies ein sinnvoller Ausgangspunkt für konstruktive Forschung und visionäres Schöpfertum sein könnte? - Der menschliche Körper besitzt jedenfalls Eigenschaften in dieser Richtung. Die weniger belebte Materie reagiert dementsprechend träger.

Nun ja, wir waren doch beim "Geradestreckenverleger" und dem untenstehenden ersten Schreiben, dass sich aufgrund Ihrer detaillierten Ausführungen (ein Teil auch in ihrer Antwort) soweit geklärt hat. Aufgrund Ihrer Offenheit konnte ich es jedoch nicht unterlassen, einen philosophisch gefärbten Gesamtkommentar abzugeben, der neue Fragen an Sie aufwirft. Wenn Sie sich in dieser Richtung ebenfalls angesprochen fühlen, würde mich eine eventuelle kurze Stellungnahme sicher freuen.

Kommentar von Rolf Keppler:

Es ist leider war, das beim Menschen das seitherig Erlernte eng verwoben ist mit der Weltbildfrage. Dieses Erlernte ist gleichsam ein seelischer Rückhalt für den Menschen. Der Mensch reagiert verständlicherweise ängstlich, wenn man ihm diesen Rückhalt wegnehmen will. Daher benötigt ein Sinneswandel dementsprechend Zeit.
Da das Vollkugelweltbild auf Glauben und Annahmen beruht und das Innenweltbild auf mehreren Experimenten beruht, bevorzug ich mittlerweile das Innenweltbild.

Bei diesem Innenweltbild gibt es noch einen nicht gänzlich geklärten Widerspruch:
Die Beobachtung der Fixsternkugel und des Weltinneren lässt sich nur mit einem nach oben gebogenen Lichtstrahl erklären. Es gibt aber Beobachtungen, bei denen man über eine Insel hinweg das gegenüberliegende Ufer sehen kann. Dies lässt sich nur mit einem nach unten gebogenen Lichtstrahl erklären. Dieser Widerspruch lässt sich nur mit einer „Auffächerung" des Lichtes um die Waagerechte erklären. Diese Auffächerung sollte ebenfalls weiter erforscht werden. Desgleichen sollte man aufgrund dieses Widerspruches ebenfalls die in meiner Homepage beschriebene
Doppel-Maximalkugel von Dr. Barthel als mögliche Alternative bis zur letztendlichen Klärung als mögliche Alternative offenlassen.

Auf jeden Fall kann ich sagen, dass das Vollkugelweltbild mit der nicht gemessenen Lichtgeschwindigkeit im Weltraum und der nicht gemessenen Geradlinigkeit der Lichtstrahlen aufgrund der vorliegenden Experimente ad acta gelegt werden sollte.

Da es meiner Ansicht nach außerhalb der Innenwelt noch weitere Innenwelten gibt, die wie ein Waben- oder Zellsystem sich zusammenfügen, sollte man meines Erachtens „Gottes Thron" nicht nur im Zentrum der Innenwelt sich vorstellen. Sicher kann dort das existieren, was wir Gott nennen. Wer herrscht dann aber über das Waben- bzw. Zellsystem? Ist dies dann ein weiterer Übergott? Diese Fragestellungen werden aber wahrscheinlich erst von weiteren Generationen in Betracht gezogen werden, wenn dann das Vollkugelweltbild aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden ist. Vorerst sollte das Innenweltbild weiter mit physikalischen Methoden erforscht werden. Wenn die Schüler an Gymnasien mittlerweile in der zwölften Klasse die Innenweltbildfrage als Facharbeitsthema wählen können, ist ein Paradigmenwechsel in Sicht.

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so257 Weltwirtschaft im Dollar-Sumpf

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http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20071104

eurasischesmagazin.de Ausgabe 11-07s

In den USA werden dem Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz zufolge bald Millionen Menschen obdachlos sein, weil sie ihre Häuser und Wohnungen verkaufen müssen. Das Land des Dollars lebt seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse. Weltweit werden Bankenpleiten aus Dollargeschäften nur mühsam durch Milliarden-Geldspritzen von staatlichen Rettungsfonds verhindert. China und einige arabische Staaten, die bis vor kurzem noch als Entwicklungsländer eingestuft wurden, treten mit ihren Devisenreserven als Helfer in der Not auf und kaufen sich weltweit in immer mehr Firmen ein. Eurasiens Zukunftstechnologie leidet so vehement unter dem Dollarabsturz, dass jetzt schon Produktionsverlagerungen in die USA erwogen werden, weil dort anscheinend billiger produziert werden kann. Die Stimmung für den Dollar sinkt von Tag zu Tag. Ob es mit ihm als Leitwährung endgültig zu Ende geht, ist umstritten. Aber Tatsache ist, dass immer mehr Staaten auf den Euro setzen, dass sogar Hollywoodgrößen und andere Starverdiener ihre Verträge bereits in Euro aushandeln.

Von Eberhart Wagenknecht

EM 11-07 · 30.11.2007

Der Niedergang des US-Dollars als Welt-Leitwährung wurde immer mal wieder prophezeit. Auch in den letzten Wochen und Monaten häufen sich die Stimmen, die dem Dollar und der US-Wirtschaft ein Desaster voraussagen.

Beinahe täglich kann man in den Spalten der Tageszeitungen und der Finanzdienste lesen, wie dramatisch die amerikanische Währung vor allem gegenüber dem Euro an Wert verliert. Der Dollar stürze beinahe haltlos und im freien Fall ab. Ende November musste man fast 1,50 Dollar bezahlen, um einen Euro zu erhalten.

Diese Abwärtsbewegung dauert nun schon seit dem Jahr 2002 -- aber so atemberaubend wie in letzter Zeit verlief die Kurve noch nie nach unten. Fast ein Drittel seines früheren Wertes hat der US-Dollar seither im Schnitt gegenüber den Währungen der wichtigsten Partner verloren.

Anzeichen für eine Zeitenwende an den Finanzmärkten

Aber wie gesagt, es gab Dollarabwertungen auch schon zu früheren Zeiten. So gesehen wäre dies im Westen nichts völlig Neues. Die Notenbanken sollten es richten können. Dazu müssten allerdings die Zinsperspektiven transatlantisch enger abgestimmt und jeweils entsprechend korrigiert werden.

Aber irgendetwas ist diesmal anders. Es mehren sich Anzeichen für eine Art Zeitenwende an den Finanzmärkten. Es gibt seismographische Vorgänge, die eine tektonische Verschiebung in der Weltwirtschaft anzukündigen scheinen.

Zum Beispiel verlassen Großverdiener mit feinem Näschen das Dollarschiff. Reiche Trendsetter verbitten es sich, in Dollars honoriert zu werden. Gisele Bündchen etwa, das brasilianische Supermodel, will ihre Gage künftig keinesfalls mehr in Dollar ausbezahlt bekommen. Sie setzt auf den international um ein Drittel wertvolleren Euro. Das Model ist laut US-Magazin "Forbes" die bestbezahlte Frau der Branche. Mit Einnahmen von rund 33 Millionen Dollar in den ersten acht Monaten des Jahres ist sie Topverdienern ihrer Branche.

Super-Model Gisele Bündchen: Dollar, nein danke!

Als die 27 Jahre alte Brasilianerin im August mit dem US-Konzern Procter & Gamble einen Werbevertrag für die international vermarktete Haarpflegeserie Pantene abschloss, bestand sie auf Zahlungen in Euro. Das berichtete "Veja" das führende Nachrichtenmagazin Brasiliens. Auch ihren Werbevertrag für das Designerparfüm "The One" von Dolce & Gabbana will Bündchen nicht mehr in US-Dollars honoriert bekommen.

Sie zählt zum wachsenden Kreis von Prominenten, die sich vom Dollar abkehren. Bündchen führt eine entsprechende Liste des Wirtschaftsmagazins Forbes an, auf der sich auch die legendären Investoren Warren Buffett und Bill Gross finden. Sie alle sind der Meinung, dass es für den US-Dollar nur noch einen Trend geben kann, nämlich abwärts, da die Amerikaner in den Jahren der Präsidentschaft von George W. Bush weit über ihre Verhältnisse gelebt hätten.

Großinvestor Warren Buffett sagt dem Dollar ade

Der amerikanische Großinvestor Warren Buffett äußert sich über den Dollar ebenso skeptisch wie das Supermodell Bündchen. Er sagte in einem Gespräch mit US-Medien: "Wir bleiben negativ zum Wechselkurs des Dollars im Vergleich zu den meisten Währungen der Welt. Daher konzentrieren wir uns auf den Kauf von Anteilen an Unternehmen, die ihr Geld außerhalb des Dollarraums verdienen."

Auch Touristen bekommen den schwindenden Wert der amerikanischen Währung zu spüren. Von Mexiko bis hin nach Vietnam oder auf den Malediven, in asiatischen Vergnügungslokalen, in arabischen Basaren, auf Märkten, in Restaurants, bei Taxifahrten und im Touristenladen: Überall, wo bislang der Dollar willkommen war, muss nun immer häufiger in der Landeswährung bezahlt werden. Den Satz "Ihre Dollars können Sie behalten" hören Touristen Medienberichten zufolge immer öfter, sogar schon in afrikanischen Ländern.

Abneigung gegenüber dem "Greenback" im Tourismus

Die Abneigung gegenüber dem einst hoch begehrten "Greenback" ist typisch für eine grundlegende Umwälzung des Ansehens der Währungen auf der Welt. Sie signalisiert den Niedergang des Dollars mindestens so deutlich wie die Devisenkurse an den großen Börsen.

Im postsowjetischen Raum von Polen über die Ukraine bis Russland ist die Abkehr von der US-Leitwährung ebenfalls zu beobachten. Auch hier ist der Euro eindeutig auf dem Vormarsch. So war zum Beispiel bei Russen das Vertrauen in die "Seljonije", wie die "grünen" Scheine aus Amerika genannt werden, nahezu unerschütterlich. Heute dagegen hat der Dollar in Russland nur noch wenige Freunde. Unternehmen, die kürzlich noch Gehälter in Dollar bezahlten, stellen klammheimlich auf Euro um. So die staatlich kontrollierte Fluglinie Aeroflot. Sie zeichnete früher gerne ihre Preise für Flugtickets in Dollar aus. Als aber der Dollar fiel und fiel, nannte sie plötzlich die Beträge in Euro.

Zentralbanken in ganz Eurasien schichten um

Auch die russische Zentralbank hat längst umgeschichtet. Seit Anfang 2005 hat sie den Anteil des Euros an ihren Devisenreserven von zehn auf 45 Prozent erhöht. Für die Gelder des staatlichen Stabilitätsfonds, der sich aus Ölverkäufen speist, hat sich Russland einen Währungskorb aus drei internationalen Zahlungsmitteln zugelegt. Er enthält jeweils 45 Prozent in Dollars (noch) und Euro, sowie zehn Prozent in britischen Pfund.

Selbst Öl-Länder wie etwa Kuwait haben die seit langem bestehende Bindung ihrer Währung an den Dollar aufgegeben. Andere erwägen denselben Schritt. Einer Umfrage der britischen Bank HSBC zufolge kommen auf jedes Unternehmen am Golf, das in einer Abschaffung der Dollarbindung einen Nachteil sieht, inzwischen zwei, die dies als vorteilhaft betrachten würden. Auch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) denkt darüber nach, die Jahrzehnte alte Dollarfakturierung aufzugeben. Und überall steht der Euro ante portas.

Hat der Umbau des Weltwährungssystems schon begonnen?

Eine altgediente Institution der Finanzmärkte wird unübersehbar vom Thron gestoßen. Der bisher als allmächtig geltende US-Dollar befindet sich in einer seiner größten Krisen. Die amerikanische Währung stürzt im freien Fall. Wenn dieser nicht gestoppt werden kann, gehört die Funktion des Dollars als Welt-Leitwährung bald der Vergangenheit an.

Der Umbau des Weltwährungssystems hat möglicherweise im Herbst dieses Jahres 2007 bereits begonnen. Es ist ein Umbau, über den Ökonomen in der Theorie schon seit Jahren diskutiert haben: Die USA, die mit ihrer scheinbar unersättlichen Nachfrage lange der wichtigste Wachstumsmotor der Weltwirtschaft waren, sind durch die Kreditkrise ökonomisch angeschlagen und fallen als Lokomotive auf absehbare Zeit aus.

Weil das Vertrauen der internationalen Anleger schwindet und weil die US-Notenbank ihrer Wirtschaft mit niedrigen Zinsen helfen muss, geht nun der Dollar auf spektakuläre Talfahrt. Die Kombination aus amerikanischer Wachstumsschwäche und raschem Dollar-Verfall könnte am Ende dazu führen, dass das riesige, dauerhaft nicht mehr finanzierbare US-Leistungsbilanzdefizit durch die Abwertung deutlich sinkt. Diese Korrektur wurde lange vorhergesagt und ihr Eintritt ebenso gefürchtet.

Wirtschafts-Nobelpreisträger Stiglitz spricht von einer

"Voodoo-Wirtschaft" in den USA

Der amerikanische Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Joseph E. Stiglitz stellte im November der US-Wirtschaft ein verheerendes Zeugnis aus, das kaum Hoffnung auf rasche Erholung des Dollars zulässt.

Derzeit würden noch 700 Milliarden Dollar (475 Milliarden Euro) an schlechten Krediten im amerikanischen und internationalen Finanzsystem stecken. Erst ein Teil davon sei bekannt, erklärte Stiglitz Ende November bei einer Tagung in Wien. Am wahrscheinlichsten sei es, dass sich das "Drama" weiter langsam enthüllen wird. Niemand könne sagen, wie es weitergeht.

Längst hätte man sehen können, dass es in den USA tiefgreifende Probleme gibt, das Wachstum der letzten Jahre sei schon auf Immobilien aufgebaut gewesen, es habe sich dabei um eine Art "Pyramidenspiel" gehandelt, so Stiglitz weiter. Im kommenden Jahr würden 1,7 Millionen US-Amerikaner ihre Wohnung verlieren und obdachlos auf der Straße stehen. "In Europa ist die Krise ein Finanzproblem, in den USA aber ein gesellschaftliches Problem", so Stiglitz.

Der Weltökonom Stiglitz nennt auch die Gewinner der Finanzkrise: Die Hedgefonds. "Sie haben die Situation durch Optionen genutzt. Gewonnen haben auch viele Banken. Sie haben Riskantes mit Sicherem vermischt, daraus wie durch Zauberhand eine Anlage mit gutem Rating gemacht und hohe Provisionen kassiert. Das war eine echte Voodoo-Wirtschaft."

Airbus in der Dollarfalle

Auch der größte Flugzeugbauer Eurasiens und Konkurrent der US-Firma Boeing gerät in den Strudel des abstürzenden Dollars. Die Auftragsbücher von Airbus sind zwar so gut gefüllt wie nie zuvor. Doch Mitarbeiter und Management können sich mit dieser Entwicklung nicht trösten. Im Gegenteil.

Airbus steckt in einem schweren Dilemma: Das Unternehmen begleicht seine anfallenden Kosten der Produktion etc. in Euro und verkauft seine Flugzeuge, wie am Weltmarkt üblich, für Dollar. Der starke Euro schwächt die Position von Airbus - jeder Anstieg des Euro-Kurses und jede neue Flugzeugbestellung schmälern die künftige Gewinnspanne und zehren die Vorteile einer höheren Produktivität weiter auf. Zwischen Bestellung und Zahltag werden durch die Abwertung der US-Währung Verluste in Milliardenhöhe verursacht.

Airbus-Chef Tom Enders warnte Ende November, der Absturz des Dollars sei "lebensbedrohlich" für seinen Konzern. Das sind ungewohnt dramatische Worte für einen Top-Manager. Die Betriebsräte, vor denen Enders in Hamburg seine Brandrede gehalten hatte, werteten den Auftritt allerdings als Versuch, die Belegschaft einzuschüchtern und sie auf einen unbefristeten Spar- und Rationalisierungskurs einzuschwören. Aber ohne die harten Einschnitte, zu denen Werksverkäufe und die Streichung mehrerer Tausend Stellen zählten, hätte Airbus wohl bisher schon nicht überlebt, wie Experten meinen.

Betriebsrat fordert, Rechnungen für Airbusmaschinen künftig in Euro auszustellen

Zu dramatischen Einsparungen in den europäischen Werken bleibt nach Aussage des Managements anscheinend nur eine Alternative: die Verlagerung großer Produktionsteile in den Dollar-Raum. Das wäre für die Mitarbeiter hierzulande mehr als schmerzhaft. Der Vorsitzende des Airbus-Betriebsrats Rüdiger Lütjen und einige andere Gewerkschaftsführer haben deshalb Enders heftig angegriffen und ihm Phantasielosigkeit vorgeworfen. Der Konzern solle statt Arbeitsplätze zu verlagern oder abzubauen lieber an seiner Preispolitik etwas ändern: die Flugzeuge teurer verkaufen und in Euro abrechnen. (Siehe dazu unser Interview mit Prof. Dr. Henning Klodt vom Kieler Institut für Weltwirtschaft und den Beitrag von Dr. Klaus-Heiner Röhl vom Institut der deutschen Wirtschaft).

Auch Louis Gallois, Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, stellte Ende November die Verlagerung von Teilen der Produktion in den Dollar-Raum in Aussicht. Auch er erklärte, "der Dollar bedroht unsere Existenz".

In einem großen Interview mit der Tageszeitung DIE WELT erklärte er u. a.: "Der schwache Dollar ist für uns ganz klar eine existenzielle Bedrohung -- nicht unmittelbar, aber längerfristig, wenn wir uns nicht mehr richtig auf die Zukunft vorbereiten können. Wir verkaufen unsere Flugzeuge in Dollar, müssen unsere Kosten aber zu zwei Dritteln in Euro begleichen. Deshalb leiden wir momentan stark."

Auf die Frage, warum Airbus seine Flugzeuge nicht einfach in Euro anbietet, antwortete Gallois: "Weil wir das nicht durchsetzen können. Der Kunde ist nun mal König, das gilt besonders in der Luftfahrtindustrie. Außerdem würde es unser grundlegendes Problem nicht lösen: Nämlich dass bei uns die Kosten in Euro anfallen, während sie unser Hauptkonkurrent in Dollar begleicht. Das verschafft Boeing einen Riesenvorteil."

Der französische Manager wagte in dem Interview auch einen Blick in die Zukunft. Und dieser war nicht im Geringsten von Optimismus geprägt: "Was mir wirklich Sorgen bereitet, ist vor allem die Unvorhersehbarkeit. Bleibt der Euro bei 1,50 stehen, oder sehen wir vielleicht bald einen Kurs von 1,60 oder 1,70? Der Dollar ist so instabil, es sind keine Vorhersagen möglich. Wir befinden uns nicht in einem klassischen Zyklus. Und es ist keine Erholung in Sicht. Es ist ein strukturelles Problem. Der Dollar-Verfall beschleunigt sich noch, da die OPEC darüber nachdenkt, von Dollar auf Euro umzustellen und einige Länder überlegen, das gleiche für ihre Bargeldreserven zu tun."

Gallois räumte auch ohne Schönfärberei ein, dass die Eifersüchteleien und das Feilschen um Vorteile zwischen den Airbusmitgliedern Deutschland und Frankreich die Situation noch zusätzlich erschweren: "Dieser Kampf zwischen der deutschen und der französischen Seite war Gift und hat das Überleben von Airbus gefährdet. Für diese Lektionen mussten wir viel Lehrgeld zahlen. Aber das ist jetzt ganz klar vorbei. Wir haben nun im Konzern ein viel besseres Miteinander zwischen den verschiedenen Nationalitäten in integrierten Teams."

Die USA versuchen den Ernst der Krise noch immer zu verschleiern

Auf zwei Wegen finanzieren die Vereinigten Staaten von Amerika bislang ihr gigantisches Haushaltsdefizit, ihren sündteuren Konsum, der weit über ihren Verhältnissen liegt, und ihre Kriege: Erstens mit Krediten aus der ganzen Welt -- und zweitens mit ihrer Notenpresse, die sie bei Bedarf anwerfen um genug Scheine für die Befriedigung der Gläubiger zu haben.

Nun hat das Zentralbank-System (Federal Reserve System oder kurz Fed) im März dieses Jahres kurzerhand ihre offiziellen Meldungen über die Entwicklung der Geldmenge "M 3" eingestellt. Seither kann weltweit praktisch kein Experte mehr einschätzen, wie viele neue Dollars gedruckt werden. Dies macht es kaum vorhersehbar, wohin der Dollar triftet. Die USA verfügen auch nach wie vor über kein schlüssiges Konzept zur Verringerung des Haushaltsdefizits oder gar zur Begleichung der weltweit angehäuften Schulden. Offenbar soll dafür auch in Zukunft die Gelddruckmaschine eingesetzt werden.

Nicht zuletzt aus diesem Grund verlor der Dollar in den letzten Monaten so stark an Wert. Und damit werden auch die Dollar-Reserven weltweit entwertet. Das ist mit ein wichtiger Grund, warum sich eben immer mehr Länder der Welt aus dem Dollar verabschieden.

Hohn und Spott über die US-Währung in Teheran

Während der Euro-Raum unter dem schwachen Dollar ächzt, herrscht im Nahen Osten, insbesondere im Iran, dem dortigen Hauptgegner der USA, unverhohlene Schadenfreunde über das Schicksal des "Greenbacks".

Aber dabei bleibt es nicht. Auch Teheran versucht gegen den wachsenden Druck aus den USA und die damit verbundenen Handelsschwierigkeiten des Landes eine Umschichtung seiner Währungsreserven vorzunehmen. Vor dem Hintergrund des Atomkonflikts hat Washington erreicht, dass zahlreiche internationale Banken keine Geschäfte mehr mit iranischen Kunden machen. Dazu erklärte kürzlich Regierungssprecher Hussein Elham, Teheran habe die Zentralbank angewiesen, den US-Dollar durch den Euro zu ersetzen, um die Probleme der Regierungsorgane im internationalen Handel und bei Warenkreditbriefen zu begrenzen.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad deklariert derweil voller Sarkasmus den "Greenback" schon zum Fetzen Papier. Am Rande der letzten OPEC-Konferenz im saudiarabischen Riad erklärte er laut Financial Times Deutschland, FTD: "Sie kriegen unser wertvolles Öl und sie geben uns dafür ein wertloses Stück Papier".

"Der Fall des nordamerikanischen Reiches"

Venezuelas Präsident Hugo Chávez, auch kein erklärter Freund der USA, hatte den Gipfel der OPEC gar mit einer Warnung eröffnet: "Wenn die USA so verrückt wären, Iran anzugreifen oder erneut Venezuela zu attackieren, könnte der Preis für ein Barrel Öl nicht 100, sondern 200 Dollar erreichen." Chávez sagte, Öl sei die "Quelle aller Aggressionen" in der Welt und der "unterschwellige Grund" für den Irak-Krieg und die Drohungen gegen Iran. Die OPEC sollte sich seiner Meinung nach zu einem "aktiven geopolitischen Agenten entwickeln". Zur Entwicklung des Dollars äußerte sich Chavez so, wie schon der Börsenguru Marc Faber in einem viel beachteten EM-Interview vom Februar 2003: "Der Anfang vom Ende des amerikanischen Imperiums". Chavez sagte: "Der Fall des Dollars ist nicht nur der Fall des Dollars, es ist der Fall des nordamerikanischen Reiches. Wir müssen darauf vorbereitet sein."

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en258 Würdigung von Karl Hans Janke als Visionär der freien Energie

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Karl Hans Janke verbringt fast 40 Jahre in der Psychiatrie und hinterlässt an die 2500 Zeichnungen und Modelle.

Auszug aus http://www.mdr.de/selbstbestimmt/5047293.html bezüglich der Fernsehsendung am 3.12. 2007:

Genie und Wahnsinn - Der Fall Janke

Ein Film von Michael Erler

"Ich möchte an dieser Stelle dem Wunsche Ausdruck geben, dass mein Atom und meine sonstigen Erfindungen nur friedlichen Zwecken und dem glücklichen Aufbau der Welt dienen mögen!" So das Vermächtnis von Karl-Hans Janke (1909-1988), der wegen "zwanghaften Erfindens" 40 Jahre lang in die Psychiatrie Schloss Hubertusburg gesperrt wurde.

Karl-Hans Janke mit einem seiner "Trajekte". So nannte der Erfinder seine Raumfahrzeuge.

Zwölf Jahre nach dem Tod Jankes macht man auf dem Dachboden des Schlosses Hubertusburg eine einmalige Entdeckung: Zeichnungen, Skizzen und wissenschaftliche Aufsätze - sorgsam gefaltet und in Obstkisten sortiert, über 2.500 teilweise großformatige Blätter: der Nachlass von Karl-Hans Janke. Was da zum Vorschein kommt, verblüfft Fachleute und Laien gleichermaßen. Eine Fülle von Erfindungen, Visionen und kühnen Konstruktionen - akkurat mit Bleistift, Tusche oder Kuli auf Einpackpapier, Zeitungsränder und Karton gezeichnet.

Die Verblüffung muss groß gewesen sein! Als Spezialisten des DDR-Patentwesens zum Termin mit dem Erfinder Karl-Hans Janke erscheinen, um über Details eines technischen Projektes zu sprechen, stehen sie wie verabredet im sächsischen Wermsdorf vor dem Schloss Hubertusburg - einer psychiatrischen Einrichtung. Ihr Gesprächspartner, mit dem sie vorher lange und ausführlich korrespondierten, entpuppt sich als Patient dieser Klinik. Die Experten sind enttäuscht und kehren um.

Mit einfachsten Materialien baute er seine Modelle.

Doch Janke ist weder ein Hochstapler, noch ist er verrückt. Wer aber war dieser Karl-Hans Janke? Vor allem war er ein besessener Erfinder und begnadeter Zeichner. Er verfasste Theorien zum Ursprung des Universums und zur Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Er entwarf Flugzeuge und Raketen, die durch eine nie versiegende, alternative Energiequelle bewegt werden. Janke baute detaillierte Modelle von einigen seiner Erfindungen. All das inmitten einer psychiatrischen Anstalt. Ohne spezielle Werkzeuge, mit einfachsten Materialien.

Als geisteskrank hat er sich nie gesehen. Vergeblich forderte Karl-Hans Janke immer wieder seine Freiheit. Er hatte keine Verbrechen begangen, niemanden angegriffen, war nicht gefährlich. Dennoch sperrte man ihn in der DDR weg. Warum? "Er hat lediglich nicht in die gesellschaftliche Norm gepasst und sich etwas eigentümlich verhalten", stellt Dr. Peter Grampp, der heutige Leiter des Psychiatrischen Krankenhauses in Hubertusburg, fest.

1958 erfand Janke z. B. seinen "Kleinen Stadt-Roller"

Nach dem spektakulären Fund von Jankes Erbe wurden erste Ausstellungen seiner Zeichnungen organisiert und seine Ideen und Konstruktionen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Jan Hoet, Chef der Dokumenta IX, verglich die Arbeiten Jankes mit denen Leonardo da Vincis. Der Dresdner Professor für Aerodynamik Roger Grundmann versucht, die wissenschaftliche Leistung Jankes zu entschlüsseln und zu bewerten. Mehr und mehr werden die Ideen und Visionen Jankes öffentlich gewürdigt.

Besonders der Verein "Rosengarten e. V." aus Wermsdorf macht es sich zur Aufgabe, Janke als Menschen, der Neues schaffen wollte, posthum eine Stimme zu verleihen. Und mehr noch: Im Oktober 2007 fanden die Mitarbeiter des "Rosengarten e. V." zwei Patente, ausgestellt 1943, für ein "Flugzeug mit schwingender Tragfläche" und einen "Standortanzeiger", dessen Grundidee sich in den heutigen Navigationssystemen wieder findet. Ist Janke damit endlich rehabilitiert?

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung sendet der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK die Dokumentation von Michael Erler. Der Autor begab sich auf Spurensuche und dokumentiert in "Genie und Wahnsinn" nicht nur den Fall Janke, sondern regt auch zum Nachdenken an - zum Nachdenken über Toleranz und Menschlichkeit, über das Anderssein und gesellschaftliche Normvorstellungen.

Auszug Ende.

Kommentar von Rolf Keppler:

Unter http://www.fkh-hubertusburg.de/1824.1.html kann man einen Videofilm dazu anschauen. In diesem wird auch zugegeben, dass man Karl Hans Janke heute gar nicht mehr in der Psychiatrie behandeln würde. Man würde ihn heute ambulant behandeln.
Schon diese Aussage zeigt, bei wie vielen Menschen sich die Psychiatrie entschuldigen müsste.

Aufgrund des Fernsehfilms, den ich gesehen habe, hätte man ihn überhaupt nicht psychiatrisch behandeln müssen. Meines Erachtens ist Karl Hans Janke tatsächlich ein verkanntes Genie. Schon nach dem zweiten Weltkrieg hat er Skizzen von einem Videobeamer gezeichnet. Desgleichen hat er anscheinend auch schon Hubschrauber gezeichnet, als es diese noch gar nicht gab.

Aus seinen Schriften geht sinngemäß hervor, dass er auch die Freie Energie in allen Details für seine Flugmaschinen einsetzen würde.

1936 hat Janke ein Patent für ein „Flugzeug mit schwingender Tragfläche" und einen "Standortanzeiger" eingereicht und dieses Patent wurde 1943 erteilt. Dass sich nun der Verein Rosengarten e. V. für Karl Hans Janke nun einsetzt, ist lobenswert.

 

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so259 toi, toi, toi

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Auszug aus Wikipedia.de:

http://de.wikipedia.org/wiki/Toi%2C_toi%2C_toi

Der Ausspruch toi, toi, toi (zunächst norddeutsch, seit dem 19. Jh. belegt), der heute meist als Glückwunsch im Sinne von „Es möge gelingen" verstanden wird, beruht auf einem Abwehrzauber gegen den Neid böser Geister. Um sie durch einen Glückwunsch nicht herbeizurufen, war es üblich, die Formel „unberufen" hinzuzufügen und durch dreimaliges Ausspucken, Klopfen auf Holz oder ähnliche Handlungen die Schutzwirkung zu bekräftigen. Der Ausspruch „toi, toi, toi" entstand als lautmalerischer Ersatz für das Ausspucken, das seit dem 18. Jahrhundert zunehmend als unanständig empfunden wurde. Auch heute noch wird er gelegentlich durch ein „unberufen" und Klopfen auf Holz begleitet.

Es kommt als möglicher Ursprung des Ausrufs auch eine dreimalige, verkürzte Nennung des Teufels in Betracht. Das Schwäbische Wörterbuch führt eine Redensart auf: „No kommt mer in ’s Teu-Teu-Teufelskuchen bey ihm".

Besonders am Theater hat sich der Brauch erhalten, so den Schauspielern Erfolg beim bevorstehenden Auftritt zu wünschen. Traditionell soll sich der Schauspieler dafür nicht bedanken, weil dies Unglück bringe.

Verbreitung fand die Redewendung auch in einem deutschen Schlager in den 1930er Jahren.

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er260 Erfahrungen zum Autofahren mit Aceton

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Jürgen Freyer schreibt mir:

zum Thema Aceton kann ich praktische Erfahrungen beitragen.

Es gibt leider viel zu viele, die irgendwas veröffentlichen, aber es selber nicht vorher ausprobieren, Aus meiner Sicht dürfte sich bei 1:5000 nichts wirklich messbares tun, denn so 10% kann man sich selbst in die Tasche lügen… nach der Kurve wären das höchstens ca. 6% Einsparung, albern *g*

Meines Erachtens kommen die Mischungsverhältnisse 1:3000 und 1:5000 aus Umrechnungsfehlern, Ich denke, praktische Erfahrung toppt theoretische Angaben…nach der Kurve (s.u.) müsste ich, wenn ich um ne 10er Potenz zu hoch läge, einiges mehr an Sprit brauchen, statt weniger …

Ich fahre seit 3 Jahren (ca. 55tkm) mit meinem C5 2.2 HDI (chipgetunt auf 167PS) mit Aceton. Bei Diesel 16ml Aceton auf 10l Diesel (1,6ml/l). Faktische Spriteinsparung ca. 10%, keine Schäden erkennbar

Ebenfalls seit 3 Jahren (ca. 12tkm) fahre ich meine 1400er Intruder (mit großer Scheibe vorn) mit Aceton Ist ein 2Zylinder Vergasermotor. Bei Benzin/Super 23ml Aceton auf 10l Sprit (2,3ml/l). Hier konnte ich durch Höchstgeschwindigkeitsfahrten auf der gleichen Strecke den Leistungszuwachs berechnen. Ohne Aceton fuhr die Trude auf dieser Strecke max. 165km/h, mit Aceton war sie bei 183km/h noch nicht am Ende. Da bei der Höchstgeschwindigkeit die Leistung im Wesentlichen durch den Luftwiderstand verbraucht wird, kann man eine Leistungssteigerung um > 20% abschätzen.

Da man mit nem Chopper sehr unterschiedlich fahren kann, was sich heftig auf den Spritverbrauch auswirkt, kann ich da nur ungefähr abschätzen, dass der Spritverbrauch ca. 20-25% geringer ist. Auch hier kann ich keinerlei Schäden an den Spritleitungen oder sonst wo feststellen.

Ein Bekannter hat mit einem Fiat Uno (kleiner Motor) einen ähnlichen Test gemacht, der Fiat Uno fuhr ohne Aceton max. 145km/h, mit Aceton max. 165km/h, hat ihm auf der Strecke Düsseldorf – Flensburg allerdings dann so Spaß gemacht, dass er die ganze Strecke „Vollgas" gefahren ist. Durch die dauernde Abforderung der Mehrleistung hatte er dann natürlich keine Spriteinsparung – allerdings brauchte er auch nicht mehr Sprit – war aber fast eine Stunde früher als sonst in Flensburg. Hierzu fehlen mir jedoch Langzeiterfahrung.

Die Dosierung mache ich mit einer sogenannten Blasenspritze aus der Apotheke, die Acetonbeständig ist und einem Weinprobierglas. Aus dem Acetonbehälter fülle ich das Aceton in das Glas und ziehe die Spritze auf – zuviel geht direkt wieder in den Acetonbehälter, der Rest aus dem Glas dann auch.

Theorie zur Praxis, Aceton wirkt wie Spüli im Wasser, verringert die Oberflächenspannung und führt dadurch zu einer feineren Zerstäubung und zu einem besseren Abbrennverhalten und damit zu Mehrleistung. So lange ich die dadurch entstehende Mehrleistung abfordere, gebe ich eben weniger Gas und verbrauche somit auch weniger Sprit. Wichtig ist die ml genaue Dosierung – mehr oder weniger verschlechtert das Ergebnis!!!

Basis meiner Berechnungen sind die Seiten: http://peswiki.com/index.php/Directory:Acetone_as_a_Fuel_Additive
auch über die kurze Adresse erreichbar:
http://addacetone.com/

Ich habe aus dem Ursprungsartikel als Basis meiner Berechnungen folgende Grafik herausgenommen:

Da steht Ouncen pro 10 Gallon, Kurve D für Diesel, A/B/C für verschiedene Benzinsorten

Das Optimum für Kurve D liegt bei ~2 OZ, für die Benzinsorten bei 3 OZ

OK, ergibt für Diesel:

1

Gallon (US)

3,785411784

liter

1

ounce (US) (1/128 Gallon)

29,57352956

ml

2 ouncen

59,14705913

ml

10 Gallon

37854,11784

ml

Verhältnis

640

Aceton zu Diesel

0,0015625

ml/ml

Aceton zu Diesel

1,5625

ml/l

Aceton zu Diesel

15,625

ml/10l

Und für Benzin/Super:

1 ounce (US) (1/128 Gallon)

29,57352956

ml

3 ouncen

88,72058869

ml

10 Gallon

37854,11784

ml

Verhältnis

426,6

Aceton zu Benzin

0,00234375

ml/ml

Aceton zu Benzin

2,34375

ml/l

Aceton zu Benzin

23,4375

ml/10l

Noch zur Detaillierung meiner Ergebnisse

Der Vollgastest mit dem Motorrad (Superbenzin) erfolgte bei gleichen Wetterbedingungen und identischer Strecke und hat bei meiner Dosierung deutlich über 20% Leistungszuwachs gezeigt sowie im Normalbetrieb auch eine deutliche Spriteinsparung, jeweils irgendwo zwischen 20- 25%, eher bei 25% (Spritverbrauch meiner Trude - Vergasermotor statt 9-10l, nur noch 6-7l)

Wie jeder Dieselfahrer weiß, sind Dieselmotoren sehr Wetter-/Feuchtigkeits- abhängig, je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit, zudem sind die Einsparungen konstruktionsbedingt geringer (da die Dieseleinspritzpumpe mit wesentlich höheren Drücken arbeitet, als Benzineinspritzpumpen, also sowieso besser/feiner zerstäubt), hier kann ich nur mit langfristigen Betriebserfahrungen dienen. – da war es vor Aceton nun so, dass meine vom Bordcomputer aufgezeichneten Durchschnittsverbräuche auf der selben Strecke um die 10l (9,8 – 10,1) lagen (Köln – Salzburg, 750km in 4h55min – 5h05min, Schnitt ~150km/h), mit Aceton bei gleichen Geschwindigkeiten 8,9 – 9,1l.

Grundsätzlich ist folgendes zu beachten und zu bedenken:

Es gibt vereinzelt auch Fahrzeuge auf dem Markt, die Kunststoffe im Spritweg verbaut haben, die absolut nicht Aceton-fest sind, das können Kunststofftanks, Teile in der Spritpumpe, unübliche Schläuche und sogar Plastikteile im Vergaser oder der Einspritzpumpe sein. Also erstmal erforschen, was so im Fahrzeug verbaut ist.

Meine Erfahrungen sind, dass alles bei mir vorhandene benzinresistente Material auch Aceton - resistent ist, es gibt Kunststoffe, die bei Kontakt mit Benzin sehr schnell klebrig werden – oki mit Aceton auch *g* – genau betrachtet macht es jedoch nichts, wenn mal ein Tröpfchen Aceton beim Dosieren auf den Benzineinfüllstutzen kommt, den oberflächlich etwas weich macht – Aceton verdunstet schneller als man hinsehen kann und der Kunststoff wird sofort wieder hart – habe ich nur mal mit verschiedenen Kunststoffen ausprobiert, mein Tankstutzen aus Kunststoff ist Aceton resistent. Dauerhaft mit Sprit in Kontakt stehende Kunststoffe werden, auch auf Grund der Verdünnung, aus meiner Erfahrung überhaupt nicht angegriffen.

Aber Vorsicht – Aceton löst heftig schnell Lacke an !!! und einatmen sollte man Aceton auch besser nicht.

Insbesondere beim Benzinmotor sollte man sich im Klaren sein, dass da bis zu 25% mehr Leistung aktiviert werden können. D.h. dass Motor (Kurbelwelle) und der ganze Getriebestrang samt Kupplung das aushalten können muss und ggf. entsprechend schneller verschleißt. Insbesondere sind aus meiner Erfahrung zu allererst die Lager betroffen.

Also, wenn bei der höheren Endgeschwindigkeit die Kupplung zu rutschen beginnt, erfreu dich an der Spriteinsparung – aber nicht an der höheren Endgeschwindigkeit… und halt keinen Kavaliersstart.

Da die Trude (1400er Intruder) mit anderen Luftfiltern, Vergasernadeln und Steuerzeiten der Zündung auf 72PS – 76PS getunt bei vielen Trudenfahrern keinen Schaden genommen hat, dürfte das reine Sprit Tuning für die Trude mechanisch verkraftbar sein, zumal man bei einem Chopper doch eher selten die volle Kraft abfordert.

Bei Dieseln ist der Einspritzdruck System bedingt wesentlich höher, als bei Benzinern, also wird von vorneherein schon feiner zerstäubt. Ich denke, dass das der Grund für die geringere Wirkung ist.

Bei Benzin – Einspritzmotoren kann ich mir vorstellen, dass die Wirkung etwas geringer ist, als bei Vergasermotoren. Durch den höheren Zerstäubungsdruck, als beim Vergaser ist die Tröpfchengröße sicherlich geringer.

Grundsätzlich laufen alle Motoren mit Aceton (akustisch) runder und sanfter. Bei z.B. einem Chiptuning bei einem Dieselmotor hört sich der getunte Motor deutlich rauher an – beim Einsatz von Aceton tritt der gegenteilige Effekt auf.

Angemerkt…

Abgesehen davon ist der ganze CO2 Quark eh wieder ne Verarsche hoch 3, Al Gore ist an der Londoner CO2- Zertifikate Börse maßgeblich beteiligt… es geht bloß wieder um Geld… und den verzweifelten Versuch der Amis, ihre Weltmachtstellung zu halten, lange werden Sie diese nicht mehr halten können (oki, werden noch was zappeln…) aber ich bin bestimmt froh, wenn die aufs Niveau von Russland runterkommen -> wäre allerdings ne andere Diskussion

Jürgen Freyer, email: jogi54@freyer-family.de

 

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en261 Landauer Erdwärmekraftwerk: Heißes Wasser aus tieferen Erdschichten wird in Strom umgewandelt

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 26.11. 2007

Ein Kraftwerk, das die Energie aus den Tiefen der Erde gewinnt, kein Treibhausgas produziert und unabhängig vom Öl- und Gaspreis arbeitet: Im südpfälzischen Landau soll künftig ein Erdwärmekraftwerk dafür sorgen, dass diese Vorstellung Realität wird. Die Anlage, die nach jahrelanger Vorbereitung jetzt in Betrieb genommen wurde, wandelt heißes Wasser aus tieferen Erdschichten in Strom für mehr als 6000 Haushalte und in Wärme für rund 300 Haushalte um. Für Deutschland ist das eine Premiere: Die Landauer Anlage sei das erste deutsche Erdwärmekraftwerk, in dem „nennenswert Strom erzeugt wird", sagt Roman Storz vom Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz. Nach Angaben der Erbauer ist es zudem bundesweit das erste industrielle Kraftwerk dieser Art.

Drei Kilometer tief gebohrt

Das auf einem ehemaligen Militärgelände gelegene Kraftwerk, das zum Großteil aus einer Pumpenhalle und einem Betriebsgebäude besteht, wurde von der geo x GmbH gebaut, einem Gemeinschaftsunternehmen der Energieversorger Pfalzwerke in Ludwigshafen und der EnergieSüdwest in Landau. Geo x hat in den vergangenen drei Jahren auf dem Gelände bis in eine Tiefe von rund drei Kilometern gebohrt, um an heißes Wasser zu gelangen. Denn damit das Kraftwerk effizient arbeiten kann, muss das Wasser heiß genug sein und in ausreichender Menge nach oben geholt werden können. Aus der Tiefe sprudelt nun 160 Grad heißes Nass. „Das ist unter Druck, es kommt automatisch raus", erklärt geo- x-Geschäftsführer Peter Hauffe.

Weil das salzhaltige Wasser nicht mit der Turbine in Kontakt kommen soll, wird zuerst das Medium gewechselt: Die Temperatur des Wassers wird über einen Wärmetauscher auf den Kohlenwasserstoff Pentan übertragen, der nach Hauffes Angaben ähnliche Eigenschaften wie Benzin besitzt und bereits ab 28 Grad gasförmig wird. Die vom Dampfdruck angetriebene Turbine produziert Strom, der ins regionale Netz eingespeist wird. Das inzwischen auf 90 Grad abgekühlte Wasser wird auf einen zweiten Wärmetauscher geleitet, damit es für Fernwärme genutzt werden kann. Mit „nur noch" 50 Grad wird es dann über ein zweites Loch, das nur wenige Meter von dem ersten entfernt liegt, wieder in die Erde gepumpt. Die Bauteile für das Kraftwerk lieferte eine israelische Firma.

Die Methode sei sauber, lediglich die Pumpe produziere etwas Kohlendioxid, sagt Storz. Ein „großer Vorteil" sei zudem, dass die Energie tags wie nachts „rund um die Uhr" zur Verfügung stehe. „Und sie produziert keinen Müll beziehungsweise keine Rückstände, die später entfernt werden müssen."
Zudem sei das Verfahren unabhängig vom Öl.

Zweites Kraftwerk geplant

Wegen dieser Unabhängigkeit von den Energieströmen hoffe geo x „auf eine gewisse Preisstabilität", sagt Hauffe. Nach seinen Angaben können damit auch jährlich 6000 Tonnen CO2 eingespart werden. Er könne sich auch vorstellen, dass in Landau noch ein zweites Kraftwerk entsteht. Wenn das Wasser „gut" sei, könne man das gleiche Reservoir anzapfen - „wir brauchen ja sehr wenig Platz". Die Kosten einschließlich Fördermitteln beziffert er auf etwa 20 Millionen Euro.

Die Arbeiten selbst beschreibt Hauffe rückblickend als eine Kombination aus Marathon- und Hürdenlauf. Es gab durchaus Probleme. So blieb etwa während der Bohrphase einmal in 3200 Metern Tiefe der Bohrer stecken: er hatte sich verkantet. Arbeiter, die kommen sollten, kamen nicht, und kurz vor dem Start streikte die Steuerung einer Pumpe. Aber das seien „normale Probleme", sagt Hauffe. Das Kraftwerk wird nach seinen Angaben zunächst im Probebetrieb laufen. „Wir gehen davon aus, dass wir im Januar/Februar in Dauerbetrieb gehen"", sagt er.
Personal ist nicht eingeplant - Mitarbeiter der EnergieSüdwest sollen täglich nach der Anlage sehen.

 

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ps262 Unsere „Lebenserhaltungsmaschine" Fernsehapparat

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Gestern Abend haben meine Freundin und ich am Tisch sitzend über das ein oder andere diskutiert.

Und dann kamen wir auf Euthanasie zu sprechen.

Zu diesem sensiblen Thema über die Wahl zwischen Leben und Tod, habe ich ihr gesagt:
"Lass mich nicht in einem solchen Zustand leben, von einer Maschine abhängig und genährt von der Flüssigkeit einer Flasche. Wenn du mich in diesem Zustand siehst, schalt die Maschinen ab, die mich am Leben erhalten."

Sie ist aufgestanden, hat den Fernseher und den Rechner ausgemacht und mein Bier weggeschüttet.

Dann war ich wider Erwarten mehr denn je am Leben.

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er263 Batteriepulser gewinnen an Anerkennung

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 25.11. 2007

… Noch mehr Erfolg sogar bei bereits altersschwachen Akkus versprechen sogenannte Batteriepulser, die hochfrequente Spannungsimpulse erzeugen. Bleisulfatkristalle, die vor allem in schlecht geladenen Batterien entstehen und sich durch normales Laden nicht wieder zurückbilden, werden durch diese Impulse gewissermaßen geknackt. Tatsächlich gewinnt die Batterie damit an Leistungsfähigkeit zurück, wie mehrere Tests seriöser Institutionen bereits nachgewiesen haben. …

Kommentar von Rolf Keppler:

Es ist schön, dass die Batteriepulser nun auch in der Tageszeitung auftauchen.
Bei mir kann man das Megapulsegerät kaufen:

http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

 

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Zudem steht noch in dem Zeitungsartikel:

Weil moderne Dieselmotoren nur wenig Abwärme entwickeln, brauchen sie einen eigenen elektrischen Zuheizer für das Kühl(!)wasser. Macht hierfür 1000 Watt extra, welche durch die Lichtmaschine erzeugt werden muss. …

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me264 Ministerium warnt vor Blei und Nickel in Kaffee

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung:
Verschiedene Kaffee- und Espressoautomaten verursachen laut den Angaben des Verbraucherministeriums eine erhöhte Blei- und Nickelkonzentrationen im Kaffee. Wie das Ministerium gestern in Stuttgart mitteilte, hätten 7 der 17 untersuchten Automaten deutlich mehr Nickel in den Kaffee abgegeben, als erlaubt (0,1 mg/l). Bei drei Maschinen konnten außerdem erhöhte Bleiwerte festgestellt werden. Auffällig seien die Messungen besonders beim ersten Gebrauch und nach dem Entkalken gewesen. Akute Gesundheitsgefahr bestehe jedoch nicht. Auch bei Menschen, die besonders viel Kaffee tränken und an einer Nickelallergie litten, komme es zu keiner Verstärkung der Symptome. Das Ministerium riet Verbrauchern, nach dem Entkalken gründlich nachzuspülen und die ersten drei Tassen Kaffee wegzuschütten. Die meisten betroffenen Hersteller hätten bereits die nickel- und bleihaltigen Teile an den Geräten ausgetauscht und zusätzliche Spülprogramme eingeführt.

 

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ps265 Barbusige Schwedinnen kämpfen für Gleichberechtigung

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Stockholm (dpa) - Schwedische Feministinnen wollen mit blankem Busen, einem Manifest und juristischen Klagen die Gleichberechtigung auch bei der Kleiderordnung in Schwimmhallen durchsetzen.

Frauen fordern Gleichberechtigung, auch in der Kleiderordnung.

"Wir verlangen, dass sich Frauen auch mit nacktem Oberkörper in Situationen bewegen dürfen, in denen das für Männer sozial akzeptiert ist" schreiben die Frauen von "Blanka Bröst" ("Nackte Brust") in einer Grundsatzerklärung. Sie sind seit einigen Wochen auch zur "Propaganda der Tat" übergegangen.

Immer wieder tauchten in Schwimmhallen Gruppen von Schwedinnen oben ohne auf und trotzten den Aufforderungen von Bademeistern und Bademeisterinnen zum Bedecken ihrer Busen. Wie die Zeitung "Kvällsposten" aus Malmö berichtete, wurden die vier Frauen dieser Gruppe auch dort der Halle verwiesen. Sie antworteten mit einer förmlichen Klage beim Gleichberechtigungs-Ombudsmann.

Der dürfte keineswegs nur amüsiert schmunzeln. In einem Land, in dem sich der Ex-Ministerpräsident Göran Persson als "überzeugter Feminist" bezeichnet und König Carl XVI. Gustaf seine Zweifel an der weiblichen Thronfolge auch nach Jahrzehnten nicht verziehen bekommt, macht sich niemand über militante Frauenrechtlerinnen lustig.

Die durchweg jungen Frauen vom Netzwerk "Nackte Brust" wollen mit ihren Aktionen unter anderem erreichen, dass "die Brust nicht mehr als weibliches Geschlechtsorgan angesehen wird". Dass die männliche Hälfte der Bevölkerung aber genau das von morgens bis abends und überall tue, sei für Skandinavierinnen der wichtigste und nicht akzeptable Grund für den Zwang zur Bedeckung ihrer Brüste. "Gegen die Sexualisierung und unsere Fixierung als Objekte" lautet der Kampfruf.

Schwedens Bademeistervereinigung wollte einer Auseinandersetzung lieber aus dem Weg gehen und sagte eine TV-Diskussion mit den "Blanka Bröst" kurzfristig wieder ab. In Zeitungsbeiträgen mischte sich Ironie mit Anerkennung: Es sei doch schon bedenkenswert, dass die Gesellschaft Frauen keine Sicherheit vor Gewalt und Belästigung garantieren könne, wenn sie sich nicht an bestimmte, geschlechtsbestimmte Kleidervorschriften hielten, schrieb "Expressen".

Oberbademeister Bengt Nielsen aus der Malmöer Kockums-Schwimmhalle sah es in "Kvällsposten" gelassen: "In meinen 30 Jahren hier war das nie ein Problem. Aber wenn der Ombudsmann meint, die Frauen können auch oben ohne schwimmen, richten wir uns eben darauf ein."

Die Reaktionen anderer Schwimmer und Schwimmerinnen seien ohnehin überwiegend freundlich gewesen, berichteten die Halbnackt-Baderinnen. Nielsen verwies überdies auf Deutschland als Beispiel, "wie weit" man in Schwimmbädern anderer Länder bei der gemeinsamen Kleiderordnung schon gehe: Dort könnten beide Geschlechter nackt in dieselbe Sauna!

Kommentar von Rolf Keppler:

Im Freibad Mineralbad Berg in Stuttgart sehe ich seit Jahren nahezu immer Frauen mit „oben ohne" auf der Wiese in der Sonne liegen. Dies wird unausgesprochen geduldet. Ins Wasser gehen diese Frauen dann mit ihrem Bikini. Was schwedische Feministinnen erproben, tun die Stuttgarter Frauen teilweise schon ohne Kampf und Krampf.

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er266 Besteckstopper

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Herr Schmidt schreibt mir:

endlich ist er da der Besteckstopper von Norbert Küdde.

Seine Idee wurde auf der diesjährigen Erfindermesse IENA in Nürnberg mit einer Medaille in Bronze ausgezeichnet.

Hygiene ist immer eine große Sache wenn es um gutes Essen geht.

Schade nur, wenn die saubere Kette am Ende wegen einer Kleinigkeit unterbrochen wird.

Was nutzt die beste Vorbereitung, sauberstes arbeiten, wenn am Ende jeder seine Finger ins Essen steckt.

Beim Kochen wird einwandfrei zubereitet, die Gefäße der Speisen sind 100% sauber und am Tisch rutscht dann ein Besteckteil in Salat, Sauce oder Dessert!

Nun fischt ein Gast das Besteckteil aus dem Gefäß und hinterher rutscht es womöglich gleich wieder hinein. Ruck Zuck wimmelt es nur so von Bakterien, Keimen und Viren. Salmonellenvergiftungen, Grippe wird übertragen usw. usf.

Abhilfe schafft hier der beim Patentamt angemeldete Besteckstopper.

Aus hygienischem Material in Laborqualität gefertigt. Made in Germany!

Passt auf viele verschiedene Besteckteile da dehnfähig.

Kaufen Sie sich eine Probepackung für Profis und Großabnehmer und teilen Sie uns Ihre Meinung darüber mit. Wir freuen uns über jeden Verbesserungsvorschlag.

Es wäre sehr nett, wenn Sie uns auch weiter empfehlen würden. Eine kleine Erfindung tut sich sehr sehr schwer Fuß zu fassen.

Der Erfinder hat keinen Konzern hinter sich und kann sich keine Werbe- oder PR-Abteilung leisten, geschweige denn hat er irgendwo eine Lobby.

Dafür freut er sich ehrlich über jedes verkaufte Päckchen seiner Besteckstopper.

Die Besteckstopper erhalten Sie über: Hubert Schmidt, Marienplatz 36 in 92676 Eschenbach, Tel. 09645/91340, Fax 91341 und im Internet unter www.patentkaufhaus.de

Eine Probierpackung für Profis enthält 5 elegante Besteckstopper in Halbmondform + 10 Bestecksstopper in runder Form und kostet einschließlich Porto und Verpackung nur 20,- €

Kleine Verpackungseinheiten, mit einem halbmondförmigen und zwei runden Besteckstoppern, bekommen Sie für 4,99 + Porto + Verpackung.

Besteck-Stopper

…und der Griff bleibt sauber

Salatbesteck, Gabel, Löffel uvm.

Einfach aufstecken

Hygienisch und Lebensmittelecht Laborqualität Made in Germany!

 

Halle 12 Erfindermesse Stand 79 Erfinderverein OPEG

Auf den Bildern sehen Sie die ersten Prototypen. Inzwischen werden die Besteckstopper professionell in leicht transparentem hygienischem Labormaterial angefertigt.

Hier der Erfinder Norbert Küdde

am Messestand auf der Erfindermesse IENA

Der Erfinder sucht noch weitere Lizenznehmer

Gesammelte Links für den Dezemberrundbrief 2007

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Herr Hohl zeigt mit Hilfe von Messgeräten, dass Dauermagnete einen Doppelwirbel haben.

http://www.magnetmotor.at/

Das Ziel dieser Seite ist der Bau eines Linearbeschleunigers, der in folgender Seite mit einem Schema dargestellt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=0x1UQXyGC-k

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Warum überall Geld fehlt

http://www.secret.tv/artikel4933794/Warum_ueberall_Geld_fehlt

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kostenlose DVD mit Stellungnahme gegen die Evolutionstheorie

http://tinyurl.com/2h8rlz

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Rückblick und Vorschau über den Zusammenbruch unseres Geldes

http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2007-85_Vorausschau2008.pdf

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Dies ist für mich eine funktionierende Freienergiemaschine (ohne Energieabgabe)

http://www.secret.tv/artikel1214866/Perpetuum_Mobile

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Trotz diesen Versprechungen glaube ich erst daran, wenn die Anlage von Mike Brady öffentlich vorgeführt wurde. Desweiteren sind viele andere Filme über Freie Energie auf dieser Seite:

http://www.secret.tv/artikel1527593/Freie_Energie__endlich_da_

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Fantecs externes RAID-System MR-35DUS2 erlaubt den werkzeuglosen Einbau von zwei 3,5" Serial-Ata-Festplatten

Soft-Link 0801056 bei http://www.heise.de/ct/ftp/ eingeben.

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Ethanol E85 statt Benzin

http://www.ethanol2015.de/

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Messung der Mondentfernung: Lasermessmethode ohne Spiegel?

http://www.gernot-geise.de/apollo/dateien/laserreflektor.html

http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm

(Messung geschieht aufgrund der unbewiesenen Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum die gleiche wie auf der Erde ist.)

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Festplatte im Dauerbetrieb gut oder schlecht?

http://www.wer-weiss-was.de/theme24/article3716054.html

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Ein steinernes Manifest der Iluminaten? von Thomas Ritter

http://www.earthfiles.de/artikel/weltver_artikel_marksteine_georgia.html

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Betrachtung nach Hamer und der Schulmedizin

http://www.pilhar.com/News/Presse/2007/20070201_GesundheitDurchWissen_GehirnOedem.htm

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Film in Deutsch über den 11. September (Bitte Link wieder in der Adresszeile zusammensetzen)

http://video.google.de/videoplay?docid=-8194092959213663211&q=9%2F11+mysteries+dmax&total=7&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

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BSE und AIDS: Rettet die Rinder! Rettet die Menschen!

http://www.urmedizin.de/links/die-aids-luege.htm

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Film: Wie die Politiker unsere EU-Verfassung kennen.

http://video.google.de/videoplay?docid=5237879946330399901

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UN schreibt das Recht Kriegsdienstverweigerung vor

http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung

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Mysteriöse Funde stellen die Wissenschaft vor viele Rätsel.

http://www.zillmer.com/buecher/dvdkontraevolution.html

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RTL berichtet über militärische Wetterbeeinflussung in Deutschland.

http://www.youtube.com/watch?v=MVc9GX5K_As

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Verkaufte Kredite - Mit welchen Machenschaften Immobilieneigentümer geschädigt werden

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?uid=1ew1advn43bucfl8&cm.asp

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