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Rolf Keppler

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Gesammelte Rundbriefe für das 
zweite 
Halbjahr 2004 
(ab Juli bis Dezember 2004)


Zum Impressum und der  Rundbriefanforderung

Zu den anderen Rundbriefen
 

Inhaltsverzeichnis:

me544 4. Deutscher Alternativer Krebstag am 16.10.2004 in Stuttgart, Seele und Krebs

co545 Appell an alle Homepageersteller bezüglich PDF-Format

ps547 Lohnen sich magische Praktiken?

ps548 Uri Geller: Meine Kräfte habe ich von Außerirdischen

um549 Oldenburger Forscher finden den Kompass der Zugvögel

me550 Berliner Charité hat einen Allergie-Schnelltest entwickelt

um551 Biolandbau soll indischen Bauern sparen helfen

me552 "Eine der wirksamsten Therapien gegen Osteoporose"

me553 Bei Rückenschmerzen empfehlen Ärzte Bewegung

me554 Physiotherapie mit Her(t)z, Kräftigung für Muskeln und Knochen

me555 Mit einem biologischen Wirkstoff gegen die Malaria

um556 Ist die Warnung vor Nanopartikeln berechtigt?

me557 Sonnenschutz von der Blaualge repariert Hautschäden

me558 Hamer in Spanien mit Zielauslieferung Frankreich verhaftet

ps559 Schule kann gelingen.

me560 Warnungen vor Waldbeeren sind offenbar überzogen

re561 Heilende Begegnungen mit Jesus

me562 Lebenskraftqualität durch Verzicht auf Samenerguss?

er563 Segmentkranz - Wasserrad

er564 Gezeitenkraftwerk

er565 Windtulpe

me566 Körpertraining schützt vor Migräne

so567 Gesammelte Links für den August/Septemberrundbrief

ps568 Was denkst Du was Liebe ist?

um569 Umweltbrenner

me570 Ballaststoffe halten den Zucker im Vollkornbrot gefangen

er571 Brennstoffzellensysteme von Smart Fuel Cell

me572 Dr Hamer nach Frankreich ausgeliefert.

er573 Megapulse

me574 Trinkwasser hilft laut einer Studie beim Abnehmen

me575 Mediziner kritisieren "Kaiserschnitt auf Wunsch"

ps576 Vierfach erhöhtes Unfallrisko nach einer Scheidung

me577 Antibakterieller Operations-Faden soll Infektionen verhindern

er578 Das neueste zum Luftauto

so579 Superspürhunde

co581 Zeiten in Excel addieren

so582 Welche Hühner legen welche Eierfarbe?

me583 Essensreichung in Krankenhäusern und Pflegeheimen

me584 BIOLOGISCHES DEKODIEREN VON KRANKHEITEN UND SYMPTOMEN

en585 Selbstzündender Benzinmotor spart Stickoxide ein

re586 Über den Willen Gottes und über die Freiheit

co587 Verwirrung für Neuanmelder bei web.de

ps588 Wünschelruten versagen im Test

ph590 Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Hamburg 1994

er591 Ecotherm 2000

er592 Selbstbausatz für Kapillarheizungen

ps593 Musikalische Ausbildung macht nicht intelligenter

me594 Drei Nervenzellen bilden den Flaschenhals beim Lernen

re595 Jesus und der Name von Gott

me597 Sinn und Unsinn der Grippeschutzimpfung

er598 Windwandler Windus

er599 Armantrieb fürs Fahrrad

er600 Fahrradstepper

er601 Doppelspuriger Rollschuh

ps602 Nachtrag: Lebenskraftqualität durch Verzicht auf Samenerguss?"

ps603 Die Liebe ist ein Kind der Freiheit

um604 Was ist am Wirtschafts-Wachstum so schlecht?

605 Gesammelte Links für den Oktoberrundbrief

ps606 Realer Krankenschwesternwitz

ps607 Liebe - eine Energie-Entscheidung

en608 Per UV-Laser sinkt der Ölverbrauch im Motor

ve610 Heilung und Erleuchtung im KiSS

um613 Kosmoplan: Von Berlin nach New York in 40 Minuten

we614 Der Mond - Ein Trabant wendet uns das immer gleiche Gesicht zu

ps615 Film macht Hoffnungen auf Reformen in der Schule

er616 Mit Sauerkrautdosen Internet für fast alle schaffen

me617 Die Körpergröße zeigt den Wohlstand einer Schicht

co618 Gratis-Rückwärtssuche im Internet

so619 Märchen bei der Starthilfe

me621 Von schlaffen Muskeln und morschen Knochen

er622 Erfahrung mit dem Megapulsegerät

er623 Ließ Hitler heimlich Ufos bauen?

ps624 SPINNEN UNTER DROGEN

me625 Männer werden durch Weichmacher unfruchtbar

en626 Selbstbauversuch Freie Energie

um627 Hirsche im Winterschlaf

me628 Asbest: Der langsame Tod

er628 Stufenloses Getriebe

me629 Arzthaftpflicht

ps630 Geistheiler in der Landesschau Baden Württemberg

me631 Cholesterinwert: Panikmache der Krankheitserfinder?

ps632 Alternative Radiosendungen

me633 Wie härten Fluoride den Zahnschmelz?

um634 Geisteskranke Gentechnik

me635 Muskeln statt Stammzellen stärken das Herz nach dem Infarkt

er636 Luftwäscher

er637 Dunstabzugshaube

me638 Raumluftanalyse

er639 Schaumstoffmatratze aus Sonnenblumenöl

er640 Mobiles Matratzenreinigungssystem

um641 China und unsere PET-Flaschen

so642 Gesammelte Links für den Dezember-Novemberrundbrief

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me544 4. Deutscher Alternativer Krebstag am 16.10.2004 in Stuttgart, Seele und Krebs

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Wer kennt ihn nicht? Jürgen Fliege ist Deutschlands beliebtester TV- und Radiomoderator, Filmemacher sowie Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Doch der evangelische Pfarrer und Vater zweier Töchter ist weitaus mehr als nur der berühmte Fernsehstar. Er ist vor allem ein Mensch, der sich seit vielen Jahren persönlich mit unkonventionellen Therapien auseinandersetzt und sich auf höchstem Niveau dafür einsetzt, dass diese Themen in die deutsche TV Kultur Einzug halten. Seinem persönlichen Einsatz haben wir es zu verdanken, dass unkonventionelle Krebstherapien immer wieder öffentlich thematisiert werden. Seine theologische Ausbildung als Seelsorger und sein privates Interesse für alternative Therapien haben ihn zu einem Experten auf dem Gebiet ganzheitlicher Krebstherapien werden lassen.

Wie entsteht eigentlich eine Heilung?

Dr. med. Gerhard Heller ist Facharzt für Psychiatrie, Psychoanalytiker und Ethnologe. In seiner Eigenschaft als Leiter des Heidelberger Zentrums für Interkulturelle Medizin und Psychologie bereist er seit vielen Jahren ferne Länder und begleitet teilweise monatelang Heiler in Afrika, Südamerika oder Asien um besser verstehen zu können, wie Heilungsprozesse entstehen. Daneben leitet er Forschungen über z.B. unbekannte Heilpflanzen indischer und afrikanischer Völker. Während das westliche Krankheitsmodell den menschlichen Körper immer noch als biochemische Fabrik betrachtet, setzen nicht-westliche Krankheitsmodelle den Fokus mehr auf nicht-materielle Faktoren (energetische, geistige, soziale und spirituelle), welche nach deren Meinung den körperlichen und psychischen übergeordnet sind.

Krebs behandeln ohne Chemotherapie?

Die Ursache der Krebserkrankung wurde laut dem US-amerikanischen Forscher Royal Raymond Rife bereits in den 20er Jahren gefunden. Er entdeckte, dass die Keime, die in einem gesunden Darm leben, sich in Krebsviren verwandeln, wenn der Wirtsorganismus toxisch und sauer wird. Hinzu kommen starke psychische Komponenten, die typische Muster im Gehirn erzeugen und unbedingt gelöst werden müssen. Dr. med. Karl Pöhlmann ist Chefarzt der Höhenklinik in Höchenschwand und behandelt Krebs seit Jahren ohne die üblichen chemischen Präparate. Seine Behandlung besteht aus der Entfernung der Toxizität und Übersäuerung in Kombination mit Resonanz Magnetfeldern und Tiefenoszillation. Zusätzlich benützt er eine spezielle Art der Psychotherapie – die EFT (Emotionelle Freiheits Technik).

Die Aqua Tillis Therapie

Dr. M. Essaidi ist Nuklearphysiker und hat sich über Jahre hinweg mit dem Thema der Radikale beschäftigt. Vor über 10 Jahren begann er dann in Eindhoven Patienten mit seiner (von ihm entwickelten) Aqua Tillis Therapie zu behandeln. Hierfür kreierte er eine Kabine in der Patienten mit einer Kombination von einem Magnetfeldsystem und UV-Licht behandelt werden. Dr. med. Frank Andrä, Pathologe und praktizierender Arzt in Hamburg und San Remo, therapiert seit vielen Jahren gemeinsam mit Dr. Essaidi viele Patienten im fortgeschrittenen Stadium. Von Anfang an analysierte er sog. Blocking Factors im Blut und die Fähigkeit des Immunsystems zur spez. Antikörperbildung mittels eines neuen morphologischen Testverfahrens. Seine Ergebnisse werden erstmalig in Stuttgart der Öffentlichkeit vorgestellt.

Prozessorientierte Krebstherapie

Prozessorientierte Therapie versteht Krebs als Ausdruck einer Konflikthaltung und Aufforderung zu einer tiefgreifenden Veränderung im Leben. Ein vielseitiger, flexibler und individueller Behandlungsprozess ist erforderlich. Daher finden sich in der integrativen Therapie von Christa Uricher und Dr. Rosina Sonnenschmidt (die Erfinder dieser Therapie und auch Autoren des bekannten gleichnamigen Buches) die individuelle Homöopathie, orthomolekulare Therapie, Entgiftung, Ernährung, energetische Therapie mit Mikrokristallen und vor allem mentale Übungen. Die Eigenverantwortung wird angeregt durch das Führen eines persönlichen Gesundheitsbuches, welches einen Heilungsprozess auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene ermöglicht.

Der Biofeldtest zur Diagnose und Therapie chron. Krankheiten

Dr. rer. nat. Paul Schweitzer ist Physiker und erforscht seit vielen Jahren Messverfahren feinstofflicher medizinischer Phänomene mittels Nosoden, Organpräparaten und weiterer Substanzen. Dabei zeigte sich, dass chronische Krankheiten durch sogenannte Belastungsfaktoren d. h. durch subtile Wirkung von Feldern, Giften und Mikroben verursacht werden. Diese Belastungsfaktoren wirken subklinisch, sie können also mit den konventionellen Test- und Labormethoden der Schulmedizin nicht erfasst werden. Deshalb blieben die Ursachen der chronischen Krankheiten von der Schulwissenschaft bisher unbekannt und die Therapie beschränkte sich leider immer nur auf die Behandlung von Symptomen.

Der Biofeldtest in der Praxis

Dr. med. Theodor Klein arbeitet seit vielen Jahren sehr eng mit Dr. Schweitzer zusammen und bildet auch Ärzte und Heilpraktiker aus. Der Biofeldtest und die Biofeldtherapie ermöglichen ihm die Diagnose und die Behandlung von Krebspatienten im vorklinischen und klinischen Stadium. Die zweitgenannte Gruppe ist meist „vorbehandelt" mit OP, Chemotherapie und Bestrahlung und gerade bei diesen Patienten kommt es darauf an, dass sie lernen, bösartige Erkrankungen nicht als lokales Geschehen zu betrachten, sondern dass Krebs immer eine Systemerkrankung darstellt. Dr. Klein stellt auch erste Verlaufskontrollen vor, die gemeinsam mit dem neuen Regulationstest von Prof. Dr. Fritz-Albert Popp erarbeitet wurden.

Tumorzerstörung mit Strom und Wärme

Dr. med. Bernhard Weber ist Leiter des Instituts für Naturheilverfahren in Marburg. In den letzten Jahren hat er sich einen Ruf als Kenner der Galvano Therapie (Elektro Carzinom Therapie) erarbeitet. Bei dieser Behandlung wird schwacher Gleichstrom 2–3 Stunden in die Tumore geleitet. Im Gegensatz zur Galvanotherapie ist die lokale Hyperthermie auch bei Hirn- und Knochenmetastasen einsetzbar, die ebenso im Institut Anwendung findet. Zusätzlich werden Messungen mit Elektroakupunktur nach Voll und mit Quantec durchgeführt, um die Ursachen der Tumorentstehung auszutesten und um eine bessere Stärkung des Immunsystems zu ermöglichen. Im psychischen Bereich wird das Autonomietraining nach Grossarth-Maticek angewendet.

Dr. T. Klein,

Dr. Andrä Dr. M. Essaidi Dr. B. Weber Dr. Schweitzer Christa Uricher Dr. Pöhlmann Dr. G. Heller Jürgen Fliege
Nehmen Sie an einer Krebsveranstaltung teil, deren Veranstalter nicht zwischen Wissenschaftlern und Krebskranken unterscheidet, sondern nur eine Kategorie kennt:

Anmeldung

Die schriftliche Anmeldung ist nur nach Überweisung der Gebühren an den Verein Menschen

gegen Krebs e.V. verbindlich. Nach Eingang erhalten sie die gewünschte Anzahl der Eintrittskarten

per Post zugesandt.

Name/Vorname _________________________________________________________

Evtl. Mitgliedsnr. _________________________________________________________

Straße _________________________________________________________

PLZ/Ort _________________________________________________________

Telefon/Fax _________________________________________________________

Hiermit melde ich mich für den 4. DEUTSCHEN ALTERNATIVEN KREBSTAG

im Haus derWirtschaft am Samstag den 16. Oktober 2004 an.

Beginn der Veranstaltung ist 10.00 Uhr, Ende 18.00 Uhr.

Veranstaltungsort: Haus der Wirtschaft * Willi-Bleicher-Straße 19 * 70174 Stuttgart * www.hausderwirtschaft.de

Bitte Karten nur bei Menschen gegen Krebs bestellen!

Anfahrt: Über Autobahnen: Autobahn München, Ausfahrt Degerloch / B 27 - Autobahn Karlsruhe, Ausfahrt Vaihingen / B 14

Autobahn Heilbronn, Ausfahrt Zuffenhausen / B10 / B 27

Ermäßigte Parkmöglichkeit im Parkhaus Hofdienergarage gegenüber dem Haus der Wirtschaft

Öffentliche S-Bahn, Haltestelle Stadtmitte, Linie S1 bis S6; ,

Verkehrsmittel: Stadtbahn Haltestelle Kepplerstraße Linie U9 und U14

Bitte übersenden Sie mir eine Eintrittskarte für Mitglieder ( 50,-)

Bitte übersenden Sie mir _____ Eintrittskarte(n) für Nicht-Mitglieder ( 55,-)

Den Betrag für die Eintrittskarten überweise ich auf untenstehendes Konto

des Veranstalters Menschen gegen Krebs e.V.

Menschen gegen Krebs e.V. * Postfach 1205, 71386 Kernen * Pfarrstr. 8/1, 71394 Kernen

Fon: 07151-910217 * Fax: 07151-910218 * www.krebstherapien.de * mgk@krebstherapien.de

Bankverbindung: Kerner Volksbank, Kontonummer: 413 550 08 * BLZ: 602 626 93

Auch dieses Jahr gibt es wieder frisch

gepresste Säfte und Öl-Eiweiß-Kost

http://www.krebstherapien.de

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co545 Appell an alle Homepageersteller bezüglich PDF-Format

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Hört bitte auf, das PDF-Format im Internet zu verwenden. Seiten, die mit dem Acrobatreader 6.0 erstellt worden sind, lassen sich mit dem Acrobatreader 5.0 nicht lesen. Acrobatreader 6.0 ist nicht abwärtskompatibel. Umgekehrt gilt teilweise das gleiche. Das Internet ist für alle da und Internetseiten sollten nicht durch solche idiotische Softwareprobleme unlesbar werden.

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ps547 Lohnen sich magische Praktiken?

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Auszug aus einem Artikel aus dem Jahre 2001:

Eine Analyse von Rudolf Passian:

Im Mittelalter galt die Magie noch als Lehrfach an Universitäten. Besonderen Zuspruch fanden die Schulen in Krakau, in Salamanca und Toledo, in Vencennes und zu Abo „im zauberberühmten Finnland". Dieser Hinweis kann freilich den mittelalterlichen Hexenwahn keineswegs entschuldigen, galt doch damals so ziemlich jeder als Teufelsbündler, dessen Geistesniveau jenes der Masse überragte.

Magie im Wechsel der Zeit

Ein Beispiel unter vielen ist der Franziskanermönch Roger Bacon (1214-1294), der die Kugelgestalt der Erde annahm, vom Trägheitsgesetz in der Physik wusste, die Perspektive in der Optik kannte und (das Allerschlimmste!) ein Zurückgehen auf die Ursprachen der Bibel verlangte.
Papst Sylvester II. (gest. 1003) setzte sich durch seine Bildung ebenso dem Verdacht eines Magiers aus wie der Dominikaner Albertus Magnus (gest. 1280).
Der berühmte Humanist Johannes Reuchlin (gest. 1522) sowie der Abt Trirhemius von Sponheim (1462-1516) ebenfalls. Trithemius gab allerdings zu, sich u. a. mit dem zu beschäftigen, was wir heute „Schwarze Magie" nennen, doch er sagte: „Nicht die Kenntnis des Bösen ist verwerflich, sondern seine Anwendung."

Manche fürchten nun eine Neubelebung mittelalterlichen Aberglaubens, wenn man beginnen wollte, die Magie aufzuwerten. Hierzu erklärte schon unser Altmeister Carl du Prel (1839-1899): „Was die Tatsachen betrifft, so werden wir dem Mittelalter manches abzubitten haben, und nur das wäre ein Wiederaufleben des Aberglaubens, wenn wir diesen Tatsachen auch die veraltete Erklärung gäben." (Carl du Prel, Nachgelassene Schriften, Leipzig 1911, S. 19)

Der modernen Parapsychologie, zu deren Forschungsgebieten auch die Magie gehört, wird insbesondere seitens der Theologen Misstrauen und Ablehnung entgegengebracht. Dies muss um so mehr verwundern, als doch die ganze Bibel auf magischem Denken beruht. Die mittelalterliche Magie gründete sich vor allem auf das 3. Buch Mose, den „Leviticus".
Dort findet man viel über magische Praktiken. Und da die Bibel als Wort Gottes gilt, mutet es irgendwie paradox an, dass man theologischerseits aus ihr nur das akzeptieren will, was dem eigenen Horizont und Vorstellungsvermögen entspricht. Der Leviticus enthält z.B. Vorschriften über die magisch-zeremonielle Bereitung von Räucherwerk, Salbölen und ritueller Gewandung bis hin zum speziellen Brennstoff für Weihlampen.

Den theologischen Eiferern gegen die Parapsychologie fehlt sogar die Einsicht, dass auch das Segnen und das Sichbekreuzigen eine magische Handlung darstellt, von der man sich eine schützende Wirkung verspricht (die auch gegeben ist. wenn man mit dem nötigen Ernst dabei ist. Auch das Gebet, besonders für andere, stellt genau besehen ein weißmagisches Wirkenlassen unserer Gedanken-, Wunsch- und Vorstellungskräfte dar. Wir schaffen damit Energiefelder und -ströme höherer Frequenz, die nicht nur — wie die experimentelle Telepathie beweist — zielgerichtet anwendbar sind und absolut sicher ihr Ziel erreichen, sondern mit denen auch unsere lichten Helfer aus höheren Seinsebenen arbeiten können.

Anwendung von Magie

Damit sind wir beim eigentlichen Thema angelangt, welches in der Frage gipfelt: Kann man sich gegen magisch bewirkte Einflüsse schützen? Solche Einwirkungen müssen nicht unbedingt aus bewusst vorgenommenen magischen Handlungen bestehen. Auch nur böse Gedanken (z. B. des Neides, der Eifersucht oder 2:ar des Hasses) werden zur metaphysischen Realität und sind von ihrem Wesen her schädlich.

(Magie ist unbekannte Naturwissenschaft, ist die bewusste Anwendung von Naturgesetzen, -kräften und -wesenheiten. die unseren Wissenschaftlern unbekannt sind. Doch so, wie Elektrizität, Magnetismus, Röntgenstrahlen etc. erst entdeckt werden mussten, um wissenschaftliches Interesse zu finden, so harren noch vielerlei Dinge des Entdecktwerdens.)

Anderen können sie aber nur dann schaden, wenn sie bei der Zielperson auf eine ähnliche Frequenz treffen und daher „landen" können. Lehnt man es jedoch ab, sich auf das Niveau der uns missgünstigen Person zu begeben, ja wenn wir sogar, der Weisung Christi gemäß, Hass mit Liebe zu erwidern versuchen in Form verzeihender Gedanken und des Gebets für den Betreffenden, dann kehrt die gegen uns ausgesandte Mental-Energie mit absoluter Gewissheit zum Aussender zurück, und zwar (warum, wissen wir nicht) in verstärkter Form. Schwarzmagier wissen das. Deshalb versuchen sie diesen „Choc de retour" mittels magischer Vorkehrungen abzuwehren. Es mag durchaus gelingen, sich auf solche Weise vor der Reperkussionswirkung zu schützen. Unwirksam wird derartiger „Abwehrzauber" jedoch spätestens nach dem Abscheiden des Magiers von dieser Welt; denn dann kommt unerbittlich das Vergeltungsprinzip zum Tragen, das spirituelle Grundgesetz von Saat und Ernte. Christen sollte das klar sein.

In Dritt-Welt-Ländern sind magische Praktiken seit jeher gang und gäbe. In Brasilien beispielsweise sucht man dafür einen der zahllosen „Feticeiros" aus Umbanda-, Quimbanda-, Candomble-, oder Vodoo-Kreisen auf. Man bringt sein Anliegen vor und zahlt seinen Obolus. Im Allgemeinen ist noch etwas mehr erforderlich, doch bleibe dies unerwähnt. Die Magier lässt es offenbar kalt, welche Folgen ihr Tun für andere, aber auch für sie selbst zeitigt. Auch den Auftraggeber kann der „Choc de retour" treffen, wie der nachfolgend geschilderte Fall aufzeigt.

Ein Beispiel schwarzer Magie

Während einer meiner Studienreisen lernte ich in Brasilien den Deutschen Dr. Rolf Meissner kennen, der sich schon seit langem in Südamerika aufhielt. Während der Jahre 1961 bis 1967 betrieb er in Paraguay ein gut florierendes Import-Export-Geschäft. Sein wesentlich jüngerer Teilhaber, ebenfalls Europäer, hatte sich während der manchmal monatelangen Abwesenheit Dr. Meissners erhebliche Unterschlagungen zuschulden kommen lassen. Mit anwaltlicher Hilfe musste er gehen. Kurz danach verlegte Dr. Meissner den Hauptsitz seiner Firma nach Buenos Aires und überließ das Büro in Paraguay der Obhut eines einheimschen Geschäftsführers.

Verständlicherweise war jener Ex-Teilhaber auf Dr. Meissner nicht gut zu sprechen. Er versuchte, ihn auf vielerlei Art zu schädigen, doch ohne sonderlichen Erfolg. Schließlich konsultierte er eine Schwarz-Magierin, in Paraguay „Payesera" genannt. Wie sich später herausstellte, gab er dort einen „Tötungszauber" in Auftrag. Dabei erwähnte er der Frau gegenüber auch, dass Dr. M. oft in Brasilien sei und in Umbanda-Kreisen verkehre. Dies mag jene Frau zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen gegen den „Choc de retour", die sog. Reperkussionswirkung, veranlasst haben. Sie nahm den Auftrag an und ging dann ans Werk.

„Der Leidtragende war ich", erzählt Dr. Meissner. „Eines Tages merkte ich, dass irgendetwas mit mir nicht stimmte. Ich wurde regelrecht aus dem Kurs geworfen. Dinge, die mich sonst interessierten, verloren mit einem Mal jedes Interesse für mich. Meine täglichen Meditationen vernachlässigte ich immer mehr, das Geschäft wurde zur Nebensache und ich döste nur noch so vor mich hin. Nachts war an Schlaf nicht zu denken. Ich blieb bis vier oder fünf Uhr morgens in meinem Büro und schlief dann am Tage, wenn ich mich gar nicht mehr auf den Beinen halten konnte, ein paar Stunden und fühlte mich beim Aufwachen wie zerschlagen."

„Meine Sekretärin, eine Paraguayanerin, die zudem mein Patenkind ist, beobachtete mich besorgt und sagte mir, dass dies bestimmt Payesei (Zauberei). Ohne viel zu fragen, flog sie nach Paraguay, um sich zu informieren. Es war für sie keine Schwierigkeit, die entsprechenden Informationen zu bekommen.
Von den Frauen, die sich mit Paye abgeben, erführ sie sehr bald, dass ein Europäer bei einer Kollegin gewesen sei."

Nach ihrer Rückkehr berichtete sie Dr. Meissner alles. Aber die schwarzmagische Belästigung hielt unverändert an. Er begab sich daraufhin nach Porto Alegre (Südbrasilien) in ein großes spiritistisches Sanatorium, welches ich ebenfalls kennen lernte (siehe obiges Bild). Nach der dort empfangenen magnetopathischen Behandlung hatte er eine Woche lang Ruhe, dann begannen die 'Beschwerden von neuem.

Im Dezember 1969 erwartete Dr. Meissner einen wichtigen, längst überfälligen Brief. Eines Nachmittags, als er mit Besuchern beim Kaffee saß, sprang ihn plötzlich „etwas mit aller Gewalt an". Er hatte das Empfinden, in Raserei zu geraten und sich selber oder sonst jemanden umbringen zu müssen. Vom Tisch aufstehend, versuchte er, sich zur Ruhe zu zwingen. Doch da würgte es ihn plötzlich am Hals, dass ihm die Luft wegblieb.
Nur noch gedanklich konnte er eine Abwehrformel sprechen. Sofort wurde sein Hals frei, aber dafür schien das Blut aus dem Gehirn zu entweichen. Kalter Schweiß brach ihm aus, er sackte im Sessel zusammen und stöhnte vor Schmerzen, die er im Bereich des Sonnengeflechts verspürte. Nach einer weiteren mentalen Abwehr verschwanden die Symptome so plötzlich, wie sie gekommen waren. Aber er vermochte nicht aufzustehen, weil sein rechtes Bein wie abgestorben war. Als auch das nachließ, wankte er völlig erschöpft ins Schlafzimmer, wo er sich angekleidet aufs Bett fallen ließ und drei Stunden fest schlief. Nach dem Erwachen fühlte er sich so frisch wie seit langem nicht mehr.

Am Abend traf die lange erwartete Nachricht ein, die für ihn sehr positiv war. Hatte er noch vor Eintreffen derselben „erledigt" werden sollen? - Eine Woche später erfuhr Dr. Meissner vom Unfalltod seines ehemaligen Teilhabers!

Dr. Meissner war überzeugt, dass sich die Pavesera gegen eine eventuelle „Retourkutsche" entsprechend gewappnet hatte. An ihr blitzte das zurückkommende Energiepotential ab und fiel nun mit umso größerer Gewalt über den Auftraggeber her, der von Magie keine Ahnung hatte und die Zeche mit seinem Leben bezahlen musste. „Mir beweist dieser Fall", schließt Dr. Meissner, „dass es für Schwarze Magie keine Entfernungen gibt. Sie erreicht ihr Opfer, ganz gleich, wo es sich aufhält. Der Ort, von dem aus der Angriff gegen mich erfolgte, liegt von Buenos Aires 2000 km entfernt."

Die Folgen schwarzer Magie

Nun, was Dr. Meissner hier über schwarzmagische Kräfte sagt, gilt natürlich ebenso für weiße, nur ist bei letzteren — nach Aussage einer „Wissenden" - das Vierfache an Kraft und Ausdauer erforderlich. Eine recht bemerkenswerte Aussage! Das Böse hat es auf unserer Daseinsebene offenbar stets leichter, sich durchzusetzen als das zeitlos Gute.

In dem geschilderten Fall ist es nahe liegend, dass die Reperkussionswirkung an der Magierin abprallte. Bedeutet das aber, man könne sich grundsätzlich und für immer vor den Folgen schwarzmagischen Tuns schützen, wenn man nur die richtigen Tricks anwendet?

Ganz bestimmt nicht. Wie schon bemerkt, gilt im Erdenleben das Grundgesetz von Ursache und Wirkung, und zwar über jene Grenze, die wir „Tod" nennen, hinaus!
Von da ab helfen magische -Manipulationen gar nichts mehr, einen solchen Menschen holt dann - wie es im Volksmund heißt — buchstäblich der Teufel!
Das Gesetz, wonach jede Gewalt sich gegen denjenigen kehrt, von dem sie ausging, (im Neuen Testament angedeutet mit den Worten: „Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen." Matth. 26, 52), kann kein noch so beschlagener Satanist außer Kraft setzen. Glaube oder Unglaube an die Magie spielt bei alledem keine Rolle.

Hans Geissler, vormals Schriftleiter der Zeitschrift esotera schrieb:

„Jeder echte Schwarzmagier weiß, dass er für alle mit seinen Praktiken erzielten Erfolge bezahlen muss, dass seine Handlungsweise im wahren Sinne des Wortes ein Spiel mit dem Feuer ist, das ihn über kurz oder lang mit Sicherheit selbst verbrennen wird. Ein Mensch, der sich geldlicher Gewinne wegen oder zur Befriedigung eines Rachegelüstes schwarzmagischer Praktiken bedient, ist eine Art Selbstmörder, der auf einer Zeitbombe sitzt, die jeden Augenblick hochgehen und ihn zerreißen kann. Also muss ein solcher Schwarzmagier entweder geistes- oder gemütskrank sein oder in Bezug auf die Natur- und Geistesgesetze so unwissend und primitiv, dass er nur aufrichtig zu bemitleiden ist. Ein auch nur einigermaßen intelligenter Mensch wird sich nie mit schwarzmagischen Praktiken befassen, weil er weiß, dass die Höhe der zu bezahlenden Zeche in keinem Verhältnis sieht zum erreichbaren Erfolg." Und weiter:

„Die südamerikanischen Schwarzmagier, deren Dienste man gegen feste Preise in Anspruch nehmen kann, sind ausschließlich solche völlig unwissenden und primitiven Typen, denen man allenfalls zugute halten könnte, dass sie damit ihr tägliches Brot verdienen und andernfalls vielleicht verhungern müssten.

Wir müssen uns immer die für Europa fast unglaublichen Not- und Elendszustände vorstellen, die in den meisten Städten des südamerikanischen Subkontinents herrschen, und dass in diesen völlig menschenunwürdigen Elendsvierteln Menschen leben bzw. vegetieren, bei denen wir nicht die Moralbegriffe der christlichen zivilisierten Weit voraussetzen dürfen." (esotera 1970, S. 325)

All jene aber, die sich hierzulande schwarzmagisch betätigen und z.B. per Inserat „Hilfe" für Partnerschaftstrennung oder -zusammenführung anbieten und meinen, Naturgesetze magisch übertölpeln zu können, verfügen über keine Entschuldigungsgründe; sie sind denn auch, in karmischer Hinsicht, noch weniger zu beneiden als ihre Kollegen in der Dritten Welt.

Fazit

Es lohnt sich wirklich nicht in Anbetracht der Ewigkeit, um kurzer materieller Vorteile willen oder des Genießens von Macht über andere das uns durchaus Erreichbare aufs Spiel zu setzen: nämlich für immer in einer Welt der Liebe und des Lichts leben zu dürfen, nachdem wir diese Welt des Unfriedens und des Leidens verlassen haben.
Ein Dasein, das man überhaupt erst „Leben" nennen kann!

Der beste Schutz vor magischer Beeinflussung ist und bleibt erfahrungsgemäß das redliche Bemühen um ethische Höherentwicklung in Charakter, Denken, Wollen und Tun. Die alte christliche Grundforderung also.
Nichts Neues.
Wer in dieser Weise „immer strebend sich bemüht, der hat's zwar oft schwerer als andere, aber er braucht sich nicht zu schämen, wenn er dereinst seinen Lebensfilm sieht.

Nachsatz:

Der afrobrasilianische Umbandakult mit mehr als 50 Millionen Anhängern versteht sich als weißmagische Richtung, doch sind die Grenzen fließend (siehe hierzu auch Passian, Abenteuer PSI, Seite 199 ff, mit zahlreichen Abbildungen, erschienen im Reichl-Verlag, D-56392 St. Goar).)

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ps548 Uri Geller: Meine Kräfte habe ich von Außerirdischen

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Auszug aus einem Artikel aus dem Jahre 1992, den ich als zusätzliche Gedankenanregung zum vorigen Artikel bringe:

Der große Magier Uri Geller hat mit seinen Fähigkeiten 400 Millionen Mark verdient. Wie war das möglich?

„Ich bin nicht der einzige Mensch, der mit Lebewesen von fremden Sternen in Kontakt steht«
Es gibt schon sehr viele Verbindungen zwischen der Erde und dem Kosmos. Ich bin auch nicht der einzige Mensch, der von Außerirdischen gelernt hat« Aber ich bekenne mich ganz offen dazu.

Kann man einen Mann, der solches sagt ernst nehmen? Eines ist sicher: Uri Geller, der vor 20 Jahren im deutschen Fernsehen für 2000 Mark Abendgage kaputte Uhren in Gang setzte und Löffel verbog, ist heute Milliardär. Mit pompöser Villa in London, weißer Luxusyacht auf der Themse, Textil- und Kosmetik-Fabriken, Hotel- und Restaurant-Ketten. Finanziert hat er das alles mit den Erfolgshonoraren, die er für das Auffinden von Ölquellen und Erzlagern bekam …

Die Wissenschaftler, die Uri Geller für einen genialen Scharlatan hielten, sind angesichts dieser Erfolge sehr viel stiller geworden. Ölquellen findet man nicht mit Taschenspieler-Tricks. Und auch nicht zufällig. Uri Geller hat immerhin weit über 100 Öl- und Erzlager entdeckt.

Was ist das Erfolgsgeheimnis dieses Magiers, der als Sohn eines Schreiners in Tel Aviv geboren wurde. Er behauptet: Ich habe meine übersinnlichen Kräfte von den Außerirdischen. Eine abenteuerliche Geschichte:

• Ich bin mit 5 Jahren nachts von Außerirdischen entführt worden. Was damals im Einzelnen mit mir geschah, weiß ich bis heute nicht. Aber als ich am nächsten Morgen aufwachte und meine Großmutter ins Zimmer trat, konnte ich plötzlich ihre Gedanken lesen.

• Mit 12 Jahren gelang es mir Autos zu stoppen, indem ich mit übersinnlicher Kraft die Zündkontakte unterbrach. Ich hatte in der Schule gerade erst die Funktion eines Verbrennungsmotors gelernt.

• Mit der gleichen Kraft konnte ich meinen Lehrer daran hindern, mir Fragen zu stellen, auf die ich keine Antwort wusste. Kein Wunder, dass ich kein besonders guter Schüler war.

Meine übersinnlichen Fähigkeiten hatte ich immer nur zufällig. Ich muss gestehen, dass sie auch heute noch nicht ständig abrufbereit sind. Aber ich spüre es sofort, wenn mir diese Kräfte zur Verfügung stehen.

Die Außerirdischen haben sich angeblich immer wieder bei Uri Geller gemeldet. Er sagt: Sie sind gestaltlos, schalten sich nur in meine Gedanken ein. Auf diese Weise habe ich sehr vieles über kosmische Zusammenhänge erfahren.

Am abenteuerlichsten ist die folgende Behauptung des Magiers: Ich weiß, dass die Außerirdischen künstliche Menschen geschaffen haben, die unerkannt mitten unter uns leben. Es sind Wesen, die nach dem präzisen Vorbild entführter Menschen geklont worden sind. Angeblich haben die Außerirdischen schon viele Millionen Menschen entführt, das Erlebnis aber stets aus dem Gedächtnis der Betroffenen gelöscht. Es gibt nur wenige, die sich vage daran erinnern können.

Woher die Außerirdischen kommen und was sie von den Menschen wollen, hat Uri Geller angeblich nie erfahren. Er lächelt und sagt: Aus meiner Verbindung zu ihnen weiß ich nur, dass die Außerirdischen auf die angenehmste Weise unmenschlich sind.

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um549 Oldenburger Forscher finden den Kompass der Zugvögel

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http://www.3sat.de/nano
Die magnetischen Cryptochrome CRY1 und CRY2 kommen in der Netzhaut vor.
Biologen der Uni Oldenburg haben den magnetischen Sinn der Zugvögel aufgeklärt: Die beiden Cryptochrome CRY1 und CRY2 kommen in der Netzhaut der Vögel vor - genau dort, wo der magnetische Sinn schon vermutet worden ist. Dr. Henrik Mouritsen vom Institut für Biologie und Umweltwissenschaften konnte die Moleküle in spezialisierten Zellen der Retina von Gartengrasmücken (Sylvia borin) nachweisen. Ganglienzellen sind bei Zugvögeln reich hieran - bei Nicht-Zugvögeln fehlen die Cryptochrome. Gleichzeitig konnte er zeigen, dass ausgerechnet diese Zellen bei Dunkelheit starke
neuronale - zu der Zeit also, in der sich Gartengrasmücken magnetisch orientieren. Auf diese Weise dürfte der Vogel letztlich das Magnetfeld der Erde "sehen" und sich daran orientieren können.

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me550 Berliner Charité hat einen Allergie-Schnelltest entwickelt

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http://www.3sat.de/nano
Zwölf Nahrungsmittel- und zwölf Inhalationsallergene werden gleichzeitig erfasst.
Deutsche Forscher haben einen weltweit neuartigen
Allergie-Schnelltest entwickelt, der mit nur zwei Tropfen Blut in 30 Minuten verlässliche Ergebnisse bringt. "FastCheckPOC", der ab Oktober 2004 Ärzten zur Verfügung steht, funktioniere wie ein Schwangerschaftstest, berichteten Forscher der Berliner Charité und der "Diagnostic Science & Technology GmbH (DST)". Anhand von einfachen Plus- und Minuszeichen könne auf zwölf Nahrungsmittel- und zwölf Inhalationsallergene gleichzeitig getestet werden. "Das Ganze ist als eine Art Erstscreening gedacht, etwa für Kinder, die auffällig oft husten. Gegebenenfalls muss beim Facharzt dann ein ausführlicher Test folgen", erläuterte Kathleen Wallner vom Allergie-Centrum der Charité. Anfragen aus den USA und Japan liegen den Berlinern bereits vor. "Früherkennung und konsequente Behandlung ist besonders bei Kindern wichtig.

Jedes dritte Kind in Deutschland leidet an einer Allergie", betonte Prof. Ulrich Wahn, Direktor der Kinderklinik mit Schwerpunkt Pneumologie. "Ein solcher Blutschnelltest kann es einem Hausarzt sicher erleichtern, Hinweise auf eine Allergie zu finden", urteilt Sonja Lämmel aus dem wissenschaftlichen Beratungsteam des Deutschen Allergie- und Asthmabundes. Einen derartigen Blutschnelltest gebe es bislang noch nicht.

Dennoch sei er auch kritisch zu sehen. "Die Bestimmung von Antikörpern im Blut allein ersetzt nicht eine umfassende Untersuchung", sagte sie. "Es besteht die Gefahr, dass Hausärzte nach einem Schnelltest sagen, der Test ist nicht positiv, der Patient hat keine Allergie." Jedoch seien für eine derartige Diagnose weitere Untersuchungen nötig, betonte Lämmel. "Der Test analysiert nur 24 mögliche Allergieauslöser, andere werden vernachlässigt."

Internetseite für den Schnelltest:

http://www.fastcheckpoc.com/

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um551 Biolandbau soll indischen Bauern sparen helfen

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http://www.3sat.de/nano
Ähnlicher Ertrag auch beim Aussparen von chemischen Düngern und Pestiziden Erste Ergebnisse einer breit angelegten Vergleichsstudio von konventionellem mit Biolandbau in Indien zeigen, dass für viele Bauern mehr Arbeit anstelle von teurer Chemie ein Weg aus der Überschuldung bedeutet. Glaubt man Frank Eyhorn vom Forschungsinstitut für Biolandbau (FiBL), bringt das biologische System nicht sehr viel weniger Erträge, aber geringere Produktionskosten. Bioprodukte erzielen zudem einen besseren Preis als konventionell angebaute.

Viele Kleinbauern können durch das Wegfallen der Kosten für Pestizide und Düngemittel ihre Produktionskosten verringern und so der Schuldenfalle entrinnen. Durch die konventionelle Landwirtschaft haben sich viele Bauern tief verschuldet. Sie haben Kredite aufgenommen, die sie nicht zurückzahlen können, weil der Hof zu wenig Gewinn abwirft. Immerhin knüpft der Biolandbau an das alte traditionelle Wissen der Bauern an; Prof. Swaminathan, Nobelpreisträger und international anerkannter Wissenschaftler, ermuntert die Bauern dazu, sich auf das traditionelle Wissen zu besinnen.

Doch Bio bedeutet auch mehr Handarbeit. Das trifft vor allem die Frauen. Das Schweizerisch-Indische Wissenschaftlerteam arbeitet interdisziplinär. Im Narmada-Tal, einem Landwirtschaftsgebiet in Zentralindien, analysieren die Forscher sechzig konventionelle und sechzig Bio-Bauernhöfe über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Die Situation des Bauern Shri Laxman Patidar ist exemplarisch: Er hat vor zehn Jahren als einer der ersten aufgehört, teure Agrarchemie anzuwenden. Heute produziert er nicht nur Bio-Baumwolle, sondern hat seinen ganzen Hof auf Bio umgestellt. Seitdem verbessert sich die Bodenfruchtbarkeit und die Nahrungsmittel schmecken besser. Die Forscher müssen Informationen über Bodenfruchtbarkeit, Produktionsaufwand, Erträge und die wirtschaftliche Situation der Bauern erfragen. Zuverlässige Statistiken existieren bislang noch nicht. Um Aufwand und Ertrag in seiner Gesamtheit zu vergleichen, müssen die Forscher auch Einblick in die finanzielle Situation der einzelnen Bauern haben.

Als Gegenleistung erhält jeder beteiligte Bauer am Ende die ausgewerteten Daten seines Betriebes, was ihm ermöglicht, den eigenen Anbau zu optimieren. Ökonomin Uma Rani will von jedem der Bauern wissen, aus welchen Gründen er sich für den konventionellen oder den Biolandbau entschieden hat. In Indien leben mehr als 600 Millionen Menschen von der Landwirtschaft. Die in den 1970er Jahren gestartete Grüne Revolution führte Indien aus dem Hunger.

Später wurden Schädlinge gegen die synthetischen Pestizide resistent; chemische Dünger und Spritzmittel vergifteten zunehmend den Boden und das Wasser. In der Folge brauchten die Bauern immer mehr Chemikalien, um ihre Ernte sichern zu können. Im naturwissenschaftlichen Teil der Untersuchung werden die Auswirkungen beider Systeme auf Bodenfruchtbarkeit und Wasserhaltefähigkeit beobachtet.

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me552 "Eine der wirksamsten Therapien gegen Osteoporose"

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Bislang einziges knochenaufbauendes Medikament kommt auf den Markt Das Parathormon (PTH) bremst die Osteoporose nicht nur, sondern baut auch Knochenmasse wieder auf und senkt damit die Gefahr eines Bruchs. Das Hormon wird von der Nebenschilddrüse gebildet und bewirkt eigentlich den genau entgegengesetzten Effekt: Bei Menschen mit einer Überfunktion der Nebenschilddrüse führt PTH zu einem Kalksalzverlust am Knochen und wirkt damit knochenabbauend - nicht jedoch bei der gentechnisch veränderten Variante.

Es stimuliert die Knochen bildenden Zellen, der Mineralsalzgehalt steigt. "Den Grund für diese paradoxe Wirkung kennen wir nicht", sagt der Endokrinologe Eberhard Blind. Möglicherweise hängt sie damit zusammen, dass im Unterschied zur kontinuierlichen Mehrausschüttung bei Nebenschilddrüsen-Überfunktion nach einer Injektion der PTH-Spiegel im Blut nur ein bis zwei Stunden erhöht ist. "Die übrigen 22 Stunden haben die Zellen Ruhe", sagt der Hormonspezialist.

Auch wenn der Grund für diese PTH-Wirkung noch im Dunkeln liegt:
Der knochenaufbauende Effekt wurde in mehreren Studien nachgewiesen. In einer Untersuchung mit mehr als 1600 Frauen nach der Menopause mit Wirbelsäulen-Osteoporose und schon eingetretenen Wirbelkörper-Verformungen wurden zwei Drittel der Teilnehmerinnen 21 Monate lang einmal täglich mit PTH behandelt, die übrigen erhielten ein
Placebo. Bei den mit PTH behandelten Frauen stieg die Mineralsalzdichte der Knochen an der Lendenwirbelsäule um neun Prozent, am Oberschenkelhals um drei Prozent. Beeindruckender war allerdings der drastische Rückgang neuer Frakturen. Die Rate an Wirbelkörpereinbrüchen war um 65 Prozent, die Rate neuer Brüche an anderen Stellen um 53 Prozent geringer als in der Kontrollgruppe. "PTH ist eine der wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten der Osteoporose", resümiert Blind. Auch bei Männern wurde die knochenaufbauende Wirkung von PTH festgestellt, allerdings nur in kleineren Studien. Gravierende Nebenwirkungen hat die Therapie laut Blind nicht.

In größerer Menge könne PTH zwar Schwindel und Übelkeit hervorrufen, in der gängigen Dosierung jedoch nicht. Auffällig sei lediglich, dass es etwas häufiger zu Wadenkrämpfen kommen könne. In den USA wurde PTH Ende 2002 für Frauen und Männer zugelassen. Im Juni 2003 erhielt das Mittel nun auch in der Europäischen Union die Lizenz für die Behandlung schwerer Osteoporose, allerdings zunächst nur für Frauen, an denen das Präparat besser erforscht ist. Die Studien an Männern genügten der Zulassungsbehörde offenbar nicht aus. Die Höchstdauer für die PTH-Behandlung beträgt 18 Monate.

Voraussetzungen für die kostspielige, täglich etwa 20 Euro teure Therapie sind, dass die Patientinnen nicht mehr im Wachstum stehen, mindestens eine Fraktur erlitten haben und möglichst schon jahrelang mit anderen Mitteln erfolglos behandelt wurden. Die Patientinnen dürfen außerdem nicht an Vitamin-D-Mangel, einer Überfunktion der Nebenschilddrüse oder an Stoffwechsel bedingten Knochenerkrankungen leiden.

Knochengesunde Lebensweise

Damit es erst gar nicht zu Osteoporose kommt, empfiehlt Blind eine "knochengesunde Lebensweise": "Der Knochen ist ein lebendes Organ, das durch äußere Einflüsse beeinflusst wird." Günstig für die Knochen seien etwa Vitamin-D-Präparate und eine kalziumreiche Ernährung durch Milchprodukte oder kalziumreiches Mineralwasser. Dagegen können Nikotin und phosphathaltige Lebensmittel wie Cola oder Tiefkühlpizza die Entwicklung von Osteoporose begünstigen. Besonders wichtig ist dem Experten zufolge eine regelmäßige Belastung der Knochen, etwa beim Spazierengehen

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me553 Bei Rückenschmerzen empfehlen Ärzte Bewegung

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Raus aus dem Bett Wer unter Rückenschmerzen leidet sollte sich möglichst viel bewegen. Im Gegensatz zu früher raten Schmerzexperten nicht mehr zu Schonung und Bettruhe.

"Raus aus den Filzpantoffeln, weg vom Fernseher" lautete die Botschaft auf dem 14. Deutschen Schmerztag. Ziel jeder Behandlung müsse "Aktivierung und Mobilisierung" des Patienten sein, sagte Prof. Heinz-Dieter Basler, Leiter des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität Marburg. Für grundfalsch hält er das Vorgehen mancher Kollegen, die Betroffene lange Krankschreiben und ihnen zu Vorsicht beim Sport raten: Jede Art von Bewegung sei gut für den Rücken.

Das gelte für die Vorbeugung genauso wie für die Therapie. Sind die Schmerzen so groß, dass an Bewegung gar nicht zu denken ist, sollten zunächst Schmerzmittel gegeben werden, sagte Gerhard Müller-Schwefe, Präsident des Schmerztherapeutischen Kolloquiums und Tagungsleiter. Dann könne der Patient mit Erfolg eine Rückenschule oder eine Bewegungstherapie besuchen, um die Ursachen des Akutschmerzes zu beseitigen. Der Ludwigshafener Arzt Oliver Emrich hatte jedoch darauf verwiesen, Warnsignale wie Lähmungserscheinungen oder Fieber zu beachten. Wirbelknochen und Bandscheiben seien in den seltensten Fällen Ursache für Rückenschmerzen, sagte Wolfgang Bartel (Halberstadt), Präsident der Gesellschaft für Manuelle Medizin: Meist sei der Grund in der Muskulatur zu finden.

Daher sei "Apparatemedizin", die nur die Knochen abbilde, in der Diagnose fehl am Platz, während simples "ausziehen, anschauen und anfassen" das fehlerhafte Zusammenspiel der Muskeln aufdecken könne. Die Techniker Krankenkasse (TK) warnte hingegen vor Rücken schädigenden Turnübungen. "Bei vielen traditionellen Übungen hat sich gezeigt, dass die Belastungen größer sind als der Übungseffekt", sagte der Bewegungsexperte der TK, Uwe-Folker Haase. Die Kasse stellte ein Poster mit dem Titel "Besser Trainieren" vor, das auf mögliche "Krankmacher" hinweist und gesunde Alternativen vorschlägt. Das Poster gibt es in den TK-Geschäftsstellen.

Fatal für den Patienten wird es aber dann, wenn zwischen Röntgenbildern und Schmerzen ein Zusammenhang hergestellt wird, den es eigentlich gar nicht gibt. Der erste Eingriff wird dann schnell zum Einstieg in eine langwierige Operations-Karriere. Selbst wenn die Ärzte alles richtig machen, gibt es keine Erfolgsgarantie.

"Das kann auch der Grund sein für den Misserfolg einer Operation, weil es sein kann, dass ein Röntgenbefund überhaupt völlig irrelevant war und nichts mit irgendwelchen Beschwerden zu tun hatte", so Prof. Richter. Rückenschmerzen entstehen auch als Folge psychischer Verspannung. Noch immer wird viel zu schnell zum Skalpell gegriffen, obwohl die konservative Therapie bei Rückenschmerzen nach wie vor den größten Erfolg bringt. Die Behandlung besteht aus Schmerzbehandlung mit Tabletten und Krankengymnastik. Gegen die Schmerzen kann auch ein spezieller Stimulator eingesetzt werden, der unter der Haut angebracht wird. Auch wenn der Schmerz damit nicht gänzlich verschwindet, lässt er sich durch Strom regulieren.

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me554 Physiotherapie mit Her(t)z, Kräftigung für Muskeln und Knochen

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Auszugs aus der Cannstatter Zeitung vom 8.9.2004

Für Menschen, die oft über Rückenschmerzen klagen, aber auch für Leistungssportler bietet die Abteilung Physiotherapie am Krankenhaus Bad Cannstatt eine neue Behandlungsmethode mit dem Gerät Galileo 2000.

Chronische Rückenschmerzen kann man heute fast schon als Volkskrankheit betrachten. Ob nach einem langen Bürotag, körperlicher Arbeit oder sogar dem Sport klagen viele Menschen über Schmerzen im Rückenbereich. Neben den älteren Generationen sind jedoch auch schon jüngere und sogar Schüler davon betroffen.

Der italienische Wissenschaftler Galileo Galilei befasste sich seinerzeit ausführlich mit der physikalischen Betrachtung von Schwing- und Pendelbewegungen. Deshalb steht sein Name auch auf der neuesten Errungenschaft der Physiotherapie des Krankenhauses Bad Cannstatt: Der „Galileo 2000" ist ein Gerät, bei dem der Patient auf einer sinusförmig schwingenden Platte steht. Diese simuliert die natürlichen seitenalternierenden (also links und rechts abwechselnden) Muskelreaktionen beim Gehen und Laufen - mit einer Frequenz von bis zu 30 Hertz.

„Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich von der Therapie für Osteoporose-Patienten über die Behandlung von Rückenschmerzen bis hin zum Training für Leistungssportler", sagt Charlotte Eisenberger, Leiterin der Abteilung Physiotherapie am Krankenhaus Bad Cannstatt. „Galileo wirkt bei tieferen Frequenzen lockernd und schmerzlindernd, bei Frequenzen über 25 Hertz wirkt das Training tonisierend, also kräftigend, auf Muskeln und Knochen."

Bei der Anwendung werden die vom Galileo auf den Körper übertragenen Bewegungen in kürzester Zeit zigtausendfach wiederholt;
auch zusätzliche Übungen während einer Trainingseinheit werden in ihrer Wirkung um ein Vielfaches verstärkt. Besonders für schwermobilisierbare, ältere oder untrainierte Patienten eröffnet der hohe Wirkungsgrad, der so erzielt wird, neue Möglichkeiten. Charlotte Eisenberger: „Viele Patienten könnten auf herkömmlichem Wege bei weitem nicht das Pensum absolvieren, das sie mit Galileo schaffen.

" Auch könnten durch das Training Beckenbodenbeschwerden bei Patientinnen gelindert werden, was im Hinblick auf die enge Anbindung zur Frauenklinik einen weiteren wichtigen Therapiebereich mit Galileo eröffne.

„Galileo wird im Krankenhaus Bad Cannstatt stets nur als Bestandteil einer umfassenden physiotherapeutischen Behandlung von stationären und ambulanten Patienten eingesetzt", so Eisenberger. Jede Trainingseinheit wird von einem speziell geschulten Mitarbeiter betreut und überwacht.

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me555 Mit einem biologischen Wirkstoff gegen die Malaria

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http://www.3sat.de/nano

Gift aus Bacillus thuringiensis israeliensis soll das DDT ersetzen Schweizer Forscher um Dr. Hans Rudolf Herren wollen ein biologisches Mittel anstelle des nicht zu Unrecht verrufenen DDT im Kampf gegen die Malaria etablieren: "Bti", das Gift von Bacillus thuringiensis israeliensis, soll die Larven der Anopheles-Mücke, der Überträgerin der Malaria, töten. Bti wird in Industrieländern bereits erfolgreich gegen Mückenplagen eingesetzt.
Der Bti-Vorläufer selbst ist harmlos: Erst im Darm der Fraßinsekten geht das
Protein in seine Delta-Form über, die den Darm der Mückenlarven zerstört.

Somit ist es für den Menschen harmlos, und auch den meisten Nutzinsekten soll es nicht schaden. Hans Rudolf Herren hat die erste Fabrik für Bti ins Leben gerufen - bisher mussten alle afrikanischen Länder dieses Mittel teuer einkaufen. "Das Problem war bis jetzt der Preis des Produkts. Wenn wir mit dieser Fabrik das Produkt zu einem Fünftel des Weltmarktpreises produzieren können, dann ist es auch für die Länder hier ein erreichbares Ziel Bti einzusetzen."

Auf den Testfeldern des Instituts für Insektenphysiologie und Ökologie (ICIPE) in Mwea, Kenia, drei Autostunden nördlich von Nairobi, arbeiten chinesische und afrikanische Forscher zusammen, um einen speziell für Afrika entwickelten Bazillus industriell herzustellen. Er soll möglichst lange im Wasser wirken, um nicht nur die Larven zu töten, die sich an der Wasseroberfläche aufhalten. Zwei bis drei Wochen Wirkdauer sind das Minimum. "In der Vergangenheit haben die Leute die Malariakontrolle als Dienstleistung des Staates verstanden", erinnert sich Josephati Shililu, Projektleiter am ICIPE.

"Aber die Leute müssen sich als Teil des Projektes verstehen. So finden sie selber heraus, wo sich die Mücken vermehren. Wir geben ihnen die Mittel - damit sprühen sie die betroffenen Gebiete ein. Erst wenn sie das immer wiederholen und begriffen haben, dass sie selber mitmachen müssen, können wir die Malaria im Land eindämmen."

Auch den adulten Mücken soll es an den Kragen gehen - ebenfalls biologisch: Der Pflanzenextrakt Pyrethrum schützt drei Monate gegen Mücken. Im Kampf gegen die Malaria sind schon viele Mittel gescheitert: Die Anopheles-Mücken wurden gegen teuren Wirkstoffe resistent. DDT, ein Stoff, der sich nur langsam abbaut, wiederum ist in die Nahrungskette gelangt und hat auch andere Tiere als Insekten getötet.
Sein Einsatz hat wenig genutzt - doch allmählich wird das Gift auch bei der
Weltgesundheits-Organisation (WHO) wieder salonfähig - und das, obwohl die Vereinten Nationen den Einsatz von dauerhaften organischen Pestiziden ("persistens organic pesticides, POPs) weltweit einzudämmen sucht.

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um556 Ist die Warnung vor Nanopartikeln berechtigt?

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Mittlerweile gibt es Nanopartikel zu kaufen, die man auf die Autoscheibe oder auf die Sanitäreinrichtung im Bad auftragen kann. Im Bad soll man dann kein Spülmittel mehr verwenden müssen, was ich mir sicherlich vorstellen kann. Siehe
http://www.kerona.de

Aufgrund dieser Produktvorstellung möchte ich mit dem folgenden Artikel auf eventuelle Gefahren dieser Nanotechnologie hinweisen. Vor längerer Zeit hat man auch geglaubt, dass Asbest unbedenklich ist. Mittlerweile kostet es viel Geld, Asbest in Gebäuden oder Dächern wieder zu entfernen.

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030414020

Studien beweisen Gesundheitsrisiko der kleinsten Teilchen

New York (pte, 14. April 2003 11:05) - Ein neuer Bericht über das Gesundheitsrisiko von Nanopartikeln wird heute, Montag, von der ETC-Group http://www.etcgroup.org Online gestellt. Wissenschaftler warnen darin vor den Kleinstteilchen, die aufgrund ihrer Größe, viele sind kleiner als menschliche Zellen, zu schweren Gesundheitsschäden führen können. Besonders gefährdet sind diejenigen, die mit diesen Nanopartikeln arbeiten, berichtet die New York Times http://nytimes.com.

Vyvyan Howard, Pathologie-Expertin an der Universität von Liverpool beschäftigt sich seit 1984 mit der Erforschung von Gesundheitsrisiken von Nanopartikeln und hat bereits 27 Studien zu diesem Thema selbst veröffentlicht. Die Wissenschaftlerin erklärt dabei, dass die Gefährdung weniger die Substanz sei aus denen die Partikel bestehen, sondern deren Größe. Howard argumentiert, dass diese Teilchen, die aus bis zu zehntausend Molekülen bestehen und kleiner sind, als menschliche Zellen, sehr leicht eingeatmet, eingenommen oder über die Haut absorbiert werden können. Nanopartikel finden heute bereits in einigen Produkten wie Sunblocker, Tennisbällen, Computer-Displays und Auto-Panelen Verwendung. Die Zahl der Produkte, in denen die Nanoteilchen Verwendung finden, wird immer größer, da Forscher immer neue Anwendungen für diese Art von Technologien finden. Materialien werden dadurch flexibler gestaltet, haben eine längere Lebensdauer und bessere elektrische Leitfähigkeit oder Transparenz.

Die ETC-Group tritt als Opponent des wachsenden Nanotechnologie-Wachstums auf. Die Organisation versteht sich als kritischer Betrachter neuer Prozesse und fordert genaue Untersuchungen auf eventuelle Gesundheitsrisiken für Produzenten und Anwender neuer Technologien. (Ende)

Aussender: pressetext.austria Redakteur: Wolfgang Weitlaner, eMail: weitlaner@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-307

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me557 Sonnenschutz von der Blaualge repariert Hautschäden

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http://www.3sat.de/nano

Strahlenschäden werden mit Hilfe des Moleküls "Photolyase" behoben Das Enzym Photolyase aus Cyanobakterien, kann effizient vor Schäden durch Sonneneinstrahlung schützen: Die drei Milliarde alte Grünblaualge, ein photosynthethisch aktives Archaebakterium, kann Schäden in der DNA erkennen und reparieren, indem sie Verklebungen löst. Um das Enzym der Blaualge auch für den Menschen nutzbar machen zu können, haben Zellbiologen der Uni Düsseldorf zuerst untersucht, welche Schäden die UV-B-Strahlen in der menschlichen Haut bewirken. Die Resultate haben bewiesen, dass die Erbsubstanz in unseren Hautzellen genauso geschädigt wird wie die in der Blaualge.

Nach dem Bestrahlen wird die Photolyase auf die Hautzellen gegeben, wobei die Algenmoleküle durch eine spezielle Lösung funktionstüchtig blieben. Unter langwelligem Blaulicht, dass Tageslicht imitiert, wurde erkennbar, dass das Molekül der Blaualge auch strahlengeschädigte Hautzellen des Menschen reparieren kann. Die durch UVB-Strahlen geschädigten Zellen liegen in den oberen Hautschichten. Doch die Photolyase kann nicht aus sich heraus in unsere Haut eindringen, um ihre Reparatur zu beginnen.

Die Temperatur von achtzig Grad Celsius, die bei der Herstellung herkömmlicher Sonnencreme aufgebracht werden muss, kann die Photolyase nicht überstehen. Deshalb haben sich die Entwickler ein anderes Verfahren ausgedacht, dass ein Geheimnis bleiben soll.

Die Photolyase braucht eine Extrabehandlung mit Fett, bevor sie in Sonnencreme eingebracht werden kann. Um in die sonnengeschädigten Zellen der Epidermis eindringen zu können, werden die Photolyase-Moleküle in Fettkügelchen eingeschlossen. Dann kann die Photolyase die DNA-Schäden genau so reparieren wie sie es in der Blaualge macht.

Produkte mit Photolyase:

Ladival med

Charakterisierung
Dermatologische Sonnenschutzserie mit dem Algen-Enzym Photolyase. Photolyase aktiviert unter Einwirkung von Licht den Eigenschutzmechanismus der Haut. Sie unterstützt das Abwehrsystem der Haut und hilft ihr, sich zu regenerieren. Rötungen und Reizungen klingen schneller ab. Auch bei Sonnenallergie und Mallorca-Akne geeignet.
http://www.ladival.de

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me558 Hamer in Spanien mit Zielauslieferung Frankreich verhaftet

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http://www.pilhar.com

In diesem Zusammenhang:

Vortrag von Angela Frauenkron-Hoffmann über Ursachen von Krankheiten und Verhalten besser verstehen und dekodieren.

(In Zusammenhang mit den Erkenntnissen von Dr. Hamer)

Hörsaal ZIM im Katharinenhospital, Haus 5 , Kriegsbergstr. 60, 9 Euro Eintritt,
Mittwoch 8.12. 2004, 19:30 Uhr

Dr. med. Mag. theol.

Ryke Geerd Hamer

Amici di Dirk

Ediciones de la Nueva Medicina, S.L.

Camino Urique 69

Tlf. 0034 952 595910

Fax: 0034 952 491697

Apdo. De Correos 209

29120 Alhaurin el Grande

Alhaurin el Grande, den 14. September 2004

Erklärung zur Verhaftung von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Dr. Hamer ist am 9. September 2004, ca. 10.00 Uhr, quasi vor seiner Haustüre, von der POLICIA NACIO-NAL

in Spanien verhaftet worden.

Er wurde zunächst nach Malaga ins Gefängnis (Comisaria Central de la Policia Nacional, plaza de hazana)

gebracht.

Laut Aussage eines Polizisten in Malaga, kam der Order von Frankreich über Interpol zur spanischen Polizei.

Er hat eine Nacht in Malaga verbracht und musste sich die Zelle mit einem Homosexuellen teilen, der ihn ständig belästigte.

Am 10.09. vormittags ist er nach Madrid überführt worden, wo man ihn offenbar für einen Schwerverbrecher gehalten hat, denn dort sperrte man ihn – nur mit Unterhose bekleidet – 8 Stunden in einen kalten Raum, und er bekam außerdem nichts zu essen.

Jetzt sind jedoch die Haftbedingungen in Ordnung und Dr. Hamer wird nun auch anständig behandelt. Es geht ihm sogar den Umständen entsprechend gut.

In der Zwischenzeit haben seine engsten Vertrauten ihm einen spanischen Anwalt besorgt, mit dem Dr. Hamer auch einverstanden ist.

Bekannt ist inzwischen, dass der Prozess in Frankreich bzw. die Revision bei der Cour de Casssation überhaupt noch nicht entschieden ist – und nach Aussage seiner franz. Anwältin das noch 2-3 Jahre dauern kann – so dass es sich hier um eine „präventive Verhaftung" handelt, einzig mit dem Ziel, Dr. Hamer nach Frankreich auszuliefern und letztendlich in die Psychiatrie abzuschieben, aus der er evtl. nicht mehr herauskommt.

Das muss unter allen Umständen verhindert werden!

Der vorschnelle Haftbefehl kann auch nicht mit „Fluchtgefahr" begründet werden, da Dr. Hamer schon seit Jahren in Spanien im gleichen Haus lebt und sich nie von dort entfernt, geschweige versteckt hat.

Aus den Auslieferungspapieren geht ebenfalls nicht hervor, wofür genau die 3 jährige Haftstrafe verhängt worden ist. Man kann also davon ausgehen, dass es sich hier um reine Willkür handelt, zumal den Behörden die Formalien ja bestens bekannt sind.

Von den deutschen Behörden wird er in keiner Weise unterstützt – im Gegenteil.

Am Sonntag haben seine Leute ihn besucht und 40 Min. mit ihm sprechen können. Dr. Hamer ist hoch erfreut und zugleich gerührt über soviel Anteilnahme und Solidarität. Er bedankt sich ganz herzlich bei allen, die ihn jetzt unterstützen – sei es in Gedanken, durch irgendwelche Aktionen oder auch Spenden. Und er ist begeistert, dass sich jetzt in Sachen Germanische Neue Medizin endlich etwas bewegt, denn die GNM konnte diese Hilfe noch nie so dringend gebrauchen wie jetzt.

Er lässt außerdem ausrichten, dass der letzte Satz seines neuen Buches „Krebs und alle sog. Krankheiten – Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin" nicht nur so geschrieben, sondern auch so gemeint ist.

Er hat sodann darum gebeten, der Öffentlichkeit einmal die Hintergründe seiner Verhaftung zu schildern.

Wie kam es zur Verurteilung und zur Verhaftung von Dr. Hamer?

Dr. Hamer ist wegen „Aufhetzen gegen Schulmedizin und Anstiftung zur Neuen Medizin, mit dem Ziel der Ausübung" in Frankreich beim „Tribunal de Grande Instance" in Chambery angeklagt (Ermittlungshaftbefehl seit 1993).

Er soll aus dem Ausland durch Verfassen eines französischen Buches über die Neue Medizin in Frankreich eine Straftat begangen haben.

Kommentar von Rolf Keppler: Wenn die Politik will, ist ihr anscheinend jedes Mittel recht. Wenn die Presse mehr Mut zur Veröffentlichung hätte, würde ich mich freuen.

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ps559 Schule kann gelingen.

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Buchtitel: Schule kann gelingen.
Dies behauptet die Autorin Enja Riegel. Sie war die Direktorin der Helene- Lange-Schule in Wiesbaden, die beim PISA-Test mit großem Abstand als beste deutsche Schule abgeschnitten hat. Mit innovativen Methoden, viel Kreativität und Disziplin hat Enja Riegel ein ungewöhnliches Modell für die Schule von morgen verwirklicht. Sie erzählt von ihren Erfahrungen und gibt konkrete Beispiele, die anschaulich illustrieren, wie sie es geschafft hat, dass ihre Schüler mit viel Spaß und Freude wirklich "für das Leben lernen".

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me560 Warnungen vor Waldbeeren sind offenbar überzogen

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http://www.3sat.de/nano

Gefahr, auf dem Weg in den Wald von einem Auto überfahren zu werden ist größer

Eindringliche Warnungen vor dem Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) haben vielen Naturfreunden den Appetit auf Waldbeeren gründlich verdorben. Dabei sind die Appelle offenbar nicht gerechtfertigt, wie eine neue Studie der Universität Ulm und des Robert-Koch-Instituts ergibt: Sie findet keine Belege dafür, dass vom Verzehr ungewaschener Waldfrüchte eine erhöhte Gefahr ausgeht. Demnach sind aber Bauern und Hundehalter besonders gefährdet, sich den Wurm einzufangen.

Für die Untersuchung befragten Wissenschaftler 40 Patienten, die vom Fuchsbandwurm befallen waren, und 120 gesunde Testpersonen. Beide Gruppen machten ausführliche Angaben zu Haustieren, Beruf, Hobbys und Lebensgewohnheiten, wie die Biologin Petra Kern von der Uni Ulm berichtet. Von den 40 Patienten arbeiteten 33 in der Landwirtschaft manche davon hauptberuflich, andere nebenberuflich oder in ihrer Freizeit. In der anderen Gruppe waren es dagegen nur 65. Außerdem hatte ein großer Teil der Kranken Kontakt zu Hunden. Viele der Tiere waren nicht regelmäßig entwurmt worden.

Verblüffend waren die Antworten zum Thema Waldfrüchte: Die Gesunden hatten demnach genauso oft ungewaschene Waldbeeren gegessen wie die Patienten. Hunde können den Wurm wie Füchse übertragen, wenn sie infizierte Mäuse fressen. Denn kleine Nagetiere sind Zwischenwirt des Wurms: Sie fressen die Eier, die sich im Fuchskot befinden. Daraufhin wachsen in ihren Körpern Bandwurmfinnen heran. Frisst ein Fuchs eine befallene Maus, so gelangt die Finne in seinen Darm, wo sie sich zum geschlechtsreifen Bandwurm entwickelt.

Generell sieht Kern keinen Grund zur Panik wegen des Fuchsbandwurms. Die meisten Menschen übersehen, dass sie nicht zu den Risikogruppen gehören", sagt sie. Natürlich sind auch Nicht-Landwirte unter den Erkrankten. Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen." Sie betont: Der große Anteil der Bevölkerung ist mit Sicherheit nicht gefährdet, und der schaut jetzt hypnotisch auf Waldbeeren."

Ihr Mann Peter Kern, Leiter der Abteilung Infektiologie an der Uni Ulm, sagt: Das mit den Beeren ist ein Märchen, das sich hält. Es lässt sich nicht richtig ausrotten." Experten gehen grundsätzlich davon aus, dass die Gefahr, sich zu infizieren, auf Feld und Wiese größer ist als im Wald. Füchse setzten vor allem im Gras und an erhöhten Stellen Kot ab, erklärt Petra Kern.

Ähnlich äußert sich der Molekularbiologe Klaus Brehm von der Universität Würzburg. Nach einer Schweizer Studie seien vor allem Vorstädte und ländliche Regionen mit Bandwurmeiern verseucht, weniger aber der Wald. Erdbeerfelder sind eher kontaminiert als Himbeeren im Wald", sagt Brehm.

Zahl der Füchse nimmt stark zu

In Deutschland ist der Fuchsbandwurm je nach Region unterschiedlich stark verbreitet. Der absolute Fokus" ist laut Brehm die Schwäbische Alb. Dort soll etwa jeder zweite Fuchs befallen sein. Generell sind vor allem Baden-Württemberg und Bayern betroffen, in Norddeutschland kommt der Wurm selten vor. Der Parasit habe sich in Süddeutschland ausgebreitet, weil die Zahl der Füchse in Folge der Tollwutbekämpfung stark zugenommen habe, sagt Brehm. Zugleich seien immer mehr Füchse befallen wieso, wisse man noch nicht.

Trotzdem rechnet der Experte nicht damit, dass die Zahl der Erkrankungen in Deutschland in den nächsten Jahren stark zunimmt.

In den kommenden fünf bis zehn Jahren ist ein Anstieg möglich, aber nicht drastisch. Er wird höchstens 50 Prozent betragen." Im vergangenen Jahr erkrankten nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Deutschland 86 Menschen an der Wurmkrankheit Echinokokkose, 2002 waren es 31. Mitgezählt wurden dabei aber Erkrankungen mit dem Hundebandwurm, der vor allem auf dem Balkan vorkommt. Bei den hier gemeldeten Patienten handelt es sich laut Brehm in erster Linie um Personen, die sich im Ausland infiziert haben.

Wer die Sorge nicht los wird, sich mit dem Fuchsbandwurm infiziert zu haben, kann sich für rund 40 Euro einem Bluttest unterziehen, wie der Experte erklärt.

Im Labor lässt sich leicht prüfen, ob jemand mit Wurmeiern in Berührung gekommen ist. Denn diese Personen haben Antikörper gegen den Parasiten gebildet. Doch selbst wenn der Test positiv sein sollte, ist keine Panik angebracht: Bei nur zehn bis 20 Prozent der Infizierten bricht die Krankheit tatsächlich aus. Wieso diese Leute empfänglich sind, wissen wir noch nicht", sagt der Wissenschaftler.

Personen mit Antikörpern sollten sich aber regelmäßig per Ultraschall oder Kernspintomographie untersuchen lassen, ob eine Larve wächst. Dann kann ihr Wachstum durch eine Chemotherapie gestoppt oder zumindest gebremst werden. Im Frühstadium hilft auch eine Operation.

Früher verlief die Krankheit in jedem Fall tödlich. Heute sind die Chancen besser auch wenn es noch kein Heilmittel gibt. Und dennoch sollte man sich wegen des Fuchsbandwurms nicht den Kopf zerbrechen, findet Brehm: Die Gefahr, auf dem Weg in den Wald von einem Auto überfahren zu werden ist größer als die Wahrscheinlichkeit, sich im Wald mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren."

Robert-Koch-Institut Uni Ulm

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re561 Heilende Begegnungen mit Jesus

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Auszug aus dem Buch „Psychotherapie aus dem neuen Testament", Helmut Jaschke, Heilende Begegnungen mit Jesus, Herderbücherei, 1987, Seite 127:
Die Ursachen dafür haben wir zu Genüge kennen gelernt. Unser Text stellt uns noch einmal abschließend die katastrophale Folge der Verdrängung vor Augen, die keine menschliche Anstrengung alleine heilen kann. Auf diesem Hintergrund hebt sich aber die befreiende Chance der Jesusbegegnung umso deutlicher ab.

Wann wird ein Mensch in seiner Not Hilfe bei Jesus suchen? Wir werden annehmen können, dass alle, die sich Christen nennen, sich in ihren Anliegen im Gebet an Jesus wenden. Sie haben ja »von Jesus gehört".

Umso merkwürdiger ist dann aber die Tatsache, dass immer mehr Christen in Selbsthilfegruppen und anderen Angeboten zur Selbsterfahrung an ihre verdrängten Gefühle heranzukommen suchen, weil sich trotz jahrelangen Betens nichts ändert. Liegt das vielleicht bereits in der Art und Weise, wie sie von Jesus hörten? Denn solange nur der Verstand von Jesus hört, kann sich in der Tiefe nichts tun.

Damit aber die Frau in uns die Jesus-Botschaft vernimmt, muss mit dieser Botschaft bereits ein Funken Hoffnung ins Herz kommen, dass dieser Jesus mächtiger ist als meine Angst, meine Kraftlosigkeit und meine zunehmende Verzweiflung. Es muss bereits eine Ahnung da sein, dass dieser Jesus mich nicht zurückstößt, weil ich mit meinen ungeordneten, im Todeskampf liegenden Gefühlen gegen die Gebote verstoße, wenn ich sie zulasse.

Hier hat eine bestimmte „religiöse Erziehung" den Zugang zu Jesus verbaut, indem sie an die erste Stelle stets die Forderung nach Einhaltung der Gebote stellte. Für die blutflüssige Frau in Mk 5 war aber klar, dass sie zu Jesus nur vordringen konnte, wenn sie das Gesetz übertrat.

In der therapeutischen Arbeit bedarf es oft einer langen, behutsamen Bemühung, um dem Klienten zu vermitteln, dass Gefühle sich in ihrer Kraft und Beharrlichkeit, ihrem Drängen und Übermaß nicht an Normen und Gesetzen ausrichten und von ihnen her nicht zu „beurteilen" sind. Noch schwerer ist es freilich für einen „religiös" erzogenen Klienten zu verstehen, dass verdrängte Gefühle ein Stück weit zuerst einmal auch in ihrer „unsauberen" Gestalt (sie lagerten ja im Dreck des inneren Kellers!) zum Vorschein kommen müssen, auch wenn daraus „sündige" Handlungen entstehen, wie zum Beispiel geschlechtliche Selbstbefriedigung.

Die Nähe, die das Gefühl zu Jesus sucht, ist ja eine leibliche, keine rein „geistige". Das Gefühl braucht Kontakt durch Berührung, will sich diesem Jesus in seiner unfertigen, ungestümen Art zumuten und so angenommen sein. Im leibhaftigen Ausdrücken der Gefühle darf ich Jesus gegenwärtig wissen. Er rennt nicht davon. Und doch ist Heilung nicht gleichbedeutend mit „Ausagieren" von Gefühlen. Diesem Irrtum wehrt unser Text durch, dass Jesus die von der Frau gesuchte Berührung zu einer Begegnung macht. Heilen kann letztlich nur sie. Dabei ist ihr wesentliches Moment das Bekenntnis des bisher verheimlichten. Leiden verursachenden Zustandes.

Insbesondere, wenn sich das verdrängte Gefühl in quälenden, oft „abartigen" Symptomen Geltung verschafft - wozu z. B. die verschiedensten Zwänge gehören -, kostet es einem Klienten

große Überwindung, diese zu nennen und genauer zu schildern („die ganze Wahrheit"). Er leidet dabei manchmal regelrechte Geburtswehen. Und dennoch sind sich erfahrene Therapeuten darin einig, dass nicht geheilt werden kann, was nicht ausgesprochen wurde.

Die Wahrheit sagen und so in die Wahrheit des eigenen Lebens kommen, bedeutet ja, das Verborgene ans Licht bringen (das griechische Wort für Wahrheit heißt „Un-verborgenheit"). Dass aber bestimmte Gefühle im Verborgenen bleiben und nur versteckt und heimlich als Symptome ihr Un-wesen treiben, war ja der Preis dafür, dass ich vor den anderen (zuerst den Eltern) und vor mir als anständig, gut und fromm dastehen konnte. Die Wahrheit meines Zustandes - bisher im Symptom verschlüsselt -offenzulegen muss freilich zuerst panische Angst verursachen. Falle ich jetzt nicht ins Bodenlose? Und sollte denn mein ganzes bisheriges Bemühen sich jetzt als Lüge herausstellen? Habe ich gar nicht wirklich gelebt?

Solche Fragen, von Klienten gestellt, sind voller Furcht und Zittern. Und in dem langen Schweigen, das ihnen oft folgt, entscheidet sich nicht selten, ob der Schritt zum Vertrauen möglich

wird.

Damit kommen wir zu Jesu wunderbarem Zuspruch: „Dein Glaube hat dir Heilung gebracht" (5,34). „Glaube" erscheint hier in einer Weise, die uns weithin ungewohnt ist. Das Wort bezeichnet ja den unbedingten, sich über Norm und Gesetz hinwegsetzenden Gesundungswillen der Frau. Nicht eine Summe von Sätzen, die ich für wahr halte, ist also gemeint, sondern eine im Inneren des Menschen an-wesende Kraft, die - durch die Botschaft von Jesus geweckt! - zum Leben drängt, die sich nicht abfindet mit dem langsamen Verbluten. Unglaube, und damit Sünde ist folglich die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die unter dem Druck der Normen jeden Versuch zur Rettung aufgibt.

Insofern sagt dieser gewichtige Text aus Mk 5 nichts weniger als dass der Wille, heil = „ganz" zu werden, höher steht als jedes Gesetz, jedes religiöse Gebot. Das entspricht ja auch völlig dem Handeln Jesu, dessen Heil(ung)swillen ebenso die zentralen religiösen Vorschriften übergehen kann, wenn es notwendig ist

(vgl. die Begebenheit mit der gekrümmten Frau, Lk 13, 1 Off. und viele andere Texte).

Furcht und Zittern können von der Frau erst weichen, wenn sie sich in ihrem Lebenswillen anerkannt weiß und von Jesus das Heilungswort ausdrücklich zugesprochen erfährt. Ohne dieses muss sie mit ihrer Schuld gegen das Gesetz (das ja die Gemeinschaft schützt) end-gültig scheitern.
Ohne Ihn also, der auch diese Schuld noch heilen kann, käme sie nicht zum inneren Frieden.

Seite 134:
Jeder von uns weiß, wie schwer es ist, jemanden um Vergebung zu bitten und einem anderen etwas zu verzeihen, was uns tief gekränkt hat. Das ist nur allzu verständlich, wenn wir uns klarmachen, dass wir beide Male im Zentrum unseres Sicherungsbedürfnisses getroffen werden: Im ersten Fall haben wir es nicht mehr selbst in der Hand, ins seelische Gleichgewicht zu kommen, sondern sind auf andere angewiesen. Im zweiten Fall geben wir etwas aus der Hand, das wir aus Misstrauen und (oder) Rachsucht dem anderen gegenüber gerne behalten wollen: der andere steht in meiner Schuld, und diesen Trumpf gebe ich nicht her. Das sind sicher nicht die einzigen Aspekte mangelnder Vergebungsbereitschaft, aber sie sind tief in der Seele verankert. Nicht zufällig ist die Bitte um Vergebung und die gleichzeitige Vergebungsbereitschaft im „Gebet des Herrn" verankert. Nur hier ist eine Bitte an Gott mit einer Bedingung an menschliches Verhalten direkt verbunden. Das „Gleichnis vom unbarmherzigen Schuldner", Matthäus 18,23-35, ist der eindrucksvollste Kommentar zur Vaterunser-Bitte: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" (Mt 6,12). Die zentrale Botschaft des Gleichnisses ist der Satz: „Da erbarmte sich der Herr des Knechtes, ließ ihn frei und erließ ihm die Schuld" (Mt 18,27). Aber so fährt der Text fort, jener Knecht erkannte nicht, dass er seine Freiheit nur dem Erbarmen des Herrn zu verdanken hatte und missbrauchte sie, um einen Mitknecht ins Gefängnis zu werfen.

Das ist die Situation des Menschen. Er weiß nicht, dass er grundlos aus der Güte Gottes lebt und macht für den Mitmenschen und folglich auch für sich die Welt zum Gefängnis, weil er nicht vergeben, sondern nur aufrechnen kann.

Auch der Knecht des Gleichnisses geht der Einsicht aus dem Weg, dass seine Lebensschuld (Mt 18,24: „zehntausend Talente"!) ihm nur die Bankrotterklärung übrig lässt, was seine „Verwaltung" des Daseins betrifft. Tatsächlich spüren wir, dass diese Schuld uns erdrücken muss, ja den sicheren Tod bedeutet, wenn keine Rettung kommt.

Hier nun kommt jede Psychotherapie an eine unüberschreitbare Grenze. Wenn sie den Hilfesuchenden zur Erkenntnis seiner Lebensschuld begleitet hat, kann sie ihn nicht mit billigem Trost abspeisen. Jedes menschliche Verstehen kann nicht das Vergebungswort ersetzen, das nur von Gott her kommen kann. Aber dass dieses Wort an jeden ergeht, der sich dafür öffnet, das darf der Therapeut nachdrücklich zusagen und bekennen. Der Christ weiß, dass Jesus Christus das lebendige Vergebungswort Gottes für jeden Menschen ist, weil er stellvertretend die Schuld auf sich nahm, die den Menschen von Gott, vom Leben trennte.

Denn Gott bagatellisiert die Schuld nicht, indem er sie einfach beiseite schiebt.

Dazu nimmt er den Menschen und seine Freiheit viel zu ernst. An Jesus wird offenbar, wohin die Schuld den Menschen führt: in Selbstgerechtigkeit, Hass und Verblendung. Das Kreuz zeigt, wo alles endet: im erniedrigenden Tod der Hinrichtung. Die Menschen werden sich gegenseitig zu Richtern und Henkern. Jesus nimmt auf sich, was den Menschen im Bannkreis der Schuld ins sichere Verderben stürzt: die Angst, den Verrat, die Demütigung und - den Tod. In all dem ist der Mensch von Gott getrennt, solange er auf seine Möglichkeiten starrt.

Jesu Tod und Auferstehung öffnen einen Zugang zu Gott, weil Angst und Schuld Anfang der Befreiung werden können; denn Jesus nahm ihre vernichtende Last für uns alle hinweg.

Eine christliche Psychotherapie, die nicht bis hierher zu gehen bereit ist, bleibt vor dem Eigentlichen stehen. Denn die vielfältig im Neuen Testament berichteten Sündenvergebungen Jesu ruhen alle auf diesem Fundament: dass Er selbst die Schuld getragen hat.

In die tiefen Abgründe der Schuld lassen deshalb auch nicht zuerst jene Texte der Bibel blicken, in denen von Sündern und von Sündenvergebung die Rede ist, sondern es ist die Leidensgeschichte des Herrn, das Kernstück des Neuen Testaments, die uns dabei führt. An Abschnitten aus ihr sollen deshalb auch abschließend noch einige wesentliche Aspekte krankmachender Schulderfahrung bedacht werden.

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me562 Lebenskraftqualität durch Verzicht auf Samenerguss?

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Dies ist ein heikles Thema, das sicher nicht oft unter Männern diskutiert wird. Bei diesem Thema geht es darum, dass das persönliche Wohlbefinden und die eigene Lebensenergie dadurch gesteigert oder erhalten wird, dass der Mann in seiner Sexualität mit oder ohne Frau auf einen Samenerguss verzichtet. Bei dieser Methode ist das Zusammensein und der Sexualverkehr mit einer Frau im Bett ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Ich selber (Rolf Keppler) praktiziere diese Methode schon seit über 20 Jahren und spreche daher in diesem Bericht aus eigener Erfahrung. Unter anderem hat mich ein Freund vor ca. 20 Jahren auf diese Methode aufmerksam gemacht, die auch in dem Buch „Tao Yoga der Liebe, der geheime Weg zur unvergänglichen Lebenskraft", Mantak Chia, Ansata-Verlag, Paul A. Zemp, Rosenstr. 24, CH-3800 Interlaken, Schweiz, aus dem Jahre 1985, beschrieben wird. Ich stimme nicht mit allem überein, was in diesem Buch steht. Aber es geht ja oft um die Essenz aus einem Buch, die einen persönlich weiterbringt.

Ich zitiere aus dem Buch einen Abschnitt aus diesem Buch. (Zöllibatär leben, bedeutet, dass ein Mann keinen sexuellen Verkehr mit einer Frau hat):

Sexualität, Bindung und Ehe

Das Thema der Ehe ist zu umfassend und kompliziert, um in starre Regeln gepresst zu werden. Zu manchen Menschen mag die Ehe passen, zu anderen wiederum nicht. Während ein Mann vielleicht heiratet und sein Leben lang glücklich ist, kann sein Bruder die Ehe als einzige Tortur erleben. Im Tao wird nichts jemals erzwungen; stattdessen strebt man nach Einklang mit dem Natürlichen, woraus eine beständige Harmonie zwischen Yin und Yang entspringt.

Die taoistischen Weisen hielten den zölibatären Mann nie für höher stehend oder reiner als den verheirateten. Beide haben die gleiche Chance, ihre tägliche Praxis der Höherentwicklung der Chi-Energie an ihre jeweilige Lebenslage anzupassen und auf diese Weise zur Vereinigung mit dem Tao zu gelangen. Wenn alle spirituell gesinnten Menschen im Zölibat lebten, würde die Gesellschaft darunter leiden, dass den Kindern nur minderwertigere elterliche Führung zuteil würde; dies wiederum würde zu einem Ungleichgewicht in der Welt führen.

Vom praktischen Standpunkt betrachtet, muss man feststellen, dass eine Ehe, besonders eine mit Kindern, eine ungeheure Menge Zeit und Energie in Anspruch nimmt, weshalb man sie auch nie unbedacht oder aus den falschen Gründen eingehen sollte. Zu diesen falschen Gründen zählt die Eheschließung aus äußerem gesellschaftlichem Zwang oder um die Wünsche anderer zu befriedigen, z.B. die der Eltern.

Die Entscheidung sollte vielmehr aus freien Stücken gefällt werden, sonst hat man später Schwierigkeiten mit ihren Folgen. Viele Männer heiraten, weil sie emotional unsicher sind und hoffen, bei einer Frau die ersehnte Sicherheit zu finden. Diese emotionale Unsicherheit hat oft mit einer Unsicherheit im Umgang mit der männlichen sexuellen Rollenerwartung zu tun. Sind Sie noch unverheiratet, empfehle ich Ihnen, die in diesem Buch beschriebenen Methoden des Umgangs mit Sexualenergie zu meistern, bevor Sie sich für eine Ehe entscheiden. Sie sollten auch möglichst die «Verschmelzung der Fünf Elemente» erlernen, um Ihre Gefühlsenergien ausgleichen zu können. Diese Praktik wird im Kapitel 18 beschrieben.

Doch stellt auch dies kein Wundermittel dar, mit dem emotionale Unsicherheit über Nacht behoben werden kann. Wenn Sie ganze Jahrzehnte darauf verwendet haben, sich unsicher zu fühlen und sich ebenso zu verhalten, müssen Sie schon eine Weile warten, bis sich dies ändert. Pflegen und entwickeln Sie ständig Ihre innere Energie und bringen Sie sie ins Gleichgewicht, dann werden Sie erstaunt sein, wie Ihre Gefühle die Gewalt über Sie verlieren werden und einem beständigen Gefühl innerer Verbundenheit und Selbstsicherheit weichen. Sie brauchen emotionales Verständnis nicht mehr bei einer Frau zu suchen; das ist eine Falle der Abhängigkeit, in die sehr viele Männer stolpern. Haben Sie erst die Quelle Ihrer Gefühle in den Chi-Bewegungen innerhalb Ihres Körpers entdeckt, werden Sie auch in der Lage sein, Ihr inneres Gleichgewicht zu wahren und Ihrer Partnerin dabei zu helfen, dasselbe zu tun.

Haben Sie sich so von sexuellen und emotionalen Zwängen befreit, werden Sie feststellen, dass Sie sich in Ihren Beziehungen zu Frauen ganz anders verhalten, dass Sie ein völlig neuer Mensch geworden sind. Im Idealfall möchten Sie eine Frau über mehrere Jahre lang kennen lernen, bevor Sie mit ihr Kinder bekommen. Auf diese Weise erfahren Sie beide erst die subtilen Energierhythmen Ihrer Beziehung, bevor Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Großziehen von Kindern lenken. Konnten Sie bis dahin die Zweifache Höherentwicklung auf eine hohe Stufe führen, wird Ihnen dieses Band sehr dabei helfen, die Schwierigkeiten zu meistern, die Ihnen unweigerlich bevorstehen.

Viele Amerikaner und andere westliche Menschen verbleiben sexuell auf einer infantilen Stufe. Oft ist die Sexualität für sie kaum mehr als eine Art verlängerter Nahrungsaufnahme, ein Versuch, die Liebe im Außen zu finden, sie in sich aufzunehmen und auf kindische Weise die Sicherheit steter Befriedigung zu fördern. Das führt unweigerlich zur Eifersucht und ihren Abhängigkeiten, die so viele Beziehungen ins Chaos stürzt. Manche Menschen verwenden Jahre darauf, um festzustellen, ob sie geliebt werden; auf diese Weise zerstören sie sogar die bloße Möglichkeit, zu erhalten, wonach sie suchen.

Dieser Typ destruktiver Sexualität ist nichts als ein ständiges Suchen im Außen nach Absicherung und Bestätigung. Derartige Unsicherheit kann unbewusste negative Emotionen schaffen, etwa Eifersucht und Schuldgefühle; sie kann auch zu Taten treiben, die bewusst unsere eigene Integrität verletzen, zum Beispiel Ehebruch. So hört man auf, im Jetzt zu leben, im Schöpferischen. Das Leben verkommt zu einer sklavischen Wiederholung von Lustübungen, von langen Perioden der Langeweile unterbrochen.

Es braucht keinen besonderen Scharfblick, um zu beobachten, wie das Leben vieler Paare nach einer Weile matt, schal, oberflächlich und nutzlos wird. Einer der Gründe liegt darin, dass der Mann bei der Liebesumarmung ejakuliert, auf diese Weise seine tiefste Vitalität vergeudet und seine Yang-Ladung erschöpft. Die Natur ist zwar großzügig und großmütig, doch nach Jahren der Ejakulation macht sich die Energie-Differenz als geschwächtes Sexualverlangen bemerkbar. Wenn das Paar dann nicht spontan den Willen findet, die gemeinsame Lebensenergie in eine höhere Stufe der Liebe umzuwandeln - ein Prozess spiritueller Einstimmung, der den täglichen Verlust an Vitalenergie ausgleicht -, läuft die Beziehung Gefahr, zu einem Schatten ihres früheren, leidenschaftlichen Selbst zu verkümmern.

Durch die Ejakulation wird Energie, die wahre Freude und Erfüllung bringen könnte, spasmisch aus dem Körper geschleudert. Dieser Verlust begleitet jede Ejakulation. Mit der Zeit kann der Mann seiner Partnerin gegenüber Gefühle der Gleichgültigkeit oder des Hasses entwickeln. Er erkennt unterbewusst, dass er jedes Mal, wenn er in Kontakt mit ihr ist, seine höheren Energien verliert, die ihn sonst zu einem wahrhaft glücklichen Menschen machen könnten.

Das kann zu einer schweren Krise führen. Während all der Jahre des Liebemachens und des gemeinsamen Lebens ist zwischen beiden ein starkes emotionales Band entstanden. Ein Großteil der männlichen Sexualenergie ist in die Erschaffung dieser Bindung geflossen, und der Mann kann einfach nicht verstehen, wie dieses Band immer noch existieren kann, obwohl er sich in der Beziehung so gelangweilt, verärgert und ermüdet fühlt.

Das Abflachen des sexuellen Verlangens zwischen Partnern, die regelmäßig zusammen sind, beruht vor allem auf einer Erschöpfung der Polarität, der sexuell-elektrischen Spannung. Die gegenseitige Anziehung kann erhöht werden durch Aufladen der positiven und negativen Pole der männlich-weiblichen Batterie. Manche Paare erreichen dies vorübergehend, indem sie getrennt Urlaub machen oder getrennt schlafen, oder sie finden andere Wege, das energetische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, etwa durch Freundschaften und Aktivitäten außerhalb der Beziehung. Ist die Polarität wiederhergestellt, fließt der Strom des Lebens zwischen den beiden Liebenden schneller und kraftvoller. Die Zweifache Höherentwicklung macht es dem Paar möglich, zusammenzubleiben und die Polarität ihrer Partnerschaft aufrechtzuerhalten.

Die Zweifache Höherentwicklung lässt Paare glücklich werden, indem sie die Partner lehrt, ineinander unerschöpfliche Freuden zu entdecken. Es gibt kein Naturgesetz, wonach Liebe mit der Zeit erkalten müsste. Die Methode der Bewahrung und des Austausches von Sexualenergie ohne Samenverlust hilft auch, einen der Hauptgründe für die Promiskuität (Partnerwechsel) zu beseitigen: die mangelnde Zufriedenheit mit dem eigenen Liebespartner.

Sie gibt ebenfalls die Lösung für ein anderes, in Ehen häufig vorkommendes Problem: nicht mehr genug Energie zu haben, um Schwierigkeiten zu besprechen und Auswege zu finden. Weil oft beide Elternteile berufstätig sind und versuchen müssen, sich in die Pflichten und Bürden der Kindererziehung zu teilen, brennen viele Beziehungen einfach aus. Die Partner haben keine Zeit mehr, sich zu lieben. Wenn der eine erregt ist, ist der andere bestimmt erschöpft oder schläft bereits.

Mit den geheimen taoistischen Liebespraktiken können Mann und Frau die Sexualität wieder als belebend und verjüngend erfahren, als nie endende, faszinierende Reise in das subtile Reich des Chi-Austausches. Mit neuer Spannkraft und leichten Herzens können sie in die mühselige Routine des Alltags zurückkehren. Wenn Ihr Chi im Gleichgewicht ist und alle Meridiane durchströmt, werden die gewöhnlichsten Dinge mit einem Mal wieder interessant. Das Chi ist das Bindeglied, der «Leim», zwischen Körper, Geist und Seele. Bevor Sie es nicht vollkommen integriert haben, werden Sie sich unvollständig fühlen.

Das Tao lehrt, dass in jedem Menschen das Potential unendlicher Freude und grenzenloser Kraft verborgen ist. Durch die Höherentwicklung des Chi im männlichen Körper kann die Abhängigkeit von der Sexualität als emotionaler Nahrung nach und nach umgewandelt werden. Sie werden diese Tatsache erkennen und schätzen lernen, wenn Sie die Samenflüssigkeit einbehalten und sie in verfeinerter Form in das höhere Zentrum des Herzens leiten. Dann erfährt man die Fülle des Lebens noch lange, nachdem der Liebesakt beendet ist, und erlebt eine Feinfühligkeit, die jenseits der vorübergehenden Sinnesreizung zu einer ständigen Verbindung der Gefühle mit dem Liebespartner führt.

Wer das Tao eingehend studiert, wird erkennen, dass sich die Quelle aller Gefühle, auch die Quelle der weiblichen Anziehungskraft, in seinem eigenen Inneren befinden. Trotzdem taucht mit dem Auftreten der ersten Schwierigkeiten auch gleich die Frage auf: «Was bedeutet mir meine Bindung zu ihr?» Dieses Infragestellen kann sich jederzeit, auf allen Stufen der spirituellen Entwicklung oder der emotionalen Reifung innerhalb Ihrer Ehe, wiederholen.

Die höchste Verpflichtung, die ein Taoist eingehen kann, ist die gegenüber der Vermählung von Yin und Yang im Universum. Tatsächlich befinden sich Yin und Yang in ständiger Vereinigung, denn sie sind die beiden Pole desselben feinstofflichen Energiefelds. Die Verpflichtung des Taoisten besteht darin, ihre Vereinigung in seinem eigenen Leben bewusst zu erkennen und sich selbst (durch die Einfache Höherentwicklung) und seine Liebespartnerin (durch die Zweifache Höherentwicklung) mit diesem Bewusstsein zu «laden».

Gelangt man bei der Höherentwicklung von Chi und Ching auf eine sehr hohe Stufe und werden die beiden mit Shien (Geist) integriert, dehnt sich das Bewusstsein noch weiter aus, vergleichbar mit der allumfassenden christlichen Liebe oder dem buddhistischen Mitgefühl gegenüber allen Wesen. …
Zitat Ende aus diesem Buch.

Kommentar von Rolf Keppler:

Für den Anfänger ist diese Methode anfänglich mit gewissen Hürden verbunden. Einfacher wird es natürlich, wenn der Mann die Frau für diese Methode gewinnt und die Frau den Mann in dieser Methode unterstützt. Im Wesentlichen wird bei dieser Methode der Geschlechtsverkehr vor dem Samenerguss unterbrochen. Nach einer gewissen Pause von ein paar Minuten, kann der Geschlechtsverkehr fortgesetzt werden.

Für den Anfänger kommt es bei dieser Methode zu Anfang trotzdem manchmal zu einem Samenerguss, was der Sache an sich aber nicht schadet. Kein Meister ist bis jetzt vom Himmel gefallen. Nächstes Mal klappt es wieder besser. Das Schöne an dieser Art von Sexualverkehr ist, dass er wesentlich länger dauern kann, was sicher einige Frauen mit der Zeit zu schätzen wissen.
Schon vor vielen Jahren habe ich in einer Zeitschrift gelesen, dass Männer, die sich freiwillig den Samenleiter durchtrennen ließen, danach eine gesteigerte Lebenskraft hatten, was auch von den Frauen bemerkt wurde. Dies ist nur ein Beispiel, das für die Wirksamkeit dieser Methode spricht.

Ein weiteres Beispiel für die Wirksamkeit der Methode ist die oftmals in Zeitungen dargestellte Frage, ob man Fußballspielern vor wichtigen Spielen Auswärtsspielen den Zugang ihrer Frauen gestatten soll. Je nach Trainer wird in dieser Frage unterschiedlich entschieden. Wenn all diese Männer die in dem Buch beschriebene Methode anwenden würden, wäre die Frage überflüssig, ob man Frauen vor wichtigen Spielen den Zugang zu ihren Männern gestatten würde.

(Die gleiche Problematik stellt sich natürlich auch für die anderen Sportlern vor wichtigen Wettkämpfen).

In dem Buch wird auch eine Methode beschrieben, wie der Samenerguss mit den Fingern im Dammbereich abgeklemmt und zurückgehalten werden kann, falls es dennoch unfreiwillig zu einem Samenerguss kommt. Diese Notmaßnahme ist natürlich nur bedingt hilfreich und nicht ganz befriedigend. Aber als Notmaßnahme ist sie zumindest brauchbar.

Ein nicht gern von Männern angesprochenes Thema ist auch, dass es im Alter mit der Zeit zu einer sexuellen Schwäche kommen kann. Es ist einfach nicht mehr so wie es einmal war. Ich könnte mir vorstellen, dass die hier beschriebene Methode bis zu einem gewissen Grade die Altersprobleme beim Mann ausgleicht.

Um die Sache noch zu vertiefen, zitiere ich noch aus dem Buch die Seiten 115 und 116:
Karezza und Coitus reservatus

Es gibt eine Reihe anderer Methoden, den Sexualakt zu pflegen, die man nicht mit der taoistischen Praxis verwechseln sollte. Am bekanntesten ist wohl die einfache Technik des Coitus reservatus, bei dem man den Liebesakt vollzieht, ohne zum Orgasmus zu gelangen. Zwar wird der kostbare männliche Samen einbehalten, jedoch lehrt sie nicht, wie die Sexualenergie im Körper empor geleitet und in den höheren Zentren gespeichert werden kann, um sie mit der Partnerin auszutauschen oder sonstwie konstruktiv einzusetzen. Außerdem wird durch den Coitus reservatus ein starker Druck auf die Prostata ausgeübt, was zum Versagen dieser Drüse führen kann.

Die orgasmische Spannung in der Prostata wird weder nach innen gelenkt, wie bei der taoistischen Praktik, noch nach außen in Form von Ejakulationen. Deshalb rate ich ausdrücklich davon ab, Coitus reservatus zu praktizieren, auch noch aus folgendem Grund: Er erzeugt eine zu große Hitze im Genitalbereich, ohne die Mittel und Methoden zu bieten, diesen wieder abzukühlen.

Karezza ist eine Liebestechnik, die aus Persien stammen soll. Zu ihr gehören lange Phasen passiven Liebens, indem man eine halbe Stunde oder länger stillhält und abwartet, bis die männlichen und weiblichen Energien sich aufgebaut haben. Die taoistische Methode dagegen rät, so viele Liebesbewegungen auszuführen, wie das Paar verkraften kann, ohne zum Genitalorgasmus zu gelangen. Dieser dynamische Aspekt der Sexualität ist dem westlichen Menschen meistens sehr wichtig, da er in dem romantischen Rollendenken aufwächst, Liebe müsse stets von Leidenschaft geprägt sein.

Dem Taoisten ist Bewegung Leben, ob diese nun körperlich stattfindet oder im Bereich der feinstofflichen Energie, man soll sie voll genießen, zumal sie gesundheitlich äußerst förderlich ist. Auch Karezza bietet uns keine Methode, wie man die Sexualenergie zu einem transzendenten inneren Orgasmus umwandelt. Es begnügt sich damit, ein immer intensiveres Freudegefühl hervorzubringen und dieses möglichst lange aufrechtzuerhalten.

Ursprünglich diente Karezza dazu, Königen die Möglichkeit zu geben, die langen Liebesnächte mit ihrem Harem zu überstehen. Um 1866 wurde es in der utopischen Gemeinschaft von Oneida auch in Amerika als Methode freiwilliger Geburtenkontrolle verbreitet. Sicherlich ist Karezza der hastigen ejakulatorischen Sexualität überlegen, doch fehlt ihr wirkliche innere Tiefe.
Zitat Ende.

Kommentar von Rolf Keppler:

Die auf der Seite 115 und 116 dargestellte Problematik sehe ich nicht so eng. Ich kann mir auch vorstellen, dass man auch bei der Karezza Methode die Erfahrungen gewinnen kann auf die es ankommt. Ob dynamisch oder passiv Lieben. Beides kann zu einem schönen Liebespiel beitragen und man sollte ruhig mal abwechseln. Eine Freude im Leben besteht ja darin, dass man es vielfältig leben kann.

Die in dem Buch „Tao Yoga der Liebe" beschriebene Methode ist meines Erachtens keine allselig machende Religion.
Es reicht meines Erachtens aus, die Methode zu üben und anzuwenden. Die in dem Buch beschriebenen Stufen und Vorschriften habe ich nie genau befolgt. Auch ohne dieses Buch gelesen zu haben, kann man schon mal anfangen zu üben.

In diesem Sinne wünsche ich hier viel Spaß dabei.

(Wer aus eigener Erfahrung zu dem Thema im Rundbrief etwas beitragen möchte, möge es mir bitte mitteilen. Je nach Inhalt veröffentliche ich es gerne anonym im Rundbrief.)

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er563 Segmentkranz - Wasserrad

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 21.09. 2004: "Energie aus Wind und Wasser"

Alte Wassermühlen bieten oft einen traurigen Anblick. Ganz besonders, wenn das hölzerne Mühlrad stillsteht oder ganz fehlt. Doch eine Sanierung des Herzstücks der Mühle ist teuer.

Das ist kein Wunder, denn die Restauration der traditionellen Holzräder ist eine aufwändige Handarbeit. Die Wiederinbetriebnahme einer Wassermühle kann sich trotzdem lohnen – zur Stromerzeugung.
Damit die Installation eines neuen Mühlrades die Sanierungskosten nicht ins uferlose treibt, entwickelte der Erfinder Hartmuth Drews eine preiswerte Alternative.

Das Edelstahl - Wasserrad besteht aus einzelnen Segmenten und lässt sich - je nach Anzahl der Segmente - an verschiedene Mühlengrößen anpassen. Die einzelnen Edelstahlsegmente kann man nach dem Baukastenprinzip zu Mühlradgrößen zwischen drei und sechs Metern zusammensetzen.

Die schnell und leicht zu montierenden Wasserräder lassen sich auch in Durchmesser und Breite an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten anpassen. So mancher Mühlenbesitzer könnte auf diese Weise seiner "Mühle am rauschenden Bach" wieder ein Gesicht geben und gleichzeitig preiswert Strom erzeugen.

Segmentkranz für Wasserrad Hartmuth Drews

Schenefelder Landstr. 58
25421 Pinneberg
Tel.: 0 41 01/ 85 17 88
Fax: 0 41 01/ 85 17 89
E-Mail:
drews.hartmuth@t-online.de

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er564 Gezeitenkraftwerk

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 21.09. 2004: "Energie aus Wind und Wasser"

Dieses kleine Kraftwerk kann die Gewalt der Gezeiten zur Stromerzeugung nutzbar machen, ohne zu stark in das empfindliche Ökosystem von Meer und Flüssen einzugreifen.

Die Anlage kann, ohne externe Steuerung, völlig selbsttätig sowohl die auflaufende wie die ablaufende Gezeitenströmung nutzen und bis auf den Gezeitenwechsel praktisch ununterbrochen Strom erzeugen. Das System verschwindet völlig unter der Wasseroberfläche und kann in einer Tiefe von mehr als 15 Metern unter dem Niedrigwasserspiegel z.B. durch einfaches Absenken und Verankern auf den Meeresboden installiert werden. Im Wasser versenkt, so dass Schiffe darüber fahren können, verrichtet das Gezeitenkraftwerk seine Arbeit. Die Strömung richtet die beweglichen Schaufeln auf und schiebt das Wasserrad an.

Dann klappen die Schaufeln weg und werden locker durch das Wasser gezogen. So kann sich das Rad unter Wasser frei drehen und durch einen mit der Anlage verbundenen Generator Strom erzeugen. Durch die bewegliche Lagerung der Schaufeln bewegen sich die Flügel des Wasserrades in die eine Richtung, bei Ebbe stellen sie sich dann von selbst auf die Gegenrichtung um.

Vor allem in Regionen mit starkem Gezeitenwechsel kann dieses Kraftwerk wirtschaftlich arbeiten. Die Anlage kann kostengünstig aus Schiffbaustahl errichtet werden. Durch eine Zweipunkt-Lagerung ist es möglich, sie ohne größeren Fundamentierungsaufwand z.B. an zwei gegenüberliegenden Felswänden mit Seilen in Fjorden stabil und dauerhaft zu befestigen. In weicheren Meeresböden kann das kleine Gezeitenkraftwerk mittels eingerammter Stahlröhren befestigt werden.

Dr. Kai-Ude Janssen

Poststraße 46
38440 Wolfsburg
Tel.: 05361/864475
Fax: 05361/864474
E-Mail:
info@atlantisstrom.de

 

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er565 Windtulpe

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 21.09. 2004: "Energie aus Wind und Wasser"

"Kunst sollte etwas können" - diesem Prinzip hat sich der Erfinder und Künstler Wolfgang Moser verschrieben. In seinem Garten im bayrischen Erding dreht sich eine Windtulpe.

Die Konstruktion ist ebenso einfach wie genial. Mit dieser außergewöhnlichen und formschönen Gestaltungsidee verbindet der Erfinder die Vorteile horizontaler und vertikaler Windmühlenarten miteinander. Da der Wind von allen Seiten angreifen kann, muss die Tulpe nicht dem Wind nachgeführt werden. Außerdem entwickelte Josef Moser eine neue Oberflächenstruktur, die die Effizienz der kleinen, aber hocheffektiven Windkraftanlage verbessert und für Laufruhe sorgt. Das innovative System erzeugt bis zu zehn Megawatt.

Da der Generator auf dem Boden steht, sind der Baugröße des Systems fast keine Grenzen gesetzt. Es können sogar beliebig viele Generatoren hintereinander montiert werden, die sich bei zunehmender Windstärke zuschalten und den Flügel auf eine konstante Umdrehungszahl abbremsen. So einfach lässt sich aus Sturm Strom erzeugen und mit Kunst Geld verdienen.

Josef Moser

Erlenstraße 2-4
85435 Erding/ Prezen
Tel. : 08122/ 2612
E-Mail:
morregan.erding@freenet.de

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me566 Körpertraining schützt vor Migräne

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vopm 17.8.2004

Ausdauertraining kann die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken senken. Das habe ein Team von Wissenschaftlern der türkischen Universitätsklinik Erciyes anhand einer Studie mit 40 Migränepatienten bestätigt, teilte die Deutsche Migräne -und Kopfschmerzgesellschaft in Pöcking bei München mit.

Demnach hatte sich die Zahl der Migräneattacken und der Kopfschmerzstunden nach sechs Wochen halbiert. Auch Waren die Schmerzen nicht mehr so stark. Die Probanden hatten während der sechs Wochen alle vorbeugenden Kopfschmerzmedikamente abgesetzt und drei Mal die Woche eine halbe Stunde lang ein spezielles Training absolviert.

Auffällig war zudem eine deutlich angekurbelte Produktion des körpereigenen Schmerzhemmers Beta-Endorphin:

Sein Spiegel war bei der Endauswertung fast drei Mal so hoch wie zu Beginn der Studie. Welche Rolle körpereigene Opiate spielen, ist unklar. Einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Endorphine und einer Besserung der Migräne im Einzelfall konnten die Forscher nicht feststellen.

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ve567 Kongress "Energietechnologien mit Zukunft"

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Freitag, 22. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober, 2004

Kongress-Hotel Sonnenstrahl, Kisslegg/Allgäu

Organisation: Jupiter-Verlag und TransAltec AG mit Unterstützung durch

Deutsche Vereinigung für Raumenergie (DVR) e.V., Binnotec e.V.,

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie (SAFE)

Freitag, 22. Oktober 2004

10:00 Uhr Begrüßung: Adolf und Inge Schneider, Jupiter-Verlag/TransAltec AG

10:15 Uhr Zukunftsperspektiven der Raumenergie

Start in ein neues Zeitalter unabhängiger Energiesysteme

Prof.(em.) Dr.Dr.Dr.h.c. Josef Gruber

Ehrenpräsident der Deutschen Vereinigung für Raumenergie e.V. (DVR), Hagen/DE

11:15 Uhr Ziele und Forschungsprojekte der DVR

Thorsten Ludwig, Dipl.-Phys., Präsident der DVR e.V., Berlin/DE

11:45 Uhr Aktuelles vom Binnotec e.V./Berlin

Andreas Manthey, Dipl.-Ing., Präsident Berliner Institut für innovative

Energie- und Antriebstechnologien (BINNOTEC e.V.), Berlin/DE

12:10 Uhr Die Aktivitäten der SAFE

Dr. Hermann Wild, Dipl.-Phys. ETH, Präsident der Schweizerischen Arbeitsgemein-

schaft für Freie Energie (SAFE), Zürich/CH

12:30 Uhr Mittagessen

14:00 Uhr Von der Idee zur Realisation

Leitlinien zum Erfolg für Erfinder und Unternehmer

Christine Wachter, Unternehmensberatung/Management-Coaching, München/DE

14:45 Uhr Auf dem Weg zur unerschöpflichen Energie

Zur universellen Wirkung physisch-psychischer Energiefelder

Dr. Hermann Wild, Dipl.-Phys. ETH, Zürich/CH

15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Wandel im Weltbild der Physik

Neue Erkenntnisse und Entdeckungen im Mikro- und Makrokomos

Thorsten Ludwig, Dipl.-Phys., Berlin/DE

16:45 Uhr Energiefreisetzung aus dem Vakuumfeld

Möglichkeiten zur Nutzung der Nullpunkt-Energie

Dirk Schadach, Gosler/DE

17:30 Uhr Diskussion und Beiträge aus dem Teilnehmerkreis

18:30 Uhr Abendessen

20:00 Uhr Elektromagnetische und gravitative Wirkungen von UFOs

Hinweise auf fortschrittliche Antriebs- und Energietechnologien

Adolf Schneider, Dipl.-Ing., Zürich/CH

Samstag, 23. Oktober 2004

10:00 Uhr Nah- und Fernwirkungen in der Elektrodynamik

Auf den Spuren makroskopischer Quanteneffekte,

André Waser, Dipl.-Ing. (FH), Waser-Biotechnik/AW-Verlag, Einsiedeln/CH

11:00 Uhr Effiziente Energietransformation mit Thermokrit

Chemoelektrische Energieumsetzung in Gasen und Flüssigkeiten

Dr. sc. nat. Hans Weber, Institut für Bionik, Spreitenbach/CH

12:30 Uhr Pause für Mittagessen

14:00 Uhr Grundlagen erfolgreicher Innovations-Konzepte

am Beispiel einer zukunftsträchtigen Upcycling-Technologie

Mathias M. Schulze,, Geschäftsführer MillCell-Vogtland GmbH, Oelsnitz/i.V./DE

15:00 Uhr Hochleistungs-Additive für bessere Kraftstoffverwertung

Weniger Ölwechsel, höhere Leistung, bessere Verbrauchswerte, mehr Umweltschutz

Dirk Müller, Geschäftsführer MVG Mathé-Schmierstofftechnik GmbH, Soltau/DE

Frank Rupp, Erfinder und Energieforscher, Altdorf/CH

16:00 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr Beispiele magnetischer Generatoren

Effiziente Verfahren zur autonomen Energiegewinnung

Adolf Schneider, Dipl.-Ing., Zürich/CH

17:15 Uhr Prinzip eines autokinetischen Generators

Ein neues Konzept zur Nutzung gravitativer Energie

Edmond Letsini, Dipl.-Ing., Yaoundé/Kamerun

18:00 Uhr Diskussion und Beiträge aus dem Teilnehmerkreis

18:30 Uhr Abendessen

20:00 Uhr Technologie für das 3. Jahrtausend

Fundamental neue Energieerzeugung und Reduktion des Energieverbrauchs

Die Feldkraftmaschine (FKM) mit Feldmodulation

Neue Energiequelle und Antriebssystem

Magnetronik & Magnetotechnik

Neue magnetische Halbleiterbausteine: Computer ohne Wärme und Energieverbrauch

Prof. Heinz Wenz, StarFire-Institute, Frankfurt/M.

Ausstellung von Büchern, Demonstrationsmodellen und Produkten

An Büchertischen steht einschlägige Literatur zur Verfügung, Referenten zeigen Ausstellungsmodelle und Produkte, über die sie zum Teil in ihren Vorträgen referieren,

und beantworten Fragen der Besucher.

Sonntag, 24. Oktober 2004

10:00 Uhr Der Kugelblitz - Naturerscheinung oder Sinnestäuschung?

Berichte und Deutungsversuche zu einem aussergewöhnlichen Energiephänomen

Dr. Alexander Keul, Meteorologe/Psychologe, Universität Salzburg/AT (angefragt)

11:00 Uhr Der Kugelblitz als sphärischer Hohlraumresonator

Neue Erkenntnisse zur Schalenstruktur und Dynamik von Kugelblitzen

Dr. Paul-J. Hahn, Willstätt/DE

12:30 Uhr Mittagessen

14:00 Uhr Elementarteilchen als Wirbelring-Systeme

Neue Aspekte der Forschung mit einem alternativen Atommodell

Prof. Dr.-Ing. Horst Preussker, Halstenbek/DE

14:45 Uhr Strömende Ordnung in Natur und Kosmos

Wie die Natur den 2. Hauptsatz der Thermodynamik umgeht

Dr. Martin Ziegler, Bendestorf/DE

15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Energielösungen im praktischen Einsatz

Erfahrungen in Vertrieb und Marketing

Team Jupiter-Verlag und TransAltec AG, Zürich/CH

16:30 Uhr Auf dem Weg zu einem neuen Zeitalter

Hoffnungsvolle Perspektiven für Erde und Menschheit

Horst Borowski, Dipl.-Ing, Vorstandsmitglied DVR, Hamm/DE

17:00 Uhr Schlusswort der Veranstalter

Kongress-Organisation:

Jupiter Verlag, Postfach 605, CH 8035 Zürich,

Telefon +41 (1) 252 77 34, Fax: +41 (0)1 252 77 36 email: adolf.schneider@datacomm.ch

Veranstaltungsort:

Hotel Sonnenstrahl, Sebastian-Kneipp-Str. 1, DE-88353 Kisslegg

Tel. +49 (0)7563 1890, Fax: +49 (0)7563 189100, email: hotel-sonnenstrahl@t-online.de

Internet: www.hotel-sonnenstrahl.de

Teilnahmebedingungen

Preise Normal Stud./Rentner

[ ] [ ]

Gesamtpreis inkl. Kongressunterlagen, Kaffeepausen

[ ] inkl. Vollpension mit 2 Übernachtungen im Zimmer 380.- EUR 320.- EUR

[ ] inkl. Vollpension mit 2 Übernachtungen im Dormitory/

Etaschendusche 280.- EUR

[ ] inkl. Vollpension ohne Übernachtung 280.- EUR 220.- EUR

[ ] Reservation Doppelzimmer zusammen mit

--

[ ] Ich bin bereit, ein Doppelzimmer mit einem beliebigen

anderen Teilnehmer zu teilen.

Preisreduktion bei DZ-Belegung pro Person und Nacht: 15.- EUR

Teilnahme an einzelnen Tagen inkl. Verpflegung ohne Übernachtung

[ ] Freitag, den 22. Oktober 100.- EUR 80.- EUR

[ ] Samstag, den 23. Oktober 100.- EUR 80.- EUR

[ ] Sonntag, den 24. Oktober 80.- EUR 65.- EUR

pro Übernachtung zusätzlich: 50.-EUR

Gewünschte Übernachtung von ...... auf .....

Nach Anmeldung wird Rechnung gestellt mit Einzahlungsschein.

Tageskasse

Einzelvorträge: 20.- EUR 15.- EUR

Anmeldung Teilnehmer:

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Name, Vorname, Beruf

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Strasse, PLZ, Wohnort

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Telefon, Fax, e-mail

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so567 Gesammelte Links für den August/Septemberrundbrief

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Wahre Arbeitslosigkeit
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2841.php

Vorbereitung auf die 666?
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2867.php

In dieser Homepage steht ein interessanter Bericht über Selbstmord:
http://medic.heim.at

Einführung von Bezugsscheinen.
http://www.bwl-bote.de/20040818.htm

Anwaltsmachterhalt mit kostenlosem Rechtsrat, Freunde und Bekannte dürften gemäß eines Entwurfes zukünftig keinen Rechtsrat mehr erteilen. 666 lässt wieder mal grüßen.

http://www.adversario.de/article254.html

Fernsehen wettert gegen das oftmals unnötige Impfen, Sendung vom 20.9.2004
"Impfen - Schutz oder Schaden?"

http://www.wdr.de/tv/rundumgesund/download.jhtml;jsessionid=ZF1ECYEQVWJXWCQKYXFETIQ

Tarifrechner für DSL

http://www.teltarif.de/internet/dsl/tarifrechner.html

Windwandler

http://www.windwandler.de/

Bankgeheimnis wird 2005 abgeschafft
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2919.php

Gedächtnistest

http://www.kopfsache-interaktiv.de

Neue Fernsehsendung
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2928.php

Internetseite, mit der man andere Internetseiten auf Funktionsfähigkeit überprüfen kann:

http://www.disclaimer.de/disclaimer.htm

Hier können Sie ihre Bücher verkaufen oder welche kaufen:
http://www.booklooker.de

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ps568 Was denkst Du was Liebe ist?

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Liebe muss einen Freiraum haben.
Man kann sie nicht einsperren oder zwingen.
In Freiheit wächst sie am besten.

Gib ihr weiterhin eine Chance und sie bleibt am Leben.
Hab keine Angst und freue Dich an ihr.
Lass sie in Deinem Herzen ruhn und so wird sie Dir gut tun.
Wenn sie kurz mal weg ist, kommt sie trotzdem immer wieder.
Teile sie mit anderen aus und sie verteilt sich in Dir.

Sie breitet sich aus wie Sand am Meer und verliert sich in der Weite.

Spätestens dann kommt sie wieder zurück.
Mehr denn je zuvor.

Gedicht von Rolf Keppler, August 2004

Oktoberrundbrief 2004

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um569 Umweltbrenner

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 05.10.2004 "Erfindungen für sparsames Heizen"

Heizanlagen mit zu hohem Schadstoffausstoß müssen bis zum 1. November ausgetauscht worden sein. Wer nach diesem Datum die alte Abgasschleuder weiter betreibt, dem drohen hohe Bußgelder.

Doch es gibt eine preiswerte Alternative zum Komplettaustausch der Heizanlage. Mit der Nachrüstung eines Umweltbrenners lässt sich eine technisch intakte Altanlage umweltschonend weiter betreiben. Das einfach geniale Sekundärbrennersystem senkt die Abgastemperatur um ein Drittel, verringert den Ausstoß von Schadstoffen und Ölderivaten und halbiert den Abgasverlust. Im Ergebnis sinkt der Gesamtenergieverbrauch um 20 Prozent. Das Nachbrennersystem arbeitet rein physikalisch.

Im Unterschied zu herkömmlichen Anlagen, bei denen die meisten Abgase am Wärmetauscher vorbei in den Schornstein ziehen, neutralisiert der Umweltbrenner die meisten Giftstoffe. Dafür wird ein mit Kieselsteinen befüllter Metallkorb auf den Wärmetauscher der Heizung aufgesetzt. Die Steine erhitzen sich während des Heizvorganges so stark, dass die hindurchströmenden Abgase noch einmal bei extrem hohen Temperaturen nach verbrannt werden. Das verschleißfreie und feuerfeste System funktioniert ähnlich wie ein Katalysator im Auto. Der Umweltbrenner senkt nachweisbar die gesamten Abgaswerte auf das Niveau eines modernen Niedertemperaturkessels und verhilft so manch alter Heizanlage zu einer Kosten sparenden und umweltfreundlichen Lebensverlängerung.

Klemens Brückner

Hartefelder Dorfstraße 8
47608 Geldern
Tel.: 02831/3306
E-Mail: k.brueckner@k-bub.de

http://www.k-bub.de/

Die Fernsehsendung "Einfach Genial" (MDR) zeigt folgende Vorteile auf:

* Erneute Inbetriebnahme der Alt-Anlage für Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte!

* Eben solange Aufschub der Instandhaltungskosten von 6.000 bis 8.000 € nach heutigen Kostenvoranschlägen

* Halbierung der Abgasverluste von qA = 11% auf qA = 5 %

* Minimierung des Kohlenmonoxids von 61 ppm auf 7 ppm

* Hochtemperaturanlage mutierte zur Niedrigtemperaturanlage

Vorteile, die leider nicht deutlich wurden:

* der Energieverbrauch reduziert sich um ein Viertel bis ein Fünftel

* der CO2-Ausstoss reduziert sich ebenfalls um ein Viertel bis ein Fünftel

* im 13-Familienhaus erfreut sich jede Familie einer Einsparung von 250 bis 300 € von nun an jährlich - das nach € Preisen.

Nachteilig ist die erhöhte Kamingefährdung durch Absenkung der Abgastemperatur. Dieses tritt allerdings auch beim Einbau einer Neuanlage auf!

Kommentar vorn Rolf Keppler: Ein Bekannter hat mich auf die Idee gebracht, den Umweltbrenner selber zu bauen. Im Grunde genommen benötigt man nur Lochblech und Kieselsteine. Aus dem Lochblech müssen dann Gefäße gebogen werden, die den hinteren Brennraum in einer Tiefe von 10 bis 15 cm ausfüllen. Durch diese Lochblechgefäße mit den Kieselsteinen muss dann das Abgas strömen. Die Lochblechgefäße müssen eigens auf den persönlichen Brenner zugeschnitten werden. Vielleicht berichte ich im nächsten Rundbrief über meine Ergebnisse. Das Video zum Umweltbrenner ist für 10 Euro + Porto bei mir erhältlich.

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me570 Ballaststoffe halten den Zucker im Vollkornbrot gefangen

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http://www.3sat.de/nano

Vollkornbrot macht länger satt, weil die vielen Ballaststoffe die Kohlenhydrate praktisch "einschließen" - diese können somit den Körper nur langsam erreichen und halten so einfach länger. Für die Zuckergewinnung muss der Körper die Stärke abbauen, ein Makromolekül, das aus zahlreichen Einheiten Glucose besteht. Das beginnt, wenn die Stärke frei vorliegt, bereits im Mund durch Enzyme im Speichel. Doch bei Vollkornbrot umschließen die Ballaststoffe den stärkereichen Inhalt. So können die Enzyme kaum wirken. Selbst im Darm noch hindern die Ballaststoffe den Zugriff - während die Stärke aus Weißbrot schnell verdaut und als Zucker ins Blut übergegangen ist. Das Hungergefühl wird also von dem untätigen Insulin ausgelöst. Erst ganz allmählich werden die Schichten, die die "Vollkorn-Stärke" schützen abgebaut - man hat quasi ein Depot im Körper, das den Blutkreislauf kontinuierlich mit Zucker versorgt

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er571 Brennstoffzellensysteme von Smart Fuel Cell

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Die energetische Revolution - Brennstoffzellensysteme von Smart Fuel Cell

Die Technologie von Smart Fuel Cell ermöglicht es, die Laufzeiten (bzw. die Kapazität) heutiger Batterien und Akkus bei gleichem Volumen und geringerem Gewicht um das Drei- bis Fünffache zu verlängern. Mit zusätzlichen Vorteilen, wie z. B. einfacher Handhabung und sekundenschnellem Aufladen, können heutige Batterien und Akkus in vielen Bereichen mit einer stark verbesserten Technologie ersetzt werden.

Die voll funktionsfähigen Komplettsysteme können eigenständig als externe Energieversorgung verwendet oder in viele tragbare Geräte fest integriert werden. Unsere Produkte werden mit dem effizienten und umweltfreundlichen Energieträger Methanol betrieben. Das Methanol wird den Systemen über austauschbare Tankpatronen zugeführt, die sich beliebig dimensionieren lassen.

Die entscheidende Neuerung unserer Systeme ist ein miniaturisierter Aufbau, mit dem die leistungsfähige Brennstoffzellentechnologie als Akkuersatz für kleine Systeme nutzbar ist. Dieser miniaturisierte Aufbau und der Einsatz von kostengünstigen Massenprodukten machen die Systeme von Smart Fuel Cell technologisch und auch wirtschaftlich wettbewerbsfähig. Der typische Leistungsbereich reicht von wenigen Watt bis hin zu mehreren Kilowatt und umfasst Anwendungsgebiete von Meßsystemen über elektrische Werkzeuge bis hin zu Kameras und Laptops.

SFC A50, die leistungsstarke Brennstoffzelle für Reisemobile, Segelschiffe und Berghütten, sowie industrielle Anwendungen.

http://www.smartfuelcell.de

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me572 Dr Hamer nach Frankreich ausgeliefert.

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Mit Bestürzung haben wir nun offiziell erfahren, dass die spanische Justiz Dr. Hamer nach Frankreich ausliefern will. Dies haben 3 spanische Richter, darunter der Präsident der Audiencia Nacional, Herr Javier Gómez Bermúdes sowie Frau Manuela Fernández Prado und Herr Antonio Diaz Delgado so entschieden.

Die Verfügung lautet (übersetzt):

Die Übergabe von Ryke Geerd Hamer erfolgt an die französischen Autoritäten aufgrund des Europäischen Haftbefehls, Referenz-Nr. F188550090418400001, welcher von der Cour D` Appell de Chambery herausgegeben wurde, Haft-Nummer 04/515 vom 1. Juli 2004.

Dieses Urteil, gegen welches keine Beschwerde eingelegt werden kann, muss dem Staatsanwalt, dem Beteiligten und seinem Repräsentanten vorgelegt werden, sowie den französischen Autoritäten.

Die Anwälte, die scheinbar alles versucht haben, sind also gescheitert.

Ein Gericht oder besser Inquisitions- oder Gulag-Tribunal, wo zu Gunsten des Angeklagten nicht ermittelt werden darf, wo alle Anklagen als erwiesen angenommen werden – ohne Beweise – das konnte selbst in Russland unter Stalin nicht schlimmer sein.

Das ist jedoch der französischen Nation absolut unwürdig!

Man muss sich wirklich fragen:

• Wo ist hier das Verbrechen, bei dem Angeklagten oder bei der Justiz?

• Wieso kann gegen dieses Urteil keine Beschwerde eingelegt werden?
   (Das widerspricht im übrigen der spanischen Verfassung).

• Wozu brauchen wir dann überhaupt noch eine Justiz?

Jetzt wird es hoffentlich auch dem Naivsten klar, dass das Ganze ein längst abgekartetes Spiel, eine konzertierte Aktion zwischen Politiker, Richter, Staatsanwälte, Chefredakteure und Medizinprofessoren ist. Ein solches Verbrechen der Menschenverachtung und Menschenrechtsverachtung hat es bisher noch nie gegeben.

Mit "Rechtsstaat" oder wahrer "Justitia mit verbundenen Augen" hat das nichts mehr zu tun!

Dr. Hamer fordert daher von der spanischen Justiz die Garantie, dass gegen ihn in Frankreich

- keine Folter angewandt wird,

- keine Psychiatrisierung stattfindet, und darüber hinaus

- der Prozess wieder aufgerollt wird, bei dem er wegen Krankheit nicht anwesend sein konnte;    denn daher resultiert ja überhaupt der Haftbefehl und die geforderte Auslieferung.

In diesem Wissenschaftskrieg ist Frankreich nicht unparteiisch, denn Dr. Hamer hat das Tribunal immer wieder aufgefordert, zu den 30 Verifikationen Stellung zu nehmen.

Stattdessen hat man ihn aber des Betrugs bezichtigt. Er soll das Vertrauen der Patienten als Arzt missbraucht haben, durch den Verkauf seiner Bücher. Im Klartext: Informieren über die Germanische Neue Medizin durch Bücher ist wissenschaftlicher Betrug – trotz 30 Verifikationen!

Die Auslieferung kann jetzt nur noch gestoppt werden, wenn Lebensgefahr für die auszuliefernde Person besteht. Dies wäre jedoch der Fall, wenn die französische Justiz die mentale psychische Ermordung Dr. Hamers - mittels Psychiatrisierung - geplant hätte.

Dr. Hamer ist trotz der aktuellen für ihn schrecklichen Situation sehr gefasst.

Sein Kommentar:

„Ich für meinen Teil habe alles Menschenmögliche getan, das schönste Geschenk, das Gott uns Menschen jemals gemacht hat, nicht nur zu vermitteln, sondern ich habe auch 23 Jahre dafür gekämpft, dass es den Patienten und der gesamten Menschheit - Juden wie Nichtjuden - zugute kommen darf. Dass dieses Göttergeschenk aber zum schlimmsten Verbrechen der Menschheits-geschichte missbraucht wurde, habe ich nicht gewollt und gottlob auch nicht zu verantworten.

Bitte, helft alle mit, dass dieses Verbrechen ein Ende findet!"

Dazu rufen wir alle Menschen auf, die sich der Germanischen Neuen Medizin und der Gerechtigkeit verbunden fühlen.

Euer Amici-Team

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er573 Megapulse

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Am Sonntag 24.10.2004 kam um 17 Uhr im Fernsehsender "VOX" in Auto,Motor & Sport TV ein Bericht über das Megapulsegerät und Batteriemanagment. Diesen Beitrag mit ca. 4 Minuten und 43 MB habe ich mit meiner Digitalkamera vom Fernseher abgefilmt. Für 3 Euro + 1,44 Euro Porto = 4,44 Euro ist der Beitrag auf CD erhältlich. Format *.avi. Die Bildqualität ist gerade noch ausreichend. Der Ton ist sehr gut. Die Autobatterie wird durch den Megapulse wieder fast wie neu, wenn das Auto fährt und ein Teil des Stromes in gepulster Form an die Batterie abgegeben wird. Diese Pulsung löst die Sulfatierung auf und regeneriert die Batterie.

http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

Bei http://www.conrad.de gibt es für 12,50 Euro ein Automatik-Bleiakku-Steckerladegerät. Bestellnummer 25 03 38-33. Dieses kann man unbegrenzt an der Autobatterie in Kombination mit dem Megapulsegerät belassen, falls man die Autobatterie extern im Winter lagern will. (Eignet sich für 2 Volt, 6 Volt, 8 Volt oder 12 Volt Bleiakkus)

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me574 Trinkwasser hilft laut einer Studie beim Abnehmen

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http://www.3sat.de/nano

Es ist nicht nur frei von Kalorien, sondern verbraucht noch zusätzlich EnergieLeitungswasser kann beim Abnehmen helfen - das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der Berliner Charité. Trinkwasser enthalte keine Kalorien und steigere zusätzlich die Energieverbrennung. "Auch Normalgewichtige, die ihr Gewicht halten möchten, profitieren von diesem Effekt", heißt es in der Mitteilung. Bisher sei nur bekannt gewesen, dass Trinkwasser keine Kalorien enthält und ein Sättigungsgefühl verursachen kann. Die Studie zeige, dass Trinkwasser zusätzlich Energie verbrauche. "Schon der Genuss von 1,5 bis 2 Litern Trinkwasser täglich kann den Energieumsatz auch bei Übergewichtigen um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen", sagte der Leiter der Studie, Michael Boschmann. Im Jahr könnten so 36.500 Kilokalorien oder fünf Kilogramm Fettgewebe mehr verbrannt werden. Das Forscherteam riet, vor dem Essen einen halben Liter kaltes, aber nicht eiskaltes Leitungswasser zu trinken.

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me575 Mediziner kritisieren "Kaiserschnitt auf Wunsch"

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http://www.3sat.de/nano

"Eine ältere Frau kann genauso spontan entbinden wie eine jüngere Frau" Mediziner kritisieren "Kaiserschnitt auf Wunsch" "Ein Punkt, der häufig überschätzt wird, ist, dass man als späte Mutter häufiger per Kaiserschnitt entbinden muss - dafür gibt es aber überhaupt keinen Grund", meint Petra Ritzinger. "Eine ältere Frau kann genauso spontan entbinden wie eine jüngere Frau. Häufig sind es einfach die Angst der Ärzte vor Haftungsklagen oder weil sie wissen, es ist das einzige und letzte Kind für die Frau und man will keinerlei Risiko eingehen." Doch der Trend zu immer mehr Geburten per Kaiserschnitt stößt auch unter Ärzten auf Kritik. "Wenn keine medizinischen Gründe dagegen sprechen, sollten Frauen normal entbinden", sagte der Geburtsmediziner Renaldo Faber von der Universitätsklinik Leipzig. Er äußerte scharfe Kritik an Kollegen, die leichtfertig Kaiserschnitte vornähmen. Denn diese seien grundsätzlich mit einem höheren Risiko für die Mutter verbunden als die normale Geburt. Mögliche Risiken und Komplikationen seien unter anderem Verletzungen der Blase und des Darms, stärkere Blutungen, Blutgerinnselbildung und Embolie, Infektionen des Bauchraumes sowie eine längere Verweildauer im Krankenhaus. Zudem sei auch die Sterblichkeit der Mütter höher, betonte Faber. Da dem "Kaiserschnitt auf Wunsch" keine medizinische Notwendigkeit zu Grunde liege, widerspreche er eigentlich der ärztlichen Ethik. Auf der einen Seite stehe das Selbstbestimmungsrecht der Frau als hohes Gut. Auf der anderen Seite stehe eine Körperverletzung, die nicht gerechtfertigt sei und immer noch mit höheren Risiken einhergehe. Er persönlich bewerte die Wunsch-Sectio, so der medizinische Fachausdruck für den Kaiserschnitt, in erster Linie als ein Versagen der behandelnden Geburtsmediziner, die Schwangere nicht von der Ästhetik und Unbedenklichkeit einer normalen Geburt überzeugen könnten, sagte Faber. Im Gegensatz zu Faber hatte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klaus Diedrich, den Kaiserschnitt als einen mittlerweile "risikoarmen Eingriff" bezeichnet. Viele Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch wollen mit Hilfe einer Hormonbehandlung doch noch ein Baby bekommen. Warten Frauen aber länger als ein Jahr auf eine Schwangerschaft, müssen sie mit deutlich mehr Komplikationen bei der Geburt rechnen, wie dänische Wissenschaftler der Universität Aarhus in einer Studie herausfanden. Erhöht sei das Risiko eines niedrigen Geburtsgewicht des Kindes, einer Frühgeburt sowie der Notwendigkeit eines Kaiserschnitts. Die Risiken seien um 30 bis 200 Prozent erhöht. Allerdings spielten auch andere Faktoren wie Rauchen, Alter und hohes Körpergewicht für solche Gefahren eine Rolle. Die Entbindung bei einer Erstschwangerschaft per Kaiserschnitt verdoppelt das Risiko einer Totgeburt beim zweiten Kind. Dies ergab eine Studie der britischen Universität Cambridge. Die Forscher betonen jedoch in der Fachzeitschrift "The Lancet", dass das absolute Risiko für eine Fehlgeburt bei einer solchen Zweitschwangerschaft gering ist und bei etwa eins zu 1.100 liegt. Die Mediziner werteten die Daten von etwa 120.000 Geburten zwischen 1992 und 1998 in Schottland aus. Bei Frauen, die zuvor per Kaiserschnitt entbunden hatten, lag die Häufigkeit von Totgeburten in der Zweitschwangerschaft bei 2,4 pro 10.000 Frauen pro Woche. Hatten die Frauen ihr erstes Kind dagegen auf normalem Weg zur Welt gebracht, lag der Wert danach bei 1,4. Die Mediziner erklären die Häufung damit, dass ein Kaiserschnitt das Risiko plazentaler Störungen bei zukünftigen Schwangerschaften erhöht. Die Gefahr einer Totgeburt begann bei Frauen, die ihr erstes Kind per Kaiserschnitt entbunden hatten, etwa mit der 34. Woche der zweiten Schwangerschaft. Der Grund für den Kaiserschnitt beim ersten Kind hatte keinen erkennbaren Einfluss auf das Risiko. "Unsere Ergebnisse sind für Frauen wichtig, die einen Kaiserschnitt in Erwägung ziehen, jedoch noch weitere Schwangerschaften planen", schreibt Untersuchungsleiter Gordon Smith. Ein Kaiserschnitt reduziere die Gefahr vorgeburtlicher Erkrankungen und Todesfälle im Zusammenhang mit Steißgeburten. Falls Frauen jedoch einen Kaiserschnitt ohne klare medizinischen Vorteil wünschen, sollten sie laut Smith über die möglichen Auswirkungen auf Folgeschwangerschaften unterrichtet werden. Viele Schwangere werden auf chirurgische Eingriffe bei der Entbindung nicht ausreichend vorbereitet. Zu diesem Schluss kommen schottische Forscher in einer Studie an Frauen, deren Kinder per Kaiserschnitt, Zangengeburt oder Saugglocke zur Welt kamen. Die meisten Mütter waren ursprünglich davon ausgegangen, dass sie ihr Baby auf natürlichem Wege zur Welt bringen können. Die Mehrheit der befragten Frauen wurde der Studie zufolge beim Einsetzen der Wehen nicht richtig über die Gründe für die Operation aufgeklärt. Auch nach der Entbindung seien die Mütter nur ungenügend über den Geburtsvorgang und mögliche gesundheitliche Folgen informiert worden. Viele hätten daher anhaltende Ängste vor weiteren Schwangerschaften entwickelt. Einige wollten sogar ganz auf weitere Kinder verzichten. Nach Angaben der Mediziner sind bei nahezu jeder dritten Geburt operative Maßnahmen erforderlich. Diese seien mit dafür verantwortlich, dass 25 bis 33 Prozent aller Geburten zu traumatischen Symptomen bei den Müttern führten. Beim ersten Kind sind deutsche Mütter immer älter. In Bayern sei nach aktuellen Zahlen inzwischen jede vierte Erstgebärende älter als 35 Jahre, was auch bundesweiten Schätzungen entspreche. Das sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Perinatalmedizin, Prof. Karl-Theo Schneider. Im Jahr 1980 war hingegen bundesweit nur jede 50. Erstgebärdende über 35 Jahre alt. Die Zahl der Geburten sei in den vergangenen zehn Jahren bundesweit um 20 Prozent gesunken. Anstatt rund 900.000 Kindern kämen derzeit jährlich noch 700.000 auf die Welt - diese Differenz entspreche der Einwohnerzahl von zwei Großstädten.

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ps576 Vierfach erhöhtes Unfallrisko nach einer Scheidung

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http://www.3sat.de/nano

Allein in Frankreich standen etwa drei Prozent aller Unfälle damit im Zusammenhang

Scheiden tut weh - und erhöht einer französischen Studie zufolge das Risiko von Verkehrsunfällen drastisch: Nach einer in der Fachzeitschrift "Epidemiology" veröffentlichten Untersuchung sind frisch geschiedene oder gerade getrennte Männer und Frauen vier Mal häufiger in Unfälle verwickelt als andere Verkehrsteilnehmer. Als Hauptfaktor machten die Forscher vom Fachinstitut Inrets emotionalen Stress aus; auch der Einsatz von Anti-Depressionsmitteln gefährde viele Betroffene.

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me577 Antibakterieller Operations-Faden soll Infektionen verhindern

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http://www.3sat.de/nano

Ein antibakterieller Operations-Faden könnte das Risiko von Wundinfektionen senken. Der Kunstoff-Faden ist mit einer anti-bakteriellen chemischen Substanz beschichtet, die verhindert, dass sich während der Operation Bakterien auf dem Faden ansiedeln. Das Nahtmaterial aus Kunststoff löst sich später langsam im Körper auf. Die chemische Substanz aus der Beschichtung wirkt jedoch weiter gegen Bakterien. Der Faden schützt nicht nur Patienten - er schont auch die Finanzbudgets, denn eine Wundinfektion verlängert die stationäre Behandlung durchschnittlich um eine Woche. So könnten mit dem Faden Kosten von 3000 Euro pro Patient gespart werden.

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er578 Das neueste zum Luftauto

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Herr Gerd Mattheiss, admin@theaircar.ch schreibt mir im Herbst 2004:

Herr Liebe Aircar Interessenten,

  in den letzten Monaten hat sich einiges getan. Wir haben uns von MDI aus zwei Gründen getrennt:

1.)     weil einfach kein Produkt/Fahrzeug kommt (unserer Meinung und unserer Recherche nach wird auch in den nächsten Jahren nichts von MDI geliefert werden)

2.)     weil wir einen neuen Partner und Erfinder haben, der bereits Produkte auf dem Markt anbietet und verkauft.

 Unser neuer Motor
http://www.aircars.ch/index.php?lang=de&type=works ist um 100% effizienter als es MDI jemals sein wird. An unserer Strategie für Deutschland/Österreich und der Schweiz halten wir fest. Die Produktion wird etwas zeitversetzt stattfinden. Ihre Reservierungen bleiben bestehen.

Die Beteiligungen
http://www.aircars.ch/index.php?lang=de&type=investor an Aircar haben wir neu und transparent strukturiert.

 Doch lesen
http://www.aircars.ch/index.php?lang=de&type=index Sie selber und überzeugen Sie sich.  Ihre Aircar Geschäftsleitung

 Gerd Mattheiss
http://www.aircars.ch/

Kommentar von Rolf Keppler: Die Veröffentlichung dieses Schreibens ist keine Empfehlung von mir. Wer darin Geld investieren will, sollte sich dies wie bei allen anderen Investitionen gut überlegen. Momentan fehlt für mich der Antrieb, die Sache zu prüfen.

(Die Bilder von http://www.aircars.ch/ sind auf den Computern des öfteren nicht sichtbar. Vielleicht weiss jemand Rat und kann diesen Herrn Mattheiss mitteilen.)

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so579 Superspürhunde

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Auszug aus der Cannstatter Zeitung vom 24.10.2004

Auch Menschen, die angeblich spurlos verschwinden, hinterlassen eine Geruchsspur. Bluthunde, wie sie in den USA und in der Schweiz seit Jahren im Einsatz sind, können diese individuelle Fährte noch nach Tagen und Wochen lesen. Sie finden verschwundene Kinder und verwirrte Alte.

Die Angehörigen hatten in ihrer Verzweiflung sogar einen Hellseher eingeschaltet. Denn an einem Freitag im August letzten Jahres hatte die Ehefrau und Mutter einen Abschiedsbrief geschrieben und war mit einem kleinen Bündel in der Hand von zu Hause fort gegangen. Niemand hatte sich etwas dabei gedacht. Als ihrem Mann jedoch der Brief in die Hände fiel, in dem sie ihren Tod ankündigte, waren alle in größter Sorge. Seit Jahren war die Frau depressiv. Alles deutete darauf hin, dass sie nun wirklich Ernst machen und ihrem Leben ein Ende setzen wollte. Ihre Familie verständigte die Polizei. Die kam mit Hunden, die die Umgebung absuchten und auch die Spur eines Menschen verfolgten. Sie endete jedoch an einem nahe gelegenen Wald. Die Vermisste blieb verschwunden.

Auf eigene Faust organisierte ihre Familie für das Wochenende eine Suchaktion. Die Freiwillige Feuerwehr und der Zivildienst -der Fall ereignete sich in der Schweiz -durchkämmten das Gelände. Auch sie mussten aufgeben, als sie auf ein undurchdringliches Dornengestrüpp stießen. Nicht nur die Angehörigen fragten sich: Gibt es überhaupt noch Hoffnung?

Der Hellseher, der sich nun zu Wort meldete, wähnte die Vermisste auf einer Rheininsel, die von einer Brücke aus zugänglich war. Aber auch dort fand man die Frau nicht. Das war der Zeitpunkt, an dem bei Verena Grünig (58) in Schaffhausen das Telefon klingelte. „Sie müssen kommen und uns helfen", baten die verzweifelten Angehörigen sie. Sie zögerte, denn sie war eigentlich gar nicht zuständig. Die Tierpsychologin ist nur eine von gut einem Dutzend - in Deutschland ist es einer - Halter ganz besonderer Fährtensuchhunde, wie sie in der Schweiz von der Polizei eingesetzt wer-den. Und ihre Hündin Honesty, auf die nun alle setzten, war obendrein auch noch krank. Doch da kein anderer Kollege Zeit hatte, setzten sich Verena Grünig und ihr Mann gegen Nachmittag ins Auto und fuhren dorthin, wo man sie sehnlichst erwartete. Es war der fünfte Tag nach dem Verschwinden der Frau. Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten, als die Grünigs bei den Angehörigen eintrafen.

Alle Hoffnung lag nun auf der damals vierjährigen Hündin. Ihre Nase nämlich ist besser, größer und feiner als die anderer Hunde. In den USA und Australien ist der Einsatz dieser Fährtensuchhunde schon lange an der Tagesordnung. Sie finden verwirrte alte Menschen, die den Weg zurück nach Hause vergessen haben. Sie suchen nach verschwundenen Kindern, und manchmal bringen sie auch die Polizei auf die Spur eines flüchtigen Verbrechers. Man-Trailing heißt diese Methode der Spurensuche, bei der ein Gelände nicht einfach nach Menschen, sondern nach einer ganz konkreten Person abgesucht wird. Denn die Welt ist für Honesty, die Bluthündin mit den langen Ohren, eine einzige Duftoffenbarung. Und sie kommt aus einer fleißigen Familie: Sie selbst fand schon mit einem halben Jahr den ersten vermissten Hund. Ihr Bruder Spencer ist bei der Polizei in Basel und hat mit neun Monaten eine verwirrte alte Frau wieder gefunden. Honestys zweiter Bruder Hootch arbeitet für die Polizei in Zug. Nur einer aus dem Wurf führt ein gemächliches Leben und ist nicht berufstätig. Sein Körbchen steht in einem Bankiershaushalt.

Aber wahrscheinlich neidet ihm die Verwandtschaft der Bluthunde dieses faale Leben gar nicht so sehr. Denn die Rassenbezeichnung ist irreführend. Honesty und Co. sind keine blutrünstigen Reißer. Honesty ist so etwas wie eine Freundin und Helferin. Eine, die sich einfach nur freut, wenn sie gefunden hat, was sie suchen soll. Dann jault sie in den höchsten Tönen, dann springen 40 Kilo Hund in die Höhe und legen ihre Vorderpfoten auf die Brust der Gesuchten. Denn für Honesty ist das Leben ein Spiel. Ihre Leidenschaften heißen Spurenlesen und Verfolgen.

Alles riecht. Das kann man sich als Mensch gar nicht vorstellen. Es gibt mehr als den Rotkrautgeruch, der sich hartnäckig im Treppenhaus hält und nicht abziehen will, als die Abgase, die von der Straße durch die Fensterritzen ins Wohnzimmer kriechen, oder als den Duft frischen Brots. Diese Düfte bleiben ja auch für normale Menschennasen nicht unbemerkt. In Honestys Welt aber haben Papiertaschentücher, Autostoßstangen, Kugelschreiber und Taschenmesser ebenfalls eine ganz eigene Duftnote. Sie riechen nach den Menschen, die sie berührt haben. Das tun sie selbst dann, wenn ihre Besitzer täglich duschen und auch sonst reinliche Zeitgenossen sind.

Der Eigengeruch eines Menschen gilt als so individuell wie sein Fingerabdruck. Er entsteht aus Körperausscheidungen, die wir alle fortwährend abgeben, und aus Körperzellen, die bei ihrer Zersetzung Gase hinterlassen. Dieser individuelle Geruch eines jeden Menschen hängt in der Luft, wenn er sich von einem Ort zu einem anderen bewegt. Und er hängt an allen Gegenständen, mit denen er in Berührung gekommen

ist. Ein T-Shirt, so haben US-amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, weist noch nach zehn Jahren deutlich wahrnehmbare Geruchsspuren auf.

Wichtig bei der Suche ist jedoch, einen Gegenstand zu finden, mit dem nur die Person in Berührung gekommen ist, die gesucht wird. Haben, wie im Fall des verwirrten alten Mannes aus dem Altenheim, gleich mehrere Pflegerinnen die Haarbürste in der Hand gehabt, beherrschen Hunde wie Honesty allerdings noch ein weiteres Kunststück:

Wenn sich alle, die die Haarbürste angefasst haben, am Ausgangspunkt der Suche einfinden, weiß sie, dass sie nur nach dem noch fehlenden Menschen suchen muss. In konkreten Fall ließ Verena Grünig ihre Hündin an einem Pullover der Vermissten riechen. Meist werden die Gegenstände dafür in einer Plastiktüte verstaut. In die steckt die Hündin dann ihre Nase und nimmt eine intensive Prise. Und so begann die Suche auf der vom Hellseher genannten Rheininsel. Honesty nahm nach anfänglichem Orientierungsschnüffeln tatsächlich eine Spur auf. Schwanzwedelnd zog sie an ihrer langen Laufleine in den Fluss. Nicht etwa, um zu trinken, sondern um nach kurzer Zeit anzuzeigen, dass die Spur hier auch schon wieder endete. Honesty sprang ihre Besitzerin an. Das hieß: Hier ist Schluss.

Der zweite Versuch führte den kleinen Suchtrupp zunächst zum Haus der Vermissten. Hier war die Frau losgegangen. Hier musste auch die frischeste Fährte ihren Ursprung nehmen. Honesty fand die Spur. Sie führte zu dem Wald, den schon die anderen Polizeihunde angesteuert hatten. Doch Honesty konnte die Spur weiter halten. Sie führte ihre Begleiter durch einen engen Waldweg. Es war schon dunkel. Honesty kümmerte sich nicht um den Geruch von Hasen oder Rehen. An ihnen hat sie bei der Arbeit ausnahmsweise kein Interesse. Sie schnüffelte mal am Boden, mal in Schnauzenhöhe, mal reckte sie den Hals, um auch dort Luft einsaugen zu können. „Eine Fährte", sagt Verena Grünig, „muss man sich wie eine Rauchwolke vorstellen." Der Wind trägt sie weiter. In der Stadt zieht sie in Hauseingänge. Andere Menschen kreuzen sie, Autos fahren durch sie hindurch. Und trotzdem bleibt sie offenbar für Hunde wie Honesty und ihre Verwandtschaft witterbar. Egal, ob sie über Asphalt oder Beton führt oder über Erde, Rasen oder einen Waldweg. Die älteste Spur, die ein Schweizer Bluthund jemals verfolgen konnte, war drei Wochen alt.

Plötzlich schlug Honesty einen Haken in Form eines spitzen Winkels. Hoch konzentriert führte sie ihre Begleiter über eine Autobahnunterführung, vorbei an einer Tankstelle und einer Eislaufbahn. Als der Weg an der Arbeitsstelle des Sohnes der Verschwundenen und an ihrer ehemaligen Schule vorbeiführte, wurde allen beklommen ums Herz. Alles deutete darauf hin, dass hier ein Mensch Abschied genommen hatte.

Honestys gut vierstündige Suche führte schließlich zu einer kleinen Kapelle am Rheinufer. Hier endete die Spur wieder. Die Angehörigen zogen daraus den Schluss, dass das der Ort war, an dem ihre Mutter sich in den Rhein gestürzt hatte. Drei Monate später schwemmte der Fluss die Leiche der Vermissten an. Damit bekam auch die erste Spur einen Sinn. An der Insel, auf der Honesty Witterung aufgenommen hatte, muss die Tote vorbeigetrieben sein. …

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co581 Zeiten in Excel addieren

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Wenn man (Arbeits)Zeiten in Excel addieren will, formatiert man einfach die Zellen unter benutzerdefiniert mit [h]:mm:ss und lösche dann die Sekunden weg, da man sie in der Regel ohnehin nicht benötigt. Einfach das Format [h]:mm benützen und schon kann auch zum Beispiel 17 Stunden plus 22 Stunden addieren. Ohne diese Formatierung kommt man über 24 Stunden nicht hinaus.

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so582 Welche Hühner legen welche Eierfarbe?

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Essenz aus der Fernsehsendung Galileo:
Hühner mit braunen Ohrläppchen legen braune Eier und Hühner mit weißen Ohrläppchen legen weiße Eier. Es ist also nicht so, dass weiße Hühner automatisch weiße Eier und braune Hühner automatische braune Eier legen.

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me583 Essensreichung in Krankenhäusern und Pflegeheimen

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Dokumentation aus meinem Umfeld von Rolf Keppler:

Die Ehefrau hatte eine Gehirnblutung und war teilweise gelähmt und konnte nicht sprechen. Durch Zufall erfährt der Ehemann, dass seine Ehefrau im Krankenhaus nicht gefüttert wird, obwohl sie dazu selber nicht in der Lage ist. Anscheinend hat das überlastete Personal nicht einmal mehr Zeit, um die Angehörigen zu informieren, dass diese die Fütterung übernehmen sollten. Rechtlich gesehen ist es natürlich ein Unding, dass man im Krankenhaus unter solchen Umständen nicht mehr gefüttert wird. Wenn man keine Angehörigen hat, die einen füttern, kommt man auf diese Weise schneller in den Himmel zu seinen Angehörigen.

Von einer Pflegefrau habe ich erfahren, dass selbst bei Pflegestufe 3 die Angehörigen gebeten werden zu füttern, obwohl rechtlich gesehen das Personal hierfür zuständig ist. Oftmals übernehmen in solchen Fällen die noch rüstigen Heimbewohner die Fütterung.

Auch die Reinigung der Zahnprothese ist eigentlich Aufgabe des Personals. In einem mir bekannten Fall kam der Heimbewohner ins Krankenhaus. Dort stellte man fest, dass er nicht mehr essen konnte, weil der Hals zu arg entzündet war. Die Ursache waren Bakterienverunreinigungen durch die Zahnprothese. Im Krankenhaus klangen die Beschwerden ab. Im Heim kamen die Beschwerden dann wieder, weil das Personal trotz ärztlicher Anweisung die Prothese nicht reinigte.

Kommentar von Rolf Keppler: Dank der jährlichen Gesundheitsreformen bekommen wir afrikanische Verhältnisse. So etwas nennt man dann Globalisierung. Auch die Presse schweigt zu diesen afrikanischen Verhältnissen.

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me584 BIOLOGISCHES DEKODIEREN VON KRANKHEITEN UND SYMPTOMEN

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Was versteht man unter „biologischem Dekodieren"?

Es handelt sich dabei um eine Synthese verschiedener internationaler Recherchen, die sich das Verständnis der Ursachen, des Verlaufs und der Genesung von Krankheiten zum Ziel gesetzt haben. Aus diesem Verständnis heraus ist natürlich auch eine andere Art von Therapie entstanden.

Das biologische Dekodieren ist schon in weiten Teilen der französischsprachigen Welt bekannt, wo auch Publikationen und Bücher zum Thema erschienen sind. Nach nunmehr 10 Jahren praktischer Erfahrung hat Angela Frauenkron-Hoffmann, deren Muttersprache Deutsch ist, sich dazu entschlossen, diese faszinierenden Erkenntnisse auch dem deutschen Sprachraum zugänglich zu machen.

Tatsache ist, dass alles, was in unserem Körper vorgeht, zu jeder Zeit vom Gehirn gesteuert wird, auch unsere sogenannten Krankheiten. Das Gehirn ist unsere Schaltzentrale und funktioniert nach biologischen Kodes. So wie ein Computer programmiert wird, ist auch unser Gehirn perfekt programmiert. Das heißt: unser Gehirn funktioniert optimal nach den Programmen, die in ihm installiert wurden.

lm Falle einer offensichtlichen "Fehlfunktion" können wir den Kode finden, der dieses Symptom ausgelöst hat, und dann diesen Kode löschen oder korrigieren (= System des biologischen Dekodierens). Dabei verstehen wir dieses Symptom nicht als Panne, sondern als eine bio-logische Reaktion des Gehirns in einer bestimmten Stresssituation. Nach dem Motto "wir haben ein Problem" sucht der Computer alle möglichen Daten, Informationen und Programme nach einer Lösung für die akute Stresssituation ab.

In unserem Computer Gehirn sind hauptsachlich drei Sorten von Daten gespeichert, die er in dieser Stresssekunde abruft (um anschließend das erfahrungsgemäß beste Verhalten oder die bestmögliche Reaktion auszulösen):

Alles, was wir selbst erlebt haben, von der Geburt bis heute.
Alle Erfahrungen und Erlebnisse mit den dazu gehörigen Emotionen und Wahrnehmungen sind im Archiv gespeichert und jederzeit abrufbar. Sobald diese Stresssituation in der Gegenwart an ein Erlebnis aus der Vergangenheit erinnert, verhält man sich automatisch so, wie es einem die Vergangenheit diktiert (Beispiel: Klaustrophobie = Furcht vor dem Aufenthalt in geschlossenen Räumen, z. B. nach einem Vergewaltigungsversuch in der Tiefgarage).

Alles, was gewesen ist, als wir im Bauch unserer Mutter waren, gezeugt, getragen und geboren wurden, auch die Lebensbedingungen der Eltern.
Alles ist lückenlos in unserem Computer und in unseren Zellen festgehalten. Wenn die Eltern einen Stress erleben, "merkt" sich das Kind besonders (auf hormonalem Wege), wie man mit diesem Stress umgeht. Daraus folgt, dass alles Negative, das während der Schwangerschaft erlebt wird, sehr bedeutsam für das spätere Stressverhalten des Menschen ist, der da heranwächst.

Alles, was unsere Vorfahren erlebt haben, bevor wir gezeugt wurden.
Diese Informationen stehen unserem Computer ebenfalls zur Verfügung. Wir „lernen" aus ihren Erfahrungen. Manchmal sind wir aber auch, aus einer gewissen Familienloyalität heraus, unbewusst dazu "verpflichtet", Dinge in unserem Leben zu wiederholen. Daraus wird auch verständlich, dass in unserem Computer Gehirn schon seit Jahrtausenden gewisse Verhaltensmuster in Stresssituationen, in Not- oder Gefahrensituationen einprogrammiert sind.

Lassen Sie sich im Vortrag oder Seminar also konfrontieren mit diesen völlig überraschenden und manchmal fast unglaublichen wissenschaftlichen Tatsachen.

Weitere Infos: http://www.biologisches-dekodieren.de/

Vorträge

jeweils um 19.30 Uhr, Eintritt 9,-- €, in

Würzburg am Dienstag, 02.11.04, Congress Centrum, Nähe Hauptbahnhof

Bühl (bei Baden-Baden) am Mittwoch, 03.11.04, Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz

Darmstadt am Donnerstag, 04.11.04, Hügelstr. 75

Heidelberg am Freitag, 05.11.04, Evang. Markushaus, Rheingasse 29/1, Südstadt

Freiburg am Montag, 06.12.04, Bürgerhaus Seepark, Betzenhausen / Freiburg West

Pforzheim am Dienstag, 07.12.04, Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstr. 12

(besonderes Thema: Hyperaktivität und Schulschwierigkeiten verstehen und dekodieren)

Stuttgart am Mittwoch, 08.12.04, Kriegsbergstr. 60, Katharinenhospital, Haus 5, Hörsaal ZIM,

Heilbronn am Donnerstag, 09.12.04, Bürgerhaus Böckingen, Kirchsteige 5

Seminar

mit dem Thema: Schwierigkeiten in der Schule und Verhaltensprobleme, betrachtet aus einem ganz anderen Blickwinkel, verstehen und beheben, z. B.:

Dyslexie, Legasthenie, Konzentrationsmangel, totales Versagen, Hyperaktivität, Prüfungsangst, Lispeln, Probleme in Rechtschreibung, Mathe, Sprachen, Geschichte, Physik usw.

Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:

1. Theoretischer Teil

Teilnehmer können sein: Eltern, Erzieher, Lehrer, Logopäden, Therapeuten, Studenten, aber auch jeder Interessierte.

2. Praktisches Arbeitsatelier mit Kindern und ihren Eltern

Teilnehmer können sein: Therapeuten... (Leute, die beruflich mit Kindern arbeiten), die den 1. Teil besucht haben (begrenzte Teilnehmerzahl).

Es können sich hierzu interessierte Eltern melden, die bereit sind, vor der Gruppe an dem schulischen Problem ihres Kindes zu arbeiten.

Termine und Seminargebühren:

1. Teil: 11. bis 12. Dezember 2004, Gebühr 220,-- EUR

2. Teil: 13. Dezember 2004, Gebühr 110,-- EUR

Ort:

Karlsruhe, Seminarhaus Thomashof

In dem Seminarhaus besteht Übernachtungsmöglichkeit mit Vollpension

Weiterführende Seminare

ab 14. Januar 2005 in Pforzheim-Hohenwart

Referentin für Vorträge und Seminare:

Frau Angela Frauenkron-Hoffmann

Sie ist Physiotherapeutin und wurde von Dr. Claude Sabbah (F) in biologischem Dekodieren von Krankheiten und Symptomen aller Art ausgebildet. Sie hält Vorträge und Seminare in Frankreich, Belgien, Kanada, Polynesien ...

Auskünfte

Nähere Auskünfte sind erhältlich bei Werner Hanne, Tel. (07 11) 7 28 52 62

eMail: werner.hanne@t-online.de

http://www.biologisches-dekodieren.de/ Vorträge Seminare

 

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en585 Selbstzündender Benzinmotor spart Stickoxide ein

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http://www.3sat.de/nano

Grazer Forscher versuchen, Motoren zur optimalen Verbrennung zu bringen.

Grazer Wissenschaftler haben einen Motor entwickelt, der seinen Zündvorgang selbst in Gang hält - und so wesentlich weniger Treibstoff verbrennt, während er wesentlich weniger Abgase produziert. Dabei funktioniert er fast wie ein Dieselmotor, nur eben mit Benzin: Frischluft, Kraftstoff und Restgas werden verdichtet. Dabei erhöht sich die Temperatur, so dass das Gemisch sich ohne Zündfunken entzündet. Wichtig dabei ist die Steuerung des Restgases, haben die Grazer Experten festgestellt.

Ein Zusatzmodul regelt es - mit Erfolg für die Umwelt, wie Alois Fürhapter schildert: "Wir haben bereits am Prüfstand das Fahrzeug simuliert und konnten damit Verbrauchsreduktionen bis zu 20 Prozent erreichen; speziell die Stickoxide wurden um 99 Prozent reduziert."

Das tut auch Not, wenn die neuen strengen Abgasvorschriften im Jahr 2008 in Europa in Kraft treten sollen. Und auch für Dieselmotoren haben die Grazer Forscher die Verbrennung optimiert, so dass - zusammen mit einem Partikelfilter - auch hier die Umweltbelastung um 99 Prozent sinkt. "Die alternative Dieselverbrennung braucht genau definierte Gemisch-Bedingungen", erläutert Theodor Sams. "Diese Bedingungen müssen vor der Verbrennung sicher gestellt sein. Die Innovation liegt nun darin, dass es uns mit einem hochentwickelten Regelsystem gelungen ist, dies auch unter realen Fahrbedingungen sicher zu stellen."

Die Prototypen der neuen Automotoren werden bereits am Rollprüfstand getestet. Die Experten schätzen, dass etwa 2010 die ersten Autos damit auf der Straße fahren werden.

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re586 Über den Willen Gottes und über die Freiheit

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Auszug aus dem Buch "Das Leben aus dem Geist", Edel-Taschenbücher, Ökumenischer Verlag Dr. R. F. Edel, Marburg an der Lahn,

(Starez Siluan), Seite 60

Wohl tut, wer sich ganz dem Willen Gottes hingibt. Der Herr allein ist in seiner Seele, kein anderer Gedanke ist dann in ihr, und sie fühlt die Liebe Gottes, auch wenn der Körper leidet. Gott selbst führt sie, sie lernt unmittelbar von Ihm.

Ein stolzer und hochmütiger Mensch wird sich nie Gottes Willen ergeben, er will sein eigener Meister sein und nach seinem Willen handeln. Er versteht nicht, dass der menschliche Verstand gar nicht ausreicht, sich selbst zu leiten, allein, ohne Gott. Als ich noch in der Welt lebte und nichts wusste vom Heiligen Geist und der Liebe des Herrn, verließ auch ich mich auf meinen eigenen Verstand. Aber als ich unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, im Heiligen Geist erkannte, ergab sich meine Seele Gott; und nun nehme ich alles Betrübliche an, was es auch sei, und sage: „Der Herr schaut herab auf mich, was sollte ich fürchten?"

Das Leben ist viel leichter für den, der sich dem Willen des Herrn gänzlich ergibt. Krankheit, Armut und Verfolgung, alles nimmt er gern an und denkt: So hat es Gott gewollt, und ich habe meiner Sünden wegen nichts anderes verdient.

Viele Jahre schon leide ich an heftigen Kopfschmerzen, die oft schwer zu ertragen sind, denn sie hindern mich, wenn ich wachen und beten will. Viel habe ich zu Gott gebetet, dass Er mich heilen möge, aber der Herr hat nicht geantwortet; und so weiß ich, dass eine Heilung für mich nicht nützlich wäre, sondern dass die Krankheit notwendig ist, damit meine Seele demütig werde.

Gott zu erkennen und Seinen Willen zu verstehen ist das Kostbarste in der Welt. Denn wer sich Seinem Willen in allen Dingen fügt, der wird stets in Furcht und Liebe vor Ihm leben. In Furcht - weil wir fürchten müssen, Gott durch irgendeinen bösen Gedanken zu betrüben; in Liebe - weil Gott Liebe ist.

Wie du erkennen kannst, dass du im Einvernehmen mit dem Willen Gottes lebst?

Sieh, das ist ein Zeichen: Wenn du dich über irgendeine Sache sorgst, so zeigt das, dass du dich nicht vollständig dem Willen Gottes ergeben hast, obgleich es dir selbst vielleicht scheint, dass du nach Seinem Willen lebst. Wer nach dem Willen Gottes lebt, der sorgt sich um nichts. Ist ihm eine Sache nötig, so übergibt er sich und die Sache dem Herrn, alles legt er in Gottes Hand; und wenn er das Erforderliche nicht erhält, so bleibt er trotzdem ruhig, gegauso ruhig, als wenn er es erhalten hätte. Was auch geschieht, er fürchtet sich nicht, denn er weiß:

„Das ist Gottes Wille", es muss mir zum Besten dienen.

Darum ist es immer das Beste, sich voll und ganz dem Willen Gottes hinzugeben und alle Kümmernisse mit Zuversicht zu tragen. Der Herr, der unsere Nöte sieht, wird uns niemals über unsere Kraft zu tragen geben, es scheint uns oft nur so, weil wir uns dem Willen Gottes nicht fügen wollen.

Eine dem Willen Gottes ergebene Seele ist ruhig und voller Frieden, denn sie weiß aus Erfahrung und aus der Heiligen Schrift, dass der Herr über uns wacht, dass Er unsere Seele mit Seiner Gnade belebt.

Der Stolze und Eigenwillige aber folgt Gottes Weisung nicht, er kennt nur seinen eigenen Weg. Und das ist für seine Seele von großem Schaden.

Der hl. Pimen der Große sagt: „Unser Wille steht wie eine eherne Wand zwischen uns und Gott; sie verhindert, dass wir uns mit Ihm vereinen und Seine Gnade sehen."

Bitte Gott ständig um den Seelenfrieden, dann wirst du die Gebote besser halten können. Denn wer sich Mühe gibt, den Willen Gottes zu tun, den liebt der Herr, und dadurch wird er den Frieden in Gott finden. Ihn macht die Gnade Gottes froh und zufrieden, selbst wenn er krank und leidend ist. Wer mit seinem Schicksal unzufrieden ist, der lehnt sich gegen alles auf, sei es Krankheit, sei es nur eine Zurechtweisung durch einen anderen, denn sein Geist ist stolz, und dieser stolze Geist nimmt ihm die Dankbarkeit gegen Gott.

Wenn es nun aber mit dir so ist, Bruder, verzage nicht, vertraue auf Gott und bitte immer und immer wieder um den Geist der Demut. Und wenn der demütige Geist Gottes in dein Herz kommt, wirst du Ihn lieb gewinnen und Ruhe finden, trotz aller Betrübnis.

Der Mensch kann auf Erden den Leiden nicht entgehen. Wer aber freiwillig und gern alle Leiden annimmt, die Gott ihm schickt, der trägt sie auch leicht (Matth. 11, 30). Er sieht und fühlt sie wohl, aber er hofft auf Gott, und so vergeht alle Trübsal.

„Siehe, ich bin des Herrn Magd, mir geschehe nach Deinem Wort." So sprach die Jungfrau Maria und ergab sich ganz dem Willen Gottes. Wenn wir gleicherweise sprechen würden:

„Ich bin Dein Knecht, Dein Wille geschehe", dann würde das Wort Gottes in unserer Seele leben, und die Welt wäre erfüllt von der Liebe zu Gott. Aber obgleich das Wort Gottes seit vielen Jahrhunderten auf dem ganzen Erdkreis verkündet

wird, begreifen es die Menschen nicht und wollen es nicht annehmen. Jene aber, die leben nach des Herrn Willen, werden verherrlicht sein im Himmel und auf Erden.

Wer seinem eigenen Willen entsagt und sich Gott anheimgegeben hat, der ist mit seinen Gedanken auch ständig bei Gott, und die Gnade hilft ihm, unaufhörlich im Gebet zu verbleiben, ob er nun bei der Arbeit ist oder Gespräche führt, denn der Herr hat ihn in Seine Obhut genommen. …

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co587 Verwirrung für Neuanmelder bei web.de

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Ich habe hier eine Information, die meines Erachtens für Neuanmelder bei http://www.web.de von allgemeinem Interesse sein könnte:

Ich habe für eine Bekannte bei http://www.web.de eine neue eMailadresse eingerichtet. Unerklärlicherweise kamen eMails dort nicht an und konnten nicht per pop3 herunter geladen werden. Auch beim Einrichten einer zweiten eMailadresse bei http://www.web.de trat der Fehler auf. Erst nach einer gewissen Zeit konnte ich diesen unerklärlichen Fehler erkennen und beheben. Bei Einrichtung einer neuen eMailadresse ist standardmäßig der WEB.DE Drei-Wege Spam-Schutz aktiviert. eMails werden standardmäßig im Unterordner "Unbekannt" abgelegt. Dadurch sind sie nicht per pop3 erhältlich, außer man macht an einer hierfür vorgesehenen Stelle ein Häkchen. Wer weiß dies aber schon bei einer Neueinrichtung. Der drei-Wege-Spamschutz lässt sich deaktivieren. Allerdings werden dann ohne Vorwarnung die eMails im Unterordner "Unbekannt" gelöscht.

Computerbild schreibt hierzu:
danke für die Mail. Genau dieses Problem hatte ich selbst bereits, ist aber möglicherweise wirklich mal wert, an weitere Leser weitergegeben zu werden. Hier ist Web.de trotz des wirklich lobenswerten Spamfilters gerade für Einsteiger möglicherweise ein Stück zu weit gegangen. Denn dass jemand 1. alle Adressen auf dem Computer sammelt und 2. diese auch noch komplett zu Web.de überträgt und regelmäßig aktualisiert, dürfte doch eher die Ausnahme sein.

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ps588 Wünschelruten versagen im Test

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Auszug aus Cannstatter Zeitung vom 13.10.2004

Mehrere deutsche Wünschelrutengänger und Geistheiler haben in wissenschaftlichen Tests ihre angeblichen Fähigkeiten nicht nachweisen können und damit das Preisgeld von einer Million Dollar (800000 Euro) verspielt. Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften hatte im südhessischen Roßdorf 13 Kandidaten geprüft, teilte der Vorsitzende Amardeo Sarma mit. „Keiner von ihnen hatte mehr Treffer als ein Zufallsgenerator." Das Preisgeld hatte der US-amerikanische Trick-Experte James Randi ausgeschrieben.

Daraufhin hatten sich vor allem Wünschelrutengänger gemeldet. Sie mussten insgesamt 13 Mal einen Parcour mit zehn Eimern durchlaufen. Dabei war jeweils unter einem anderen Eimer das Material versteckt, das sie aufspüren wollten. „Nach dem Zufallprinzip würde man im Schnitt mit 1,3 Treffern rechnen", erklärte Sarma. „Die Quote bei den Versuchspersonen lag sogar noch darunter."

Aufklärung der Gesellschaft

Mit einem ähnlichen Verfahren wurden Probanden getestet, die angeblich durch Geisteskraft den Geschmack von Wein und von Wasser verändern können. Beim Test schafften sie es allerdings nicht, die von ihnen beeinflusste Flüssigkeit später wieder aus mehreren Angeboten eindeutig herauszuschmecken. „Nur einer von ihnen hatte im ersten Durchgang Werte über dem erwarteten Durchschnitt. Beim zweiten Durchlauf konnte er dieses Resultat aber nicht bestätigen", sagte Sarma. Die Tests seien kein Beweis dafür, dass es keine paranormalen Fähigkeiten gibt. „Es steht nur fest, dass bislang noch kein wissenschaftlicher Beweis für ihre Existenz erbracht worden ist." Die Versuche will Sarma nicht als Blamage für die Probanden werten; er dankte ihnen für ihren Mut. Die Aktion diene vielmehr dazu, die Gesellschaft aufzuklären, dass paranormale Phänomene keine Glaubenssache, sondern wissenschaftlich überprüfbar seien. „Wir hoffen, dass unsere Teste von vielen nachgemacht werden." …

Die Fernsehsendung hierzu kommt am 13.10.2004 in der ARD um 21.45 in W wie Wissen.

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um589 Mini-Kraftwerke liefern beim leisesten Windhauch Strom

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http://www.3sat.de/nano

Japanische Wissenschaftler haben Windkraftwerke entwickelt, die wesentlich kleiner sind als die gängigen Anlagen. Sie sind in der Lage, schon bei geringem Wind Strom zu erzeugen. So können bereits schwache Großstadtwinde, die durch die Wolkenkratzer von Tokio wehen, zur Energiegewinnung genutzt werden. "Uns geht es vor allem darum, mit wenig Wind viel Leistung zu erreichen", erläutert Prof. Izumi Ushiyama vom Ashikaga-Technologie-Institut.

"Die kleinen Kraftwerke springen bereits beim leisesten Windhauch an und bringen bis zu drei Kilowatt an Leistung." Große Windräder, die schon 100 Meter Höhe überschreiten, bringen es zwar auf 2500 Kilowatt - doch sie benötigen zum Arbeiten wesentlich mehr Wind. Dadurch können sie nur an ausgesuchten Orten eingesetzt werden; die kleinen Kraftwerke hingegen nutzen sogar die ständige Brise aus, die in den Großstädten zwischen den Hochhäusern entsteht.

In einigen japanischen Großstädten werden sie bereits zur Versorgung der Straßenbeleuchtung eingesetzt. Sogar für Privathaushalte sind die Kleinstkraftwerke interessant, zumindest in Japan mit seinen hohen Strompreisen. Ein Haushalt mit eigenem Windkraftwerk könnte mit dessen Leistung eine Waschmaschine betreiben und dazu noch einen Tee kochen. Als ideales Einsatzgebiet der neuen Mini-Kraftwerke sieht Prof. Ushiyama Entwicklungsländer, in denen es sonst keine Stromversorgung gibt.

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ph590 Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Hamburg 1994

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Auszug aus dem PINNEBERGER TAGEBLATT vom 16. März 1994

…wir können die Welt nicht mehr erklären.

Das auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basierende materialistische Weltbild gerät nach Ansicht von Physikern zunehmend ins Wanken. „Bislang haben wir geglaubt, es gibt letzte, unzerstörbare Teilchen - Atome. Jetzt wissen wir, dass jede Materie zerstört und erzeugt werden kann", erklärte Professor Herwig Schopper, Präsident der Deutschen Physikalischen, Gesellschaft, gestern auf der 58. Jahrestagung in Hamburg. Das Selbstverständnis der Physiker müsse sich grundlegend ändern:

„Wir können die Wirklichkeit nicht mehr allein mit unserer Wissenschaft erklären", so Schopper. Auch Religionswissenschaften und die Philosophie zum Beispiel böten Erklärungsansätze. …

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er591 Ecotherm 2000

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 05.10.2004 "Erfindungen für sparsames Heizen"

Das "Ecotherm2000" - System ist eine einfach geniale Erfindung, mit der sich durch Wärmespeicherung und -Rückgewinnung die Leistung einer Heizanlage verbessern lässt. Eine etwa 2,5 Zentimeter starke Metallscheibe aus einer speziellen, Wärme speichernden Legierung wird in die Brennkammer der Heizanlage eingesetzt.

 Diese Metallscheibe heizt sich beim Brennvorgang mit auf, speichert Wärme und gibt diese langsam wieder ab. Dabei wird die ohnehin erzeugte Wärmeenergie in der Scheibe so zwischengespeichert, dass sie während der Brennerstillstandzeiten an die Kesselanlage abgeführt wird. Hierdurch verlängern sich die Stillstandszeiten der Heizanlage.

Das Ergebnis: der Brenner zündet nicht mehr so oft, da die Temperatur in der Brennkammer langsamer absinkt. Wird die Brennerzeit verkürzt, kann auch der Brennstoffverbrauch gesenkt werden. Da aber nur dann Heizenergie verbraucht wird, wenn der Brenner läuft, ergibt sich hierdurch eine Brennkostenreduzierung von über 20 Prozent. Das System ist für fast jeden Heizkessel schnell und einfach nachzurüsten.

 EcoTherm 2000

Hainweg 12
36199 Rotenburg
Tel.: 06623/ 41 09 01
Fax.: 06623/ 41 09 02
E-Mail:
info@ecotherm2000.de

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er592 Selbstbausatz für Kapillarheizungen

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 05.10.2004 "Erfindungen für sparsames Heizen"

Eigenleistung am Bau liegt im Trend, denn mit der so genannten "Muskelhypothek" lässt sich jede Menge Baukosten sparen. Doch vor der Installation einer Heizanlage schrecken auch begabte Heimwerker wegen der Komplexität und der technischen Risiken zurück.

 Doch das muss nicht sein, denn wer sich die umweltfreundliche und energiesparende Kapillarheizung für Wand, Fußboden oder Decke einbauen möchte, kann das jetzt fast vollständig in Eigenleistung tun. Das Kapillarrohrsystem für die Heizung gibt es als einfach zu montierenden Selbstbausatz, der wegen seines extrem niedrigen Fußboden-, Wand- und Deckenaufbaues hervorragend für die Modernisierung geeignet ist. Zudem ist eine Einbettung in verschiedenste Putzarten wie z.B. Lehm, Gips, Kalk und Zement möglich. Die vorgefertigten Module, Rohre und Anschlussstücke werden nach Bedarf passgenau auf die Baustelle geliefert.

Die flexiblen Kunststoffrohre sind zu vorgefertigten Heizmatten verknüpft und können dann mit verschiedensten Kunststoffmuffen und -rohren miteinander verbunden werden. Das geht kinderleicht, so wie bei einem Steckbaukasten. Für Wasserdichtheit sorgt ein auch für Laien geeignetes Muffenschweißgerät, mit dem die Stöße bzw. Ränder der Steckverbindungen vor der Montage kurz erhitzt werden. Der Heizungsmonteur muss nur noch dann kommen, um die Rohre an einer zentralen Stelle an den Heizkreislauf anzuschließen. Doch nicht nur bei der Montage kann man sparen. Wegen der direkten und intensiven Abgabe der "Strahlungswärme" des Systems beträgt die Heizwassertemperatur nur 24 - 30 Grad. So werden höchste Leistungszahlen für Wärmepumpen, ein maximaler Ertrag von thermischen Solaranlagen und eine optimale Brennwertausnutzung gewährleistet. Mit der einfach genialen Anlage lässt sich das Haus im Sommer auch kühlen. heiter 25 - technik für die Sinne GmbH

Wilhelminenhofstraße 76/77
12459 Berlin
Tel.: 030/ 64 84 95 51
Fax: 030/ 64 84 95 52
E-Mail:
info@heiter25.de

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ps593 Musikalische Ausbildung macht nicht intelligenter

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http://www.3sat.de/nano

Studie der Uni Göttingen widerlegt die Meinung, dass Musik schlau mache.

Anders als angenommen wird die Intelligenz durch eine musikalische Ausbildung offensichtlich nicht gesteigert. Zu diesem Resultat sind jedenfalls Psychologen der Universität Göttingen in einer aktuellen Studie gekommen. "Wir waren selbst überrascht", sagte Prof. Martin Rammsayer, der die Untersuchung bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) vorstellte. Es gebe keine bedeutsamen Unterschiede zwischen Musikern und Nichtmusikern.

Für ihre Untersuchungen haben die Göttinger Psychologen unterschiedliche "Intelligenzaspekte" bei jeweils 70 Musikern und 70 Nichtmusikern getestet. Dabei bestand die Gruppe der Musiker aus Studierenden der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, die jeweils mindestens zehn Jahre qualifizierten Musikunterricht absolviert hatten. Die Nichtmusiker waren Studierende verschiedener Fächer der Universität Göttingen, die keinerlei musikalische Vorerfahrung aufwiesen. Im Hinblick auf Alter, Geschlecht und das allgemeine Bildungsniveau gab es zwischen Musikern und Nichtmusikern keine nennenswerten Unterschiede. "Wir haben bei beiden Gruppen unter anderem das verbale Verständnis, logisches Denken, mathematische Fähigkeiten, die Wortflüssigkeit, das räumliche Vorstellungsvermögen und das Gedächtnis getestet", sagte Rammsayer. In zwei der insgesamt acht getesteten Fähigkeitsbereiche wiesen die Musiker zwar bessere Leistungen auf als die Nichtmusiker, nämlich in der Wahrnehmungsgeschwindigkeit und in der Erkennung von Einzelfiguren aus komplexen Mustern. Für eine höhere Intelligenz spreche dies aber nicht, sagte Rammsayer. Überspitzt lasse sich sagen, Musiker können besser und schneller Noten lesen als Nichtmusiker, meinte Rammsayer. Unter dem Strich gebe es zwischen beiden Gruppen jedenfalls in der allgemeinen Intelligenzleistung keine bedeutsamen Unterschiede. Daraus lasse sich der Schluss ziehen, dass das Erlernen eines Instrumentes oder eine andere musikalische Ausbildung die allgemeine Intelligenz nicht verbessert.

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me594 Drei Nervenzellen bilden den Flaschenhals beim Lernen

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News in Kürze vom 1. Oktober 2004

Drei Nervenzellen im Hirn ermöglichen das Lernen, haben Hirnforscher der Uni Zürich im Tierversuch entdeckt. Die drei Nervenzellen bilden einen Schaltkreis, der wie ein Filter wirkt. So werden nur die für das Lernen wichtigen Impulse von dem Schaltkreis weitergeleitet; alle anderen Störungen in der Gedächtnisbildung bleiben so außen vor. Die Forscher fanden den Mechanismus im Gedächtniszentrum des Gehirns, dem Hippocampus. Die Entdeckung ist überraschend und ein wichtiger Schritt, dem Rätsel des Denkens auf die Spur zu kommen.

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re595 Jesus und der Name von Gott

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Ein Rundbriefleser schreibt mir:

Durch zufälliges Surfen bin ich auf Ihrer Seite "gelandet" und habe ihre teilweise doch sehr Zeitkritischen, gegen die allgemeine Lehrmeinung gehenden Artikel mit Aufmerksamkeit gelesen. Mit großem Interesse verfolgte ich Beiträge zum Innenweltbild bzw. zur Hohlwelttheorie. Als Physikstudent liest man solche Beiträge doch gerne mit einem wachenden Auge. Ein Urteil über diese Theorie will ich jedoch (noch) nicht abgeben, da mir noch die mangelnde Kenntnis sowohl der Theorie als auch der Wissenschaftlichen Erkenntnisse fehlen.

Weiterhin habe ich ihren Artikel "Gott, Jehova, Allah..." gelesen, zu welchem ich nun einige Anmerkungen machen möchte.

Zunächst will ich zum Thema "Allah (Als der Gott des Korans) - JHWH (Als der Bundesgott des AT) Stellung nehmen. Wie sie ganz richtig H. Nowitzky zitieren wird es wohl nie einen wirklichen Dialog zwischen ernsten, bibel-gläubigen Christen und ernsten, koran-gläubigen Muslimen geben. Dafür sind die beiden Glaubensgrundlagen (Bibel und Koran) zu unterschiedlich. Während der Koran ganz bewusst zum Gebrauch der Gewalt aufruft verbietet vor allem das NT die Anwendung jeglicher Gewalt. (Gebot der Feindesliebe Mt 5,43ff, die Rüge Jesu an Petrus Joh. 18,10ff usw.) Weiterhin ist der Weg des Menschen zu Gott im Christentum ein völlig andrer wie im Islam. So muss der Moslem die 3 Grundsäulen des Islam erfüllen und kann dann HOFFEN, dass der souveräne Allah im gnädig ist. Die Intension geht also hier eindeutig vom Menschen aus, der versucht einen Gott gnädig zu stimmen. Eine Sicherheit ob ihm das aber gelingt gibt es nicht.

Im Christentum dagegen wird der Mensch durch ein stellvertretendes Opfer, das der Souveräne Gott aus freiem Willen selbst gestellt hat gerechtfertigt. Hier ist es genau andersherum. Die Intension liegt bei Gott. Er wird tätig, um die Trennung zwischen Mensch und Gott zu überwinden. Daher gibt es eben auch eine Sicherheit, da sich der Souveräne Gott, der nicht lügen kann, an sein eigenes Wort bindet. Aus diesen fundamentalen Gründen wir klar, dass der Islam und das Christentum nicht zusammen passen.

Nun will ich noch etwas zum Thema JHWH (Jahweh, bzw. Jehova) anmerken.

Der allmächtige Gott erscheint im AT immer wieder dem Menschen. Zunächst vor allem erst einmal Abraham, Isaak und Jakob, den so genannten Patriarchen. Aber erst Mose fragt nach dem Namen des Gottes mit dem er es zu tun hat. (2. Mo. 3,13) Hier stellt sich Gott also als der "ich bin" (v13) bzw. als JHWH (v 14) vor. Im hebräischen Lautet das etwa "ha olam" Mit diesen Namen leitet er auch dann später die 10 Gebote ein (2.Mo 20). Hier gebietet dieser Gott seinen Namen nicht unnütz auszusprechen (v 7) und genau hier beginnt das Dilemma um den Namen des Herrn.

Die Israeliten scheuten sich in späterer Zeit so sehr den Namen zu missbrauchen, dass sie ihn überhaupt nicht aussprachen. Auch nicht beim Vorlesen der Bibel. Sie lasen anstatt Jahweh oder Jehova einfach "Adonai" (was Herr) oder auch Eloah (was Gott) bedeutet. Dazu kommt die Eigenart der hebräischen Schrift keine Vokale zu schreiben. Geschrieben wurde also der Name immer JHWH. Teilweise lasen die Juden auch den Namen einfach mit den Vokalen von Adonai (also JaHoWaH) oder von Elohim (also JeHoWiH).

Die genaue Aussprache ging verloren. Neuere Forschungen haben dazu geführt anzunehmen dass man Jahweh lesen sollte. Viele moderne Bibelübersetzungen benutzen ein "HERR" für den Namen JHWH und schließen sich damit der jüdischen Tradition an. Einige schreiben auch Jehova oder Jahweh. Die Französische Bibel gibt den Nahmen mit "der Ewige" wieder was einer guten Übersetzung nahe kommt. Somit kann man in nahezu allen Bibeln den Namen des Herrn finden.

Eine weitere interessante Tatsache ist, dass das Wort Eloah z. T. in Mehrzahl (Elohim) steht. So müsste man 1.Mo.1,1 folgendermaßen übersetzen: Im Anfang schuf (Einzahl) Götter (Mehrzahl) die Himmel (Mehrzahl) und die Erde (Einzahl). Daraus sieht man das Gott scheinbar eine Einheit aus Vielem ist. Im NT stellt sich Jesus auch als Gott vor. (z.B. in Joh. 8,58 wo er sogar den Titel "Ich bin" beansprucht indem er sagt: "Ehe Abraham war Ich Bin" die Juden verstanden diese Worte und wollten ihn wegen Gotteslästerung steinigen (v59). In Joh. 10 beansprucht er die Gleichheit mit dem Vater (v 30) und in Apg 20,28 wird gesagt das Gott durch sein das Blut seines eigenen Sohnes die Gemeinde erworben hat. weiter schreibt Paulus von "unserem Gott und Heiland Jesus Christus (Tit 2,13), um nur einige Beispiele zu nennen.) Wenn man die Bibel mit offenen Augen liest kann man sehen das Gott sich als eine so genannte Dreieinheit offenbart (Gott-Vater, Gott-Sohn, und Gott-Heiliger Geist) genau diesen Punkt leugnen jedoch die Zeugen Jehovas. Daher sind auch in der Neuen-Welt-Übersetzungen stellen die z.B. die Gottheit Jesu bezeugen oft etwas falsch übersetzt. z.B. Joh. 1,1 übersetzt die NWÜ:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war EIN Gott". Während andere Übersetzungen (Luther, Züricher, Elberfelder, Schlachter etc.) „...und das Wort war Gott" übersetzen. aus dem folgenden Text geht hervor dass das Wort eine Bezeichnung für Jesus ist. die Zeugen Jehovas Argumentieren hier Jesus sei eben EIN Gott ähnliches Wesen, während der Text aussagt dass Jesus Gott ist.

Vielleicht hören sich die Aussagen etwas spitzfindig an, aber ich denke es geht hier um die Basis des christlichen Glaubens. Daher denke ich man kann an dieser Stelle nicht genau genug arbeiten. Ich will auch keineswegs einen Zeugen Jehovas als Person angreifen, ich will nur über die Lehre schreiben die sie verbreiten. Ich Hoffe dass diese Ausführungen etwas zur Sache beitragen können. Ich denke aber letztlich geht es um die Frage: "Wer ist Gott?" Die Bibel sagt dass Gott dem Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt hat (Pred. 3,11) und dass jeder Mensch nach Gott fragt und ihn sucht. Schon Augustinus sagte: "Unstet ist das Herz, bis es Ruht in Dir (oh Gott)" Ich denke die einzig befriedigende Antwort auf die Frage nach Gott gibt Jesus Christus indem er sagt: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, es sei denn durch mich. (Joh. 14,6).

MFG

Bernhard Starck

Quellen:

Luter-Bibel 1984,

Elberfelder Bibel 1905,

rev.Elberfelder Bibel,

Schlachter Bibel,

Schlachter Bibel Version 2000,

e-sword

Kommentar von Rolf Keppler
Prinzipiell kann ich dem obigen Recht geben. In Johannes 10, 36 steht: Wie könnt ihr da behaupten, ich beleidige ihn, wenn ich sage, dass ich Gottes Sohn bin?

Ich persönlich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist. Irgendwelche Andeutungen, dass Jesus Gott ist, kann iich nicht nachvollziehen. Ich denke, dass man hier seinen Verstand einschalten sollte. Wenn ich durch Jesus zu Gott kommen kann, dann macht es keinen Sinn, Jesus und Gott in einen Topf zu werfen und gleichzusetzen.

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me597 Sinn und Unsinn der Grippeschutzimpfung

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Laut einer Fernsehsendung (Rundum Gesund) hat man in Amerika eine ganze Belegschaft einer größeren Firma gegen Grippe geimpft. Die Hälfte der Belegschaft bekam ein Placebo. Dieser Teil der Belegschaft hat also nur geglaubt, dass sie gegen Grippe geimpft wurde. Dieser Teil der Belegschaft war dann im Winter unerklärlicherweise weniger krank und hatte weniger Krankheitstage. Laut dieser Fernsehsendung kamen auch Menschen zu Wort, die regelrecht Schäden durch die Grippeschutzimpfung davontrugen.

Von einem Krankenhaus in Bad Cannstatt weis ich, dass sich deren Ärzte nicht gegen Grippe haben impfen lassen. Man ist also dann vielleicht ganz gut beraten, wenn man sich wie die Ärzte ebenfalls nicht impfen lässt.

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er598 Windwandler Windus

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Im letzten Rundbrief habe ich vergessen den Windwandler Windus mit anzugeben. Hiermit hole ich dies nach:

Sendung vom 21.09. 2004: "Energie aus Wind und Wasser"

Windwandler "WINDUS"

Bei der Nutzung von Windenergie denkt man zuerst an die klassische Bockwindmühle oder an die riesigen Windkraftanlagen der Neuzeit. Doch einen Windwandler, der kaum größer ist als eine Fernsehantenne, werden die wenigsten kennen.

Besonders in Gegenden, wo der Wind heftig bläst, lohnt sich die Installation einer solch einfach genialen Anlage zur Stromerzeugung. Möglich wird das durch die beiden geschwungenen Kunststoffflügel des Windwandlers. Sie sind wie ein Bogen geformt und erstrecken sich in Axial- und Radialrichtung. Die ungewöhnliche Form bietet eine optimale Energieausbeute, die von der Windrichtung und -stärke unabhängig ist, denn die Anlage richtet sich selbst aus und nutzt dadurch auch schwache und wechselhafte Winde zur Energieumwandlung aus.

Der Wirkungsgrad des Systems ist im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen wesentlich höher. Mit dem absolut geräuschlos laufenden WINDUS kann ein Teil des Strom - Eigenbedarfes für Heizung und Warmwasser gedeckt werden. Auch eine Netzeinspeisung von überschüssigen Energiemengen ist möglich. Die Anlage kann schnell und einfach ohne zusätzliche Baugenehmigung auf fast jedem Dach errichtet werden. MatroW GmbH

Neue Anlage 10
D-68526 Ladenburg
Tel.: 06203/95 33 00
Fax: 06203/95 33 01
E-Mail: info@windwandler.de

 

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er599 Armantrieb fürs Fahrrad

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 28.09. 2004: "Gesunde Bewegung"

Fahrradfahren ist Beinarbeit. Seit der Erfindung des muskelbetriebenen Zweirades gehören kräftige "Radfahrerwadln" zu dieser Sportart einfach dazu. Doch das Training der Armbewegungen kam beim herkömmlichen Fahrrad bisher immer zu kurz.

Dass es auch anders geht, beweist das neu entwickelte Fahrrad mit Armantrieb. Der Lenker wurde mit einer einfach genialen Konstruktion umgerüstet zu einem die Pedale unterstützenden Zughebelantrieb. Die schnell und einfach zu erlernende Lenk- und Bremsfunktion wurde in das zusätzliche Antriebssystem integriert.

Durch rhythmisches auf - und ab bewegen der Zughebel wird ein optimaler Vortrieb des Fahrrades erreicht und der Körper gleichzeitig ganzheitlich trainiert. Das Ergebnis ist eine bis zu zehn Prozent höhere Endgeschwindigkeit. An fast jedem Fahrrad lässt sich der Armantrieb als zusätzlicher Nachrüstsatz anbringen. Dipl. Ing. Veit Lehmann

Laubenhöhe 10
69509 Mörlenach
Tel./Fax: 06209/ 4189
E-Mail: v.m.lehmann@t-online.de

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er600 Fahrradstepper

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 28.09. 2004: "Gesunde Bewegung"

Nachgefragt: der

Wer keine Lust hat auf schweißtreibendes Training im Fitnessstudio hat, aber trotzdem seinem Körper aktiv etwas Gutes tun will, für den ist der Fahrradstepper eine echte Alternative, denn dieses einfach geniale Sportgerät ist Fahrrad und Fitnesstrainer in einem.

Eine spezielle Antriebsmechanik mit Trittbrettern und Zughebeltrieb ermöglicht eine Art "walken" auf dem Fahrrad. Auf zwei oder drei Rädern bewegt man sich mit der Erfindung an der frischen Luft sicher und gesund vorwärts. Das Sportgerät wird in einer Kleinserie in verschiedenen Ausführungen handgefertigt. Jürgen Brömme

Schulze Delitsch Str. 3
14827 Wiesenburg
Tel./Fax: 033849/51374
E-Mail:
broemme3@hotmail.com

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er601 Doppelspuriger Rollschuh

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 28.09. 2004: "Gesunde Bewegung"

Inline skaten ist ein sportliches Freizeitvergnügen für jung und alt. Doch besonders älteren Menschen fällt der Start in die dynamische Sportart nicht mehr so leicht. Stürze sind gerade am Anfang keine Seltenheit. Speziell für diese Zielgruppe wurde der doppelspurige Rollschuh entwickelt.

 Das Ziel bei der Entwicklung war, Fahrsicherheit und sportliche Dynamik miteinander in Einklang zu bringen. Eine spezielle Anordnung der drei Rollenpaare sorgt für Trittsicherheit. Eine in das Rollensystem integrierte Rücklaufsperre und eine geteilte Stabilisatorenplatte bewirken ein natürliches Abstoßen über die Fußspitze. Ein ungewolltes Ausgleiten nach hinten wird dadurch verhindert. Ein Dämpfungsanschlag mit Justierung unter dem mittleren Rollenpaar sorgt dafür, dass das Körpergewicht Gelenk schonend und in harmonischen Bewegungen abgefangen wird.

Für zusätzliche Sicherheit beim Laufen können Stöcke zum Einsatz kommen. In dieser Kombination ergibt sich eine völlig neue Sportart, das "Nordic Rolling". Bewegungsabläufe und Fahrtechnik sind vergleichbar mit dem Schlittschuh- oder Rollschuh laufen. "Nordic Rolling" eignet sich zum Rollwandern im Joggingstil oder auch als Sommertrainingsgerät für den Skilanglauf. Übergewichtige mit Gelenkproblemen und auch ungeübte Einsteiger können sofort mit dieser neuen Sportart beginnen. Der Erfinder und die Hersteller hoffen, dass das Laufen mit diesen Schuhen ein neuer Trendsport wird. Eine Markteinführung ist für das Frühjahr 2005 geplant.

Overlands GmbH

Maiergartenstr.42/1
73660 Urbach/Rems
Tel.: 07181/60 59 380
E-Mail:
info@overlands.net

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ps602 Nachtrag: Lebenskraftqualität durch Verzicht auf Samenerguss?"

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Rundbriefleser Steffen Wegener, rob110@gmx.de, schreibt mir:
Zum Thema "Lebenskraftqualität durch Verzicht auf Samenerguss?" hätte ich eine Frage.

Dass sie seit 20 Jahren keinen Erguss mehr haben kann ich ohne weiteres spüren bei ihrem steten Enthusiasmus, der Zielstrebigkeit erkennen lässt, kraftvoll ist und sich nicht einschüchtern lässt.

Ich habe auch immer mal Zeiten, wo ich trotz sexueller Aktivitäten den Samen bewusst zurückhalte. Je öfter ich es dann in dieser Zeit praktiziere, umso leichter fällt es mir dann immer mehr.

Als Mensch bin ich dann auch energetischer. In diesem Zustand brauche ich dann fast nur noch "recht" zu denken, und alles fügt sich zum besten - wie ich meine. Sobald der Samen dann wieder einmal heraus ist (irgendwo ist es ja dann doch ein sehr energetisches genussvolles "Hochgefühl"), ist es als hätte man aus dem Körper, der vorher noch extrem prall "aufgepumpt" war, etwas "Luft abgelassen" - nicht viel, aber doch soviel, dass der Körper nicht mehr "prall unter Spannung" steht (besser kann ich es nicht erklären.) und dieser "Enthusiasmus" für momentane Dinge des Lebens merklich nachlässt. Ich persönlich meine aber nicht, dass damit eine Beeinträchtigung unserer "magischen" Fähigkeiten einhergeht, in dem Sinne, dass durch die Schwächung der Körperenergie unsere Fähigkeiten herabgesetzt würden, um Dinge "zu bewegen".

Ich meine, der Antrieb wird geschwächt, der Enthusiasmus herabgesetzt - die Fähigkeiten blieben aber nach wie vor dieselben, lediglich, dass man die Dinge in dem neueren "körperenergieloserem" Zustand anders bewertet. Die Dinge passieren nach einem Erguss trotzdem noch nach meinen Vorstellungen, nur, dass mir der Zusammenhang / das Selbstbewusstsein mehr fehlt, dass ich das bewirkt habe.

Es ist dann so, dass die Dinge weiterhin "gut" passieren, aber es scheint dann so, als wäre es "so oder so" passiert - unabhängig von irgendwelchen vorangegangenen (auch geistigen) Aktionen meinerseits. Wenn man den Samen behält, hat man eine scheinbare Kontrolle, ein Selbstbewusstsein - dass man selber die Dinge voll bewirkt hat. Man ist sich völlig sicher, dass man "was kann". Wenn der Samen herausgegangen ist, kann man "auch was" - aber es ist dann keine rechte Verbindung mehr da zwischen einem Resultat und der dadurch bewirkten vorausgegangenen eigenen Anstrengung.

Es ist dann, als bestehe beides einfach gleichzeitig, ohne dass es eine kausale Verbindung zwischen beidem gäbe. Man bewertet dann den Lebensablauf anders, obwohl es vielleicht völlig der gleiche ist. Nichtsdestotrotz sinkt aber der Enthusiasmus, der bewirkt, dass man sich plötzlich nichts mehr recht "zutraut" - die "magischen" Fähigkeiten bleiben jedoch immer dieselben, nach meiner Sicht- und Erkennensweise. Lediglich die Körperenergie (weniger oder mehr intensiv) gaukelt einem vor, dass sie etwas damit zutun habe und Einfluss auf diese Fähigkeiten habe.

Mit dem Absinken der Körperenergie und einhergehendem Verfluss des Enthusiasmus sinken auch unsere positiven Erwartungshaltungen - und sind bestrebt, sich auch "wunschgemäß" zu veräußern. Wenn man den logischen Verstand, die rein menschlich zusammengeschusterte traditionelle Logik einfach ausschaltet, und sich von den "herunterziehenden" Konsequenzen des niederen Körperenergielevels nicht beeindrucken lässt "konstatiert" man, dass sich eigentlich nichts geändert hat und dass man nach wie vor Dinge "bewirken kann", aber eben ohne dieses sichere bewusste Gefühl, dass eindeutig und klar ein Zusammenhang besteht, dass man alles selber bewirkt hat. Beim niederen Energielevel des Körpers "wertet" man anders, etwa pessimistischer - obwohl die Vorgänge dieselben sind, wie bei "aufgepumptem" Körper. Jedoch schlafen mit fortlaufendem Pessimismus auch alle "Bewirken-Wollen-Aktionen" ein und man denkt, nichts funktioniere mehr so richtig, dem aber nicht so ist.

Man entkommt dem Problem, wenn man es schafft, sich völlig in den Geist zurückzuziehen und seinen Körper "lediglich" als eine Energiehülle versteht, die sicherlich naturgemäß ihren Vorgängen und Auskurierweisen folgt, aber keinen Einfluss auf das Bewirken von Dingen hat. So verstehe ich persönlich das.

Nun kommt meine Frage.

Es ist aber sehr viel einfacher, den Samen ewig zu behalten, als sich stets mit unwohlem Gefühl darauf zu verlassen, dass das Körperenergielevel nicht kausal in Verbindung dazu steht, irgendwelche Dinge zu bewirken. Mit dem Samen und dem damit verbundenen hohen Energielevel kommt der "Sinn", der Zusammenhang in die Sache mit dem wir rein menschlich logisch etwas anfangen können, um uns Wohlzufühlen.

Wenn man sich jetzt den Samenleiter durchtrennen lässt, bleibt dann alles andere wie zuvor, lediglich dass man dann eben keinen Samenerguss mehr hat?

Und was würde eine OP kosten? Wenn sie einen Preis wissen, würde ich ihn gerne erfahren, denn ich bin nicht krankenversichert und müsste so etwas selbst zahlen.

Kommentar von Rolf Keppler:
Es ist nicht so, dass ich seit 20 Jahren keinen Samenerguss habe. Wenn es doch mal biologisch oder durch andere Umstände bedingt zu einem Samenerguss kommt, und ich mich dann energieärmer fühle, gibt es meines Erachtens Erlebnisse, die es dann ohne Samenguss nicht gegeben hätte, was von daher dann wieder Sinn macht, auch wenn es dann scheinbar manchmal unangenehmere Erlebnisse in Folge sich ergeben. Wie gesagt nur scheinbar.

Von daher ist eine OP vielleicht doch nicht so enorm wichtig und es macht vielleicht durchaus Sinn, mit dieser Problematik zu leben. Die Problematik ist ja nur scheinbar. Natürlich ist es für einen Mann gut, wenn er sich im Vollbesitz seiner Kräfte sich wähnt. Aber auch in ihrem Falle beschreiben Sie wie es erleben, dass die Dinge trotz Samenguss gut laufen.

Die Kosten für eine OP kenne ich nicht.

Vielleicht kann ich Ihnen nur zu einer OP raten, wenn Sie biologisch bedingt, zu übermäßig häufigem Samenerguss neigen.

Meines Erachtens funktioniert nach einer OP alles wie vorher. Außer dass man nachher auf einem gesteigerten Energielevel lebt. Ob dies in jedem Fall immer von jedermann auf Dauer als positiv erlebt wird, kann ich nicht sagen.

Die Sache mit der Ausrichtung auf den Verzicht eines Samenergusses ist zweitrangig, aber doch nicht immer zu vernachlässigen. Erstrangig ist, wo bekomme ich Energie her wenn sie weg ist oder nicht fließt. Hierfür gibt es kein Patentrezept. Ich denke, dass die Energie wieder fließt, wenn man im Einklang mit der göttlichen Energie ist. Daran lässt sich ein Leben lang lernen.

Weiter schreibt mir Rundbriefleser Steffen Wegener, rob110@gmx.de:

Zum Thema Durchtrennen des Samenleiters (Sterilisation = Vasektomie), habe ich in rein spiritueller Hinsicht noch nichts gefunden.

Neuerdings wird der Samenleiter in der Regel nur noch "abgebunden", damit für später eventuell noch eine Chance besteht, dies wieder rückgängig zu machen.

Die Entscheidung zur Vasektomie hat in den im Netz zu findenden Beiträgen immer den herkömmlichen Grund der Schwangerschaftsverhütung mit der Tatsache, dass diese Männer sich völlig sicher sind, dass sie keine Kinder mehr haben wollen.

Nach erfolgter Vasektomie wird nach wie vor die Trägerflüssigkeit in vollem Umfang ausgeschieden. Das Ausscheidungsvolumen bleibt dasselbe - lediglich befinden sich keine Spermien mehr darin.

Eine Frage wäre, inwiefern diese Flüssigkeit mit dem Körperenergiepotential in Verbindung steht, und ob überhaupt.

Laut nächst angeführtem link (schon ziemlich am Anfang des Textes) fühlt sich der Großteil dieser Männer anschließend ruhiger und ausgeglichener im Leben. Die Lust am Sex steigt. Der Sex wird wohl in der Regel qualitativ besser.

Das spräche dafür, dass bei diesen Männern die Lebensenergie generell gestiegen wäre.

Ich persönlich kann, durch meine eigens erfahrene Zeit der Zurückhaltung, nachvollziehen, dass bei 70 Prozent der Männer eine Abnahme der sexuellen Hemmungen stattfindet, was vielleicht damit zusammenhängt, dass man sich völlig sicher ist, dass man beim Sex "nicht enttäuschen" wird und nicht herangeht unter dem Motto: der Appetit kommt beim Essen, sondern weil man wirklich jederzeit die Lust herbeirufen kann.

Die Samenzellen werden, bei Überschuss in der Samenblase, im Körper abgebaut. Das erinnert mich an den pubertären Spruch (wenn junge Männer ihre trainierten Bizeps an den Oberarmen zeigen): Fass' mal an ...- nur Muskeln und Samenstränge!  was wohl letztendlich auch darauf hinweist, dass das Zurückbehalten des Samens auch mit der Vitalität des Körpers zu tun hat.

 

http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/psychologie981123.html

 

Der folgende Link beinhaltet noch eine eigens für Vasektomie eingerichtete Homepage, die Erklärungen beinhaltet, sowie auch etliche Beiträge Betroffener, die dazu bewegen, Vasektomie durchzuführen und die Angst davor nehmen möchten, oder die auch weniger positive Erfahrungen damit gemacht haben - alle Beiträge leider nur in Bezug auf herkömmliche Gesichtspunkte der weiteren sexuellen Erfahrungen.

 

http://www.vasektomie.de/home.htm

 

Persönlich glaube ich schon, wenn sich 80 Prozent der Männer hinterher ruhiger und ausgeglichener fühlen, dass man mit diesem Eingriff einen höheren Energielevel des Körpers erzielt.

In anderen, weniger aufschlussreichen Berichten hinsichtlich meiner "Forschung" las ich, dass nicht alle Kassen die Kosten für den Eingriff übernehmen (und sicherlich schon gar nicht, wenn man damit eine Erhöhung der Körperenergie erreichen möchte).

In der Schweiz liegt dieser Eingriff laut eines Berichtes bei ca. 900 Franken.

Soweit der Stand der Dinge.

 

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ps603 Die Liebe ist ein Kind der Freiheit

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Passend zu dem vorigen Artikel hier ein Auszug aus dem Buch „Die Liebe ist ein Kind der Freiheit",
Michael Lukas Moeller, Rowohltverlag, 1986,

Seite 101

Erst als ich selbst eine ganz andere Liebesform kennen lernte, die altchinesische Liebeskunst, die unter dem Namen «Tao der Liebe» bekannt geworden ist, wurde mir die Gestalt der heute normalen Liebe bewusst und befremdlich.

Ich fühlte mich in meinem bisherigen Liebesleben ziemlich glücklich. Deshalb war ich verblüfft, wie anders ich Erotik erleben konnte — und nicht nur ich, sondern auch meine Partnerin. Es war also erst die neue Liebesform, die mir die herkömmliche befremdlich machte. Ich brauche auf die taoistische Liebeslehre hier nicht ausführlich einzugehen, obwohl vielleicht bei manchen die Neugierde groß ist; die Bücher von Jolan Chang sind jedem leicht zugänglich. Der Kern der taoistischen Liebesphilosophie und Liebespraxis ist die völlig andere Bewertung der Ejakulation, die bei uns ja mit dem männlichen Orgasmus gleichgesetzt wird. Diese andere Bewertung ist natürlich Ausdruck eines völlig anderen Welterlebens, eines anderen Weltbildes. C. G. Jung bemerkte, dass es Kulturen, die dreitausend Jahre mehr Zeit hatten zur Entwicklung als das Abendland, erheblich besser gelinge, Gesellschaftsstruktur und Triebleben aufeinander abzustimmen.

Als zentrales Problem dieser Abstimmung erscheint aus heutiger Sicht: Wie die genannte Unterschiedlichkeit der weiblichen und männlichen Erotik, die weibliche Unbegrenztheit und die männliche Begrenztheit, in einem gemeinsamen, erfüllenden erotischen Leben aufgehoben werden kann.

So selbstverständlich, wie wir meinen, dass der Orgasmus der Frau und die Ejakulation mit dem Orgasmus des Mannes das Ziel des Beischlafs seien, so selbstverständlich war für die Chinesen, dass die Ejakulation des Mannes keinesfalls das Ziel der sexuellen Vereinigung sein könne, in der es um wechselseitige Erfüllung gehe. Denn Ejakulation bedeute fast immer die vorzeitige Unterbrechung des Liebesakts. Zu der über Jahrtausende ausgebildeten Liebeskultur der Chinesen gehört also eine besondere Ejakulationssteuerung gemäß dem Alter des Mannes, was allerdings nur uns auffällig erscheint. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass ein Mann mittleren Alters nur bei jedem dritten Beischlaf zur Ejakulation kommen soll und dass diese Ejakulation weniger den Höhepunkt des Liebens darstellt als vielmehr ihren natürlichen Ausklang. Die wesentliche Wirkung liegt aber nicht in diesen technisch anmutenden Hinweisen (was sie nicht sind), sondern im ganz anderen Erleben der Liebe. Es geht um Dauer, um viel längere Zeiträume fürs Lieben, die auch nicht so streng vom anderen Leben abgegrenzt sind. Statt um unseren Minuten-Sex geht es dem taoistischen Liebespaar um die ganze Nacht, in die der Schlaf mit eingewoben ist. Ohnehin bezieht sich das Tao der Liebe nicht nur auf Sex, sondern auf das ganze Leben. Das Tao der Liebe war der Schwerpunkt der damaligen Medizin. Obwohl ich in Ansätzen begriff, dass meine Liebe und Sexualität so ziemlich mit allem anderen in meinem Leben zusammenhingen, wurde mir doch erst jetzt ein Merkmal meiner herkömmlichen Liebe deutlich: ihre Abgrenzung von meinem sonstigen Leben.

Das zweite Moment ist schon mehrfach angeklungen:

die Zeitknappheit. Im Kinsey-Report (von 1947) wird die schnell erreichte Ejakulation noch als biologische Stärke gewürdigt. Kinsey sprach von drei Minuten. Seine Untersuchungen ergaben, dass drei Viertel der amerikanischen Männer nach weniger als zwei Minuten Stimulation ejakulierten. Daneben wirken wir vier Jahrzehnte später schon etwas aufgeklärter. Doch im Vergleich mit höherentwickelten Liebeskulturen ist die Zeit, die wir der Liebe einräumen, geradezu jämmerlich. Das entspricht nicht nur unserer Fixierung auf den Ejakulationsorgasmus. Vielmehr ist das Tempo ein zentrales Gesellschaftsmerkmal, und zwar nicht nur einer leistungsstarken Produktionsgesellschaft, in der Zeit eben Geld und Schnelligkeit mehr Geld bringt, sondern innerhalb der gesamten Evolution der Gesellschaftsformen. Wie Paul Virilio in seiner Theorie der «Dromokratie» (= Herrschaft der Geschwindigkeit) nachgewiesen hat, ist die schnellere Gesellschaft immer den anderen langsameren überlegen gewesen. Also:
dass auch unser sexuelles Erleben zu kurz kommt, ist ein Gesellschaftssymptom. Der Quicky, die Kurzschnelliebe, ist eine typische heutige Erfindung. Und auf die Frage:

«Was hältst du von der Liebe auf den ersten Blick?» antwortet eben ein Witzbold heute: «Man spart viel Zeit.»

Schließlich stellte ich auch mit Erstaunen fest, wie sehr mich früher mein Ejakulationsorgasmus unbewusst gesteuert hatte — wie als wenn ich gegen meine bewusste erotische Überzeugung schließlich doch ein Ziel erreichen wollte. Aber das geht nicht nur mir so. Die heutige Liebe ist bei Mann und Frau auf ein Ziel ausgerichtet: den so genannten Höhepunkt. Die Produktion des Orgasmus im Liebesakt gilt als erklärte Leistung. Dass in Sexualtherapien davon abgeraten werden muss, belegt diese bewusste oder unbewusste Einstellung. Unsere westliche Endproduktorientierung ist im Grunde unsinnig: als ob der Schlussakkord einer Sinfonie das Ziel der Musik wäre oder als ob sich beim Tanzen im letzten Schritt alle Lust sammeln sollte. Frauen können das auf Grund ihrer vieldimensionalen Erotik viel schneller begreifen als Männer. Auch hier ist das Ziel der Weg und nicht das Ende des Weges.

Durch diese Endzielorientierung wird — uns häufig gar nicht bewusst — die Liebe selbst von Lust entleert. Die ganze gemeinsame Ekstase im sexuellen Erleben wird auf einen Punkt zusammengedrängt. Diese Methode gleicht der Dynamik der Phobie. Denn auch hier wird ein umfassendes Gefühl, die Angst als Kehrbild der Lust, auf einen Punkt versammelt. Ich war so sehr an diese Form gewöhnt, dass ich mich zunächst fragte, was mir der Verzicht auf den Ejakulationsorgasmus bringe. Ich kann es nur unbeholfen ausdrücken: Es ist die gleichmäßige Verteilung einer hohen Wonne der Verschmelzung mit der Frau, die ich vorher nur sehr selten erlebte. Ich habe für mich persönlich das Gefühl gewonnen, dass diese Liebesform

meinem inneren Leben viel näher ist, meiner Natur mehr entspricht, und sei diese auch noch so gesellschaftsbedingt. Im Grunde ist das Tao der Liebe an der weiblichen Erotik orientiert, die keinen «Schuss und Schluss» wie die Ejakulation kennt. Aber es ist die Frage, ob die heutige männlich geprägte Erotik einer wirklich erfüllten, ursprünglichen männlichen Erotik entspricht oder nicht vielmehr eine Kümmerform darstellt.

Damit sind zwei weitere Merkmale der üblichen Liebe deutlich geworden: die strenge Zielorientierung der heutigen Liebe auf den Ejakulationsorgasmus und am Ende gleichsam nachwirkend auf den Orgasmus der Frau und die Entleerung des Liebemachens von den großen Gefühlen der Lust und der Verschmelzung, die Verarmung des erotischen Erlebens bis hin zur Technisierung.

So ist das, was wir Liebe nennen, die Abwehr der Liebe. Sie ist verglichen mit den Liebesformen des Tao und des Tantra gleichsam eine Variation des vorzeitigen Samenergusses. Ich sage das auch im klaren Bewußtsein vom seelischen Hintergrund der Ejaculatio praecox. Es ist die Angst vor der Frau, genauer: vor dem, was wir heute als weibliche Erotik erleben, und noch genauer: die Angst vor der Tiefe der menschlichen Liebe. Die Reste der tiefen menschlichen Liebe bewahren heute noch am ehesten Frauen - und wohl auch Kinder.

Die Merkmale unserer heutigen Liebe bilden nun ein Syndrom, das bis in Einzelheiten hinein als kapitalistische Liebesform* bezeichnet werden kann. Abgegrenzt vom gesamten Leben, schon dadurch entfremdet und spezialisiert, unter allgemeinem Zeitdruck wie jede gesellschaftliche Leistung, produzieren wir das Endprodukt Orgasmus und können uns selbst im Liebemachen kaum noch finden. Wenn die Arbeit - wie Sigusch sagt- die erste Kategorie der Sexualität ist, wenn also das Kapitalverhältnis, das «die Arbeit von allen Arbeitsmitteln und Arbeitsgegenständen von ihrer ganzen Objektivität» und schließlich konsequent insofern auch vom Menschen trennt (Sigusch, S. 97), wenn also die seit noch nicht allzu langer Zeit kapitalistische Gesellschaftsformation bis in unsere erotischen Tiefen durchgedrungen ist, dann sind wir, ohne es zu merken, nicht nur auf dem Wege zu einer entseelten, entmenschlichten Sexualität, wir befänden uns schon mitten in der «desexualisierten Sexualität» (Sigusch 1984). «Das sexuelle Tun erstarrt zur Sache und wird als solche mystifiziert» (S. 96). «Es scheint, als seien die Menschen sexuell aktiv, doch vermeiden sie alles, was daran erinnerte: Spontaneität und Regellosigkeit, Hingabe und Ekstase, Risiko und Subjektivität. Das Resultat, für die heutige Sexualkultur insgesamt charakteristisch, ist lustvolle Lustfeindschaft, Stehenbleiben beim Sich-fallen-Lassen» (S. 97).

Seite 114

Die Lichterscheinungen, die einen seelischen Zustand anzeigen, der beim üblichen Liebemachen nicht auftritt (vgl. ähnlich auch den saphirblauen Blick bei Lawrence Durrell), sind besondere, regelmäßige Momente im Liebesleben von Mathis.

17. Die Gesellschaft hat den Mann erotisch stärker eingeengt als die Frau: Wiederentdeckung der unbegrenzten Orgasmusfähigkeit des Mannes.

Mich hatte vor Jahren der Bericht des Gehirnforschers John C. Lilly verblüfft. Er betonte, dass die Gehirnzentren für Orgasmus, Ejakulation und Erektion getrennt vorlägen. Das macht es wahrscheinlich, dass diese Vorgänge unabhängig voneinander ablaufen können und es vielleicht ursprünglich auch taten. Die moderne Sexualwissenschaft hat das vor etwa einem Jahrzehnt erkannt. Es gibt inzwischen genug Beispiele für Ejakulation ohne Erektion, Ejakulation ohne Orgasmus, Orgasmus ohne Erektion und Orgasmus ohne Ejakulation. Ein von John C. Lilly durchgeführter Versuch mit Affen gab mir zu denken: Ein Affe, dem es mit einer winzigen Elektrode im Orgasmuszentrum per Tastendruck möglich ist, sich jederzeit die Gefühle des Höhepunktes hervorzurufen, tut dies alle drei Minuten - und tut nichts anderes mehr. Er gönnt sich nur noch einen achtstündigen Erholungsschlaf. An einem Tag erlebt er stündlich zwanzig, also insgesamt dreihundert-zwanzig Orgasmen. Ich fragte mich, ob das auch unser Naturmaß wäre, wenn wir uns von der Last jeder gesellschaftlichen Tätigkeit befreien könnten. Verglichen mit unseren evolutionären Vorfahren werden wir von Biologen als hypersexuelle Lebewesen bezeichnet. Unsere sexuelle Bereitschaft ist also unter Umständen noch stärker als die der Affen, wenn auch mit großen seelischen Abwehrenergien unterdrückt, verschoben und sublimiert. Es wäre seltsam, ja fast unerklärlich, wenn die menschliche Evolution durch Koppelung des Orgasmus an die Ejakulation die sexuelle Lust des Mannes eingeengt hätte. Denn die Hypersexualität des Menschen dient in erster Linie nicht der Fortpflanzung, die im Tierreich auch durch einfachere Sexualität garantiert ist. Vielmehr schafft sie jene Bindungen, die den heranwachsenden Kindern eine menschentypische, lange Lernzeit in einem geborgenen Beziehungsraum bieten. Weil der Mensch also vor allem ein Erfahrungstier ist, hat sich evolutionär seine Erotik so stark ausgeprägt.

Vieles spricht dafür, dass auch der Mann ursprünglich multiorgasmisch war. Diese Tatsachen haben zwei Sexualtherapeuten, William Hartman und Marilyn Fithian, erst vor kurzer Zeit aufgegriffen. In einem konkreten Leitfaden, der an Klarheit nichts zu wünschen übriglässt, beschreiben sie die Chance jeden Mannes, unbegrenzt orgasmusfähig zu werden. Ich möchte darauf eingehen, weil ich die aufgedeckten Zusammenhänge bedeutend finde. Hartman und Fithian zeigen nämlich, wie gesellschaftliche Einflüsse zu vergleichsweise geringfügigen körperlichen Veränderungen mit allerdings erheblichen (erotischen) Folgen führen können. Anders gesagt: Die Gesellschaft verändert unsere Natur, so dass wir - auf die Natur hinweisend - den gesellschaftlichen Einfluss übersehen können.

Eine fast winzig zu nennende körperliche Veränderung verhindert heute, dass ein Mann Orgasmen ohne Ejakulation erlebt. Es handelt sich um die Unterentwicklung des Musculus pubococcygeus, des willkürlichen Harnleiterschließmuskels, jenes Muskels im Beckenboden, den ein Mann innerlich am besten wahrnimmt, wenn er beim Wasserlassen den Harnstrahl stoppt, folgerichtig schlagen William Hartman und Marilyn Fithian vor, diesen Muskel durch ansteigendes Training zu stärken.* Was bewirkt er? Er ist in der Lage, den Samenerguss aufzuheben -und zwar durch eine kräftige Kontraktion kurz vor jenem Erregungszeitpunkt, der die Ejakulation unvermeidlich auslöst. Hartman und Fithian bemerken, dass die höchste Erregung beim Mann in den fünf Sekunden vor dem Samenerguss stattfindet. In dieser Zeit liegt auch die Auslösung der Ejakulation. Ist es erst einmal soweit, gibt es kein Zurück. Der Mann muss also lernen, den Muskel kurz vor dem Moment der unvermeidlichen Ejakulation anzuspannen. Das gelingt mit einiger Übung - entweder allein beim Onanieren oder zu zweit. Später findet diese Kontraktion fast von selbst statt - ähnlich wie man sich beim Musizieren keine Gedanken um die Bewegung der Finger oder beim Radfahren keine Sorgen um die Balance machen muss, wenn man es einmal gelernt hat. Ein Mann kann so den Orgasmus ohne einen Samenerguss erleben. Da deswegen auch die Erholungszeit (sog. Refraktärzeit) ausfällt, gerät er nicht in die übliche Müdigkeit. Er kann die nächsten Orgasmen erleben, wenn er mag, ohne das Liebesspiel abklingen zu lassen oder zu unterbrechen.

Mit beeindruckend nüchternen, manchmal knochentrockenen, wenn nicht gar gefühlsfernen Worten haben

die Autoren also die große, meist verleugnete Kluft zwischen männlicher und weiblicher Erotik überbrückt. Das wäre der westliche Beitrag zu einer harmonischeren Liebeskultur. Ich habe viel übrig für konkretes Tun. Es wird in der Regel zu oft unterlassen — gerade im erotischen Bereich. Unsere unbewussten Ängste wirken sich nicht nur darin aus, dass uns die Einsicht versperrt bleibt, sondern dass wir auch die gewonnenen Einsichten nicht in die Tat umsetzen. Was William Hartman und Marilyn Fithian -ähnlich wie Jolan Chang — zu wenig, wenn überhaupt beachten, sind die enormen Ängste, die eine freiere Erotik im Unbewussten des westlichen Menschen mobilisiert. Ich bin sicher, dass diese Ängste in der Regel das ganze Training verhindern. Wenn nicht, tun wir jedenfalls gut daran, auf stärkere Ängste gefasst zu sein. Es sind im Wesentlichen Ängste aus unbewussten Schuldgefühlen, erst bei tieferem Gelingen können Ängste wegen Überflutung aufkommen (siehe die oben erwähnten Liebestsunamis). …

Seite 119

Erotische Unterweisungen sind heute erfreulich konkret. William H. Masters und Virginia E. Johnsons «Sexuelle Reaktion», W. Hartman und M. Fithians «Jeder Mann kann», Jolan Changs «Tao der Liebe» und «Tao für liebende Paare» und Ashley Thirlebys «Tantra der Liebe» sollten nach meiner persönlichen und ärztlichen Erfahrung zu den wesentlichen Büchern jedes Liebenden gehören. Sie sind es aber nicht. Daran zeigt sich die Auswirkung jener Scheu und Scham, die der unbewussten Angst entspringt. «Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.» Es macht mir nicht die Panik, die Paul erlebte. Wer sich dennoch erotisch nicht aufgibt, das heißt: wer zu lesen, zu lernen und zu erfahren beginnt, muss vorübergehend mit Angstattacken rechnen. Mir erscheint als Psychoanalytiker die oft spröde und langweilig anmutende Technikersprache der modernen Sexualtherapie als symptomatisch für die Angstverleugnung bei den Autoren. Langeweile entsteht aus unbewusster Angst durch Verdrängung der Gefühle. Selbst die Berichterstatter großer Liebeskulturen (Tao und Tantra) verhindern durch die fast naive Unterschätzung der unbewussten erotischen Ängste des hochindustrialisierten und christlichen Westens die so wünschenswerte Verbreitung der entwickelten erotischen Lebensformen. Ahnungslos werden unbewusste Ängste mobilisiert. Ich bin sicher: auch durch die hier vorliegenden Texte.

Vieles spricht dafür, dass heute eine sexuelle Unterdrückung in der frühen Kindheit - etwa das Verbot oder auch nur eine nicht notwendige Einschränkung des Spielens am eigenen Geschlecht — zwangsläufig den Orgasmus mit der Ejakulation verlötet. Kinder erleben Orgasmen, die beim Jungen vor der Geschlechtsreife natürlicherweise ohne Ejakulation stattfinden. Dieses Erlebnis wird ausgelöscht, wenn das erotische Familienklima durch Schuld und Angst geprägt ist. Wenige Klienten von Hartman und Fithian konnten sich an das Erleben kindlicher Orgasmen erinnern, konnten sie wohl deswegen im erwachsenen Leben auch unabhängig von der Ejakulation beibehalten und waren - wie wir alle von sich auf andere schließend — im übrigen der festen Überzeugung, dass auch andere Männer multiorgasmisch seien wie sie. Hartman und Fithian vermuten, dass der multiorgasmische Mann in frühen Kulturen gleichsam der Normalfall gewesen sein könnte. Der Triebverzicht, den die moderne Leistungsgesellschaft den Menschen noch stärker abfordert als andere hochstehende Zivilisationen, äußert sich also bereits so unauffällig, dass wir den erotisch begrenzten Mann für naturgegeben ansehen. Tatsächlich ist seine Natur ja auch so. Sie ist aber unter dem langfristigen Einfluss der Gesellschaft - vermittelt über die Änderung der Liebespraxis — so geworden. Diese Natur des Mannes ist Gesellschaftsprodukt. Zugespitzt formuliert: Nichts an der Liebe ist unpolitisch.

Sind einmal die körperlichen Voraussetzungen gegeben, werden die vielfachen Orgasmen beim Mann genauso abhängig von der inneren seelischen Situation und der Paarbeziehung sein wie heute bei der Frau. Die dreiunddreißig multiorgasmischen Männer von Hartman und Fithian erlebten durchschnittlich vier Orgasmen, manche lediglich zwei, einer sechzehn. Die unbewussten Schuldgefühle, die durch erotische Freizügigkeit heute besonders gut getarnt sind, engen dann die erotische Erlebnisfähigkeit so lange ein, bis sie durchlebt und durchgearbeitet werden. Aber auch dann ist noch erhebliche Arbeit für die Liebe nötig.

Denn das oben berichtete Beispiel von Sylvias indischem Mann zeigt vor allem, dass der Stresspegel und wohl auch die Beziehungsverarmung im westlichen Alltagsleben -kurz die höhere Industrialisierung — ein tieferes Liebeserleben außerordentlich erschwert. Immerhin fand Kinsey in seinen Untersuchungen heraus, dass vierzehn Prozent der Frauen zu multiplen Orgasmen fähig waren. Anfang der achtziger Jahre deuten die Angaben auf über fünfzig Prozent. Das spricht auch für die Partner. Die größere Toleranz gegenüber sexuellen Verhaltensweisen und vielleicht auch die größere Offenheit, Ängste zu durchleben, mögen dabei eine Rolle spielen. Ob auch die Liebe tiefer empfunden wird, bleibt offen. Es ist meines Erachtens noch nicht einmal geklärt, ob die Abgründigkeit der Liebe nicht multiorgasmisch in bessere Kontrolle gerät. Das würde heißen: der sich steigernde «Zwang zum Selbstzwang» (Norbert Elias) würde sich also weiterhin erhöhen. Durch die erotische Entwicklung der Frau, die ihrem stärkeren Selbstbewusstsein entspricht und sicherlich als großer Erfolg der Frauenbewegung anzusehen ist, klärt sich vielleicht erst jetzt der Blick für die Einengung der einstmals als sexuell freier geltenden Männer. Diese höhere Einschränkung des Gefühlslebens zeigt sich meines Erachtens auch an der Tatsache, dass Männer nach wie vor durchschnittlich sieben Jahre früher sterben als die Frauen. Die Unterdrückung der Frauen und ihre geringere Anerkennung im gesellschaftlichen Leben bleiben damit selbstverständlich unbestritten. Nick Konnoff (aus dem Umkreis von Hartman und Fithian) fand allerdings heraus, dass multiorgasmische Männer «sinnlich empfänglich für alle Körperzonen ihrer Partnerinnen waren, woraus man schließen kann, dass sie weniger gehemmt waren». Hemmung ist aber nicht mit Kontrolliertheit zu verwechseln. Eine Wirkung der neuen Entdeckungen ist sicher: ein anerkannter amerikanischer Gynäkologe lehrt die Männer seiner Patientinnen die Fähigkeit zu multiplen Orgasmen, um das Geschlechtsleben der Frauen, die zu ihm in Behandlung kommen, befriedigender zu gestalten. So besinnt sich die Medizin auf ihre wesentliche, fast vergessene Aufgabe, auf die Liebeslehre, welche die alten chinesischen Ärzte in den Satz fassten: «Sei genügsam bei Tisch und unersättlich in der Liebe.» Liebe — die den Hass nicht zudeckt, sondern austrägt - ist nach wie vor die beste Medizin.

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um604 Was ist am Wirtschafts-Wachstum so schlecht?

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Coopzeitung 40/2004 - Politik/Wirtschaft

Ex-«Kassenstürzer» Urs P. Gasche zieht in seinem Buch gegen das Wirtschaftswachstum ins Feld. Es gefährde die Lebensgrundlagen, behauptet er.

Daniel Sägesser

Coopzeitung: Schwimmen Sie gerne gegen den Strom?

Urs P. Gasche: Mein Sternzeichen ist der Fisch. Fische schwimmen oft auch gegen den Strom. Heute fordern Politiker von rechts bis links mehr Wirtschaftswachstum und machen uns mit einem Katastrophen-Szenario Angst. Es stört sie, dass wir als Konsumenten zufrieden sind und werfen uns vor, dass wir zu viel sparen, statt mehr zu konsumieren.

Ist das falsch?

Was passiert denn, wenn die Wirtschaft weiter wächst?

Stellen wir uns vor, was es heisst, wenn die Wirtschaft ständig wächst: Bei drei Prozent Wachstum muss jede und jeder von uns in 47 Jahren viermal mehr Güter und Dienstleistungen konsumieren als heute, im Jahr 2100 sogar 16-mal mehr! Der Schluss ist klar: Die Probleme steigern sich ins Unermessliche und eines Tages müssen wir sie ohne Wachstum lösen können. Je länger wir warten, desto schwieriger wirds. Das ist die Wachstumsfalle.

Wer soll Ihr Buch lesen?

Alle, die daran zweifeln, dass mehr Wachstum die Probleme unserer Gesellschaft löst, von der Arbeitslosigkeit über Renten bis zur Gesundheit.

Werden es die Leute auch verstehen?

Ja klar. Wachstum betrifft uns alle: Soll die Bauwirtschaft weitere Landstriche verschandeln? Oder die Autobranche ihre Verkäufe nochmals verdoppeln? Oder die Pharmaindustrie viermal so viele Schmerz- oder Potenzmittel verkaufen?

Gegen wen richtet sich Ihr Buch?

Gegen Politiker, die das Bruttoinlandprodukt (BIP) mit Lebensqualität verwechseln und behaupten, dass ein stärkeres Wachstum alle Probleme löst. Die Renten beispielsweise kann man ohne weiteres Wachstum sichern. Vom angeblichen Wachstumszwang müssen wir uns endlich befreien und ernsthaft alternative Lösungen vorantreiben.

Was ist die Alternative zum Wirtschaftswachstum? «Stagnation» tönt nicht gerade viel versprechend ...

Mit dem Wort «Stagnation» schüren Wachstums-Prediger Angst. In einer stabilen Wirtschaft ohne Mengenwachstum ist mehr Platz für Lebensqualität. Wachstum vergrössert nämlich die Probleme. Denken Sie an die schwindende Artenvielfalt, ans Klima, an die ausgeplünderten Meere, an den Lärmteppich oder an all die Schadstoffe. Am stärksten wächst die Gesundheitsindustrie, trotzdem fühlen wir uns immer kränker.

Ist eine Abkehr vom wirtschaftlichen Wachstumspfad politisch überhaupt durchsetzbar?

Pessimisten sagen, es brauche zuerst eine neue weltweite Katastrophe. Optimisten versuchen, die Spielregeln der Wirtschaft rechtzeitig zu ändern.

Kann man nicht zwischen quantitativem und qualitativem Wachstum unterscheiden?

«Qualitatives» Wachstum ohne Umweltzerstörung und Einbussen an Lebensqualität blieb bis heute ein leeres Versprechen. Als einziger Massstab gilt das BIP, das Nützliches von Schädlichem nicht unterscheidet: Es wächst auch, wenn es mehr Verkehrsunfälle gibt, wenn wir häufiger ins Spital und zum Arzt gehen oder wenn es viele Bauschäden zu reparieren gilt.

Das Internet hat die Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten revolutioniert und erweitert.

Was spricht gegen ein solches qualitatives Wachstum, das zwar beispielsweise die Produktivität steigert, aber auch die Ressourcen schont?

Genau daran ist die Leistung der Wirtschaft zu messen, am technischen Fortschritt und an der Produktivität. Die Bedürfnisse der Menschen sollen mit noch weniger Arbeit, aber auch mit weniger Energie und Umweltbelastung befriedigt werden. An diesem Kriterium müssen wir die Wirtschaft messen, nicht am BIP.

Ausnahmsweise sind sich Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Vertreter einig. Sie fordern mehr Wachstum, weil dies Arbeitsplätze bringt. Können sie sich wirklich so irren?

Ausländische Beispiele beweisen, dass selbst ein starkes BIP-Wachstum die Arbeitslosenquote langfristig nicht senkt. Die Wachstums-Prediger wollen uns zu mehr Konsum und Verschleiss zwingen, nur damit wir mehr Arbeit haben. Viele Menschen wollen aber gar nicht mehr konsumieren und arbeiten, sondern haben lieber mehr Freizeit und Lebensqualität.

Was, wenn nicht Wirtschaftswachstum, schafft Arbeitsplätze?

In der Schweiz halten wir eh schon den Rekord an Arbeitsstunden pro Kopf der Bevölkerung. Wir brauchen die Arbeit nur besser zu verteilen, indem wir denen Vorteile einräumen, die weniger arbeiten möchten. Heute machen die Politiker das Gegenteil: Wer Teilzeit arbeitet, wird vom Arbeits- und Versicherungsrecht mehrfach benachteiligt. Denken Sie nur an die Pensionskassen!

Aber schaffen mehr Arbeitsplätze nicht wiederum mehr Wachstum, was Sie ja nicht wollen?

Wenn wir die verbleibende Arbeit auf mehr Köpfe aufteilen, wächst die Produktion von Gütern und Dienstleistungen ja nicht. Die Erwerbsarbeit bei einem Arbeitgeber ist doch nur ein Mittel zum Zweck und kein Lebensziel an sich. Ich verstehe nicht, weshalb man das gesamte Arbeitsvolumen erhöhen will, so lange es nicht nötig ist. Es heisst doch bei uns immer, Zeit haben sei mehr wert als Geld.

Sie waren ein bekannter Fernsehmann. Sie könnten am Fernsehen Ihre Anliegen und Ansichten doch besser und breiter «verkaufen» als mit einem Buch.

Wer gegen den Strom schwimmt, muss alles viel gründlicher belegen. Dafür ist ein Buch besser geeignet.

Am Fernsehen diskutiere ich aber am nächsten Sonntag (03. Okt. 2004) mit dem Wachstums-Befürworter Professor Silvio Borner

in der Sendung «Sternstunde» über das Wirtschaftswachstum.

Ein neues Buch

Schweizweit bekannt wurde Urs P. Gasche (59) als Redaktionsleiter und Moderator des TV-Konsumentenmagazins «Kassensturz» (1986-1996). Gasche studierte Wirtschaft am Institut des Hautes Etudes Internationales (H.E.I.) in Genf, war Chefredaktor der «Berner Zeitung» (1982- 1985) sowie Mitherausgeber und Publizistischer Leiter der Verbraucher-Zeitschriften «K-Tipp», «Puls-Tipp» und «Bon à Savoir» (1996-2001). Seit 2002 ist er freier Publizist.

Aktuell: Urs P. Gasche/Hanspeter Guggenbühl: «Das Geschwätz vom Wachstum». Orell Füssli, Fr. 29.80.

Dieses Buch können Sie online bestellen unter www.coopzeitung.ch/shop

leserforum

Hat Urs P. Gasche Recht? Brauchen wir kein Wachstum?

Ihre Meinung interessiert uns: www.coopzeitung.ch/forum

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605 Gesammelte Links für den Oktoberrundbrief

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http://www.fliege.de

Ganzheitliche Zahnmedizin

http://www.dr-schreckenbach.de

Klopftechnik

http://www.eafet.com/

Dr. Hamer - Hintergrund
http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background331.shtml

Genehmigte 11.9. Attacken
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite3054.php

Unser Verein hat zum Ziel, die "Kooperation mit der Natur" zum weltweiten Anbauprogramm zu machen.
http://www.naturkooperation.org

Financial Times: Wenn die Dollar-Symbiose endet
http://www.ftd.de/pw/in/1096704946310.html?nv=skyx

2 Liter Auto

http://www.psi.ch/medien/medien_news.shtml

Stirlingmodell mit Kerzenlicht

http://www.exergia.de

Mobilfunk – Elektrosmog

http://www.dresden-ungepulst.de/

Teleskop

http://www.herrigteleskop.de/

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ps606 Realer Krankenschwesternwitz

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Folgenden Witz habe ich tatsächlich erlebt:

Eine Krankenschwester erzählte mir telefonisch, dass sie 2 Wochen lang im Krankenhaus wegen Bluthochdruck 120/180 stationär behandelt wurde. Ursache höchstwahrscheinlich Mobbing im Krankenhaus. Bei meinem Besuch am nächsten Tag fragte ich Sie, ob ich ihren Blutdruck mit ihrem Blutdruckmessgerät messen könnte. Sie brachte zum Ausdruck, dass sie keines hätte und winkte ab mit dem Hinweis, dass sie doch jeden Tag ihre Blutdrucktabletten nähme.

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ps607 Liebe - eine Energie-Entscheidung

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(besser: eine energische Ent-Scheidung)

Liebe und Triebe, zwei wichtige Themen,
sind schwierig auseinander zu nehmen,
und sind sie auch mal voneinander gespalten,
ist es nicht leicht, sie auseinander zu halten.

Der Trieb, das ist die Energie
für den Motor Biologie,
doch Liebe? Liebe erst so heißt
aus Respekt vor Gott und Geist.

An Liebe kann auch Trieb gesunden.
Freude wurde nur erfunden,
Liebe da mal hinzulenken,
sich im Weltall zu verschenken.

Intelligenz und Disziplin
weisen uns auf Liebe hin,
wobei Leidenschaft und Trieb
uns vom Instinkt übrig blieb.

Wie Liebe sich zu Trieb verhält,
damit steht und fällt die Welt,
und willst du aktiv Leid vermeiden,
musst du zur Liebe dich ent-scheiden.

Sich zu lieben ist zu üben,
bis sich sogar Feinde lieben.
Dann wird endlich alles neu,
worüber ich - mich jetzt schon freu.

Wenn aber Liebe Trieb besiegt,
dass sogar Freude Junge kriegt,
dann ist von aller Energie
die stärkste Kraft doch ganz klar sie.

Nov. 1997, Jürgen Friedrich, JuergenFriedrich@gmx.de

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en608 Per UV-Laser sinkt der Ölverbrauch im Motor

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http://www.3sat.de/nano

Die Innenfläche von Zylindern wird so fein aufgeraut und dadurch auch gefestigt

Das Team um Horst Lindner, Entwickler beim Autobauer Audi, raut mit einem UV-Laser die Innenfläche von Zylindern fein auf und festigt sie gleichzeitig, so dass der Materialverschleiß beim Betrieb des Motors um 90 Prozent und der Ölverbrauch um 75 Prozent sinken. Für ihr Projekt "UV-Laserbelichtung von Zylinderlaufbahnen" sind die Tüftler jetzt für den "Deutschen Zukunftspreis 2004" nominiert worden. Mehr als ein Jahrzehnt forschte das Team an der Lasertechnik. Sie ersetzen so die herkömmliche Bearbeitungsweise von Zylinderoberflächen, das "Honen". Mit dem Problem leben Motorkonstrukteure seit fast einem Jahrhundert: Um Kraftstoffenergie in mechanischen Antrieb umzuwandeln, müssen sich die Kolben in den Zylindern, dem Herzstück des Motors, hin- und herbewegen. Gleichzeitig muss die Zylinderinnenfläche rau sein, damit sich in den Rillen Schmieröl speichern und konstant abgegeben werden kann - was die Kolben schneller verschleißen lässt. Beim Honen, das heute noch weltweit eingesetzt werde, würden die Innenflächen zum Beispiel mit Diamantsplittern geschliffen, erläutert Lindner. Diese hätten aber die Eigenschaft, nicht sauber zu schneiden, sondern zu reißen, wodurch sich an den Rändern so genannte Blechmäntel aufwölbten - und an den Kolben rieben. "Das kann man mit einem Acker vergleichen, auf dem der Bauer Furchen gezogen hat." Im Jahr 1990 schließlich gelang Lindner der Coup: Damals hatte ihm sein Mitarbeiter Hans Bergmann von einem UV-Laser erzählt, den Siemens für die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf gebaut hätte und mit dem Material verdampft werden könne. "Ich hielt einen Zylinder-Streifen vor den Laser - und es war ein Volltreffer", erinnert sich Lindner. Denn mit seinem ultravioletten Licht dampft der Laser die glatte Oberfläche ab und legt damit natürliche, im Material enthaltene Vertiefungen frei, in denen sich das Öl sammelt - ohne Blechmantel. Weiterer Vorteil: Durch das ultraviolette Licht schmilzt die Oberfläche, saugt sich mit Stickstoff voll und erstarrt nach der Bestrahlung so schlagartig, dass die Schmelzschicht danach umso härter ist. "Der hohe Stickstoffanteil und das durch das Schmelzen nanokristalline Gefüge verbessern die Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit der Zylinderlaufbahn nachhaltig," weiß Lindner. "Weniger Verschleiß bedeutet auch weniger Energieverzehr." Reibung und Verschleiß, rechnet der Verfahrenstechniker vor, seien sogar ein volkswirtschaftliches Thema: Im Jahr 2003 hätten die Kosten dafür in Deutschland rund 95,8 Milliarden Euro betragen. Mit der neuen Laser- Technik würden Öl- und Kraftstoffverbrauch gesenkt. Seit Januar dieses Jahres beleuchtet der Laser die Zylinder des 3.0-TDI- Dieselmotors, der den A6 und A8 antreibt. "Jetzt wollen wir herausfinden, ob man den Laser im Maschinenbau auf breiter Front einsetzen kann, welche Möglichkeiten es zum Beispiel beim Stahl gibt oder bei Kurbelwellenlagern," sagt Lindner. "Wir sind bereits auf ein großes Echo gestoßen, zum Beispiel bei den Nutzfahrzeugherstellern". Das erste Forschungsprojekt laufe derzeit mit einem Audi-Zulieferer.

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ve610 Heilung und Erleuchtung im KiSS

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Samstag 29. Januar 2005, 14.30 Uhr, KiSS, Marienstr. 9,

3. Stock, Raum 4, Stuttgart-Mitte, Eintritt frei /Spendenbasis:

Heilung der Gefühle oder über den Körper die Seele heilen

An diesem Samstagnachmittag werde ich Sie mitnehmen auf eine Reise in ihre Innenwelten. Wir machen Übungen zur Erhöhung der Selbstsensitivität, zum Aufspüren von Blockaden und Übungen zur Loslösung.
Es gibt einen praktischen und einen theoretischen Teil. Ich berichte aus meiner Erfahrungsschatztruhe. Inzwischen haben sich an meinen ursprünglichen Weg der Sinnsuche und des „Wer bin ich, und wieso bin ich hier" Jahre therapeutischen und geistigen Heilens aneinandergereiht.
Lassen Sie uns sehen, wo jeder Einzelne für sich gerade steht und lassen Sie uns gemeinsam eine neue Blüte der Heilung entfalten.

Elke Mohring, Ergotherapeutin, Kinesiologin, Energietherapeutin, mediale Seelenleserin, im Gaizen 57, 70469 Stuttgart, Tel.: 0711-429329, elke.mohring@web.de

Samstag 26. Februar 2005, 14.30 Uhr, KiSS, Marienstr. 9,

3. Stock, Raum 4, Stuttgart-Mitte, Eintritt frei /Spendenbasis:

Was ist Erleuchtung? Vortrag/Erfahrungsbericht und Erleuchtungsinitiation mit Heilpraktiker K. Prem. (prem@LivingInJoy.de , http://www.LivingInJoy.de )

Kontakt mit dem individuellen inneren Selbst. Selbst-Heilung durch Erkenntnis und Vergebung.
Prem ist Heilpraktiker und lebte von Januar 2001 bis April 2004 in Indien.

Dort traf er vor einem Jahr Sri Amma und Sri Bhagavan in der Nähe von Chennai (Südindien), zwei spirituelle Lehrer mit der Gabe, glasklares, einfaches Wissen und eine spezielle Heilkraft für uns Menschen verfügbar zu machen.

Prem hat in ihrem Behandlungs- und Ausbildungszentrum im Frühjahr 2004 mehrere Kurse besucht und sich sowohl in dieser neuen Heilkunst ausbilden, als auch sich selbst heilen lassen. Heilen wovon?

Prem: „Auf meinem Weg der Heilung von inneren emotionalen Konflikten/Blockaden die auch meine Wahrnehmung sowie die Beziehung zu mir selbst, zu anderen und zu meinem inneren Selbst störten, bin ich auf viele Dinge gestoßen. Von Aurasoma und Bachblüten, über Homöopathie, zu Psychokinesiologie und Releasing-Therapie etc. Ich fand diese Therapienformen alle für mich hilfreich, aber irgendwie nicht effektiv. Es half, aber es war nicht wirklich transformativ, permanent. Ich suchte weiter und wurde zuletzt in Indien fündig. …

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um613 Kosmoplan: Von Berlin nach New York in 40 Minuten

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http://www.3sat.de/nano

Die russische Flugmaschine könnte schon 2015 mit 30.000 km/h an den Start gehen

Russische Weltraumingenieure haben die Flugmaschine des 21. Jahrhunderts entwickelt. Der "Kosmoplan" hat eine runde Form. Er ist 75 Meter breit und 800 Tonnen schwer und soll nach Vorstellungen der Russen in Zukunft Flugzeuge und Raumschiffe ersetzen. Mit Raketenantrieben kann er sowohl in der Erdatmosphäre als auch im Weltraum fliegen und dabei 1200 Fahrgäste oder eine Last von bis zu 50 Tonnen transportieren. Und das mit einer Geschwindigkeit von 30.000 Stundenkilometern.

Der Kosmoplan fliegt dabei mit dem ökologisch reinen Brennstoff der neuen Generation. Deswegen kann er in ganz gewöhnlichen Flughäfen starten und landen, sowohl vertikal als auch horizontal. Die erste Maschine wird voraussichtlich zum Jahr 2015 gebaut. Die Fahrkarten für die ersten Flüge werden 15.000 Dollar kosten. In der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts haben Kosmoplane drei Aufgaben zu erfüllen.

Sie sollen Astronauten zur Weltraumstation und zurück bringen. Der Kosmoplan soll außerdem sämtliche Frachtflüge zum Erdorbit leisten, zum Beispiel um abgenutzte Teile und Satelliten abzuholen. Und schließlich sollen Touristen mit dem Kosmoplan schnell längere Strecken zurücklegen können. Zum Beispiel von Moskau nach New-York über den Erdorbit in 50 Minuten. Auch Touristen-Flüge zum Mond stehen auf dem Plan. Die Geschwindigkeit, mit der die Maschine fliegen kann, ermöglicht in Zukunft nicht nur Strecken "Erde- Erde", "Erde-Orbit" oder "Erde- Mond", sondern auch Flüge hinter den Rand des Sonnensystems. Der Kosmoplan kann dank seiner runden Form auch als Grundelement für Weltraumkolonien verwendet werden.

Seit Jahrzehnten versuchen Wissenschaftler einen Flugapparat zu entwerfen, der nicht wie eine Rakete, von einem teuren Kosmodrom ins All fliegt, sondern wie ein gewöhnliches Flugzeug, von einem ganz gewöhnlichen Flughafen. Allerdings müsste eine solche Maschine viel mehr Brennstoff an Bord haben und deshalb sehr viel größer sein. Um in eine Umlaufbahn der Erde einzutreten, müsste eine solche Maschine außerdem bis zu 28.000 Kilometern pro Stunde beschleunigen.

Dabei wird der Luftdruck enorm hoch. Die Maschine erhitzt sich auf unglaubliche Temperaturen. Besonders heiß, bis zu 1600°C, ist es an herausragenden Teilen, wie den Flügeln. Und die Temperaturspitzen fallen ausgerechnet an die sensiblen Löt- und Verbindungsstellen zwischen den Flügeln und dem Rumpf. Damit die Maschine also an diesen Stellen nicht auseinander bricht, muss der Flügel-Rumpf-Übergang möglichst glatt sein. Im Idealfall sollte es ihn gar nicht geben. Mit Hilfe von Computersimulationen suchte Ivan Obraszov, Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften, und seine Kollegen nach der optimalen Form. Dabei mussten mehrere auf den ersten Blick unverträgliche Parameter unter einen Hut gebracht werden.

Der zukünftige Transporter sollte einerseits ein möglichst strömungsgünstiges Profil und eine möglichst geringe Leermasse haben, andererseits ein möglichst großes Volumen für die Nutzlast und den Brennstoff. Und: die Oberfläche sollte sich nicht zu stark erhitzen. Zwei passende Formen wurden gefunden: Erstens, die dreieckige Form, die bereits in der Luftfahrttechnik gut bekannt ist, und zweitens die noch kaum bekannte runde Form, die laut Simulationen gleich mehrere Vorteile zu haben scheint.

Sie verspricht zum Beispiel mit weniger Antrieb starten zu können, dank dem sogenannten Schirmeffekt: den Luftwirbeln, die beim Start vom Boden reflektiert werden und die runde Tragfläche der Maschine nach oben treiben. Dabei erlaubt die runde Form das maximal mögliche Volumen. Flugversuch mit einem Modell des Kosmoplans auf dem Rollfeld des Flugzeugwerks in Nischnij Nowgorod. Das Modell soll zeigen, wie Theorie und Praxis zusammenpassen. Im Test: das Flugverhalten des Mini-Kosmoplanes in unteren Atmosphäreschichten. Ein Profipilot ist am Steuer und geht alle Kunstflugmanöver konsequent durch. Der runde Apparat fliegt perfekt. Bei höheren Geschwindigkeiten, bei denen der Luftdruck enorm hoch wird, spielt nicht die Form des Fluggeräts, sondern eher das Material und die Konstruktion die entscheidende Rolle.

Dr. Juri Janowski, Direktor des Institutes für angewandte Mechanik: "Das Skelett unseres Kosmoplanes wird aus einem faserverstärkten Kunststoff gemacht - in Form einer Netzkonstruktion. In diesem Netz gibt es keine einzige Naht, keine einzige Lötstelle, das ist ein einheitliches Objekt. Die Glieder dieses Netzes sind unter speziellen Winkeln zusammengebaut, so dass das Netz den enormen Druck in alle Richtungen aushalten kann. Dabei ist es 5 mal leichter als Metall, also könnte das Gewicht des Kosmoplanes sehr effektiv minimiert werden. "

Nicht nur das Skelett des Kosmoplanes, sondern jedes kleinste Detail wird außerordentlichen Belastungen ausgesetzt, so auch der Kunststoff, aus dem das Chassis gemacht wird. Die Wissenschaftler interessiert die Nano-Struktur eines gewöhnlichen Flugzeuggummis. Dann simulieren sie verschiedene Belastungen und erkennen die Schwachstellen. Hieraus wollen sie die optimalen Beimischungen erproben, die das Material noch stabiler machen. So werden neue superfeste Materialien synthetisiert und ein Flugzeug wird allmählich zu einem Weltraumschiff. Alle fünf Tage könnte ein Kosmoplan in einen Erdorbit starten, selbstverständlich von einem ganz gewöhnlichen Flughafen. Die Transportkosten würden mit dem Kosmoplan von 7000 Euro pro Kilo auf gerade mal 300 Euro sinken: Optimistische Einschätzungen der russischen Wissenschaftler. Und fast unglaublich wirkt der Zeithorizont: In fünf bis acht Jahren wollen die Russen soweit sein, mit der Verwirklichung des Traumes von der Eroberung des Erdorbits.

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we614 Der Mond - Ein Trabant wendet uns das immer gleiche Gesicht zu

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http://www.3sat.de/nano

Irgendwann in ferner Zukunft wird der Mond sogar über einem Kontinent fixiert sein

Pluto und sein Mond Charon machen uns vor, was die Erde dereinst erwartet: Hier zeigen sich Planet und Trabant immer die gleiche Seite. Der Grund ist der gleiche, wegen dessen auch der Mond uns immer die (fast) gleiche Seite zuwendet: Gravitation und Reibungskräfte. Bekannt ist der Effekt von den irdischen Gezeiten: Die Anziehungskraft des Mondes hebt und senkt das Wasser - und auch ein wenig die Kontinente. Dabei muss Energie aufgewendet werden, die aus der Erdrotation stammt, die somit gebremst wird.

Gleiches ist beim Mond geschehen, doch weil er nur ein Sechstel der Erdmasse hat, ist er bereits so gestoppt worden, dass seine Rotation in etwa seinem Umlauf um die Erde entspricht. Er hat einfach "nicht mehr die Kraft", sich weiter unter der Erde wegzudrehen.

Doch auch die Erde wird dabei gebremst - aus historischen Aufzeichnungen über Sonnenfinsternisse hat man errechnen können, dass die Erdrotation sich seit Beginn der sumerischen Aufzeichnungen sich schon ein wenig verlangsamt hat. Beim Pluto ist der "Stillstand" bereits eingetreten, denn sein Mond Charon hat immerhin die Hälfte der Masse seines Mutterplaneten. Die Rotation des Mondes um seine eigene Achse dauert exakt 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten und 12 Sekunden. Doch scheint er gleichzeitig ein wenig zu "nicken" - man sieht mehr oder weniger vom Nord- und Südpol -, und auch ein wenig das Mondgesicht zu schütteln - im Endergebnis sind tatsächlich 59 Prozent der Mondoberfläche zu sehen.

Die Ursachen liegen in der Bahnphysik: Die Ost-West-Libration kommt dadurch zustande, dass der Mond sich regelmäßig um seine eigene Achse dreht, seine Bahn um die Erde jedoch kein Kreis, sondern eine Ellipse ist - und so kommt manchmal das westliche Mare Crisium weiter ins Blickfeld,, bisweilen aber auch das östliche Mare Procellarum.

Die Bahn des Mondes ist zudem noch gegenüber der Erdekliptik geneigt: So entsteht ein "Kopfschütteln" je nach Lage ober- oder unterhalb der Ekliptik, man sieht manchmal den südlichen Krater Tycho besser, manchmal das nördliche Mare Frigoris mit dem Ringwall Plato weiter vom Nordrand entfernt. Hinzu kommt noch ein dritter Effekt: Der Beobachter steht selten genau am Äquator, so dass noch die tägliche Libration sich aus der Parallaxe ergibt: Bei Mondaufgang sieht man ein wenig mehr vom Westrand, beim Untergang ein wenig mehr vom Ostrand.

Dass der Mond uns immer das (fast) gleiche Gesicht zuwendet, hat aber auch praktische Bedeutung in der Raumfahrt: Alle bemannten Mondlandungen haben auf der uns zugewandten Seite stattgefunden - denn sonst wäre ein Funkkontakt zu den Astronauten unmöglich gewesen.

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ps615 Film macht Hoffnungen auf Reformen in der Schule

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"Treibhäuser der Zukunft - Wie in Deutschland Schulen gelingen" erfolgreich

Wir können auch anders - zeigt ein Film über gute Schulen in Deutschland. Wenige Tage nach PISA II lockte der Streifen "Treibhäuser der Zukunft - Wie in Deutschland Schulen gelingen" von Reinhard Kahl am Sonntag, 12. Dezember 2004 Tausende Zuschauer in Sondervorstellungen von bundesweit 28 Cinemaxx-Kinos. Und am Ende der Vorführungen gab es wie in Hamburg und Göttingen großen Applaus. Der Dokumentarfilm berichtet über Schulen mit neuen Ansätzen und anregendem Lernklima.

Er stellt Schulen vor, die den elenden 45-Minuten-Takt der Schulstunden außer Kraft gesetzt haben. Er zeigt Kinder und Jugendliche, die hingebungsvoll allein oder gemeinsam mit Lernmaterial beschäftigt sind. Er lässt Lehrer zu Wort kommen, die bewusst ihr Einzelkämpfertum aufgegeben haben.

Der Film trifft den Nerv der Zeit und ihrer Kritik an der Schule. Nach dem zweiten internationalen PISA-Test haben sich die deutschen Schüler zwar teilweise leicht verbessert; die Kluft zwischen guten und schlechten Schülern wurde aber zugleich größer. Jenseits von Ideologie und Grundsatzstreit zeichnet Kahl das Porträt verschiedener Lernorte, die mehreres gemeinsam haben: Die Schüler arbeiten in Lerngruppen, die aus mehreren Altersstufen bestehen.

Sie lernen mit individuellem Tempo und unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. "Ich arbeite mehr in Mathe als in Deutsch. Und diese Woche habe ich mir vorgenommen, dass ich das Deutsch schaffe, auch da bin ich auch kurz davor", sagt ein Junge von der Bremer Schule Borchshöhe.

Die Lehrkraft entwickelt einen Arbeitsplan mit jedem und für jedes einzelne Kind. Die Grundhaltung ist Respekt. "Jedes Kind ist für sich einmalig und existiert nicht noch mal auf der Welt. Da kann ich doch nicht morgens einen Einheitsbrei über die Kinder gießen", betont Alfred Hinz, Rektor der katholischen Bodensee-Schule in Friedrichshafen, eine der ältesten Ganztagsschulen in Deutschland. Die Leiterin der Montessori-Gesamtschule in Potsdam, Ulrike Kegler, sagt: "Die Kinder dürfen nicht beschämt werden." Lehrer müssten mit ihrer Macht verantwortungsbewusst umgehen.

Das in den "Treibhäusern" gepflegte pädagogische Konzept geht von der Freude der Kinder am Lernen und am Begreifen ihrer Umwelt aus. Dazu gehören ein hohes Maß an selbstständiger Arbeit und Entscheidung sowie Projektunterricht. Auch lernen die Schüler den so angeeigneten Stoff angemessen zu präsentieren, sei es als Referat am Projektor oder als ein Essen nach mittelalterlichen Rezepten.

Damit üben sie zugleich Anforderungen aus ihrer späteren Berufswelt ein. Mit dem Mix aus Freiheit und Struktur im Schulleben gelingt es, selbst bei Siebtklässlern in der Hauptschule für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen. Dass Freude am Lernen und Leistung sich nicht ausschließen, ja sich vielmehr bedingen, betont Hinz. Die zentral vom baden-württembergischen Kultusministerium gestellten Arbeiten in der neunten und zehnten Klasse "schaffen wir mit einer Hand", sagt er.

Der vom Bundesbildungsministerium finanzierte Film hat selbst die DaimlerChrysler University für Führungskräfte beeindruckt. Mit ihrer Unterstützung wird derzeit der Film englisch untertitel, wie der Hamburger Filmemacher Kahl berichtet. Als Vorbild für das Management werde die neue Rolle der Lehrer gesehen, die stärker beobachten als Anweisungen erteilen.

Neben Bildungsforschern wie Hartmut von Hentig unterstützt der Chef der Unternehmensberatung McKinsey in Deutschland, Jürgen Kluge, die Biotope für ein gutes Lernklima. Die Wirtschaft von Morgen brauche flexible Mitarbeiter, "die aus eigener Motivation die höchstmögliche Leistung bringen".

Die bundesweite kostenlose Vorführung des Streifens am Sonntag war eine Gemeinschaftsaktion unter anderem der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, des Archivs der Zukunft und der Cinemaxx-Kinos. Der Filmtext ist auch als Buch zusammen mit drei DVDs erhältlich:

Treibhäuser der Zukunft

Wie in Deutschland Schulen gelingen"

Verlag: Beltz

ISBN 3-407-85830-2

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er616 Mit Sauerkrautdosen Internet für fast alle schaffen

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Berliner Verein "Freifunk" bastelt sich ein drahtloses Netz mit unorthodoxen Mitteln

Berliner Enthusiasten sind auf dem Weg, ein WLAN-Netz für die Großstadt zu errichten. Leute wie Jürgen Neumann vom Verein Freifunk haben dafür gesorgt, dass sich mittlerweile über weite Teile der Berliner Innenstadt ein Breitband-Datenfunknetz spannt, das unabhängig von Telekomkabeln funktioniert. Zudem ist es für die Teilnehmer auch noch sehr preiswert: Untereinander kommunizieren sie fast kostenfrei; die Gebühren für die wenigen notwendigen DSL-Anschlüsse ins Internet werden durch alle geteilt.

Die WLAN-Karten selbst sind sehr billig, doch kommen sie tatsächlich nur in Sichtweite untereinander in Kontakt. Für die weitere Verbindung müssen aber nicht immer Richtfunkantennen her, auch selbstgebastelte Lösungen aus Konservendosen reichen - dabei sind Sauerkraut-Dosen besser als die für Bohnen, einfach, weil sie wesentlich weniger rosten.

Sie haben ein berühmtes Vorbild: Das Basislager am Mount Everest ist so angebunden worden, US-amerikanische WLAN-Pioniere haben noch ein nahe gelegenes Dorf angeschlossen, so dass es dort ein Internet-Cafe gibt, für das die Touristen gerne Geld im Dorf lassen. Die Bewohner lenen so besser Englisch und können sich als Sherpas verdingen.

Auch an der Nordwestküste Dänemarks, in Djursland, gibt es das am weitesten entwickelte Funknetz Europas in einer extrem dünn besiedelten Gegend. Die Redakteure der eingestellten Lokalzeitung versorgen ihre Mitbürger nun per WLAN mit Nachrichten und denken über ein Regionalfernsehen nach. Per Funknetzwerk wird umsonst telefoniert - die drahtlose Kommunikation bringt eine neue soziale Vernetzung mit sich.

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me617 Die Körpergröße zeigt den Wohlstand einer Schicht

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Ökonom John Komlos hat die Daten von Jahrhunderten gesammelt und verglichen

"Wir haben gedacht, dass die Menschen im 20. Jahrhundert einfach größer geworden sind - aber das war nicht der Fall", so Ökonom John Komlos. "Es gab einen zyklischen Prozess: Es gibt in der Körpergröße genauso Zyklen wie in der Wirtschaft." Mit steigendem Wohlstand wachsen die Menschen. Dabei sind die Reichen im Durchschnitt immer etwas größer als die Armen. Je geringer der Unterschied zwischen Arm und Reich, um so größer wird der Durchschnitt. Noch schneiden die Deutschen nicht schlecht ab.

Seit dem Wirtschaftswunder schossen die Männer um sieben Zentimeter in die Höhe und sind heute durchschnittlich 1,79 Meter groß. Die Frauen schafften es mit ebenfalls sieben Zentimetern auf 1,67. Die Ostdeutschen dagegen, fand Komlos heraus, wuchsen seit den 50er Jahren nicht so viel: Dort war der Lebensstandard schlechter.

Doch zehn Jahre nach der Wende war der Rückstand aufgeholt. "Dieses evolutionäre Verhältnis hängt von der Ernährung ab, das Eiweiß spielt eine große Rolle, aber auch die medizinische Versorgung." Demnach geht es den Holländern, den weltweit Größten, heute am besten. Die gleichmäßige Verteilung des Reichtums im Sozialstaat, das ist Komlos sehr wichtig, lässt die Menschen wachsen. Selbst die Japaner haben einen Sprung von 14 Zentimetern in nur zehn Jahren gemacht, weil die Mehrheit vom wirtschaftlichen Aufschwung profitierte.

Dass die US-Amerikaner heute kaum größer sind als die traditionell kleinen Japaner, liegt an der schlechten Ernährung, aber auch an den großen Einkommensunterschieden in den USA. "Es ist nicht so allgemein bekannt, dass die Amerikaner 1816 zum Beispiel fast sieben Zentimeter größer waren als die Holländer. Und jetzt ist es ganz umgekehrt."

Dies zeige, dass der europäische Wohlfahrtsstaat bessere Möglichkeiten hat, den biologischen Lebensstandard der Bevölkerung zu erhöhen im Vergleich zu mehr marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft wie den Vereinigten Staaten. Historische Daten findet Komlos oft in jahrelanger Recherche in den ungewöhnlichsten Akten. Denn systematisch wurde die Größe nur beim Militär gemessen. "Es sind für Deutschland nicht so viele Daten für das 19. Jahrhundert vorhanden, weil viele dieser Akten im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurden."

Komlos' Schüler sind heute in Wirtschaftsinstituten verteilt - und die Körpergröße ist so gut untersucht, dass sie als Indikator für soziale Prozesse dienen kann. Sieben Zentimeter größer als die Unterschicht war die Aristokratie in Frankreich. Kein Wunder also, dass die Französische Revolution ausbrach.

Noch größer war damals nur der gut genährte englische und deutsche Adel. "Diese Unterschiede sind heute unvorstellbar; sie liegen heute eher bei drei, vier Zentimetern. In London war der Unterschied zwischen den ganz Armen wie der Oliver Twist und den ganz Reichen, den Gentry of Society, 22 Zentimeter." Auch wenn heute im Wohlstand die Chancen gut sind, weiter zu wachsen: Es gibt biologische Grenzen.

Die Männer werden im Durchschnitt nicht größer als 1,85 Meter, bei den Frauen ist bei 1,75 Schluss. Doch diese lichten Höhen sind nach Ansicht von John Komlos nur zu erreichen, wenn der Sozialstaat weiter für einen guten Lebensstandard sorgt. Sonst könnten wir auch wieder kleiner werden.

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co618 Gratis-Rückwärtssuche im Internet

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Der Internetdienst „Das Örtliche" bietet eine kostenlose Rückwärtssuche an. Damit ist es möglich, nach Angabe einer Telefonnummer Name und Anschrift des Teilnehmers zu finden:
http://www.dasoertliche.de

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so619 Märchen bei der Starthilfe

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Starthilfe ist notwendig, wenn die eigene Autobatterie aus irgendeinem Grund zu schwach ist oder sich entladen hat. Bei der Starthilfe werden zwei Autobatterien mit Starthilfekabeln verbunden. Mit der gebenden Batterie wird der hilfebedürftige Motor angeworfen. Anschließend reicht der Strom der schwachen Batterie aus, damit gefahren werden kann.
Fast jeder Autofahrer glaubt, dass beim Geben der Starthilfe der Motor eingeschaltet sein muss. Dies ist ein Märchen. Ich habe schon zweimal mit abgeschaltetem Motor erfolgreich Starthilfe gegeben. Es gibt keinen physikalischen Grund, weswegen man nur mit eingeschaltetem Motor die Starthilfe geben sollte. Warum sich dieses Märchen bis jetzt so lange gehalten hat, kann ich auch nicht sagen. Auch die Erwachsenen benötigen anscheinend noch Märchen.

(Im Leerlauf ist die Ladespannung in der Regel sogar noch geringer wie die Spannung einer vollen Batterie. Starthilfe mit laufendem Motor hätte überhaupt nur dann einen Sinn, wenn man im Leerlauf aufs Gaspedal drückt und die Drehzahl erhöht. Nur bei erhöhter Drehzahl gibt die Lichtmaschine auch mehr Spannung ab.)

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me621 Von schlaffen Muskeln und morschen Knochen

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Sportliche Aktivität fördert den stabilen Knochenbau entscheidend Je nach unterschiedlicher Belastung haben beispielsweise Sportler einen dickeren und einen dünneren Arm. Da dieser Muskel-Unterschied auch Einfluss auf die Festigkeit der Knochen hat, gibt das einen Hinweis für die Therapie von Knochenschwund. Prof. Eckhard Schönau, Kinderarzt an der Universität Köln, interessiert sich für das, was man anhand der Knochen herausfinden kann. Olympiasiegerin Marion Rodewald hat sich zur Verfügung gestellt, um die Festigkeit ihrer Knochen überprüfen zu lassen. Mit Röntgenstrahlen werden ihre Unterarm- und Unterschenkelknochen durchleuchtet. Die Knochenstruktur ist nur zum Teil Veranlagung. Durch eine gute Muskelnutzung und Muskelaufbau hat man die Möglichkeit, seine Knochen zu festigen. Am Knochenaufbau sind unterschiedliche Zellen beteiligt. Der Prozess wird durch die Muskelaktivität, die auf die Knochen wirkt, gesteuert. Bei entsprechend hoher Aktivität wird der Knochenaufbau ausgelöst. Durch knochenbildende Zellen wird Material angefügt. Dadurch vergrößert sich der Umfang und der Knochen wird dicker. Bei der Hockeyspielerin Marion Rodewald lässt sich eine herausragende Knochenausbildung am Unterschenkel erkennen. Die Knochenwandung ist sehr dick und sie hat im Vergleich zu nicht-Sportlern eine deutlich festere Knochenstruktur. Beim Vergleich zwischen der Knochendichte der Sportlerin und der Knochendichte einer Büroangestellten, zeigt sich, dass Marion Rodewalds Knochen viel dicker sind. Per Infusion erhält der an Knochenschwund leidende Marcel seit einem Jahr ein Medikament mit dem Wirkstoff Bisphosphonat, das den krankhaften Knochenabbau hemmen soll. Bislang konnte ein Knochenzuwachs in den Armen gemessen werden. Die medikamentöse Therapie hat also dort gut gewirkt, wo eine körperliche Aktivität vorlag und ein Aufbau der Muskulatur erfolgte. Auch wenn Marcel im Rollstuhl sitzt, bewegt er seine Arme viel. Aus diesem Grunde will Prof. Schönau nun mithilfe einer vibrierenden Platte die Muskelaktivität der Beine fördern. Bewegung ist unerlässlich, wenn die Knochen stabil bleiben sollen. Fehlt sie, üben die Muskel zu wenig Spannung aus. Für die knochenfressenden Zellen ist das der Befehl, Knochen abzubauen. Der Knochen wird von ihnen ausgehöhlt und damit dünner. Wie sich die Knochen entwickeln, hängt viel von jedem selbst ab. Besonders im Alter spielt der Muskelerhalt durch Sport eine zentrale Rolle. Wer also glaubt, mit einem Glas Milch oder einem Mineraldrink seinen Knochen etwas Gutes zu tun, hat nur dann Erfolg, wenn er sich gleichzeitig auch bewegt.

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er622 Erfahrung mit dem Megapulsegerät

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Ein Besitzer eines Megapulsegerätes, das die Autobatterie wieder regeneriert, schreibt mir im Dezember 2004:
Das erste Gerät habe ich sofort eingebaut. Damals war die Batterie kurz vor dem abserbeln. Bereits im September bei nur noch +7°C drehte der Anlasser ganz langsam. Diese langsamen Drehungen, die vor dem Batteriewechsel jeder kennt. Anscheinend hat sich die Batterie in der Zwischenzeit sehr gut erholt. Bei den gegenwärtigen 3-4 Minusgraden läuft der Anlasser wie nach dem Einbau einer neuen Batterie. So gesehen bin ich froh, jederzeit eine Batterie zu wissen, mit der sich das Auto sicher starten lässt.

http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

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er623 Ließ Hitler heimlich Ufos bauen?

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Auszug aus der Bildzeitung vom 6.12.2004:

Ein großes Geheimnis der deutschen Geschichte scheint gelüftet. Der angesehene Wissenschaftssender „Discovery" berichtet in einer Dokumentation am 18.12. 2004 im Sender Premiere Discovery Channel, über ein UFO-Programm der Nazis. Mit der „Wunderwaffe" wollte Hitler 1944 den Krieg doch noch gewinnen.

Der Untergang nahte. Doch Hitler glaubte an die Wunderwaffe. Meinte er die UFOs?

Eine Dokumentation des renommierten TV-Senders ..Discovery" enthüllt neue. größenwahnsinnige Details über Hitlers letzte Hoffnung: das geheime Fliegende-Untertassen Bauprogramm der Nazis. Deckname V 7.

Ende 1945. Noch regiert der Terror des Dritten Reichs Europa. Aber die 6. Armee in Stalingrad hat kapituliert, das Afrikakorps ist zerschlagen. Und im Westen wächst die Angst vor der Invasion.

Hitler glaubt weiter an den Endsieg - und an bizarre Wunderwaffen. Mit bombentragenden, fürs Radar unsichtbaren „Flugkreiseln" will er den Himmel über Europa zurückerobern. In einem Skoda-Werk in Prag schrauben Nazikonstrukteure an einem Prototyp. Der junge Ingenieur Andreas Epp hatte den Luftwaffengenerälen einen Brief mit Bauzeichnungen geschickt. Doch die lassen ihn nicht mitbauen. In seinen Erinnerungen berichtete Epp (gestorben 1997): ..Ich hörte, dass sie in Prag an meinen fliegenden Scheiben arbeiteten. Ich war wütend, weil sie meine Idee geklaut hatten." Epp fährt nach Prag und schleicht sich zum geheimen Entwicklungsgelände. „Dort sah ich ein merkwürdiges Objekt direkt über mir. Es hatte keine Flügel."

Wie flogen die Nazi UFOs?

Der englische Flughistoriker Henry Stevens: „Es gab 15 Prototypen, im Auftrag der SS produziert. Sie hatten Propeller an der Unterseite und einen Düsenantrieb."

1944. Erste Tests mit den UFOs waren erfolgreich. Hitler reist zu seinem Verbündeten Mussolini. Stolz präsentiert er dem „Duce" seine neue Wunderwaffe. Mussolinis damaliger Rüstungsberater, Luigi Romersa (84), sagt „Discovery": .,Das war außergewöhnlich. Das UFO war rund. hatte in der Mitte ein Cockpit mit einer Plexiglas-Kuppel. An allen Seiten waren Düsenantriebe."

Doch über den Schlachtfeldern des Krieges tauchen die UFOs nicht mehr auf. Konstruktionsfehler, Materialmängel und die vorrückenden Alliierten verhindern den Einsatz. Im Frühjahr 1945 zerstören die Konstrukteure die Skoda-Fabrik in Prag, ihre Skizzen und die Prototypen - kurz bevor die Rote Armee einrückt. In Pilsen besetzen US-Truppen das Skoda-Werk. Tage später kapituliert Deutschland.

Hitlers Traum, der Alptraum Europas, ist vorbei.

Aber bis heute halten sich Gerüchte, der deutsche Konstrukteur Epp habe sein bei Skoda entwickeltes UFO nach Kriegsende im Auftrag der CIA gebaut...

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ps624 SPINNEN UNTER DROGEN

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(Artikel Ohne Quellenangabe)

Wer Ecstasy oder Cannabis nimmt, muss langfristig mit Gedächtnisproblemen rechnen, heißt es in einer neuen britischen Studie. Das gilt offenbar nicht nur für Menschen, sondern auch für Spinnen, wie Forscher der Nasa schon früher herausgefunden haben. Sie setzten die Tiere unter verschiedene Drogen, um zu sehen, wie diese die Fähigkeit beeinflussen, Spinnennetze zu weben. Heraus kamen Kreationen, die mit ordnungsgemäßen Fliegenfanganlagen nicht mehr viel gemein haben. Aufgeputscht mit Ecstacy oder Speed, webten die Spinnen wild drauflos, ließen im Übereifer jedoch klaffende Löcher im Geflecht. Auf einem LSD-Trip spannen sie zwar gleichmäßig, aber unvollständig. Benebelt von Marihuana, schienen sie nach einer Weile einfach die Lust zu verlieren. Unter Chloralhydrat, enthalten in Schlaftabletten, fingen sie gar nicht erst richtig an. Koffein jedoch, die wohl üblichste Droge von allen, hatte die bizarrste Wirkung; Die Spinnen knüpften die Fäden völlig planlos aneinander.

Kommentar von Rolf Keppler: Man hätte ja auch noch Alkohlol testen können.

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me625 Männer werden durch Weichmacher unfruchtbar

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http://www.3sat.de/nano

Phthalate kommen in Kunststoffen, Lacken und Kosmetikartikeln vor Prof. Jürgen Angerer und sein Team von der Uni Erlangen haben nachgewiesen, dass bei zehn Prozent der untersuchten Personen die Phthalat-Mengen über der täglich tolerierbaren Konzentration liegen - Phthalate stehen im Verdacht, unfruchtbar zu machen. Tierversuche haben gezeigt, dass die Testosteronproduktion herabgesetzt wird: Die Hoden verkleinern sich, es werden weniger Spermien gebildet. Die Durchschnittsbevölkerung schied Phthalate in bereits bedenklichen Mengen aus. Dabei war keine der Testpersonen den Weichmachern beruflich ausgesetzt. Sie sind in Lacken, Kosmetikartikeln und fast allen Kunststoffen zu finden. Derzeit sind EU-weit 30.000 ungetestete Chemikalien in konsumentennahen Anwendungen auf dem Markt. Schon in den 1970er Jahren konnten amerikanische Wissenschaftler Veränderungen der Geschlechtsorgane, verursacht durch DDT, nachweisen. Die Fruchtbarkeit der Männer in Deutschland geht zurück und nähert sich einem Wert, der von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) als "kritisch" eingestuft wird. Das ist das Ergebnis von Medizinern der Uniklinik Hamburg-Eppendorf im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes "EDEN" ("Endocrine Disrupters"), bei dem die Fruchtbarkeit von Sperma untersucht wird. Eine mögliche Ursache für diese Störungen wird neben anderen auch in der Belastung des Fetus mit Hormonen bereits während der Schwangerschaft gesehen. In der Schwangerschaft werden sie dann von der werdenden Mutter auf das ungeborene Leben übertragen. Dort greifen sie in ganz sensible Lebensphasen ein und schädigen das Neugeborene. Die Folgen machen sich nach Jahrzehnten auch durch Unfruchtbarkeit bemerkbar. Selbst bei gesunden Paaren mit normaler Fruchtbarkeit liegt die Wahrscheinlichkeit, ein Kind zu bekommen, bei jedem Zyklus der Frau bei nur etwa 20 Prozent. Doch während sich normalerweise bei den meisten Paaren innerhalb weniger Monate eine Schwangerschaft einstellt, sind rund zwei Millionen Paare in Deutschland von ungewollter Kinderlosigkeit betroffen.

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en626 Selbstbauversuch Freie Energie

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Rolf Alke, rolfalke@freenet.de , schreibt mir:

Ich habe von dir die CD und den Film bekommen, ist ganz interessant was da alles zu sehen ist. Ich arbeite schon seit drei Jahren an einer Zelle, muss aber sagen, dass ich bis jetzt zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen bin. Ich habe ein Gestell in dem ein 1,8 Liter Golf Motor eingebaut ist der mit einer Mono Einspritzung sehr gut läuft. Soll heißen ich habe einen Motor der genau so lauffähig ist als wenn er in einem Auto eingebaut währe. Ich habe jetzt also schon verschiedene Zellen nachgebaut und mit gepulstem und auch nicht gepulstem Strom gearbeitet. Das letzte Projekt war die Joe Zelle nach zu bauen, sie ist soweit fertig aber schon jetzt kann ich sagen das dass Ergebnis schlecht ausfällt. Ich versuche jetzt eine Zelle die ich selbst entworfen habe und einen Free Geet Processor zu kombinieren. Bin dabei einen Processor zu bauen, hatte aber noch ganz gern mehr Informationen über den Aufbau eines Free Geet Processors. Ich würde mich sehr freuen wenn du mir noch was schicken könntest, aus dem man ersehen kann wie ein Processor für einen 4 Zylinder Motor aufgebaut ist.

Rolf Alke

Kommentar von Rolf Keppler: Bei Interesse setzen Sie sich bitte direkt mir Herrn Rolf Alke
rolfalke@freenet.de in Verbindung

 

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um627 Hirsche im Winterschlaf

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Hirsche regeln im Winter ihren Puls von 80 auf 40 Pulsschläge pro Minute herunter und die Körpertemperatur sinkt um fast 20° C, falls sie nicht künstlich mit eiweißhaltigem Futter gefüttert werden. So wie es aussieht, wird erst durch die Winterfütterung erreicht, dass es zu Verbissschäden an Bäumen kommt.

Vollständige Info unter:

http://www.wdr.de/tv/q21/1112.0.phtml

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me628 Asbest: Der langsame Tod

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Dienstag, 30. November 2004 um 21:50
Asbest: Der langsame Tod
Dokumentation, Frankreich 2004, Erstausstrahlung
Von: Sylvie Deleule

Bekannt ist die gesundheitsschädigende Wirkung von Asbest schon lange. Und doch dauerte es Jahrzehnte, bis seine Verwendung verboten wurde. Noch heute wird er in einigen Ländern der Erde eingesetzt. Wie kam es zum leichtfertigen Umgang mit der gefährlichen Faser?

In den meisten Industrieländern ist Asbest heute verboten. Doch noch immer richtet der Stoff Unheil an. In den nächsten 30 Jahren werden in Europa 500.000 Menschen an asbestbedingten Krankheiten sterben, so eine Studie. Allein in Frankreich werden es 100.000 sein. Asbest war lange ein von Industrie und Ingenieuren geschätztes Material: feuerfest, praktisch und nicht teuer. So konnte man es überall finden, in Elektrohaushaltsgeräten, in Gebäuden verbaut, auf Baustellen und in Fabriken. Doch unter Ärzten waren die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Asbest seit Jahrzehnten bekannt. Und seit den 70er Jahren wusste man erwiesenermaßen, dass Asbest Krebs erregend ist. Wie ist es zu erklären, dass mit der Gesundheit der Arbeitnehmer, ja der ganzen Bevölkerung, so leichtfertig umgegangen wurde? Wie kann man akzeptieren, dass Asbest noch heute in vielen südlichen Ländern zum Einsatz kommt? In ihrer internationalen Untersuchung zeigt Sylvie Deleule, in wessen Interesse es lag, die Ausmaße des Desasters so lange zu verbergen, und wer das Schweigen so sorgfältig organisierte.

http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=453670,day=4,week=49,year=2004.html

Kommentar von Rolf Keppler: In Brasilien wird Asbest nach wie vor in großem Stil abgebaut. Immerhin kommt es dort mittlerweile zu Prozessen, woraufhin Entschädigungen gezahlt werden.

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er628 Stufenloses Getriebe

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Dass in der Antriebstechnik noch wahre Revolutionen möglich sind, belegt die He-log GbR in Beilstein. Sie vertreibt das weltweit erste rein mechanisch funktionierende stufenlose Getriebe. Mehr als 15 Jahre hat Erfinder und Kaufmann Werner Heck aus Schwieberdingen getüftelt und so manchen Rückschlag erlitten. Mit typisch schwäbischer Beharrlichkeit hat er weiter gemacht und mit dem Stuttgarter Ingenieurbüro oacis baur & kluge GbR einen Partner für die Entwicklungsarbeit gefunden. Das Ergebnis: Das erste stufenlose Getriebe der Welt ohne konstruktionsbedingte Begrenzungen. Nun versucht er zusammen mit Kaufmann Axel Kraft und einem Münchener Patentbüro die neue Technik weltweit überall dort zu lizensieren, wo Maschinen mit Getrieben eingesetzt werden. "Denkbar sind Schiffsmotoren ebenso wie Lokomotiven, Autos, Nutzfahrzeuge oder auch Windkraftanlagen oder stationäre Maschinen", sagt Heck. Sein Beispiel zeigt ein weiteres Ingredienz von Innovation: Enthusiasmus. Leidenschaftliche Begeisterung, so scheint es, ist bei den Unternehmen im IHKBezirk reichlich vorhanden – die beste Voraussetzung für weitere technische Revolutionen.

http://www.heilbronn.ihk.de/upload_dokumente/wnews/wnews_36.pdf

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me629 Arzthaftpflicht

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Auszug aus

http://www.stern.de/tv/sterntv/index.html?id=532646&nv=cp_L2_tt

Mittwoch 24.11.2004 | 22:15 Uhr 

Beginn des Artikels

stern TV - RTL

Keine Chance auf Schadensersatz - Wenn Ärzte ohne Haftpflichtversicherung praktizieren

Jeder Autofahrer muss eine Haftpflichtversicherung abschließen, bevor er am Straßenverkehr teilnimmt. Jeder Rechtsanwalt muss haftpflichtversichert sein, bevor er einen Fall übernimmt.
Nur für Ärzte gibt es ein solches Gesetz nicht. Die Folge: Immer wieder gehen Patienten in Deutschland leer aus, wenn sie nach einer misslungenen Operation oder Fehlbehandlung Schadensersatzansprüche an ihren Arzt stellen. Denn wenn der nicht haftpflichtversichert oder vermögend ist, haben die Betroffenen keine Chance, an ihr Geld zu kommen. So geht es auch Martina Goerke. Ihr Mann starb an Hautkrebs, nachdem ein Pathologe die eingereichte Gewebeprobe irrtümlich als gutartig eingestuft hatte. Jetzt klagt die junge Frau seit Jahren vergeblich auf Schadensersatz. Wie viele Ärzte in Deutschland ohne Haftpflichtversicherung praktizieren, weiß niemand. Experten schätzen, dass allein jeder dritte Schönheitschirurg nicht hinreichend versichert ist.

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ps630 Geistheiler in der Landesschau Baden Württemberg

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Themen am Mittwoch, 24. November 2004: Geistheiler in der Landesschau Baden Württemberg
Sind sie Wunderheiler oder Scharlatane? SWR-Redakteur Markus Frank war bei Stephan Dalley, Geistheiler aus Bietigheim-Bissingen. Die Patientin, die bei ihm Hilfe sucht, ist durch einen Zeckenbiss an Borreliose erkrankt. Stephan Dalley verspricht, sie zu heilen.
Experte im Studio ist Leiter: Dr. Harald Walach, Psychologe an der Uni Freiburg. Er hat eine Studie über Ferngeistheiler geleitet.

Kommentar von Rolf Keppler:
Dr. Harald Walach hat ca. 400 Menschen von Geistheilern per Fernheilung nur per Bild ein halbes Jahr behandeln lassen. Laut seiner Aussage war in dieser Studie auch eine Kontrollgruppe drin und die Erfolge bei den behandelten waren deutlich besser wie in der Kontrollgruppe.

Dachverband Geistiges Heilen e.V.
http://www.swr.de/redirect/http:/www.dgh-ev.de/index.html

Homepage von Herrn Dalley
http://www.dalley-energie.de

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me631 Cholesterinwert: Panikmache der Krankheitserfinder?

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http://www.3sat.de/nano

Warnungen vor einem überhöhten Wert im Blut sollten überprüft werden, so ein Arzt "Wir werden cholesterinkrank gemacht", meint der Hausarzt Dr. Walter Dresch: "Wenn man die Statistiken sieht, hätten 90 Prozent der erwachsenen Bevölkerung einen zu hohen Cholesterinwert - das kann nicht stimmen." 1990 wurde der Grenzwert für Cholesterin auf 200 Milligramm pro Deziliter festgelegt - doch Kritiker meinen, es sei nicht bewiesen, dass ein erhöhter Cholesterinwert das Leben verkürze. Bei zu viel Cholesterin bestehe die Gefahr, dass sich die Moleküle in den Arterien festsetzten. Diese verstopfen und so steigt das Herzinfarkt-Risiko. "Wenn ein Kind einen Wert von 200 hat, ist das bedenklich", räumt auch Dr. Dresch ein. "Aber wenn ein 50-Jähriger einen Wert um 250 hat, dann ist das ein Idealwert." Dennoch wird er deswegen mit Medikamenten behandelt. Der Umsatz liege hier bei 30 Milliarden Euro, schätzen Experten. Das umsatzstärkste Medikament der Welt ist ein Cholesterinsenker. Die Ursachen werden in der Vermarktung gesehen, selbst wenn der Vorsitzende der Lipid-Liga gemäßigte Töne anschlägt: "Das ist eine von gewollte oder ungewollte Fehlinterpretation dessen, was wir seit Jahren sagen", so Prof. Achim Weizel. "Ab 200 sollte nicht behandelt, sondern untersucht werden. Wenn jemand einen Wert hat von unter 200, kann man sich in der Regel zufrieden geben, wenn man nicht eine familiäre Belastung hat." Doch der "Informationsfilm" der Lipid-Liga wurde von Pfizer produziert, einem Pharma-Giganten, der 2003 mehr als ein Viertel seines gesamten Umsatzes allein mit einem Cholesterin-Senker gemacht hat. Nach den Sponsoren der Lipid-Liga gefragt, räumt auch Weizel ein: "Das sind die Hersteller der Lipid-senkenden Präparate, die aber keinerlei Einfluss haben auf das, was wir sagen."

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ps632 Alternative Radiosendungen

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Folgende Radiosendungen lassen sich unter
http://cropfm.mur.at/past_shows.htm anhören und teilweise ansehen:

The Three Hares Project - 12.11.2004

Das Maramba-System - 29.10.2004

Morphogenetische Felder - 15.10.2004

Impfungen - 01.10.2004

Chemtrails Update - 17.09.2004

News from Linda Moulton Howe - 03.09.2004

"Perlenblut", Kornkreise und der Große Bruder - 20.08.2004

Wild Things - 06.08.2004

Das Geheimnis der Joe-Zelle - 23.07.2004

Antigravitation und alternative Physik - 09.07.2004

VSA Wassertechnik - 25.06.2004

Spirituelles Tagebuch - 11.06.2004

Chemtrails - 28.05.2004

Schauberger Einsichten - 14.05.2004

POP Mythologie - 30.04.2004

Nicola Wohlgemuth - 16.04.2004

Delicate Earth History Science - 02.04.2004

Darwin, die Evolution und jede Menge Missing Links - 19.03.2004

MIB - 05.03.2004

Grünes Licht - 20.02.2004

Lammers Mars - 06.02.2004

Mars Chat - 23.01.2004

The Big Show of Hoaxes - 09.01.2004

Big Brother 2003 - 26.12.2003

Wasser am Ende der Welt - 12.12.2003

Michael Glickman - 28.11.2003

Die Rückkehr des Nibiru - 14.11.2003

The truth is out there - 31.10.2003

Kontakt - 03.10.2003

The Unexplained - 19.09.2003

New World Economy - 22.08.2003

Crop Circle Spotting 2003 - 22.08.2003

PIA - Public Information Attack - 08.08.2003

Das neue alte Wissen - 25.07.2003

Urban Lifeforms - 11.07.2003

New World Disorder - 27.06.2003

Die Stirling-Maschine - 13.06.2003

Steinerne Rätsel - 30.05.2003

Channeling - 16.05.2003

Super Ionisiertes Wasser 2 - 02.05.2003

Freiheits-Krieg - 18.04.2003

Planet X - Nibiru - 04.04.2003

Die größte Show des Universums – 21.03.200

NESARA (ist Nesara der eigentliche Hintergrund für den 11.9.2001? War das Nesaraprogramm in Computern der Twintowers verwaltet worden? )

Big Brother - 21.02.2003

Neue Medizin - 07.02.2003

G7 - 24.01.2003

Super Ionisiertes Wasser - 10.01.2003

Mobilfunk - 13.12.2002 Archive

Zeppelin NT - 29.11.2002 Archive

Zeitreisen und die Föderation von Damanhur - 15.11.2002 Archive

Schauberger verschollene Entdeckung - 01.11.2002 Archive

Schauberger Technologie und Umkehrosmose - 19.10.2002 Archive

Gott kam von den Sternen - 04.10.2002 Archive

Crop Circle Spotting 2002 - 09.08.2002 Archive

Zeitreisen - Pater Ernettis Chronovisor - 26.07.2002 Archive

Crop Circles II - Das Kornkreis Phänomen - 12.07.2002 Archive

Die "freie" Presse - 14.06.2002 Archive

Mah Jongg - 31.05.2002 Archive

Reiki - 17.05.2002 Archive

IMEDIS und die Zukunft des Heilens - 03.05.2002 Archive

The Electric Light Orchestra - 05.04.2002 Archive

Schamanen des 20. Jahrhunderts - 22.03.2002 Archive

Tarot - 8.03.2002 Archive

Indigo Children - 8.02.2002 Archive

Die Mayas - 25.01.2002 Archive

Warum haben wir 2002? - 11.01.2002 Archive

Die Finder - 02.12.2001 Archive

Anastasia - Zeugin einer 10.000 Jahre alten Kultur - 16.11.2001 Archive

Steinheilkunde - 02.11.2001 Archive

Astrologie II - 19.10.2001 Archive

Quantum II - 05.10.2001 Archive

Transpersonale Psychologie - 07.09.2001 Archive

Astrologie - 24.08.2001 Archive

Quantum - 12.08.2001 Archive

Neue Wasserstofftechnologien und Raumantriebe - 29.06.2001 Archive

Beeinflussung des Wassers durch Musik und Bewußtsein - 15.06.2001 Archive

Weise Magie - 01.06.2001 Archive

What's Next [updated] - 04.05.2001 Archive

Über die Auflösung des Grundgedankens - 20.04.2001 Archive

Reinkarnation - 06.04.2001 Archive

The World Wide Wiretap - Knowledge Management - 23.03.2001 Archive

Drunvalo Melchizedek - 09.03.2001 Archive

Teslas Erben - 23.02.2001 Archive

Mythos ist Geschichte - 26.01.2001 Archive

Peter Heissenberger - 12.01.2001 Archive

Kraft der Gedanken
- 29.12.2000 Archive

Esperanto - 15.12.2000 Archive

Nuoc Mam Special - 01.12.2000 Archive

Neue Heiden - 17.11.2000 Archive

Globale Bildungsmacht als ideologische Droge - 3.11.2000 Archive

Wilhelm Reich II - 20.10.2000 Archive

Das UFO-Phänomen - 06.10.2000 Archive

Tesla, Schauberger und doch nur Exxon [updated] - 22.09.2000 Archive

imn und Kairo - 08.09.2000 Archive

UFOlogie auf dem Weg zur Religion - 25.08.2000 Archive

Kunst kommt von Krankheit (Clemens Krauss) - 28.07.2000 Archive

Viktor Schauberger II - 14.07.2000 Archive

Wilhelm Reich - 30.06.2000 Archive

Crop Circles - Das Kornkreis Phänomen - 15.06.2000, WH am 11.08.2000 Archive

Viktor Schauberger - 02.06.2000 Archive

Ist Kunst gefährlich? - 19.05.2000 Archive

Nikola Tesla - 05.05.2000 Archive

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me633 Wie härten Fluoride den Zahnschmelz?

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http://www.3sat.de/nano

Bindung zwischen Fluorid und Zahnschmelz macht die Zähne hart
Fluoride härten den Zahnschmelz nicht von innen, sondern von außen: Die negativen geladenen Fluor-Verbindungen bilden an der Zahnoberfläche zusammen mit positiven geladenen Teilchen im Zahnschmelz einen festen Verbund und verhindern so den Zerfall des Zahnschmelzes. Das brachte nun eine Computer-Simulation ans Licht, über die der Online-Dienst der Fachzeitschrift
Nature berichtet (22. Januar).

Der
Zahnschmelz besteht, chemisch gesehen, aus positiv geladenen Kalziumteilchen und negativen Phosphatteilchen, die zusammen das so genannte Hydroxyapatit ergeben. Kommt die Zahnoberfläche beim Essen oder auch einfach durch den Speichel mit Säuren in Berührung, werden die Kalziumteilchen einfach weggespült. Die Folge: Der Zahn löst sich langsam, aber sicher auf. Dass Fluoride – ebenfalls negativ geladene, fluorhaltige Teilchen – diesen Prozess aufhalten können, ist schon seit vielen Jahren bekannt. Wie sie jedoch genau wirken, konnten Zahnärzte und Chemiker bisher nicht beantworten.

Nora de Leeuw vom
Birkbeck College in London nutzte nun die Hilfe von Computern, um den Weg der Fluoride in den Zahn zu simulieren. Dabei entdeckte sie, dass die Beziehung zwischen dem negativen Fluorid und dem positiven Kalzium oberflächlicher zu sein scheint als bisher vermutet: Die Fluoridionen bleiben fest an einigen Kalziumteilchen an der Zahnoberfläche haften und verankern die positiven Teilchen so in einem festen Netzwerk, dass sie nicht mehr weggespült werden können.

Da die Fluoride nur in die äußersten Schichten des Zahnschmelzes eindringen, werden sie beim Kauen wieder abgeschliffen, sagt de Leeuw. Um also einen langfristigen Effekt zu erzielen, muss eine Fluoridbehandlung, sei es beim Zahnarzt oder durch Zahncreme beim täglichen Zähneputzen, ständig wiederholt werden. Nora de Leeuws Ergebnisse zeigen auch, dass es nicht nötig ist, als kleines Kind bereits Fluorid mit dem Trinkwasser oder der Nahrung aufzunehmen: Der weitverbreitete Glaube, Fluorid müsse bereits bei der Bildung der Zähne im Kleinkindalter eingebaut werden, lässt sich durch ihre Ergebnisse nicht bestätigen.

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/236716

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um634 Geisteskranke Gentechnik

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http://www.3sat.de/nano

Unfruchtbare Gentechnik-Pflanzen durch Gentechnik

Nach Tabak und Tomate sollen demnächst Versuche mit Weizen und Raps folgen

Nach Tabak und Tomate sollen demnächst Versuche mit Weizen und Raps folgen Wissenschaftler vom Biozentrum der Uni Würzburg haben es geschafft, bei Pflanzen ganz gezielt die Pollen zu sterilisieren. Sie begnen damit den Einwänden von Kritikern der Gentechnik: Die Pollen dieser Gewächse könnten verwandte Wildpflanzen befruchten, es komme zu Kreuzungen mit unabsehbaren Folgen für das Ökosystem. Rein äußerlich unterscheiden sich die Tomaten- und Tabakpflanzen beim Forschungsteam von Professor Thomas Roitsch am Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie nicht von anderen Pflanzen ihrer Art. In den Blüten wachsen männliche Geschlechtsorgane heran, die Staubgefäße, und beginnen mit der Pollenproduktion. Aber dann bleibt die Entwicklung stehen, die Pollen kommen nicht zur Reife und sind darum auch nicht zur Befruchtung fähig - die Pflanze kann ihre Gene nicht weitergeben. "In den männlichen Blütenteilen gibt es eine spezialisierte Zellschicht, deren einzige Aufgabe es ist, die heranreifenden Pollen mit Nährstoffen zu versorgen", erklärt Roitsch.

Für diesen Prozess sei das Enzym Invertase unerlässlich. Die Würzburger Wissenschaftler haben dafür gesorgt, dass dieses Enzym nicht mehr funktioniert - und zwar ausschließlich in der Zellschicht, welche die Pollen ernährt. In allen anderen Teilen der Pflanze kann die Invertase ihre Aufgaben hingegen uneingeschränkt erledigen. Damit haben die Forscher laut Roitsch ein "subtiles und hoch effizientes" Werkzeug in der Hand, um die unkontrollierte Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen zu verhindern. Was bei Tomate und Tabak schon geglückt ist, soll nun auch bei anderen Nutzpflanzen versucht werden, zunächst bei Weizen und Raps. Gerade letzterer ist dafür bekannt, dass er sich leicht mit seinen wild wachsenden Familienangehörigen kreuzt. Weltweit wird derzeit an gentechnisch veränderten Pflanzen gearbeitet, die gegen Schädlinge und Krankheiten unempfindlich oder besser an bestimmte Klimabedingungen angepasst sind als herkömmliche Sorten.

Würden diese neuen Eigenschaften durch Auskreuzung auf Wildpflanzen übertragen, könnten diese gegenüber anderen Pflanzen einen Vorteil erlangen: "Möglicherweise würden sie Krankheiten besser überstehen als ihre Nachbarpflanzen oder bei Trockenperioden länger überleben", so der Würzburger Professor. Die Pflanzen mit den neuen Eigenschaften könnten sich schneller vermehren und ausbreiten. Das würde die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft verändern und sich vielleicht auch auf die Tierwelt auswirken.

Neben bereits kommerziell angebauten krautigen Gentech-Pflanzen wie Sojabohnen werden in wenigen Jahren auch gentechnisch veränderte Bäume für die Holzwirtschaft oder zum Abbau von Schadstoffen im Boden zur Verfügung stehen, wie Roitsch prognostiziert. Pollen werden von den meisten Pflanzen in großen Mengen gebildet und von Insekten oder vom Wind - je nach Wetterlage bis zu mehrere Kilometer - vom Feld weggetragen. Daher setzen die beiden zurzeit wichtigsten Strategien an den Pollen an: Entweder wird die Pollenbildung der Gentech-Pflanzen unterbunden oder aber die Pflanzen werden so gezüchtet, dass ihre Pollen erst gar keine fremden Gene enthalten. Thomas Roitsch verfolgt die erste Strategie, weil die andere für eine generelle Anwendung derzeit noch zu viele Hindernisse berge.

Kommentar von Rolf Keppler: Hirnissiger kann Forschung nicht mehr sein. Was passiert mit Menschen oder Tieren, wenn diese das Gen zwangsweise oder freiwillig fressen? Werden diese vielleicht auch unfruchtbar? Das Ziel dieser Forschung scheint nur zu sein, ein Saatgut herstellen zu wollen, das man jedes Jahr neu an Bauern verkaufen kann. Am besten man bringt ein Schild an die Forschungsstätte der Wissenschaftler an: Vorsicht geisteskranke gentechnikverseuchte Wissenschaftler, die Gott spielen wollen.

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me635 Muskeln statt Stammzellen stärken das Herz nach dem Infarkt

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http://www.3sat.de/nano

Ein durch einen Herzinfarkt geschwächtes Herz kann mit körpereigenen Muskelzellen gestärkt werden. Wissenschaftler aus dem Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf haben einem Infarktpatienten Muskelzellen aus dem Oberschenkel entnommen und diese in das geschwächte Herz injiziert. Daraufhin bauten sich die Muskelzellen zu Herzmuskelzellen um und haben das Herz stabilisiert. Diese Methode könnte die umstrittenen Stammzelltherapien überflüssig machen. Stammzellen sind in der Lage, sich in jeden Zelltyp zu verwandeln, das sei bei Infarktpatienten aber gar nicht notwendig. Für die Stärkung der Herzmuskulatur reiche es, mit gewöhnlichen Muskelzellen zu arbeiten.

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er636 Luftwäscher

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 09.11.2004: "Gesundes Klima"

Luftwäscher

Luftreiniger sind besonders im Frühling und im Sommer zur Pollenflugzeit eine sinnvolle Sache. Doch viele Systeme sind unhandlich und wartungsintensiv. Auch der "atmende" Luftwäscher sorgt überall in der Wohnung für gutes Klima.

 Staubflocken und Zigarettenrauch werden aufgesaugt und neutralisiert. Seine Besonderheit ist, dass er fast keine Reinigung braucht, ganz ohne Chemie arbeitet, extrem einfach konstruiert und sehr klein ist. Das preiswerte Gerät besteht aus einer Wasserschale, einem kleinen PC – Lüfter, einem Intervallschalter und einer mehrschichtigen Filtertüte. Bei der Tüte hält die untere Folie das Wasser und die obere Gewebefolie filtert die Luft. Durch den zeitgesteuerten Intervallschalter wird Luft in die Filtermatte gesaugt. Diese bläst sich auf, die Luft strömt durch die Filtermatte, wird befeuchtet und gereinigt.

Ist die Filtermatte durch das Gebläse getrocknet, so schaltet sich der Lüfter ab, die Filtertüte taucht wieder in das Wasser ein. Der Schmutz wird an das Wasser abgegeben, dann saugt sich die Filtermatte erneut mit Wasser voll. Das einfach geniale System kommt mit sehr wenig Wasser aus, das nur aller 10 bis 14 tage ausgewechselt werden muss.

Karl König

Geschwister Scholl Str. 23
73760 Ostfildern
E-Mail:
karl.koenig@karl-koenig.de

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er637 Dunstabzugshaube

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 09.11.2004: "Gesundes Klima"

Abzugshauben waren ein lange vernachlässigtes Stiefkind bei der Küchenentwicklung. In fast allen anderen Bereichen, wie Herd, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank oder Geschirrspüler hielt modernste Infrarot- und Digitaltechnik Einzug.

Nur für die Dunstabzugshaube blieb alles beim Alten. Doch jetzt weht auch hier ein frischer Wind. Nach einem völlig neuen Abzugsprinzip arbeitet die einfach geniale Designer-Dunstabzugshaube "BERBEL". Sie saugt die Abluft nicht über eine Fläche, sondern durch eine längliche Öffnung an. Die Luft wird beim Einsaugen stark beschleunigt und danach im Inneren der Abzugshaube durch die Zentrifugalkraft noch zweimal bogenförmig umgelenkt. Durch die hohe Geschwindigkeit, mit der sich die Luft bewegt, werden Fettpartikel und Staubteile einfach "aus der Bahn geworfen". Das Fett landet in zwei aufklappbaren Edelstahlwannen. Dort kann es beim Reinigen schnell und leicht entfernt werden. Einfach aufklappen, auswischen und alles ist hygienisch sauber. BERBEL Ablufttechnik GmbH

Postfach 1461
48432 Rheine
Tel.: 05971/ 80 80 90
Fax: 05971/ 80 80 910
E-Mail:
info@berbel.de

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me638 Raumluftanalyse

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Sendung vom 09.11.2004: "Gesundes Klima"

Mitunter fühlt man sich krank, ohne dass der Arzt etwas finden kann. In solch einem Fall können Raumschadstoffe der Auslöser sein. Klarheit darüber schafft eine Raumluftanalyse.

Bisher waren dafür aufwändige und kostenintensive Raumluftuntersuchungen nötig. Beim TÜV - Nord wurde nun eine Methode entwickelt, die Aufwand und Kosten solcher Analysen stark minimiert. Herzstück des neuen Verfahrens sind die so genannten Passivsammler. Das sind kleine, atmungsaktive Metallröhrchen, die mit einer biochemischen Nachweissubstanz gefüllt sind. Diese Sammler werden für etwa zwei Wochen im zu untersuchenden Raum aufgehangen, wo sie die Partikel in der Raumluft, wie z.B. Ausdünstungen von Kleber oder Teppichböden sammeln. Im Labor wird der Inhalt der Messröhrchen detailliert ausgewertet und die Quelle der Schadstoffe kann schnell gefunden werden. Auch flüchtige Verbindungen in sehr geringen Konzentrationen lassen sich mit diesem Verfahren nachweisen. Nach etwa zwei bis vier Wochen erhält man vom TÜV einen Bericht über die Analysenergebnisse und die Bewertung. Die Ergebnisse dieser Messungen ergeben in so gut wie jedem Fall entweder deutliche Hinweise auf Raumluftbelastung oder die Gewissheit, dass man sich über die Raumluftqualität in den eigenen Wohnräumen keine Sorgen zu machen muss.

TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG

Große Bahnstraße 31
22525 Hamburg
Tel.: 040/ 8557 2563
E-Mail:
wschwampe@tuev-nord.de

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er639 Schaumstoffmatratze aus Sonnenblumenöl

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 09.11.2004: "Gesundes Klima"

Viele herkömmliche Schaumstoffmatratzen werden aus Erdöl basierten Substraten hergestellt. Sie können Restschadstoffe enthalten, die auch nach der Verarbeitung noch austreten.

Der Matratzenhersteller Metzeler hat nun ein Verfahren entwickelt, dass es ermöglicht, aus Sonnenblumenöl, Alkohol und Wasser einen Schaumstoff herzustellen, der in Qualität und Komfort den Matratzen aus herkömmlichen Rohstoffen überlegen ist. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe bei der Herstellung hat die Matratze eine gute Ökobilanz. Gesundheitsschädliche Ausdünstungen gehören bei dem dafür verwendeten Schaumstoff der Vergangenheit an.

Die neue, besonders atmungsaktive und körpergerechte Matratze heißt Rubex Navaro. Sie wird in verschiedenen Typen angeboten. Nicht nur in Matratzen, sondern auch in Postermöbeln, beim Fahrzeugbau und im Freizeitbereich kommt der umweltfreundliche Schaumstoff mittlerweile zum Einsatz.

Metzeler Schaum GmbH

Donaustraße 51
87700 Memmingen
Tel.: 08331/8300
Fax: 08331/830397
E-Mail:
info@metzeler-Schaum.de

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er640 Mobiles Matratzenreinigungssystem

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http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/

Sendung vom 09.11.2004: "Gesundes Klima"

Durchschnittlich mehr als 200.000 Stunden seines Lebens verbringt ein Mensch im Bett auf seiner Matratze. Doch dort, wo der Eine Ruhe und Entspannung findet, beginnt für den Anderen ein Albtraum. Niesen, Atemnot und rote Augen sind die Folge von allergischen Reaktionen.

Ursache dafür sind meist für das menschliche Auge unsichtbare Mitbewohner – die Hausstaubmilben. Die Firma Matrix entwickelte ein 3–Phasen-Cleaning-Programm, mit dem Matratzen von diesen ungebetenen Gästen wirkungsvoll befreit werden können. Die Anlage ist in ein Spezialfahrzeug eingebaut. So kann die Reinigung überall dort, wo Matratzen in größerer Zahl verwendet werden, durchgeführt werden. In der ersten Phase der Behandlung wird die Matratze durch ein Heißluft – Zirkulationssystem auf durchgängig ca. 80 Grad erwärmt. Die Milben sterben dabei ab, ihre Allergie fördernden Ausscheidungen werden neutralisiert.

In der zweiten Phase werden alle allergenen Schadstoffe beidseitig abgesaugt. Das Matratzen - Absaugsystem entwickelt dabei die sechsfache Leistung eines herkömmlichen Staubsaugers. In der dritten Phase injiziert ein spezielles Düsensystem in Abständen von etwa zehn Zentimeter ein Anti – Milbenmittel in das Innere der Matratze. So ist ein langfristiger und wirksamer Schutz vor den Allergie auslösenden Mitbewohnern gewährleistet.

Matrix GmbH

Bannwaldallee 46
76185 Karlsruhe
Tel.: 0721/ 120 5933
Fax: 0721/ 120 5934
E-Mail:
info@matrix-matratzenpflege.de

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um641 China und unsere PET-Flaschen

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Hinweis aus einer Fernsehsendung vom 9.11.2004, WDR, 21 Uhr, Quarks Co:.
80% unserer leeren PET-Flaschen gehen nach China und kommen als Textilstoffe oder Textilien wieder zurück.

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so642 Gesammelte Links für den Dezember-Novemberrundbrief

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Neue Infos von Dr. Hammer
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite3142.php

Bester Online-Virenscanner Computerbild 1/2005

http://www.bitdefender.de/bd/site/page.php

Folgender kostenloser Onlinevirenscanner wäre der beste geworden, wenn er nicht einen Registrierungszwang hätte:
http://www.panda-software.de

Keine Pressefreiheit in Rumänien dank deutschem Verlag

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite3120.php

Nächster Krieg gegen den Iran?

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite3118.php

Düsseldorf bekommt seine eigene Währung

http://www.rp-online.de/public/article/dtoday/shopping/aktuell/61223

Berlin: Abgabe kostenloser Nahrung verboten

http://germany.indymedia.org/2004/11/99997.shtml

In den USA können Eltern bereits jetzt strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie die Verabreichung von Psychopharmaka an ihre Kinder ablehnen.

http://www.wienerzeitung.at/frameless/wissen.htm?ID=M13&Menu=219501

Autobatterientest (20 Stück)

http://www.swr.de/ratgeber-auto/archiv/2004/12/04/index5.html

Unmöglichkeiten Twintowers in New York 11.9. 2001

http://home.arcor.de/fakten911/boeing/ 

Das Geheimnis ewiger Liebe

http://www.gmx.net/de/themen/lifestyle/liebe/partnerschaft/220930,cc=000057372000002209301h0GFC.html

Tiermehl

http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2993.php

UMTS - die Fakten
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2991.php

Biologische Wasseraufbereitung

http://www.redo-water-systems.com

Buchfindesuchmaschine

http://www.booklooker.de

Der geräuschlose Tod des Bankgeheimnisses

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,328199,00.html