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Rolf Keppler

Bestellübersicht
 

Gesammelte Rundbriefe für
Juni-Juli
2005


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

Inhaltsverzeichnis:

er768 Benzinersparnis Dank Roil Gold

ve769 Uraufführung „Reise in das Innere der Erde"

so770 Reisepässe mit Chip kommen

me771 Keine Chance für Schimmel und Hefe auf Fruchtjoghurts

me772 Schweinebandwurm-Cocktail gegen Darmentzündung

er773 Saubere Motoren durch verbesserte hydraulische Ventile

ps774 Spray mit körpereigenem Hormon steigert das Vertrauen

um775 Verbraucher nehmen über Getreide Gülle-Antibiotika auf

me776 Bioschrauben lösen sich nach der Operation auf

so777 Vulkanausbruch Tambora auf Indonesien 1815

ve778 Seminar zur schönen Zukunft zum Thema Freie Energie

um779 Pflanzenschutzmittel dürfen 50% der Bienen umbringen.

me780 Starke Winzlinge töten Bakterien

um781 PCB-Belastung

so782 Banken und Gerichte - eine neue "unheilige Allianz" gegen Unternehmer und Bürger?

ps783 Buchauszug zu Atlantis

we784 Olbers-Paradoxon

ps785 Ich will nie ins Altersheim!

er786 Solares Belüftungssystem

er787 PowerTank für Solardächer

er788 Spezielle Sonnenkollektoren statt Dachziegel

we789 Gründung einer Innenweltbildgruppe

ps790 Beraterwitz

so791 Preisausschreiben Pisatest

we792 Animation zur Sonnenumlaufbahn im Innenweltbild

so793 Senat verbietet RFID in Ausweisen

en794 Umgang mit freier Energie im Internet

ps795 Natürlicher Umgang mit Lichtnahrung

ps796 Was geschah inzwischen mit Dr. Hamer

um797 Wasser unterm Hammer

um798 Neue Bahn-Billigtickets

so799 Die größte Nation, sie glaubt es zumindest.

so800 Gesammelte Links für den Junirundbrief

 
me = Medizin co = Computer we = Weltbildfrage  ph = Physik
ps = Psychologie um = Umwelt er = Erfindung ve = Veranstaltung
en = Energie el = Elektrosmog re = Religion so = Sonstiges

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er768 Benzinersparnis Dank Roil Gold

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Kommentar von Rolf Keppler: Zwischenzeitlich habe ich das Roil Gold, das ich im Vertrieb habe, in meinem eigenen Fahrzeug getestet. Vor dem Einsatz von Roil Gold hatte ich nie einen Benzinverbrauch unter 10 Liter. Er betrug durchschnittlich 10,3 bis 11 Liter. Mit dem Einsatz von Roil Gold bin ich zum ersten Mal auf einen Superbenzinverbrauch von 9,6 Liter/100 km gekommen. Bei der nächsten Tankfüllung habe ich 9,2 Liter/100 km gemessen. Bei der dritten 9,4 Liter/100 km. Roil Gold wird dem (Auto)Motorenöl hinzugefügt und ist auch für andere Zwecke verwendbar. Ich denke, dass es auch als Schmieröl für Rennräder Sinn machen würde.
Vollständige Info:
http://home.arcor.de/welt777/roil.htm

Videofilm über physikalischen Messversuch von Roil Gold ist für 1 € auf CD erhältlich
(Ca. 78 MB, 7,5 Minuten lang)

Bestellmöglichkeit siehe http://www.rolf-keppler.de/buchliste.htm

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ve769 Uraufführung „Reise in das Innere der Erde"

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Am Mittwoch, 20. Juli 2005 hält Rolf Keppler um 19:30 Uhr in der Aula am Eduard-Mörike-Gymnasium Neuenstadt, Gymnasiumstraße 14, 74196 Neuenstadt am Kocher (in der Nähe von Neckarsulm) einen Lichtbildvortrag über die Frage:
"Leben wir auf der Innenseite einer Hohlkugelerde?"
Zudem spielt er das Stück „Reise in das Innere der Erde" am Flügel. Uraufführung und Komposition von Rolf Keppler.

Jedermann ist herzlich willkommen.

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so770 Reisepässe mit Chip kommen

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Bundesinnenminister Otto Schily führt ab 1. November neue Reisepässe mit einem Funk-Chip („RFID"-Chip) ein. Darauf ist ein Foto gespeichert. Das Dokument soll fälschungssicher sein. Erwachsene zahlen für den Pass statt bisher 26 Euro dann 59 Euro.

Kommentar von Rolf Keppler: Auf dem RFID-Chip wird nicht nur das Foto gespeichert sein. Unter anderem ist der Pass durch den RFID-Chip dann jederzeit ortbar. Wieder wurde der Bürger mal nicht gefragt, ob er den Chip überhaupt will.
Ich für mich werde zumindest vor dem 1. Nov. mir einen neuen Reisepass ausstellen lassen.

 

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me771 Keine Chance für Schimmel und Hefe auf Fruchtjoghurts

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Kombination gegen Hefe- und Schimmelpilze kommt nun zur Anwendung

Am Institut für Lebensmittelwissenschaften der ETH wurden Hunderte von Bakterienstämmen daraufhin untersucht, ob sie das Wachstum von Hefe- und Schimmelpilzen hemmen. Die ideale Kombination ist jetzt gefunden und kommt in der Industrie zur Anwendung. Denn möglichst unbehandelte Lebensmittel mit möglichst wenig Zusatzstoffen sollen auf den Tisch - und trotzdem nicht gleich verderben. Das Joghurt mit den frischen Früchten soll auch ohne künstliche Konservierungsmittel frisch bleiben.

Auf unbehandelten Früchte, die direkt vom Strauch weiter verarbeitet werden, finden sich Hefen, die die Produktsicherheit beeinträchtigen können. Schimmel- und Hefepilze, die sich auf frischen Beeren tummeln, sind in kleinsten Mengen völlig unbedenklich, werden aber nach einiger Zeit zum Problem. Zeit und Temperatur lassen die Pilze auf den unbehandelten Früchten wachsen.

Rohmilch lieferte das Ausgangsmaterial für die mühsame Suche nach den richtigen Bakterienstämmen. Welche die Besten sind und ob eine Kombination verschiedener Bakterien besonders wirkungsvoll ist, mussten die Forscher erst einmal herausfinden. Aus 200 Lebensmittelproben wurden Tausende von Bakterien isoliert und 1500 darauf getestet, ob sie das Wachstum von Hefe und Schimmel unterdrücken. Dabei schauten sich die Forscher zuerst das Wachstum auf dem Nährboden und danach im Mikroskop an. Von den Hefe und Schimmel hemmenden Bakterienstämmen machten sie biochemische und Gen-Analysen. Schließlich fiel auf, dass die Kombination von Proprionsäure- und Milchsäurebakterien besonders gut hemmt.

Das Granulat mit den beiden optimalen Bakterienstämmen wird vom industriellen Hersteller jetzt als natürliches Konservierungsmittel angeboten. Durch die längere Haltbarkeit der Fruchtjoghurts verlängert sich nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Möglichkeit, das Joghurt ins Ausland zu exportieren. Selbstverständlich darf auch ein natürliches Konservierungsmittel Geschmack und Konsistenz des Produkts nicht negativ beeinflussen.

Bei den Sensoriktests bislang fiel auf, dass die so behandelten Produkte sogar etwas cremiger geworden waren. Doch bislang wissen die Forscher lediglich, was das Wachstum von Hefe und Schimmel hemmt, aber sie wissen nicht, weshalb.

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me772 Schweinebandwurm-Cocktail gegen Darmentzündung

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Die Leiden von Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten sind gelindert worden

Ein Cocktail mit tausenden Eiern des Schweinebandwurms soll künftig gegen bislang unheilbare Darmentzündungen helfen. Das Gebräu habe in einer US-Studie die Leiden von Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten gelindert, berichtet "New Scientist" (Nr. 2442, S. 8). Chronische Darmentzündungen entstehen nach Meinung des Magen-Darm-Spezialisten Joel Weinstock von der Universität von Iowa, weil das Immunsystem durch die gestiegene Hygiene seltener mit Parasiten konfrontiert ist.

Sein Team hatte den Wurmcocktail je 100 Freiwilligen mit den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verabreicht. Daraufhin berichteten rund die Hälfte der Colitis-ulcerosa- und fast drei Viertel der Morbus-Crohn- Patienten von Besserungen der Symptome.

Das Wurmeiergebräu muss etwa zwei Mal monatlich geschluckt werden, wie der "New Scientist" schreibt. Der normalerweise in Schweinen lebende Peitschenwurm Trichuris suis sei ausgewählt worden, weil er in Menschen nicht sehr lange überlebe. Weinstock hat die Wurmeier vor fünf Jahren bereits in einer Pilotstudie erfolgreich getestet. Er vermutet, dass das menschliche Immunsystem wegen der selteneren Infektionen durch Parasiten überaktiv reagiert und so die Darmentzündungen auslöst.

Die Krankheit ist eine Begleiterscheinung der Industrialisierung: Rund 300.000 Menschen leiden in Deutschland an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, der Großteil von ihnen an Morbus Crohn. Die meist schon im jungen Alter beginnende Erkrankung ist zwar unheilbar. Mit einer langfristigen Behandlungsstrategie durch erfahrene Mediziner gelingt es aber den meisten Patienten, relativ beschwerdefrei zu leben.

Als der US-amerikanische Arzt Burrill Bernhard Crohn die entzündliche Darmerkrankung vor etwa 80 Jahren erstmals beschrieb, war das Leiden noch vergleichsweise selten. Inzwischen zeigen epidemiologische Studien, dass die Verbreitung der nach ihrem Entdecker benannten Krankheit mit dem Aufkommen von Industrialisierung und Hygiene drastisch anstieg. "Daran gibt es keinen Zweifel", sagt der Kieler Professor Ulrich Fölsch, Sprecher des Kompetenznetzes Darmerkrankungen. Er verweist darauf, dass in verschiedenen Ländern das Aufkommen der Krankheit mit der Industrialisierung einherging, in Schweden etwa früher als in Griechenland.

Markus Friedrich Neurath von der Uniklinik Mainz schätzt, dass sich die Zahl der Crohn-Patienten in Großbritannien während der vergangenen 20 Jahre verdreifacht hat. Betroffen davon sind meist junge Menschen. Zwar tritt das Leiden oft auch im Alter über 50 Jahren erstmals auf, die meisten Diagnosen werden jedoch im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gestellt.

Die Symptome sind sehr variabel und treten schubweise in individuell ganz unterschiedlicher Form, Dauer und Stärke auf. Meist betreffen sie den Verdauungstrakt und äußern sich in Übelkeit, krampfartigen Bauchschmerzen und Durchfällen. Aber viele Betroffene klagen auch über Vereiterungen der Haut oder Entzündungen von Gelenken. Bei Kindern können Wachstumsverzögerungen und Blutarmut erste Hinweise auf eine beginnende Erkrankung sein. Vermutlich müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, bevor das Immunsystem gegen die eigene Darmflora rebelliert.

Zwillingsstudien weisen auf eine genetische Veranlagung hin, und die Zunahme in jüngster Zeit zeigt, dass zusätzlich noch Umweltfaktoren hinzukommen müssen. So erkranken laut Fölsch Einzelkinder wesentlich häufiger an Crohn als Kinder aus großen Familien. Offenbar erhöhen hohe Hygienestandards im Haushalt das Krankheitsrisiko, Stillen dagegen schützt vermutlich.

Generell kann die Krankheit jeden Teil des Verdauungstraktes befallen - von der Mundhöhle bis zum Enddarm. Am häufigsten entzünden sich jedoch Dünn- und Dickdarm. Betroffenen gibt Fölsch zwei Ratschläge: Sie sollten über die Selbsthilfegruppe "Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV)" ein gutes Behandlungszentrum in ihrer Nähe ermitteln und dann eine langfristige Behandlung einhalten. "Man muss einen langen Atem haben", weiß der Mediziner. Eingeleitet wird die Behandlung zur Unterdrückung der Körperabwehr in der Regel mit einer Kombination aus Kortison und dem entzündungshemmenden Wirkstoff 5-Aminosalicylsäure.

Um die Nebenwirkungen einer langfristigen Kortison-Einnahme zu vermeiden, wird später auf das Immunsuppressivum Azathioprin umgestellt. "Im günstigsten Fall kann man dann auf Kortison verzichten", sagt Fölsch. Aber viele Patienten warten nicht so lange. Sie verzichten auf die weitere Behandlung des chronischen Leidens, sobald die Therapie einen Krankheitsschub zum Abklingen bringt.

"Wenn ein Patient nur kurzfristig behandelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Krankheit wiederkehrt", warnt Fölsch. "Es bedarf einer langfristigen Therapie." Dann - so schätzt er - gelingt etwa 70 Prozent der Patienten ein recht beschwerdefreies Leben. Die Beibehaltung einer Therapie ist umso wichtiger, als ständig wiederkehrende Entzündungen auf Dauer die Gefahr von Komplikationen Engstellen im Darm, Fisteln oder Abszesse erhöhen.

Auch damit diese Komplikationen, die unter Umständen eine Operation erfordern, frühzeitig erkannt werden, ist eine ärztliche Betreuung ratsam. Da eine chronische Darmentzündung auch das Tumorrisiko erhöht, rät Fölsch Crohn-Patienten, sich regelmäßig endoskopisch auf Darmkrebs untersuchen zu lassen.

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er773 Saubere Motoren durch verbesserte hydraulische Ventile

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Neue hydraulische Antriebe sollen einfacher, preiswerter und effizienter werden

Eine Möglichkeit, Verbrennungsmotoren sauberer und sparsamer zu machen, ist eine hydraulische Steuerung der Ventile, die für Treibstoffzufuhr und Abgasausstoß zuständig sind. Linzer Forscher haben neue, sehr schnell schaltende Ventile entwickelt. Bisher hat die Hydraulik den Nachteil eines schlechten Wirkungsgrades: Nur die Hälfte der eingesetzten Energie wird in Arbeit umgewandelt. Wenn schnell schaltende Magnetventile steuern, steigern sie den Wirkungsgrad von 50 auf 70 Prozent.

Die neuen Ventile öffnen und schließen innerhalb von 20 Millisekunden und schalten damit 30 Mal schneller als vergleichbare Ventile. Ihr weiterer Vorteil besteht darin, dass sie höchstens ein Fünftel vergleichbarer Modelle kosten sollen. Die schnell schaltenden Magnetventile bieten auch die Voraussetzung für einen weiteren Technologiesprung - den variablen Ventiltrieb bei Verbrennungsmotoren.

Andreas Plöckinger entwickelt eine hydraulische Ventilsteuerung für Großmotoren, die beispielsweise zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Besondere Bedeutung hat diese Technik künftig auch bei Autos. Besonders bei Pkw-Motoren ändert sich durch Starten, Gasgeben und Schalten die Drehzahl - und damit auch die Treibstoffzufuhr und der Abgasausstoß - permanent. Die Ventile dafür werden von Nockenwellen geöffnet und geschlossen. Doch diese können sich den wechselnden Betriebsbedingungen im Normalfall nicht anpassen.

Obwohl es bereits mechanisch verstellbare Nockenwellen gibt, wäre eine hydraulische, variable Ventilsteuerung sehr viel flexibler und könnte Motoren in Zukunft noch deutlich sparsamer und sauberer machen. Ehe die Serienproduktion ihrer Magnetventile anlaufen soll, wollen die Linzer Forscher noch einen letzten Prototypen bauen und testen.

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ps774 Spray mit körpereigenem Hormon steigert das Vertrauen

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Oxytocin bringt Probanden dazu, leichter Geld an einen Treuhänder zu übergeben

Schweizer Forscher haben ein Nasenspray entwickelt, das Vertrauen in andere Menschen steigert. Nachdem Versuchspersonen an der Mixtur mit dem körpereigenen Hormon Oxytocin geschnüffelt hatten, waren sie eher dazu geneigt, Geld an einen Treuhänder zu übergeben. Ein Missbrauch dieser Erkenntnisse sei nicht ausgeschlossen, sie könnten aber auch Menschen mit Bindungsschwierigkeiten wie etwa Autisten helfen, schreiben die Wissenschaftler um Michael Kosfeld von der Universität Zürich.

Für ihre Untersuchung ließen die Forscher Studenten Geldgeschäfte miteinander tätigen: Dabei übergab jeweils ein "Investor" eine von ihm gewählte Geldsumme an einen "Treuhänder". Der Spielleiter verdreifachte diese Summe. Dem Treuhänder stand es anschließend frei, wie viel er von dem Geld an den Investor zurückzahlte.

Mit dieser Situation hatten die Wissenschaftler für den Investor ein Dilemma geschaffen: Egal wie er sich verhält, er liefert sich dem guten Willen des Treuhänders aus. Investiert er viel Geld, steigen zwar die Chancen, viel zurückzubekommen, andererseits steigt aber auch das Risiko hoher Verluste. Einige der Investoren bekamen vor Beginn des Spiels das Oxytocin- Spray in die Nase verabreicht. Es zeigte sich, dass diese Spieler insgesamt mehr Geld investierten als jene, die nur eine unwirksame Substanz bekamen. Das Vertrauen in ihr Gegenüber war also gestiegen. Das Hormon entfaltete seine Vertrauen einflößende Wirkung jedoch nur, wenn es um zwischenmenschliche Kontakte ging.

Spielten die Investoren mit einem Computer, unterschied sich ihr Vertrauensverhalten nicht von der Kontrollgruppe. Das Hormon erhöhe nicht einfach die Risikofreudigkeit, betonen die Forscher. In einem weiteren Experiment zeigten die Wissenschaftler, dass das Verhalten der Treuhänder nicht durch das Hormon beeinflusst wird. Scheinbar helfe das Oxytocin, Situationen zu überwinden, die das Vertrauen erschweren, etwa die Angst vor einem Betrug.

Sicherlich werde diese Untersuchung bei einigen die Befürchtung wecken, dass etwa Politiker die Vertrauen einflößende Wirkung des Hormons missbrauchen könnten, schreibt dazu der US-amerikanische Neurologe Antonio Damasio von der Universität von Iowa. Allerdings stimulierten gut gemachte, herkömmliche Marketingstrategien möglicherweise ebenso gut die natürliche Freisetzung des Hormons.

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um775 Verbraucher nehmen über Getreide Gülle-Antibiotika auf

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Arzneistoffe aus Gülle in den oberen Bodenschichten von Felder gefunden

Lebensmittelchemiker haben nach eigenen Angaben erstmals nachgewiesen, dass Antibiotika in der Gülle von Nutzpflanzen aufgenommen werden und in die Nahrungskette geraten. Gülle von Schweinen wird häufig zur Düngung von Feldern verwendet. Antibiotika kommen in der Tierhaltung gegen Infektionen zu Einsatz. "Infolge zunehmender Risiken durch Antibiotika-Resistenzen sind diese Ergebnisse von besonderer Bedeutung", sagte Prof. Manfred Grote von der Universität Paderborn.

Die Versuche im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums wurden mit Winterweizen und Feldsalat gemacht. Im Korn des Weizens seien pro Kilo etwa 50 Mikrogramm Chlortetracyclin gefunden worden. Im Verlauf der dreijährigen Studie erhielten zunächst Ferkel Chlortetracyclin und Sulfonamidpräparate verabreicht.

Dann wurden die Ausscheidungen der Tiere zu Gülle verarbeitet und zur Düngung von Feldern verwendet. Auf dem Versuchsfeld wurden Winterweizen und Feldsalat ausgesät, geerntet und dann analysiert. Zusätzlich führten die Experten Hydrokulturversuche durch. Noch nach acht Monaten waren den Angaben zufolge die ausgeschiedenen Arzneistoffe in der gelagerten Gülle sowie in den oberen Bodenschichten der biologisch gedüngten Felder zu finden. Bisher sei es nicht gelungen, die Aufnahme von Antibiotika durch Nutzpflanzen aus güllegedüngtem Boden nachzuweisen.

"Unsere Analysen der erntereifen Pflanzen ergaben Antibiotikagehalte in Wurzeln und Grünanteilen. Und wir waren sehr überrascht, auch im Korn des Winterweizens Spurengehalte an Chlortetracyclin zu finden", sagte Grote. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Soest und der Bundesanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Detmold durchgeführt.

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me776 Bioschrauben lösen sich nach der Operation auf

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Ein Eingriff mit Milchsäure-Implantaten erspart dem Patienten eine zweite OP

Chirurgen der Hamburger Fleetinsel-Klinik verwenden Schrauben aus Milchsäure, wenn sie den Hallux vagus operieren, eine schmerzhafte Ballenbildung auf der Innenseite des Fußes. Diese Bioschrauben lösen sich im Laufe eines Jahres selbst auf und ersparen dem Patienten somit einen zweiten Eingriff. Die zwei Millimeter dünnen Schrauben sind mit zuckerhaltigen Substanzen verfestigt. Das Material ist zwar spröder, wenn es jedoch entsprechend eingesetzt wird, ist sie genauso stabil wie Metallimplantate.

Besonders interessiert sind Patienten, die allergisch auf bestimmte Metalle wie Chrom-Nickel-Schrauben reagieren. Bei der Milchsäureschraube wurden bislang keine allergischen Reaktionen beobachtet. Auch können die Metallschrauben einen so großen Schraubenkopf haben, dass es später im weiteren Verlauf zu Druckproblemen im Schuh kommen kann.

Bei einer lokalen Schmerztherapie können die Patienten schon drei Stunden nach der OP wieder laufen. Vier bis sechs Wochen nach der OP müssen die Patienten ihren Fuß in einem Schuh mit steifer Sohle schützen. Dann ist die Knochenheilung abgeschlossen und man kann sich wieder uneingeschränkt bewegen. Etwa zwei Monate später wird sich die Bioschraube unmerklich beginnen aufzulösen. Allerdings empfiehlt es sich auch, sich erst dann operieren zu lassen, wenn die Schmerzen einsetzen. Wartet man zu lange, kann sich der Hallux valgus in seiner Stellung stark verschlechtern, sodass eine Korrektur deutlich schwieriger sein wird.

Ursache des Hallux Valgus ist meist eine angeborene Fehlstellung der Großzehe, die durch enge Schuhe noch begünstigt wird. Im fortgeschrittenen Stadium kann dann nur noch operiert werden. Während des Eingriffs wird der Zehenknochen unterhalb des Gelenks durchtrennt, gerade gestellt und in der richtigen Stellung verschraubt.

 

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so777 Vulkanausbruch Tambora auf Indonesien 1815

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Fernsehsendung ZDF, Freitag, den 01.07.2005, Wunderbare Welt, Tambora - der Vulkan, der den Winter brachte

Die Eruption des Tambora auf der Insel Sumbawa in Indonesien im Jahr 1815 gilt als eine der gewaltigsten der letzten tausend Jahre. Zwischen dem 10. und 15. April wurden gigantische Massen Asche und Staub kilometerweit in die Luft geschleudert. Dichte Aschewolken verteilten sich um den ganzen Erdball und verursachten eine Abkühlung des Weltklimas. Der folgende Sommer ging in die Geschichte als "Schneesommer" ein.

Seit Urzeiten prägen Vulkane das Leben auf unserem Planeten. Ein einziger Ausbruch kann dazu führen, dass sich das Klima in einigen Erdteilen über Jahre hinweg verändert. Das bekannteste Beispiel für einen solch "Welt bewegenden" Vulkanausbruch ist die Eruption des Tambora auf der Insel Sumbawa, der über 120.000 Menschenleben forderte. Am 10. April 1815 explodierte der etwa 4.000 Meter hohe Vulkan mit der geschätzten Kraft von drei Millionen Hiroshima-Bomben. Das Donnern der Eruption war über Hunderte Kilometer zu hören, die Druckwellen der Explosion bis in 1.500 Kilometer zu spüren. Etwa 200 Millionen Tonnen Gestein, Asche und Staub wurden rund 50 Kilometer hoch in die Luft geschleudert und verdunkelten drei Tage lang den Himmel.

Der Tambora büßte über 1.000 Meter an Höhe ein. Doch trotz dieser Superlative verloren vergleichsweise nur wenige Menschen direkt durch den Vulkanausbruch ihr Leben. (Kommentar von Rolf Keppler: Wenn man „nur" von 120 000 Toten ausgeht)
Weitaus mehr starben im nächsten Jahr an den weltweiten Folgen der gigantischen Naturkatastrophe. Durch Luftströmungen wurden Asche und Staubteilchen rund um den Globus verteilt und reflektierten die Sonneneinstrahlung so stark, dass der folgende Winter zum kältesten seit Menschengedenken wurde.

Der Sommer 1816 ging als "Schneesommer" in die Geschichte ein. In Amerika setzte der Frühling ungewohnt spät ein. Getreide fiel langen und heftigen Nachtfrösten zum Opfer. Auch in Europa erlebten viele Länder Ernteausfälle, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen. In Frankreich und England kam es zu Aufständen, in der Schweiz musste sogar der Notstand ausgerufen werden.

Der Film von Elmar Bartlmae rekonstruiert die Ereignisse der Jahre 1815 und 1816. Eine Exkursion zum gigantischen Krater des Tambora verdeutlicht die Ausmaße des Ausbruchs, und Ausgrabungen eines von einer glutheißen Asche-Lawine verschütteten Dorfes ermöglichen Wissenschaftlern Rückschlüsse auf die Kraft der Eruption.

Der Film schließt die vierteilige Themenreihe "Naturgewalten" der Sendereihe "Wunderbare Welt" mit einem Ereignis ab, das zu den spektakulärsten Naturkatastrophen unseres Planeten zählt.

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ve778 Seminar zur schönen Zukunft zum Thema Freie Energie

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Seminar zur schönen Zukunft mit mehreren Referenten.

30. und 31. Juli in Geiselwind an der A3 östlich von Würzburg,

Ort: Seminarraum Felix Würth AG, Hohnsberg 6, 96160 Geiselwind

Kontakt / Infos:

Otto Holtz Telefon ab 17:00 Uhr: 0731 159 75 10 (Faxnummer ist gleich)
eMail:
oholtz@web.de

Teilnahmegebühr: 130 Euro

Studenten: 50 Euro

Zahl der Teilnehmer auf ca. 30 begrenzt. Voranmeldung erwünscht.

Übernachtungsmöglichkeiten:

Es gibt eine Wiese zum Zelten, und einen Raum zur Übernachtung mit Schlafsack für 10 Leute.

Es kann gegrillt werden, Frühstück bitte mitbringen

Bei Bedarf sendet Herr Holtz Ihnen zwei PDF-Dateien mit dem kompletten Programm.

http://www.diedreigrossen.de/

Kommentar von Rolf Keppler:

Soweit ich informiert bin, hat Herr Würth noch keine autarke Freieenergiemaschine. Ich hoffe, dass er oder irgendjemand bald den Durchbruch schafft.

 

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um779 Pflanzenschutzmittel dürfen 50% der Bienen umbringen.

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Auszug aus dem Film „Bye,bye Schmetterling" vom 27.6.2005 im SWR-Fernsehen:

Pflanzenschutzmittel werden unter anderem folgenden Test unterzogen: Bienen werden mit dem zu testenden Pflanzenschutzmittel konfrontiert. Das Pflanzenschutzmittel wird soweit verdünnt, bis gerade mehr als 50 % der Bienen überleben. Erst dann darf das Pflanzenschutzmittel zugelassen werden. Dies ist natürlich nur ein kurzfristiger Labortest. Er sagt überhaupt nichts über die Langzeitwirkung in der Natur aus. Anscheinend ist das massenhafte Sterben der Bienenvölker in Europa laut Aussage im Fernsehen ein Politikum. Man schiebt es auf die Varoamilbe.

Kommentar von Rolf Keppler:

Vielleicht ist aber die Überhandnahme der Varoamilben auf den Einsatz der Pflanzenschutzmittel zurückzuführen, die das Immunsystem der Bienen beeinträchtigt.
Im Grunde genommen dürfte ein Pflanzenschutzmittel anstatt 50 % der Bienen nur 0% der Bienen umbringen. Wenn man den Versuch mit Menschen machen würde, würde man sicher auch nicht wollen, dass jeder zweite Mensch draufginge. Wenn jedes Jahr 50% der Bienen draufgehen, dann haben wir bald statistisch gesehen, auch keine Bienen mehr.

Michael Kent, http://www.kent-depesche.com , schreibt in seiner 175. Jubiläumsausgabe, dass im Jahr 2003 fast alle deutschen Bienenvölker ausgestorben sind. Schuld daran war Insiderangaben zufolge der Einsatz eines neuen Pestizids von Bayer.

Eine Wiederholung der Sendung ist geplant:

Sendung: betrifft: Bye, bye, Schmetterling im SÜDWEST Fernsehen
am 22. August 2005 um 22.30 Uhr und
am
27. August 2005 um 14.20 Uhr

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me780 Starke Winzlinge töten Bakterien

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Auszug aus der Apotheken Umschau April 2005

Forschung & Wissen

Bakteriophagen:
Sie könnten in Zukunft dort helfen, wo Antibiotika versagen. Doch noch fehlen klinische Studien, die den Wert von Phagen in der Medizin hieb- und stichfest belegen.

Wenn, dann wirkt die Therapie rasch. „Schon am nächsten Tag sehen Sie, ob es funktioniert oder nicht", erklärt Dr. Nodar Danelia. Schlägt sie an, habe der Patient binnen weniger Tage Aussicht auf Heilung. „Wenn nicht", sagt Danelia, „muss ich zurück ins Labor, eine andere Variante suchen." Der gebürtige Georgier setzt auf Phagen in der Medizin.

Phagen sind die Viren der Bakterien. Sie dringen in diese ein, vervielfältigen sich in ihnen und zerstören den Wirt, wenn sie ihn hundertfach vermehrt wieder verlassen. Erst das Elektronenmikroskop macht die Winzlinge sichtbar - manche erinnern an Mondlandefähren (siehe Foto rechts), andere sehen aus wie Kugeln oder Stäbchen. Seit Millionen von Jahren sind sie natürliche Gegenspieler gefährlicher bakterieller Krankheitskeime.

Großes Interesse bei Klinikern

Zusammen mit den Chirurgen Dr. Maximilian Pichlmaier und Professor Dr. Burkhard Wippermann behandelte Nodar Danelia zwischen 1997 und 1999 an der Medizinischen Hochschule Hannover erfolgreich Patienten mit Phagen. Kranke mit entzündeten Brandwunden oder diabetischem Fuß, bei denen Antibiotika nicht mehr anschlugen, wurden geheilt. „Das ist ein interessanter Effekt, aber kein wissenschaftlicher Beweis für den Wert dieser Therapie", erklärt Wippermann heute. Seit Jahren angekündigte klinische Studien lassen immer noch auf sich warten - nicht nur in Hannover. Noch hat es kein Phage in einem westlichen Industrieland zum Medikament gebracht.

Am Interesse der Ärzte mangelt es nicht. In den Kliniken grassiert die Furcht vor einem Versagen der Antibiotika - immer mehr Erreger werden resistent. „Ich würde sofort versuchen, eine Studie mit Phagen zu starten, wenn mir jemand ein gutes Präparat bringt", erklärt Dr. Wilhelm Fleischmann, ärztlicher Direktor im Krankenhaus Bietigheim. Er benötige dringend Alternativen bei der Therapie mancher chronischen Wunden und Knocheninfekte. Andere Mediziner hoffen auf neue Hilfe bei nur noch schlecht behandelbaren Lungen- oder Harnwegsentzündungen.

Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurden die Winzlinge im Jahr 1915. Der Frankokanadier Félix d’Herelle entwickelte in den Folgejahren eine Phagentherapie nach der anderen: gegen Cholera, Bakterienruhr, Typhus - Seuchen, die damals auch noch in Europa wüteten. Aus dem Körper des Erkrankten oder aus dem Abwasser wurden Phagen isoliert, die gegen Krankheitserreger wirken, dann in großen Mengen herangezüchtet und dem Patienten verabreicht. Die Methode wirkte und sprach sich herum. Einige große Pharmafirmen produzierten bis Ende des Zweiten Weltkriegs Therapeutika auf der Basis von Phagen. Wenig später aber verdrängten die neu entwickelten Antibiotika diese ältere Behandlungsart in den westlichen Ländern.

Nachweisliche Erfolge im Labor

Überdauert hat sie im ehemaligen Ostblock. „Noch heute können Sie in Moskau in der Apotheke rezeptfrei ein Phagenmedikament gegen Halsweh, Angina und eine Vielzahl anderer Infektionen bekommen", berichtet Dr. Hansjörg Lehnherr von der Universität Greifswald. Vor allem das Eliava-Institut im georgischen Tiflis war jahrzehntelang ein Zentrum für Phagentherapie. Und das Institut für Immunologie und Experimentelle Therapie im polnischen Wrodav legte im Jahr 2000 Zahlen vor, nach denen von 1307 behandelten Patienten, die an Infektionen mit hochresistenten Erregern litten, der größte Teil mit Phagen geheilt werden konnte. Allerdings genügt hiesigen Pharmazeuten und Medizinern die Datenlage nicht, um die Technik einfach zu übernehmen.

Ein Forschungsthema ist der Phageneinsatz für die Medizin aber weltweit längst geworden. Der Greifswalder Mikrobiologe Lehnherr etwa testet einen Phagen gegen die gefährlichen Escherichia-Erreger von Harnwegsinfekten. „Im Labor wird er mit 90 Prozent aller Erreger bei solchen Infekten fertig", so berichtet Hansjörg Lehnherr. Ähnliche Erfolge gibt es auch mit hoch gereinigten Phagen gegen Wunderreger, Kariesbakterien oder die Erreger von Lungenentzündungen.

Für den zukünftigen praktischen Einsatz zeichnen sich zwei Konzepte ab. Nodar Danelia setzt mit seiner Firma D&D Pharma weiterhin auf eine individuelle Therapie, bei der für jeden Patienten ein geeigneter Therapie-Phage aus einer großen „Phagenbank" gesucht wird, an deren Aufbau er arbeitet.

Andere Biotechfirmen wollen dagegen standardisierte Phagenmedikamente auf den Markt bringen. Es werden „Cocktails" sein: Mehrere Phagen sollen gemeinsam die dauerhafte Wirkung gegen immer wieder unterschiedliche Varianten eines Erregers sicherstellen. „Phagen sind ein lebendiges biologisches Medikament, bei dem die Standardisierung mehr Schwierigkeiten bereitet als bei chemischen Substanzen", weiß Dr. Joachim T. K. Sitterle, Chef der Berliner Firma Polyphag. Doch die Probleme seien lösbar. Seit eineinhalb Jahren tüftelt das Unternehmen an einem Mix gegen den Wunderreger Staphylococcus aureus. Gespräche mit den Behörden zum Start einer klinischen Erprobung in Europa laufen. Gut vier Jahre ist es bis zu einer Markteinführung auf jeden Fall noch hin. Doch Patienten können hoffen, dass ihnen in Zukunft Phagen helfen, wenn Antibiotika versagen. •

 

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um781 PCB-Belastung

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Auszug aus der Fernsehsendung „Alarm in der Arktis" vom 22. Juni, Phönixkanal:

Auf Spitzbergen ist die Umweltbelastung schon so schlimm, dass nur noch 11% der Eisbären älter als 15 Jahre werden. (Im Vergleich zu Alaska und Kanada).

Frauen dürfen auf den Färorn-Inseln während der Schwangerschaft wegen Quecksilber keinen Grindwal essen. Aber die PCB-Belastung wird während des ganzen Lebens angereichert. Auf Grönland wird um einiges weniger Seehundfleisch gegessen. Mit der westlichen Ernährung ist auf Grönland Diabetes II häufiger wie bei uns geworden. PCB befindet sich als Flammhemmer in Computerplatinen.

Vielleicht vergiftet sich die Menschheit derart, dass eines Tages nur noch die Lichtnahrung Sinn macht.

 

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so782 Banken und Gerichte - eine neue "unheilige Allianz" gegen Unternehmer und Bürger?

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Folgenden Leserbrief erhielt ich zugesandt:

Am 22.04.05 fand eine Beratung mit der stellvertretenden Direktorin und weiteren Mitarbeitern des "Deutschen Institut für Menschenrechte" in Wittstock statt. Gesprächspartner waren die Förderer der Interessengemeinschaft "SOS Deutschland", Frau M. Wieske und Herr W. Schroth, die sich mit der Aufklärung von Existenzvernichtender Bankenkriminalität sowie mit den Ursachen der durch die Insolvenz vernichteten Handwerks- und Gewerbekapazität beschäftigen.

Schwerpunkte sind die Vernichtung der betrieblichen Existenzen, der damit verbundenen Arbeitsplatzvernichtung, des finanziellen Ruins der mitbetroffenen Familienangehörigen und letztlich deren Kriminalisierung; denn kein Gericht stellt fest, dass der Ruin durch zahlungsunwillige "Kriminelle" und Kreditentziehende Banken erfolgt ist.

Thema der Beratung waren die Insolvenzen der Handwerker und Gewerbetreibenden in Brandenburg sowie insbesondere in den "Neuen Bundesländern".

Permanente Menschenrechtsverletzungen erfolgen gegen dieses Klientel, da sich dieses bei unverschuldeter Insolvenz nicht mehr gerichtlich verteidigen kann, bedingt dadurch, dass den Geschädigten alle finanziellen Mittel zur Anklage und Verteidigung fehlen bzw. eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Prozesskostenhilfe wird in den seltensten Fällen gewährt, da diese von der Beurteilung der meist bankenfreundlichen Judikative abhängt. Der Nachweis der Bedürftigkeit wird oft durch die Vorlage einer Bilanz gefordert, deren Erstellungskosten von den rechtsuchenden Handwerkern und Gewerbetreibenden nicht mehr erbracht werden kann.

Zahlungsunwillige Auftraggeber rechnen im Voraus mit den eingeschränkten Möglichkeiten der Auftragnehmer den Werklohn einzuklagen. Zusätzlich zu dem Zahlungsausfall sind dann noch Abgaben und Steuern aufzubringen, die der Firma endgültig den Rest geben. Statt sich an die Schadenverursacher zu halten, pfänden Finanzamt, Sozialkasse etc. das Firmenkonto des Auftragsnehmers, wonach die Bank meistens die Kredite kündigt und die Sicherheiten in Anspruch nimmt.

Von ca. 13.000 Handwerkern in Brandenburg zahlen nur ca. 3.000 Gewerbesteuern, d.h. das Einkommen der überwiegenden 10.000 Handwerker liegt unter dem Sozialhilfesatz!

Hier handelt es sich nicht mehr um Einzelfälle, wie es oft von staatlichen Stellen behauptet wird. Dazu kommt, dass nach Aussage Fachkompetenter Juristen, der richterliche Freiraum oft willkürlich ausgenutzt wird und die Kontrolle der Judikative einer eigenen Gesetzgebung unterliegt. Besonders krasse Fälle der gewerblichen Vernichtung wurden dem Institut für Menschenrechte mitgeteilt.

1.

Der Fall "Schönemann und Linke" aus Erfurt; mehrfach hat sich die Fernsehsendung "Ein Fall für Escher" diese Firmen- und Familientragödie angenommen. Versprechungen der Bundesregierung gingen bisher ins Leere. Beide Firmen wurden durch Bauträger ruiniert, die statt die Auftragnehmer zu entlohnen, diese Gelder in die Schweiz transferiert haben. Der Dank des Bundeskanzlers erfolgte 2000 durch eine Urkunde.

 

2.

Der Fall "Köhn"; 200 Arbeitsplätze wurden in Templin durch eine erwiesene Fehlentscheidung des Finanzamtes vernichtet. Die Regierung Platzeck baut ständig neue Hürden bei der Wiedergutmachung auf.

 

3.

Der Fall "Renate Kirchgessner" aus Leidersbach; da kämpft eine einfache Frau 14 Jahre um die Wiedergutmachung eines durch Betrug der "Volksbank Raiffeisenbank Miltenberg" zerstörten Betriebes (der Subventionsbetrug zum Schaden der Allgemeinheit ist richterlich festgestellt). Für Prozesse fehlen ihr die Mittel. Sie prangert öffentlich die Verfehlungen der Bank und der danach beteiligten Sparkasse an. Nur weil sie die Sparkassenaufsichtsorgane aufgefordert hat, ihre, gegen die Sparkasse erhobenen Vorwürfe zur prüfen, will man diese Frau jetzt 10 Tage einsperren, da sie das auferlegte Ordnungsgeld von 500 Euro nicht zahlen kann. Bis zum 29.04.05 soll sich Frau Kirchgessner in der JVA Aschaffenburg zur Haft einfinden.

4.

Der Fall "Haßlower Bau GmbH" aus Wittstock ist typisch für das Handeln der "unabhängigen Justiz" in Neuruppin und Brandenburg. Diese Baufirma musste Insolvenz anmelden (10 Arbeitskräfte), da der Auftraggeber, der 1. Ltd. Oberstaatsanwalt Schnittcher den Werklohn von ca. 102.000,00 DM nicht bezahlte. Nach 7 Jahren erfolgte erstmalig ein Urteil am LG Neuruppin, ca. 2000 Euro sollte die GmbH noch erhalten. Vor dem OLG teilte der Richter dem Geschäftsführer und Liquidator mit, dass er keine Prozesskostenhilfe zu erwarten hätte. Dadurch wurde dieser zu einem Vergleich gezwungen. - Jetzt kommt noch dazu, dass die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, unter dem Vorstand Marckhoff und dem Verwaltungsrataufsichtsvorsitzenden Gilde, ihm am 29.04.05 seine Existenzgrundlage versteigern lassen will. Zusätzlich hat er eine Anzeige wegen angeblicher Insolvenzverschleppung erhalten. Die Staatsanwaltschaft steht noch immer unter Leitung des Oberstaatsanwalt Gerd Schnittcher, der Schreibkräfte und Material der Staatsanwaltschaft missbräuchlich gegen die GmbH verwendet hatte. Ein Ermittlungsverfahren wurde vom Duzfreund und Clubmitglied Generalstaatsanwalt Dr. Rautenberg, trotz Strafanzeige gegen Rechtsanwalt Henning und OstA Schnittcher, nicht eingeleitet. Gegen den Generalstaatsanwalt wurde deshalb am 18.04.05 Strafanzeige wegen "Strafvereitelung im Amt" gestellt.

 

5.

Der Fall "Allbau GmbH - Rheinsberg"; die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin kündigte der Firma die Kredite um vermutlich an das lukrative Baugebiet des Geschäftsführers zu kommen, der die Kredite mit Grundschuld und einer angeblichen Bürgschaft gesichert hatte. Im laufe der Verfahren stellte sich heraus, dass die Sparkasse die Firma bei einem Kreditvolumen von 401 TDM um ca. 64 TDM durch falsche Wertstellungen, Zins- und Gebührenberechnungen laut Gutachten belastete. Schädigend kommt dazu, dass die Sparkasse, statt bereits genehmigte Fördermittel einzusetzen, diese verschwieg und der Firma großzügig hochverzinste Hausbankkredite anbot. Die Bereitschaft des Geschäftsführers die Schuld durch die Grundstückserlöse der 36 Eigenheimbaugrundstücke zu tilgen, lehnte die Sparkasse bisher ab. Dazu kommt, dass trotz Kenntnis von Straftaten der Sparkassenmitarbeiter in diesem Falle, das Amtgericht Neuruppin eine Versteigerung ohne Beteilung der Öffentlichkeit durchführte, die Rechtspflegerin Syrbe durch ständige beanstandete Verfahrensfehler sich nicht als Befangen erklärt und die Versteigerung weiter betreibt (Berechnungsfehler von 150.000,00 Euro, Angabe falscher Grundstücke etc.). Den Beteiligten ist bekannt, dass die Staatsanwaltschaft in Schleswig-Holstein gegen den Justitiar der Sparkasse Thomas Peters wegen Betrug ermittelt und die vernehmende Kriminalistin unter Zeugen einschätzte. "Hier haben wir es vermutlich zusätzlich mit Wirtschaftskriminalität zu tun. Der Betrug geht soweit, dass die Sparkasse zwischenfinanzierungswilligen Kreditgebern wahrheitswidrige Auskünfte erteilt, um eine Entschuldung zu verhindern. Weiterhin ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Landrat und Verwaltungsrat der Sparkasse Gilde wegen Betrug gegen die Firma "Allbau GmbH.".

6.

Der Fall "Straßen- und Tiefbau Wieske KG"; zeigt in aller Deutlichkeit, wie eine bereits 1985 in der DDR gegründete Firma überwiegend durch "West-Betrüger", nach der Wende, zugrundegerichtet wurde. Seit 1993 musste diese Firma jährlich mindestens eine Insolvenz eines Auftraggebers verkraften. Alle Prozesse gegen diese Schuldner wurden bis 2002 gewonnen. Kredite mussten aufgenommen werden, um die Zahlungsausfälle zu überbrücken und die Prozesskosten aufzubringen. Die Ehefrau des Geschäftsführers ließ es zu, dass das zu DDR-Zeiten gebaute Einfamilienhaus gemeinsam für die Kredite mit einer Grundschuld belastet wurde. Nach dem Ableben des Ehemannes 2002 kam es zur Insolvenz der Firma. Obgleich die Witwe die Erbschaft ihres verstorbenen Mannes ablehnte, will die "Berliner Volksbank" das gesamte Haus versteigern lassen. Zum Sicherungszeitpunkt des Kredites hätte die Bank der Ehefrau niemals eine Sicherungsleistung derart arglistig abnehmen dürfen, da ihr eine Abzahlung auf Grund ihres Einkommens nie möglich war. - Die Ehefrau gehörte zu den Hungerstreikenden Handwerkerfrauen am Brandenburger Tor. Die von der Bundesregierung erstreikten ca. 5 Mill. DM wurden nicht wie erwartet überwiegend den unschuldig in Not geratenen Firmen überlassen, sondern zur Bezahlung von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Juristen verwendet, die beauftragt wurden, die Wirtschaftlichkeit der am Hungerstreik beteiligten Firmen zu prüfen. Jetzt muss sich die Witwe im Rentenalter aus ihrem Haus werfen lassen, ohne die finanziellen Mittel zu haben, sich zu wehren. Das Kanzleramt hatte den streikenden Frauen schriftlich versprochen, dass alles getan werde, dass keiner mehr kriminalisiert werden soll, der unschuldig in Not geraten ist (s. Schreiben der Bundesregierung vom 20.10.2000).

 

Fazit:

Ausgehend von 40.000 Handwerkerinsolvenzen jährlich ist es unverantwortlich, dass das größte arbeitskräfteschaffende Potential kein Recht und Unterstützung erhält. Hier hat die Bundesregierung ihre Verantwortung wahrzunehmen.

- Voraussetzung ist eine Bankenkontrolle wie diese bereits in Österreich eingeführt wurde.

- Fördermittel müssen direkt von der Förderbank an den Geförderten ausgezahlt und von dieser kontrolliert werden.

- Richter und Staatsanwälte dürfen nicht lebenslang ihr Amt bekleiden, sondern müssen sich nach einigen Jahren einer Wahl stellen. Unfähigkeit, Unterlassung, Korruption sowie zusätzlich Aufsicht- bzw. Kommunalfunktionen, müssen zum Ausschluss aus dem Amt und Verlust der Pension führen.

- Der Staat hat dafür zu sorgen, dass dem Auftragsbetrug Einhalt geboten wird und nicht der ausführende Auftragnehmer ruiniert wird. Diese Ausfälle sollen, wie in Skandinavischen Ländern, vom Staat übernommen werden.

- Unschuldig in die Insolvenz geratene Handwerker müssen gesetzlich rehabilitiert werden.

 

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ps783 Buchauszug zu Atlantis

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Auszug aus dem Buch „Von Drüben" übermittelt von Eva Herrmann aus einer anderen Welt, Reichl Verlag, 1993, Seite 82

Jahrtausendelang hat die Welt die Wahrheit vergessen. Sie ging verloren, als der Kontinent Atlantis und mit ihm die höchste Stufe der Zivilisation, die es je auf Erden gab, in die Fluten des Atlantiks versank. Es ist gewiss sonderbar, dass der Rest der Welt diese Höhe weder teilte noch fortzusetzen bemüht war. Aber der Gegenwart nicht unähnlich, welche dem weit verbreiteten Rauschgiftgenuss nicht nur die Dezimierung ihrer Bevölkerung verdanken wird, sondern auch durch eine rückläufige Entwicklung ihrer technischen Leistungen (und das sind schließlich die einzigen Leistungen, deren sich die heutige Generation rühmen darf) erlitten die übrig gebliebenen Zeitgenossen von Atlantis enorme Rückschläge, so dass im Laufe mehrerer Millenien die zivilisierte Welt noch einmal von vorn anfangen musste. Atlantis, der Mittelpunkt einer blühenden Kultur, ging nicht durch eine an Pompeji erinnernde Katastrophe unter; es verschwand fast unmerklich, über Jahrhunderte hin. Zwischen den ersten Anzeichen des Versinkens bis zum Verschwinden der letzten Bergkuppe vergingen Jahrtausende. Die Menschen ertranken auch keineswegs zu Zehntausenden; sondern die Bevölkerung verringerte sich in dem Maße wie der Boden unter ihren Füßen abnahm. Es war ein groß angelegtes Zurücknehmen, ein allgemeines Auslöschen von Menschen, Land und Kultur. Niemand kam durch eine Katastrophe um. Die Bewohner von Atlantis wussten, was mit ihnen geschah; es war ihnen prophezeit worden und traf sie vorbereitet. Aus Gründen, die darzulegen viel zu komplex sind, verringerte sich die Fortpflanzung

unter der Bevölkerung und hörte schließlich auf. Es ereignete sich überhaupt keine Tragödie: ein bevölkerter Erdteil voll hoher blühender Kultur und erleuchteter Lebensanschauung hörte ganz unauffällig auf zu existieren, und die übrige Welt entwickelte sich einfach zurück, obgleich das von uns aus gesehen nur ein unbedeutender Rückschritt war, ohne Aufruhr und sogar ohne großes Bedauern. Atlantis war ein Vorbote künftiger Zeiten, eine Frühlingsblüte, die sich vorzeitig geöffnet hatte, von einem späten Schneefall überrascht wurde und erfror. Atlantis versank, aber Überreste seiner Kultur gibt es noch heute in Ägypten und Südamerika und Nachkommen seiner Bevölkerung unter einigen ägyptischen Stämmen und unter den nordamerikanischen Indianern. Die Weisheit von Atlantis ist dahin, seine Erkenntnisse sind vergessen und die letzten Überbleibsel seiner technischen Errungenschaften verfallen — wie hätten sich eure Mondfahrer gewundert, wenn sie bei ihrer „ersten" Landung auf ein jetzt verwittertes Gerät von damals gestoßen wären! Wie wenig weiß man noch von dieser hohen Kultur! Die Bevölkerung von Atlantis starb aus und ihr Land versank im Meer, aber die Seelen derer, die jenen Erdteil einst bewohnten, sind jetzt im Begriff zur Erde zurückzukehren und werden kommenden Generationen den Weg weisen, sobald eure Lebensweise drastisch korrigiert worden ist. Einige von ihnen sind bereits wieder inkarniert und unterweisen die Lehrer künftiger Geschlechter.

Atlantis ist der Name, den spätere Generationen jenem Land gaben, das fast die Größe eines Erdteils hatte und westlich von Gibraltar gelegen haben soll. Tatsächlich aber war Atlantis ein Teil Nordafrikas, der zwar den atlantischen Ozean nicht ganz überbrückte, aber doch so nahe an Südamerika lag, dass die Überfahrt dorthin bequem möglich war. Wer an die Existenz dieses früheren Kontinents glaubt, mag sich auf eine von mehreren Begründungen stützen, auf vage aus der Tiefe aufsteigende Erinnerungen, auf archäologische Erwägungen und neuerdings auf die Funde sowjetischer Wissenschaftler*. Das, was ihr Atlantis nennt, war ein in Erfüllung gegangener utopischer Traum; fast alle wesentlichen sozialen Probleme waren zurzeit von Atlantis gelöst. Was wir in einem früheren Kapitel über eure Zukunft skizzenhaft angedeutet haben, fußt zu einem Gutteil darauf, was wir über Atlantis, seine Regierungsform, seine Weltanschauung wissen. In der Heilkunde war Atlantis beispielsweise den heutigen medizinischen Leistungen weit voraus, weil damals — in der Astrologie beschlagene — Ärzte erkannten, was ihren Patienten fehlte. Sie untersuchten beides, Körper und Seele, und zwar aus einer Einsicht heraus, neben der die des heutigen Arztes verblasst; die Behandlungsmethoden unterschieden sich also radikal. Wir müssten ein weiteres Buch diktieren, um den atlantischen Heilkünsten von der narkoselosen Chirurgie angefangen bis zur Seelenheilkunde gerecht zu werden. Alles, was wir im Moment tun können, ist, euch auf eine Gesinnungsänderung vorzubereiten, die ein tieferes Eindringen in diese Themen ermöglicht. Wie wir oben schon sagten, ist die Astrologie das Fundament für alles weitere Wissen, aber zuerst müsste jemand der Astrologie selbst oder vielmehr dem, was man heute unter Astrologie versteht, zu Hilfe eilen. Man hat zwar verschiedentlich versucht, dies zu tun, doch konnte sich bisher keiner ganz dem Einfluss der gegenwärtigen Zeit entziehen. Diese Versuche, so nahe sie dem eigentlichen Sachverhalt kommen mögen, beruhen aber mehr oder weniger auf irrtümlichen Prämissen, die jene verbreiten, die ihr für aufgeklärte Denker haltet. Es mögen große — allenfalls potentiell große — Denker gewesen sein, aber sie inkarnierten sich, als weder ihr eigenes Karma noch das der Welt einen ungehinderten Empfang der unverfälschten Wahrheit zuließ. Ehe das nämlich geschehen kann, sind noch einige Hindernisse zu nehmen, und ein geistiges Klima muss geschaffen werden, das zu neuem Denken und Tun anspornt.

Die Bewohner von Atlantis waren ein religiöses Volk. Ihrer Religion lag im Wesentlichen zugrunde, was ihre Seher als Wahrheit verkündet hatten. Jedes Zeitalter muss sich dem anpassen, worin es sich von anderen Zeitaltern unterscheidet. Die absolute Wahrheit ist nicht für den Export; sie bewahrt, weniger frivol gesagt, niemals ihre Reinheit, wenn man sie Menschen vermitteln muss, die in ihrem tiefsten Wesen nicht imstande sind, etwas mit Worten nicht Auszudrückendes aufzunehmen. Hinzu kommt, dass jede Zeit ihre eigene Denk- und Sprechweise hat. Es ist wahrhaft merkwürdig, was mit einer objektiven Wahrheit zu einer bestimmten Frist in der Geschichte der Menschheit geschieht; dem herrschenden Zeitgeist mag das Vokabular abgehen, diese spezifische Wahrheit auszudrücken oder aber er prägt ein gefälliges Schlagwort, das er überall anwendet, ob es passend und präzise ist oder nicht. In Atlantis war das nicht anders. Trotzdem aber war seine Religion von größerer Reinheit als alle heutigen Glaubenslehren, in die wir auch die östlichen Religionen einschließen müssen, wenn auch gerade die letzteren zusammen mit einigen noch existenten oder wieder auftauchenden esoterischen Lehren der Wahrheit näher kommen als andere verbreitete Glaubensformen. Die Religionen von Atlantis — auch dort gab es verschiedene Sekten — lehrten im Grunde alle dasselbe: das Fortleben nach dem Tod, die Möglichkeit einer Verständigung mit der Geisterwelt, die Verschiedenheit geistiger Existenzstufen und schließlich ein rudimentäres Wissen um das kosmische Zusammenwirken qualitativ unterschiedlicher Energien.

Das tägliche Leben des Bürgers in Atlantis gründete sich vorwiegend auf die Familie als Institution, also der heutigen Situation nicht unähnlich, nur waren Scheidungen so gut wie unbekannt. Ehen wurden nach vorangegangenen Probeehen geschlossen …

Kommentar von Rolf Keppler: Diese Schilderung über Atlantis entstammt einer Seherin. Inwiefern dies der Tatsache entspricht, entzieht sich meiner Kenntnis und möchte dies dem Leser überlassen. Andere Artikel von Eva Herrmann sprechen zumindest für deren Kompetenz.

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we784 Olbers-Paradoxon

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Auszug aus dem Buch: „Neue unerklärliche Phänomene, Viktor Farkas, Michaels Verlag, 2001,

Seite 20:
Als der deutsche Arzt und Astronom Wilhelm Olbers (1758-1840) die simple Frage stellte „Warum ist die Nacht dunkel?" schuf er damit zwar das berühmte »Olbers-Paradoxon", das bis fast in unsere Tage die Wissenschaft nicht zur Ruhe kommen ließ, aber er rüttelte in keiner Weise an den Grundfesten der klassischen Weltsicht. Die kosmische Uhr tickte weiter.

Olbers, der für die Entdeckung von sechs Kometen und der Planetoiden Pallas und Vesta, wie auch für die genaue Berechnung zahlreicher Kometenbahnen in höchstem wissenschaftlichen Ansehen stand, hatte folgende Überlegung angestellt: Wenn die Sterne im Weltall gleichmäßig verteilt sind - wie man es damals beobachten konnte und berechtigterweise für das gesamte Universum annahm -, müsste an jedem Punkt des Himmelsgewölbes ein Stern (eine Sonne) zu sehen sein. Demnach wäre die Erde Tag und Nacht von einer leuchtenden Hülle umgeben, deren Leuchtkraft die unserer eigenen Sonne um das Zigtausendfache überträfe und jegliches Leben vernichten würde, beziehungsweise es erst gar nicht hätte entstehen lassen. Wie wir wissen, ist dies nicht der Fall. …

Kommentar von Rolf Keppler: Im Innenweltbild gibt es diese Problematik nicht. Im Innenweltbild befinden sich die Sterne als Leuchtphänomene auf der Fixsternkugel im Zentrum der Erde.

Zur Problematik eine weitere interessante Seite:

http://www.telepolis.de/r4/artikel/20/20274/1.html

 

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ps785 Ich will nie ins Altersheim!

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Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff.
Die Gründe dafür hat mir ULLALLLALA Schmidt geliefert. Die >durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 € pro Tag!!!
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "AIDA" geprüft und  muss für eine Langzeitreise als Rentner 135 € pro Tag zahlen!! Nach  Adam Riese bleiben mir dann noch 65 € pro Tag über. Die kann ich verwenden für:

1. Trinkgelder 10 EUR pro Tag
2. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten wenn ich in eines der Restaurant wackele oder sogar das Essen vom Room-Service mir aufs Zimmer bringen lasse, d. h. : Ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.
3. Die Aida hat 3 Swimming-Pools, einen Fitnessraum, frei Waschmaschinen und Trockner und sogar jeden Abend Shows.
4. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.
5. Das Personal behandelt mich wie einen Kunde, nicht wie einen Patienten. Für extra 5 € Trinkgeld lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
7. Fernseher defekt? Glühbirnen müssen gewechselt werden? Die Bettmatratze ist viel zu hart oder zu weich? Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.
8. Frische Bettwäsche und Handtücher selbstverständlich jeden Tag, und ich muss nicht einmal danach fragen.
9. Wenn ich im Altersheim falle und mir die Rippen breche, komme ich ins Krankenhaus und muss gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf   der "AIDA" bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.
Nun das Beste. Mit der "AIDA" kann ich nach Süd-Amerika, Australien, Japan, Asien.... wohin auch immer ich will. Darum sucht mich in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern just call shore to ship.
Ich spare auf der "AIDA" damit jeden Tag 50 € und muss nicht einmal für meine Beerdigung ansparen.

Mein letzter Wunsch ist: Werft mich nur  gerade über die Reeling.

Kostenlos.

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er786 Solares Belüftungssystem

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Auszug aus http://www.mdr.de/einfach-genial/aktuell/1982250.html

Dachräume heizen sich unter intensiver Sonneneinstrahlung extrem auf. Fast jeder Bewohner eines Dachgeschosses kennt diesen Gewächshauseffekt aus eigener, leidvoller Erfahrung. Die Luft heizt sich jedoch nur dann so stark auf, wenn sie steht. Bewegte Luft hingegen nimmt wesentlich weniger Wärme auf.

Erzeugt man eine ständige Luftbewegung, die den gesamten Dachraum durchströmt, so kann man die Innentemperatur erheblich absenken. Mit elektrobetriebenen Lüftern lässt sich dieser Vorgang beschleunigen. Eine Neuentwicklung eines Schülers aus Sachsen im Rahmen des Erfinderwettbewerbes „Jugend forscht" nutzt die Sonne zur Energieversorgung einer in das Dachfenster integrierten Lüftungsanlage. Das Solarmodul, welches den Strom für die Belüftungsanlage produziert, ist auf dem Dachfensterrahmen montiert. Die Belüftungsanlage selbst ist im Dachfenster integriert und transportiert warme Innenluft nach draußen. So kann das Fenster kann zur Lüftung geschlossen bleiben. Eine speziell für dieses System entwickelte Stufen-Anlaufelektronik ermöglicht einen optimalen Lüftungsbetrieb bei unterschiedlichsten Sonnenlichtverhältnissen. Das solare Belüftungssystem ist leicht nachrüstbar, das es komplett kabellos ist. Es lässt sich in verschiedene Fenstertypen integrieren.

Christian Boden

St. Michelner Hauptstraße 45

08132 Mülsen

E-mail: christianboden@web.de

Kommentar von Rolf Keppler:

Diese System funktioniert nur dann aber sinnvoll, wenn kühlere Luft aus dem Treppenhaus indirekt angesaugt wird. Wenn die Luft im Treppenhaus zu warm ist, dann macht die Erfindung keinen Sinn.

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er787 PowerTank für Solardächer

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Auszug aus http://www.mdr.de/einfach-genial/aktuell/1982197.html

PowerTank

Solaranlagen haben eine Schwachstelle. In sonnigen Zeiten produzieren sie mehr Energie als nötig, während in längeren Schlechtwetterperioden die Energieausbeute geringer als der Bedarf ist.

Abhilfe lässt sich mit intelligenten Wärmespeichermedien schaffen, in denen sich die überschüssige Energie aus Sonnentagen konservieren und wieder abrufen lässt.

Ein neuer Weg zur Lösung dieses Problems ist die PowerTank-Wärmezellentechnologie. Diese Wärmezellen werden miteinander, je nach gewünschter Speichermenge, zu sog. Latentspeichern verschaltet. Die PowerTank-Wärmezellen nutzen Paraffin als Phase-Change-Material (PCM). Paraffin ist durch seinen Aggregatzustand in besonders hohem Maße in der Lage, sensible und latente Wärme lang anhaltend zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Die Zellen lassen sich an verschiedensten Wärmeversorgern wie Solaranlagen, Heizzentrale, Holzofen, Abwärmezentren bei Industrieanlagen, Wärmepumpen oder Brennstoffzellen anschließen. Messpunkte erfassen die Temperatur. Über eine Magnetventilsteuerung lassen sich die Wärmezellen-Module individuell ansteuern. Jede Wärmezelle hat einen eigenen Wärmeaustauscher, über den das „Be- und Entladen" mit Wärmeenergie stattfindet.

Mit diesen Latentwärmespeichern haben die Entwickler das Speichervermögen durch die deutliche Verringerung thermischer Verluste gegenüber herkömmlichen Speichern um mehr als das doppelte erhöhen können.

PowerTank GmbH

Am Lindenbach 4

96515 Sonneberg

Tel.: 03675 40668 0

Fax: 03675 40668 31

E-mail: info@powertank.de

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er788 Spezielle Sonnenkollektoren statt Dachziegel

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Auszug aus http://www.mdr.de/einfach-genial/aktuell/1982150.html

Solardach

Sonnenkollektoren statt Dachziegel - das ist das Konzept der "integrierten Solardächer".

Die Entwickler dieser neuartigen Sonnenkollektoren haben die Entwicklung so weit vorangetrieben, dass die Einzelelemente optimal ins Dach einzupassen sind. Diese wurden speziell für größere Dachflächen und eine hohe Energieausbeute entwickelt. Dadurch ist es möglich, eine gleichmäßige Flächenbelastung für das Dach zu erreichen und kostengünstige Modultechnik zu verwenden.

Die Vorteile des Systems liegen darin, dass sich das Kollektorfeld individuell an die Wünsche des Bauherrn anpassen lässt. So lassen sich beispielsweise die Dacheintrittsstellen für Zu- und Abläufe am Kollektor selbst bestimmen. Unansehnliche und störanfällige Rohre, Durchbrüche oder Lüfterziegel auf dem Dach lassen sich damit vermeiden. Zudem lässt sich ein solches modular aufgebautes Kollektorsystem ohne weiteres reparieren und erweitern. Auch die Anfertigung von Modulen in Sondermaßen ist problemlos möglich.

BUSO Bund Solardach eG, Rathausstraße 5, 09573 Augustusburg

Tel.: 037291/177 0

Fax: 037291/177 17

E-Mail: bund@buso.de

Antwort auf Anfrage:

Der Preis für 1 m² Solardach beträgt 163,13 € zzgl. MwSt.

Die Förderung durch das BAFA (http://www.bafa.de/) beträgt 110,00 €/m².

Somit bleibt die Differenz von 53,13 € pro m² zzgl. MwSt. als Materialkosten für einen Quadratmeter Solardach.

Es handelt sich dabei um reine Materialpreise.

http://www.altvater-gmbh.de/

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we789 Gründung einer Innenweltbildgruppe

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Frau Gabriele Schliewa, 0922187232, möchte eine Innenweltbildgruppe gründen. Interessierte mögen sich bitte an sie wenden.

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ps790 Beraterwitz

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Ein Autofahrer trifft mit seinem Auto auf eine Schafherde. Er steigt aus und fragt den Schäfer, wenn ich Ihnen sage, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann ein Schaf? Der Schäfer kann sich nicht vorstellen, dass der Autofahrer dieses auf Anhieb weiß und willigt ein. Der Autofahrer holt seinen Laptop aus dem Auto und tippt einiges in eine Exceltabelle. Nach Fertigstellung sagt er zum Schäfer: „ Sie haben 832 Schafe". Der Schäfer sagt „richtig". Der Autofahrer holt sich ein Tier und packt es in den Kofferraum. Anschließend fragt der Schäfer, ob er sich revanchieren kann. Der Autofahrer willigt ein. Der Schäfer behauptet, dass er wisse, welchen Beruf er habe. Falls er richtig rate, bekomme er sein Tier zurück. Der Schäfer behauptet, dass der Autofahrer Unternehmensberater ist. Der Autofahrer bejaht und fragt, wie er darauf komme. Der Schäfer sagt, erstens kommen Sie ungefragt zu mir, zweitens, wissen Sie wie man mit nichts an den Besitz von anderen kommt und drittens, Sie haben meinen Hund anstatt eines Schafes in den Kofferraum gepackt.
Kommentar von Rolf Keppler: Der Witz wurde in einer Fernsehsendung gebracht, in der die Ausuferung von Beraterverträgen in der Politik kritisiert wird. Es gibt sogar Beratungsfirmen, die selber Beratungen von Fremdberaterfirmen in Anspruch nehmen. In der Regel könnte man die Angelegenheiten mit gesundem Menschenverstand lösen. Aber dieser wird anscheinend immer mehr an andere delegiert.

 

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so791 Preisausschreiben Pisatest

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• Naturwissenschaften: Zu Astronomie und dem Wechsel der Jahreszeiten picken die Pisa-Tester für den Pisatest an 15jährigen Schülern den 22. Juni 2002 heraus: In der nördlichen Hemisphäre ist es der längste Tag des Jahres, in der südlichen Erdhalbkugel der kürzeste. Im australischen Melbourne geht die Sonne um 7.36 Uhr auf und um 17.08 Uhr wieder unter. An diesem Tag ist es nur während neun Stunden und 32 Minuten hell. Dagegen scheint die Sonne dort am 22. Dezember während 14 Stunden und 47 Minuten: von 5.55 Uhr bis 20.42 Uhr. Eine der Fragen dazu: „Welche Aussage erklärt, warum es auf der Erde Tageslicht und Dunkelheit gibt?"
Mögliche Antworten:
A. Die Erde rotiert um ihre Achse.
B. Die Sonne rotiert um ihre Achse.
C. Die Erdachse ist geneigt.
D. Die Erde dreht sich um die Sonne."

Welches ist richtige Antwort in Anbetracht der Weltbildfrage?

Wer die Antwort weiß, schreibe mir bitte bis zum 10. August per eMail an mich in meinem Impressum. Unter den richtigen Einsendern verlose ich einen Preis. Der Gewinner erhält eine Videokassette Freie Energie, eine Wasserauto CD, eine CD über Roil-Gold und eine CD mit zwei Radiovorträgen zur Weltbildfrage.

Die richtige Antwort erscheint im nächsten Rundbrief.

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we792 Animation zur Sonnenumlaufbahn im Innenweltbild

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Im Monat Juni 2005 hat Martin Straube eine Animation zur Sonnenumlaufbahn im Innenweltbild erstellt.
Die Darstellung gilt für einen Betrachter, der sich auf der Nordhalbkugel im Innenweltbild befindet.
Die Animation können Sie starten wenn Sie auf "Animieren" klicken.

Hier finden Sie auch die Facharbeit von Martin Straube und Michael Rippert vom Gymnasium in Wittenberg:

http://home.arcor.de/welt777

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so793 Senat verbietet RFID in Ausweisen

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Kalifornien
[23.5.2005] Ein Gesetz, das den Einsatz von RFID-Chips in Ausweisen und Führerscheinen aus Datenschutzgründen verbietet, hat der Senat von Kalifornien verabschiedet. Eine Befassung des Repräsentantenhauses steht noch aus.

Der Senat von Kalifornien hat mit breiter Unterstützung durch Demokraten und Republikaner ein Gesetz verabschiedet, das es Staat und Kommunen verbieten würde, Ausweise und Führerscheine mit einem RFID (Radio Frequency Identification) Chip auszugeben. Damit soll Befürchtungen entgegen getreten werden, dass private Daten von Unbefugten ausgelesen werden könnten und der Datenschutz gestärkt werden. Im nächsten Schritt wird sich die zweite Kammer, das Repräsentantenhaus von Kalifornien, mit dem Gesetz befassen. Das erste Gesetz seiner Art hat nach der vorangegangenen Entscheidung der Regierung in Washington, neue Pässe mit RFIDs auszugeben, in den gesamten USA große Aufmerksamkeit erregt. Durch sein Inkrafttreten würde das Auslesen und der Versuch des Auslesens von Ausweisen, ohne Zustimmung ihrer Besitzer, illegal. Da RFID-Leser öffentlich erhältlich sind, besteht die Besorgnis, dass sogenannte Identitätsdiebstähle weiter zunehmen. Im vergangen Jahr wurden bereits 39.000 Kalifornier Opfer derartiger Straftaten. Dabei nutzen die Täter illegal erlangte Daten etwa für das Eröffnen und Überziehen von Bankkonten, das Bestellen teuerer Waren oder das Mieten von Autos auf Kosten der Opfer. (hi)

http://www.kommune21.de/meldung.php?id=4507

http://www.senate.ca.gov
http://www.govtech.net
http://www.consumer.gov/idtheft

 

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en794 Umgang mit freier Energie im Internet

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Ein Rundbriefleser schreibt mir:
Ich war kurz mal auf der ersten Seite von
http://www.fuellesspower.com

Kommentar von Rolf Keppler: Wenn nur Baupläne angeboten werden, dann steckt nichts dahinter. Fragen Sie doch einfach mal nach, ob Sie die angebotenen Maschinen auch besichtigen können. Falls Sie eine Antwort bekommen, wird diese eine ausweichende sein.
Warum verkaufen die nicht auch die Maschinen selber?
Auf diese Weise wollen einige durch die freie Energie unlauter Geld kassieren.

 

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ps795 Natürlicher Umgang mit Lichtnahrung

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Steffen Wegener, rob110@gmx.de , schreibt mir:

und wieder vielen Dank für Ihren monatlichen Rundbrief, den ich immer mit großem Interesse lese. Besonders gefreut habe ich mich über den "Lichtnahrungs-Beitrag", weil ich den Prozess selbst schon gemacht habe und lange von diesem Thema nichts mehr gehört habe. Ich möchte gerne zu diesem Beitrag etwas sagen. Wenn ich solche Beiträge höre: ... diese oder jener braucht nichts mehr zu essen und ernährt sich jetzt von kosmischer Energie alias Gott ....., dann scheint mir immer etwas Wichtiges zum Verständnis des Ganzen zu fehlen. Zumindest, was ich für wichtig halte dabei. Essen ist letztendlich auch ein sehr sozialer und emotionaler Prozess. Beim Lesen solcher Berichte ist man immer geneigt zu glauben: ... man macht den Prozess, und dann isst man nichts mehr - oder sollte sich bemühen, es zu lassen, oder ähnliche Sichtweisen. Tatsächlich bleiben die allerwenigsten beim "Nichts-mehr-essen". Was ich sehr wichtig finde für den Außenstehenden in solchen Berichten zu verstehen ist, dass man nichts mehr essen muss - aber dennoch essen KANN.

Es geht letztendlich darum, dass der Körper, respektive sämtlicher Zellen, verstehen gelernt hat, dass er sich nicht durch Essen nährt, sondern dass immer die kosmische Energie um ihn ist, die er anzapfen kann oder mit der er ohnehin immer mehr oder weniger, zulässig durch den eigenen Glauben, verzapft ist. Wichtig ist mir dabei, dass man versteht, dass man dennoch essen kann - aber nun nicht mehr in dem Glauben, dass Essen nährt - sondern mehr aus Spaß an der Freude (es tut nichts mehr), weil gemeinsames Essen auch sozial verbindet. Und sowieso Erdbeereis, oder Nudeln mit Käsesoße ... - das schmeckt doch.

Ich habe es selbst erfahren - ..... Am Anfang habe ich nach dem Prozess auch 2 Wochen nur getrunken. Wenn ich bei meiner Mutter zu Besuch war: "Mutter, ich muss nichts mehr essen. Du brauchst gar nicht groß auftischen." "Du musst doch was essen. Schau' dich doch an." "Ja, das pegelt sich erst wieder ein." "........... - hier ist frisches Hausschlachtenes und Heringssalat, den hole ich noch." "......."

Ich habe dann ein Brötchen gegessen.

Mit der Zeit dachte ich dann, dass es so - nach einer "höheren Einweihung" (ich mag diesen Begriff nicht. für mich hat er immer einen dünkelhaften Beigeschmack. ich würde es besser "lebenspraktischere Offenbarung" nennen) ja auch nicht sein kann, dass man dann damit Angst, Neid oder sonstiges bei anderen erzeugt. Ich will mich ja nicht ausgrenzen. Wer für den Prozess Interesse hat, den kann man damit eventuell inspirieren. Aber wer kein Verständnis für das Thema hat. Da muss man "hören", ab wann man einfach nur noch den Mund halten sollte, um nicht noch mehr Verunsicherung zu erzeugen. Wichtig ist eben, zu jeder Zeit zu wissen, dass Essen nichts tut - lediglich,

dass es oben hinein kommt und unten wieder heraus - fertig, mehr nicht. Sicher, man sollte sich nicht mit Giften voll pumpen, denn ich denke, um da "drüber zu stehen" bedarf es noch einmal eines anderen "Bewusstseins-Levels". Keine Salpeter-Säure unverdünnt trinken und Cyankali gar nicht erst probieren - nein, war nur Spaß.

Dennoch glaube ich, dass auch das möglich ist. Aber dazu müsste man sicherlich völlig von der materiellen Welt abschalten können, alles von einer höheren Ebene als Illusion begreifen, dann gezielt von dieser höheren Ebene im Geist gewisse vom Menschen erschaffene "Wirkungsgesetze" (die resultieren aus dem gemeinsamen Glauben der breiten Menschenmenge auf der Welt, wie derzeit die Dinge seien und wie sie scheinbar "funktionieren") ausschalten und selbst definieren, was geschehen soll. Aber ich denke, wenn man soweit ist, dann hat man hier auf Erden nicht mehr wirklich etwas zu erlernen oder zu erkennen - es wäre dann wohl eher eine Art Freizeitpark?

Wobei dieser dann sicherlich nebenbei auch mit Hilfeleistungen für den Menschen irgendwie verbunden sein könnte. Viele Berichte über Lichtnahrungsleute strahlen etwas Sensationslüsternes aus. Es wird in der Regel danach taxiert, wer noch das allerwenigste zu sich nimmt - das ist der Maßstab, an dem diese Leute am Ende für "höher" befunden

werden. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass man versteht, dass Essen nicht zwangsläufig nähren muss und dass Gott ohnehin stets und immer für einen sorgt, sofern man das zulassen kann und keine eigenen anderen Vorstellungen hat. Ob ich dabei hinten heraus esse oder nicht, spielt keine Rolle. Essen ist demnach keine andere "Lustbefriedigung" wie Tanzen oder Singen - es ist einfach LEBEN.

Wenn die Leute das in den Berichten alle so auch begreifen könnten, dann würden sich vielleicht viel mehr für den Prozess entscheiden? ... und es wirkte dann auch nicht mehr so überkandidelt und "wohl am Ende doch unerreichbar". Sicher, die Grundvoraussetzungen müssen schon da sein, wie solider Glaube und spiritueller Kampfgeist .....
Aber die Berichte strahlen meistens aus, dass man dann nach dem Prozess möglichst nichts mehr essen sollte und man nicht "rückfällig" wird. Darum geht es aber gar nicht, sondern es geht um das "richtige Bewusstsein" letztendlich, wenn man sich den Spaß "Essen" gönnen will.

Das wollte ich unbedingt gesagt haben.

Weitere Antworten auf Fragen von Rolf Keppler:

An wie vielen Tagen ich esse und an welchen tagen gar nichts, kann ich nicht pauschalisieren.

Ich esse, wie ich Appetit habe. es gibt keine festgelegten Essenszeiten. Ich möchte dann auch einfach essen, weil es für mich zum leben gehört. wenn ich mir essen nicht leisten könnte, würde ich sicherlich auch nichts mehr essen, sondern wahrscheinlich nur Wasser trinken. Aber solange ich mir den Luxus "Essen" irgendwie leisten kann, sehe ich nicht ein, warum ich mir diese Freude nicht gönnen sollte.

Letztendlich spielt auch da der Glaube ein große Rolle .... solange ich glaube, oder besser, solange ich weiß, dass ich immer zu essen haben werde, werde ich auch immer zu essen haben. .... und deswegen sage ich auch, es kommt gar nicht darauf an, ob man isst oder nicht.

Die Früchte der Bäume (die pure Natur - unverändert) kann man essen, und der Mensch wurde von Hause aus mit einem Verdauungssystem ausgerüstet, so dass die Vermutung sehr nahe liegt, dass der Mensch doch die Erfahrung des "Essens" und des Geschmacks machen sollte.

Erst die Tatsache, dass der Mensch gesagt hat: Essen nährt (und sich damit noch weiter von Gott und seiner automatischen Fürsorge entfernte), macht das ganze Thema zu einer existenziellen Frage.

Es ist nicht die Frage, ob ich viel oder wenig oder gar nichts esse. Die richtige Frage muss heißen: Glaube ich, dass essen nährt, oder glaube ich generell, dass mich Gott ernährt. Wenn ich glaube, dass mich Gott ernährt, kann ich essen, soviel ich will - jedoch muss ich dabei stets in diesem Glauben bleiben und darf nicht "abrutschen", dass ich mir plötzlich wieder Lebensmittel vorwiegend mit viel Vitaminen wegen der Gesundheit kaufe, oder ähnliche Auswahlkriterien diesbezüglich habe, denn in diesem Fall will ich ja schon wieder für mich selbst sorgen und spreche Gott die Kompetenz ab, und unterstelle ihm damit indirekt, dass er auch versagen könnte.

(Ich denke, generell alles im Leben ist eine grundsätzliche Frage des Gottvertrauens. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es im Prinzip ganz einfach wäre, sofort zu Gott zu kommen, ..... indem man alles verkauft und allen Besitz weggibt, keinerlei Verlangen mehr hat und sich Gott tatsächlich RÜCKHALTLOS hingibt - keine Sicherheiten mehr ... nichts. Das kann man tun, und das hört sich im ersten Moment noch irgendwo "machbar" an. Aber ich glaube, diese Situation dann wirklich zu durchleben, ist eine völlig andere Sache. Es wird keine Stunde dauern, wo man nicht wieder in irgendwelche Versuchungen geführt wird und einem letztendlich gezeigt wird, wo man mit seiner Absicht und seinem Willen WIRKLICH steht. Gerade in unserer heutigen Gesellschaft wo mehr Schein als Sein vorherrscht, belügt sich der Mensch dann doch sehr gerne selber.

Am nächsten Tag ergibt sich plötzlich eine Situation, die sehr attraktiv ist und man ertappt sich dabei, wie man, und sei es noch so kurz, in Erwägung gezogen hat, die absolute Hingabe an Gott zu verwerfen - und dann ist es schon vorbei. Solange ich noch überlegen muss, IST das Ding nicht so, wie ich denke, es selbst gemeint zu haben. Erst, wenn ich nicht mehr darüber nachdenken muss, erst dann ist es wirklich das, was ich selber meine - erst dann meine ich das Ding, was ich mir vorstelle, wirklich selbst. Und mit diesen attraktiven Situationen am "anderen Tag", weiß man dann ganz von selbst, dass man noch viel zuviel will, um sich wirklich völlig hingeben zu können.)

Es gibt keinen Tag, an dem ich nichts esse. Jedenfalls ist mir das dann nicht bewusst, weil ich keine Zeit hatte und nicht darüber nachgedacht habe. Ansonsten esse ich, wenn mir danach ist und wenn ich eingeladen bin. Ich erzähle niemandem davon - es bringt einfach nichts, außer Gerede und Sensationslust. Ich denke, für wen der Prozess irgendetwas ist, der kommt so oder so irgendwie dazu, oder der "kitzelt" es mir in irgendeiner Gesprächssituation irgendwie heraus. Von selbst rede ich nicht mehr davon. Ich rede generell von esoterischen Dingen nur, wenn es sich irgendwie von selbst ergibt oder ich unbedingt meine, dass ich dies oder jenes jetzt sagen muss - ansonsten muss ich da nicht mehr drüber reden ....

denn ständig im Kontext des Lebens zu sprechen, ist nicht das Leben selbst ..... das Leben selbst ist die Aktion des Lebens an sich, die normalerweise überhaupt keiner Interpretation bedarf, weil sie ist wie sie ist.

Es gibt den Spruch - wer noch über gewisse Dinge reden muss, ist diesbezüglich selber noch am lernen dieser Sache .... erst, wenn man verinnerlicht hat und das ganze "automatisiert" hat und gar nicht mehr darüber nachdenkt, dann "hat man's" wirklich ... es ist dann auch kein Thema mehr.

Für mich ist der Stand so, dass ich mir sage: ich werde immer essen können, weil es Spaß macht und zum Leben gehört bei mir. Warum sollte ich nichts mehr essen, wenn ich so oder so weiß, dass es nicht nährt? Es wäre nur für die eigene Eitelkeit bei mir, um mich von den anderen abzuheben und mich insgeheim als was Größeres zu empfinden. Ich rede nur von mir hier. Wie andere das sehen, kann ich nicht wissen. Wenn ich jetzt plötzlich nichts mehr essen würde "vor den Augen anderer" - dann wäre es bei mir Eitelkeit und Aussonderung als etwas Besseres, denn ich habe nach wie vor den Wunsch zu essen - aber nicht zur Ernährung, sondern aus Lust am Leben.

Die nächste Frage war, ob ich seitdem mehr Träume.

Das kann man so nicht beantworten. Ich habe schon immer geträumt. Selbst, wenn ich mich nur ein paar Minuten hinlege und einschlafe, fange ich sofort an zu Träumen und Szenen und Situationen zu sehen .... unterhalte mich im Traum sehr viel mit Leuten. Ich weiß das nur. Was ich mit ihnen geredet habe, weiß ich in den seltensten Fällen hinterher noch. Aber wenn ich vorher will, dann kann ich mich schon fast an jeden Traum erinnern. Es sind keine surrealistischen oder Albträume mehr - sondern alle schon irgendwie geordnet und überschaubar - eher ruhig ...... wenn irgendwo sich Stress im Traum anbahnt, kann ich diesen "abbahnen" .... ich erlebe den Traum ganz normal "real", scheine aber doch "unbewusst bewusst" zu wissen, dass es nicht real ist - falls doch mal etwas Heftiges passiert, was mich bedroht, und richtig bedrohen will - kann ich mir im Traum sofort sagen, dass es eine Illusion ist - ich weiß das im Traum dann einfach.

Manchmal passiert es auch, wenn sich etwas "horrormäßiges" im Traum anbahnt, was gerade richtig "ausbrechen" will, dass ich dann aber gerade noch bloß so die Absicht oder Intension spüre, dass es ausbrechen will - aber im Moment, wo es ausbrechen müsste ... es plötzlich völlig abrupt abbricht, als würde ich völlig abgeschirmt davon ..... das finde ich immer sehr sehr schön :-) .... das gibt einem immer das Gefühl, dass man doch von irgendwem "beschützt" wird :-). ja, aber ich weiß mich gegen PSI-Angriffe schon zu verteidigen.

Wichtig ist bei mir dazu ein absolut reines Gewissen - wenn ich auch nur ein klein wenig schlechtes Gewissen in einer Sache habe, hat der Angriff schon im Maßstab dazu "Zugang" zu mir. Aber durch solche Angriffe erlernt man letztendlich Selbstdisziplin im Verhalten - man kann irgendwann bewusst nichts mehr Schlechtes gegen andere tun, weil man dann nachts bei einem solchen angriff sofort ein schlechtes Gewissen hätte, der Angriff durch diese Lücke Zugang findet und man dann großen Psycho-Stress hat. Ich habe die erste zeit über Jahre hinweg solche Angriffe in regelmäßigen Abständen ( ein oder zweimal die Woche) gehabt und konnte den "Angreifer" (wie auch immer man das nennen mag) erst "besiegen" können, nachdem ich ein ziemlich reines Gewissen aufgebaut hatte und auch sagen konnte, dass ich nicht einmal mehr über jemanden aggressiv gedacht habe (oder das dann zu allermindestens "vernünftig" begründen konnte).

Das beschränkte sich letztendlich gar nicht mehr auf reine materielle Handlungen gegen oder mit anderen, sondern auch auf rein geistiger Ebene, wie ich über diese Leute dachte.

Das war aber alles auch schon vor dem Lichtnahrungsprozess. zum Lichtnahrungsprozess selbst kam ich, als es im Leben nicht mehr weiter ging .... der ewige Mammon ... nichts Neues mehr, alles dreht sich im Kreis ..... leben - wozu? .... ich war aber nicht suizidgefährdet - eher ein "im Tod schlafen", ohne sich umzubringen.

Und dann hörte ich vom Prozess und habe ihn gemacht.

Danach kam eins zum anderen - alle Lebenssituationen kamen passend und wohl aufeinander abgestimmt auf mich zu.

Als erstes bestellte ich mir bei amazon.de alle 3 Bände "Gespräche mit Gott" ....

Ich habe da im Internet gestöbert, wollte wieder etwas lesen - eher ungezielt. die Bücher habe ich dann ohne zu überlegen einfach bestellt, und diese haben mich dann auch für den weiteren Lebensweg völlig geprägt und vor allem sehr bestärkt - über alle maßen bestärkt!! ..... das war genau nach meinen Vorstellungen - ein Gott ... witzig, flapsig, humorvoll, ja albern schon :-) .... und trotzdem, weise und sehr diplomatisch ..- kein bisschen zornig oder ungehalten und zeigefingermäßig - völlig locker, keine Dogmen ... aber doch wohlgemerkt vom Menschen geschaffene Ursachen und zusammenhänge = Konsequenzen für bestimmtes verhalten. es war einfach das non plus ultra.

Ja, nach dem Prozess kam eins zum anderen. die dinge kamen von selbst.

Das kann man nun sehen wie man will - einerseits könnte ich sagen, der Prozess hätte dies bewirkt. ich könnte aber auch ebenso sagen, es hat alles mein neuer bestärkter Glaube bewirkt und ich könnte auch sagen, dass der Prozess eine Art "Krücke" ist, die einen "aufwertet" und man sich als "höherer eingeweihter" sieht und meint, nun mehr macht über sich zu haben (obwohl man die, wenn man will, immer hat) und daraus neu agiert, aus der "Illusion" heraus, jetzt "aufgewertet" zu sein.

Aber da kommt man in einen sehr subtilen Interpretationsbereich hinein, weil man letztendlich sich auch fragen muss - warum ist man denn aber zu dieser "Krücke" gekommen, durch dessen Illusion man jetzt plötzlich die Kraft entwickelt? .......- das gehört alles zusammen, eins ist da vom anderen nicht zu trennen .... das eine bedingt das andere - am Ende steht die Stärkung oder die neue Lebenskraft, und das ganze wird so "arrangiert", dass es den größten Eindruck auf einen macht, speziell für einen zugeschnitten - der Mensch braucht wohl eher am ende solchen "Budenzauber", damit er dann selber glaubt, etwas unheimlich Großes ist geschehen ... jetzt bin ich "größer", denn dies oder jenes ist passiert - jetzt ist es unumstößlich, dass ich "größer" bin und deswegen bin ich jetzt auch kräftiger und energetischer - ...... alles nur Krücken hin zur Selbstsuggestion?

Aber ich meine, das alles könnte man auch ohne "Budenzauber" haben - aber wir können eben nicht glauben, dass alles so billig zu haben ist und es ist auch unser Wertmassstab, dass man für höhere Kräfte auch was Dementsprechendes geleistet haben muss, .... und ich glaube, wir wären regelrecht enttäuscht, wenn uns gewisse "höhere dinge" einfach hinterher geschmissen würden.... so etwas muss schwierig zu bekommen sein - sonst hat es doch gar keinen Wert .....-

Wenn Designersachen von Armani oder Gucci für 50ct. und dazu noch als Massenware im Supermarkt angeboten würden - kein Mensch würde etwas kaufen. ...... der Mensch hätte schon auch gerne hinter "höheren Dingen" immer ein Exlusivrecht. wenn es dann jeder hat .... wäre ja langweilig --> wenn jeder den Lichtnahrungsprozess gemacht hat, wäre das auf der Welt so unspektakulär, dass alle wieder normal essen und Spaß am essen hätten - aber dann aus der richtigen Intension heraus, dass essen nicht nährt.

Viele Grüße von Steffen Wegener

 

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ps796 Was geschah inzwischen mit Dr. Hamer

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Dr. med. Mag. theol.
Ryke Geerd HAMER
AMICI DI DIRK
Ediciones de la Nueva Medicina, S.L.
Camino Urique, 69
Tlf. 952 59 59 10 – Fax: 952 49 16 97
Apdo. de Correos 209
29120 – ALHAURIN EL GRANDE

Alhaurin el Grande, 24. Mai 2005

Was inzwischen geschah

Nun hat der Kongress in Madrid doch ohne Dr. Hamer stattgefunden.

Trotz allem – der Kongress in Madrid war ein voller Erfolg!

Die Kongressteilnehmer waren sehr interessiert, nebenbei sind auch eine Menge spanischer Habi`s verkauft worden – frisch aus der Druckerpresse - die jetzt bereits auf dem Weg nach Südamerika sind, und die kleinen „Mini`s" (Vortrag bzw. Präsentation der GNM) ebenfalls.

Die Rechnung der französischen Behörden, dass Dr. Hamer ganz zum Schluß noch schwach werden könnte und die Haftverschonung unterschreiben würde („um die Wurst in Madrid zu schnappen"), ist nicht aufgegangen.

Auch ein weiterer Versuch, ihn durch ein „angekündigtes einstündiges Gespräch beim Arzt" evtl. aus „psychischen Gründen" für haftuntauglich zu erklären, hat nicht geklappt, weil Dr. Hamer sich strikt geweigert hat, überhaupt dort hinzugehen.

3x hat man ihn noch am 9. Mai in seiner Zelle bedrängt und ihm schließlich sogar ein Schriftstück zur Unterschrift vorgelegt: Er sollte unterschreiben, dass er nun selbst für die Konsequenzen verantwortlich sei, die sich daraus ergeben würden, weil er sich geweigert

habe, sich „untersuchen" zu lassen – was er natürlich nicht unterschrieben hat.Hierbei konnte es sich schließlich nur um eine psychiatrische Untersuchung handeln, da Dr. Hamer ja keinerlei körperliche Beschwerden hat.

Zeitgleich mit Madrid fand die Demo in Tübingen statt.

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten: Tübingen war ein ganz toller Erfolg!

1200 Menschen, aus allen Teilen Deutschlands, aus Österreich, Frankreich, der Schweiz und aus Italien - die allein mit 130 Leuten gekommen waren - sind mit Autos, Bussen oder Bahn angereist, um für die Freiheit Dr. Hamer`s zu demonstrieren, und die Therapiefreiheit nach der Germanischen Neue Medizin zu fordern.

Dr. Hamer bedankt sich bei allen von ganzem Herzen – insbesondere bei den Organisatoren und Helfern, für ihren selbstlosen Einsatz – und auch wir schließen uns dankbar an!

Das nächste Ereignis war der 70. Geburtstag von Dr. Hamer.

Auch hier bedankt sich Dr. Hamer ganz herzlich für die vielen Geburtstagwünsche, die ihn in der Haft erreicht haben, das hat ihn sehr gerührt. Leider war es bisher noch nicht möglich, ihm das spezielle „Geburtstagsbuch" auszuhändigen, da es nicht erlaubt ist.

Gleich am nächsten Tag fand der Haftprüfungstermin in Paris statt.

Die Anwältin hat tatsächlich ein Plädoyer halten können, was ja lange noch nicht sicher war.

Sie hat außerdem gerügt, dass eine Vervierfachung der Strafe (4 x 9 Monate) eine reine Willkürmaßnahme sei und gegen europäisches Recht verstoße.

Der Generalstaatsanwalt der Cour de Cassation hat allerdings dafür plädiert, dass es bei 3 Jahren Haft bleiben soll. Die Entscheidung hierüber wird am 31. Mai stattfinden.

Wie die Sache auch ausgehen mag: Die Megaschande für Frankreich wird in die Geschichte eingehen, und die wird Frankreich nie mehr los!

 

Euer Amici Team

 
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INFOS BETREFFEND DR. HAMERS VERHAFTUNG

http://www.pilhar.com/News/news.htm

 

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um797 Wasser unterm Hammer

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Asuzug aus:

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,,OID1333470,00.html

Wir brauchen nur den Hahn aufzudrehen, und schon strömt uns unser wichtigstes Lebensmittel entgegen: Kühl, rein und - unaufhörlich! Nicht ganz so in der englischen Metropole. Dort kann man morgens schon im dritten Stock nicht immer mit Kaffeewasser rechnen.


Wasser-Privatisierung in Großbritannien

Großbritanniens Wasserversorgung in ist seit 1989 privatisiert. Doch marode, druckanfällige Rohre zu reparieren ist extrem teuer. Ständig werden Londons Straßen gesperrt, weil Rohre geplatzt sind. Schon jetzt versickern bis zu sechzig Prozent des Trinkwassers. Kostengünstiger Lösungsansatz deshalb: Das Versorgungsunternehmen "Thames Water" senkte den Druck einfach ab. Mit der Folge, dass das kostbare Nass schon seit Jahren nicht immer und überall in die oberen Stockwerke steigt.

Wasser-Handel auch in Deutschland?

In Deutschland ist Wasser in der Regel noch ein öffentliches, kommunal verwaltetes Gut. Doch seit deutsche Gemeinden in Schulden versinken und die EU auf Liberalisierung drängt, schreitet die Privatisierung der Quelle allen Lebens auch hierzulande voran. In vielen deutschen Städten steht ein Verkauf der eigenen, meist exzellent gewarteten, Wasserwerke zur Debatte - als Sanierungsversuch für die Haushaltskassen. Akteure der großen Wasser-Geschäfte sind meist internationale Unternehmen.

Das Berliner Modell

Der Film dokumentiert sowohl Privatisierungskonzepte und -strategien als auch deren Probleme und Fragwürdigkeiten. Um das Schuldenloch zu verkleinern, verkaufte Berlin seine Wasserwerke an zwei Global Player: "Thames Water" gehört zum deutschen RWE-Konzern. "Veolia" ist ein französischer Riese. Seit 1999 halten beide knapp die Hälfte der Anteile. Die Wasserpreise werden über dreißig Prozent steigen. Geheime Zusatzverträge garantieren den Privaten die volle Verfügungsgewalt und einen hohen Gewinn. Wenn dieser nicht erwirtschaftet werden kann, ist der Berliner Senat schadenersatzpflichtig. Ein Ausverkauf kommunaler Interessen?

Privatisierung des Wassers in Hamburg kein Thema mehr?

Der Film zeigt auf dem Hintergrund englischer Privatisierungs-Erfahrungen den Gang des "Big-Deal" in verschiedenen deutschen Städten. Beispielsweise in Kiel, wo ein texanischer Konzern die Kieler Wasserwerke mit 51 Prozent unter seine Kontrolle brachte. Er wurde insolvent und zog davon - zurück ließ er einen Berg von Schulden. In Hamburg, einer Stadt mit "Spitzenwasser" aber ebenfalls leerer Kasse, heißt es immer wieder, eine Privatisierung stünde nicht mehr auf der Tagesordnung. Doch seit 1. Januar 2005 werden die Hamburger Wasserwerke von einem ausgewiesenen Privatisierungsfachmann geführt.

Kommentar von Rolf Keppler:

Am Ende des Filmes wurde angedeutet, dass in der zukünftigen EU-Verfassung steht, dass alle Wasserwerke liberalisiert werden müssen. Die deutschen Politiker wussten offensichtlich genau, warum sie nicht wie in Frankreich eine Volksbefragung in Sachen neuer EU-Verfassung durchführten.

In dem vorliegenden Artikel kommen nicht alle schlimmen Sachen zur Sprache, die im Film gebracht wurden: Alle Fische in der Themse zeigen degenerative Veränderungen hinsichtlich Verweiblichung. Wahrscheinlich durch die Medikamente, die sich im Themsewasser befinden.
80% des Abwassers in der Themse werden in England wieder zu Trinkwasser gemacht. Da sich unter anderem Medikamente nicht ausfiltern lassen, kann man schon von einem Medikamentenrecycling durch den Menschen sprechen. Die Berliner mussten im Jahre 2004 schon ca. 41 Millionen Euro den Privaten zuschießen, damit diese nach wie vor ihre 8% Rendite bekommen. …
In England wurde eine Familie gezeigt, die den Wasserhahn aufdrehte und nichts kam heraus. …

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um798 Neue Bahn-Billigtickets

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Nach der spektakulären Verkaufsaktion bei der Supermarktkette Lidl will die Bahn in diesem Sommer mit neuen Billigtickets an den Erfolg anknüpfen. Wie das Bielefelder „Westfalen Blatt" berichtete, werden vom 12. Juni an zwei Aktionen gestartet. Dem Pressebericht zufolge kosten die Tickets beim „Sommer-Spezial" 29 Euro für eine Fahrt in der zweiten Klasse auf jeder beliebigen Strecke quer durch Deutschland. Die Karten seien vom 15. Juni bis 15. August gültig. Beim „Europa-Spezial" kosten die Fahrkarten demnach 19, 29 oder 39 Euro. Sie gelten für Reisen von bestimmten großen Hauptbahnhöfen in Deutschland in ausgewählte europäische Städte. Die Tickets für beide Aktionen können im Internet oder an einem Automaten für den Fernverkehr gekauft werden. Im Reisezentrum sollen sie fünf Euro mehr kosten.

 

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so799 Die größte Nation, sie glaubt es zumindest.

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Dies ist ein reeller Funkspruch, der zwischen Galiziern und Nordamerikanern stattgefunden hat – aufgenommen von der Frequenz des spanischen maritimen Notrufs, Kanal 106, an der galizischen Küste „Costa de Fistera" – am 16. Oktober 1997

(dieser Funkspruch hat wirklich stattgefunden und wurde erst im März 2005 von
den spanischen Militärbehörden zur Veröffentlichung freigegeben) - alle
spanischen Zeitungen haben ihn veröffentlicht und mittlerweile lacht sich ganz Spanien
kaputt - viel Spaß !!!!!

Galizier: (Geräusch im Hintergrund) Hier spricht A853 zu ihnen, bitte ändern sie ihren
Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden ......
Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen .......

Amerikaner: (Geräusch im Hintergrund) Wir raten ihnen, ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Galizier: Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach
Süden um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika zu ihnen. Wir beharren darauf: ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.

Galizier: Dies sehen wir als weder als machbar noch erforderlich an, wir empfehlen
ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (stark erregter befehlerischer Ton) HIER SPRICHT DER KAPITÄN RICHARD JAMES HOWARD, KOMMANDANT DES FLUGZEUGTRÄGERS "USS LINCOLN" VON DER MARINE DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, DAS ZWEITGRÖSSTE KRIEGSSCHIFF DER NORD-AMERIKANISCHEN FLOTTE, UNS GELEITEN ZWEI PANZERKREUZER, SECHS ZERSTÖRER, FÜNF KREUZSCHIFFE, VIER U- BOOTE UND MEHERE SCHIFFE DIE UNS JEDERZEIT UNTERSTÜTZEN KÖNNEN. WIR SIND IN KURSRICHTUNG PERSISCHER GOLF, UM DORT EIN MILITÄRMANÖVER VORZUBEREITEN UND IM HINBLICK AUF EINE OFFENSVE DES IRAQ AUCH DURCHZUFÜHREN. ICH RATE IHNEN NICHT ..... ICH BEFEHLE IHNEN IHREN KURS UM 15 GRAD NACH NORDEN ZU ÄNDERN!!!!!! SOLLTEN SIE SICH NICHT DARAN HALTEN SO SEHEN WIR UNS GEZWUNGEN DIE NOTWENDIGEN SCHRITTE EINZULEITEN, DIE NOTWENDIG SIND UM DIE SICHERHEIT DIESES FLUGZEUGTRÄGERS UND AUCH DIE DIESER MILITÄRISCHEN STREITMACHT ZU GARANTIEREN. SIE SIND MITGLIED EINES
ALLIERTEN STAATES, MITGLIED DER NATO UND SOMIT DIESER MILITÄRISCHEN STREITMACHT ...... BITTE GEHORCHEN SIE UNVERZÜGLICH UND GEHEN SIE UNS AUS DEM WEG !!!!!!!!!

Galizier: Hier spricht Juan Manuel Salas Alcantara. Wir sind zwei Personen. Uns
geleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den Kanaren, der gerade
schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender Cadena Dial von la Coruna und Kanal
106 als Maritimer Notruf. Wir fahren nirgendwo hin, da wir mit ihnen vom Festland
aus reden. Wir befinden uns im Leuchtturm A-853 Finisterra an der Küste von
Galizien. Wir haben keine Scheissahnung, welche Stelle wir im Ranking der spanischen
Leuchtturme einnehmen. Und sie können die Schritte einleiten, die sie für notwendig halten und auf die sie geil sind, um die Sicherheit ihres Scheiss-Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er gleich an den Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird, und aus diesem Grund müssen wir darauf beharren und möchten es ihnen nochmals ans Herz legen, das es das Beste,
das Gesündeste und das Klügste für sie und ihre Leute ist, nämlich ihren Kurs um 15 Grad
nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden .......

Totenstille am amerikanischen Funk !!!!!!!!!

 

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so800 Gesammelte Links für den Juli/Junirundbrief

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10. Symposium für E N E R G I E - M E D I Z I N 17. September 2005

http://www.ems-berlin.com/

Argumente gegen den Arbeitswahn

http://www.arbeitswahn.de

kritischer Informationen zu vielfältigen Themen

http://www.wahrheitssuche.de.tc

Interessante Lebensgemeinschaft

http://www.likatien.de

nationale und weltweite Suche von Büchern

http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

Memoryspiel (Red Sea Memory) mit mehreren Schwierigkeitsgraden zum Offlinespielen (ca 1 MB),
Nach der Entzippung in einem Ordner Seite „index" anklicken, um die Seite offline zu eröffnen.
http://www.peterberger.at/articles/ivmp_memory/index.html

Die Hintergründe zu Ritalin:
http://www.web-hoster.com/~zoe/ritalin.html

Herzinfarkt, Schlaganfall und ihre Heilung:
http://www.web-hoster.com/~zoe/herzinfarkt2.html