Fernaufnahme New York, Hohlwelttheorie,

Fernaufnahmen von New York:
 
Den folgenden Text habe ich der Zeitung Fortschritt für alle Nr. 66/1995, Schloßweg 2, D-90537 Feucht  und der Zeitschrift Geokosmos, Heft 11/12, Dezember 1963 entnommen. (In beiden Zeitschriften erschien der gleiche Artikel): www.rolf-keppler.de 

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Impressum

Dem Foto-Magazin Nr. 11/1954 entnehmen wir umseitig abgebildete Aufnahme, die den Horizont als optische Täuschung entlarvt. Herr Dr. Fritz Neugaß schreibt dazu:
"EIN NEUES TELEOBJEKTIV DER US-ARMY".
Die optische Forschungs-
Abteilung des US-Army Signal Corps hat soeben eine neue Kamera herausgebracht, die sich besonders für Aufnahmen aus 50 km Entfernung eignet.

Das Objektiv hat eine Brennweite von 254 cm, ist 1 m lang, hat einen Durchmesser von 24,13 cm und ist für die Verwendung von Infrarot-Film korrigiert.
Auf eine Entfernung von 10 bis 20 km kann man mit ihm deutlich das Terrain "analysieren", Waffen, Befestigungen, und Transporte feststellen. 
Der Nachteil eines solchen Teleobjektivs ist die völlige Ausschaltung der Perspektive.
 
Bei unserer Aufnahme vom Empire State Building und der Stadtsilhouette von Manhattan ist die Kamera 41,8 km entfernt.

Zu Füßen des Empire State Buildings liegt ein großes Hotel in Coney Island, das allerdings nur 20,9 km von der Kamera entfernt ist.

Man würde aus dieser Aufnahme nie sehen können, dass zwischen diesen beiden Bauten noch einmal 21 km liegen.

Der Leuchtturm von Sandy Hook im Vordergrund des Bildes ist nur noch 6,4 km von der Kamera entfernt.

Das neue Teleobjektiv ist einer 13 X 18 cm Kamera angekuppelt, die Filmkassetten und Rollfilm verwenden kann. Die Filmrollen enthalten jeweils 30 Aufnahmen, man kann jedoch mit einem eingebauten Messer belichtete Filmteile herausschneiden und mit der Aufrollspule herausnehmen.
Die kürzeste Entfernung, bei der das Teleobjektiv ein scharfes Bild ergibt,  ist 500 m.

 Der Bildausschnitt ist dabei 31 m. Bei einer Entfernung von 20 km - die letzte Einstellung vor Unendlich umfasst das Blickfeld etwa 1000 m.

Das Fernrohr, mit dem die Scharfeinstellung gemacht wird, hat eine zehnfache Vergrößerung und zeigt den genauen Bildausschnitt.

Bei der Einstellung wird nicht das schwere Objektiv bewegt, das fest auf dem Stativ ruht, sondern lediglich die Kamera verschoben.

Das Ganze wiegt 140 Pfund und muss von zwei Mann bedient werden.
Man transportiert die Kamera - wie eine Tragbare- an zwei Griffen, vorne und hinten.
Innerhalb von 5 Minuten kann sie aufgebaut, eingestellt und schussbereit sein.

Soweit Herr Dr. Fritz Neugaß.
 


 
Wenn wir das Ergebnis der Aufnahme betrachten, so stellen wir objektiv fest

 1. Die Kamera steht am Strande von Atlantic Highlands 
und ihre Aufnahmehöhe beträgt knapp 1 m.
(Die Beweisführung für die Aufnahmehöhe von 1 m fehlt. Kommentar: Rolf Keppler)

2. Die Kamera samt Fernrohr ist leicht aufwärts geneigt, was beweist, dass von keinem erhöhten Standpunkt photographiert wurde und dass die hinter dem Horizont liegende Objekt höher liegen müssen.

3. Eine 6 km entfernt liegende Insel wird zur Gänze aufgenommen. (Draufsicht), ebenso der dahinter befindliche 14 km breite Meeresarm und ohne jedwede Abdeckung die Hafenkais von Coney Island.

4. Nicht genug damit, gewährt die Aufnahme einen Blick auf das dahinter liegende Dächermeer der Hafenstadt, schmilzt die Halbinsel Brooklyn und einen weiteren Meeresarm optisch ein und zeigt klar und deutlich die Wolkenkratzer von Manhattan, die bei Vollerde und geradem Lichtstrahl eine Absinkung von über 100 m hätten erleiden müssen.

Zusammenfassen kann also gesagt werden, dass der Horizont mit der angeblichen Kugelgestalt der Erde nichts zu tun hat, da er optisch aufgelöst werden kann.
Sollten sich aber unsere Weltbildgegner mit der Ausrede helfen wollen, dass der Lichtstrahl um die konvexe Erdkugel herum gebogen würde, so wären wir dankbar für diese Feststellung, denn damit hätte das kopernikanische Weltbild seine Grundlage, den geraden Lichtstrahl verloren.
ZITAT ENDE:

Ein Physiker schrieb mir folgende berechtigte Kritik:

Die Punkte 1) und 2), die der Autor "objektiv" feststellt, und damit die gesamt "Beweisführung", basieren auf der Annahme, dass das Photo der das Fernrohr bedienenden Soldaten exakt zum selben Zeitpunkt gemacht wurde wie das eigentliche New York-Photo, d.h. dass es den Vorgang dieser Fernaufnahme dokumentiert. 
Für diese Annahme gibt es im Text von Fritz Neugaß nicht den geringsten Hinweis


Achtung: 
Diese Fotos sind kein Beweis, sondern nur ein ergänzender Hinweis für das Innenweltbild.

Der Geradstreckenverleger ist ein wissenschaftlicher Beweis für das Innenweltbild

 

Ein Leser schreib mir:

Auf Ihrer Homepage sprechen Sie davon, dass das Licht in den Nähe der Erdoberfläche nach unten gekrümmt ist (klass. Theorie). Die Begründung steht  dort nicht, ist Ihnen zwar sicherlich klar, aber ich kann es ja noch mal  anmerken: Licht verläuft nicht "gerade" sondern verwendet den optisch kürzesten Weg. Im Vakuum ist das im wesentlichen "gerade", in Erdnähe mit einem luftdichteabhängigen Brechungsindex ist der optisch kürzeste Weg ein nach unten gebogener. Daher kann man auch auf dem Meer weiter sehen, als es die geometrische Strahlenoptik vermuten lässt.

Kommentar von Rolf Keppler: Dies ist eine mögliche Erklärung und wird als Lichtbrechung oder Refraktion bezeichnet. Dieser Einwand ist insofern nicht ganz brauchbar, da bei einem Standort auf Wasseroberflächenhöhe man zuerst schräg nach oben schauen muss, damit man über eine Insel oder ein Hindernis hinwegsehen kann. Bei diesem Vorgang geht der Weg des Lichtstrahles zuerst vom dichteren Medium ins dünnere Medium. Hierbei müsste der Lichtstrahl nach oben anstatt nach unten krümmt werden. Der Einwand verkehrt sich also ins Gegenteil.