Elektrogravitation
Grundlagenversuch zur Elektrogravitation 
und zum Elektromagnetismus
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Die Elektrogravitation ist das Pendant zum Elektromagnetismus. Die Elektrogravitation wird in dem Buch  "Forschung in Fesseln"  beschrieben.  Siehe  Bücherliste
Den Grundlagenversuch zur Elektrogravitation hat Townsend Brown zwischen 1940 und 1950 entwickelt.
Vielleicht wissen Sie, dass sich gleichnamige Platten eines Kondensators abstoßen und ungleichnamige sich anziehen.
Also plus-plus stößt sich ab und plus-minus zieht sich an.
Auf diesem Phänomen beruht aber nicht die Elektrogravitation, da die Platten fest miteinander verbunden sind..
Das Prinzip des Grundlagenversuchs ist folgender:
An zwei hauchdünnen, 70 cm langen Zuleitungen wird ein sehr leichter Kondensator als Pendel aufgehängt. 
Der Plattenabstand ist gerade so gewählt, dass kein Funke überspringt
Über diese Zuleitungen wird eine hohe Gleichspannung von 5000 Volt bis 10 000 Volt zugeführt. 
Es zeigt sich, dass sich das Pendel in eine Richtung bewegt. Offensichtlich entsteht eine Kraft, die das Pendel Ausschlagen lässt.
Laut dem oben genannten Buch soll sich das Pendel in Plus Richtung bewegen. Laut anderen Forschern soll die Richtung von der Elektrodenform abhängen.

Diesen Grundlagenversuch habe ich schon vor Jahren mal durchgeführt. 
In einem anderen Buch habe ich gelesen, dass der Einwand, dass sich das Pendel infolge des Ionenwindes bewegt, dadurch entkräftet wurde, dass der Versuch in England im Vakuum durchgeführt wurde.
Zumindest sind in oben genanntem Buch Zeichnungen, auf denen Objekte fliegen. Dies soll auch ein Prinzip sein, mit denen Ufos fliegen.
Obwohl der Grundlagenversuch bekannt ist, beschäftigt sich die Physik nicht damit. Dieser Versuch kann auch von einem Physikstudenten im Rahmen einer Diplomarbeit ausgewertet werden.

Der Grundlagenversuch  zum Elektromagnetismus funktioniert wie folgt:  Eine Kompassnadel wird unter einem Stromführenden Draht postiert. Sobald ein Strom durch den Draht fließt, bewegt sich die Kompassnadel. Desto stärker der Strom  ist, desto stärker schlägt die Kompassnadel aus. Auf diesem Prinzipberuhen alle uns bekannten Elektromotoren. Wenn man daher sieht, was man aus dem Grundlagenversuch zum Elektromagnetismus alles gemacht hat, kann man erahnen, was man alles aus dem Grundlagenversuch zur Elektrogravitation machen könnte. Laut dem oben genannten Buch sollen die 3 Grundkräfte des Universums, Elektromagnetismus, Elektrogravitation, und Gravitation zusammenhängen und aufeinander einwirken.

 

Das Buch der Anti-Gravitation", , Childress, Edition Neue Energien, 1997

Wie können wir eine makroskopische Vakuum-Polarisation erreichen?
Vielleicht gibt die Arbeit von Townsend Brown einen Hinweis.

Grundsätzlich hat Brown entdeckt, dass ein ausreichend geladener Kondensator eine in eine Richtung gehende Entladung zur positiven Platte sehen lässt und einige Arten von Kondensatoren zeigen mehr Entladungen als andere.
Eine Art, die sehr gut funktionierte, bestand aus 10.000 Schichten Bleifolie und Isolator.
Ein Nichtleiter, der aus einer Mischung von Bleioxid und Harz bestand, funktionierte auch gut.
Experimente mit anderen Materialien führten Brown zu der Schlussfolgerung, dass ein massiverer Nichtleiter mit einer größeren Nichtleiterkonstante eine größere Entladung erzeugt.

T. Townsend Brown wurde sich bewusst, dass die Luft um die positive Platte ionisiert werden konnte und das Feld am Rande würde diese Ionen zurück zur negativen Platte hin beschleunigen und hätten zur Konsequenz, dass sich der Kondensator bewegt.
Tatsächlich hat J. Frank King, ein Kollege von Brown, ein Vehikel patentieren lassen, das durch diese Art von Ionen-Antrieb bewegt wird (Figur 5).
Magnetohydrodynamic Propulsion Device (22248 Byte)Der obere Ring (21) stößt ein Plasma aus und die Ringe (14, 15, 16) erzeugen ein zeitlich synchronisiertes Magnetfeld, um das Plasma abwärts zu beschleunigen.
Die Reaktionskraft beschleunigt das Vehikel nach oben.

Um zu demonstrieren, dass diese Kondensatoren mehr als nur einen lonenantrieb enthalten, tauchte T. Townsend Brown sie in Öl, ein Medium, das sich nicht sofort ionisiert.

Er beobachtete, dass die Entladung annähernd die gleiche wie in der Luft war, was andeutet, dass der lonenantrieb nicht die Hauptkomponente der Entladung war.
Brown lud den Öltank auf das gleiche Potential wie die positive Platte, um elektrostatische Anziehung als Ursache für die Entladung auszuschließen.

T. Townsend Brown testete auch Kondensatoren im Vakuum. Er montierte zwei Aluminiumplatten mit Öffnungen als parallele Kondensatoren auf einen Rotor.
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Der Vakuumdruck wurde gemessen und wurde konstant auf 10(hoch minus6) Torr gehalten.
Als er allmählich die Spannung von 90 kV auf 200 kV erhöhte, beobachtete er gleichzeitig mit der großen Entladung irreguläre Funken.
Er beobachtete auch eine übrig bleibende Entladung ohne Funkenentstehung.
Die Funken entstanden anfänglich in einem Intervall von 15 Sekunden. Die Frequenz verfiel allmählich bis nach etwa fünf Minuten keine Funken mehr erschienen, obwohl der Rotor noch tagelang lief.
Bei 200 kV nahm die Winkelgeschwindigkeit fortwährend zu und er musste die Spannung reduzieren, damit der Rotor nicht auseinander flog.

Der Rotor lief oft tagelang und dies führte T. Townsend Brown einmal zu einer bemerkenswerten Beobachtung.
Die Kondensatorentladung veränderte sich im Laufe eines Tages, obwohl die Spannung, die Temperatur und der Druck konstant gehalten und dies sorgfältig gemessen wurde.
Während des wochenlangen Betriebs beobachtete er in der Anzahl der Entladungen eine deutliche Wechselbeziehung zu den Sternen.
Dies führte Brown dahin zu glauben, dass die geladenen Kondensatoren wie Katalysatoren sind, die eine Vakuumpolarisation verursachen und in Wechselwirkung mit einigen Strahlenarten stehen, welche die Erde vom Weltraum her treffen.
Vielleicht ist die Energie von der Sonne, vielleicht ist sie vom Zentrum unserer Galaxie. Brown arbeitet gegenwärtig am Stanford Research Institute um die Natur und die Quelle dieser Energie zu bestimmen.

Während der frühen 40er Jahre machte T. Townsend Brown eine merkwürdige Entdeckung.
Er fand heraus, dass eine Vergrößerung und gleichzeitige Krümmung der positiven Elektrode die Entladung vergrößerte und später patentierte er dieses Konzept (Figur 6).

In dem Patent ist die große positive Elektrode mit (12) gekennzeichnet, die negative Elektrode mit (14) und der sie verbindende nichtleitende Stab mit (10). Während dem 2. Weltkrieg entdeckte Brown die optimale Kontur der Elektrode.

Elektromagnetic Apparatur (15246 Byte)Er beschrieb sie als triarkuat - was soviel wie "drei Arkaden" bedeuten soll.
Er benutzte ein System von Gewichten und Rollen, um die Stoßentladung zu messen
(Figur 7).
Wenn sie geladen ist, dann erscheint eine helle und farbige Korona auf der Oberfläche des triakuaten Aluminiumbaldachins.

Die Faktoren, welche die Stoßentladungen im Kondensator von T. Townsend Brown's Experimenten vergrößerten sind:

1. Vergrößern der Plattengröße

2. Reduzierung des Abstandes zwischen den Platten

3. Erhöhung der dielektrischen Permitivität

4. Erhöhung der Spannung

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5. Vergrößerung der Masse des Dielektrikums

6. Formen der positiven Platte

Die ersten drei Faktoren erhöhen die elektrische Kapazität der Apparatur. Die Stoßentladung war über den Testbereich von 50 - 300 kV annähernd linear.
Brown hat das Gefühl, dass es der Punkt 5 ist, der die Entladung des Kondensators mit der Gravitation verbindet. Punkt 6 muss erklärt werden.

Jede Hypothese, welche die Entladung erklärt, muss folgende Schlüsselbeobachtungen mit einschließen:

1. Eine große Entladung war mit einem Funken verbunden. Eine nachfolgende Entladung geschah ohne Funkenentstehung. (Im Vakuum, 1956, Spaltkondensatoren).

2. Eine Gleichstromspannung (150KV) löste eine Entladung aus, wenn sie anfangs angelegt wurde. Die Entladung würde innerhalb von 60 Sekunden aufhören.
Es waren zwei Minuten bei Null Volt Spannung erforderlich, bevor die Entladung erneut erzeugt werden konnte.
(In Öl, 1928, das Dielektrikum aus Bleioxid und Wachs).

3. Die Stoßentladungen veränderten sich im Laufe eines Tages.
(In Vakuum und Öl).

Punkt 1 erfordert eine Identifizierung der Quelle des Vakuumfunkens.
Könnte er Luftmolekülen zugeschrieben werden, die in der positiven Platte eingeschlossen waren oder Elektronen, die von der negativen Platte ausgestoßen wurden oder vielleicht beiden?

Der zweite Punkt war nur in Brown's frühen Kondensatoren aus Bleioxid und Wachs beobachtet worden. Es bietet eine Verbindung zur optimalsten Anwendungsspannung für Kondensatoren. Das Dielektrikum sollte soweit bis an die Schwelle des Zusammenbruchs polarisiert werden, dass Unruhen einen schlagartigen Zusammenbruch auslösen können.
Wenn die angelegte Spannung zu hoch ist und das Dielektrikum leitet, dann wird es keine Entladung geben.

Die Entladung ist mit den Veränderungen des Zustandes der Polarisation bis zum Zusammenbruch verbunden.
Wenn die angelegte Spannung in der Weise eingestellt ist, dass sich dieser Änderungszustand immer wiederholt, dann kommt es zu einer maximalen Anzahl von Entladungen.

Punkt 3 ist eine Überraschung und benötigt eine Erklärung.

Unten werden einige möglichen Hypothesen zur Erklärung der gemachten Beobachtungen aufgelistet:

1. Das umgebende Medium ist ionisiert und durch das Feld beschleunigt, (lonenantrieb).

2. Ein schlagartiger Zusammenbruch durch das Dielektrikum ist verbunden mit:
a. Plasmaformation im Dielektrikum.

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b. Einer abrupten Veränderung der Polarisation. c. Einer abrupten Veränderung in der dielektrischen Permitivität. Eine schnell modulierte dielektrische Permitivität könnte als Transducer zwischen Elektromagnetismus und jedem der folgenden Punkte wirken:

1. Nullpunkt-Vakuumenergie.

2. Hochfrequente Gravitationsstrahlung.

3. Hochfrequente Permitivitätswellen.

4. Höherdimensionale Komponenten des Elektromagnetismus.

5. Neutrinofluss.

6. Ätherfluss.

3. Ein resonantes Feld wurde erzeugt. Die positive Elektrode ist so geformt, dass die gegenseitigen Wechselwirkungen des Feldes mit dem metrischen System maximiert werden. Dies könnte in einer räumlich ausgedehnten Kohärenz des Flusses der Vakuumenergie resultieren und würde eine makroskopische metrische Schwankung zur Folge haben.

Optimum Electrode Shape (8527 Byte)lonenausstoß ist eine Komponente der Entladung, sie kann aber nicht alle Verhaltensweisen erklären. Man muss sich zwei gleich große Kondensatoren vorstellen, der erste mit einer kleinen dielektrischen Konstante und der zweite aus einem massiven Material, das eine große dielektrische Konstante hat. Man legt an beiden die gleiche Spannung an. Brown beobachtete, dass der Kondensator mit der größeren dielektrischen Konstante die größere Entladung erzeugt.
Dies ist genau das Gegenteil von dem, was man von dem lonenausstoß erwarten würde, da das Grenzfeld des ersten Kondensators größer ist. In dem Vakuum-Rotor-Experiment wurden nur zurückgebliebene Luftionen in dem Grenzfeld beschleunigt und können somit einen lonenantrieb bewirken.
Die Luftionen in dem Hauptfeld werden in die negative Platte einschlagen und die Entladung erschweren. Die Luftionen in dem Hauptfeld zwischen den Platten können einen Zusammenbruch auslösen. Sie verursachen den Ausstoß einer Elektronenwolke von der negativen Platte.

Der Schlüssel zu künstlicher Gravitation könnte eine schnell beschleunigte und dicht geladene Plasmawolke sein.
Sie könnte die Vakuumschwankungen über eine makroskopische Region des Raumes verbinden, wenn eine gegenseitige Ankopplung und Verbindung der Partikel in der Wolke existiert.
Wheeler's Superraum zeigt wie nichtlokale Verbindungen zustande kommen können.

Ein simultaner schlagartiger Zusammenbruch über das ganze Dielektrikum könnte makroskopisch die Vakuumschwankungen in der ganzen Region verbinden.
Sollte dies in einer perfekten kristallinen Substanz geschehen, dann könnte der Zusammenhang signifikant größer sein bezüglich des regulären lonen-Gitterwerkes, das mit der Vakuumenergie gekoppelt ist.
Ein außerhalb stattfindender Energiefluss könnte den simultanen Zusammenbruch auslösen, indem er die partizipierenden Partikel miteinander koppelt.

Welche mögliche Energiequelle könnte mit dem polarisierten Feld interagieren, wenn man die Sternkorrelationen mit einbezieht? Könnten es hochfrequente Gravitationswellen sein?
Oder könnte es so etwas wie Permitivitätswellen sein, vielleicht von Plasma erzeugt, das die Dielektrikumskonstante eines Mediums moduliert?
Brown schloss kürzlich bei abgeschirmten Experimenten den Standard Elektromagnetismus aus.

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Könnte aber nicht eine höherdimensionale Form des Elektromagnetismus existieren, der die Abschirmung durchdringen könnte?
Könnten Neutrinos interagieren? Könnte ein Ätherfluss existieren, den Michelson und Morley nicht festgestellt haben, da er senkrecht zu der Ebene ihres Interferometers verlief?
(Siehe Referenzpunkte 5,16 und 17).
Diese Ideen sind offensichtlich spekulativ.
Nur zukünftige Experimente können Anhaltspunkte geben, um eine konkretere Formulierung entwickeln zu können.

Experimente von Bruce de Palma, N. A. Kozyrev und W. J. Hooper könnten einen Hinweis geben, wie der Effekt vergrößert werden könnte.
Spin ist der Schlüssel. Schneller Spin einer Plasmawolke oder eines Plasmatoroiden könnte zu einer dynamisch kreisförmigen Vakuumpolarisation führen.
In einem longitudinalen Magnetfeld wird ein Plasma natürlich die Form einer Spirale annehmen eine makroskopische Helikonwolke.
Die optimale Elektrodenstruktur kann die Kontur eines Helikonplasmas in ein Vortex verändern, während sie es ins Grenzfeld führt.

A Plasma Vortex may Produce Artificial Gravity  (9021 Byte)Ein Plasmavortex könnte ein makroskopisches Resonanzfeld erzeugen, das leicht mit den Nullpunkt-
Vakuumschwankungen verbunden ist und dadurch künstliche Gravitation erzeugt. (Figur 8)
Ebenso könnte ein innerer, solider Zustand des Helikonplasmas durch ein Dielektrikum oder Halbleiter eine starke Vakuumenergiekohärenz erzeugen.

Die zwei Plasmaspiralen könnten eine toroide Vakuumpolarisation erzeugen, was die Trägheit von neutralen Körpern innerhalb dieser Region beeinflussen könnte.
Ein gepulster lonenvortex könnte künstliche Schwerkraft erzeugen, die für eine praktische Anwendungen ausreichend wäre.

Es ist meine Hoffnung, dass diese Diskussion andere motiviert die experimentellen Untersuchungen fortzuführen, die von T. Townsend Brown begonnen wurden, da eine neue Antriebstechnologie auf unsere Entdeckung wartet.

 

 

Elektrogravitation und
Fernsehsendung Kopfball

Fernsehsendung vom 6.2.2005 (ARD), falls Sie im Archiv nachschauen möchten.

Auszug aus http://www.kopfball.de :

Fliegende Untertassen sind für Kopfball-Experimentator Theo Schmitz nichts Ungewöhnliches; er baut sie nämlich selber. Sein neuestes Leichtbau-Ufo besteht aus mehreren dünnen Holzstöckchen, die oben mit einem dünnen Draht verbunden sind. Unten ist ein Streifen Aluminiumfolie angebracht (siehe Foto rechts). An den Draht und die Alufolie ist - ebenfalls an dünnen Drähten - eine Hochspannungsquelle mit Gleichstrom angeschlossen.

Wenn man die Spannung auf etwa 30000 Volt hochdreht, hört man anfangs ein Zischen und das Ufo taumelt zunächst etwas hin und her, bis es schließlich in die Luft aufsteigt und fliegt. Dabei spürt man einen deutlichen Windzug. Dreht man die Spannung wieder herunter, sinkt das Ufo auf den Boden zurück.

Die Frage: Warum kann das Ufo abheben?

         So funktioniert's       

Die hohe Gleichspannung führt zu einem starken elektrischen Feld zwischen Draht und Aluminiumfolie. Das Feld ist an dem dünnen Draht deutlich stärker als an der breiten Aluminiumfolie. Direkt am Draht ist die Feldstärke sogar so hoch, dass die Luft ionisiert wird. Es werden also zunächst neutrale Moleküle der Luft in geladene Ionen aufgespaltet. Ist nun beispielsweise der Draht an den positiven und die Folie an den negativen Pol angeschlossen, dann fliegen die negativen Teilchen zum positiv geladenen Draht und werden dort neutralisiert. Das Kopfball-Ufo bewegt sich dadurch allerdings nicht: Denn die Teilchen prasseln gleichmäßig von allen Seiten auf den Draht, so dass sich die Impulse gegenseitig aufheben.

 

Anders sieht das bei den positiv geladenen Ionen aus: Diese werden im elektrischen Feld vom ebenfalls positiv geladenen Draht zur negativ geladenen Alufolie geschleudert (Coulombkraft). Nach dem Rückstoßprinzip wird das Ufo mit der gleichen Kraft nach oben beschleunigt, wie die geladenen Teilchen nach unten beschleunigt werden. Allerdings wirkt auch hier eine Gegenkraft: Die Teilchen stoßen unten auf die Alufolie und drücken das Ufo wieder auf den Boden.

Dass das Ufo trotzdem fliegen kann, liegt nur daran, dass zwischen Draht und Folie Luft ist. Die geladenen Teilchen stoßen nämlich ständig gegen Luftteilchen und werden dadurch abgebremst. Der Rückstoßeffekt am Draht ist also stärker als der Bremseffekt an der Folie.

Wie stark der entstehende Luftzug ("Ionenwind") ist, kann man mit Kerzen deutlich machen. Dafür wird das Ufo hängend unter Strom gesetzt. Dabei fliegt es zur Seite und die Kerzen flackern deutlich.

Das hier beschriebene Phänomen wurde bereits in den Jahren 1920 bis 1923 von Thomas Townsend Brown und Dr. Paul Alfred Biefeld entdeckt und untersucht und ist heute unter dem Namen Biefeld-Brown-Effekt bekannt.

Als echter Ufo-Antrieb kann der Biefeld-Brown-Effekt jedoch nicht dienen: Im Weltraum gibt es keine Luft. Daher könnten weder Ionen entstehen noch Luftteilchen die Ionen abbremsen, so dass der Flieger nicht funktioniert.

 

Am Donnerstag 2. August 2007 wurde in der Fernsehsendung Mythbusters in RTL2 ein Experiment zur Antigravitation vorgestellt. Beim Biefeld Brown Effekt sollen Gegenstande, die unter Hochspannung gesetzt werden schweben. Zur Überraschung der Mythbusters schwebte ein Dreieck mit einer Kantenlänge von ca. 20 cm und einer Höhe von ca. 5 cm, das mit Hilfe von 3 feinen Drähten unter Hochspannung gesetzt wurde. Anschließend wurde die Versuchsanordnung in eine Trommel gesetzt, die luftleer gemacht werden konnte. In dieser luftleeren Trommel schwebte das Dreieck nicht mehr.

Dies ist ein Beweis dafür, dass es bei dem Biefeld Brown Effekt nicht um Antigravitation, sondern um Ionisation handelt. Die Hochspannung ionisiert die Luft und diese Ionisation bewirkt einen Wind und einen Schub, der die Versuchsanordnung schweben lässt. Wenn die Luft fehlt, gibt es keine Ionisation und keinen Schub.

Zudem wurde unter das Dreieck ein hochempfindliches Gravitationsmessgerät positioniert, das so empfindlich ist, dass auch der Einfluss des Mondes gemessen werden kann. Auch dieses Gravitationsmessgerät wurde nicht durch das ionisierte Dreieck beeinflusst.

 

Impressum von Rolf Keppler